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Donnerstag, 12. – Samstag, 14. September
Musikalisches Theaterstück
nach Daniel Kehlmann

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Ulrich Dirnagl leitet den Bereich Experimentelle Neurologie an der Berliner Charité und ist Gründungsdirektor des Quest Center for Responsible Research am Berlin Institute of Health. Darüber hinaus setzt er sich mit monatlichen Kolumnen kritisch mit den Praktiken wissenschaftlicher Forschung und den akademischen Publikationsbedingungen auseinander (vgl. https://dirnagl.com). Zu seinen eigenen Publikationen zählt neben einer großen Zahl wissenschaftlicher Artikel auch das mit Jochen Müller zusammen verfasste Ich glaub, mich trifft der Schlag. Warum das Gehirn tut, was es tun soll, oder manchmal auch nicht (2016).

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Jedes Jahr veröffentlichen wissenschaftliche Journale weltweit mehrere Millionen Artikel. Diese Journale befinden sich meist im Besitz kommerzieller Verlage, die ihrerseits von einigen wenigen Oligopolen kontrolliert werden. Deren Profitraten liegen bei 40% – das Ergebnis eines bemerkenswerten Geschäftsmodells.

Anders als noch vor etwa 20 bis 30 Jahren liegt inzwischen die komplette ›Wertschöpfungskette‹ der Wissenschaft (Forschen – Artikel schreiben – Artikel begutachten – Artikel formatieren etc.) inzwischen bei ihr selbst. Trotzdem sind die Verlage die ›Gatekeeper‹ des wissenschaftlichen Publizierens geblieben, und das kommt uns im wahrsten Sinne des Wortes teuer zu stehen: Denn die Wissenschaftsverlage nutzen einerseits die Forscher als Autoren, Gutachter und Herausgeber, ohne sie dafür zu honorieren; andererseits verlangen sie aber die Abtretung aller Urheberrechte. Die Universitätsbibliotheken kaufen dann mit Steuergeldern die – über die staatliche Forschungsförderung bereits mit Steuergeldern finanzierten – Artikel von den Verlagen. Alternativ, und dies ist das neueste Geschäftsmodell, müssen die Autoren gleich selbst für ihre eigenen Artikel zahlen, in Form sogenannter ›Article Processing Charges‹. Wie konnte sich dieses System entwickeln? Geht es da vielleicht inzwischen in erster Linie um eine Reputationsökonomie? Bleiben dabei kleinere, nicht-kommerzielle Verlage, die das Publikationswesen vorantreiben und bereichern, auf der Strecke? Gibt es einen Ausweg aus dieser Situation?

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Welche Art von Emotionen können durch Vergangenheitsaufarbeitung hervorgerufen werden? Wessen Gefühle spielen in diesem Prozess eine Rolle und warum? Können wir die Gefühle der Menschen in der Vergangenheit verstehen? Ist es möglich, unsere eigenen Emotionen in die Zukunft zu übertragen, um sicherzustellen, dass spätere Generationen besser nachvollziehen können, was wir durchlebt haben? Welche Rolle kann und darf die Kunst bei der Vergangenheitsaufarbeitung spielen? Diese und verwandte Fragen diskutieren die Historikerin Irina Scherbakowa, Mitbegründerin der russischen NGO Memorial International, der in Berlin lebende Künstler Yury Kharchenko und Svetlana Müller, Leiterin der PANDA Platforma, einer Kulturinitiative insbesondere für Künstler und Performer aus der ehemaligen UdSSR.

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Der südkoreanische Historiker Jie-Hyun Lim ist der Verfasser, neben vielen anderen Büchern, von Global Easts. Remembering, Imagining, Mobilizing (2022), das vor kurzem auf Deutsch unter dem Titel Opfernationalismus. Erinnerung und Herrschaft in der postkolonialen Welt (2024) erschienen ist.

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Jie-Hyun Lim is the author of many books, including most recently Global Easts: Remembering, Imagining, Mobilizing (2022), which has been published in German as Opfernationalismus: Erinnerung und Herrschaft in der postkolonialen Welt (2024).

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Während der Nationalismus seine Begründung früher in den Heldengeschichten eines unbesiegbaren Volkes fand, schöpfen heute immer mehr Staaten und Nationen ihr Selbstbewusstsein aus einer Opfergeschichte – und leiten daraus einen Status ab, der sogar vererbt werden soll.

Mit vergleichendem Blick auf Polen, Deutschland, Israel, Japan und Südkorea diskutiert Jie-Hyun Lim die Probleme, die ein solcher Opfernationalismus mit sich bringt, wenn er sich als Machtpolitik formiert: Vergangenheit wird verfälscht, die Opfer selbst werden mitunter unsichtbar gemacht und Herrschaft wird legitimiert. Wenn man die Perspektive vom europäischen Zentrum löst und den Globalen Osten mit einbezieht, wird deutlich, wie im Gedenken die historischen Katastrophen weltweit in Beziehung gesetzt und abgeglichen werden, sich erklären und in Konkurrenz zueinander geraten.

Lim plädiert stattdessen für einen transnationalen Erinnerungsraum, der auf Anteilnahme und Diversität beruht und zugleich historisch trennscharf bleibt. Ein unverzichtbarer Beitrag für die Debatten um zukünftige Geschichtspolitik in der postkolonialen Welt.

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In the past, nationalism found its justification in heroic stories of a people’s invincibility. Today, more and more states around the world are drawing their self-confidence from a history of victimhood whose status is transferrable to future generations.
Taking a comparative look at Poland, Germany, Israel, Japan, and South Korea, the historian Jie-Hyun Lim discusses the problems arising from victim nationalism when it takes the form of power politics: the falsification of the past, the overshadowing of real victims, and the legitimization of domination. Lim explores how nations from Europe to the Global East relate, compare, explain, and put into competition the world’s past catastrophes. He argues for a transnational yet historically precise space of remembrance based on sympathy and diversity.

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Jörg Später ist freier Autor und Lektor. Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Islamwissenschaft und Neueren und Neusten Geschichte wurde er mit der Arbeit Vansittart. Britische Debatten über Deutsche und Nazis 1902–1945 promoviert. Zuletzt erschien Siegfried Kracauer. Eine Biographie (Berlin 2016), 2017 nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse.

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Moritz Neuffer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Er studierte Geschichte, Germanistik und Kulturwissenschaft in Hamburg, Paris und Berlin und wurde 2020 mit der Arbeit Die journalistische Form der Theorie. Die Zeitschrift »alternative« (1958–1982) promoviert.

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Im Oktober 1949 kehrte Theodor W. Adorno aus dem amerikanischen Exil in seine Geburtsstadt zurück, um wieder an einer deutschen Universität zu lehren. Frankfurt am Main lag in Trümmern, die Nazis hatten nur die Kleider gewechselt, aber die Studierenden kamen in Scharen. Bald war der Philosoph wöchentlich im Radio zu hören und zum Stichwortgeber und »Erzieher« der jungen Bundesrepublik geworden. Als er 1969 starb, waren das Institut für Sozialforschung und sein Direktor bundesweit bekannt. Die Frankfurter Schule befand sich auf dem Zenit ihrer öffentlichen Wirkung. Nach Adornos Tod zerstreuten sich seine Schüler von der Stadt am Main in die Provinzen der Bundesrepublik. Jörg Später folgt ihren Wegen und schildert, wie sie in Wissenschaft, Politik und den neuen sozialen Bewegungen Adornos Erbe annahmen und veränderten. Was dieser intellektuelle Roadtrip zeigen möchte: Aufstieg und Fall der Diskursmacht Kritische Theorie befanden sich in einer negativen Symbiose mit der Nachgeschichte des Nationalsozialismus. Das blieb den Protagonisten jedoch weitgehend verborgen. Sie standen im Bann von Debatten über Neomarxismus und Neokonservatismus, das Verhältnis der Kritischen Theorie zur Wissenschaft oder den philosophisch-ästhetischen Diskurs der Moderne.

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Albrecht Schmidt
hat einen Lehrstuhl für Human-Centered Ubiquitous Media an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne. In seinen Arbeiten geht es ihm darum, den menschlichen Verstand durch digitale Technologien zu erweitern. Dazu forscht er im Schnittbereich von Mensch-Computer-Interaktion, Medientechnologie und Ubiquitären Computer-Systemen. Aktuell leitet er die beiden DFG-Teilprojekte „User-Adaptive Mixed Reality“ und „Illusionäre Oberflächenschnittstellen“. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der ACM SIGCHI Academy.

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Ulrike Lucke ist Professorin für Komplexe Multimediale Anwendungsarchitekturen an der Universität Potsdam.

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Im Dezember 2023 einigte sich die Europäische Union auf Regeln für den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Die Regulation reagiert auf Ängste und Risiken, die in breiten Bevölkerungskreisen und Berufsgruppen mit dem verstärkten Einzug dieser Technologien in Alltag, Arbeit und Lehre verbunden werden. Einige Expert:innen sehen das Gesetz jedoch als Hindernis für Fortschritt und Innovation auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. Der Vortrag gibt einen Überblick über verschiedene generative Modelle, von denen ChatGPT nur das bekannteste ist, und fragt: Welches Potenzial haben diese künstlichen Intelligenzen tatsächlich, unsere Lebenswirklichkeit zu verändern und wie sehen diese Veränderungen aus? Wie lässt sich ein angemessen kritischer Umgang mit ihnen erlernen, der ihre Möglichkeiten sinnvoll nutzt? Wie lassen sich die kognitiven und perzeptuellen Fähigkeiten von Menschen durch digitale Technologien unterstützen und verbessern?

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Thilo Heinken
ist Privatdozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Biochemie und Biologie der Universität Potsdam. Er arbeitet als Botaniker und Vegetationsökologe vor allem über norddeutsche Waldökosysteme im europäischen Kontext. Neben den Effekten von Waldbränden in Kiefernforsten sowie Strategien zu deren Bewältigung sind Langzeitveränderungen der Waldvegetation als Ergebnis von Immissionen, Landnutzungs- und Klimawandel sein Forschungsschwerpunkt.

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Thorsten Wagener
ist Alexander von Humboldt-Professor für hydrologische Systeme an der Universität Potsdam.

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Insbesondere in den Trockenjahren 2018, 2019 und 2022 brannten in Nordostdeutschland große Waldflächen ab, und im Zuge der prognostizierten Klimaerwärmung mit vermehrten Trockenperioden wird mit einer weiteren Zunahme von Waldbränden gerechnet. Waldbrände in Kiefernforsten bei Treuenbrietzen und Jüterbog waren der Anstoß für das Forschungsprojekt PYROPHOB (»feuerabweisend«), in dem acht Verbundpartner verschiedener Disziplinen seit 2020 zusammenarbeiten. Auf verbrannten Waldflächen werden in einem riesigen Freilandlabor die Auswirkungen des Feuers auf das Ökosystem erforscht. Nach den Bränden stellte sich eine große Vielfalt bei verschiedensten Gruppen von Organismen ein, und es kam zu einer raschen natürlichen Wiederbewaldung vor allem durch Laubgehölze. Die Untersuchungen zeigen Wege zum widerstandsfähigen Wald auf, dem Trockenheit und Brände unter den Bedingungen des Klimawandels weniger als den jetzigen Nadelholzmonokulturen anhaben können.

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Steffen Mau ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht zu Fragen des sozialen Wandels und der gesellschaftlichen Transformation, zu Migration und zu neuen gesellschaftlichen Konflikten. 2023 veröffentlichte er gemeinsam mit Thomas Lux und Linus Westheuser die Studie Triggerpunkte. Ungleichheitskonflikte in der Gegenwartsgesellschaft.

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Von einer »Spaltung der Gesellschaft« ist immer häufiger die Rede. Auch in der Alltagswahrnehmung vieler Menschen stehen sich zunehmend unversöhnliche Lager gegenüber. So plausibel sie klingen mögen, werfen entsprechende Diagnosen doch Fragen auf: Wie weit liegen die Meinungen in der Bevölkerung tatsächlich auseinander? Und ist die Gesellschaft heute wirklich zerstrittener als zur Zeit der Studentenproteste oder in den frühen Neunzigern?
Nicht zuletzt, weil man eine Spaltung auch herbeireden kann, tut mehr Klarheit not. Der Vortrag skizziert die Gemengelage in neuen gesellschaftlichen Konfliktfeldern (z.B. Klima, Migration und Diversität). Bei vielen großen Fragen, so der überraschende Befund, herrscht einigermaßen Konsens. Werden jedoch bestimmte Triggerpunkte berührt, verschärft sich schlagartig die Debatte: Gleichstellung ja, aber bitte keine »Gendersprache«! Umweltschutz ja, aber wer trägt die Kosten? Steffen Mau erklärt, warum wir uns bei bestimmten Themen emotionalisieren und sogar im Streit verkeilen. Und er diskutiert, welche Folgen dies für die Politik hat.

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Stefan-Ludwig Hoffmann
ist Professor für die Geschichte der Europäischen Spätmo-derne an der University of California, Berkeley. Seine Forschungsinteressen sind die Geschichte der Menschenrechte und des Internationalismus, die globale Stadtgeschichte, Begriffsgeschichte und Kritische Theorie. Demnächst erscheint: Geschichte der Menschenrechte. Ein Rückblick.

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Michael Wildt war Professor für Deutsche Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Forschungsinteresse gilt – neben der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts, der Geschichte des Antisemitismus und der Globalgeschichte – auch der Disziplingeschichte seines Fachs. Zuletzt erschienen Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918–1945 (2022) und der von ihm gemeinsam mit Susan Neiman herausgegebene Sammelband Historiker streiten (2022).

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Stefan-Ludwig Hoffmann, Associate Professor, Department of History, University of California, Berkeley

im Gespräch mit

Michael Wildt, Professor i.R. für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus, Humboldt-Universität zu Berlin

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Reinhart Koselleck gehört heute weltweit zu den meistgelesenen deutschen Historikern des 20. Jahrhunderts. Einige seiner Buchtitel und Begriffspaare gehören zum Theoriejargon der Gegenwart, von »Kritik und Krise«, »vergangene Zukunft« oder »Zeitschichten« bis hin zu »Erfahrungsraum und Erwartungshorizont«. Auch Kosellecks Begriffsgeschichte wird als Methode vielfach aufgegriffen und weitergedacht. Aus Anlass seines 100. Geburtstags erschienen im Frühjahr 2023 eine Reihe von Publikationen, darunter im Suhrkamp Verlag eine erste intellektuelle Biografie: In Der Riss in der Zeit. Kosellecks ungeschriebene Historik rekonstruiert Stefan-Ludwig Hoffmann nicht nur die Brüche in Kosellecks Biografie, sondern auch seinen Versuch, eine neue Theorie historischen Wissens nach den beiden Weltkriegen und nach Auschwitz zu skizzieren.

Zum Abschluss des Jubiläumsjahrs diskutiert der Autor mit Michael Wildt mögliche Anknüpfungspunkte für eine kritische Auseinandersetzung mit Kosellecks Historik. Wo ging Kosellecks eigene Verstrickung in die Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts in seine Theorie ein? Hält sein Geschichtsdenken analytische Kategorien bereit, mit denen sich auch die Konflikte und Krisen unserer Zeit beschreiben lassen?

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Claudia Gatzka
studierte Geschichts- und Politikwissenschaften sowie Europäische Ethnologie in Berlin und Bologna und wurde 2016 an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Seit 2015 ist Gatzka als wissenschaftliche Mitarbeiterin, seit 2020 als Akademische Rätin an der Professur für Neuere und Neueste Geschichte beim Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tätig. Seit 2020 ist sie Visiting Fellow am Berliner Think Tank Progressives Zentrum. Seit 2020 leitet sie das Forschungsprojekt „Verborgene Stimmen der Demokratie. Politische Repräsentationen des ‚Volkes‘ in der Bundesrepublik, 1945–2000“. Seit 2022 schreibt sie die Geschichtskolumne im Merkur und ist Mitherausgeberin des Archivs für Sozialgeschichte.

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Der Wahlsieg Giorgia Melonis in Italien markierte eine Zäsur in der Nachkriegsgeschichte Westeuropas: Alle Welt sprach von einer rechtsextremen Regierung. Im italienischen Alltag jedoch sind die durchschlagenden Folgen des Führungswechsels für das Gros der Bürgerinnen und Bürger ausgeblieben. Fährt Giorgia Meloni bislang einen legalistischen Kurs und wartet nur auf ihre Chance, wahrhaftig „rechtsextreme“ Politik zu machen? Oder erweist sich der „Rechtsextremismus“ in der Praxis nicht als das, was seine Gegner mit ihm verbinden – und würde dies auch nicht im Falle eines Wahlsiegs der AfD tun? Der Schlüssel zu diesen Fragen liegt darin, Rechtsextremismus als politischen Nationalismus zu begreifen und danach zu fragen, wie sehr die damit verbundenen Ideen bereits vor dem Aufstieg neuer rechter Parteien in der Politik der liberalen Demokratien integriert waren. Dadurch lässt sich nicht nur besser erklären, wie es zum Aufstieg rechter Politikerinnen und Politiker in Italien, Deutschland oder Frankreich kommen konnte. Es wird auch deutlich, wie wenig überraschend letztlich nicht nur der Aufstieg dieser Personen in liberalen Demokratien ist, sondern auch inhaltliche Verschiebungen nach rechts, wie wir sie aktuell wieder in der Asyldebatte erleben.

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Uffa Jensen, geboren 1969, ist Professor an der Technischen Universität Berlin und stellv. Leiter des dortigen Zentrums für Antisemitismusforschung. Er arbeitet als Historiker zu verschiedenen Themen der Antisemitismusgeschichte, der jüdischen Geschichte, sowie der Wissenschafts-, Emotions- und Bildgeschichte.

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Am 19. Dezember 1980 wurden Shlomo Lewin, der ehemalige Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Nürnberg, und seine Lebensgefährtin Frida Poeschke in ihrem Haus in Erlangen erschossen. Statt den Spuren nachzugehen, die zur rechtsextremistischen „Wehrsportgruppe Hoffmann“ führten, konzentrierten sich die Ermittler*innen lange auf das Umfeld Lewins. Dieser antisemitische Mord gehört damit in eine lange Geschichte rechtsextremistischer Gewalt in der Bundesrepublik, die geraume Zeit aggressiv vergessen wurde. Uffa Jensen rekonstruiert die Tat und ihre Hintergründe. Er untersucht die Aktivitäten der Wehrsportgruppe und ihres Gründers Karl-Heinz Hoffmann. Das Attentat wird in Bezug gestellt zu den weiteren Anschlägen von Rechtsextremist*innen 1980 – das mörderischste Terrorjahr der deutschen Nachkriegsgeschichte. Jensen legt die bis heute wirkenden Mechanismen im Umgang mit rechtsterroristischer Gewalt offen und diskutiert, wie eine Gesellschaft damit besser umgehen kann.

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Qiu Lin is an Assistant Professor of Philosophy at the Department of Philosophy at Simon Fraser University, Burnaby. Before that, she was a Philosophical Review Postdoctoral Associate at Cornell’s Sage School of Philosophy. Her main research areas are early modern philosophy, history and philosophy of science, and Chinese philosophy, especially Chinese Islamic philosophy (yes it exists, and richly so!)

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Bin Xu is Associate Professor of Sociology at Emory University, Atlanta. Currently he is a fellow at Wissenschaftskolleg zu Berlin.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Wittenstein Stiftung

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Anfang der 90er Jahre fand AnniKa von Trier auf einer Ostberliner Straße ein Akkordeon: der Beginn einer großen Freundschaft. Nach ihrer Theaterlehrzeit als Dramaturgie- und Regieassistentin an der Berliner Volksbühne (1992-94), die sie auch in ihrem Tagebuch einer Hospitantin beschrieben hat, ist sie seit 1994 als Musikerin und Autorin international mit Eigenproduktionen unterwegs – zwischen dem Adelaide-Cabaret-Festival in Australien, dem Goethe-Institut in New York und den schönsten Gärten und Gutshäusern Brandenburgs. Seit 2016 ist AnniKa von Trier mit ihren Urbanen Liedern Gerade jetzt! am Akkordeon zu erleben. Ein Literaturstipendium des Ministeriums für Kultur in Brandenburg brachte sie ins Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf; wo der lautmalerische Text Brandenburger Brief – Bettine von Arnim an Achim von Arnim 1816 entstand, in den 459 Brandenburger Ortsnamen kunstvoll eingeflochten sind (2. aktualisierte Auflage, Herbst 2023). Ihr Hörspiel Wer WAGENITZ, der nichts gewinnt! über Bettine von Arnim (RBB 2019, Regie: Heike Tauch) war nominiert für den Deutschen Hörspielpreis der ARD. 2021 war AnniKa von Trier Stadtschreiberin in Schloss Rheinsberg für das Kurt-Tucholsky- Literaturmuseum.

www.annika-von-trier.com

Webseite des Einsteinhauses, Caputh

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AnniKa von Trier liest aus ihrem sprachspielerischen, fiktiven »Brandenburger Brief – Bettine von Arnim an Achim von Arnim« – und spielt Urbane Lieder am Akkordeon.

Als Urbane Liedschreiberin widmet sich AnniKa von Trier immer wieder poetisch aufs Neue dem Jetzt. In ihren Liedern am Akkordeon besingt sie mit Vergnügen und Tiefgang den Alltag der Digitalen Bohème, die ständige Erreichbarkeit und die Sehnsucht nach Natur und Gegenwärtigkeit. In ihren Liedern ist von Anfängen die Rede, von Momenten, von Menschen, die hangry sind und zaudern, von Steh-auf-Mädchen und Clochardes de luxe in einer Zeit der Umbrüche. Zwischen einem Gebäudekomplex und dem Weltuntergang wird der Alltag ad absurdum geführt. Und in Kühlschrank uptown hören wir von der Überflüssigkeit des Überflusses und erfahren, wie man mit Abfall Geräusche fürs Hörspiel machen kann…

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Jessica Ullrich
hat Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Germanistik in Frankfurt am Main sowie Kultur- und Medienmanagement in Berlin studiert. Nach ihrer Promotion in Kunstgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt folgten Stationen an der Universität der Künste Berlin, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Europa-Universität Flensburg. Derzeit ist sie Vertretungsprofessorin für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Kunstakademie Münster. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die Tier-Mensch-Beziehungen in den Künsten und der Ästhetik. Sie ist Herausgeberin von Tierstudien, dem ersten akademischen Journal für Animal Studies in Deutschland.

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In ihrem Vortrag wird Jessica Ullrich Potentiale und Herausforderungen einer tiersensiblen Kunst und Kunstgeschichte anhand von Beispielen aus dem Bereich der Gegenwartskunst vorstellen und diskutieren. Was bedeutet der Begriff „Animal Turn“ in der Kunst? Und wie können Tiere in Zukunft als kreative Akteur*innen in ihrer weltgestaltenden Kraft ernst genommen werden?

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Georg Kolbe Museum aus Anlass der dortigen Ausstellung Lin May Saeed. Im Paradies fällt der Schnee langsam. Für Besucherinnen und Besucher des Vortrages besteht die Möglichkeit, am 18. Februar 2023 an einer kostenlosen Führung durch die Ausstellung teilzunehmen. Anmeldungen zur Führung sind am Vortragsabend möglich.

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Lorraine Daston
ist emeritierte Direktorin des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte in Berlin und Regular Visiting Professor am Committee on Social Thought an der Universität Chicago. Sie hat zu einer Vielfalt wissenschaftshistorischer Themen gearbeitet: zu Statistik und Wahrscheinlichkeit, zu Wunder und Neugier, zur moralischen Autorität der Natur und zum Anthropomorphismus, zu Evidenz, Objektivität und wissenschaftlichen Bildern.
Jüngste Publikationen: Against Nature (2019, dt. Gegen die Natur), Rules: A Short History of What We Live by (2022, dt. Regeln. Eine kurze Geschichte) und Rivals: How Scientists Learned to Cooperate (2023).

Philipp Felsch ist Professor für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht zur Wissenschafts-, Theorie- und Intellektuellengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. 2022 erschien Wie Nietzsche aus der Kälte kam. Geschichte einer Rettung.

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Donnerstag, 2. November, 19 Uhr

Lorraine Daston, Direktorin em., Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
im Gespräch mit Philipp Felsch, Professor für Kulturgeschichte, Humboldt-Universität zu Berlin

 
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Regeln ordnen fast jeden Aspekt unseres Lebens, keine Kultur kann ohne sie auskommen. Sie manifestieren sich in historisch bedingten Dokumenten wie juristischen Traktaten, Militärhandbüchern und Kochrezepten, aber auch in überzeitlich gültigen Algorithmen, Gesetzen und Modellen.
Im Gespräch mit Philipp Felsch verhandelt Lorraine Daston, wie sich Regeln in der westlichen Tradition seit der Antike entwickelt haben, wann sie funktionieren, wie sie sich verändern können und warum einige philosophische Fragen zu Regeln so alt sind wie die Philosophie selbst, andere hingegen so modern wie Rechenmaschinen.

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Omri Boehm, New York/Berlin
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Susan Neiman, 1955 in Atlanta, Georgia, geboren, war Professorin für Philosophie an den Universitäten Yale und Tel Aviv, bevor sie im Jahr 2000 die Leitung des Einstein Forums in Potsdam übernahm. Ihre Aufsätze sind u.A. erscheinen in Die ZEIT, Merkur, Frankfurter Rundschau, FAZ, Berliner Zeitung, The New York Review of Books, The New York Times, The Guardian und Globe and Mail. Zuletzt erschienen von ihr Warum erwachsen werden? (2015), Widerstand der Vernunft. Ein Manifest in postfaktischen Zeiten (2017), Von den Deutschen lernen (2020) und Links ≠ woke (2023).
 
Omri Boehm, 1979 in Gilon, Israel, geboren, ist Professor für Philosophie an der New School for Social Research. Derzeit ist er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seine Essays sind unter anderem in Die Zeit, The New York Times, Washington Post und Haaretz erschienen. Zu seinen Veröffentlichungen gehören Kant’s Critique of Spinoza (2014), Israel – eine Utopie (2020) und Radikaler Universalismus (2022).
 
Julia Schell ist Redenschreiberin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg sowie freiberuflich als Redakteurin, Texterin und Übersetzerin tätig.

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und diskutiert mit der Autorin Susan Neiman, Potsdam
 
Moderiert von Julia Schell, Potsdam
 
Präsenzveranstaltung im Einstein Forum
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Susan Neiman, Direktorin des Einstein Forums und Autorin des jüngst erschienenen Buchs Links ≠ woke, diskutiert mit dem Philosophen Omri Boehm über Tribalismus, soziale Gerechtigkeit und linken Aktivismus. Links ≠ woke erforscht und hinterfragt die Divergenzen und Überschneidungen zwischen der traditionellen linken Politik und der „woke“-Bewegung, die derzeit weltweit Anhänger gewinnt. Neiman untersucht, wie zeitgenössische Stimmen, die sich als links verstehen, ausgerechnet die Überzeugungen aufgegeben haben, die für den linken Standpunkt entscheidend sind: ein Bekenntnis zum Universalismus, den Glauben an die Möglichkeit des Fortschritts und die Unterscheidung zwischen Macht und Gerechtigkeit. Dabei überprüft Neiman „mit klarem Denken und pfeilgenauer Sprache“ (Eva Menasse) die aktuelle Kritik an der Aufklärung als rassistisch, kolonialistisch und eurozentrisch und stellt fest: Die heutige Linke beraubt sich selbst der Konzepte, die für den Widerstand gegen den weltweiten Rechtsruck dringend gebraucht werden. Omri Boehm, bekannt u.a. für seine Verteidigung des Universalismus, wird Susan Neiman in einem Dialog herausfordern, der sowohl das Buch als auch das breitere soziopolitische Spektrum in den Blick nimmt.

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Veranstaltung in Deutsch/Englisch

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Ministerpräsident Dietmar Woidke hat am 26. Juni 2023 sieben Persönlichkeiten mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg ausgezeichnet: (in alphabetischer Reihenfolge): Lydia Budischin, Gottfried Walter Kroker, Susan Neiman, Wulf Spitzley, Angelika Thiel-Vigh, André Vogel und Henryk Wieruszewski. Bei der feierlichen Zeremonie im St. Pauli Kloster in Brandenburg an der Havel dankte er den engagierten Frauen und Männern im Namen der gesamten Landesregierung für ihre herausragende Arbeit in oder für Brandenburg. An dem Festakt nahmen zahlreiche Mitglieder der Landesregierung teil, darunter auch Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur.

Zur Würdigung von Susan Neiman hieß es:
Professorin Susan Neiman aus Berlin setzt sich als Direktorin des Einstein Forums Potsdam weit über ihr berufliches Engagement hinaus für einen öffentlichen und internationalen Dialog zwischen Spitzenforschung und Gesellschaft ein. Als Stiftung des Landes Brandenburg steht das Einstein Forum mit einem innovativen wissenschaftlichen Programm für eine offene Kommunikation und gilt als „Laboratorium des Geistes“. Unter Leitung der Professorin hat sich das Einstein Forum in sämtlichen Bereichen profiliert und internationales Prestige erlangt. Susan Neiman und das Einstein Forum beteiligen sich rege am politischen Diskurs und stärken die Demokratie.

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Die Kulturministerin Manja Schüle und die Direktorin des Einstein Forums, Susan Neiman nach der Verleihung des Verdienstordens des Landes Brandenburg an Susan Neiman

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J Henry Fair ist Fotograf und Umweltaktivist. Am bekanntesten sind seine beeindruckenden Umwelt-Luftaufnahmen sowie sein Bildband Industrial Scars. The Hidden Costs of Consumption (2016). Er studierte Journalismus an der Fordham University und publiziert in international renommierten Zeitungen und Magazinen (u.a. The New York Times, National Geographic, Die Zeit, The Guardian, Le Figaro), Fernsehsendungen hatte er bei Arte, TTT, CBC News und The Today Show. Seine Arbeiten wurden weltweit in zahlreichen Einzelausstellungen präsentiert. 2012 erhielt er den Earth Through a Lens Award und war auf der Shortlist für die Sony World Photography Awards. 2019 wurde er als Environmental Photographer of the Year ausgezeichnet.

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J Henry Fair, born in Charleston, SC, USA, is a photographer and environmental activist, best known for his “chillingly beautiful” (Audubon Magazine) environmental aerial photos.
He holds a degree in journalism from Fordham University, and is widely published: from The New York Times, National Geographic, Vanity Fair, TIME, and New York, to Die Zeit, The Guardian, and Le Figaro, He has been featured on Television networks Arte, TTT, CBC News, and The Today Show,

Fair is the winner of the 2019 Environmental Photographer of the Year and the 2012 Earth Through A Lens Award and was shortlisted for the Sony World Photography Awards.

Among the 3 solo books Mr. Fair has published, he is best known for his Industrial Scars series, about which, Roberta Smith, chief art critic of The NY Times said “The vivid color photographs of J Henry Fair lead an uneasy double life as potent records of environmental pollution and as ersatz evocations of abstract painting…information and form work together, to devastating effect.”

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Ausstellung, 25. April – 1. Juli

Fotografien von J Henry Fair, New York/Berlin

Die Austellungseröffnung findet am 25. April um 18 Uhr statt.

Der drohende Kollaps des Thwaites-Gletschers in der Antarktis erinnert uns daran, dass plötzliche und unerwartete Katastrophen – teils mit lokalen, teils mit globalen Auswirkungen – die Zivilisation im Lauf der Geschichte immer wieder getroffen haben: vom Ausbruch des Vesuvs bei Pompeji über den Hurrikan Katrina bis hin zur Covid-Pandemie, um nur einige Beispiele zu nennen.
Der Klimawandel verstärkt die Sturmaktivität und den Anstieg der Ozeane. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Küstengebiete: Natürliche Elemente wie Strände, Dünen, Sümpfe und Mangrovenwälder federn die Auswirkungen von Stürmen und Flutwellen ab und schützen so das Hinterland; sie werden jedoch zunehmend durch künstliche Strukturen ersetzt, die Stürmen weniger gut standhalten und teuer repariert werden müssen.

Wie können wir uns diesen unvermeidlichen drastischen Veränderungen stellen, anstatt sie, wie bisher, in hochriskanter Weise zu ignorieren? Die Debatten darüber haben sich in Polemik verfangen. Kunst kann das Gespräch über die schwierigen Fragen neu anstoßen und den Dialog fördern.

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Exhibition, April 25 – Juli 1

Photographs from J Henry Fair, New York/Berlin

Opening: April 25, 6 PM

Art should foster dialog, ask the difficult questions.
The recent discovery of the impending collapse of the the Thwaites Glacier in Antarctica reminds us that sudden catastrophe has struck civilization too often in history, always unexpectedly and with world-changing impacts. Pompeii, Katrina, Covid, all changed civilizations overnight, some local, some global.
And the list of catastrophic storms around the world and at home has become too long to compile.
Climate change is increasing storm activity and ocean rise, which will directly impact coastal areas. Natural shoreline features such as beaches, sand dunes, marshes and mangroves act as buffers to weather systems, pliably absorbing the impact of storms and high tides and thus protecting the hinterlands.
Coastal development usually replaces these features with man-made structures that fare less well in storms and require expensive repair.

There are essential dialogs about adaptation to this inevitable drastic change that our societies ignore and postpone at their peril. Art can address and initiate these dialogs in a world where debate has been polemicized.

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Samuel Zeitlin studies and teaches political philosophy, the history of political thought, and international relations at Cambridge University. His dissertation examined the themes of war and peace in the political philosophy of Francis Bacon. His translation and edition (co-edited with R.A. Berman) of Carl Schmitt’s “Land and Sea” won an award in the “Religion” category at the Independent Publisher Book Awards in 2016. His reviews have been published in Contemporary Political Theory, The Common Review, and the Cambridge Humanities Review. His articles have been published, or are forthcoming, in History of Political Thought, The Review of Politics, History of European Ideas, Telos, Politisches Denken Jahrbuch, and Modern Intellectual History. Prior to coming to Cambridge, he taught courses at UC-Berkeley, at the Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen, and at the University of Chicago, where he was Collegiate Assistant Professor and Harper-Schmidt Fellow in the Society of Fellows in the Liberal Arts.

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The event will take place at the Einstein Forum.
It will also be live-streamed on Zoom. (Please register here to participate.)

 
The present lecture aims to develop an interpretation of Jacob Taubes’s (1923-1987) correspondence with and writings about the Nazi jurist Carl Schmitt (1888-1985) as a form of immanent critique, as this is understood within the tradition of critical theory. To this end, the lecture will engage with the substance of Taubes’s critique, Taubes’s intellectual relation to the work of Schmitt, and Taubes’s stance toward the tradition of critical theory. The lecture will engage closely with Taubes’s published work and his correspondences as well as biographic materials present in the recent biography of Taubes, Professor of Apocalypse (Jerry Z. Muller, 2022).

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Mischa Gabowitsch, Historiker und Soziologe, ist Lise-Meitner-Fellow am Research Center for the History of Transformations (RECET) der Universität Wien. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher auf Deutsch, Englisch und Russisch zu Protest und sozialen Bewegungen sowie zu Kriegsdenkmälern und Gedenkpraktiken in der ehemaligen Sowjetunion. Aktuell arbeitet er an einem Buch zu Russlands Umgang mit Denkmälern in der besetzten Ukraine (gemeinsam mit Mykola Homanyuk) sowie an einer Geschichte des Gedenkens an den Sieg der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg.

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Seit den ersten Tagen von Russlands großflächiger Invasion der Ukraine schenken die Besatzer Denkmälern für vergangene Kriege besondere Aufmerksamkeit. In den besetzten Gebieten werden Monumente mit ukrainischer Symbolik entfernt, zerstört oder verändert. Denkmäler für den Zweiten Weltkrieg hingegen dienen Russland zur Rechtfertigung seines Angriffskriegs, entsprechend groß ist ihre Bedeutung für die heimische Kriegspropaganda. Sie dienen als Kulisse für Videobotschaften und Gedenkveranstaltungen, und sie werden modifiziert, um die Mär von einer Vernachlässigung durch die Ukraine in Szene zu setzen. In den eroberten Regionen errichtet Russland neue Denkmäler als Zeichen seiner Herrschaft, beim Rückzug aus Cherson hingegen wurden örtliche Denkmäler als Beutegut entwendet. Anhand von reichhaltigem Bild- und Videomaterial aus russischen und ukrainischen Quellen bietet der Vortrag eine systematische Analyse der russischen Denkmalpolitik in der Ukraine sowie der visuellen Darstellung von Kriegsdenkmälern in russischen und ukrainischen Medien.

