Vortrag
Freitag, 29.5.2015, 11:30h

Thomas Macho

Gespenster im Kino. Zu zwei Geschichten von Horacio Quiroga

Thomas Macho ist Professor für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er wurde 1976 mit einer Dissertation zur Musikphilosophie an der Universität Wien promoviert und habilitierte sich mit Todesmetaphern. Zur Logik der Grenzerfahrung 1983 für das Fach Philosophie an der Universität Klagenfurt. Er war Mitbegründer des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik. Von 2008 bis 2009 war er Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie an der Bauhaus-Universität Weimar. Im Studienjahr 2013/14 war er Fellow am Internationalen Kolleg »Morphomata« an der Universität Köln. Ausgewählte Publikationen: Das zeremonielle Tier. Rituale – Feste – Zeiten zwischen den Zeiten (2004); Das Leben ist ungerecht (2010); Vorbilder (2011); Gespräche über Gott, Geist und Geld (mit Peter Sloterdijk 2014).