StudienplatzbewerberInnen, Karl-Marx-Universität, Leipzig, 1990; Foto: W. Grubitzsch
StudienplatzbewerberInnen, Karl-Marx-Universität, Leipzig, 1990; Foto: W. Grubitzsch © Bundesarchiv Bild-183-1990-0830-019
Tagung
Donnerstag, 26.1. – Freitag, 27.1.2023

Inventur. Der Personalumbau in den ostdeutschen Wissenschaften nach 1989

Konzeption: Franziska Bomski, Potsdam
Mit Andrea Albrecht, Heidelberg; Mitchell G. Ash, Wien; Bernd Florath, Berlin; Carsten Gansel, Gießen; Monika Juliane Gibas, Leipzig; Dorothea Horas, Potsdam; Axel-Wolfgang Kahl, Potsdam; Uwe Maximilian Korn, Halle; Astrid Lorenz, Leipzig; Peer Pasternack, Halle-Wittenberg; Sylvie Paycha, Potsdam; Elke Rosenberger, Potsdam; Sandra Schell, Heidelberg; Wolfgang Schieder, Köln; Jörg Schönert, Hamburg; Dieter Segert, Wien; Krijn Thijs, Amsterdam

Klage und Frustration über die Unterrepräsentanz Ostdeutscher an den Hochschulen und Universitäten reißen aus guten Gründen nicht ab. Jedoch liegt der öffentlichen Debatte oft ein eher diffuses Wissen über den akademischen Elitenaustausch nach 1989 zugrunde, der zumeist kontrovers erinnert und bewertet wird. Die Tagung lässt Zeitzeugen und Forschung zu Wort kommen, um ein Forum für eine informierte und konstruktive Diskussion der Spannungen zwischen Ost und West in den Wissenschaften zu bieten.

Die Tagung findet ausschließlich in Präsenz statt. Das Tragen einer medizinischen Maske wird empfohlen.

 
Programm