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Lisa Herzog ist seit 2019 Professorin für Politische Philosophie an der Universität Groningen, seit 2021 Direktorin des „Center for Philosophy, Politics and Economics“. 2019 erschien Die Rettung der Arbeit. Ein politischer Aufruf, im Herbst erscheint: Citizen Knowledge. Markets, Experts, and the Infrastructure of Democracy.

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Hilkje Hänel ist seit 2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Theorie der Universität Potsdam. 2021 erschien Sex und Moral – passt das zusammen?

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In den vergangenen Jahren wurde verstärkt die Frage gestellt, wie Demokratien mit Expert*innenwissen umgehen können – eine der Fragen, der sich auch die philosophische Diskussion in der neuen Unterdisziplin der „politischen Epistemologie“ widmet. Einerseits scheint die Autorität von Expert*innen unverzichtbar, um politische Probleme – vom Kampf gegen den Klimawandel über die Regulierung von Märkten bis hin zum Umgang mit Pandemien – bewältigen zu können. Andererseits scheint das besondere Gehör, das sie finden, dem Imperativ demokratischer Gleichheit entgegenzustehen. In ihrem Buch Citizen Knowledge. Markets, Experts, and the Infrastructure of Democracy erörtert Lisa Herzog die Frage, wie Demokratien mit diesen Herausforderungen umgehen können. Darin schlägt sie auch eine Brücke zwischen den epistemischen Grundlagen der Demokratie und sozioökonomischer Ungleichheit. Zahlreiche soziologische Studien belegen, dass das gesellschaftliche Vertrauen mit steigender sozioökonomischer Ungleichheit abnimmt; außerdem sinkt die Chancengleichheit, und es bilden sich soziale Klassen, die für den vertrauensvollen Umgang mit Expert*innenwissen hinderlich sind. Während die Diskussion um „epistemische Gerechtigkeit“ in den letzten Jahren viel zum Verständnis von Rassismus und Sexismus beigetragen hat, hat sie jedoch in Bezug auf Klassismus einen blinden Fleck. Umgekehrt heißt das auch, dass sozioökonomische Ungleichheit in Demokratien begrenzt werden muss, wenn ein gewisses Maß an gegenseitigem Vertrauen herrschen soll.

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Große Städte versprechen genau das, was ihre Kritiker ihnen vorhalten, nämlich die Auflösung der Identität, die Möglichkeit eines anderen Lebens. Daher erscheinen sie gerade Angehörigen minoritärer Gruppen häufig als Land der Verheißung. Im Thema der Verwandlung verdichtet sich die Kultur der großen Städte: als Orte der »inneren Urbanisierung«, der »zweiten Geburt« und des Aus-sich-heraus-gehens, aber auch als Orte der travesti, der Täuschung und der Doppelexistenz.

Rolf Lindner,
1945 geboren und im Ruhrgebiet aufgewachsen, lehrte als Professor am Institut für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einem Fokus auf kulturwissenschaftliche Stadtforschung. Publikationen u.a. Walks on the Wild Side. Eine Geschichte der Stadtforschung (2004) und Berlin, absolute Stadt. Eine kleine Anthropologie der großen Stadt (2016). 2022 erschien In einer Welt von Fremden. Eine Anthropologie der Stadt.

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Dieter Hoffmann, Wissenschaftshistoriker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin und außerplanmäßiger Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht zur Physik- und Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, u.a. erschien von ihm Physik im Kalten Krieg. Beiträge zur Physikgeschichte während des Ost-West-Konflikts (Hsg. mit Christian Forstner, 2013) sowie Einsteins Berlin (2018). 2010 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.

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Ulf von Rauchhaupt studierte Physik und Philosophie und ist seit 2001 Wissenschaftsredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im Jahr 2002 erhielt er den Georg von Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus, 2006 den Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, 2009 den Hanno und Ruth Roelin-Preis der Astronomischen Gesellschaft sowie den Werner und Inge Günter-Preis für Wissenschaftsvermittlung.

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„Es waren zehn Forscher in Farm Hall,
Die galten für fürchterlich harmvoll.
Beim Jüngsten Gericht
Erschienen sie nicht, denn sie saßen noch immer in Farm Hall.“

Diesen Limerick verfasste im Herbst 1945 Carl Friedrich von Weizsäcker – eben auf jenem Landsitz Farm Hall in der englischen Grafschaft Cambridgeshire, wo nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zehn deutsche Atomforscher für sechs Monate als „Guest of his Majesty“ interniert und systematisch abgehört worden waren. Mit dieser Geheimdienstoperation wollte man erfahren, ob die Angst der Alliierten vor einer deutschen Atombombe berechtigt und wie „harmful“ die deutschen Forschungen auf diesem Gebiet wirklich gewesen waren; auch hoffte man, von deutschem Spezialwissen profitieren und es für die Entwicklung der eigenen Atombombe nutzen zu können. Allerdings wurde sehr schnell deutlich, dass man in Deutschland weit vom Bau einer Atombombe entfernt und selbst bei der Entwicklung einer Uranmaschine bzw. eines Reaktors gescheitert war. Die Abhörprotokolle sind aber nicht nur ein Dokument dieses Scheiterns, sondern zudem ein beeindruckendes Zeitdokument über das Leben, die Motive und die Moral von Wissenschaftlern im Dritten Reich wie von technokratischen Eliten überhaupt; zugleich geben sie wichtige Aufschlüsse über die bis heute nachwirkende Mythenbildung zur deutschen Atombombe.

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Bettina Stangneth wurde 1966 in Lübeck geboren und ist seit dem letzten Jahrhundert unabhängige Philosophin aus Überzeugung. Sie studierte Philosophie und einiges mehr in Hamburg, schrieb ihre Doktorarbeit über Immanuel Kant, forschte intensiv zur Judenfeindlichkeit von der Aufklärung bis zum Nationalsozialismus, gab vergessene philosophische Werke heraus und widmet sich seither dem Dialogischen Denken mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Als vorletztes Buch erschien 2020 Sexkultur. Ihre Bücher sind mehrfach übersetzt und ausgezeichnet, zuletzt im August 2022 mit dem Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis für das essayistische Gesamtwerk.

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Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums in Potsdam.

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Bettina Stangneth, Philosophin, Hamburg
im Gespräch mit Susan Neiman, Potsdam

»Es geht darum, die Bedingungen zu verstehen, unter denen sich Denkungsarten entwickeln.« Bettina Stangneth untersucht die Gründe, warum Deutschlands Reaktion auf Putins Angriffskrieg gegen Ukraine so merkwürdig ausfällt und findet sie in der deutschen Vergangenheitsaufarbeitung, die viel besprochen wurde, doch nie gelungen ist. Welche Konditionen – Besatzung, Teilung – haben eine wirkliche Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nazis verhindert? Die Deutschen, so Stangneth, haben Angst vor dem eigenen Denken. Was ist daran spezifisch deutsch, was nicht? Wie kann das Lernen aus der eigenen Geschichte gelingen?

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Björn Ecklundt ist Referent für Internationale Klimapolitik bei der Heinrich-Böll-Stiftung. Nach einem Magisterabschluss in Ostslawistik studierte er Interdisziplinäre Umweltwissenschaften und spezialisierte sich auf Klimapolitik. Er arbeitet seit 2009 zu Klimapolitik und Klimagerechtigkeit, vornehmlich im internationalen Bereich. Er beobachtet die zunehmenden Bestrebungen, Geoengineering als eine gleichwertige Option des Klimaschutzes zu etablieren.

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Präsenzveranstaltung im Einstein Forum
Auch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren)

Die Auswirkungen der Klimakrise für Mensch und Natur werden immer deutlicher und drastischer. Das Fenster für die Einhaltung der wichtigen Grenze von 1,5 Grad Erderhitzung schließt sich rapide. Die Menschheit hat es verschleppt, sich von der fossilen Abhängigkeit zu lösen, als der Handlungsdruck noch kleiner war. Der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas muss nun noch schneller erfolgen. Doch jetzt werden zunehmend groß dimensionierte Eingriffe in Ozeane, Böden und die Atmosphäre angepriesen, um damit entweder die Erde zu kühlen oder Treibhausgase aus der Atmosphäre zu holen. Vor einigen Jahren noch als Science Fiction belächelt, wird das sogenannte Geoengineering mittlerweile ernsthaft von manchen Regierungen, Unternehmen und Wissenschaftlern als vermeintliche Lösungsoption des Klimaproblems betrachtet. Aber ist Geoengineering überhaupt umsetzbar und kann die Menschheit so etwas sicher handhaben? Fügen wir damit nicht einem Problem ein neues hinzu, ohne das erste zu lösen? Welche Auswirkungen hat Geoengineering auf Klimasystem, Ökosysteme, menschliche Lebensgrundlagen und globale Gerechtigkeitsfragen?

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Am Freitag, den 3. Februar 2023, besuchte Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Funktion als direkt gewählter Abgeordneter in Potsdam das Einstein Forum am Neuen Markt und nahm Einblicke in die Arbeit der Institution. Die Direktorin Prof. Susan Neiman führte den Bundeskanzler durch die Veranstaltungsräume und stellte in einem ausführlichen Vieraugen-Gespräch die Themenschwerpunkte des Einstein Forums vor. Anschließend ließ sich der Bundeskanzler von den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Forschungsprojekte erläutern. Olaf Scholz zeigte sich von der inhaltlichen Vielfalt beeindruckt und sagte dem Forum seine Unterstützung zu. Im Gästebuch würdigte er das Einstein Forum als ganz besonderen „Ort der Aufklärung“.

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Ulrike Ottinger im Gespräch mit Kristina Jaspers und Rüdiger Zill

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Ulrike Ottinger übergibt ihr umfangreiches künstlerisches Archiv sukzessive an die Akademie der Künste und Stiftung Deutsche Kinemathek. Zu Beginn der Veranstaltung findet eine symbolische Archivübernahme durch die Stiftung Deutsche Kinemathek, Dr. Rainer Rother, Künstlerischer Direktor und Akademie der Künste, Werner Heegewaldt, Direktor des Archivs statt.
Anschließend folgte das Filmgespräch mit Ulrike Ottinger, Kristina Jaspers und Rüdiger Zill.

Ulrike Ottinger ist Regisseurin, Drehbuchautorin, Kamerafrau, Malerin, Fotografin, Autorin und Kuratorin. Souverän bewegt sie sich zwischen den Künsten. In ihrem Werk verbindet sie Kunst- und Kulturgeschichte, Literatur, Theater und Musik mit einem ethnologischen Blick. Die Grenzen zwischen dokumentarischen und fiktionalen Formen sind dabei fließend. »Die Realität ist eine Konstruktion, manchmal eine Illusion« hat sie über ihren Film Prater (2007) einmal gesagt. Ottinger wechselt vielfach zwischen den Szenen und Kulturkreisen, historisches Eingedenken und radikaler avantgardistischer Ausdruck schließen sich in ihrem Werk nicht aus, sondern bedingen sich.
Anhand von Einspielungen aus den Filmen Freak Orlando (1981), Johanna d’Arc of Mongolia (1989), Countdown (1990), Exil Shanghai (1997), Südostpassage (2002), Unter Schnee (2011) und Paris Calligrammes (2020) wird es in dem Gespräch um das Motiv der Verwandlung in Ottingers Werk gehen, um Überlagerungen von historischer und zeitgenössischer Erzählung, um Erkundungen des Fremden im Vertrauten und um Inszenierungstrategien zwischen Stilisierung und Dokument.

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Kristina Jaspers ist Kuratorin an der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen in Berlin, Rüdiger Zill Wissenschaftlicher Referent am Einstein Forum in Potsdam. Aus einer Reihe gemeinsamer Veranstaltungen gingen u.a. folgende Publikationen hervor: Future Worlds. Science · Fiction · Film (Mithg. 2017); Werner Herzog – An den Grenzen (Hg. 2015); Wahre Lügen. Bergman inszeniert Bergman (Mithg. 2012).

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Ulrike Ottinger im Gespräch mit Kristina Jaspers und Rüdiger Zill

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Die Veranstaltung wird nachgeholt am 20. Januar 2023. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Thorsten Wagener wurde nach Studien in Siegen und Delft 2002 am Imperial College London im Fach Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt Hydrologie promoviert. Danach war er zunächst Postdoctoral Research Fellow an der Universität von Arizona. Später arbeitete er als Assistant und dann Associate Professor an der Pennsylvania State University sowie als Professor an der Universität Bristol in Großbritannien. Seit 2021 ist er Alexander von Humboldt Professor für die Analyse hydrologischer Systeme an der Universität Potsdam. Er untersucht mit Hilfe von Simulationsmodellen und Datenanalysen den Wasserkreislauf, der sich gerade durch den Klimawandel, Urbanisierung und andere menschliche Eingriffe stark verändert. Ein besonderer Fokus seiner Arbeit liegt auf der Erforschung von Hochwassern und Dürren.
 
Tobias Krüger ist Professor für Hydrologie und Gesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und stellvertretender Direktor des Integrative Research Institute on Transformations of Human-Environments Systems in Berlin.

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Live im Einstein Forum, bitte tragen Sie im Haus eine medizinische Maske.
Auch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren)

 
Wasser ist unser Freund und unser Feind. Auf der einen Seite ist es die Grundlage des Lebens auf unserem Planeten, auf der anderen Seite beeinträchtigen Hochwasser und Dürren weltweit über 100 Millionen Menschen jedes Jahr. Im Jahr 2021 sahen wir über ganz Europa verteilt Hochwasserereignisse, die allein in Deutschland zu über 180 Todesopfern führten. Nur ein Jahr danach befand sich ganz Europa in einer Dürre, die die Landwirtschaft und andere Lebensbereiche stark einschränkten. Wir scheinen von einer Wasserkrise in die nächste zu geraten, mit Unterbrechungen, die immer kürzer zu werden scheinen. Wie wird sich die Thematik Wasser im Mensch-Erde-System weiterentwickeln? Welche Rolle spielt der Klimawandel? Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung für unseren Planeten, für Deutschland und für jeden von uns?

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Charlotte Wiedemann
is a journalist and author. She has published numerous books on international topics, most recently Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis (2022). Afflicted by silence in her own family, she has followed debates about German responsibility for National Socialism for four decades.

Bashir Bashir
is associate professor of political theory at the Open University of Israel and senior research fellow at the Van Leer Jerusalem Institute. His research interests are: democratic theory, nationalism and citizenship studies, liberalism, decolonization, and reconciliation. His most recent publication is The Arab and Jewish Questions: Geographies of Engagement in Palestine and Beyond (2020).
 
Amos Goldberg is associate professor of Jewish History and Contemporary Jewry at the Hebrew University of Jerusalem. For decades he has researched Holocaust memory at the intersection of history, critical theory, and literature. His publications include Trauma in First Person: Diary Writing during the Holocaust (2017) and his co-edited volume Marking Evil: Holocaust Memory in the Global Age (2015).

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The Holocaust, the Nakba and German Memory Culture" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1574) "

Live im Einstein Forum. Das Tragen einer medizinischen Maske wird empfohlen.
Auch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren)

 
In her book Understanding the Pain of Others, the author Charlotte Wiedemann pleads for a new inclusive memory culture that promotes solidarity instead of competition among victims. Doing justice to the victims of colonial crimes and their descendants does not call into question the specificity of the Shoah. On the contrary: the importance of human rights for all is a central lesson from the Holocaust. But tragically, Holocaust memory has not brought us much closer to such universal values.
In their co-edited volume The Holocaust and the Nakba: A New Grammar of Trauma and History Amos Goldberg, Bashir Bashir, and the contributors to the volume explore the possibility of creating a shared language for discussing the memories of two entangled, but entirely different historical events: the genocide of European Jews and the displacement of Palestinians. At the center of this new language is the concept of empathic unsettlement which challenges the mutual denial of the suffering of the Other, recognizes the political asymmetries in Israel-Palestine, and gives rise to an egalitarian binationalism.
This debate was originally scheduled to take place in the Goethe Institute Tel Aviv but was cancelled due to political pressure.

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Michael P. Steinberg is the Barnaby Conrad and Mary Critchfield Keeney Professor of History, and Professor of Music and German Studies at Brown University. His recent books include The Trouble with Wagner (2018) and the coedited volume Makers of Jewish Modernity (2016), which won the National Jewish Book Award for nonfiction.

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Live im Einstein Forum, bitte tragen Sie im Haus eine medizinische Maske.
Auch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren)

In this elegant and personal new work, Michael P. Steinberg reflects on the story of Moses and the Exodus as a foundational myth of politics—of the formation not of a nation but of a political community grounded in universal law.

Modern renderings of the story of Moses, from Michelangelo to Spinoza to Freud to Schoenberg to Derrida, have seized on the story’s ambivalences, its critical and self-critical power. These literal returns form the first level of the afterlife of Moses. They spin a persistent critical and self-critical thread of European and transatlantic art and argument. And they enable the second strand of Steinberg’s argument, namely the depersonalization of the Moses and Exodus story, its evolving abstraction and modulation into a varied modern history of political beginnings. Beginnings, as distinct from origins, are human and historical, writes Steinberg. Political constitutions, as a form of beginning, imply the eventuality of their own renewals and their own reconstitutions.

Motivated in part by recent reactionary insurgencies in the US, Europe, and Israel, this astute work of intellectual history posits the critique of myths of origin as a key principle of democratic government, affect, and citizenship, of their endurance as well as their fragility.

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The event will take place at the Einstein Forum. In-person attendees are asked to wear a medical mask.
The conversation will be live-streamed on Zoom. (Please register here to participate.)

In this elegant and personal new work, Michael P. Steinberg reflects on the story of Moses and the Exodus as a foundational myth of politics—of the formation not of a nation but of a political community grounded in universal law.

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Agnès Poirier ist 1975 in Paris geboren, studierte an der London School of Economics und lebt seit 1998 als freie Autorin in London und Paris. Sie schreibt u.a. für Le Monde, den Guardian und die Times. 2018 erschien von ihr Left Bank. Art, Passion and the Rebirth of Paris, 1940–1950 (dtsch. 2019 als An den Ufern der Seine. Die magischen Jahre von Paris 1940–1950), 2020 Notre-Dame. The Soul of France (dtsch.: Notre-Dame. Die Seele Frankreichs).

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Agnès Poirier was born in Paris in 1975. She studied at the London School of Economics and has worked as a freelance writer in London and Paris since 1998. Her writing has appeared in Le Monde, the Guardian, and the Times, among other publications. She is the author of Left Bank: Art, Passion and the Rebirth of Paris, 1940–1950 (2018) and Notre-Dame: The Soul of France (2020).

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Agnès Poirier, Autorin, London,
im Gespräch mit Andreas Köstler und Rüdiger Zill, Potsdam

Live im Einstein Forum, bitte tragen Sie im Haus eine medizinische Maske.
Auch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren)

Als im April 2019 die Pariser Kathedrale Notre-Dame brannte und dabei stark zerstört wurde, erlitt nicht nur ein kunst- und kulturhistorisches Monument gravierende Schäden, getroffen wurde durch dieses Unglück auch ein nationales Symbol, in dem sich die Geschichte des Landes, für viele sogar »die Seele Frankreichs« kristallisiert. Agnès Poirier hat das wechselvolle Schicksal der Kathedrale nachgezeichnet: von der Grundsteinlegung im Jahre 1163 über die Französische Revolution, die Krönung Napoleons und den Zweiten Weltkrieg. Im Gespräch mit Andreas Köstler und Rüdiger Zill gibt sie, die den Brand selbst miterlebt hat, Einblicke in diese Vergangenheit und Ausblicke auf die Zukunft, wie sie sich in der Debatte um den Wiederaufbau andeutet.

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Agnès Poirier, writer, London,
in conversation with Andreas Köstler and Rüdiger Zill, Potsdam

The event will take place at the Einstein Forum. In-person attendees are asked to wear a medical mask.
The conversation will be live-streamed on Zoom. (Please register here to participate.)

The fire that broke out at the Notre-Dame cathedral in April 2019 not only left a great monument to art and culture severely damaged; the misfortune struck at a national symbol encapsulating the history of France—and for many, its very soul. Agnès Poirier traces the eventful history of the cathedral from the start of its construction, in 1163, to the French Revolution, the coronation of Napoleon, and the Second World War. A first-hand witness to the fire, she provides insights into the cathedral’s past and into the debates about its reconstruction and future.

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Andreas Köstler studierte Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und mittelalterlichen Geschichte in München, London und Hamburg; seit 2005 ist er Professor für Kunstgeschichte an der Universität Potsdam.
 
Rüdiger Zill ist wissenschaftlicher Referent am Einstein Forum; neuere Publikationen u.a. Der absolute Leser. Hans Blumenberg – eine intellektuelle Biographie (2020); Future Worlds. Science . Fiction . Film (Mit-Hg. 2017)
 
Veranstaltung in englischer Sprache

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Andreas Köstler has been a professor of art history at the University of Potsdam since 2005. In addition to art history, he has a background in classical archaeology and medieval history.
 
Rüdiger Zill is researcher at the Einstein Forum, Potsdam. Most recently published: Der absolute Leser. Hans Blumenberg – eine intellektuelle Biographie (2020); Future Worlds. Science . Fiction . Film (Mit-Hg. 2017)
 
The event will be held in English.

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Fotografien von Ulrike Ottinger

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Ausstellungseröffnung mit Ulrike Ottinger und Kristina Jaspers, Berlin

Ulrike Ottinger ist vor allem als Regisseurin bekannt. Gleichzeitig hat sie aber immer auch als Fotografin gearbeitet, teils im Zusammenhang mit ihren Filmen, teils unabhängig davon. Begleitend zum Symposium Metamorphosen. Ulrike Ottingers Künste, das von der Deutschen Kinemathek und dem Einstein Forum gemeinsam am 8. und 9. Dezember im Museum für Film und Fernsehen in Berlin veranstaltet wird, zeigt das Einstein Forum in seinen Räumen eine Auswahl dieser Fotografien. Thematisch gruppieren sie sich um den Gegensatz von Stadt und Land, Aufnahmen von ihren Reisen nach Asien und Osteuropa zusammen mit Szenen aus dem Berlin der 1970er und 80er Jahre. Darüber hinaus sind einige der Verzerrungsstudien mit Magdalena Montezuma zu sehen.

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Konstanty Gebert ist ein bedeutender polnischer Autor und Journalist. Von ihm erschienen zwölf Bücher und tausende von Artikeln. Er hat an der Hebräischen Universität, der University of California (Berkeley), dem Grinnell College und dem Collegium Civitas der Universität Warschau gelehrt. Als Journalist ist er der Tageszeitung Gazeta Wyborcza seit ihren Anfängen verbunden. Er berichtete über Konflikte in der Türkei, Indien und Kaschmir, Myanmar, Israel-Palästina, Ruanda und Bosnien, wo er vor Ort mit dem UN-Sondergesandten Tadeusz Mazowiecki zusammenarbeitete. Gebert hat sich auch für die Wiederbelebung jüdischen Lebens in Polen eingesetzt, unter anderem hat er die unabhängige Jüdische Universität und die jüdische Monatszeitschrift Midrasch gegründet.

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Konstanty Gebert is an eminent Polish writer and journalist. The author of 12 books and thousands of articles, he has taught at Hebrew University, the University of California (Berkeley), Grinnell College, and Warsaw University’s Collegium Civitas. As a journalist he has been associated with the daily Gazeta Wyborcza from its foundation, and has served as a war correspondent covering conflicts in Turkey, India and Kashmir, Myanmar, Israel-Palestine, Rwanda, and Bosnia where he worked on the ground with the special UN envoy Tadeusz Mazowiecki. Gebert has also advocated reviving Jewish life in Poland and founded several organizations including the independent Jewish University and the monthly Midrash.

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Live im Einstein Forum, bitte tragen Sie im Haus eine medizinische Maske.
Auch im Live-Stream via Zoom (hier anmelden.)
 
In diesem Vortrag wird Konstanty Gebert sein jüngst auf Polnisch erschienenes Buch Endlösungen. Die Arbeit der Völkermörder vorstellen und zum Gespräch darüber einladen. Vor dem Hintergrund der Diskussion über den juristischen Begriff des Völkermordes entfaltet Gebert die Geschichte weltweiter Massenmorde in den letzten 120 Jahren. Die Beispiele umfassen Fälle in Europa (Bosnien, den Holocaust, die ukrainische Hungersnot), Asien (Armenien, Kambodscha, die Uiguren) und Afrika (Namibia, Ruanda).

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Live at the Einstein Forum, please wear a medical mask.
Available also online via Zoom
(Please register here to join the conversation.)
 
This event will introduce – and stimulate a conversation about – Konstanty Gebert’s new book Final Solutions: Genocide Perpetrators and their Work that was published in Polish earlier this year. Framed by a discussion of ‘genocide’ as a legal concept, the book offers a global history of mass murder in the past 120 years featuring a broad range of cases in Europe (Bosnia, Holocaust, Ukrainian famine), Asia (Armenians, Cambodia, Uygurs), and Africa (Namibia, Rwanda).

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Martin Mittelmeier
war von 2001 bis 2012 Lektor im Luchterhand Literaturverlag und von 2012 bis 2014 Programmleiter des Eichborn Verlags. Seitdem ist er freier Lektor und Autor und lehrt Neuere Deutsche Literatur am Institut für Deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln. 2013 ist von ihm erschienen Adorno in Neapel. Wie sich eine Sehnsuchtslandschaft in Philosophie verwandelt, 2016 folgte Dada. Eine Jahrhundertgeschichte.

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Falko Schmieder ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen. Lexikon zur historischen Semantik in Deutschland« am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin, und lehrt als Privatdozent am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. 2016 erschien Begriffsgeschichte und historische Semantik. Ein kritisches Kompendium (mit Ernst Müller).

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Live im Einstein Forum, bitte tragen Sie im Haus eine medizinische Maske.
Auch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren)

Aufklärung scheint in diesen Tagen notwendiger denn je: als Instrument gegen Verschwörungsmythen, populistische Propaganda, autoritäre Ideologien, gegen fake news. Um so beunruhigender ist die These, die Max Horkheimer und Theodor W. Adorno in ihrer Dialektik der Aufklärung aus den 1940er Jahren entworfen haben, wonach der europäische Faschismus nicht aus dem Versagen, sondern geradezu als Konsequenz ebendieser aufklärerischen Geste entstanden sein soll.
Martin Mittelmeier ist in seinem neusten Buch Freiheit und Finsternis der Entstehung dieses philosophiegeschichtlichen Klassikers nachgegangen. Er spürt den vielfältigen Einflüssen nach, die die Autoren im kalifornischen Exil aufgenommen haben. Dabei begegnet man so unterschiedlichen Personen wie Hannah Arendt, Charlie Chaplin, Thomas Mann, Walter Benjamin, Bertolt Brecht oder Arnold Schönberg. Von diesen Begegnungen und Einflüssen wird Martin Mittelmeier auch in seinem Vortrag berichten und den Fragen nachgehen, ob man dieses als schwer und düster geltende Buch nicht auch ganz anders lesen kann und inwieweit die Thesen der Dialektik der Aufklärung für unsere heutige Auseinandersetzung mit Autoritarismus, Populismus und Rassismus nutzbar zu machen sind.

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Stephan Pabst ist Professor für Neue deutsche Literatur an der MLU Halle/Wittenberg. Er hat über die Geschichte der literarischen Physiognomik, die Geschichte der Autorschaft, postsozialistische Literatur und die Textgeschichte der Konzentrationslager gearbeitet. Zuletzt erschien Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers (Hrsg. 2023).

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Präsenzveranstaltung im Einstein Forum
Auch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren)
 

Wer las, was in den vergangenen Jahrzehnten über das Konzentrationslager Buchenwald geschrieben wurde, konnte den Eindruck bekommen, dass Lager hätte in der DDR gelegen. Es ging v.a. um die Erinnerungspolitik in der DDR. Dass Buchenwald ein deutsches Lager war, das in beiden deutschen Staaten erinnert wurde, geriet dabei etwas in Vergessenheit. Dabei ist die Liste der bundesrepublikanischen Buchenwald-Autoren mit Eugen Kogon, Ernst von Salomon und Erich Maria Remarque prominent besetzt. Der Vortrag geht am Beispiel Salomons der Frage nach, welche diskursive Funktion Buchenwald eigentlich in der frühen Bundesrepublik hatte.

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Programmänderung:
Der ursprünglich an diesem Datum vorgesehene Vortrag Reisen nach Auschwitz und Anthologien Letzter Briefe von Helmut Peitsch muss leider krankheitsbedingt entfallen.

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Gaspard Kœnig ist ein französischer Philosoph und Essayist. Er gründete 2013 die Denkfabrik Génération Libre und arbeitete an verschiedenen weltumspannenden Reportagen zusammen mit LePoint. Aus seiner Weltreise zum Stand der KI entstand Das Ende des Individuums. Reise eines Philosophen in die Welt der Künstlichen Intelligenz (2021). Zuletzt brachte ihn seine Reise zu Pferde in die Politik. Mit seiner Partei Simple setzt er sich für eine radikale Vereinfachung der französischen Verwaltung ein und kandidierte für das Amt des französischen Präsidenten.

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Elke Schmitter ist Journalistin und Schriftstellerin, zuletzt erschien Inneres Wetter (2021).

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Live im Einstein Forum, bitte tragen Sie im Haus eine medizinische Maske.
Auch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren)

Sich einmal richtig frei machen von den Zwängen des modernen Lebens, Luftfreiheit über das eigene Denken bekommen, einen neuen Blick werfen auf die Welt, in der man lebt, und auf die eigene Rolle darin: Wer will das nicht? Gaspard Kœnig hat es getan. Wie Montaigne im Jahre 1580 und mit dessen Büchern im Gepäck legte Kœnig 2500 Kilometer auf dem Rücken eines Pferdes zurück. Ein Ritt zu sich selbst und der Welt, in der wir leben. Entstanden ist ein hocheigentümlicher, auch das Lesetempo verlangsamender, ganz eigener Reisebericht über das Unterwegssein, das Lob des Umwegs, die Freiheit der Langsamkeit und das Europa von heute.

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Irene Albers ist seit 2004 Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört das Verhältnis von Literatur und Ethnologie im Umfeld des Surrealismus und des Collège de Sociologie, speziell bei Michel Leiris. Publikationen u.a.: Der diskrete Charme der Anthropologie. Michel Leiris‘ ethnologische Poetik (2018); Das Collège de Sociologie 1937-1939 (dt. Ausgabe hg. zusammen mit Stephan Moebius); Photographische Momente bei Claude Simon (2002).

Heike Behrend
war von 1994 bis 2012 Professorin für Afrikanistik an der Universität zu Köln, außerdem arbeitete sie auch als Kuratorin zu fotografischen Praktiken in Afrika und war an mehreren Dokumentarfilmen beteiligt. Publikationen u.a. Contesting Visibility. Photographic Practices and the »Aesthetics of Withdrawal« along the East African Coast (2013); Resurrecting Cannibals. The Catholic Church, Witch-Hunts and the Production of Pagans in Western Uganda (2011). Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung (2020) wurde 2021 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse für Sachbuch / Essayistik ausgezeichnet.
 
Iris Därmann ist Professorin für Kulturtheorie und Kulturwissenschaftliche Ästhetik am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Publikationen u.a. Widerstände. Gewaltenteilung in statu nascendi (2021); Undienlichkeit. Gewaltgeschichte und politische Philosophie (2020). 2022 wurde sie mit dem Sigmund Freud Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet.

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Nur live im Einstein Forum, bitte tragen Sie im Haus eine medizinische Maske.


Irene Albers,
Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Freie Universität Berlin, und
Heike Behrend, Professorin em. für Afrikanistik, Universität zu Köln
 
im Gespräch mit Iris Därmann, Professorin für Kulturtheorie und Kulturwissenschaftliche Ästhetik, Humboldt-Universität zu Berlin.

 
Unter dem Titel »Menschwerdung eines Affen« hat Heike Behrend eine »Autobiografie der ethnografischen Forschung« geschrieben. Darin erzählt sie von ihren Reisen nach Kenia und Uganda in den Jahren 1978 bis 2011; es sind – wie sie selbst das Genre nennt – »autobiografische Feldforschungsberichte«, auch eine Geschichte von »eher unheroischen Verstrickungen und kulturellen Missverständnissen, Konflikten und Fehlleistungen«.

1934 erschien Michel Leiris’ »Phantom Afrika«, das nun auch in einer neuen deutschen Übersetzung und in erweiterter Ausgabe, herausgegeben von Irene Albers, erschienen ist. Der in Form eines Tagebuchs überlieferte Bericht seiner Feldforschungen ist auch als Vorbild für eine experimentelle Ethnografie in der ersten Person betrachtet worden. Aus heutiger Sicht bietet das von Surrealismus und Psychoanalyse inspirierte Tagebuch des Sekretärs der legendären, staatlich finanzierten Forschungs- und Sammlungsreise von Dakar nach Djibouti (1931–1933), der ersten und größten dieser Art, grundlegende Einsichten in die Paradoxien der Feldforschung im kolonialen Zeitalter.

Zwei europäische Blicke auf Afrika, aus zwei verschiedenen Jahrhunderten, an die sich gleichwohl ähnliche Fragen stellen lassen: Im Gespräch mit Iris Därmann spüren Irene Albers und Heike Behrend den Transformationen des Autobiografischen nach und betonen dabei besonders die pathischen Aspekte der Ethnografie, die »Menschwerdung in wechselseitiger Spiegelung«.
 

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Live im Einstein Forum. Das Tragen einer medizinischen Maske wird empfohlen.
Auch im Live-Stream via Zoom (hier anmelden!)

Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine „neue Zeit“ anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine „zerborstene Zeit“ schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner atmosphärisch dichten Darstellung, die die Ereignisstränge der „großen“ Geschichte mit den zeitgenössischen Erfahrungen und Lebenswelten verbindet.

Mithilfe von Tagebüchern bekannter, wie auch weniger bekannter, Zeitzeuginnen und Zeitzeugen entwirft Michael Wildt eine faszinierende Wahrnehmungs- und Erfahrungsgeschichte, die ein Gespür für die Offenheit historischer Prozesse, für Brüche und Widersprüche vermittelt. So lässt er nicht nur Käthe Kollwitz, Victor Klemperer und Willi Cohn zu Wort kommen, sondern auch einen unbekannten katholischen Gastwirt aus der Eifel oder eine national gesinnte Lehrerin aus Hamburg, die ihren je eigenen Blick auf die Zeitläufte festgehalten haben.

Michael Wildt
ist emeritierter Professor für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu seinen wichtigsten Büchern gehören Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes (2003) und Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung. Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939 (2007). Zuletzt erschien: Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918–1945 (2022).

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Alma Steingart ist Assistant Professor im Bereich Geschichtswissenschaften an der Columbia Universität. Sie forscht zu den Wechselbeziehungen zwischen US-amerikanischer Politik und mathematischen Modellierungen. Ihr aktuelles Projekt Accountable Democracy untersucht, wie mathematisches Denken und Computertechnologien im 20. Jahrhundert die Wahlpolitik in den USA geprägt haben.
Ihr erstes Buch Axiomatics: Mathematical Thought and High Modernism erscheint im Januar 2023 bei der University of Chicago Press. Bevor sie ihre Stelle an der Columbia University antrat, war Alma Steingart Junior Fellow in der Harvard Society of Fellows und Prädoktorandin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Promoviert wurde sie 2013 im Studiengang History, Anthropology, and Science, Technology, and Society am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Publiziert hat sie in den Social Studies of Science, Grey Room und der Los Angeles Review of Books. Ihre Forschung wird durch einen CAREER Award der National Science Foundation gefördert.

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Alma Steingart, an assistant professor in the Department of History at Columbia University, researches the interplay between American politics and mathematical rationalities. Professor Steingart’s current project on Accountable Democracy examines how mathematical thought and computing technologies have impacted electoral politics in the United States in the twentieth century. Her first book, Axiomatics: Mathematical Thought and High Modernism, is forthcoming with the University of Chicago Press (January 2023). Before joining Columbia University, Steingart was a Junior Fellow of the Harvard Society of Fellows and a predoctoral fellow of the Max Planck Institute for the History of Science in Berlin. She earned her PhD in 2013 in the Program in History, Anthropology, and Science, Technology, and Society at the Massachusetts Institute of Technology (MIT). Steingart’s work has appeared in Social Studies of Science, Grey Room, and the Los Angeles Review of Books. Her work is supported by a CAREER Award from the National Science Foundation.

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Jamie Cohen-Cole
is an Associate Professor of American Studies at the George Washington University and currently an Affiliated Scholar at the Max-Planck-Institute for the History of Science in Berlin.

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Live im Einstein Forum, bitte tragen Sie im Haus eine medizinische Maske.
Auch im Live-Stream via Zoom (hier anmelden!)

