links: Jacob Taubes, 1985; Privatbesitz Gabriele Althaus rechts: Carl Schmitt, Lac de Rambouillet, 1941 (Ausschnitt)

Susan Neiman: Begrüßung
Ethan Taubes: Gnostic Antinomian Rabbi Meets Despotic Anti-Liberal Katechon
Horst Bredekamp: Warum ist Carl Schmitt für seine eigenen Feinde attraktiv?
Helmut Lethen: Luzifer
Aleida Assmann: Verhaltenslehren der Kälte und der Härte. Plessner – Schmitt – Mosse
Jerry Z. Muller: What Jacob Taubes Saw in Carl Schmitt
Helge Høibraaten: Gibt es eine Mitte des Links-Schmittismus?
Jan Assmann: Ausnahmezustand und Messianismus. Schmitt – Taubes – Agamben




Tagung
Donnerstag, 21.11. – Freitag, 22.11.2019

Von gegenstrebigen Fügungen. Jacob Taubes und linke Leser Carl Schmitts

Konzeption: Susan Neiman, Potsdam
mit Aleida Assmann, Konstanz; Jan Assmann, Heidelberg; Horst Bredekamp, Berlin; Carey Harrison, New York; Helge Høibraaten, Trondheim; Herbert Kopp-Oberstebrink, Berlin; Helmut Lethen, Wien/Linz; Jerry Z. Muller, Washington, D.C.; Ethan Taubes, New York

Warum fasziniert Carl Schmitt, der führende Staatsrechtler der Nationalsozialisten, immer noch so viele Intellektuelle, gerade auch linke? Einer der ersten war der Hermeneutiker und Rabbiner Jacob Taubes, dessen Wirken und Werk exemplarisch befragt werden sollen. Wie gehen Taubes und andere mit Schmitts Antisemitismus, Antiliberalismus und seiner Konzeption des Politischen um?

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Programm
 
Der Vortrag von Christoph Schmidt, am Freitag vormittag, fällt aus!