13:00h Susan Neiman
Von gegenstrebigen Fügungen. Jacob Taubes und linke Leser Carl Schmitts
Konzeption: Susan Neiman, Potsdam
mit Aleida Assmann, Konstanz; Jan Assmann, Heidelberg; Horst Bredekamp, Berlin; Carey Harrison, New York; Helge Høibraaten, Trondheim; Herbert Kopp-Oberstebrink, Berlin; Helmut Lethen, Wien/Linz; Jerry Z. Muller, Washington, D.C.; Ethan Taubes, New York
Warum fasziniert Carl Schmitt, der führende Staatsrechtler der Nationalsozialisten, immer noch so viele Intellektuelle, gerade auch linke? Einer der ersten war der Hermeneutiker und Rabbiner Jacob Taubes, dessen Wirken und Werk exemplarisch befragt werden sollen. Wie gehen Taubes und andere mit Schmitts Antisemitismus, Antiliberalismus und seiner Konzeption des Politischen um?
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Programm
Der Vortrag von Christoph Schmidt, am Freitag vormittag, fällt aus!
21.11.2019
13:10h Ethan Taubes
Gnostic Antinomian Rabbi Meets Despotic Anti-Liberal Katechon
14:10h Horst Bredekamp
Warum ist Carl Schmitt für seine eigenen Feinde attraktiv? Am Beispiel von Jacob Taubes
15:10h
Kaffeepause
15:30h Herbert Kopp-Oberstebrink
Gesten radikalen Willens. Taubes im Netzwerk um Carl Schmitt
16:30h Helmut Lethen
Luzifer
17:30h Aleida Assmann
Verhaltenslehren der Kälte und der Härte. Plessner – Schmitt – Mosse
18:30h
Pause
19:00h Carey Harrison
Carl Schmitt as a Fictional Character (stage reading)
22.11.2019
11:00h Jerry Z. Muller
What Jacob Taubes Saw in Carl Schmitt
12:00h
Mittagspause
13:30h Helge Høibraaten
Gibt es eine Mitte des Links-Schmittismus?
14:30h Jan Assmann
Ausnahmezustand und Messianismus. Schmitt – Taubes – Agamben
15:30h