Der Einfluss des axiomatischen Denkens auf US-amerikanische intellektuelle Strömungen in der Mitte des 20. Jahrhunderts wird oftmals unterschätzt. Der Vortrag zeichnet nach, wie die axiomatische Analyse in der Nachkriegszeit von der Mathematik in die Sozialwissenschaften gelangte und dabei die Bedeutung theoretischen Wissens neu definierte. Die Axiomatik förderte die Überzeugung, dass Theorien nicht aus ersten Prinzipien hervorgehen und dass analytische Kohärenz der empirischen Überprüfung vorausgeht. Sie betonte die Strukturanalyse und propagierte das Ideal einer Ökonomie des Denkens. Vor allem aber trug der axiomatische Denkansatz dazu bei, zu definieren, was eine sozialwissenschaftliche Theorie ist. Zudem war die Verbindung zwischen Axiomatik und theoretischem Wissen in den 1970er Jahren so stark, dass sie auch in der Arbeit von Architekten und Designern zum Tragen kam.

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Live at the Einstein Forum, please wear a medical mask.
Available also via Zoom (register here)

An often unacknowledged aspect of American intellectual thought at midcentury has been the influence of axiomatic thinking. This talk will chronicle how in the postwar period axiomatic analysis moved from mathematics into the social sciences and in the process redefined the meaning of theoretical knowledge. Axiomatics fostered a belief that theories do not emerge from first principles and that analytic coherence precedes empirical verification. It emphasized structural analysis and propagated the ideal of an economy of thought. Most fundamentally, it helped define what a social scientific theory is. As Steingart will show, by the 1970s the association between axiomatics and theoretical knowledge was so strong that it was also evident in the work of architects and designers.

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Mit Beiträgen von Susan Neiman, Miriam Rürup und Ines Sonder, Potsdam

Im Rahmen der Potsdamer Gespräche 2022 zum Thema Stadtwandel laden das Moses Mendelssohn Zentrum, die Brandenburgische Landeszentrale für Politische Bildung und das Einstein Forum herzlich zu einem Nachmittag im Garten von Einsteins Sommerhaus in Caputh ein. Hier werden Susan Neiman, Miriam Rürup und Ines Sonder mit Kurzvorträgen und Gesprächen die wechselvolle Geschichte des Hauses beleuchten. Wie in kaum einem anderen Gebäude verschränken sich im Einsteinhaus in Caputh architekturhistorische Kuriositäten mit geistesgeschichtlich bedeutsamen Begegnungen, politisches Engagement mit der Geschichte der Vertreibung und Ermordung der europäischen Juden. Zwischen Enteignung und Restitution hat sich zudem eine faszinierende Nutzungsgeschichte zugetragen, die zumeist tragische, doch bisweilen auch absurd-komische Züge aufweist.

Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums in Potsdam. Geboren in Atlanta, Georgia, studierte sie Philosophie an der Harvard Universität und der Freien Universität Berlin. Bevor sie 2000 die Leitung des Einstein Forums übernahm, war sie Professorin für Philosophie an der Yale Universität und der Tel Aviv Universität.

Miriam Rürup
ist Direktorin des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien und Professorin für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam. Nach Studien-, Forschungs- und Lehrstationen an den Universitäten Göttingen, Tel Aviv, Berlin (TU), Leipzig, Jerusalem und Washington (DHI), leitete sie von 2012 bis 2020 das Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg.

Ines Sonder ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien. Nach einem Studium der Kunstgeschichte und Hebraistik/Israelwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin wurde sie 2004 an der Universität Potsdam mit einer Arbeit über die zionistische Gartenstadtrezeption promoviert.

Die Veranstaltung findet unter einem regendichten Zeltdach statt. Witterungsbedingt wird warme Kleidung empfohlen.

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Eine Kooperation mit dem Moses Mendelssohn Zentrum und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen der Potsdamer Gespräche

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Süddeutsche Zeitung, 9. Juni 2022, “Der Mangel an Mut überrascht mich jedes Mal aufs Neue” (Interview Susan Neiman)

Süddeutsche Zeitung, 13. Juni 2022, Ein fairer Streit, endlich (Till Briegleb)

Die Welt, 10. Juni 2022, Holocaust-Gedenken? Das gilt jetzt plötzlich als rechts (Jakob Hayner)

Die Welt, 10.06.2022, „Das ist dümmlich und falsch, totalitäres Denken“ (Interview Daniel Cohn-Bendit)

Frankfurter Rundschau, 12. Juni 2022, Beängstigend (Anetta Kahane)

Die Welt, 14. Juni 2022, „Die deutsche Intelligenzija applaudierte, als Israel als Kindermörder bezeichnet wurde“ (Interview Jan Grabowski)

Jewish Currents, 16. Juni 2022, The Hijacking of Atonement (Peter Beinart)

Die Welt, 17. Juni 2022, Was Judenhass für Linke attraktiv macht (Sven Felix Kellerhoff)

Jüdische Allgemeine, 24. Juni 2022, Gekaperte Erinnerung (Natan Sznaider)

Der Spiegel, 29. Juni 2022, Meint ihr das wirklich ernst? (Eva Menasse)

Jewish Currents, 7. Juli 2022, The Challenge of Defending Memory in Germany (Joshua Leifer)

Der Tagesspiegel, 11. Juli 2022, Rücktrittsforderungen und offene Briefe (Birgit Rieger)

Berliner Zeitung, 13. Juli 2022, Hijacking Memory: Wie eine Konferenz Engpässe deutscher Debatten aufzeigt (Hanno Hauenstein)

Die Zeit, 14. Juli 2022, Das Schreiduell (Omri Boehm)

Die Welt, 16. Juli 2022, Es wurde kein Beweis für die angebliche Verzerrung erbracht (Jan Grabowski und Konstanty Gebert)

Jüdische Allgemeine, 23. Juli 2022, Ein Volk von Judenrettern? (Gabriele Lesser)

Berliner Zeitung, 28. Juli 2022, Ex-Knesset-Sprecher: Israel hat Antisemitismus zum politischen Instrument gemacht, (Avraham Burg)

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published in German in Berliner Zeitung Online, July 6, 2022
 
We the invited speakers of Hijacking Memory: The Holocaust and the New Right, including both Jews and non-Jews, wish to express our gratitude to and solidarity with the conference organizers, sponsors, and hosting institution for their brave work organizing this important conference. The instrumentalization of Holocaust memory and the fight against antisemitism by right-wing actors is a grave and urgent problem, of which Putin’s claims to “de-nazify” Ukraine is only one of the latest examples. In the German context, where critical interrogations of the uses of Holocaust memory are understandably delicate, we are especially grateful to the Einstein Forum, the Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA), and the Haus der Kulturen der Welt (HKW) for staging this series of varied lectures and conversations in order to confront right-wing appropriations and suggest productive paths forward. Additionally, the conference brought together a diverse audience of Germans and non-Germans, Jews and non-Jews, Israelis and Palestinians for challenging dialogue and debate, a unique event the likes of which is all too often suppressed in German contexts.

We are dismayed that the conference organizers, sponsors, and hosting institution have faced a barrage of calumnious accusations from a variety of sources, including German media and state actors. These accusations have not only distorted the conference’s actual series of lectures and discussions, which are now available on the HKW’s online video archive. They also ironically demonstrate precisely the toxic dynamic that the conference set out to understand, analyze, and counter. It is for this reason that we feel compelled to voice clearly and publicly our support for the work done by the Einstein Forum, ZfA, and HKW in producing this urgent conference and reiterate our belief that the right-wing appropriation and instrumentalization of Holocaust memory is detrimental to the struggle against antisemitism as well as the struggle against racism everywhere.

Gilbert Achcar
Tareq Baconi
Omer Bartov
Peter Beinart
Omri Boehm
Hannah Black
Avrum Burg
Daniel Cohn-Bendit
David Feldman
Sander Gilman
Lewis Gordon
Philip Gorski
Volkhard Knigge
Nikolay Koposov
Eva Menasse
Diana Pinto
Ben Ratskoff
Rachel Shabi
Jelena Subotic

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Daniel Kahn ist Troubadour, Songwriter, Dichter und Multi-Instrumentalist und studierte Theater und Lyrik an der University of Michigan. Er ist Gründer der Band The Painted Bird. Kahn ist in weiteren Musikprojekten aktiv und arbeitete am Gorki-Theater unter anderem als Regisseur, Autor und Schauspieler. Seine Partnerin Yeva Lapsker ist Videokünstlerin. Gemeinsam gründeten die beiden das jiddische Kulturfestival Shtetl Berlin.

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Daniel Kahn is a troubadour, songwriter, poet and multi-instrumentalist who studied theater and poetry at the University of Michigan. He is the founder of the band The Painted Bird. Kahn is active in other musical projects and worked at the Gorki Theater in Berlin as a director, writer and actor, among other positions. His partner Yeva Lapsker is a video artist. Together they founded the Yiddish cultural festival Shtetl Berlin.

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Der in Detroit geborener Troubadour bestreitet ein radikales Programm mit neuen und alten Liedern, geschmuggelt über die Grenzen von Jiddisch, Englisch, Russisch, Deutsch, Vergangenheit und Zukunft. Eine zeitgemäße Sammlung aus brüchigen Balladen, windschiefem Klezmer, Gefängnislamentos, Revolutionshymnen und apokalyptischem Blues. Das Programm wird begleitet und geziert von projizierten Bildern und Übertiteln der Videokünstlerin und Übersetzerin Yeva Lapsker.

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The Detroit-born troubadour performs a radical program of songs new and old, smuggled across the borders of Yiddish, English, Russian, German, past and future. A contemporary collection of brittle ballads, warped klezmer, prison laments, revolutionary anthems and apocalyptic blues. The program is accompanied and embellished by projected images and surtitles by video artist and translator Yeva Lapsker.

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Daniel Cohn-Bendit gilt als Ikone der Revolten von 1968. Er gründete das Stadtmagazin Pflasterstrand und war Dezernent für Multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt am Main. Von 1994 bis 2014 war er Abgeordneter der deutschen und französischen Grünen im Europaparlament. Cohn-Bendit moderierte Radio- und Fernsehsendungen wie den Literaturclub in der Schweiz. Heute ist er Publizist und veröffentlichte zuletzt den Dokumentarfilm Wir sind alle deutsche Juden (2021).

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Daniel Cohn-Bendit is considered an icon of the 1968 revolts. He founded the city magazine Pflasterstrand and was head of the department for multicultural affairs in Frankfurt am Main. From 1994 to 2014, he was a member of the German and French Greens in the European Parliament. Cohn-Bendit hosted radio and television programs such as the Literaturclub in Switzerland. Today he is a publicist and most recently released the documentary film Wir sind alle deutsche Juden (2021).

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Filmvorführung, anschließend Diskussion mit Daniel Cohn-Bendit, moderiert von Susan Neiman

„Ich bin Jude. Was bedeutet das?“, fragt sich Daniel Cohn-Bendit in diesem begegnungsreichen Film. Er bricht auf nach Israel und beginnt eine persönliche Suche nach seinem eigenen Judentum. Die Menschen und Orte, denen er auf seiner Reise begegnet, könnten unterschiedlicher kaum sein, und doch kreist die Diskussion immer um die zentrale Frage dieses Films: Was ist „Jüdische Identität“? Auf seiner Reise wird er – immer wieder von Neuem – auf sein Verhältnis zum eigenen Judentum zurückgeworfen und gezwungen, es zu überprüfen. Cohn-Bendit diskutiert mit liberalen und ultrafrommen Jüdinnen und Juden, mit einer Siedlerin in der Westbank, einem Palästinenser in Ost-Jerusalem und sogar mit einem besatzungskritischen Ex-Geheimdienstchef, der zugibt: Wäre er ein Palästinenser, würde er zu den Waffen greifen.

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Filmscreening, followed by a discussion with Daniel Cohn-Bendit, moderated by Susan Neiman
In German

“I’m a Jew. What does that mean?” Daniel Cohn-Bendit asks himself in this film full of encounters. He sets off for Israel and begins a personal search for his own Jewishness. The people and places that he encounters on his journey could hardly be more different, yet the discussion always revolves around the central question of this film: What is “Jewish identity”? On his journey, he is repeatedly forced to reexamine his relationship to his own Jewishness. Cohn-Bendit talks with liberal and ultra-pious Jews, with a settler in the West Bank, a Palestinian in East Jerusalem and even with an ex-intelligence chief who is critical of the occupation and who admits that if he were a Palestinian, he would take up arms.

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USA 2021, 70 min, englische OV

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Directed by Julia Bacha
Produced by Suhad Babaa and Daniel J. Chalfen

Film screening, followed by a discussion with Suhad Babaa, Peter Beinart, Lothar Zechlin, moderated by Daniel Levy

When a news publisher in Arkansas, an attorney in Arizona, and a speech therapist in Texas are told they must choose between their jobs and their political beliefs, they launch legal battles that expose an attack on freedom of speech across 33 states in America.
Boycott traces the impact of state legislation designed to penalize individuals and companies that choose to boycott Israel due to its human rights record. A legal thriller with “accidental plaintiffs” at the center of the story, Boycott is a bracing look at the far-reaching implications of anti-boycott legislation and an inspiring tale of everyday Americans standing up to protect our rights in an age of shifting politics and threats to freedom of speech.

Join us in Berlin for the German premiere of Boycott at Haus der Kulturen der Welt as part of the Hijacking Memory conference. The screening will be followed by a discussion and Q&A with the film’s Producer and Just Vision’s Executive Director, Suhad Babaa, and other special guests. This event is free and open to the public.
 
Film screening as part of the conference Hijacking Memory.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin, und dem Zentrum für Antisemitismusforschung, Berlin

" ["sonstiges_en"]=> string(123) "

In collaboration with Haus der Kulturen der Welt, Berlin, and Zentrum für Antisemitismusforschung, Berlin

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Felix Heidenreich ist Wissenschaftlicher Koordinator am Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung, Stuttgart, und Privatdozent am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart. Seit Mai 2019 zudem chercheur associé am Centre de recherches politiques de SciencesPo (CEVIPOF), Paris. Im Juli erscheint Demokratie als Zumutung. Für eine andere Bürgerlichkeit, im November Nachhaltigkeit und Demokratie. Eine politische Theorie.

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Auch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren)

Laut einer Umfrage vom April 2022 glaubt rund ein Drittel der Menschen in Deutschland, in einer Scheindemokratie zu leben. In anderen Ländern wie Frankreich oder den USA gibt es noch dramatischere Belege für eine Gefährdung der Demokratie. Während in der Ukraine für diese Staatsform gekämpft wird, scheint anderswo die Liebe zu ihr zu erkalten oder eine abstrakte Wut gegen Institutionen um sich zu greifen.
Oft wird diese Krise mit einem Mangel an Responsivität des politischen Systems erklärt. Lässt sich diese Krise auch anders verstehen, als eine emotionale Resonanzkrise, die auch die Responsivität von Bürgerinnen und Bürgern betrifft? Historisch formulierten republikanische und demokratische Staaten harte Zumutungen für die Teilnahme am politischen Geschehen. Sowohl in kognitiver als auch in emotionaler Hinsicht bietet die Demokratie nicht nur Entfaltungsmöglichkeiten, sie nimmt uns auch in Anspruch. Womöglich müssen wir uns mit der Frage beschäftigen, ob und vor allem wie Demokratien in der Lage sind, ihren Bürgerinnen und Bürgern auch Unangenehmes zuzumuten.

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In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Berlin

Anmeldung erforderlich

Wie konnte die Diskussion über ethnische Zugehörigkeit so aus dem Ruder laufen, fragen sich inzwischen insgeheim viele, selbst Linke, und nicht nur in den USA. Wir sollen zwar die Bücher von Menschen mit einer anderen Identität lesen und auch ihre Musik hören, aber wenn wir ihre Kleidung tragen, gilt das als „Aneignung“. Weiß sein, heißt es, bedeute automatisch privilegiert sein, und wer schwarz ist, ist ein Opfer. Solchen Unterstellungen entgegenzutreten trauen wir uns nicht, weil wir fürchten, dann als nicht „woke“ zu erscheinen oder sogar als Rassisten. Diese wohlmeinende, aber schädliche Form des Antirassismus ist – so John McWhorters These – keine progressive Haltung, sondern letztlich eine Religion, und zwar eine unlogische, unerfüllbare und ungewollt neo-rassistische. Zum Glück ist es noch nicht zu spät zum Widerspruch – für uns alle, und nicht zuletzt auch für das schwarze Amerika. McWhorter ermutigt uns, unsere Freunde und unsere Familien aus dieser ideologischen Sackgasse herauszuholen, und gibt uns Argumente dafür an die Hand. Er zeigt uns Wege zu einer Gerechtigkeit, die das schwarze Amerika eint, statt es noch weiter zu spalten.

John McWhorter ist Professor für Linguistik und vergleichende Literaturwissenschaften am Center for American Studies der Columbia University in New York. Er ist Autor von zahlreichen Büchern zum Thema Sprache und Ethnizität und schreibt regelmäßig u.a. für The New York Times, The Atlantic und The New Republic. Zuletzt ist erschienen: Woke Racism. How a New Religion Has Betrayed Black America, in deutscher Übersetzung: Die Erwählten. Wie der neue Antirassismus die Gesellschaft spaltet (2021).

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Americans of good will on both the left and the right are secretly asking themselves the same question: how has the conversation on race in America gone so crazy? We’re told to read books and listen to music by people of color but that wearing certain clothes is »appropriation.« We hear that being white automatically gives you privilege and that being black makes you a victim. We want to speak up but fear we’ll be seen as unwoke, or worse, labeled a racist. According to John McWhorter, the problem is that a well-meaning but pernicious form of antiracism has become, not a progressive ideology, but a religion—and one that’s illogical, unreachable, and unintentionally neoracist. Fortunately for Black America, and for all of us, it’s not too late to push back against woke racism. John McWhorter shares scripts and encouragement with those trying to deprogram friends and family. John McWhorter will present a roadmap to justice that actually will help, not hurt, Black America.

John H McWhorter is an associate professor of English and comparative literature at Columbia University. He is an author of more than a dozen books including Woke Racism. How a New Religion Has Betrayed Black America (2021). He also regularly contributes to newspapers and magazines including The New York Times, The Atlantic and The New Republic.

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Karoline Wiesner wurde 2004 an der Universität Uppsala im Fach Physik promoviert. Von 2004 bis 2007 war sie Postdoctoral Research Fellow am Santa Fe Institut in New Mexico und an der Universität von Kalifornien in Davis. Ab 2007 arbeitete sie als Assistant und später Associate Professor an der Universität Bristol. Während Forschungsaufenthalten an der Universität Lund, am Niels Bohr Institut in Kopenhagen und am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung hat sie zu komplexen Systemen in der Physik, in der Biologie und zum Klima geforscht. Sie ist externe Professorin am Complexity Science Hub in Wien. Seit 2021 ist sie Professorin für Komplexitätswissenschaft an der Universität Potsdam. 2020 erschien ihr gemeinsam mit James Ladyman verfasstes Buch What is a Complex System? (Yale University Press).

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Was verbindet Atome mit Ameisenhaufen und Finanzmärkten? Sie sind komplexe Systeme, das heißt, ihre Dynamik existiert nicht auf der Ebene der einzelnen Bestandteile (Atome, Ameisen, individuelle Transaktionen), sondern zeigt sich erst im Zusammenspiel des Ganzen (Material, Volk, Börse etc.). Solche Systeme sind oft in dem Sinne einfach, dass scheinbar komplizierte Phänomene einfachen mathematischen Gesetzmäßigkeiten folgen. Diese Gesetzmäßigkeiten sind einander über die verschiedenen Gebiete hinweg erstaunlich ähnlich. Da komplexe Systeme unseren Alltag und unsere Lebenswirklichkeit mehr und mehr bestimmen – etwa in Form von Klimawandel, Epidemien und Migration –, ist es wichtig, sie genau zu verstehen. Dazu müssen wir nicht nur ihre mathematischen Strukturen übertragbar machen, sondern auch das Wissen verschiedenster Disziplinen miteinander verknüpfen.

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Robert Kindler ist Osteuropahistoriker und gegenwärtig Gastprofessor für Geschichte am Osteuropa-Institut an der Freien Universität Berlin. Er beschäftigt sich mit der Geschichte imperialer Peripherien, Umweltgeschichte und globalen Verflechtungsprozessen. Er ist Autor der preisgekrönten Studie Stalins Nomaden. Herrschaft und Hunger in Kasachstan (2014). Sein jüngstes Buch Robbenreich. Russland und die Grenzen der Macht am Nordpazifik erschien im März 2022.

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Als Zar Alexander II. 1867 Russisch-Amerika, das heutige Alaska, an die Vereinigten Staaten verkaufte, bedeutete das für den nordpazifischen Raum eine Zäsur. Während Russland bemüht war, an der Peripherie ein Mindestmaß imperialer Autorität aufrechtzuerhalten, versuchten staatliche und private Akteure sich Zugang zu den raren Ressourcen der Region zu verschaffen. Insbesondere Robbenfelle waren auf dem Weltmarkt gefragt. Pelze galten in Metropolen wie London, Paris oder New York um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert als Statussymbole.

Robert Kindlers jüngst erschienenes Buch Robbenreich verbindet diese Dimensionen mit der Frage, welche Konsequenzen die Jagd auf die Meeressäuger für Menschen und Tiere im Nordpazifik hatte. Wie rationalisierten indigene Bevölkerungsgruppen die immer rücksichtslosere Ressourcenausbeutung? Und: Welcher Zusammenhang bestand zwischen dem Kampf um die Robben und Russlands Herrschaftsanspruch an seiner nordöstlichen Peripherie?

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Josef H. Reichholf, 1945 in Niederbayern geboren, Evolutionsbiologe, war bis April 2010 Leiter der Wirbeltierabteilung der Zoologischen Staatssammlung München und Professor für Ökologie und Naturschutz an der Technischen Universität München. Er ist Träger der „Treviranus-Medaille“, der höchsten Auszeichnung der deutschen Biologen, und des Grüter-Preises für Wissenschaftsvermittlung. 2007 wurde er zudem mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm: Waldnatur. Ein bedrohter Lebensraum für Tiere und Pflanzen (2022), Stadt, Land, Fuchs. Das Leben der heimischen Säugetiere (2022, mit Illustrationen von Johann Brandstetter) und Flussnatur. Ein faszinierender Lebensraum im Wandel (2021).

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Präsenzveranstaltung im Einstein Forum
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Vom Feind zum Freund: Wie der Hund auf den Menschen kam. Einst lebte er frei wie der Wolf. Und er war Wolf. Irgendwann jedoch näherte er sich den Menschen. Zehntausend Generationen später war er Hund – und ein besonderes Lebewesen, das uns zum Spiegel wurde.
Unterhaltsam und mit fachlicher Expertise widmet sich Josef Reichholf einer der ältesten Beziehungen der Menschheitsgeschichte, die immerhin fast zehn Millionen Haushalte in Deutschland kennen. Dafür verbindet er persönliche Geschichten mit aktueller Forschung zur Biologie und zur Evolution des Hundes und fördert Erstaunliches zutage – für alle, die ihren Hund und sich selbst ein klein wenig besser verstehen wollen.

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Gunilla Eschenbach
leitet am Deutschen Literaturarchiv Marbach das Erschließungsreferat in der Abteilung Archiv und ist dort für Verlagsarchive, die Bestände der Klassischen Moderne und die Musikaliensammlung zuständig.

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Das Deutsche Literaturarchiv Marbach hat als Sammelauftrag literarische Nachlässe. Mit dem Rio Reisers kommt nun ein Musikernachlass ins DLA, genauer: der eines Singer-Songwriters.
Dann hat er aber doch Ähnlichkeit mit einem literarischen Nachlass, weil vor allem die Texte schriftlich fixiert sind. Keine Noten, keine Musikalien, die doch den Großteil dessen ausmachen müssten, was ein Musiker hinterlässt. Rio Reiser konnte aber nicht Noten lesen und Noten schreiben. Kein Notenpapier also. Aber was dann?
In erster Linie wird Rio Reiser als Texter und Interpret dokumentiert. In manchem gleicht sein Nachlass aber auch dem eines Tontechnikers oder dem Bestand eines Tonstudios: Er enthält Studiobänder mit Rohfassungen von Aufnahmen und ihre Bearbeitungen im weiteren Produktionsprozess. Hinzu kommen Materialien, die die musikalischen Aufführungen dokumentieren: Setlists, Tagespläne für die Tour (on stage und off stage), Plakate und Konzertprogramme. Konkrete Angaben zu musikalischen Aufführungsereignissen. Daneben Dispositive: Ein Keyboard in einem Stage Case.
Was macht ein literarisches Archiv mit solchen Materialien? Wie werden sie erschlossen? In welchem Kontext? Wie verändern sie das Gesicht einer Institution? In ihrem Vortrag präsentiert Gunilla Eschenbach Fundstücke aus Rio Reisers Nachlass und zeigt, wie ein Singer-Songwriter-Nachlass aussieht, wenn er nicht klingt.

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Sören Flachowsky
studierte Neuere und Neueste Geschichte sowie Bibliotheks- und Dokumentationswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und wurde 2005 mit einer Arbeit zur NS-Wissenschaftspolitik promoviert. Seit 2020 ist er Mitarbeiter am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung (IZWT) der Universität Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Wissenschafts-, Technik- und Wirtschaftsgeschichte. Gegenwärtig befasst er sich im Rahmen eines vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts mit der Geschichte der geologischen Ressortforschung (Preußisch-Geologische Landesanstalt und Reichsamt für Bodenforschung) zwischen 1871/1914 und 1945.

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Da menschliche Gesellschaften permanent Abfälle erzeugen und seit jeher bemüht sind, diese geordnet zu sammeln und aus den urbanen Ballungsgebieten zu schaffen, handelt es sich beim Thema Abfall und seiner Beseitigung zu jeder Zeit um ein hochaktuelles und brisantes Problem, das immer auch eng mit den jeweils vorherrschenden wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschafts-politischen Kontexten zusammenhängt. Um 1900 galt Berlin als bevölkerungsreichste Stadt Mitteleuropas, was die Kommunalverwaltung vor große Probleme stellte, denn der tägliche Müllanfall in der Millionenmetropole belief sich auf ca. 2.000 Tonnen. Die dadurch hervorgerufenen besorgniserregenden Mängel bei der Stadtreinigung führten zu einer Schwerpunktverlagerung von der privaten zur öffentlichen Daseinsvorsorge, die mittels einer umfassenden Stadtassanierung für eine Verbesserung der urbanen Wohnverhältnisse sorgen sollte. Der damit einhergehende kontroverse Prozess der Kommunalisierung der Berliner Stadtreinigung markiert den ersten Teil des Vortrages. Im Mittelpunkt steht jedoch die Geschichte der Berliner Stadtreinigung (Müllabfuhr) unter den Bedingungen der NS-Diktatur. So geht es zu einen um die Entlassung und Vertreibung politisch ‚unerwünschter‘ Personen, die gezielte Einsetzung von Nationalsozialisten und um den Versuch, allgemeine Aussagen über die politische Disposition der Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung zu treffen. Zum anderen richtet sich der Blick auf die Einbindung der Müllabfuhr in die NS-Wirtschaftspolitik, zumal die Nationalsozialisten ‚den Müll‘ zu ‚wertvollem Volksgut‘ erhoben und zum Gegenstand autarkiewirtschaftlicher Planspiele machten. Gerade in diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, in welchem Umfang die Stadtreinigung in das System des Zwangsarbeitereinsatzes eingebunden war.

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Kaltherzig, gleichgültig, desinteressiert — in der westlichen Welt, online wie offline, sind das schwere Vorwürfe. Wer etwas auf sich hält, zeigt Mitgefühl, awareness und care. Ein emotionales Vokabular, durch das dem Gegner polemisch und zugespitzt ein Mangel an Gefühl vorgeworfen wird, ist spätestens seit der Aufklärung ein wichtiger Teil öffentlicher Debatten. Kritik an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hebt häufig die vermeintliche Erbarmungslosigkeit der Akteure und die rohe Härte des Systems hervor. Moralappelle sollen zur Besserung des Einzelnen und der Gesellschaft als Ganzem führen. Während jedoch einerseits reale Tätigkeiten, die in der allgemeinen Wahrnehmung ein hohes Maß an Desensibilisierung erfordern, wie die Arbeit im Schlachthaus oder der kriegerische Kampf, visuell verschleiert werden, erfreuen sich Genres, in denen eisige Unerbittlichkeit zelebriert wird, großer Beliebtheit: “true crime” und Psychopathen bringen Quote.
Wie verhalten sich aus historischer Perspektive Erfahrungen von und mit Empfindungslosigkeit zu deren rhetorischer Diagnose? Welche moralischen Normen, welche gesellschaftlichen Erwartungen kristallisieren sich im »kalten Herzen«?

Kerstin Maria Pahl
ist Researcher am Bereich Geschichte der Gefühle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Neuere Deutsche Literatur in Frankfurt am Main, Berlin und Cambridge sowie China-Studien in Berlin. 2018 wurde sie an der Humboldt-Universität zu Berlin in Kunst- und Bildgeschichte und am English Department des King’s College in London promoviert.

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Michael Ignatieff schreibt seit Mitte der 1970er-Jahre literarische und nicht-literarische Texte: Romane und Theaterstücke ebenso wie politische Reportagen oder historisch-philosophische Reflexionen und Essays. In seinen zahlreichen Büchern widmet er sich immer wieder den Menschenrechten und Fragen einer universalistischen Moral, dem Liberalismus als einer politischen Theorie und dem Ringen um eine liberale und demokratische Gesellschaft.
https://michaelignatieff.ca

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Michael Ignatieff, writer and historian, has been publishing work since the mid-1970’s. He has written fiction and non-fiction, screenplays, reviews and essays – altogether translated into 20 languages. His 20 books keep returning to a few recurrent themes: human rights and the fate of moral universalism in a world of clashing and competing values; liberalism as a political theory, as a practice and as a way of life; and our struggle to maintain democratic freedoms.
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Wenn wir eine Niederlage erleiden oder einen geliebten Menschen verlieren, auch angesichts einer allgemeinen Katastrophe – einem Krieg, einer Hungersnot, einer Pandemie –, gehen wir auf die Suche nach Trost. Worte des Trosts zu finden, war einst die Aufgabe von Priestern oder Philosophen. Heute sind diese Worte fast vergessen, die Orte, an denen Trost gespendet wurde, stehen häufig leer. Statt auf die Botschaften religiöser Texte verlassen wir uns seit dem 16. Jahrhundert lieber auf die Wissenschaft, auf Ideologien oder auf therapeutische Angebote.
Wie aber trösten wir einander und uns selbst im Zeitalter des Unglaubens? In seinem neuen Buch Über den Trost in dunklen Zeiten erweckt Michael Ignatieff eine Reihe von Beispielen aus der Literatur, den Bildenden Künsten und der Musik wieder zum Leben – vom Buch Hiob und den Psalmen über El Greco und Gustav Mahler bis zu Albert Camus, Anna Achmatowa und Primo Levi oder Václav Havel. Wie sind Männer und Frauen in großer Not über die Zeiten in Kontakt miteinander getreten, um Hoffnung und Stärke zurückzugewinnen und den Mut zu finden, ihrem Schicksal und ihrer Bestimmung furchtlos weiter zu folgen? Ignatieff übersetzt ihre Geschichten in die Gegenwart, damit wir in ihnen Vorbilder finden können, um die Unsicherheiten und Ängste des 21. Jahrhunderts zu bannen.

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When we lose someone we love, when we suffer loss or defeat, when catastrophe strikes—war, famine, pandemic—we go in search of consolation. Once the province of priests and philosophers, the language of consolation has largely vanished from our modern vocabulary, and the places where it was offered, houses of religion, are often empty. Rejecting the solace of ancient religious texts, humanity since the sixteenth century has increasingly placed its faith in science, ideology, and the therapeutic.
How do we console each other and ourselves in an age of unbelief? In a series of portraits of writers, artists and musicians searching for consolation—from the books of Job and Psalms to Albert Camus, Anna Akhmatova, and Primo Levi—writer and historian Michael Ignatieff shows how men and women in extremity have looked to each other across time to recover hope and resilience. Recreating the moments when great figures found the courage to confront their fate and the determination to continue unafraid, On Consolation takes those stories into the present, contending that we can revive these traditions of consolation to meet the anguish and uncertainties of the twenty-first century.

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Taras Bychko, geboren 1987, ist ein Fotograf aus Lwiw. Er ist Mitglied im internationalen, auf Straßenfotografie spezialisierten Little Box Collective und Mitgründer der Gruppe „Ukrainische Straßenfotografie“, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Straßen- und Dokumentarfotografie in der Ukraine zu entwickeln und beliebter zu machen. Tara Bychko war Gewinner bzw. Finalist in internationalen Wettbewerben wie Ukrainischer Fotograf des Jahres 2016, Leica Street Photo, dem Miami Street Photo Festival und den Documentary Family Awards. Veröffentlichungen u.a. in Leica Fotografie International, Burn Magazine, National Geographic, Lens Culture, Bird in Flight, Reporters und The Village Ukraine.
 
Pavlo Kovach, geboren 1987, lebt als Künstler in Lwiw. Er studierte an der Adalbert-Erdeli-Kunsthochschule in Uschhorod sowie an der Nationalen Kunstakademie in Lwiw, wo er seine BA- und MA-Abschlüsse machte. Er war Mitgründer der in künstlerischer Selbstverwaltung stehenden Galerien Detenpyla und Efremova26. Seit 2009 stellt er aktiv in der Ukraine (Galerien Dzyga, Bottega, Detenpyla) und international aus. Er war Ko-Autor aller Werke des künstlerischen Kollektivs Open Group. Mit dieser Gruppe gewann er den PinchukArtCentre-Preis 2015 und gestaltete die ukrainischen Pavillons auf der Biennale in Venedig in den Jahren 2015-17 und 2019. Seit 2020 arbeitet er als Kurator am Kunstzentrum Lwiw.

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Taras Bychko,
born 1987, is a photographer from Lviv. He is a member of the international Little Box Collective that specializes in street photography, and co-founder of the Ukrainian Street Photography group, which aims to develop and popularize street and documentary photography in Ukraine. Taras Bychko has been the winner or a finalist in international competitions including Ukrainian Photographer of the Year 2016, Leica Street Photo, the Miami Street Photo Festival, and the Documentary Family Awards. His work has been published in Leica Fotografie International, Burn Magazine, National Geographic, Lens Culture, Bird in Flight, Reporters, The Village Ukraine, and others.
 
Pavlo Kovach, born in 1987, is a Lviv-based artist. He studied at the Adalbert Erdeli Uzhhorod Art College and at the Lviv National Academy of Arts, where he received his BA and MA degrees. He co-founded the artist-run Detenpyla and Еfremova26 galleries. Since 2009 Pavlo Kovach has been actively exhibiting both in Ukraine (Dzyga, Bottega, and Detenpyla galleries) and abroad. He was a co-author of all the works of the Open Group collective. The group won the PinchukArtCentre Prize 2015 and participated in the Venice Biennale in 2015–2017 and in 2019 as curators of the Ukrainian pavilions. Since 2020 he has been a curator at the Lviv Art Center.

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Ausstellung, 10. Mai – 2. Juli 2022

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Exhibition, May 10, – July 2, 2022

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Fotografien von Taras Bychko (Lwiw), kuratiert von Pavlo Kovach (Lwiw)

Die Ausstellung zeigt Fotografien, die zwischen 2016 und 2020 entstanden sind. Mithilfe des Zusammenspiels von Licht und Schatten destilliert Taras Bychko die satten Farben der Stadt, entdeckt versteckte Details und dokumentiert den Alltag.
Jedes Bild der Reihe besitzt eine eigene Stimmung, einen eigenen Charakter. Je länger man sie betrachtet, desto mehr zusammengehörige Elemente entdeckt man, aus deren mal mehr, mal weniger vollkommenen Harmonie die ungestüme Geschichte der Stadt erwächst.

„Für mich ist Straßenfotografie spontane Intuition, ein Gespür für die interessanten, aufregenden und einzigartigen Dinge, die sich um uns herum ereignen.
Mich erstaunt die inzwischen weit verbreitete Vorstellung, es reiche aus, sich einen Fotoapparat zu schnappen und auf ‚Jagd‘ zu gehen, um Straßenfotografie zu betreiben, ja um gelegentlich sogar Meisterwerke zu schaffen. Das ist absurd! Straßenfotografie ist tiefsinnig; sie will gut durchdacht sein und erfordert sehr große visuelle und praktische Erfahrung. Am wichtigsten bei dieser Art von Fotografie ist es, auf Glücksfälle vorbereitet zu sein, um rechtzeitig und richtig darauf reagieren zu können.
Die größte Herausforderung für den Straßenfotografen besteht darin, sich nicht zu wiederholen und immer Selbstkritik zu üben. Ist diese begründet, hilft sie, die eigene Arbeit nüchtern zu bewerten, Fehler zu verstehen und diese in Zukunft zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, sich nicht von den Erwartungen anderer leiten zu lassen, sich treu zu bleiben und auf sich selbst zu hören. In meiner Praxis trenne ich nicht zwischen Straßen- und Dokumentarfotografie. Mich interessiert die Fotografie als Ganzes. Ich will nicht in einem bestimmten Genre gefangen bleiben. Ich möchte das Leben um mich herum so fotografieren, wie es ist.
Aktuell habe ich das Gefühl, dass ich meine Straßenfotografie dokumentarischer gestalten will. Warum das so ist? Global verlegt sich die Street Photography immer mehr darauf, Wow-Effekte zu erzielen. Fotografinnen und Fotografen lassen sich immer mehr von dem Wunsch leiten, eine möglichst spektakuläre Aufnahme zu machen, ihre Fähigkeit zum Spiel mit der Komposition, dem Licht usw. unter Beweis zu stellen. Sehr oft versteckt sich hinter der schönen Verpackung aber nichts Interessantes. Für mich hingegen ist es wichtig, jenseits der hübschen Form mehr zu entdecken… Daher finde ich es anregender, mich mit einem konkreten Thema zu beschäftigen, es gründlich zu studieren und zu erforschen.“

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Photographs by Taras Bychko (Lviv), curated by Pavlo Kovach (Lviv)

The photographs selected for this exhibition were made between 2016 and 2020. Using the interplay of light and shadows, Taras Bychko extracts the city’s rich colors, uncovers hidden details, and documents everyday life.
Every photo in the series has its own unique mood and character. The more one looks at them, the more unified elements one discovers. Out of their ideal or unideal harmony the city’s frantic history emerges.

“For me the basis of street photography is spontaneous intuition, a sense for capturing the interesting, exciting, and unique things that are happening around us.
I am astonished by the widespread opinion that in order to be a street photographer all you need to do is to take your camera and go ‘hunting,’ and that from time to time this method will even allow you to create masterpieces. I find that absurd! Street photography is a profound activity that requires careful forethought as well as great visual and practical experience. What is decisive in this kind of photography is the ability always to respond in timely and proper fashion when luck strikes.
The most difficult thing in a street photographer’s work is to avoid repetition and always to be self-critical. If the critique is justified, it will allow you to evaluate your work soberly, to understand your mistakes and correct them. It is also important not to be guided by anyone’s expectations and to stay true to yourself, to listen to yourself. In my practice I do not draw a line between street photography and documentary photography. I am interested in photography as a whole and don’t want to be imprisoned in any specific genre. I want to photograph life all around me such as it really is.
Right now I feel that I want to give my street photography a more documentary quality. Why? Globally, the trend in street photography has been to create a kind of wow factor. It’s become the photographer’s task to create the most spectacular image possible; to show how intriguingly they can play around with composition, light, etc. But very often there is nothing interesting inside this fancy packaging. I would like for there to be something more behind the beautiful form… That’s why I find it more engaging to work on a specific topic, to study and explore it thoroughly.”

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Dr. Mykola Borovyk, Historiker, begann seine wissenschaftliche Karriere an der Taras-Schewtschenko-Universität in Kiew. Seit 2015 arbeitet er in Deutschland. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Erinnerungsforschung (insbesondere zu Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg), der Biografieforschung und der Oral History. Seit 2020 beschäftigt er sich mit der Konzipierung der Gedenkstätte Konzentrationslager Sachsenburg (Sachsen).

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Die Textversion des Beitrags ist abgedruckt in Blätter für deutsche und internationale Politik, 4/2022
 

Für die Verwirrung, mit der die Welt jetzt auf die Geschehnisse in der Ukraine blickt, ist unter anderem das Versagen wissenschaftlicher Expertise sowohl in Bezug auf Russland als auch in Bezug auf die Ukraine verantwortlich. In diesem Vortrag erläutert der ukrainische Historiker Mykola Borovyk die historischen Ursprünge des Kriegs. Er analysiert die ideologischen Grundlagen und rhetorische Rechtfertigung des Angriffs durch Putin und die russische Propaganda. Und er spricht über die Wertekrise des Westens: den Widerspruch zwischen dem deklarativen Bekenntnis zu Freiheit und Demokratie und der Tolerierung diktatorischer Regime in der Praxis.

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Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung zu den Veranstaltungen unter einsteinforum@einsteinforum.de.

Bitte beachten Sie, dass hierbei die 2G-Regel zur Anwendung kommt: Nur vollständig geimpfte oder genesene Personen mit entsprechendem Nachweis dürfen an der Veranstaltung teilnehmen.

Im Einstein Forum ist zudem das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend, da weiterhin die Gefahr von Impfdurchbrüchen besteht.

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As seat capacity is limited, we kindly ask you to register for the events: einsteinforum@einsteinforum.de.

Please note that the 2G rule applies: in order to be admitted you must present proof of full vaccination or recovery.

Whilst on the premises, you must wear a medical face mask at all times in order to minimize the risk of a breakthrough infection.

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Shyam Wuppuluri studierte an der Jawaharlal Nehru Technological University, Anantapur. Er ist Mitherausgeber des bei Springer erschienen Essay-Bandes Space, Time and the Limits of Human Understanding (2017). Kürzlich erschien von ihm ebenfalls bei Springer The Map and the Territory. Exploring the Foundations of Science, Thought and Reality (2018) sowie On Art and Science. Tango of an Eternally Inseparable Duo (2019).

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Shyam Wuppuluri studied at the Jawaharlal Nehru Technological University, Anantapur. He is co-editor of Space, Time and the Limits of Human Understanding (2017). Recently published books: The Map and the Territory. Exploring the Foundations of Science, Thought and Reality (2018) and On Art and Science. Tango of an Eternally Inseparable Duo (2019).

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Die Personenanzahl vor Ort ist begrenzt. Anmeldung erforderlich/Limited seats. Registration is required: einsteinforum@einsteinforum.de
 
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Much of today’s science is reductionist (bottom-up); in other words, behavior on one level is explained by reducing it to components on a lower level. Chemistry is reduced to atoms, ecosystems are explained in terms of DNA and proteins, etc. This approach fails quickly since we cannot extrapolate to the properties of atoms solely from Schrödinger’s equation, nor figure out protein folding from an amino acid sequence or obtain the phenotype of an organism from its genotype. An alternative approach to this is holism (top-down). Consider an ecosystem or an organism as a whole: seek patterns on the same scale. Model a galaxy not as 400 billion-point masses (stars) but as an object in its own right with its own properties (spiral, elliptic). Or a hurricane as a structured form of moist air and water vapor. Reductionism is largely about content, whereas holistic models are more attuned to context. Reductionism (content) and holism (context) are not opposing philosophies – in fact, they work best in tandem.

The notion of emergence is the point of contact between reductionism and holism, and is of central importance to both the sciences and humanities. Inspired by the forest surrounding Albert Einstein’s summer house in Caputh, I would like to share some views on the intricate interconnectedness of existence and its relevance to the notions of emergence and deep ecology.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Daimler und Benz Stiftung

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In cooperation with the Daimler and Benz Foundation

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Christopher Trivedi ist Postdoktorand am Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam. Sein derzeitiger Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Einsatz von Molekularbiologie und Bioinformatik zum Verständnis von Mikroalgen, die in Gletscherumgebungen leben. Promoviert wurde er an der Colorado School of Mines in Golden, CO, USA. Dazu untersuchte er einen schwefelhaltigen Gletscher in der kanadischen Arktis, der als Analogon für das mikrobielle Leben auf dem Jupitermond Europa dienen könnte.

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Christopher Trivedi is a postdoctoral scholar at the German Research Centre for Geosciences Potsdam whose current research focuses on using molecular biology and bioinformatics to understand the microalgae that inhabit glacial environments. Prior to this work he obtained his degree from the Colorado School of Mines in Golden, CO, USA where he studied a sulfur-impacted glacier in the Canadian Arctic as an analog for what microbial life might be like on Jupiter’s moon Europa.

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Live-Stream via Zoom (hier registrieren) oder auf der Website.
 

Gletscher und Eisschilde gehören zu den wichtigsten Süßwasserreservoiren der Erde. In den letzten Jahrzehnten kam es zu einem beispiellosen Abschmelzen von Eismassen, und diese Schmelzwässer sind oft die Haupttrinkwasserquelle für viele Teile der Weltbevölkerung, die durch den Klimawandel bedroht sind. Weltweit steigende Temperaturen in Verbindung mit einer Zunahme von lichtabsorbierenden Partikeln (z. B. Ruß und pigmentierte Algen) auf den Gletschern führen zu einer Verdunkelung der Eisoberfläche und verstärkten das Abschmelzen. Mikroalgen gelten seit Kurzem als wichtige Faktoren für die Verdunkelung der Eisoberfläche, jedoch wissen wir bisher kaum etwas über ihren Lebenszyklus.
Globale Klimamodelle berücksichtigen die Auswirkungen der biologischen Verdunkelung von Gletschern und Eisschilden nur selten und unterschätzen sie wahrscheinlich erheblich. Wir nutzen eine Reihe von Instrumenten, von der Spektroskopie bis hin zur Molekularbiologie, um ein besseres Verständnis der Algenblüten zu erlangen. Ihre biologischen Auswirkungen sollen schließlich angemessen in zukünftige Klimamodelle einbezogen werden.

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Glaciers and ice sheets are one of the most important freshwater reservoirs on earth. The planet has seen unprecedented melting of ice masses over the last decade and these meltwaters are often the main drinking water source for many of the world’s communities which are being threatened due to climate change. Increased global temperatures combined with an increase of light absorbing particles (i.e., soot and pigmented algae) on glacier surfaces leads to ice surface darkening and increased melting. Microalgae have recently been identified as significant contributors to ice surface darkening, however, much of their life cycle is still unknown.
Global climate models rarely consider the effect of biological darkening of glaciers and ice sheets and likely severely underestimate their impact. We use a suite of tools ranging from spectroscopy to molecular biology to gain a better understanding of the processes that control these algal blooms which will help to define this biological impact for future climate models.

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Irene Albers, Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Freie Universität Berlin
Heike Behrend, Professorin emerita für Afrikanistik, Universität zu Köln
 
im Gespräch mit Iris Därmann, Professorin für Kulturtheorie und Kulturwissenschaftliche Ästhetik, Humboldt-Universität zu Berlin.

Die Veranstaltung muss leider ausfallen und wird in den Sommer verschoben. Ein konkreter Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

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Torsten Hoffmann hat Germanistik und Politikwissenschaften studiert und wurde 2006 in Göttingen mit einer Arbeit zu Spielformen des Erhabenen in der Gegenwartsliteratur promoviert. Nach einer Juniorprofessur an der Goethe-Universität Frankfurt ist er seit 2018 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. In seiner Habilitationsschrift beschäftigte er sich mit Körperkonzepten in der Dichtungstheorie des 18. Jahrhunderts, seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte liegen in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, in der Intermedialitäts- und Interviewforschung. Er ist Präsident der Internationalen Rilke-Gesellschaft.

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Die Neue Rechte betreibt seit rund 20 Jahren eine umfangreiche Literaturpolitik. Aktionen im Literaturbetrieb, eigene Publikationen sowie ein expandierender Literaturjournalismus (insbesondere im Internet) werden mit zunehmendem Geschick und Erfolg dazu genutzt, neurechte Ideologien im Kulturbetrieb zu verankern. Der Vortrag stellt die wichtigsten metapolitischen Strategien neurechter Literaturpolitik vor – darunter eine Veränderung des Lektürekanons, eine politische Funktionalisierung von Ästhetik und ästhetischer Erziehung sowie eine literaturbetriebliche Bildproduktion – und widmet sich der Frage, wie sich angemessen (auch literaturwissenschaftlich) auf neurechte Literaturpolitik reagieren lässt.

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kommentiert" ["referentAffilation_en"]=> string(0) "" ["referentAngabe"]=> string(1188) "

Achim Landwehr forscht und lehrt seit 2008 als Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Neuere Publikationen: Historische Diskursanalyse (vollständig überarbeitete Neuausgabe der Geschichte des Sagbaren, 2008); Kulturgeschichte (2009); Geburt der Gegenwart. Eine Geschichte der Zeit im 17. Jahrhundert (2014); Die anwesende Abwesenheit der Vergangenheit (2016) und zuletzt Diesseits der Geschichte. Für eine andere Historiographie (2020).
 
Martin Schaad ist seit 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter und seit 2005 stellvertretender Direktor des Einstein Forums. Neuere Publikationen: „Dann geh doch rüber”. Über die Mauer in den Osten (2009); Die fabelhaften Bekenntnisse des Genossen Alfred Kurella (2014) und zuletzt Brennen sollstu! Die Hexen von Poel (2021). Das hier diskutierte Buch Der Hochverrat des Amtmanns Povel Juel (2020) ist als Open-Access PDF kostenlos unter www.transcript-verlag.de verfügbar.

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und diskutiert mit dem Autor Martin Schaad, Potsdam
 
Moderiert von Rüdiger Zill, Potsdam

 
Die Personenanzahl vor Ort ist begrenzt. Anmeldung erforderlich: einsteinforum@einsteinforum.de
 
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Kopenhagen 1723. Der norwegische Amtmann Povel Juel soll Peter dem Großen angetragen haben, eine russische Kolonie auf Grönland zu errichten. Auf dem Weg dorthin wollte er Island, die Färöer und Norwegen erobern – mithin Erblande des dänischen Königs. Ein verwegener Hochverrat, der das Machtgefüge im Norden Europas durcheinandergewirbelt hätte, wäre der Plan nicht ans Licht gekommen. So aber ließ der König seinen Amtmann grausam hinrichten. In seinem Buch unterzieht Martin Schaad die Prozessakten einer Revision und versucht damit, Povel Juel zu rehabilitieren.
In seinem Essay zur Geschichtstheorie (Die anwesende Abwesenheit der Vergangenheit, 2016) hat Achim Landwehr neben vielen anderen Überlegungen auch die Folgende angestellt: „… jedes Sprechen über die Vergangenheit verändert diese Vergangenheit …. Jede Beschreibung eines Ereignisses findet nicht nur nach dem Ereignis statt, sondern jede Beschreibung eines Ereignisses findet auch immer vor dem Ereignis statt – weil das Ereignis nach der Beschreibung nicht mehr das gleiche sein wird wie vor dem Ereignis.“
Was nun aber, wenn dies nicht als demütige Zurückhaltung vor einem überzogenen Wahrheitsbegriff verstanden, sondern explizit zum Programm erhoben wird? Wenn nicht nur die Revision eines Ereignisses, sondern die Rehabilitation eines verurteilten Hochverräters das erklärte Ziel ist? Offenbaren sich hier die Unterschiede der juristischen und historischen Urteilsfindung? Und ist das überlieferte historische Material überhaupt geeignet, eine solche Veränderung der Vergangenheit zu untermauern? Und schließlich: Welches Erkenntnisinteresse könnte mit einem solchen Vorhaben verbunden sein? Diese und andere Fragen diskutieren Achim Landwehr und Martin Schaad.

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Deborah Hertz
ist Inhaberin des Herman Wouk-Lehrstuhls für moderne jüdische Studien und Professorin am Fachbereich Geschichte der UC San Diego. Hertz ist die Autorin von How Jews Became Germans: The History of Conversion and Assimilation in Berlin (2007) und Jewish High Society in Old Regime Berlin (1988). Beide Bücher wurden ins Deutsche übersetzt. Sie hat über 30 Artikel im Bereich der deutsch-jüdischen Geschichte und der Geschichte jüdischer Frauen veröffentlicht. Derzeit arbeitet sie an einem neuen Buch mit dem Arbeitstitel “Visionaries, Lovers and Mothers: Radical Jewish Women from Conspiracy to Kibbutz”.

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Deborah Hertz is the Herman Wouk Chair in Modern Jewish Studies and a professor in the Department of History at UC San Diego. Hertz is the author of How Jews Became Germans: The History of Conversion and Assimilation in Berlin (2007) and Jewish High Society in Old Regime Berlin (1988). Both books have been translated into German. She has published over 30 articles in the field of German-Jewish history and the history of Jewish women. She is currently working on a new book with the working title “Visionaries, Lovers and Mothers: Radical Jewish Women from Conspiracy to Kibbutz” that covers women in anarchist, terrorist, socialist, Yiddishist, feminist and Zionist movements from New York City to Vilna to Odessa to the kibbutzim in Palestine.

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Begrenzte Teilnehmer:innenzahl. Anmeldung erforderlich: einsteinforum@einsteinforum.de
Live-Stream via Zoom (hier registrieren) oder auf der Website.
 

In dem Vierteljahrhundert zwischen 1780 und 1806 versammelte sich die höfische und intellektuelle Elite Berlins in den Häusern einiger wohlhabender, kultivierter Jüdinnen, um über die Ereignisse des Tages zu diskutieren. Fürsten, Adlige, aufstrebende Schriftsteller, Schauspieler und schöne Jüdinnen strömten in die Salons von Rahel Varnhagen, Henriette Herz und Dorothea von Courland und schufen damit sowohl eine neue kulturelle Institution als auch ein Beispiel für eine in der deutschen Vergangenheit noch nie dagewesene soziale Durchlässigkeit.

So vorteilhaft und anregend diese Salons für ihre Gäste auch waren, so erwiesen sie sich doch als Produkt einer vorübergehenden Konvergenz von sozialen und kulturellen Strukturen. Kursierende antisemitische Gerüchte und der neue Nationalismus, den die Umwälzungen in Preußen nach 1806 auslösten, machten das jüdische Salonleben in Berlin schnell zunichte.

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During the quarter century between 1780 and 1806, Berlin’s courtly and intellectual elites gathered in the homes of a few wealthy, cultivated Jewish women to discuss the events of the day. Princes, nobles, upwardly mobile writers, actors, and beautiful Jewish women flocked to the salons of Rahel Varnhagen, Henriette Herz, and Dorothea von Courland, creating both a new cultural institution and an example of social mixing unprecedented in the German past.

However advantageous and stimulating these salons were for their participants, they proved to be the product of a transitory convergence of social and cultural structures. Underground antisemitic gossip and the new nationalism unleashed by the upheavals in Prussia after 1806 quickly destroyed Jewish salon life in Berlin.
 
Limited seats. Registration is required: einsteinforum@einsteinforum.de

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Die Diplom-Pädagogin Katrin Grosser ist stellvertretende Sprecherin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und wiss. Mitarbeiterin im Projektbereich Medien der Abteilung Bildung im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
 
Der Historiker Oberstleutnant Dr. Harald Potempa ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projektbereich Medien am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Gleichzeitig ist er Pressestabsoffizier für das ZMSBw und Redakteur der Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung.

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Der Historiker Dr. Martin Schaad ist stellvertretender Direktor des Einstein Forums in Potsdam.

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Die Personenanzahl vor Ort ist begrenzt. Anmeldung erforderlich: einsteinforum@einsteinforum.de

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Blicke konnte man/frau nur von (politisch) westlicher Seite auf sie werfen. Von dort wurde sie auch mit Farbe besprüht und galt als real existierendes Symbol für ein System, das seine eigene Bevölkerung unterdrückt und einsperrt. Von (politisch) östlicher Seite hingegen war sie nur für wenige aus der Nähe sichtbar. Viele Sperrbereiche verhinderten dies. Hier galt sie offiziell als ein „Schutzwall“ gegen äußere „faschistische“ Bedrohung.
Die Rede ist von der Mauer, für deren Bewachung immerhin Personal in der Stärke einer ganzen Division der NVA eingesetzt war. Zum Vergleich: Die Landstreitkräfte der NVA verfügten nur über sechs Divisionen. Wie sah die Lage in Potsdam aus? Die Stadt grenzte direkt an das aus drei Sektoren bestehende „West-Berlin“. In Potsdam und Umgebung waren sowohl die NVA als auch die Grenztruppen und nicht zuletzt die Rote Armee sowie der KGB stationiert. Wie stellte sich die Situation aus militärhistorischer, aber auch aus sozialwissenschaftlicher Sicht dar? Wo verlief die Mauer? Wie gingen die Potsdamerinnen und Potsdamer damit um? Wie lebten sie? Wie war es um die Kontakte zwischen den „bewaffneten Organen“ und der Zivilgesellschaft bestellt?
Diesen und anderen Fragen widmet sich diese Veranstaltung im Rahmen der Potsdamer Gespräche 2021: Mauern und Brücken.
 

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Eine Kooperation mit dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr im Rahmen der Potsdamer Gespräche

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Elisabeth Becker ist Freigeist Fellow am Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg. Sie ist Kultursoziologin, ausgebildet an der Cornell University (BA in Soziologie), der Oxford University (MSc in Forced Migration and Refugee Studies) und der Yale University (MPhil und PhD in Soziologie). Zuvor hatte sie eine Ad-Astra/Assistenzprofessur für Soziologie am University College Dublin inne und war Post-Doc-Stipendiatin des Projekts Religion & Its Publics und des Institute for Advanced Studies in Culture an der University of Virginia.

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Elisabeth Becker is a Freigeist Fellow at the Max-Weber-Institute for Sociology, Heidelberg University. She is a cultural sociologist trained at Cornell University (BA in Sociology), Oxford University (MSc in Forced Migration and Refugee Studies), and Yale University (MPhil and PhD in Sociology). Elisabeth Becker previously held an Ad Astra/Assistant Professor position in Sociology at University College Dublin, and a Post-Doctoral Fellowship with the Religion & Its Publics project and the Institute for Advanced Studies in Culture at the University of Virginia.

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Die Personenanzahl vor Ort ist begrenzt. Anmeldung erforderlich: einsteinforum@einsteinforum.de

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In diesem Vortrag wird Elisabeth Becker von den Erzählungen ausgehen, auf denen ihr Buch Mosques in the Metropolis: Incivility, Caste, and Contention in Europe (2021) beruht: Sie wird die Ideen, Hoffnungen und Herausforderungen, mit denen die Juden im Europa des 20. Jahrhunderts konfrontiert waren, mit den Ideen, Hoffnungen und Herausforderungen, mit denen die muslimische Bevölkerung in Europa heute konfrontiert ist, miteinander ins Gespräch bringen. Anhand ethnographischer Untersuchungen zweier Moscheen in Berlin und London, wird sie die Zuschreibung der Unzivilisiertheit nachzeichnen: Die Muslime, wie zuvor die Juden, werden als europäische Insider-Outsider (in Georg Simmels Worten: Fremde) dargestellt, die in ihrer Liminalität als Bedrohung der sozialen Ordnung wahrgenommen werden. Gleichzeitig erlauben es die Geschichten ihrer Gesprächspartner (und auch die nachhallenden Stimmen jüdischer Denker des 20. Jahrhunderts wie Walter Benjamin und Hannah Arendt), die Handlungsfähigkeit muslimischer Europäer bei der Gestaltung ihrer sozialen Umwelt zu beleuchten und die ihnen unterstellte Unzivilisiertheit zu bestreiten. Indem sie die so genannte “muslimische Frage”, die die Gespräche über die (Un-)Möglichkeiten der Zugehörigkeit von Muslimen (und des Islams) zu Europa dominiert, neu stellt – in Anlehnung an die so genannte “jüdische Frage” des 20. Jahrhunderts – wird sie sich auf ein beunruhigendes und ungeklärtes Problem eines pluralen Europas konzentrieren.
 
Begrenzte Teilnehmer:innenzahl. Anmeldung erforderlich: einsteinforum@einsteinforum.de

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Limited seats. Registration is required: einsteinforum@einsteinforum.de

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In this presentation, Elisabeth Becker will draw from the narratives through which her book Mosques in the Metropolis: Incivility, Caste, and Contention in Europe (2021) took shape: bringing the ideas, hopes, and challenges faced by 20th century Jews in Europe into conversation with the ideas, hopes and challenges faced by Muslim populaces in Europe, today. Rooted in ethnographies of two mosques in Berlin and London, she will trace a discourse of incivility that casts Muslims, like Jews before them, as European insider-outsiders (in Georg Simmel’s terms, strangers) perceived, in their liminality, as threatening the social order. At the same time, the stories of her interlocutors (and also the echoing voices of 20th century Jewish thinkers like Walter Benjamin and Hannah Arendt) allow Becker to illuminate the agency of Muslim Europeans in shaping the social worlds around them, and contesting their associations with incivility. Unsettling the so-called “Muslim question” that dominates conversations about the (im)possibilities of Muslim (and Islam’s) belonging to Europe—echoing the so-called “Jewish question” of the 20th century—she will come to focus on the unsettled and unsettling question of Europe.

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Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, begann als Journalistin und debütierte im Jahr 2005 mit dem Familienroman Vienna. Es folgten die Romane und Erzählungen Lässliche Todsünden (2012), Quasikristalle (2013) und Tiere für Fortgeschrittene (2017), die vielfach übersetzt und ausgezeichnet wurden. Preise in Auswahl: Heinrich-Böll-Preis, Friedrich-Hölderlin-Preis, Jonathan-Swift-Preis, Österreichischer Buchpreis, Mainzer Stadtschreiber-Preis und das Villa-Massimo-Stipendium in Rom. Eva Menasse betätigt sich zunehmend auch als Essayistin und erhielt dafür 2019 den Ludwig-Börne-Preis. Sie lebt seit über 20 Jahren in Berlin.

Joachim Scholl
lebt als freier Journalist und Literaturkritiker in Berlin.

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und spricht mit Joachim Scholl, Berlin

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Jeder schweigt von etwas anderem. Auf den ersten Blick ist Dunkelblum eine Kleinstadt wie jede andere. Doch hinter der Fassade der österreichischen Gemeinde verbirgt sich die Geschichte eines furchtbaren Verbrechens. Ihr Wissen um das Ereignis verbindet die älteren Dunkelblumer seit Jahrzehnten – genauso wie ihr Schweigen über Tat und Täter. In den Spätsommertagen des Jahres 1989, während hinter der nahegelegenen Grenze zu Ungarn bereits Hunderte DDR-Flüchtlinge warten, trifft ein rätselhafter Besucher in der Stadt ein. Da geraten die Dinge plötzlich in Bewegung: Auf einer Wiese am Stadtrand wird ein Skelett ausgegraben und eine junge Frau verschwindet. Wie in einem Spuk tauchen Spuren des alten Verbrechens auf – und konfrontieren die Dunkelblumer mit einer Vergangenheit, die sie längst für erledigt hielten. In ihrem neuen Roman entwirft Eva Menasse ein großes Geschichtspanorama am Beispiel einer kleinen Stadt, die immer wieder zum Schauplatz der Weltpolitik wird, und erzählt vom Umgang der Bewohner mit einer historischen Schuld. Dunkelblum ist ein schaurig-komisches Epos über die Wunden in der Landschaft und den Seelen der Menschen, die, anders als die Erinnerung, nicht vergehen.

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Dr Shashi Tharoor, a third-term Member of Parliament for Thiruvananthapuram, is the bestselling author of twenty-two books, both fiction and non-fiction, besides being a former Under Secretary-General of the United Nations and a former Minister of State for Human Resource Development and for External Affairs in the Government of India. He has won numerous awards, including the Pravasi Bharatiya Samman, a Commonwealth Writers’ Prize and the Crossword Lifetime Achievement Award. In 2019, Dr. Tharoor was also awarded the Sahitya Akademi Award in the category of ‘English Non-Fiction’ for his book An Era of Darkness. He chairs Parliament’s Standing Committee on Information Technology.

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“History will not go away, except through our perfect acknowledgement of it” writes Stanley Cavell. In that regard, Dr. Tharoor in his well-known speech at Oxford Union spoke about reparations Britain owes India. Is that argument applicable to other former colonies? What about the reparations the US owes Black Americans for slavery? In this talk followed by a Q&A session, we would discuss the notion and various forms of reparations and how they enable us to acknowledge and reconcile with the past and deal with the present.

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Martin Bunzl hat vor seiner Emeritierung vierzig Jahre Philosophie an der Rutgers Universität gelehrt. Seine aktuelle Arbeit ist an der Schnittstelle von Philosophie und Umweltforschung angesiedelt, sein besonderes Interesse gilt dem Klimawandel. Dabei beschäftigt er sich mit den Themen Risiko und Verantwortung. Über diese und andere drängende Fragen schreibt er in seinem Blog www.mbunzl.com; dort finden sich auch weiterführende Informationen zu seiner Forschung. In seinem gerade erschienenen Buch Thinking while Walking: Reflections on the Pacific Crest Trail (2021) lädt er die Leser:innen dazu ein, über alltägliche Fragen (was macht Abfall zu Abfall?) ebenso nachzudenken wie über tiefgreifende Themen (wie werden wir unserer Pflicht der Natur gegenüber gerecht?).

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Martin Bunzl taught Philosophy at Rutgers University for 40 years before retiring. His recent work lies at the intersection of philosophy and the environment, with a special interest in climate change. He is interested in both questions of risk and questions of responsibility. He blogs about these, and other issues of pressing concern, at www.mbunzl.com which also provides information about other areas of his research. His just published book, Thinking while Walking: Reflections on the Pacific Crest Trail (2021), is an invitation for the reader to think about everything from the mundane (what makes litter litter) to the profound (how to make sense of our duty to nature).

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Unser heutiges Verständnis der Natur und unserer Beziehung zu ihr gehen auf Humboldt zurück: Wir stehen außerhalb der Natur. Daraus ergibt sich eine Reihe binärer Setzungen, die den Diskurs bestimmen: das Natürliche und das Unnatürliche, das Natürliche und das Menschengemachte, das Natürliche und das Synthetische etc.
In der Auseinandersetzung mit der Frage, wie wir dem Klimawandel begegnen können, prägen diese diskursiven Setzungen unsere Bewertung, welche Handlungen akzeptabel (z.B. das Pflanzen von Bäumen) und welche inakzeptabel (z.B. Geoengineering) sind. Wir können jedoch, so meine These, nur angemessen auf den Klimawandel reagieren, wenn wir diese binären Setzungen hinterfragen. Dazu müssen wir sie als Konstrukte und uns als Teil der Natur begreifen, wir müssen verstehen, wie wir die Natur in den letzten 10.000 Jahren mitgeformt und verändert haben.

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We inherited a conception of nature and our relationship to it from Humboldt that places us outside nature. This creates a set of binaries that govern our discourse: the natural and the unnatural, the natural and the man-made, the natural and the synthetic, and so on. As we confront what to do about climate change, this discourse affects actions that we take to be acceptable (e.g. planting trees) and unacceptable (e.g. geoengineering). But, I will argue, we cannot adequately address the challenges of climate change without addressing these binaries. To do so, we have to understand their “constructed” nature and understand our role as part of nature, shaping its contours over the last 10,000 years.

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Evandro Agazzi ist Professor am Fachbereich für Bioethik der Panamerican University in Mexico City und emeritierter Professor der Universitäten im schweizerischen Freiburg und in Genua sowie Gastprofessor an verschiedenen Universitäten in Europa und Amerika. Er war Präsident und ist jetzt Ehrenvorsitzender der Internationalen Akademie für Philosophie der Wissenschaften in Brüssel, der Internationalen Vereinigung der Philosophischen Gesellschaften sowie des Institut International de Philosophie in Paris. Mehrere europäische und amerikanische Universitäten haben ihm Ehrendoktortitel verliehen. Er ist Autor bzw. Herausgeber von über 80 Büchern und über 1.000 Buch- und Zeitschriftenaufsätzen in verschiedenen Sprachen auf den Gebieten der Logik, der Mathematik-, Physik- und allgemeinen Wissenschaftsphilosophie, der Metaphysik, der Wissenschafts- und Technologie-Ethik, der Bioethik und der Pädagogik. Er ist Redakteur der internationalen Zeitschriften Epistemologia und Bioethics Update.

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Evandro Agazzi is currently full professor in the Department of Bioethics of the Panamerican University of Mexico City, and Emeritus Professor of the Universities of Fribourg (Switzerland) and Genoa (Italy). He was president and is now honorary president of the International Academy of Philosophy of Science (Brussels), of the International Federation of the Philosophical Societies, and of the International Institute of Philosophy (Paris). He has received several honorary doctorates from European and American universities. He has published in several languages, as author or editor, more than 80 books, and more than 1,000 papers in books and journals, in the domains of logic, philosophy of mathematics, philosophy of physics, general philosophy of science, metaphysics, ethics of science and technology, bioethics, education. He is the editor of the international journals Epistemologia and Bioethics Update.

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Shyam Wuppuluri forscht als der derzeitige Albert-Einstein-Stipendiat in Caputh.

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Shyam Wuppuluri is the current Albert Einstein Fellow in Caputh.

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In der zeitgenössischen Wissenschaftsphilosophie hat sich eine Tendenz herausgebildet, die als antirealistisch bezeichnet wird, während früher nie bezweifelt worden war, dass, wenn wir die Welt kennen, wir wirklich Kenntnis von der Realität haben. Den konzeptionellen Rahmen der modernen Wissenschaft bildete die sogenannte klassische Physik, die mit dem gesunden Menschenverstand im Einklang stand und als angemessene Form der Welterkenntnis angesehen wurde. Daher wurde wissenschaftliches Wissen als wahres Wissen angesehen.
Die Wahrheit eines Satzes impliziert immer einen Bezug zu etwas, von dem der Satz spricht. Wenn ich also zugebe, dass ein Satz wahr sein kann, muss ich ipso facto auch zugeben, dass die Objekte, auf die er sich bezieht, existieren können, und zwar unabhängig davon, ob ich mir dieser Wahrheit überhaupt sicher bin.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die Schwierigkeiten, die bei der Interpretation von Daten aus der Erforschung der mikrophysikalischen Welt auftraten, von vielen als Zeichen dafür gewertet, dass die Wissenschaft weder die Aufgabe noch das Recht habe, nach wahren Darstellungen der Wirklichkeit zu suchen; sie schlugen eine Form des radikalen Empirismus vor, demzufolge die Wissenschaft nur einen praktischen Wert habe. Heute hingegen können wir unter Berücksichtigung der Tatsache, dass jede wissenschaftliche Theorie nur bestimmte Aspekte der Realität untersucht und über operative Kriterien für den Zugang zu den Referenten ihres Diskurses verfügt, die Auffassung von Wissenschaft als einer Untersuchung wiedergewinnen, die partielle, aber authentische Wahrheiten über ihre Objekte erlangt und somit ein Wissen über die Realität darstellt. Die Möglichkeit, mit einem bestimmten Elementarteilchen zu arbeiten (auch wenn es „unbeobachtbar“ ist), beweist, dass es sich nicht um ein reines Hirngespinst und auch nicht um ein bloßes mentales Konstrukt handelt. Dies ist die Bedeutung einer kritischen Renaissance des wissenschaftlichen Realismus.

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The conceptual framework of modern science used to consist of what came to be known as classical physics, which was in agreement with common sense and was considered an adequate form of knowledge of the world. Scientific knowledge, therefore, was considered to be true knowledge, and it was never put in doubt that when we know the world, we really know reality. At the end of the 19th century, however, the difficulties that emerged in interpreting data from the study of the microphysical world were interpreted by many as a sign that science had neither the task nor the right to seek out true representations of reality. This resulted in a form of radical empiricism, according to which science has only practical value.
Today, on the other hand, reflecting on the fact that each scientific theory investigates only certain specific aspects of reality and has operational criteria for accessing the referents of its discourse, we can recover the conception of science as an investigation that achieves partial but authentic truths about its objects and is therefore a knowledge of reality. In fact, the possibility of working with a certain (albeit “unobservable”) elementary particle attests to the fact that it is not a pure figment of our imagination, nor even a mere “mental construct.” This is the meaning of a critical recovery of scientific realism.

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David Wengrow ist Professor für vergleichende Archäologie am Institut für Archäologie des University College London und war Gastprofessor an der New York University, der University of Auckland und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen über die Ursprünge von Landwirtschaft, Schrift und Staatlichkeit. Zu seinen Büchern gehören What Makes Civilisation? The Ancient Near East and the Future of the West (2010) und das gemeinsam mit David Graeber verfasste The Dawn of Everything: A New History of Humanity (2021).

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David Wengrow is Professor of Comparative Archaeology at the Institute of Archaeology, University College London, and has been a visiting professor at New York University, the University of Auckland, and Freiburg University. He has written widely on the early beginnings of agriculture, urban life, writing systems, and states. His books include What Makes Civilisation? The Ancient Near East and the Future of the West (2010), and most recently, The Dawn of Everything: A New History of Humanity (2021, co-authored with David Graeber).

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Rousseau schrieb seine Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen im Jahr 1755 als Beitrag zu einem öffentlichen Aufsatzwettbewerb zu dem Thema. Warum stellte sich diese Frage im Frankreich des Ancien Régime überhaupt? Freiheit und Gleichheit als Ideale der Aufklärung können nur im Kontext indigener – vor allem amerikanischer – Kritik der europäischen Gesellschaft begriffen werden, die in Europa mancherorts durchaus ernst genommen wurden. In einigen Fällen kennen wir die Namen konkreter Kritiker, etwa des huronischen Staatsmanns Kandiaronk. Die Ideale des „Fortschritts“ wurden zu großen Teilen als Antwort auf solche Kritik formuliert, und indem er beide Strömungen zusammenbrachte, schuf Rousseau im Kern das, was wir heute „die Linke“ nennen.

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Rousseau wrote his essay on the origins of social inequality in 1755 in response to a public essay contest on the topic. Why, in Ancien Régime France, was this question even being asked? Enlightenment ideals of freedom and equality cannot be understood except in the context of indigenous critiques of European society—especially American ones—that were taken very seriously in many quarters in Europe itself. In some cases we know the names of the specific individuals responsible (e.g. the Huron statesman Kandiaronk). Ideals of “progress” were developed largely in response to that critique, and by synthesizing the two strands Rousseau essentially invented what we now call “the Left.”

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Kristen R. Ghodsee ist Professorin für Russisch und Osteuropa-Studien sowie Mitglied der Graduiertengruppe im Bereich Anthropologie an der Universität Pennsylvania. Ihre Aufsätze und Essays erschienen in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften: The New Republic, The Lancet, Ms. Magazine, Le Monde Diplomatique, TAZ, The Washington Post und The New York Times. Sie ist Autorin von zehn Bücher, unlängst erschienen: Second World, Second Sex: Socialist Women’s Activism and Global Solidarity during the Cold War (2019) und Why Women Have Better Sex Under Socialism: And Other Arguments for Economic Independence (2018 and 2020). Ihr neustes Buch Taking Stock of the Shock: Social Impacts of Transition in Eastern Europe and the Former Soviet Union hat sie gemeinsam mit Mitchell A. Orenstein geschrieben. Ghodsee war Gastwissenschaftlerin am Radcliffe Institute for Advanced Study der Universität Harvard, am Institute for Advanced Study in Princeton, am Woodrow Wilson International Center for Scholars, am Aleksanteri Institute der Universität Helsinki in Finnland, am Max Planck Institut for Demografische Forschung, am Freiburg Institute for Advanced Studies und am SciencesPo. Für ihre Arbeit in den Bereichen der Anthropologie und Kulturwissenschaft wurde sie mit dem John Simon Guggenheim Fellowship ausgezeichnet.

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Kristen R. Ghodsee is Professor of Russian and East European Studies and a Member of the Graduate Group in Anthropology at the University of Pennsylvania. Her articles and essays have appeared in publications such as The New Republic, The Lancet, Ms. Magazine, Le Monde Diplomatique, TAZ, The Washington Post, and The New York Times. She is also the author of ten books, most recently: Second World, Second Sex: Socialist Women’s Activism and Global Solidarity during the Cold War (2019), and Why Women Have Better Sex Under Socialism: And Other Arguments for Economic Independence (2018 and 2020). Her latest book is Taking Stock of the Shock: Social Impacts of Transition in Eastern Europe and the Former Soviet Union, co-authored with Mitchell A. Orenstein. Ghodsee has held visiting fellowships at the Radcliffe Institute for Advanced Study at Harvard, the Institute for Advanced Study in Princeton, the Woodrow Wilson International Center for Scholars, the Aleksanteri Institute at the University of Helsinki in Finland, and at the Max Planck Institute for Demographic Research, the Freiburg Institute for Advanced Studies, and at SciencesPo. She was also awarded a John Simon Guggenheim Fellowship for her work in Anthropology and Cultural Studies.

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Frauen aus den osteuropäischen sozialistischen Staaten – der ehemals sogenannten Zweiten Welt – spielten einmal eine zentrale Rolle in der aktivistischen Frauenbewegung der Vereinten Nationen. Inzwischen scheinen die Beiträge dieser Frauen weitgehend in Vergessenheit geraten zu sein oder werden im Vergleich mit denen westlicher Feministinnen als unwesentlich abgewertet. Mit ihrem Vortrag will Kristen Ghodsee Teile dieser vergessenen Geschichte wieder ins Bewusstsein rufen, indem sie dem aktivistischen Engagement osteuropäischer und afrikanischer Frauen im von den Vereinten Nationen ausgerufenen Internationalen Jahr der Frau 1975 und der sich anschließenden UN-Dekade der Frau (1976–1985) nachgeht.
Anhand der Fallbeispiele des sozialistischen Bulgarien und des Sozialismus-affinen Sambia wird sie feministische Netzwerke zwischen der Zweiten und Dritten Welt untersuchen und aufzeigen, wie Allianzen zwischen Frauen aus sozialistisch geprägten Staaten die führende Rolle des US-amerikanischen Zweigs in der weltweiten Frauenbewegung in Frage stellten. Auf der Grundlage von Interviews und Archivrecherchen auf drei Kontinenten wird Ghodsee ihre These entfalten, dass die internationale ideologische Konkurrenz zwischen Kapitalismus und Sozialismus die Welt, in der Frauen heute leben, maßgeblich mitgeformt hat.

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Women from the state socialist countries in Eastern Europe—what used to be called the Second World—once dominated women’s activism at the United Nations, but their contributions have been largely forgotten or deemed insignificant in comparison with those of Western feminists. In this talk, Kristen Ghodsee will seek to rescue some of this lost history by tracing the activism of Eastern European and African women during the 1975 United Nations International Year of Women and the subsequent Decade for Women (1976-1985). Focusing on case studies of state socialist Bulgaria and nonaligned but socialist-leaning Zambia, she will examine the feminist networks that developed between the Second and Third Worlds and show how alliances between socialist women challenged American women’s leadership of the global women’s movement. Drawing on interviews and archival research across three continents, Ghodsee will argue that international ideological competition between capitalism and socialism profoundly shaped the world women inhabit today.

Limited seats. Registration is required: einsteinforum@einsteinforum.de

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Ching Kwan Lee ist Professorin für Soziologie an der University of California, Los Angeles. Sie ist Autorin einer Trilogie mehrfach preisgekrönter Bücher über den chinesischen Kapitalismus aus der Perspektive der Arbeiterinnen und Arbeiter. Gender and the South China Miracle: Two Worlds of Factory Women (1998) beleuchtet Organisationsformen von Gender und Arbeit in Fabriken in Hong Kong und Shenzhen zu einer Zeit, als Südchina zur Werkhalle der Welt wurde. Against the Law: Labor Protests in China’s Rustbelt and Sunbelt (2007) zeichnet die Auflösung bzw. Neuentstehung einer Arbeiterklasse in zwei chinesischen Regionen nach, die innerhalb ein und desselben Landes das Ende des Sozialismus bzw. den Aufstieg des Kapitalismus erlebten. The Specter of Global China: Politics, Labor, and Foreign Investment in Africa (2017) begibt sich auf die Spur chinesischer staatlicher Investoren in Sambia und vergleicht ihre Beziehungen mit afrikanischen Behörden und Angestellten mit denen privater Investoren aus anderen Ländern.

" ["referentAngabe_en"]=> string(1176) "


Ching Kwan Lee
is professor of sociology at the University of California, Los Angeles. She has published three multiple award-winning monographs on China, forming a trilogy of Chinese capitalism through the lens of labor and working class experiences. Gender and the South China Miracle: Two Worlds of Factory Women (1998) documents the organization of gender and work in factory regimes in Hong Kong and Shenzhen when South China first emerged as the workshop of the world. Against the Law: Labor Protests in China’s Rustbelt and Sunbelt (2007) chronicles the unmaking and making of the Chinese working class in two regional economies experiencing the death of socialism and the rise of capitalism respectively in one country. The Specter of Global China: Politics, Labor, and Foreign Investment in Africa (2017) follows the footsteps of Chinese state investors to Zambia and compares its relation with African state and labor to other global private investors.

Kristin Shi-Kupfer is Professor of Sinology at the University of Trier and Senior Research Fellow at the Mercator Institute for Chinese Studies.

" } } ["ModerationName"]=> string(44) "Gesprächsleitung: Kristin Shi-Kupfer, Trier" ["ModerationName_en"]=> string(32) "Chair: Kristin Shi-Kupfer, Trier" ["ModerationAngabe"]=> string(160) "

Kristin Shi-Kupfer ist Professorin für Sinologie an der Universität Trier and Senior Research Fellow am Mercator-Institut für China-Studien.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(67) "How China Rides the Waves of Crisis. Going Digital and Going Global" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1122) "

Die globale Finanzkrise von 2007-2008 und die etwa um dieselbe Zeit einsetzende Welle von Massenprotesten in Osteuropa und später auch in der arabischen Welt führte zu einem Umdenken in Chinas Entwicklungs- und Machtpolitik. Der dramatische Einbruch der ausländischen Nachfrage setzte der Ära des exportgetragenen Wachstums ein Ende und verursachte eine Akkumulationskrise, während gleichzeitig die Volksaufstände, die weltweit autoritäre Regime zu Fall brachten oder destabilisierten, das Gespenst einer Machtkrise heraufbeschworen. Chinas kommunistisches Regime reagierte mit zwei Großprojekten: globaler Expansion (unter Titeln wie „Neue Seidenstraße“, „Belt and Road Initiative“, „Go Out“, „Made in China 2025“ und „Chinesischer Traum“) und digitalem Autoritarismus (Plattform-Ökonomie und Herrschaft durch High-Tech-Überwachung). Ching Kwan Lee analysiert die Praxis dieser Strategien der chinesischen Elite und bewertet, wie effektiv sie inmitten eines neuen Kalten Kriegs und einer globalen Pandemie wirtschaftliches Wachstum und politische Kontrolle aufrechterhalten können.

" ["haupttext_en"]=> string(952) "

The 2007-8 global financial crisis and the waves of mass rebellions in Eastern Europe and the Arab world around the same time marked a major turning point in China’s strategies of development and domination. While the drastic shrinkage in foreign demand spelled the end of China’s export-led high growth era, presenting a crisis of accumulation, global popular revolts that toppled or destabilized autocratic regimes raised the spectre of a potential crisis of governance. The Chinese Communist regime responded with two grand projects—global expansion (officially labelled Going Out, Belt and Road Initiative, Made in China 2025, China Dream) and digital authoritarianism (platform economy and rule by high-tech surveillance). Ching Kwan Lee analyses the practices of these elite strategies and assesses their effectiveness for maintaining economic growth and political control amidst a “new cold war” and a global pandemic.

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Bálint Magyar (1952) ist Soziologe und liberaler Politiker. Nach dem Studium der Soziologie und Geschichte an der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest forschte er von 1977 bis 1990 an diversen Forschungsinstituten zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Ostmitteleuropas in der Nachkriegszeit. Seit 1979 war er in der antikommunistischen Dissidentenbewegung engagiert und wurde zu einem Gründungsmitglied und Anführer der liberalen Partei Bund Freier Demokraten (SZDSZ). Zwischen 1990 und 2010 war Magyar Mitglied des ungarischen Parlaments und in den Jahren 1996-98 sowie 2002-6 Bildungsminister. Von 2008 bis 2012 war er Mitglied im Verwaltungsrat des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT). Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzforschung in Budapest. Derzeit ist er Fellow am Institut für Demokratie der Central European University.
 
Bálint Madlovics (1993) ist Politik- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Soziologe. Neben seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen schreibt er regelmäßig Kommentare auf Englisch und Ungarisch für Online- und Printmedien wie Project Syndicate und Élet és Irodalom. Derzeit ist er Fellow am Institut für Demokratie der Central European University und Gastprofessor an der Eötvös-Loránd-Universität.

" ["referentAngabe_en"]=> string(912) "

Bálint Magyar (1952) is a sociologist and a liberal politician. An activist of the anti-communist dissident movement since 1979, he was one of the founding members and leaders of the Hungarian Liberal Party (SZDSZ). He is a former member of parliament (1990–2010) and minister of education (1996-1998, 2002-2006) and currently a fellow of the Central European University Democracy Institute. His previous English-language books include Post-Communist Mafia State: The Case of Hungary (2016).
 
Bálint Madlovics (1993) is a political scientist, economist, and sociologist. In addition to his academic work, he writes commentaries in English and Hungarian for media such as Project Syndicate and Élet és Irodalom. He is currently a fellow of the CEU Democracy Institute and a visiting professor at Eötvös Loránd University in Budapest.

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Alina Mungiu-Pippidi ist Professorin für Demokratiestudien an der Hertie School in Berlin.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(103) "

Alina Mungiu-Pippidi is Professor of Democracy Studies at the Hertie School in Berlin.

" ["titel"]=> string(37) "The Anatomy of Post-Communist Regimes" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1105) "

Das 2020 veröffentlichte Buch The Anatomy of Post-Communist Regimes betreibt eine systematische Erneuerung des Vokabulars, mit dem wir verschiedenste politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Phänomene in den ehemals kommunistischen Ländern beschreiben. Mit Blick auf Ostmitteleuropa, die postsowjetischen Staaten und China prägen die Autoren Begriffe und Theorien zur Analyse der Akteure, Institutionen und Dynamiken postkommunistischer Demokratien, Autokratien und Diktaturen. Das Buch kann unter postcommunistregimes.com kostenlos heruntergeladen werden.
 
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" ["haupttext_en"]=> string(1013) "

Published in 2020, The Anatomy of Post-Communist Regimes proposes a systematic renewal of the descriptive vocabulary used for a range of political, economic, and social phenomena. Focusing on Central Europe, the post-Soviet countries, and China, this study provides concepts and theories to analyze the actors, institutions, and dynamics of post-communist democracies, autocracies, and dictatorships. The book can be downloaded for free from the authors’ website, postcommunistregimes.com.

 
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Tomer Gardi wurde im Kibbuz Dan in Galiläa geboren und lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Mit Texten aus seinem in bewusst fehlerhaftem Deutsch geschriebenen Buch Broken German machte er beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2016 Furore. Daneben ist er unter anderem Autor der auf Hebräisch geschriebenen Bücher Stein, Papier: Eine Spurensuche in Galiläa (deutsch 2013) und Sonst kriegen Sie ihr Geld zurück (deutsch 2019).
 
Anne Birkenhauer ist für ihre Übersetzungen aus dem Hebräischen, unter anderem von David Grossman, Aharon Appelfeld und Sara Shilo, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, darunter der Paul-Celan-Preis, der Deutsch-Hebräische Übersetzerpreis und der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.

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Tomer Gardi was born in Dan, a kibbutz in northern Israel, and lives in Berlin. His reading of excerpts from Broken German, written in deliberately ungrammatical German, caused a sensation and provoked much debate at the Ingeborg Bachmann Prize festival in 2016. He is also the author of the Hebrew books Rock, Paper and Or Your Money Back.
 
Anne Birkenhauer has received multiple awards, including the Paul Celan Prize, the German-Hebrew Translators’ Prize, and the Order of Merit of the Federal Republic of Germany, from her translations of Hebrew literature into German, including books by David Grossman, Aharon Appelfeld, and Sara Shilo.

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Tomer Gardi
Schriftsteller, Berlin
liest aus
Eine runde Sache
und spricht mit seiner Übersetzerin Anne Birkenhauer, Jerusalem

Zur Hälfte in seinem gewohnt eigenwilligen Deutsch geschrieben, zur Hälfte aus dem Hebräischen übersetzt, ist Eine runde Sache von Tomer Gardi im ersten Teil ein burlesk-fantastischer Reisebericht, im zweiten die fiktionalisierte Erkundung eines Einzelschicksals in der kolonial regierten Welt des 19. Jahrhunderts. Die Hauptrolle spielt zunächst eine verfremdete Version des Autors selbst, dann der indonesische Maler Raden Saleh. Beides zusammen ist eine elegante, feinsinnige und mitreißende Meditation über das Wesen der Kunst. Tomer Gardi liest aus dem Roman und spricht mit seiner Übersetzerin Anne Birkenhauer über das Leben, Schreiben und Lesen in mehreren Sprachen.
 
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" ["haupttext_en"]=> string(1306) "

Tomer Gardi
writer, Berlin
reads from
Eine runde Sache
followed by a conversation with his translator Anne Birkenhauer, Jerusalem

Consisting of one part written in his idiosyncratic German and another translated from Hebrew, Eine runde Sache by Tomer Gardi is part burlesque fantasy travelogue, part fictionalized biography of an artist in the colonial world of the 19th century. The first protagonist is an alter ego of the author himself, the second is the Indonesian painter Raden Saleh. The resulting novel is an elegant, subtle, and stirring meditation on the essence of art itself. Tomer Gardi will read from his novel and talk to his translator Annne Birkenhauer about living, writing, and reading in multiple languages.

This event will take place in German.
 
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Abendvortrag

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Vortrag im Rahmen der Internationalen Fachtagung Botany in Colonial Connection

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Zur Bildgeschichte von Naturalien-Modellen aus Wachs und anderen Werkstoffen

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Vortrag im Rahmen der Internationalen Fachtagung Botany in Colonial Connection

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Vortrag im Rahmen der Internationalen Fachtagung Botany in Colonial Connection

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Abendvortrag

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Vortrag im Rahmen der Internationalen Fachtagung Botany in Colonial Connection

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Susan Neiman, Londa Schiebinger, Claudia Swan" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(0) "" ["haupttext_en"]=> string(0) "" ["erstespalte"]=> string(0) "" ["erstespalte_en"]=> string(0) "" ["zweitespalte"]=> string(0) "" ["zweitespalte_en"]=> string(0) "" ["type"]=> string(7) "Vortrag" ["ort"]=> string(0) "" ["inEnglish"]=> bool(false) ["datum"]=> string(8) "20010517" ["uhrzeit"]=> string(5) "18:30" ["sonstiges"]=> string(0) "" ["sonstiges_en"]=> string(0) "" ["nichtImReferentenArchivAnzeigen"]=> bool(true) ["cancelled"]=> bool(false) ["oldID"]=> int(11640) ["oldUrl"]=> string(105) "https://www.einsteinforum.de/veranstaltungen/eroffnung-botanysusan-neiman-londa-schiebinger-claudia-swan/" } [87]=> array(25) { ["personen"]=> array(1) { [0]=> array(8) { ["referentTitel"]=> string(3) "Dr." ["referentName"]=> string(7) "Kermani" ["referentVornameName"]=> string(13) "Navid Kermani" ["referentVorname"]=> string(5) "Navid" ["referentAffilation"]=> string(88) "Islamwissenschaftler und Publizist, Köln z. Zt. Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin" ["referentAffilation_en"]=> string(0) "" ["referentAngabe"]=> string(350) "

Navid Kermani, geboren 1967, ist Islamwissenschaftler und Publizist. Er gilt als der führende Iran-Experte in Deutschland. Für sein Buch Gott ist schön. Das ästhetische Erleben des Korans (München 2000) erhielt er den Ernst-Bloch-Förderpreis. In diesem Jahr erscheint: Iran. Die Revolution der Kinder.

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Der Koran will vorgetragen sein und soll gehört werden. Während die abendländische Tradition eine möglichst geräuschsfreie visuelle Rezeption heiliger Texte favorisiert, besteht die Kraft des Korans in der Wirkung des Rezitierens und des Vernehmens. Für das westliche Bewußtsein und auch in Teilen der westlichen Orientalistik bis heute galt und gilt die Lehre vom idschaz, der „einzigartigen Schönheit” des Koranvortrags bestenfalls als Kuriosum, als Araberstolz, wenn nicht gar islamischer Fundamentalismus. Doch erst die Berücksichtigung der ästhetischen Dimension ermöglicht ein angemessenes Verständnis des Korans und seiner Wirkung auf die Gläubigen.

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Dienstag, 23. 4. 2001, 19 Uhr
Einstein Forum
Am Neuen Markt 7
14467 Potsdam

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Jeanne PEIFFER wurde in Mersch/Luxembourg geboren und lehrt Geschichte der Mathematik als Chargée de Recherche de première classe am Centre A. Koyré, Paris, sowie als Chargée de Cours am DEA d’Histoire et épistémologie des sciences de Paris 7. Sie ist leitende Redakteurin der Revue d’histoire des mathématiques und hat zahlreiche Bücher und Artikel zur Geschichte der Mathematik, insbesondere im Kontext der Kunst der Renaissance, verfaßt.

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Einladung zum Vortrag

Nach einer kurzen Übersicht über die Historiographie zur Erfindung der Perspektive (zu Beginn des 15. Jahrhunderts) sollen die von der vorherrschen Sichtweise aufgeworfenen Fragen kritisch beleuchtet und diskutiert werden: Handelte es sic h um eine einfache Maltechnik, die erfunden wurde, um die drei Dimensionen des Raumes auf einer Fläche aufzuspannen? Oder um eine frühe Präfiguration des modernen mathematischen unendlichen Raumes? Brunelleschis erste öffentliche Präsentationen in Florenz wurden beobachtet mit Augen, für die die Perspektive fremd war. Erklärt dies die Rolle des Spiegels in Brunelleschis Vorrichtung? Ebenso lehren die ersten Traktate die Perspektive ohne Anschauungsbeispiele, etwa figürliche Darstellungen, aus denen die Regeln hätten abgenommen werden können. Verschiedene Sehweisen (modo del vedere im Gegensatz zum semplice vedere etwa bei Barbaro) sind darin eng miteinander verzahnt. Diese weisen manchmal, z. B. bei Dürer, auf die euklidische Optik hin. Die mit dieser Verzahnung von Optik und Perspektive verbundenen Fragen führen zu einer alternativen Darstellung der Frühgeschichte der Perspektive, die zum Abschluß skizziert werden soll.

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Mittwoch, 25. April 2001, 19 Uhr
Einstein Forum
Am Neuen Markt 7
14467 Potsdam
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften”,
gefördert von IBM Deutschland

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Einladung zum Vortrag

Thomas S. Kuhns mittlerweise klassisches Buch „Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen” ist bisher in Fachkreisen vor allem auf die Sachhaltigkeit seiner Thesen hin untersucht worden. In dem Vortrag soll demgegenüber der wissenschaftshistorische Hintergrund des Autors selbst in den Blick kommen. Kuhns Buch, so die Grundüberlegung, ist von dem geistigen Klima während des Kalten Krieges geprägt. Seine konservative Verteidigung wissenschaftlichen Expertentums zielte darauf, die entstehende „Big Science” vor der öffentlichen Aufmerksamkeit abzuschirmen. Indem Kuhn die Einbeziehung historischer Überlegungen als schädlich für den Gang der Naturwissenschaften bezeichnete, bereitete er die Bühne für die Feindseligkeit der Naturwissenschaftler gegen die Wissenschaftshistoriker und Wissenssoziologen.

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Montag, 7. Mai 2001, 19 Uhr
Einstein Forum
Am Neuen Markt 7
14467 Potsdam
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Universität Potsdam
im Rahmen der Reihe „Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften”,
gefördert von IBM Deutschland

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Yael Tamir, Mitbegründerin der israelischen Friedensbewegung “Peace Now”, war von 1999 bis 2001 Einwanderungsministerin in der Regierung Ehud Baraks und arbeitet derzeit als Philosophieprofessorin an der Universität Tel Aviv. Ihr Forschungsinteresse gilt dem Phänomen des Nationalismus, den Menschenrechten und demokratietheoretischen Fragestellungen. Zu ihren bekanntesten Büchern zählen “Liberal Nationalism” und “Democratic Education in a Multicultural Society”.
Werner Schiffauer ist Professor für Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder. Unter seinen zahlreichen Veröffentlichungen zu Fragen der Transformation der türkischen Gesellschaft, der Arbeitsmigration und des islamischen Fundamentalismus sind zuletzt erschienen “Fremde in der Stadt – Zehn Essays zu Kultur und Differenz” und “Die Gottesmänner”.

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Yael Tamir
im Gespräch mit
Werner Schiffauer

Die Diskussion widmet sich in vergleichender Perspektive den komplexen Aushandlungsprozessen, die bei der Zuwanderung zu Nationalstaaten entstehen: auf der einen Seite die Mindestanforderungen an Homogenität, auf der anderen der Wunsch nach kultureller Differenz. In Israel wie in der Bundesrepublik stellt sich darüber hinaus zunehmend die Frage nach den positiven Effekten gesamtgesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Öffnung, die durch Immigration befördert werden kann.

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Sprache der Veranstaltung: Englisch
Der Eintritt ist frei

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin

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Einladung zur Ausstellungseröffnung
Hiermit möchten wir Sie ganz herzlich zu der Eröffnung unserer diesjährigen Sommerausstellung einladen. Begleitend zu unserer Tagung Historische Gerechtigkeit, die vom 12. bis zum 14. Juli im Einstein Forum stattfinden wird, zeigen wir zusammen mit der Galerie Rafael Vostell Arbeiten von Wolf Vostell. Die Ausstellung trägt den Titel

Zur Eröffnung sprechen:
Dr. Rolf Külz-Mackenzie, Kurator, Berlin
und
Prof. Dr. Dr. Felix Unger,
Präsident der Europäischen Akademie der
Wissenschaften und Künste, Salzburg

Wir würden uns sehr freuen, Sie am
Donnerstag, den 10. Mai 2001, 19 Uhr
im Einstein Forum
Am Neuen Markt 7
14467 Potsdam
begrüßen zu können.
U.a.w.g. Tel. 0331 – 271 78 0, Fax: 0331 – 271 78 27, e-mail: Einsteinforum@rz.uni-potdam.de

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Montag, 24. Oktober, 19 Uhr

Diskussionsveranstaltung zum Einstein-Kunstwerk von Christoph Büchel

Teilnehmer:
Eldad Beck, Auslandskorrespondent der Israelischen Tageszeitung Yediot Achranot
Prof. Dr. Michael Diers, Kunsthistoriker, Humboldt Universität zu Berlin
Adrienne Goehler, Kuratorin des Haupstadtkulturfonds, Berlin
Yvonne Leonard, Kuratorin der Einstein Spaces, Berlin
Prof. Dr. Susan Neiman, Direktorin des Einstein Forums, Potsdam
Esther Schapira, Redakteurin für Politik und Gesellschaft und Ressortleiterin der Abteilung Zeitgeschichte
beim Fernsehen des Hessischen Rundfunks, Frankfurt
Kerstin Stakemeier, Kunstwissenschaftlerin und Journalistin, Hamburg

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Harold Koh war u.a. unter der Regierung Clinton Assistant Secretary of State for Democracy, Human Rights and Labor (1998-2001). Seit 1985 ist er Professor für Internationales Recht in Yale und seit 2004 Dean der Yale Law School.
Dieter Grimm war von 1987 bis 1999 Richter des Bundesverfassungsgerichts. 1996 wurde er Distinguished Member der Global Law Faculty an der New York University Law School. Seit 2000 ist er Professor für Öffentliches Recht an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Permanent Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin, zu dessen Rektor er im Oktober 2001 berufen wurde.

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Dieter Grimm
Direktor des Wissenschaftskollegs zu Berlin, Professor für Öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte und Rechtsvergleichung,
Humboldt-Universität zu Berlin
 
Harold Hongju Koh
Dean der Yale Law School; Gerard C. and Bernice Latrobe Smith Professor of International Law, Yale Law School, New Haven

Nationales und internationales Recht waren lange Zeit klar voneinander geschieden. Das eine betraf die Rechtsverhältnisse im Staat, das andere die Rechtsverhältnisse zwischen den Staaten. Das eine kam durch Rechtsetzung, das andere durch Vertragsschluss zustande. Das eine konnte erforderlichenfalls zwangsweise durchgesetzt werden, das andere nicht. Beide wurden unabhängig voneinander gelehrt und praktiziert. Das hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. Die Ausweitung des internationalen Rechts und der internationalen Gerichtsbarkeit und die Durchdringung, Überformung und Veränderung des nationalen Rechts durch internationales Recht stellen die einschneidendste Neuerung im Recht an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert dar. Die Folgen sind erheblich und noch nicht durchweg ins Bewusstsein getreten und verarbeitet oder auch nur akzeptiert. Europa und Amerika verhalten sich zu dieser Entwicklung unterschiedlich.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin

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Stephen Greenblatt
ist Professor für Geisteswissenschaften an der Harvard University. Er ist auch der Herausgeber von The Norton Anthology of English Literature und Autor von elf Büchern. Auf Deutsch erschienen sind u.a.: Die Geschichte von Adam und Eva. Der mächtigste Mythos der Menschheit; Die Wende. Wie die Renaissance begann (im englischen Original Gewinner des National Book Award 2011 und des Pulitzer-Preises 2012); Shakespeare – Freiheit, Schönheit und die Grenzen des Hasses; und Will in der Welt. Wie Shakespeare zu Shakespeare wurde. Sein Werk zur Figur des Tyrannen bei Shakespeare erschien 2019 auf Deutsch als Der Tyrann. Shakespeares Machtkunde für das 21. Jahrhundert.
 
Carey Harrison wurde während des Bombenangriffs der Luftwaffe in London geboren. Sobald der Krieg zu Ende war, wurde er nach Amerika gebracht, wo er in den letzten 72 Jahren mit Unterbrechungen gelebt hat. Diese fielen mit seiner britischen Ausbildung an der Harrow School und an der Cambridge University sowie mit einem Lehrauftrag an der Essex University zusammen. Danach lehrte er vergleichende Literaturwissenschaft an der Cornell University, an der UC San Diego, an der UT Austin, am Florida Institute of Technology und in den letzten 20 Jahren an der City University of New York. Er ist Autor von 16 Romanen und über 200 Theaterstücken und Drehbüchern für Fernsehen, Theater, Radio und Film. Seine Arbeiten wurden in 37 Ländern gezeigt und in 13 Sprachen übersetzt. Er ist Professor für Humor am CUNY’s Brooklyn College und Mitglied des Beirats des Einstein Forums.

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Stephen Greenblatt is Professor of the Humanities at Harvard University. Also General Editor of The Norton Anthology of English Literature, he is the author of eleven books, including The Rise and Fall of Adam and Eve: The Story That Created Us, The Swerve: How the World Became Modern (winner of the 2011 National Book Award and the 2012 Pulitzer Prize); Shakespeare’s Freedom; and Will in the World: How Shakespeare Became Shakespeare.
 
Carey Harrison was born in London during The Blitz, the Luftwaffe’s bombing onslaught, and as soon as the war ended he was taken to America, where he has lived on and off, for the past 72 years. The off periods have coincided with his British education, at Harrow School and Cambridge, and a teaching post at Essex University. He has subsequently taught comparative literature at Cornell, at UC San Diego, at UT Austin, at the Florida Institute of Technology, and for the past 20 years at the City University of New York. He is the author of 16 novels and over 200 plays and scripts for TV, theatre, radio, and film. His work has been shown in 37 countries, and translated into 13 languages. He is Professor of Humor at CUNY’s Brooklyn College and a member of the Einstein Forum’s Board of Advisors.

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Stephen Greenblatt
John Cogan University Professor of the Humanities, Harvard University, Cambridge, Mass.
Carey Harrison
Professor of Humor, Brooklyn College, City University of New York
 
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Tyrannen und populistische Demagogen spielen in vielen von Shakespeares Historien und Tragödien eine prominente Rolle. Was hat der frühneuzeitliche Dichter über die Psychologie, den Aufstieg und den Einfluss solcher Figuren zu sagen? Und was verraten seine Erkenntnisse über ihre realen Nachfolger von heute?

Über diese Fragen diskutiert der Schriftsteller und Dramatiker Carey Harrison mit dem Literaturwissenschaftler Stephen Greenblatt, dem Autor des 2018 erschienenen, viel beachteten Werks Tyrant. Shakespeare on Politics.

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Stephen Greenblatt
John Cogan University Professor of the Humanities, Harvard University, Cambridge, Mass.
Carey Harrison
Professor of Humor, Brooklyn College, City University of New York
 
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Tyrants and populist demagogues assume prominent roles in many of Shakespeare’s histories and tragedies. What does Shakespeare have to say about the psychology, rise, and influence of such figures? And what do his insights reveal about their real-life successors today?

The novelist and playwright Carey Harrison will discuss these questions with the literary scholar Stephen Greenblatt, the author of the acclaimed 2018 work Tyrant: Shakespeare on Politics.

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Emanuele Coccia is Associate Professor at the École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS), Paris. He was formerly assistant professor of history of philosophy in Freiburg, Germany. Passionate about art and botany, he is the author of Sensible Life: A Micro-Ontology of the Image (2016), The Life of Plants: A Metaphysics of Mixture (2018) and recently Metamorphosis (2021), which has been translated into several languages. His latest book is Filosofia della casa: lo spazio domestic e la felicità (Philosophy of the Home: Domestic Space and Happiness, 2021). In collaboration with Giorgio Agamben, he published Angeli. Ebraismo, Cristianesimo, Islam (2009), a 2000-page anthology on angels in Christian, Jewish, and Islamic contexts. In 2019, he was a scientific advisor on the exhibition Trees, presented at the Fondation Cartier in Paris.

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We all experienced it when we were children. A caterpillar becomes a butterfly: the same life is embodied in two bodies that have nothing in common. One is a huge digestive tube resting on legs that climb on the ground, the other is a machine that flutters to mate: they have neither the same anatomical identity, nor the same clothes, nor a specific world, and yet they are inhabited by the same self, and they are as intimately connected to each other as one is to one’s childhood body. This relationship is not limited to the caterpillar and the butterfly, it extends to all living things. Regardless of the species and kingdom to which they belong, all living bodies, present, past and future, are the same life that is transmitted from body to body, species to species, era to era. Metamorphosis is the relationship that unites all living beings to the planet, of which they are the expression: life is only the butterfly of this enormous caterpillar that is our Earth.

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Fritz Breithaupt ist Provost Professor an der Indiana University in Bloomington und lehrt Kognitionswissenschaften und Germanistik. Er leitet das »Experimental Humanities Lab« und arbeitet zu Empathie, narrativem Denken und ästhetischen Emotionen. Zu seinen Publikationen gehören Die dunklen Seiten der Empathie (2017), engl. The Dark Sides of Empathy (2019), Kultur der Ausrede (2013) und Der Ich-Effekt des Geldes (2008). Er schreibt regelmäßig für DIE ZEIT.

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Dieter Thomä ist Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen. Buchveröffentlichungen u.a. Warum Demokratien Helden brauchen. Plädoyer für einen zeitgemäßen Heroismus. (2019), Puer robustus. Eine Philosophie des Störenfrieds (2016), Erzähle dich selbst. Lebensgeschichte als philosophisches Problem (1998).

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Menschen haben die großartige Fähigkeit, ihre Erfahrungen von einem zum anderen weiterzugeben. In Narrationen und Geschichten erleben wir die Ereignisse von anderen mit und können auch die eigenen Erfahrungen vertiefen. Doch wie genau passiert dies und was verändert sich in der Kommunikation von Erfahrungen? In diesem Vortrag werden die Ergebnisse von Stille-Post-Spielen mit mehreren Tausend Versuchsteilnehmern berichtet, um dem narrativen Denken auf die Spur zu kommen. Eine der Thesen wird dabei sein, dass sich das narrative Denken mit Emotionen belohnt.

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Arlie Russell Hochschild ist emeritierte Professorin für Soziologie an der University of California in Berkeley. Seit langem beschäftigt sie sich mit den menschlichen Emotionen, die unseren moralischen Überzeugungen, unserem Verhalten und dem gesellschaftlichen Leben zugrunde liegen. Mit Fremd in ihrem Land, ihrem neunten Buch, war sie in den USA Finalistin beim National Book Award.

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Arlie Russell Hochschild is professor emerita of sociology at the University of California, Berkeley. She has long focused on the human emotions which underlie moral beliefs, practices, and social life generally. She is the author of nine books including, most recently, Strangers in Their Own Land: Anger and Mourning on the American Right, a finalist for the National Book Award.

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Ausgehend von ihrem Buch Fremd in ihrem Land: Eine Reise ins Herz der amerikanischen Rechten erzählt Arlie Hochschild neue Kapitel aus der Tiefengeschichte der amerikanischen Rechten: ihre Entwicklung von der Kränkung zur Bewegung, von der Bewegung zur Verehrung Donald Trumps und seinem Ruf zu den Waffen – und schließlich die Flucht ins Bombastische und Irreale.

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Drawing on her bestselling book Strangers in Their Own Land, Arlie Hochschild explores the concept of the deep story of the American right, the subsequent chapters of that story, from right wing grievance to movement, from movement to Donald Trump’s beatification to his call to arms, and beyond, including a drive to the grandiose and fictional.

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Bernd Greiner, Prof. em., Fachbereich Geschichte, Universität Hamburg. Von Dezember 1989 bis Januar 2018 war Bernd Greiner beim Hamburger Institut für Sozialforschung beschäftigt und leitete dort von 1994 bis 2013 den Arbeitsbereich Theorie und Geschichte der Gewalt. Er ist Gründungsdirektor und Mitarbeiter des Berliner Kollegs Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies – ein Projekt des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind der Kalte Krieg, die Geschichte der USA sowie zivil-militärische Beziehungen im 20. Jahrhundert. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u.a. die mehrfach ausgezeichnete Studie Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam (Hamburg 2007), Die Kuba-Krise. Die Welt an der Schwelle zum Atomkrieg (München 2010), 9/11 – Der Tag, die Angst, die Folgen (München 2011) und Henry Kissinger – Wächter des Imperiums. Eine Biographie (München 2020).

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Am Ende der 1960er Jahre stellte sich die Frage: Was macht eine Weltmacht, wenn ihr ebendiese Macht entgleitet? Konkreter: Wo war der Platz der USA in einer multipolaren Welt? Welche Rolle sollten Militär und Diplomatie spielen? War es ratsam, sich dem Wandel entgegenzustellen, ihn gar aufhalten zu wollen? Oder musste von Grund auf neu über Ordnung und Sicherheit nachgedacht werden?

Als diese Fragen auf die Tagesordnung drängten, betrat Henry Kissinger die große Bühne. Noch heute ist er aktuell – auf verstörende Weise und in jedem Fall anders, als er es selbst gerne hätte. Denn er wollte Grenzen verschieben, die nicht mehr zu verschieben waren. Im Grunde spiegelt seine Karriere ein Dauerproblem amerikanischer Außenpolitik und die Antiquiertheit ihrer bevorzugten Leitideen: Vorherrschaft, Wille zur Gewalt, Mehrung eigener Macht durch die Angst der anderen.

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Matthew Handelman ist Associate Professor für Germanistik und Mitglied der Kernfakultät Digital Humanities an der Michigan State University. Seine Forschungsinteressen umfassen die deutsch-jüdische Literatur und Philosophie des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, die Beziehungen von Naturwissenschaft, Mathematik und Kultur im deutschsprachigen Raum sowie die Digital Humanities und die Technologiegeschichte. Sein erstes Buch The Mathematical Imagination: On the Origins and Promise of Critical Theory erschien 2019 bei der Fordham University Press. Derzeit arbeitet er an einem neuen Projekt, das sich mit Konzeption und Praxis der Kulturpolitik in der späten Weimarer Republik beschäftigt.

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Matthew Handelman is an Associate Professor of German and a member of the Core Faculty in the Digital Humanities at Michigan State University. His research interests include German-Jewish literature and philosophy in the early twentieth century, the intersections of science, mathematics and culture in German-speaking countries, as well as the digital humanities and the history of technology. His first book, The Mathematical Imagination: On the Origins and Promise of Critical Theory appeared with Fordham University Press in 2019. He is currently working on a new project that looks at the idea and practice of Kulturpolitik in the late Weimar Republic.

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Nina Engelhardt vertritt derzeit eine Professur am Englischen Seminar der Universität zu Köln. 2012 wurde sie an der University of Edinburgh im Fach Englische Literatur promoviert. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte liegt im Bereich der Beziehungen zwischen Literatur und Wissenschaft, insbesondere der Mathematik.

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Nina Engelhardt is an interim professor at the Department of English Literature at the University of Cologne. She holds a PhD in English Literature from the University of Edinburgh. Amongst others, her research focuses on the relations between literature and science, particularly mathematics.

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Die Mathematik birgt ein bislang unerschlossenes Potenzial für das Verständnis der Kritischen Theorie. Seitdem Max Horkheimer und Theodor W. Adorno das kritische Projekt in den 1930er-Jahren erstmals entwarfen, hat sich die kritische Theorie strikt gegen die Mathematisierung des Denkens gestellt. Die Mathematik verflache das Denken zu einem gefährlichen Positivismus, der die Vernunft in die Barbarei des Zweiten Weltkriegs habe münden lassen. Eine genauere Betrachtung des Personenkreises um die Frankfurter Schule, zu dem etwa der Journalist, Kulturkritiker und spätere Filmtheoretiker Siegfried Kracauer gehörte, widerspricht jedoch diesem Narrativ und macht deutlich, dass die Mathematik eine Inspirationsquelle für frühere Versionen der kritischen Theorie darstellte. Kracauer fand in der Mathematik, insbesondere in der Geometrie, Metaphern, derer er sich in der Auseinandersetzung mit den Krisen der Moderne in der Weimarer Republik bedienen konnte. Kracauers Verbindung von Mathematik und Kulturkritik eröffnet einen umfänglicheren Blick auf das kritische Projekt, der auch Perspektiven für Haltungen in unserer zunehmend digitalen und von der Mathematik bestimmten Gegenwart eröffnet.

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There is untapped potential for critical theory in mathematics. As Max Horkheimer and Theodor W. Adorno first conceived of the critical project in the 1930s, critical theory steadfastly opposed the mathematization of thought. Mathematics flattened thought into a dangerous positivism that led reason to the barbarism of World War II. However, closer inspection of figures adjacent to the Frankfurt School – such as the journalist, cultural critic, and later film theorist Siegfried Kracauer – challenges this narrative and shows that mathematics provided a resource for early versions of critical theory. For Kracauer, mathematics and, in particular, geometry offered metaphors to negotiate the crises of modernity during the Weimar Republic. Revisiting Kracauer’s blend of mathematics with cultural critique uncovers a more capacious vision of the critical project, one with tools that can help us intervene in our digital and increasingly mathematical present.

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Laura Centemeri ist Chargée de recherche in Umweltsoziologie am französischen Centre national de la recherche scientifique (CNRS) und Mitglied des Zentrums für die Erforschung sozialer Bewegungen (CEMS) an der Pariser Hochschule für Sozialwissenschaften (EHESS). Zu ihren aktuellen Forschungsinteressen gehören die Soziologie der Wertigkeit und der Bewertung, das Umweltbewusstsein im Alltag und der nachhaltige Materialismus, insbesondere die Permakultur-Bewegung, sowie die Soziologie der Reparatur und der Umweltkatastrophen. Ihre jüngste Buchveröffentlichung ist La permaculture ou l’art de réhabiter (2019).

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Laura Centemeri
is Chargée de recherche in environmental sociology at the French National Center for Scientific Research (CNRS) and a member of the Center for the Study of Social Movements (CEMS) at the School for Advanced Studies in the Social Sciences (EHESS) in Paris. Her current areas of interest and research projects include the sociology of (e)valuation and environmental conflicts, everyday environmentalism and sustainable materialism (with a focus on the permaculture movement), and the sociology of repair and environmental disasters. Her latest book is La permaculture ou l’art de réhabiter (2019).

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Die Ökologiebewegung verfährt oft so, als sei die aktuelle Umweltkrise Resultat zufälliger, systemexterner Entwicklungen. Doch die tieferen Gründe für die fortschreitende Zerstörung von Umwelt und Gesellschaft liegen im Wesen der Wachstumslogik und der kapitalistischen Akkumulation. Was würde es für den Umweltschutz bedeuten, diese Tatsache wirklich ernst zu nehmen?
In einer Welt, deren Alltag von sozialen und ökologischen Zerstörungsprozessen bestimmt wird, kann das Engagement für die Umwelt sich nicht darauf beschränken, Ausbeutung anzuprangern und natürliche Milieus sowie menschliche Gemeinschaften davor zu schützen. Es muss auch aktive ökologische Fürsorge praktizieren. Ausgehend von ihrer Forschung in Italien präsentiert Laura Centemeri die Permakultur als Beispiel für eine Umweltbewegung, die eine solche ökologische Fürsorge praktiziert, indem sie eine Kunst des Neu- oder Wiederbewohnens des eigenen Milieus entwickelt. Centemeri stellt den Begriff der Fürsorge als Ausdruck reflexiven ökologischen Handelns dar und erörtert die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen, die dies mit sich bringt.

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Eco-activism often proceeds as if the current environmental crisis resulted from accidental externalities. But the deeper reasons for the everyday destruction of both the environment and human society lie in capitalist accumulation itself and in our obsession with economic growth. What would environmentalism look like if it took this fact seriously?
In a world where socio-ecological ruination is ubiquitous, environmental engagement cannot be limited to denouncing exploitation and protecting nature and communities from it. It also has to practice active ecological care. Based on her research in Italy, in this talk Laura Centemeri presents the permaculture movement as an example of an environmentalism that is grounded in practices of ecological care: an art of reinhabiting. She discusses the notion of care as an expression of environmental reflexivity and the societal and political challenges that this perspective raises.

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Nele Pollatschek hat Englische Literatur und Philosophie in Heidelberg, Cambridge und Oxford studiert. 2018 wurde Pollatschek in Oxford zur Theodizeefrage im viktorianischen Roman promoviert. Der Debütroman Das Unglück anderer Leute (2016) wurde mit dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis und dem Grimmelshausen-Förderpreis ausgezeichnet. Seit Sommer 2019 präsentiert Pollatschek in hr2 kultur Pollatscheks Kanon: Weltliteratur zum Mitreden. Anfang 2020 – zum Brexit – erschien Dear Oxbridge. Liebesbrief an England.

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Franziska Bomski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Einstein Forums. Sie ist promovierte Literaturwissenschaftlerin, ihre Forschungsinteressen gelten u.a. den Beziehungen von Literatur und Wissenschaft sowie politischen Aspekten der Gegenwartsliteratur.

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Im Grunde gibt es nur ein einzig wirklich gutes Argument gegen das Gendern: Es ist sexistisch. Denn es ist diskriminierend, zwanghaft auf Geschlecht zu verweisen. Bei der geschlechtergerechten Sprache gibt es einen Widerspruch zwischen zwei emanzipatorischen Prinzipien: Sichtbarmachung und Neutralisierung. Auf der einen Seite haben Menschen ein Recht auf Sichtbarkeit. Es ist wichtig, dass Menschen sagen können: Ich bin schwul, ich bin Schwarz, ich bin eine Frau. Gleichzeitig darf Sichtbarkeit niemals erzwungen werden. Es ist diskriminierend, andere Menschen zu outen, es ist diskriminierend, permanent darauf hinzuweisen, dass jemand schwarz ist. Wenn wir aber Sichtbarmachung über Grammatik lösen – in diesem Fall durch feststehende Wortendungen –, dann ist die Sichtbarmachung nicht freiwillig. Gäbe es spezielle Endungen für jüdische Menschen, z.B. „Lehrerjud“, wäre das offensichtlich antisemitisch. Ähnlich diskriminierend sind weibliche Endungen, wir haben uns nur an sie gewöhnt. Gendern, wie wir es im Deutschen praktizieren, ist eine sexistische Praxis, deren Ziel es ist, Sexismus zu bekämpfen. Wenn wir im Deutschen gendern, dann sagen wir damit: Diese Information ist so wichtig, dass sie immer mitgesagt werden muss. Und wir sagen: Nur diese Information muss immer mitgesagt werden. Es ist richtig, auf alle anderen Identitätskategorien nur dann zu verweisen, wenn sie relevant sind, nur das Geschlecht wird immer angezeigt, damit machen wir es zur wichtigsten Identitätskategorie.

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Robert Sommer ist Berliner Historiker und Kulturwissenschaftler. Er promovierte im Jahr 2009 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sexualität und sexuelle Ausbeutung in nationalsozialistischen Konzentrationslagern sowie die Prostitutionspolitik im „Dritten Reich“. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an den KZ-Gedenkstätten Ravensbrück und Flossenbürg und bei verschiedenen Dokumentarfilmen, wie der BBC-Dokumentation Auschwitz. Die Nazis und die „Endlösung“. Sommer ist Autor des Buchs Das KZ-Bordell. Sexuelle Zwangsarbeit in nationalsozialistischen Konzentrationslagern (Paderborn 2009). Er lehrt an verschiedenen Universitäten, darunter der DePaul University in Chicago und dem Hampshire College in Amherst, Massachusetts.

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Robert Sommer is a Berlin historian and cultural studies scholar. He received his Ph.D. from the Humboldt University of Berlin in 2009. His research focuses on sexuality and sexual exploitation in Nazi concentration camps as well as prostitution politics in the “Third Reich”. He has worked as a research associate for the concentration camp memorials of Ravensbrück and Flossenbürg and for various documentaries, such as the BBC documentary Auschwitz. The Nazis and the “Final Solution”. He is the author of Das KZ-Bordell. Sexuelle Zwangsarbeit in nationalsozialistischen Konzentrationslagern [The Camp Brothel: Forced Sexual Labor in National Socialist concentration camps] (Paderborn 2009). Sommer teaches at various universities, such as DePaulUniversity in Chicago and Hampshire College in Amherst, Massachusetts.

" } } ["ModerationName"]=> string(47) " Gesprächsleitung: Veronika Springmann, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(34) "Chair: Veronika Springmann, Berlin" ["ModerationAngabe"]=> string(154) "

Dr. Veronika Springmann, Historikerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.

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Dr Veronika Springmann works at the Friedrich Meineke Institute of History at the Free University of Berlin.
 
This event is held in German.

" ["titel"]=> string(79) "Lagerbordelle. Sex-Zwangsarbeit in nationalsozialistischen Konzentrationslagern" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1072) "

Auf Befehl Heinrich Himmlers wurden ab 1942 in zehn der größten Konzentrationslager – etwa in Dachau, Auschwitz, Mauthausen, Buchenwald und Sachsenhausen – Bordelle für Häftlinge eingerichtet. Der Bordellbesuch war als Anreiz zur Steigerung der Arbeitsleistung der männlichen Arbeitssklaven in den Lagern gedacht. Für die Bordelle rekrutierte die SS weibliche Häftlinge aus Ravensbrück und Auschwitz-Birkenau, meist mit falschen Versprechungen oder unter Zwang. Robert Sommer gibt in seinem Vortrag einen Überblick über die Geschichte der Lagerbordelle. Dabei stehen die Opfer im Mittelpunkt: Wer waren die Frauen? Wie waren die Lebensbedingungen in den Bordellen und wie hoch ihre Überlebenschancen? Auch die Organisation des Bordellbetriebs oder Motive von Bordellbesuchern werden in dem Vortrag erörtert. Lange war das Thema mit einem Tabu belegt. Auf der Grundlage seiner zehnjährigen Forschung zeichnet der Berliner Historiker das Bild einer bisher unbekannten Realität des Schreckens: die sexuelle Ausbeutung von Frauen in den KZ der Nazis.

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On Heinrich Himmler’s orders, brothels were set up for prisoners in ten of the largest Nazi concentration camps starting in 1942 – such as in Dachau, Auschwitz, Mauthausen, Buchenwald, and Sachsenhausen. The brothel visit was intended to be an incentive to increase the productivity of the male slave laborers in the camps. The SS recruited female prisoners from Ravensbrück and Auschwitz-Birkenau for these brothels – usually with false promises or under force. In this lecture, Robert Sommer gives an overview of the history of the camp brothels. The main focus is on the victims: Who were those women? What were the living conditions in the brothels and how good were their chances of survival? Sommer also talks about the organization of the brothel business or the motives of brothel visitors. For a long time, this subject was taboo. Based on ten years of research, the Berlin historian draws a picture of a previously unknown reality of horror: the sexual exploitation of women in Nazi concentration camps.

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Luca Pattaroni ist Lehr- und Forschungsrat am Labor für Stadtsoziologie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne, wo er die Forschungsgruppe City, Habitat and Collective Action leitet. Er untersucht Randbereiche der städtischen Gesellschaft und Situationen des Widerstands (besetzte Häuser, Gegenkulturen, Konflikte um den Stadtraum, prekäre Migration, Obdachlosigkeit) sowie die breiteren räumlichen Bedingungen von Emanzipation und Unterdrückung. Sein übergeordnetes Forschungsthema ist der Ausdruck von Differenz und die Entstehung von Gemeinsamkeit in der kapitalistischen Stadt der Gegenwart. Sein Vortrag basiert auf dem 2021 erschienenen Buch Manifeste pour une politique des rythmes, das er gemeinsam mit Manola Antonioli, Guillaume Drevon, Luc Gwiazdzinski und Vincent Kaufmann verfasste.

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Luca Pattaroni is Maître d’Enseignement et de Recherche at the Urban Sociology Laboratory of the École polytechnique fédérale de Lausanne, where he leads the research group City, Habitat and Collective Action. Tackling the urban margins and situations of resistance (squats, counterculture, urban struggles, precarious migration, homelessness), but also the broader spatial conditions of emancipation and oppression, his work is concerned with the expression of differences and the making of the common in contemporary capitalist cities. His talk is based on the 2021 Manifeste pour une politique des rythmes that he co-authored with Manola Antonioli, Guillaume Drevon, Luc Gwiazdzinski and Vincent Kaufmann.

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Hartmut Rosa ist Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(122) "

Hartmut Rosa is Professor of General and Theoretical Sociology at the Friedrich Schiller University Jena.

" ["titel"]=> string(39) "Choreopolitics. Rhythms as Emancipation" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1165) "

Wir leben in einer zunehmend überfrachteten Welt. Eine Fülle an Zeichen, Normen, Gegenständen und Verpflichtungen trägt zu unserer alltäglichen Entfremdung bei. Als Mitverfasser des kürzlich erschienenen Manifests für eine Politik der Rhythmen zeichnet Luca Pattaroni einen möglichen Weg aus dieser Überlastung vor: Wir müssen die politische Kontrolle über unsere individuellen und kollektiven Rhythmen wiedererlangen. Dieser Aufruf zu rhythmischer Emanzipation fordert viel mehr als bloße Entschleunigung. Es geht darum, die tiefgreifende Verflechtung zwischen Zeit und Raum zu verstehen: Sind wir erst einmal des Raums beraubt, werden wir—wie im Lockdown erlebt—zu Gefangenen der Zeit. Rhythmen sind mehr als Takte: Wir müssen sie als verschiedene Ausprägungen des Fluktuierens zwischen der intimen Erfahrung des Selbst und der strukturellen Organisation von Territorien verstehen. Das jeweils Gemeinsame zusammenzufügen muss daher Aufgabe einer Choreopolitik sein, die die eigenen Zeiten und Räume für jeden Einzelnen und jedes Kollektiv beherrschbar macht und Gesellschaften somit für eine Vielzahl an Lebensarten öffnet.

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We live in an increasingly saturated world. Saturated with signs, norms, objects, and obligations that all contribute to our daily alienation. The Manifesto for a Politics of Rhythms that Luca Pattaroni recently co-authored argues that the answer to this saturation lies in regaining political control over our rhythms, whether they are individual or collective. This call for rhythmic emancipation implies much more than simply slowing down. It is an attempt to understand the profound intertwining between time and space—for, as harshly experienced during confinement, once deprived of space we become prisoners of time. More than cadences, rhythms must be understood as ways of fluctuating, interlinking the intimate experience of the self and the structural organization of territories. The composition of the common is therefore a matter of choreopolitics, a politics that would give each individual and collective mastery over its times and spaces, making societies hospitable to the multitude of our ways of living.

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Greg Yudin ist Professor für politische Philosophie an der Moskauer Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Demokratietheorie und die Wirtschaftsphilosophie, insbesondere die Nutzung von Meinungsumfragen als politische Technologie. Im Jahr 2020 erschien in russischer Sprache sein Buch Die öffentliche Meinung oder Die Macht der Zahlen. Er schreibt außerdem regelmäßig für große russische Medien wie die Webseiten Republic und The Project.

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Greg Yudin is a Professor of Political Philosophy at the Moscow School of Social and Economic Sciences. His main fields of research are the theory of democracy and economic philosophy, with special emphasis on the use of public opinion polling as a political technology. His book Public Opinion, or The Power of Numbers was published in Russian in 2020. He is also a regular contributor to major Russian media outlets, such as Republic and The Project.

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Demokratie ist die Herrschaft des Volkes, und will man den Willen des Volkes ermitteln, so muss man eine Abstimmung durchführen. Diese Ansicht teilen heutzutage die Bürgerinnen und Bürger zahlreicher Staaten auf der ganzen Welt. Sie wird gestützt durch Demokratie-Indizes, die die Bedeutung freier und fairer Wahlen für die Unterscheidung zwischen Demokratien und Nichtdemokratien hervorheben. Politische Bewegungen von Italien bis zur Ukraine treten mit dem Versprechen an, die Demokratie zurückzuerobern, indem sie das Volk über alle wichtigen politischen Entscheidungen abstimmen lassen.
Doch wie kam es zu diesem weit verbreiteten Verständnis von Demokratie? Wurden doch seit Aristoteles Wahlen stets als oligarchische und nicht als demokratische Institution und die Herrschaft der Mehrheit als Entstellung des demokratischen Prinzips angesehen. Greg Yudin zeigt in seinem Vortrag, wie unsere Vorstellung von Demokratie latent durch eine Tradition geprägt ist, die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert nahm und insbesondere in der Zwischenkriegszeit in theoretische Form gegossen wurde. Es handelt sich um die Doktrin der plebiszitären Demokratie, die aufgrund ihrer Assoziation mit den europäischen Diktaturen aus der öffentlichen Debatte verschwand, unsere Vision von liberaler Demokratie aber weiterhin prägt. Yudin rekonstruiert, wie dieser Doktrin zufolge plebiszitäre Regime Demokratie mit Monarchie und Diktatur kombinieren sollten, und argumentiert, dass solche Regime durch den Aufschwung digitaler politischer Technologien an Stabilität gewonnen haben. Schließlich fragt er danach, wie wir heute jenseits des Glaubens an Volksabstimmungen Demokratie verstehen können und welche tragfähigen Alternativen für demokratische Politik zur Verfügung stehen.

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Democracy is the rule of the people, and if you want to know the will of the people, just take a poll. This is the view shared by many citizens of contemporary states all over the world. It is sustained by democracy indices emphasizing the role of free and fair elections in distinguishing democracies from non-democracies. It is promoted by a new wave of politicians from Italy to Ukraine who promise to reclaim democracy by leaving all major political decisions to popular vote.
But how did we get to this common understanding of democracy? It has been well known since Aristotle that elections are an oligarchic rather than democratic institution, and majority rule has been constantly derided as a disfiguration of the meaning of democracy. In this talk, Greg Yudin demonstrates how our thinking about democracy is latently shaped by a tradition that emerged in the 19th century and was heavily theorized during the interwar period. It is the doctrine of plebiscitary democracy, which receded from the public sphere due to its association with dictatorial regimes in Europe, but has continued to influence our vision of liberal democracy. Yudin reconstructs how plebiscitarian regimes were intended to combine democracy with monarchy and dictatorship, and argues that they are becoming particularly robust now with the rise of digital political technologies. In conclusion, he asks what it takes today to think democracy beyond plebiscitarianism, and what the viable political alternatives for democratic politics are.

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Sonia Combe ist assoziierte Forscherin am Centre Marc Bloch in Berlin. Als Historikerin der Zeitgeschichte bezieht sich ihre Forschungsarbeit meist auf die Geschichte von kommunistischen und postkommunistischen Gesellschaften Osteuropas, vor allem auf die DDR. In Deutsch wurden u.a. folgende Artikel veröffentlicht: »Die Leerstelle. Über Erinnerungen und Polizeiakten«, (Sinn und Form, 4, 2015), »Wer ist Jude?«, (Sinn und Form, 5, 2017) sowie »Hier können die Faschisten nichts unternehmen«. (Jüdinnen in Deutschland nach 1945, Deutschland Archiv Online, 2021). Das Buch Ein Leben gegen ein anderes. Buchenwald und seine Nachgeschichte, übersetzt von Marcel Streng, das die Geschichtsschreibung des DDR-Antifaschismus nach der Wende in Frage stellt, erschien 2017. Die deutsche Ausgabe ihres letzten Buchs La loyauté à tout prix. Les floués du ‚socialisme réel‘ (Loyalität um jeden Preis. Die Enttäuschten des ‚Realsozialismus´, Le Bord de l’eau, 2019) erscheint im ersten Quartal 2022 im Christoph-Links Verlag.

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Wie lässt sich die Loyalität der marxistischen Intellektuellen – und ihrer Erben – in der DDR erklären, obwohl sie zwar mit dem Gesellschaftsprojekt, nicht aber mit dem Stil und den Methoden, einverstanden waren? Sie praktizierten eine Ethik des Schweigens und äußerten ihre Kritik und Enttäuschung nur innerhalb der Partei oder ihrer Gliederungen (Schriftstellerverband usw.) Die Mehrheit von ihnen erlebten das Schicksal von Ausgestoßenen. Oft jüdischer Herkunft, waren sie was Isaac Deutscher „nichtjüdische Juden“ nannte. Deshalb wird ihnen heute vorgeworfen, sie hätten ihre Identität verleugnet. Was aber, wenn die DDR nicht der letzte Ort der deutsch-jüdischen Symbiose gewesen wäre? Dies könnte ein Grund – wenn auch nicht der einzige – für ihre unendliche Loyalität sein.

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Martin Rees is the UK’s Astronomer Royal. He is based in Cambridge, where he has been Director of the Institute of Astronomy, and Master of Trinity College. He was President of the Royal Society during 2005-2010. He is a ‘cross-bench’ member of UK’s House of Lords. He has received many international awards for his research, and belongs to numerous foreign academies including the US National Academy of Sciences, the Russian Academy, the Japan Academy and the Pontifical Academy. He has served on many bodies connected with education, space research, and international collaboration in science. He is the co-founder of a Centre in Cambridge with a focus on extreme technological risks and threats to humanity’s future. He lectures, writes and broadcasts widely for general audiences. His books include Before the Beginning, Our Final Century?, Just Six Numbers, Our Cosmic Habitat, Gravity’s Fatal Attraction, and (most recently) On the Future: Prospects for Humanity.

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The lecture will discuss themes from Martin Rees’s recent book On the Future: Prospects for Humanity. Advances in biotech, cybertech, robotics and space—if applied wisely—could allow a bright future—even for 10 billion people—by the end of the century. But there are dystopian risks. These are of two kinds: those stemming from our ever-heavier collective ‘footprint’ on the Earth, and those enabled by technologies so powerful that even small groups, by error or design, can create a catastrophe that cascades globally. If humans venture to other planets (rather than sending robotic explorers), they will be ill-adapted to their new habitats; they will use genetic and cyborg technology (which one hopes will be heavily regulated on Earth) to adapt—and transform into new ‘post-human’ species. But there will be no “Planet B” for ordinary risk-averse people.

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Daniela Dahn, geboren in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und war Fernsehjournalistin. 1981 kündigte sie und arbeitet seitdem als freie Schriftstellerin und Publizistin. Sie war Gründungsmitglied des Demokratischen Aufbruchs und hatte mehrere Gastdozenturen in den USA und Großbritannien. Sie ist Trägerin unter anderem des Fontane-Preises, des Kurt-Tucholsky-Preises für literarische Publizistik, der Luise-Schroeder-Medaille der Stadt Berlin und des Ludwig-Börne-Preises. Zuletzt erschienen: TAM TAM UND TABU – Die Einheit: Drei Jahrzehnte ohne Bewährung (2020), Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute – Die Einheit – eine Abrechnung (2019), Wir sind der Staat. Warum Volk sein nicht genügt (2013), Wehe dem Sieger! – Ohne Osten kein Westen (2009), Demokratischer Abbruch. Von Trümmern und Tabus (2005).

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Pressefreiheit – Freiheit wozu? Es gibt immer mehr postmoderne, versuchte oder vollzogene Staatsstreiche, die weitgehend auf medial verbreiteten Lügen beruhen. So der Sturm aufs Kapitol in Washington, der Brexit, das Referendum in Katalonien. Auch die letzten Volkskammerwahlen in der DDR gehören in diese Reihe. Das ist in der Geschichtsschreibung bisher Tabu. Mit viel Tamtam und schwerwiegenden Fakes nicht nur in der Boulvard-Presse, sondern auch in den als seriös geltenden westdeutschen “Qualitätsmedien”, ist eine Stimmung erzeugt worden, die Egon Bahr als “reinster Psychoterror nach Goebbels-Manier” bezeichnete. Günter Grass sprach von “Sportpalaststil: Wollt ihr unseren Reichtum?”. Mit der Demagogie vom angeblich bevorstehenden Bankrott der DDR ist eine Panik erzeugt worden, die eine freie Urteilsbildung blockierte. Das Wahlergebnis stand in krassem Gegensatz zu den Meinungsumfragen in der DDR vor und nach der Wahl. Drei Viertel der Ostdeutschen wollten eben nicht so schnell wie möglich wie im Westen leben, sondern sie wollten eine langfristige Einheit auf gleicher Augenhöhe, in die jede Seite wohl bedacht Eigenes einbringt. Stattdessen wurde die Revolution aufgekauft.

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Dr. Benjamin Zachariah ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der DFG-Leibniz-Forschergruppe „Vergleichende Zeitgeschichte der modernen Geschichtswissenschaften“ an der Universität Trier. Nach dem Studium der Geschichte am Presidency College in Kalkutta und am Trinity College der Universität Cambridge sowie der Promotion in Cambridge unterrichtete er an der Universität Sheffield. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Historiographie und der Theorie der Geschichtswissenschaften, des grenzüberschreitenden Ideenaustauschs im 20. Jahrhundert, internationaler Revolutionsnetzwerke und des globalen Faschismus. Zu seinen Buchpublikationen gehören: Nehru (2004), Developing India: an Intellectual and Social History, c. 1930–1950 (2005; 2. Auflage 2012), Playing the Nation Game: the Ambiguities of Nationalism in India (2011; 2. Auflage 2016) und After the Last Post: the Lives of Indian Historiography in India (2019) sowie als Mitherausgeber: The Internationalist Moment: South Asia, Worlds and World Views 1917–1939 (2015).

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Dr. Benjamin Zachariah is Senior Research Fellow at the DFG Leibniz Research Group “The Contemporary History of Historiography” at Trier University. He read history at Presidency College, Calcutta, and at Trinity College, Cambridge, and taught for several years at Sheffield University in the UK. His current research interests include historiography and historical theory, the movements of ideas in the twentieth century, international revolutionary networks, and global fascism. He is the author of Nehru (2004), Developing India: an Intellectual and Social History, c. 1930–1950 (2005; 2nd edn 2012), Playing the Nation Game: the Ambiguities of Nationalism in India (2011; 2nd edn 2016), and After the Last Post: the Lives of Indian Historiography in India (2019). He is co-editor of The Internationalist Moment: South Asia, Worlds and World Views 1917–1939 (2015).

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Omri Boehm ist Associate Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York.

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In mancher Hinsicht ist die postkoloniale Theorie das erfolgreichste Produkt des geisteswissenschaftlichen Denkens unserer Zeit. Aus der universitären Forschung und der Literaturkritik heraus entstanden, hat sie sich zu einem wirkmächtigen Instrument entwickelt, um traditionell benachteiligte Gemeinschaften in Politik und Öffentlichkeit als Subjekte anzuerkennen. Doch mit diesem Erfolg setzte ein neuer Trend ein, Politik in holprigen Analogien zwischen Opfergruppen und in starren kollektiven Identitäten zu begründen. Die daraus erwachsende Rhetorik ist bewusst antirationalistisch, ja sie reproduziert und verfestigt die konstruierten Kategorien rassistischer und sektiererischer Vorstellungswelten, auch wenn diese Kategorien nun positiv statt negativ besetzt werden. Gleichzeitig lässt sich ein deutlicher Anstieg von Ad Hominem-Argumenten beobachten: Bestimmte Menschen sollen aufgrund dessen, wer sie sind, bestimmte Dinge nicht sagen dürfen.

Die Rechten greifen postkoloniale Ideen gerne als angeblich ultralinks an, obwohl sie selbst einige derselben Themen bedienen. Wie kann in dieser Situation die Zukunft des Antikolonialismus und sein Verhältnis zum Postkolonialismus aussehen? Wenn uns nichts mehr mit denjenigen verbindet, die nicht „wir“ sind, was können wir dann von anderen überhaupt noch einfordern?

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In some respects, postcolonial theory is the most successful product of academia in recent times. Transcending its origins in universities and literary criticism, it has become a way of acknowledging the subjectivities of historically victimized communities in public policy and political activity. But with this success has come another trend. Political activity operates on the basis of clumsy victimhood analogies and reified communities, and much of its rhetoric is deliberately anti-rational, even reproducing and perpetuating the manufactured categories of racist and sectarian imaginations—even if the category is moved from a negative to a positive connotation. Meanwhile, there has been a marked rise in arguments that work at an ad hominem level—one can or cannot say certain things based on who one is.

Given that there is currently a strong right-wing assault on “postcolonial” ideas as allegedly ultra-left, even as right-wing public rhetoric reproduces some of the same themes, what is the future of anticolonialism in the face of postcolonialism? If we do not think in terms of some claim that connects us to people who are not “us,” do we have any claims upon anyone else?

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Aaron Tugendhaft teaches humanities at Bard College Berlin. He received his PhD from the Department of Hebrew and Judaic Studies at New York University in 2012 and also holds degrees in Art History and Social Thought from the University of Chicago. Before coming to Bard College Berlin, Aaron was a Harper Fellow in the Society of Fellows in the Liberal Arts at the University of Chicago. He has also held postdoctoral fellowships at the Ludwig Maximilian University in Munich, the W. F. Albright Institute for Archaeological Research in Jerusalem, and the Max Planck Institute for the History of Science in Berlin. In 2013, he received the Jonas Greenfield Prize for Younger Semitists from the American Oriental Society. He is the editor, with Josh Ellenbogen, of Idol Anxiety (Stanford 2011) and the author of Baal and the Politics of Poetry (Routledge 2018). His most recent book, The Idols of ISIS: From Assyria to the Internet (University of Chicago Press 2020) explores the political power of images and the significance of their destruction.

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Boris Vormann is Professor of Politics and Director of the Politics Concentration at Bard College Berlin. His latest book is The Emergence of Illiberalism: Understanding a Global Phenomenon (Edited by Boris Vormann and Michael D. Weinman, Routledge 2020).

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In 2015, the Islamic State released a video of men smashing sculptures in Iraq’s Mosul Museum as part of a mission to cleanse the world of idolatry. In The Idols of ISIS: From Assyria to the Internet (Chicago, 2020), Aaron Tugendhaft unpacks three key political facets of that event: idolatry as a political charge, the museum as an institution that produces political meaning, and the internet as a space for both image circulation and algorithmically governed iconoclasm. Drawing connections across the millennia, with discussions ranging from Assyrian palace reliefs to medieval Islamic philosophy to first-person shooter video games, the book investigates the perennial impulse to destroy images and the concomitant practice of producing images that depict that destruction. With relevance well-beyond the actions of the Islamic State, The Idols of ISIS compels readers to reconsider the political power of images from multiple perspectives and ask whether political life is possible without idolatry.

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Caroline Walker Bynum unterrichtete 1988–2003 an der Columbia University. 1993 wurde sie zum Professor für mittelalterliche Geschichte Europas am Institute for Advanced Study in Princeton ernannt. 1996 war sie Präsidentin der American Historical Association und 1997–98 der Medieval Academy of America. Sie veröffentlichte zahlreiche preisgekrönte Bücher zur Kulturgeschichte und zur Religiosität des Mittelalters. Zuletzt erschienen: Last Things. Death and the Apocalypse in the Middle Ages, 2000, und Metamorphosis and Identity, 2001.

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Die Stätte des “Mysteriums vom Wunderblut” im brandenburgischen Wilsnack war während des 15. Jahrhundert das Hauptwallfahrtsziel in Nordeuropa. Für die meisten protestantischen Historiker des 19. Jahrhundert war der Ort ein Exempel mittelalterlichen Aberglaubens oder des Priesterbetrugs. In neuerer Zeit hingegen wird Wilsnack entweder als Beispiel für die Auswüchse spätmittelalterlicher eucharistischer Inbrunst oder für die Steuerung volkstümlicher Frömmigkeit durch den Klerus verstanden. Im Vortrag wird nicht nur die Verehrung blutiger Hostien in Wilsnack und anderen norddeutschen Stätten dargestellt, sondern auch die kontroverse theologische Debatte über sie als Ausdruck der tiefen Bindung der Menschen jener Zeit an die Religion gedeutet.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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David Rieff ist freischaffender Autor, Journalist und politischer Beobachter. Während der letzten zehn Jahre hat er viele Krisenregionen bereist; er schreibt für Harper`s, The New Republic, The New Yorker und die Washington Post. Von seinen zahlreichen Büchern liegen auf Deutsch vor: Schlachthaus. Bosnien und das Versagen des Westens (1995) und (als Hrsg. in Zusammenarbeit mit Roy Gutman): Kriegsverbrechen. Was jeder wissen sollte (1999).

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Der Begriff der Menschenrechte wird in einer sich als kosmopolitisch und multikulturell definierenden Gesellschaft – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene – zunehmend mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Wie reagiert man angemessen auf die Fatwa gegen Salman Rushdie oder den Mord an Theo van Gogh, ohne den islamischen Gemeinschaften insgesamt Toleranz und Respekt zu verweigern? Auf die weltpolitische Bühne übertragen: Ist es vertretbar, Völkermorde – wie etwa jüngst in Darfur – durch militärische Intervention zu verhindern, wenn dadurch das Recht auf staatliche Souveränität verletzt wird. Wer soll militärisch eingreifen dürfen, da sich die UN als unzureichender Verteidiger des Friedens und der Menschenrechte erwiesen hat? Ist das Konzept universeller Menschenrechte vereinbar mit ihrer – notfalls gewaltsamen – Verteidigung und Durchsetzung?

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Irmgard Coninx Stiftung

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Marie Theres Fögen promovierte 1973 in Rechtswissenschaft; 1993 Habilitation in Frankfurt am Main; seit 1995 Ordinaria für Römisches Recht, Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Zürich und seit 2001 Direktorin am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte. Forschungsaufenthalte in Florenz, Wien, Washington D.C. und Gastprofessuren in Paris und Harvard. Publikationen u.a.: Römische Rechtsgeschichten. Über Ursprung und Evolution eines sozialen Systems, Göttingen 2002; Die Enteignung der Wahrsager. Studien zum kaiserlichen Wissensmonopol in der Spätantike, Frankfurt/M. 1993.

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Trümmer laden zum Träumen ein. Die Trümmer der Zwölf Tafeln, des “Grundgesetzes” der Römer aus dem 5. Jh. v.Chr., sind Satzfragmente und Wortfetzen, Bruchstücke der phantastischen Erinnerung der Römer. Das archäologische und philologische Forschungsfieber des 19. Jahrhunderts hat aus diesen Trümmern ein Zeugnis der “Größe Roms” gezaubert, ein Monument, das seitdem allen Angriffen “flotter” Franzosen und “kühner” Italiener trotzt.
Schon Cicero hatte geträumt – von einer res publica, die fest und unerschütterlich auf Gesetzen gründete. Erst das 19. Jahrhundert vollendete Ciceros Traum, errichtete aus den Gesetzesbrocken, die der Trümmermann einer ungläubigen Welt vor die Füße geworfen hatte, die zehnte Tafel mit zehn Gesetzen. Auguren lächeln. Cicero war Augur.

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Fernando Savater wurde 1946 in San Sebastian geboren. Er gilt in Spanien als ein unbequemer Denker, der sich dezidiert und polemisch zu tagespolitischen Themen äußert. Auf Deutsch liegen u.a. vor: Tu was du willst. Ethik für die Erwachsenen von morgen (2000), Die Fragen des Lebens (2000) sowie Sei kein Idiot (2001).

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(Don Quijote y la muerte)

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Don Quijote, der Ritter von der traurigen Gestalt, ist seit Jahrhunderten das Sinnbild für die Resignation und Melancholie des Menschen angesichts einer untergehenden Epoche. Im Vergleich zum “Edlen von der Mancha” wird freilich sein Diener Sancho Pansa häufig zu wenig beachtet. Doch ist gerade er es, der, wie bereits Miguel de Unamuno hervorgehoben hat, nach dem Tod des Don Quijote den Geist der vita activa beschwört und zum weiteren Kampf für die eigenen Ideen und Ideale aufruft. In dem Vortrag soll daher der Detutungsfokus des berühmten Romans von dem Herrn der Mancha weg und auf den wahren, wenn auch heimlichen, Helden der Erzählung gelenkt werden: Quijotes Diener Sancho Pansa – wegen seiner durch nichts zu erschütternden Entschlossenheit, den Kampf gegen das Böse fortzusetzen.

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Vortrag in spanischer Sprache mit Simultanübersetzung; Unkostenbeitrag: 5/4 Euro
 
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Instituto Cervantes, Berlin

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Elsbeth Stern
ist Professorin für Psychologie. Sie forscht am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und lehrt an der Technischen Universität Berlin. Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt sie sich mit dem Erwerb und der kreativen Nutzung von Wissen in unterschiedlichen Inhaltsgebieten, die alle im Zusammenhang mit schulischem Lernen stehen. Zahlreiche Publikationen, darunter Die Entwicklung des mathematischen Verständnisses im Kindesalter (1998) und (als Hrsg. zus. mit E. Guthke) Perspektiven der Intelligenzforschung (2001).

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Alles, was wir in einem bestimmten Inhaltsbereich wissen und können, müssen wir zuvor – oft recht mühevoll – lernen. Diese eigentlich triviale Tatsache gewinnt vor dem Hintergrund der Diskussion um Bildungsinhalte zunehmend an Bedeutung. Lohnt es sich angesichts der sich schnell ändernden Welt überhaupt noch, Inhaltswissen zu erwerben, oder sollte man dieses zugunsten der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Lernstrategien zurückstellen? Lern- und Denkstrategien sind untrennbar an den jeweiligen Inhaltsbereich gebunden, und es hat sich als unmöglich herausgestellt, Kompetenzen von anspruchsvollen Inhalten losgelöst zu trainieren. Inhaltswissen kann im Gedächtnis mehr oder weniger intelligent abgelegt werden und ist mehr oder weniger geeignet zur Bewältigung neuer Anforderungen. Wie müssen Lernumgebungen beschaffen sein, damit intelligentes, breit einsetzbares Wissen erworben werden kann? Worin unterscheiden sich Menschen in ihren Lernvoraussetzungen, und inwieweit können solche Unterschiede durch Anstrengung und Fleiß ausgeglichen werden?

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Carolin Emcke studierte Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und Harvard. Seit 1998 ist sie Redakteurin beim »Spiegel«, und als Auslandsredakteurin in vielen Krisengebieten unterwegs. 2003 / 2004 war sie Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University. Zahlreiche Publikationen, darunter Kollektive Identitäten (2000) und jüngst Von den Kriegen. Briefe an Freunde (2004).

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Wie hat unsere Kultur unter dem Eindruck der terroristischen Anschläge der jüngsten Zeit sowie des Kriegs gegen den Terror reagiert? Man könnte meinen, dass sich in letzter Zeit einige der unserer Kultur immanenten Widersprüche besonders eindringlich herauskristallisiert haben. Es zeichnen sich dabei zwei Entwicklungen sehr deutlich ab: Einerseits hat sich der Begriff des Politischen unter dem Schatten eines ins Unendliche verlängerten Ausnahmezustands zunehmend auf eine Freund – Feind Unterscheidung reduziert, die an Carl Schmitts politische Theologie erinnert. Andererseits gibt es uneingestandene Ambivalenzen im Kern unserer eigenen Moderne: Restbestände des Religiösen, die unter dem Mythos der Säkularisierung verdeckt sind. Diese Widersprüche brechen in Zeiten des Terrors erneut auf und führen unsere Kultur in eine Krise. Können diese Gegensätze gelöst werden?

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Als “soziale Insekten” werden Tiere bezeichnet, die in Kolonien zusammenleben: Ameisen, Bienen und Wespen. Ihr Sozialverhalten ist hochgradig organisiert und zeigt viele Ähnlichkeiten zu dem des Menschen. So gleicht etwa die Tanzsprache der Honigbienen den Kommunikationsstrategien einer Ölfirma: Die Entdeckung eines wertvollen Vorkommens (hier: Nektar) wird verbunden mit der koordinierten Mobilisierung tausender Arbeiter zur Ausbeutung der Quelle. Ameisen legen chemische Spuren, nicht nur um ihren “Kollegen” den aktuellen Weg zu weisen, sondern um ein komplexes Straßennetz mit entsprechenden Verkehrszeichen zu installieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Sozialverhaltens von Insekten ist die Regulation von Konflikten innerhalb des Kollektivs. Dies lässt sich gut am Beispiel der “Geburtenregelung” und der Brutpflege männlicher Nachkommen veranschaulichen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Interdisziplinären Zentrum für Kognitive Studien der Universität Potsdam im Rahmen der Einstein Forum-Reihe
“Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften”

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Philippa Foot, geboren 1920, war Griffin Professor für Philosophie an der University of California at Los Angeles. Sie lehrte unter anderem in Berkeley, Princeton, Cornell, Stanford und am MIT. Heute lebt und lehrt sie in Oxford. Zuletzt erschien: Die Natur des Guten, Frankfurt a.M., 2002.

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Der Begriff des Guten ist untrennbar verbunden mit dem Begriff des Lebens beziehungsweise der Lebensform. Allerdings: Etwas als “gut” zu bewerten – gleichgültig ob ein natürliches Phänomen oder das Handeln eines Menschen –, folgt einem “Muster natürlicher Normativität”, das als allgemeingültig zu bezeichnen ist: “Gut” ist, was für die Mitglieder einer Spezies – ob Pflanze, Tier oder Mensch – lebensnotwendig ist. Die Spezifik der menschlichen Lebensform besteht in der Befähigung der Menschen zu moralischen Bewertungen, die zugleich ihrer praktischen Rationalität Rechnung tragen. Moral ist nicht auf außermoralische Vernunftgründe angewiesen, sondern wesentlicher Bestandteil menschlicher Vernünftigkeit. Moralität liegt also in der Natur der Menschen als Vernunftwesen.

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Sophie Dannenberg,
geb. 1971, studierte Literaturwissenschaften und Philosophie. Ihr Erstlingsroman Das bleiche Herz der Revolution, München 2004, ist die Abrechnung eines Kindes der 68er mit seiner Elterngeneration.

Heinz Bude ist Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel und Leiter des Arbeitsbereichs »Die Gesellschaft der Bundesrepublik« am Hamburger Institut für Sozialforschung. Zahlreiche Veröffentlichungen zur (Kultur-)Geschichte der Bundesrepublik.

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Sophie Dannenberg im Gespräch mit Heinz Bude

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Die 68er gehören zu den feststehenden Markenzeichen der alten Bundesrepublik. Nach einer ersten, vom New-Economy-Hype geprägten Auseinandersetzung mit der “Revoluzzer”-Generation ist nun die Zeit gekommen für eine ernsthafte Diskussion der gravierenden Folgen, die das damalige anti-autoritäre und klassenkämpferische Konzept für die Kinder, die mittlerweile Erwachsene sind, gehabt hat – und sei es auch “nur” in literarischer Form.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Deutschen Verlags-Anstalt, München

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Doron Ben-Atar ist Professor für Geschichte an der Fordham University in New York. Sein Forschungs- und Arbeitsgebiet umfasst die Frühgeschichte der Vereinigten Staaten, die Geschichte der Sexualität in den USA sowie die Geschichte der amerikanischen Diplomatie. Unter seinen zahlreichen Publikationen sind The Origins of Jeffersonian Commercial Policy and Diplomacy (1993) und jüngst Trade Secrets: Intellectual Piracy and the Origins of American Industrial Power (2004).

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In den Jahrzehnten nach der amerikanischen Unabhängigkeit gelangten viele technische Innovationen der im alten Europa einsetzenden Industrialisierung auf mehr als fragwürdige Weise in die neue Welt. Dies geschah mindestens mit der Duldung, wenn nicht sogar der Unterstützung amerikanischer Staatsmänner der ersten Stunde wie Benjamin Franklin, Thomas Jefferson und James Madison. Trotz strengster Kontrollen und penibler Vorkehrungen auf Seiten der Urheberländer fand dieser klandestine Technologietransfer statt, der der amerikanischen Industrialisierung zu ihrer frühen Blüte verhalf und die Grundlage für die spätere Wirtschaftsmacht Amerikas bildete. Dies scheint ein früher Beweis dafür zu sein, dass sich Know-How und Informationsfluss auch unter rigiden Kontrollen nicht begrenzen lassen. Heutzutage propagieren die USA strengste Richtlinien bezüglich der Patentierung und dem Schutz geistigen Eigentums. Was für Lehren können aus dieser Kehrtwendung gezogen werden? Wie kann die Balance zwischen der Wertschätzung geistigen Eigentums und dessen zügiger, internationaler Verbreitung zum Wohle aller gefunden werden?

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Frithjof Bergmann, Professor emeritus für Philosophie und Anthropologie an der University of Michigan, Ann Arbor, studierte an der Princeton University. Er lehrte in Princeton, Stanford und Berkeley. Unter dem Eindruck mehrerer Reisen durch Mittelosteuropa gründete er 1982 in Flint, Michigan, das erste Zentrum für Neue Arbeit. Seitdem ist Neue Arbeit sein Hauptthema. Er hat internationale Projekte initiiert und berät Politiker, Regierungen sowie multinationale Konzerne. Sein Buch Neue Arbeit, Neue Kultur wurde im letzten Mai veröffentlicht.

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Ein ganz anderer Weg aus der Arbeitslosigkeit

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Durch Verlagerung der Produktion in Niedriglohnländer und Automatisierung von Dienstleistungen wird der massive Abbau von Arbeitsplätzen in Deutschland weiterhin rapide voranschreiten. Es müssen neue, radikale Lösungen zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit gefunden werden, da die bisherigen Rezepte versagen und sich als hoffnungslos unzureichend erweisen. Dem industriell geprägten Begriff der Erwerbsarbeit stellt das Konzept Neue Arbeit eine post-industrielle Dreiteilung in Lohnarbeit, Wunscharbeit und Selbstversorgung gegenüber. Dieses Modell wird in einigen Projekten bereits mit Erfolg umgesetzt. Wie könnte Neue Arbeit in Deutschland in größerem Rahmen angewendet werden? Was für Perspektiven würden sich besonders für eine Region wie Brandenburg eröffnen? Welche Schritte können von Wirtschaft, Politik und jedem Einzelnen jetzt unternommen werden, um mit Neuer Arbeit den Weg aus der momentanen Misere auf dem Arbeitsmarkt zu finden.

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Peter Langer, 1968 in Schwäbisch Gmünd geboren, lebt und arbeitet seit 1999 in Berlin. Er studierte von 1991 – 1996 Visuelle Kommunikation an der Merz-Akademie in Stuttgart bei Heidemarie von Wedel, Diedrich Diederichsen und Michael Dreyer. Seit 1999 Gruppenausstellungen in Berlin und München, zuletzt bei Frohe Zukunft, Halle für Kunst in Lüneburg. Veröffentlichungen in Kunst-Magazinen und Zeitschriften aus Berlin, München, Hamburg, London, Paris, Barcelona und San Francisco.

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Seit 1999 präsentiert Peter Langer jeden Tag ein neues Foto auf seiner Webseite www.peterlanger.de. Der Begriff der Zeit als integraler Bestandteil des Mediums Fotografie bildet den thematischen Schwerpunkt dieses ständig wachsenden Internet-Archivs. Momente und Situationen des öffentlichen Raums stellt Peter Langer aus diesem Fundus zu thematischen Serien zusammen, die in Ausstellungen, Magazinen und eigenen Publikationen der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Aus Anlass der aktuellen Tagung des Einstein Forums Zivilisationsbruch mit Zuschauer – Gestalten des Mitgefühls hat Peter Langer eine persönliche Auswahl seiner Bilder zusammengestellt: Momente und fotografische Augenblicke, die Mitleid und Mitgefühl erlebbar machen.

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Cornel West ist Professor für Theologie und African American Studies an der Princeton University. 1993 veröffentlichte er die Essaysammlung Race Matters, mit der er die Diskussion um Rassendiskriminierung in den USA in den 1990er Jahren maßgeblich beeinflusste. Er gilt als der profilierteste afro-amerikanische public intellectual der Gegenwart.

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Das uramerikanische Vertrauen in die Kraft der Demokratie, aber auch dessen Gegenteil in Form demokratiefeindlicher Tendenzen im Inneren der Gesellschaft – beides lässt sich weit in die Vergangenheit zurückverfolgen. Cornel West spürt der dialektischen Verflechtung beider Stränge in der amerikanischen Kultur nach und versucht mit Hilfe so unterschiedlicher Autoren wie Ralph Waldo Emerson, Frederick Douglass und Toni Morrison und am Beispiel des Civil Rights Movement die demokratische Kraft der amerikanischen Kultur zu ermessen und für die Gegenwart neu zu bestimmen.
Democracy Matters für Cornel West umso mehr angesichts einer dreifachen Gefährdung der politischen Kultur: durch die zunehmende Militarisierung der Außenpolitik, die Fetischisierung des freien Marktes sowie durch einen grassierenden Autoritarismus. Mit Blick auf die inneramerikanische Debatte, aber auch mit Verweis auf gegenwärtige außenpolitische Konfliktfelder bemüht sich der streitbare Intellektuelle um einen demokratischen Neuentwurf des amerikanischen Gemeinwesens, mit
welchem den veränderten Konstellationen des 21. Jahrhunderts Rechnung getragen werden soll.

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Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Einstein Forums mit der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund gefördert durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi).

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Thomas Frank ist Herausgeber des Magazins The Baffler und ein regelmäßiger Kolumnist in Harper’s, The Nation und der New York Times. Neben zahlreichen Essays sind von ihm erschienen What’s the Matter with Kansas? How Conservatives Won the Heart of America (2004, dt. Was ist mit Kansas los?), One Market Under God (2000, dt. Das falsche Versprechen der New Economy. Wider die neoliberale Schönfärberei) und The Conquest of Cool (1997).

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Wie konnten die Konservativen das Herz von Amerika erobern? Das ist die Kernfrage nach George W. Bushs Triumph an den Wahlurnen und das fundamentale Rätsel, dem Thomas Frank sich in der Reihe American Voices zuwenden wird.

Warum wählen so viele Amerikaner gegen ihre eigenen wirtschaftlichen und sozialen Interessen? Wo ist der Aufschrei angesichts von Korruption, Selbstbereicherung und militanter Politik? Warum beschäftigen sich die Leute mehr mit vermeintlichen Verletzungen der Zehn Gebote, mit Abtreibung und Homosexualität als mit der Aussicht auf immer weiter fallende Löhne und Gehälter oder mit dem Monopol wirtschaftlicher Macht, das ihren Wohlstand und ihre Lebensweise direkt bedroht? Warum ist das Ressentiment gegen das so genannte liberale Establishment der Ostküste stärker als das Eigeninteresse? Frank beantwortet diese Fragen, indem er die konservative Revolution in seinem Heimatstaat Kansas, dem statistisch ärmsten Staat der Union, einer scharfsinnigen und witzigen Analyse unterzieht. Wie in weiten Teilen des mittleren Amerika sind es hier gerade die Verlierer der Gesellschaft, die dem republikanischen Credo bedingungslos folgen. Die Folge ist eine erstaunliche Allianz der Ärmsten mit den Reichen.

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Russell Banks wurde 1940 in New Hampshire geboren, arbeitete als Schuhverkäufer und Klempner, fing an zu malen, studierte und arbeitet heute als Schriftsteller und Dozent. Für sein umfangreiches Werk hat er zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, u. a. den John-Dos-Passos-Preis. Sein Roman John Brown, mein Vater wurde für den PEN/Faulkner Award sowie für den Pulitzerpreis nominiert.

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From Narrative Ghettos to the True American Story

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Die amerikanische Literatur des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts macht vor allem eines deutlich: US-Amerikaner bilden nicht eine, sondern sind noch immer geteilt durch die vielen verschiedenen Ursprungsgeschichten ihrer Nation. In der literarischen Verarbeitung historischer Ereignisse und politisch-sozialer Gegenwart lassen sich die Perspektiven von Amerikanern europäischer, afrikanischer, lateinamerikanischer oder auch asiatischer Abstammung deutlich unterscheiden. Doch diese Geschichten begründen nicht eine neue, kreolische Nation,sondern formen unabhängig und berührungslos die jeweiligen Teil-Identitäten als Narrative Ghettos. In der Überwindung dieser Grenzen hin zu einer gemeinsamen Ursprungsgeschichte sieht der Literat Russell Banks eine Überlebensfrage der Nation: A people like a family without a plausible story that describes and dramatizes its origins will perish. It could happen here.

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Eine Veranstaltung des Einstein Forums gefördert durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Fund (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin und dem Tagesspiegel sowie mit Unterstützung der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin.

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Die studierte Chemikerin, Physikerin und Molekularbiologin Barbara Ehrenreich zählt zu den bekanntesten Publizistinnen Amerikas. Ihre Essays und Reportagen erscheinen regelmäßig im New York Times Magazine, Harper’s, Esquire, Vogue, und dem Wallstreet Journal. Von ihren Büchern liegen in deutscher Übersetzung Angst vor dem Absturz. Das Dilemma der Mittelklasse (1992), Blutrituale. Ursprung und Geschichte der Lust am Krieg (1997) und Arbeit poor (2001) vor. In Kürze erscheint qualifiziert & arbeitslos.

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On (Not) Getting By in America

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Vormals führende Industrienationen dieser Welt entwickeln sich zu Dienstleistungsgesellschaften, und es wird kaum noch bezweifelt, dass dies so nötig wie unumgänglich ist. Ohne Anpassungen der Arbeitsmärkte wird dieser Strukturwandel indes nicht funktionieren können. Doch behaupten Optimisten, dass all dies auch ohne Massenarbeitslosigkeit zu bewerkstelligen sei und verweisen auf das US-amerikanische “Jobwunder” der letzten zwei Jahrzehnte, um Vorbehalte und Ängste abzubauen.

Mit Beschäftigungsstatistiken dürften sich individuelle Erfahrungen allerdings nur unzureichend erfassen lassen. Wie lebt es sich tatsächlich im Niedriglohnsektor der Dienstleistungsgesellschaft USA? Barbara Ehrenreich ist in die Welt des “Jobwunders” eingetaucht, hat im Selbstversuch als ungelernte Arbeitskraft die Realität der Vollbeschäftigung getestet. Hierfür zog sie in die Billig-Motels von Maine und Tennessee und die Trailer-Parks von Florida, um sich als Fabrikarbeiterin, Kellnerin, Putzfrau und Altenpflegerin zu verdingen. Ihr Erfahrungsbericht ist zutiefst schockierend. Die unzumutbaren Arbeitsbedingungen, die Flut von Demütigungen und die erstickende Armut von Abermillionen Amerikanern bedeuten für Ehrenreich nicht nur einen nationalen Notstand, sondern vielmehr die Gefährdung von Freiheit und Gleichheit als zentrale Werte des amerikanischen Gemeinwesens.

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Gefördert durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi), in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin und dem Tagesspiegel sowie mit Unterstützung der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Einstein Forum
laden ein zu einer Veranstaltung der Reihe »Blickwechsel«
 
Silvan Schweber
Professor of Physics and Richard Koret Professor in the History of Ideas,
Brandeis University, Waltham
Jürgen Renn
Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin

Wissenschaft ist nicht einfach ein abstraktes Subjekt, sie ist auch geprägt von den Erfahrungen der Wissenschaftler, die sie repräsentieren. In der Reihe Blickwechsel sollen die jeweiligen Fächer daher aus der Perspektive zweier unterschiedlicher Generationen betrachtet werden. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass der Ausgangspunkt der Forschungen sich von Generation zu Generation oft entscheidend ändern kann. Dieser »Blickwechsel« resultiert aus unterschiedlichen Prägungen während des Studiums, sich verändernden Problemlagen in der Forschung oder auch aus einer wechselnden historischen Grunderfahrung zwischen den Generationen. Indem jeweils zwei verschiedene Blicke auf eine Wissenschaft geworfen werden, sollen tiefere Einblicke in die Dynamiken der unterschiedlichen Disziplinen möglich werden. Indem die unterschiedlichen Generationen über diese Distanz der abweichenden Erfahrungen miteinander Blicke wechseln, soll auch eine Art neuer Selbstreflexion der Fächer entstehen. Den Auftakt der Reihe bilden zwei Denker, die beides miteinander verbinden: die Ausbildung in einer Naturwissenschaft (der Physik) und die Beschäftigung mit der Geschichte ihrer Disziplin.

***

Silvan S. Schweber
Professor of Physics und Richard Koret Professor in the History of Ideas an der Brandeis University. Promovierte 1952 in Physik an der Princeton University, 1952-55 Postdoctoral Fellow an der Cornell University (Zusammenarbeit mit Hans Bethe). Seit 1955 an der Brandeis University.
Ausgewählte Veröffentlichungen
An Introduction to Relativistic Quantum Field Theory, Evanston, Ill. 1961.
– (Hrsg.) Aspects of the Life and Thought of Sir John Frederick Herschel, New York 1981.
QED and the Men Who Made It. Dyson, Feynman, Schwinger, and Tomonaga, Princeton 1994.
In the Shadow of the Bomb. Bethe, Oppenheimer, and the Moral Responsibility of the Scientist, Princeton 2000.
Jürgen Renn
Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. 1983 Diplom in Physik an der Freien Universität Berlin, 1987 Promotion in Mathematik an der Technischen Universität Berlin; 1986 – 1992 Mitherausgeber der Collected Papers von Albert Einstein, 1989 – 1993 assistant bzw. associate professor an der Boston University; seit 1994 adjunct professor an der Boston University, seit 1995 Honorarprofessor an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 1994 Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.
Ausgewählte Veröffentlichungen
– (Mithrsg.) Albert Einstein, Collected Papers, Princeton.
– (mit P. Damerow, G. Freudenthal, P. McLaughlin) Exploring the Limits of Preclassical Mechanics, New York u.a. 1992.
– (Hrsg.) Am Sonntag küss ich dich mündlich. Die Liebesbriefe 1897-1903, Albert Einstein-Mileva Maric, München 1994.
– (mit H. Goenner, J. Ritter, T. Sauer) The Expanding Worlds of General Relativity, Boston 1999.

 
 
Vortrag von Silvan S. Schweber im Einstein Forum:
J. Robert Oppenheimer. Proteus Unbound
Gesprächsleitung: Prof. em. Dr. Jürgen Ehlers, Potsdam
Mittwoch, 23. Mai 2001, 19.00 Uhr
Einstein Forum, Am Neuen Markt 7, 14467 Potsdam

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Vorträge und Diskussion in englischer Sprache mit Simultanübersetzung
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin

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Mittwoch, 23. Mai, 19 Uhr

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Patrik Svensson is an arts, culture and science journalist based in Malmö, Sweden.

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The European eel, Anguilla anguilla, is one of the strangest creatures nature ever created. Remarkably little is known about the eel, even today. What we do know is that it’s born as a tiny willow-leaf shaped larva in the Sargasso Sea, travels on the ocean currents toward the coasts of Europe – a journey of about four thousand miles that takes at least two years. Upon arrival, it transforms itself into a glass eel and then into a yellow eel before it wanders up into fresh water. It lives a solitary life, hiding from both light and science, for ten, twenty, fifty years, before migrating back to the sea in the autumn, morphing into a silver eel and swimming all the way back to the Sargasso Sea, where it breeds and dies.

Patrik Svensson will talk about his quite unique natural science memoir The Gospel of the Eels, his ongoing fascination with this secretive fish, and also about the equally perplexing and often murky relationship he shared with his father, whose only passion in life was fishing for this obscure creature.

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The event will be held in English

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Gísli Pálsson is professor of anthropology at the University of Iceland and author, editor, or co-editor of numerous books, including Writing on Ice: The Ethnographic Notebooks of V. Stefansson (2001), The Textual Life of Savants: Ethnography, Iceland, and the Linguistic Turn (1995). In 2014, he published a biography of Hans Jonathan in Icelandic, which subsequently appeared in English as The Man Who Stole Himself. The Slave Odyssey of Hans Jonathan (2016).

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As a young child, Hans Jonathan, who had been born into slavery in the colonial island of St. Croix in 1784, was taken to Denmark by his „owner“. Aged 17, he managed to escape, enlisted in the navy and fought in the 1801 Battle of Copenhagen. After the war, he declared himself a free man, believing that he was entitled not only because of his patriotic service, but because while slavery remained legal in the colonies, it was outlawed in Denmark itself. The widow of his „owner“, Henriette Catharine von Schimmelmann, disagreed and went to court. Hans Jonathan thus became the subject of one of the most notorious slavery cases in European history, which he lost. Then Hans ran away, or better: he stole himself – never to be heard from in Denmark again, his fate unknown for more than two hundred years. It is now known that Hans fled to Iceland, where he became a merchant and peasant farmer, married, and raised two children. Today, he has become something of an Icelandic icon, claimed as a proud and daring ancestor both there and among his descendants in America. Gísli Pálsson will present the case of Hans Jonathan, combining it with a portrait of the Danish slave trade, legal arguments over slavery, and the state of nineteenth-century race relations. Imperial dreams, colonialism, human rights, and globalization all come together in the life of a single, remarkable man.

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Dieter Thomä
ist seit dem Jahr 2000 Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen. Er war Fellow u.a. am Getty Research Institute (Los Angeles), am Wissenschaftskolleg zu Berlin und am Institute for Advanced Study (Princeton). Seine letzten Buchveröffentlichungen sind Puer robustus. Eine Philosophie des Störenfrieds (2016) und Warum Demokratien Helden brauchen (2019).

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Bis vor kurzem galt die Figur des Helden als antiquiert. Soziologen und Historiker riefen die „postheroische“ Gesellschaft aus, geduldet waren Helden allenfalls noch in den Filmen des Marvel-Empires. Inzwischen ist es zu einer Wiederkehr der Helden gekommen – und ob dies eine gute oder schlechte Nachricht ist, wird Dieter Thomä in seinem Vortrag erkunden. Drei denkbar verschiedene Beispiele seien genannt. In der Auseinandersetzung mit rechtsextremen und ausländerfeindlichen Bewegungen sind Bürger und Politiker, die sich ihnen entgegenstellten, als Helden gefeiert worden. In der Pandemie, mit der wir uns gerade herumschlagen, gab es eine geradezu inflationäre Feier der Corona-Helden und -Heldinnen in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Und schließlich hat Donald Trump Jr. am 6.1.2021 den Demonstranten vor dem Weißen Haus zugerufen: „You can be a hero or a zero!“ Dieter Thomä meint, dass man vor manchen Helden auf der Hut sein müsse, die Demokratie das Heldentum aber nicht ihren Verächtern überlassen dürfe. In seinem Vortrag wird er klären, was überhaupt unter einem Helden zu verstehen ist, ob er zu den demokratischen Idealen der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit passt und wie man demokratische Helden von ihren autoritären oder totalitären Namensvettern unterscheiden kann.

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Frédéric Keck, Anthropologe und Philosophiehistoriker, ist Mitglied des Laboratoriums für Sozialanthropologie am französischen Centre national de la recherche scientifique. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit der Rolle der Mikroben als Mittler in den Beziehungen zwischen Menschen und nichtmenschlichen Lebewesen. Nachdem er lange Zeit zu Krankheitserregern tierischen Ursprungs im Kontext der Vogelgrippe in Asien geforscht hat, untersucht er heute in Zusammenarbeit mit mehreren afrikanischen Museen die Beziehungen zwischen Lebenden und Toten anhand des Mikrobioms in menschlichen Überresten. Er interessiert sich für die Bedeutung von Mikroben als Indikatoren des Umweltwandels und die Funktion nichtmenschlicher Träger solcher Mikroben als Vorposten. Sein jüngstes Buch ist Avian Reservoirs: Virus Hunters and Birdwatchers in Chinese Sentinel Posts (2020).

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Frédéric Keck, anthropologist and historian of philosophy, is a member of the Laboratory of Social Anthropology at the French National Center for Scientific Research (CNRS). His research investigates the role of microbes in mediating relations between human and non-human beings. After studying zoonotic pathogens in the context of avian influenza in Asia, he now explores relations between the living and the dead through a collaboration with African museums on the microbiome in human remains. He explores how microbes act as signs of environmental changes, and how non-human beings act as sentinels when they carry these microbes. His latest book is Avian Reservoirs: Virus Hunters and Birdwatchers in Chinese Sentinel Posts (2020).

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Stefan H.E. Kaufmann ist der inzwischen emeritierte Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie und gehört zu den weltweit meistzitierten Wissenschaftlern.

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Stefan H.E. Kaufmann is the founding and now emeritus director of the Max Planck Institute for Infection Biology in Berlin, a specialist in infection biology, and one of the world’s most highly cited scientists.

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Covid-19 ist nicht die erste Infektionskrankheit, die von Tieren auf Menschen übergesprungen ist. Keulung (gezieltes Töten), Impfung und Überwachung sind im heutigen öffentlichen Gesundheitswesen die wichtigsten veterinärmedizinischen Ansätze zum Umgang mit solchen Krankheiten. Jeder dieser Techniken liegt ein eigenes ontologisches Verständnis dessen zugrunde, welche Rolle Mikroben im Verhältnis zwischen Menschen und Tieren spielen. Sie sprechen daher ein Kernproblem der Sozialwissenschaften und insbesondere der Sozialanthropologie an: Wie entsteht aus physikalischer Kausalität soziale Ursächlichkeit? Frédéric Keck untersucht in seinem Vortrag, wie sich einige der einflussreichsten Vordenker der Anthropologie mit Tierkrankheiten – von der Tuberkulose bis hin zum Rinderwahn – auseinandergesetzt haben. Dadurch zeigt er, wie sich unsere Vorstellung vom Sozialen gewandelt hat – und damit auch unsere Leitbegriffe im Umgang mit dem Risiko einer Übertragung von Tierkrankheiten auf den Menschen: von Prävention über Vorsorge hin zu Bereitschaft.

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Covid-19 is not the first animal disease that has been transmitted to humans. Contemporary veterinary public health uses three main techniques to manage such diseases: culling, vaccinating, and monitoring animals. Each of these techniques is underpinned by different ontological understandings of how microbes figure in relations between humans and animals. They thus speak to one of the core problems of the social sciences, and particularly social anthropology: how does social causality emerge out of physical causality? Reviewing how some of the most influential anthropological thinkers approached animal illnesses from bovine tuberculosis to mad cow disease, this lecture shows how our conceptions of the social have changed along with our understanding of the risk of transmission of animal diseases to humans, moving from prevention to precaution to preparedness.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Museum für Naturkunde Berlin, mit einem Grußwort des Museumsdirektors Johannes Vogel.

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This event is organized jointly with the Museum of Natural History in Berlin and will be introduced by Johannes Vogel, the museum’s director.

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Zira Box is Associate Professor in the Department of Sociology and Social Anthropology at the University of Valencia (Spain). Working at the intersection between history and the social sciences, her main interest is in the cultural history of early Francoism. She has worked on the symbolic construction of the dictatorship (España, Año Cero. La construcción simbólica del franquismo, 2010) and on the nationalist political cultures of the Franco regime (Reactionary Nationalists, Fascists and Dictatorships. Against Democracy, ed., 2019).

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Till Kössler is professor of the history of education at Martin Luther University Halle-Wittenberg.

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In the early years of the Franco regime—during the Civil War and in the early 1940s—the Spanish nation was constantly described as virile. It was associated with values such as force, vigor, and courage, but also containment, composure, and sobriety. This was in contrast with the anti-Spain: the liberal and republican nation, described as effeminate and defined through both absence (a weak nation) and excess (an exuberant and sordid nation). This lecture examines the meaning of virility during the early years of Franco’s dictatorship and looks at how the idea of the Spanish nation was constructed in opposition to effeminacy.

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On Barak unterrichtet die Geschichte des Nahen Ostens an der Universität Tel Aviv und ist Autor der Bücher Powering Empire: How Coal Made the Middle East and Sparked Global Carbonization (2020), On Time: Technology and Temporality in Modern Egypt (2013) und Names Without Faces: From Polemics to Flirtation in an Islamic Chat-Room (2006).
 
Alexander Etkind ist Inhaber der Bachtin-Professur für die Geschichte der Beziehungen zwischen Russland und Europa am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Zu seinen zahlreichen Buchpublikationen gehören Roads not Taken. An Intellectual Biography of William C. Bullitt (2017), Warped Mourning. Stories of the Undead in the Land of the Unburied (2013), Internal Colonization. Russia’s Imperial Experience (2011) und Eros des Unmöglichen. Die Geschichte der Psychoanalyse in Russland (1996). Nature’s Evil, 2019 auf Russisch veröffentlicht, erscheint demnächst auf Englisch bei Polity Press.

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On Barak
is associate professor at the Department of Middle Eastern and African History at Tel Aviv University and the author of Powering Empire: How Coal Made the Middle East and Sparked Global Carbonization (2020), On Time: Technology and Temporality in Modern Egypt (2013), and Names Without Faces: From Polemics to Flirtation in an Islamic Chat-Room (2006).
 
Alexander Etkind is the Mikhail M. Bakhtin Professor of History of Russia-Europe Relations at the European University Institute. His numerous books include Roads not Taken. An Intellectual Biography of William C. Bullitt (2017), Warped Mourning. Stories of the Undead in the Land of the Unburied (2013), Internal Colonization. Russia’s Imperial Experience (2011), and Eros of the Impossible: The History of Psychoanalysis in Russia (1996). Nature’s Evil, published in Russian in 2019, is forthcoming in English with Polity Press.

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On Barak
Associate Professor at the Department of Middle Eastern and African History, Tel Aviv University
Alexander Etkind
Mikhail M. Bakhtin Professor of the History of Russia-Europe Relations, European University Institute, Florence

 

Im westlichen Weltbild gilt traditionell nur der Mensch als ein handelnder Akteur. Doch seit etwa drei Jahrzehnten vollzieht sich quer durch die wissenschaftlichen Disziplinen – in der Anthropologie und der Soziologie, in den Geschichts- wie den Lebenswissenschaften – ein Umdenken. Zunehmend wird auch anderen Lebewesen und sogar Dingen eine eigene Handlungsfähigkeit zugestanden. Statt als bloße Kulisse und Gegenstand menschlicher Aktivität begreift die Wissenschaft nichtmenschliche Akteure inzwischen als so etwas wie die dunkle Materie, aus der ein Großteil unserer Welt besteht und die auch unseren sozialen Kosmos zusammenhält. Ohne Mikroben oder Minerale wäre auch menschliches Leben unmöglich.

Unsere neue Veranstaltungsreihe People, Things, and Animals lotet diese intellektuellen Entwicklungen aus und regt einen Dialog zwischen den Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften zur Interaktion zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Akteuren an.

Die Auftaktveranstaltung bringt zwei der wichtigsten Vertreter des neuen Materialismus in der Geschichtsschreibung zusammen. On Baraks kürzlich erschienenes Buch Powering Empire zeigt, wie die Kohleförderung seit dem 19. Jahrhundert den Nahen Osten prägte und die Geopolitik des Erdöls vorwegnahm, die heute den Fortbestand der menschlichen Zivilisation bedroht. Alexander Etkinds Nature’s Evil ist eine Globalgeschichte der Bodenschätze aus russischer Perspektive. Im gemeinsamen Gespräch werden sie die Wirkmächtigkeit von Torf und Kohle erörtern und den Zusammenhang zwischen Energiequellen und politischen Institutionen veranschaulichen.

" ["haupttext_en"]=> string(1770) "

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On Barak
Associate Professor at the Department of Middle Eastern and African History, Tel Aviv University
Alexander Etkind
Mikhail M. Bakhtin Professor of the History of Russia-Europe Relations, European University Institute, Florence

 

Over the past three decades, historians, anthropologists, sociologists, and life scientists have proposed that we stop conceiving of humans as the only beings endowed with agency. From a mere backdrop to human activity, non-human animals and the material world have graduated to being the dark matter that makes up most of our world and holds the social universe together. Human life would be impossible without microbes or coal.
The Einstein Forum’s new series People, Things, and Animals explores these intellectual developments and proposes a dialogue between the humanities, social and natural sciences on the interaction between humans and non-humans.

The first event of the series brings together two foremost representatives of the new materialist history. On Barak’s recent book Powering Empire is a history of how coal shaped the Middle East, presaging the geopolitics of oil that threatens organized human life today. Alexander Etkind’s Nature’s Evil is a global cultural history of natural resources as seen from a Russian perspective. Together they will discuss the agency of coal and peat and explore the ways in which different energy sources yield different political institutions.

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Linda Hacka ist seit 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin verantwortlich für die Sammlung des Museums Barberini und die Erforschung ihrer Provenienzen. Sie studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Englische Philologie in Münster und Berlin. Von 2008 bis 2010 war sie studentische Mitarbeiterin der Forschungsstelle »Entartete Kunst« an der Freien Universität Berlin. Von 2015 bis 2017 wirkte sie am Projekt »Provenienzrecherche Gurlitt« des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste mit. Seit 2012 ist sie zudem freiberuflich in der wissenschaftlichen Erschließung und Provenienzforschung für private Sammlungen tätig.

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Dr. Franziska Bomski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Einstein Forums. Von 2012 bis 2018 war sie Forschungsreferentin der Klassik Stiftung Weimar und leitete dort den Arbeitsbereich Provenienzforschung zu verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgütern.

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Mit der Washingtoner Erklärung verpflichtete sich u.a. auch Deutschland 1998 moralisch dazu, in seinen Museen, Archiven und Bibliotheken nach Kulturgütern zu suchen, die Verfolgten des NS-Regimes zwischen 1933 und 1945 unrechtmäßig entzogen wurden, und in Bezug auf die Rückgabe oder angemessene Entschädigung eine »gerechte und faire Lösung« mit den ehemaligen Eigentümer*innen oder deren Erben zu finden. In zahlreichen sammlungsführenden Kultureinrichtungen sind seitdem Provenienzforscher*innen damit beschäftigt, die Herkunft der Objekte möglichst lückenlos zu rekonstruieren, um damit die Entscheidungsgrundlagen für einen verantwortlichen Umgang mit den Kulturgütern im Sinne der Washingtoner Erklärung zu liefern. Doch was geschieht, wenn sich die Erwerbungsgeschichte – besonders für die Zeit des Nationalsozialismus – nicht mehr eindeutig anhand von Quellen nachweisen lässt? Der Vortrag geht der Frage nach, welche Wege Museen und Erben von Geschädigten in solchen Fällen gegangen sind und zu welchen Ergebnissen sie dabei in den vergangenen Jahren gelangten.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Museum Barberini im Rahmen der Potsdamer Gespräche 2020

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Michel Chaouli teaches in the Department of Germanic Studies at Indiana University, and directs the Center for Theoretical Inquiry in the Humanities, which he helped found. He has been named an Einstein Visiting Fellow at the Friedrich-Schlegel-School of Literary Studies, Freie Universität Berlin, to direct a research project called »The Philological Laboratory: Models of Criticism Beyond Critique« from 2018 to 2020. His intellectual interests focus on aesthetic theory, literature and philosophy, and ways of communicating intensive encounters with art, usually around texts from the German and European tradition beginning in the eighteenth century. Selected publications: Thinking With Kant’s Critique of Judgment (2017); Poetic Critique: Encounters with Art and Literature (Co-ed., forthcoming 2021).

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Stefan Willer is professor of German literature at Humboldt-Universität zu Berlin. His research focuses on literary and epistemic concepts of the future, on the cultural history of genealogy, generation and heritage, on theories of language and translation, and on the relations between literature and music.

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Failing and falling forever seem to shadow one another. And for good reason: we humans live our lives pulled to the ground and pushing from it, somewhere between heaven and earth. In almost everything we do, we find ourselves entangled in failing and falling. But this talk also dwells on the ways the two are entangled in one another. Sometimes they align, and sometimes they drift apart. That is especially true of some of the most significant experiences in life: falling asleep, falling in love, but also falling for a work of art. In fact, I argue that this mode of failing-falling is the canonical way we approach any significant work.

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Stehen Religion und Wissenschaft im Widerspruch zueinander? Nicht nach Meinung Seiner Heiligkeit des Dalai Lama. Seit Jahrzehnten setzt er sich für Dialog und Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlicher Forschung und buddhistischem Denken ein. In diesem Online-Vortrag von seiner Residenz im indischen Dharamsala aus erörtert er seine Perspektive auf dieses Thema und beantwortet Fragen aus dem Publikum.

Die Veranstaltung findet um 10 Uhr IST (Indische Zeit) statt. Die Aufzeichnung wird später auf unserer Webseite veröffentlicht.

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Are religion and science at odds with each other? His Holiness the Dalai Lama does not think so. For many decades, he has been fostering a healthy dialogue and collaboration between scientific inquiry and Buddhist thought. In this online address at the Einstein Forum from his residence in Dharamsala, Himachal Pradesh, India, he will share his views on the subject and answer audience questions.

This event will take place at 10 am India Standard Time (IST) and the recording will be available afterwards on our website.

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Helen J. Paul is a lecturer in Economics and Economic History at the University of Southampton. Her research focuses on early modern economic history, the Financial Revolution, Atlantic history, the South Sea Bubble, and the Navy’s role within the economy. Aside from many contribution to learned journals and edited volumes, she is the author of The South Sea Bubble: an economic history of its origins and consequences (2011).

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This year marks the 300th anniversary of the Bubble Year. In 1720, there were stock market bubbles in Paris and London followed by ripple effects elsewhere. This was the first international stock market crisis. The London event has become known as the South Sea Bubble after the South Sea Company. There are various popular myths surrounding the Bubble, including idea that a mysterious gambling mania gripped the public. The South Sea Company was a slaving company, although this side of its history has often been overlooked until comparatively recently. In this tercentenary year, is it time that the South Sea Bubble was reassessed?

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Bernd Greiner, Professor em. für Geschichte, Universität Hamburg / Berliner Kolleg Kalter Krieg. Langjähriger Leiter des Arbeitsbereichs “Theorie und Gewalt” am Hamburger Institut für Sozialforschung, lehrt und forscht zur US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts – unter besonderer Berücksichtigung des Kalten Krieges. Zuletzt erschienene Monografien: Henry Kissinger – Wächter des Imperiums (2020), 9/11. Der Tag, die Angst, die Folgen (2011), Die Kuba-Krise. Die Welt an der Schwelle zum Atomkrieg (2010) und Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam (2007).
 
Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums in Potsdam. Zuvor war sie Professorin für Philosophie an der Yale University und der Tel Aviv University.
Auf Deutsch erschienen von ihr u.a. Das Böse denken (2004); Moralische Klarheit. Leitfaden für erwachsene Idealisten (2010); Warum erwachsen werden? (2015) und Von den Deutschen lernen (2020).

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Bernd Greiner, Hamburg, im Gespräch mit
Susan Neiman, Potsdam

Online via Zoom
Bitte hier registrieren.
 
Seit vielen Jahren ist es im Einstein Forum Tradition, die US-Wahlen zu reflektieren. Bisher haben wir zwei Tage nach den Wahlen Diskussionen zwischen unserer Direktorin Susan Neiman und deutschen Kennern der amerikanischen Politik veranstaltet. Im Jahr 2020 gilt als sicher nur eins: es wird dauern, bis wir den Ausgang dieser Wahlen kennen. Auch am 12. November kann es immer noch unklar sein, wer am 20. Januar als U.S.-Präsident vereidigt wird. Nichtsdestotrotz gibt es viel zu besprechen: selbst wenn Biden massiv gewinnt, wird es reichen, die amerikanische Demokratie zu retten? Was sind die Folgen der letzten vier Jahre für die USA, für Europa, und die Welt? Über diese und andere Fragen diskutiert Susan Neiman mit Bernd Greiner, Autor einer preisgekrönten Studie zum Vietnamkrieg sowie einer neuen Biographie über Henry Kissinger.

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Omri Boehm ist Professor für Philosophie an der New School of Social Research in New York, insbesondere Philosophie der frühen Neuzeit und Religionsphilosophie. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Descartes, Spinoza und Kant. Zu seinen Buchpublikationen zählen The Binding of Isaac: A Religious Model of Disobedience (2007); Kant’s Critique of Spinoza (2014) und kürzlich Israel ̶ eine Utopie (2020).

Eva Illouz ist Professorin für Soziologie am Department für Soziologie und Anthropologie an der Hebrew University of Jerusalem und Directrice d’études an der École des hautes études en sciences sociales (EHESS) in Paris. Auf Deutsch sind in jüngerer Zeit erschienen: Israel. Soziologische Essays (2015); Warum Liebe endet. Eine Soziologie negativer Beziehungen (2018) und Das Glücksdiktat und wie es unser Leben beherrscht (2019, mit Edgar Cabanas).

Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums in Potsdam. Zuvor war sie Professorin für Philosophie an der Yale University und der Tel Aviv University. Auf Deutsch erschienen von ihr u.a. Das Böse denken (2004); Moralische Klarheit. Leitfaden für erwachsene Idealisten (2010); Warum erwachsen werden? (2015) und Von den Deutschen lernen (2020).

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Omri Boehm is associate professor at The New School for Social Research, where he writes on early modern philosophy and philosophy of religion, with a specific focus on Descartes, Spinoza, and Kant. He holds a Ph.D. from Yale University, and was an Excellence Research fellow at Ludwig Maximilians University and an exchange scholar at the University of Heidelberg. His books include The Binding of Isaac: A Religious Model of Disobedience (2007); Kant’s Critique of Spinoza (2014) and recently A Future for Israel: Beyond the Two-state Solution (2020). He has also written for the Los Angeles Review of Books, The New York Times, and Die Zeit, among other publications.

Eva Illouz is Professor of Sociology at the Department of Sociology and Anthropology at the Hebrew University of Jerusalem and Directrice d’études at the École des hautes études en sciences sociales (EHESS) in Paris. Among her numerous book publications are: Consuming the Romantic Utopia: Love and the Cultural Contradictions of Capitalism (1997); Cold Intimacies (2007); Why Love Hurts (2012); Hard-Core Romance: „Fifty Shades of Grey”, Best-Sellers, and Society (2014) and The End of Love. A Sociology of Negative Relations (2019). Additionally, Illouz writes for Haaretz, Die Zeit and Le Monde.

Susan Neiman is director of the Einstein Forum. She was professor of philosophy at Yale University and Tel Aviv University before coming to the Einstein Forum in 2000. Her works include The Unity of Reason: Rereading Kant (1994); Evil in Modern Thought (2002); Moral Clarity: A Guide for Grown-up Idealists (2008); Why Grow Up? Subversive Thoughts for an Infantile Age (2014) and Learning from the Germans (2020).

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Omri Boehm, New York
Eva Illouz, Jerusalem, (nimmt per Videostream teil) und
Susan Neiman, Potsdam,
im Gespräch
 
Den Livestream finden Sie hier.
 
Aufgrund der Pandemie ist eine Voranmeldung zwingend erforderlich. Bitte melden Sie sich an bei HAU Hebbel am Ufer.
 
In seinem Buch Israel – eine Utopie spricht der israelische Philosoph Omri Boehm über liberale Demokratie, Erinnerungspolitik, und ethnischen Nationalismus. Er fordert eine Bindung an den Universalismus zur ethnisch unabhängigen Ausweitung der Staatsbürgerschaft auf alle Bürger der Region. Aus diesem Anlass diskutiert er gemeinsam mit der Soziologin Eva Illouz und der Direktorin des Einstein Forums, Susan Neiman, über alternative Zukunftsvorstellungen für Israel und die Notwendigkeit eines radikalen Universalismus als Leitidee für progressive Politik.
 

" ["haupttext_en"]=> string(1032) "

Omri Boehm, New York
Eva Illouz, Jerusalem, (by Videostream) and
Susan Neiman, Potsdam,
in conversation

 
Because of the pandemic registration is mandatory. Please register at HAU Hebbel am Ufer.
 

In A Future for Israel: Beyond the Two-State Solution, the Israeli philosopher Omri Boehm explores the topics of liberal democracy, the politics of remembrance, and ethnic nationalism, and argues for granting a common citizenship to all inhabitants of Israel and the Palestinian territories, irrespective of ethnicity. Together with the sociologist Eva Illouz and the philosopher Susan Neiman, he will discuss alternative visions for Israel’s future and the necessity for radical universalism in progressive politics.
 

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem HAU Hebbel am Ufer, Berlin

" ["sonstiges_en"]=> string(62) "

A joint event with HAU Hebbel am Ufer, Berlin

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Veikko Eranti, born 1984, is a political sociologist who works as assistant professor of Urban Sociology at the University of Helsinki. He works at the intersection of democracy, culture, and urban questions, and has recently been developing and refining pragmatic sociology and the theory of justification.

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Ewa Atanassow is Junior Professor of Political Thought at Bard College Berlin.

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Online via Zoom
Please register here to join the conversation
and take part in the Q&A.

Total democracy is a situation where most aspects of public and private life are touched or governed by democratic institutions. In Finland, this describes the lived reality for millions of people. Education, housing, banking, religion, and even Burger King and funeral parlors are democratic in one way or another. This is due to Finland having record membership rates in co-ops and unions, democratic institutions in schools and universities, and a system of democratic housing governance. Membership in these parademocratic institutions is voluntary, but they represent the ideals of participatory democracy: they open everyday issues, such as grocery shopping, to democratic discussion and deliberation. Due to the abundance of such institutions in Finland, the country can be said to be in a state of total democracy. But is this totality a good thing for democracy? Does it actually increase participation and give power to the people—or is it rather one of the causes of broader democratic malaise?

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Ausstellung, 8. Oktober 2020 – 16. Februar 2021

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum, Remscheid, und dem Cameo Kollektiv e.V., Hannover.

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Participants:
Nelly Bekus, sociologist, University of Exter, UK
Elena Gapova, sociologist, Western Michigan University, USA / European Humanities University (Vilnius, Lithuania)
Aliaksei Lastouski, sociologist, Polotsk State University, Belarus
Alena Minchenia, gender scholar and social scientist, Lund University, Sweden
Andrey Vozyanov, social anthropologist, European Humanities University (Vilnius, Lithuania) / Minsk Urban Platform
Moderator: Mischa Gabowitsch, sociologist and historian, Einstein Forum, Potsdam, Germany

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Belarusian voices are few and far between in international debates about the ongoing protests in Belarus. In this webinar, Belarusian sociologists will share their views and analysis of the current protest wave. Among other things, they will discuss the role of striking workers; class, gender, and violence; patterns of mobilization and self-organization; the mobilizing effects of trauma; the impact of urban space; the legacy of previous protests; the role of protest in forging different types of communities; and the ways in which the post-industrial shift and other long-term transformations in Belarusian society have affected its political economy.
 
A Critical Discussion Forum based on this event was published in Slavic Review, Volume 80 – Issue 1 – Spring 2021

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Organisers:
– Einstein Forum, Potsdam, Germany
– Ukraine in European Dialogue Program at IWM, Vienna (Chronicle from Belarus)
– Democracy Seminar (Public Seminar / Transregional Center for Democratic Studies, New School for Social Research, New York)
– Research Committee 47 Social Classes and Social Movements, International Sociological Association (www.isarc47.org)

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Arif Dirlik, geboren in der Türkei, lehrt seit mehr als 20 Jahren als Historiker in den USA. Er beschäftigt sich mit der Zeitgeschichte Chinas und der chinesischen Diaspora im Kontext der Globalisierung. Insbesondere befaßt er sich mit den Themen Identitätskonstruktion – seitens der Forschung und in der Diaspora – und Orientalismus. Er veröffentlichte unter anderem die Bände “Postmodernism and China” und “Asians on the Rim. Local Communities and Transnational Capital in the Making of Asian America”.
Gregory B. Lee ist Schriftsteller, Übersetzer und Sinologe. Er hat an den Universitäten von Cambridge, London, Chicago und Hongkong gelehrt. Zur Zeit ist er Professor an der Université Jean Moulin Lyon III. Seine Forschungsgebiete sind Postkolonialismus, Minderheiten und marginalisierte Kulturen, radikale politische Theorie, “Hybridität” und Erfahrungen der Diaspora. Zu seinen Veröffentlichungen zählen “Troubadours, Trumpeters, Trouble Makers: Lyricism, Nationalism and Hybridity in China and Its Others” und “Chinas Unlimited: Making the Imaginaries of China and Chineseness”.

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Arif Dirlik

im Gespräch mit
Gregory B. Lee

Die Veranstaltung stellt eine kritische Diskussion der Rezeption und Konstruktion der modernen chinesischen Gesellschaft und des modernen chinesischen Denkens im Kontext anglo-amerikanischer Forschung vor. Wie konstruiert die chinesische Diaspora chinesische Identität in den USA und in Großbritannien? Und was bedeutet für einen Forscher, einen reisenden Theoretiker, der Perspektivenwechsel im transkulturellen Dialog, in den er selbst durch seine Biographie verwoben ist?

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Der Eintritt ist frei

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin

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Von Robert Delort erschien zuletzt (zusammen mit François Walter): Histoire de l’environnement européen (Paris 2000); in deutscher Sprache ist erhältlich: Der Elefant, die Biene und der heilige Wolf (München 1987).

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Die Verknüpfung von naturwissenschaftlichen und historischen Forschungen zu einer Umweltgeschichte des Mittelalters verlangt die Kombination von Daten und Fakten aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Auf der Grundlage langjähriger Vorarbeiten und Detailstudien entwirft der Biologe und Mediävist Delort das Konzept einer Entwicklungsgeschichte der natürlichen und sozialen Milieus, eingebettet in Zoologie, Mythologie, Wirtschafts- und Kulturgeschichte, Verhaltenstheorie und Volkskunde.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Frankreich-Zentrum der
Technischen Universität Berlin und der Mission Historique Française en Allemagne

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Hans-Joachim Neubauer ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin und freier Autor. Von ihm sind u.a. erschienen: Judenfiguren – Drama und Theater im frühen 19. Jahrhundert, Frankfurt/Main 1994, Fama. Eine Geschichte des Gerüchts, Berlin 1998. Demnächst erscheint: Einschluss. Bericht aus einem Gefängnis, Berlin 2001.

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Amokläufer sind die negativen Helden schlechthin: Sie töten grundlos, ihr Angriff kommt aus dem Hinterland der Normalität, und in der Anonymität ihres Handelns spiegeln sich Hass und Willkür. Daher rührt das Entsetzen, das sie erzeugen, daher auch rührt ihre Faszination für die Medien, für Autoren wie Stefan Zweig und Hermann Hesse, für Filmemacher wie Fassbinder, Bogdanovich, Schumacher oder Stone. Seit dem frühen zwanzigsten Jahrhundert symbolisiert der rasende Mörder das Risiko, die Gegenseite eines statistisch abgesicherten Alltags. In ihm erblickt der Bürger seine fatale Karikatur. Doch in der Figur des Amokläufers überschneiden sich auch kulturelle Techniken Europas mit solchen aus dem südostasiatischen Raum. Welche Bedeutung hat dieser Transfer? Und welche Rolle spielen die wiederkehrenden »ästhetischen« Muster, nach denen die blindwütigen Mörder vorgehen

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Montag, 9. Juli, 19 Uhr

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Wenn man über die Zukunft wissenschaftlichen Publizierens diskutiert, ist die Frage wie, nicht ob E-books die herkömmliche Monographie ergänzen oder sogar verdrängen werden. Die Initiative sollte dabei aber bei den Wissenschaftlern selbst liegen; sie sollten die Standards setzen und die neuen Möglichkeiten des Internets erforschen. Wenn die Wissenschaft nicht die Technik anleitet, wird die Technik die Wissenschaft am Gängelband führen – und der Cyberspace wird sich mit Datenmüll füllen. Robert Darnton untersucht die Möglichkeiten elektronischen Publizierens anhand seiner eigenen Versuche, die traditionelle Forschung an die neuen technischen Möglichkeiten anzupassen. Ein Beispiel ist das »Gutenberg-e-Programm«, das von der American Historical Association unterstützt wird. Dabei wird der sogenannte »Tod der Monographien« einem Programm gegenübergestellt, das herausragende Dissertationen in high qualitiy e-books konvertiert. Ein zweites Beispiel behandelt die Verbindung zwischen gedruckter und mündlicher Überlieferung im Paris des 18. Jahrhunderts (http://www.indiana.edu/~ahr/darnton/site/), ein drittes bezieht sich auf einen Bericht über den französischen Buchhandel, gesehen durch die Augen eines Handelsvertreter, eines »commis voyageur«, der im Jahre 1778 zu Pferd durch die südliche Hälfte des Königreichs reiste. Ein letztes Beispiel betrifft schließlich das Projekt, jenes Netzwerk brieflicher Korrespondenzen zu rekonstruieren, das die Philosophen der république des lettres im 18. Jahrhundert miteinander verband. So soll eine »elektronische Aufklärung« für viele Formen der Forschung zugänglich gemacht werden.

Robert Darnton: http://www.princeton.edu/~history/

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Zwei technologische Neuerungen haben den Sex und die Vermehrung der Menschen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts grundlegend verändert: die Anti-Baby-Pille und die In-vitro-Befruchtung. Erstere verhindert die Befruchtung aufgrund des sexuellen Verkehrs, die andere ermöglicht sie auch ohne Geschlechtsverkehr. Sex und Befruchtung konnten sich auf diese Weise operativ voneinander trennen: Das eine vollzieht sich im Bett, das andere unter dem Mikroskop. Der Vortrag wird sich mit den Gründen beschäftigen, warum in wohlhabenden Ländern selbst fruchtbare Paare sich diesem Trend zur Trennung von Sex und Befruchtung anschließen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité, Berlin, und dem Haymon-Verlag, Innsbruck

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Claudio Lange wurde in Chile geboren und lebt seit 1973 in Berlin. Er studierte Religionswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Einzelausstellungen zuletzt in Berlin, Schweden und Kroatien. Lange ist als Künstler wie auch als Autor und Wissenschaftler tätig und beschäftigt sich mit Themen zu Religion und Kunst. Seine Beiträge zum Glück stammen alle aus dem Jahr 2001

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“Du mochtest selber was tun, und sei es was anderes, schreiben oder malen oder Photos machen. Andere anregen. Was tun, was aufnehmen, wandeln, mitteilen, Lust machen. Lesen, Musik machen, vielleicht nächstens etwas aus Ton formen. Das lag alles auf einer Linie und machte, mit anderem zusammen, mit Geschnetzeltem, mit Zucchini, mit Schönberg, mit nach Mitternacht ziehenden Schwänen und Wildgänsen über uns hinweg, sich auf dem Wasser niederlassend, sprechend miteinander, eine Spur des Glücks aus, Elemente davon, Teilchen, Anregung, Aufmerksamkeit.”

Benno Meyer-Wehlack, Eine Raupe aus Holz

Zur Eröffnung sprechen: Angelika Overath, Tübingen und
Benno Meyer-Wehlack, Berlin

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Vortrag im Rahmen des Workshops Wozu noch Aufklärung?

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Vortrag im Rahmen des Workshops Wozu noch Aufklärung?

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Vortrag im Rahmen des Workshops Wozu noch Aufklärung?

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Catherine Colliot-Thélène, Direktorin des Centre Marc Bloch, Berlin
Heinz Dieter Kittsteiner, Professor für Vergleichende europäische Geschichte der Neuzeit, Europa-Universität Viadrina /Frankfurt (Oder)
Dieter Simon, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaftenl
Diskussion (in Deutsch)
Moderation: Priv.-Doz. Dr. Reinhart Meyer-Kalkus, Berlin

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Podiumsdiskussion im Rahmen des Workshops Wozu noch Aufklärung?

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Kurzbeiträge im Rahmen des Workshops Wozu noch Aufklärung? von:
Susan Neiman, Direktorin des Einstein Forums, Potsdam
Roland Mortier, Professor em. für Philosophie, Universität Brüssel
Diskussion (in Englisch)

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Wie schon in seinem jüngsten Buch wird David Winner der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Fußball und nationalem Selbstverständnis nachgehen. Während er sich in Brilliant Orange (2000) mit der wechselvollen Geschichte und Kultur der holländischen Fußball-Nationalmannschaft befasste, gilt dieser Vortrag jedoch dem deutschen Fußball.

Hierbei wird deutlich, dass das Verhältnis zwischen Fußball und nationaler Identität keine kausale Einbahnstraße ist; aber ebenso deutlich wird, dass das Eine jeweils mehr darstellt als lediglich eine Projektionsfläche für das Andere. So wie Fußball – und besonders Fußballberichterstattung – natürlich wie andere Alltagsphänomene zur Bildung regionaler wie nationaler Identitäten beitragen kann; so ist aber auch das Spiel selbst und die darin verfolgte Taktik Ausdruck der kulturellen und konkret gesellschaftshistorischen Umstände. Wenn zudem die Verbindung beider Phänomene von Kulturschaffenden aufgegriffen wird, kann es sich um mehr oder minder subtile Gesellschaftskritik handeln.

Für Winner ist es also gleichermaßen interessant, zu untersuchen, inwieweit der “Anschluß” Österreichs maßgeblich für die Niederlage der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft von 1938 war; warum Sepp Herberger bei der Weltmeisterschaft 1954 zunächst ganz bewußt gegen Ungarn verlieren wollte, nur um im Endspiel ein überraschendes 3-2 zu erzielen; oder auch warum Rainer Werner Fassbinder den berühmten Kommentar zu eben diesem Endspiel als Vertonung der Schluss bzw. Selbstmordszene seines Films “Die Ehe der Maria Braun” wählte: “Aus! Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus! Deutschland ist Weltmeister!”

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Ist Caravaggios beunruhigendes, ja bestürzendes Bild des Ungläubigen Thomas, das in Potsdam seit dem 18. Jahrhundert hängt, eher ein Dokument des Glaubens oder eines der Skepsis?

Wie niemals zuvor in der Kunstgeschichte wird der Betrachter in diesem Gemälde mit der gewaltsamen Leibhaftigkeit des zweifelnden Gestus dieses liebenden, aber verzweifelten Jüngers so radikal konfrontiert. Die Figur des heiligen Thomas selbst war ja in den literarischen Quellen und in der exegetische Tradition immer eine paradoxe und problematische Mischung aus Glauben und Zweifel, aus Liebe und Aggression, aus Verehrung und Verhöhnung. Caravaggio gelingt es, diese Mischung auf unvergessliche Weise bildlich einzufangen. Im Vortrag soll Caravaggios Bild in die verschiedenen ihm vorhergehenden und ihn umgebenden Traditionen und Kontexte — Kunstgeschichte, Theologie, Gegenreformation — interpretativ eingebettet werden, um auf diese Weise seine Leistung zu würdigen und seine Botschaft zu klären.

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Das Einstein Forum vergibt ein mehrmonatiges Fellowship, gefördert von der Daimler und Benz Stiftung, das einem jungen Forscher oder einer jungen Forscherin Gelegenheit gibt, ein ungewöhnliches Projekt jenseits der vorherigen Forschungsschwerpunkte zu verwirklichen. So konnte eine Reihe von beeindruckenden jungen Menschen verschiedener Disziplinen gefördert werden. In der Ruhe, die Albert Einsteins Sommerhaus in Caputh gewährt, konnten die aus allen fünf Kontinenten stammenden Stipendiatinnen und Stipendiaten neuen Ideen nachgehen.
Susan Neiman hat nun erneut mit ihnen gesprochen und sie gebeten, aus heutiger Sicht eine Bilanz zu ziehen und zu erzählen, womit sie sich jetzt beschäftigen.

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The Einstein Forum awards an annual fellowship to a young thinker who wishes to pursue a project in a field different from their previous research. Funded since 2010 by the Daimler and Benz Foundation, the Einstein Fellowship has supported outstanding young people from many different disciplines and all five continents. Albert Einstein’s summer cottage in Caputh has enabled fellows to work on their projects free from any formal obligations. Susan Neiman recently interviewed past fellows, asking them to look back at their time in Caputh and talk about their current work.

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Clifford Geertz
Harold F. Linder Professor em. of Social Science, Institute for Advanced Study, Princeton

Karl-Heinz Kohl
Professor für Kultur- und Völkerkunde, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main,
Direktor des Frobenius-Instituts, Frankfurt/Main

Die Ethnologie oder die anthropology hatte schon immer Schwierigkeiten, ihre eigene Disziplin klar zu definieren. Was ist der Gegenstand des Faches? Antworten wie “Kulturen”, “andere Gesellschaften” oder “Lebensformen” erweisen sich als zu unbestimmt und gleichzeitig nicht umfassend genug. Clifford Geertz hat in seinem letzten Buch Available Light darauf hingewiesen, dass dieses Problem zwar an sich nicht neu sei, dass es jedoch in den letzten Jahren eine besondere Schärfe erhalten habe, u.a. deshalb, weil die Ethnologie so erfolgreich war wie nie zuvor, ihr Einfluss auf andere Fächer stark gewachsen ist. Damit stellt sich aber auch das Problem ihrer Abgrenzung von diesen anderen Fächern. In welchem Verhältnis steht sie etwa zur Soziologie oder wie grenzt sie sich z.B. von den cultural studies ab, die immer mehr von den Kernaufgaben des Faches zu übernehmen scheinen? Gleichzeitig verschwindet das klassische Subjekt der Ethnologie, die geschlossenen eigenständigen Gesellschaften gibt es nicht mehr. Hinzu kommt, dass das Fach in den letzten Jahren von großen methodischen Selbstverständigungsdebatten geprägt war, an deren Ende nun die Frage steht, wie fortzufahren sei. Clifford Geertz und Karl-Heinz Kohl werden vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen wissenschaftlichen Biographien kurze Vorträge über den state of the art ihres Faches halten und im Anschluss daran miteinander diskutieren.

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Der Eintritt ist frei
 
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin
 
***
 
Die Reihe Blickwechsel

Wissenschaft ist nicht einfach ein abstraktes Subjekt, sie ist auch geprägt von den Erfahrungen der Wissenschaftler. In der Reihe Blickwechsel werden die jeweiligen Fächer daher aus der Perspektive unterschiedlicher Generationen betrachtet. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass der Blick auf das Fach sich von Generation zu Generation entscheidend ändern kann. Dieser »Blickwechsel« resultiert aus unterschiedlichen Prägungen während des Studiums, sich verändernden Problemlagen in der Forschung oder auch aus einer wechselnden historischen Grunderfahrung zwischen den Generationen. Indem zwei verschiedene Blicke auf ein Gebiet der Wissenschaft geworfen werden, erhoffen wir uns tiefere Einblicke in die Dynamik der jeweiligen Disziplinen. Indem die unterschiedlichen Generationen miteinander Blicke wechseln, soll auch eine Art neuer Selbstreflexion der Fächer entstehen.

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In diesem weltpolitisch so angespannten Herbst über deutsch-deutsche Befindlichkeitsstörungen zu sprechen erscheint unangemessen und kleinkariert. Es macht bestenfalls Sinn im Kontext von Fragen nach der Rolle von Ideologien, der Chance für Toleranz, den tatsächlichen lebensweltlichen Prägungen von Menschen in “durchherrschten Gesellschaften” und den biografischen Brücken, die sie selbst auf dem Weg in eine neue, demokratische, marktwirtschaftliche Ordnung zu bauen versuchen. Anhand umfangreichen erwerbsbiografischen Interviewmaterials mit ostdeutschen Unternehmern, Arbeitslosen und Berufswechslern werden explizite und implizite Sozialisationsprägungen durch die DDR-Gesellschaft ebenso diskutiert wie die durchaus vielfältigen biografischen Anknüpfungspunkte für Individualitätsentfaltung, Kreativität, demokratische Wertorientierungen, flexibles und marktorientiertes Handeln heute.

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Die ersten Forschungshypothesen über die Nutzung von Heterostrukturen gingen von der Kontrolle des Elektronenflusses durch Veränderung der chemischen Zusammensetzung eines Halbleiters aus. Demgegenüber hat das von mir mit Herbert Kroemer entwickelte Konzept der doppelten Heterostruktur (DHS) einen neuen Weg für die Entwicklung von Halbleiterlasern gebahnt, der der modernen Optoelektronik zugrunde liegen sollte. Dieses Konzept basiert auf einer genauen Untersuchung von Strukturen auf der Ebene der Quanten. Um entsprechende Nanoformate bei optoelektronischen Geräten zu erreichen, bedurfte es dann noch der Entwicklung spezifischer technologischer Komponenten und geeigneter Halbleitermaterialien, vor allem Silizium und Germanium. Im Vortrag werden vor dem Hintergrund der von dem Konzept der DHS eröffneten Möglichkeiten die heute erkennbaren Perspektiven und Tendenzen der künftigen Entwicklung von Lasern sowie anderen elektronischen Geräten diskutiert.

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Zwischen Welten Denken
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem
Haus der Kulturen der Welt, Berlin

Ato Sekyi-Otu
Associate Professor in the Division of Social Science
and the Graduate Program in Social and Political Thought
at York University, Ontario, Canada

im Gespräch mit

Hans Christoph Buch
Romancier und Essayist, Berlin

Auch 40 Jahre nach seinem Tod ist das Interesse an dem Leben und Werk des Psychiaters, Sozialphilosophen und revolutionären Aktivisten Frantz Fanon ungebrochen. Mit seinen Büchern Black Skin, White Mask und Die Verdammten dieser Erde lieferte Fanon eindrucksvolle Beschreibungen einer gesellschaftlichen Ordnung, in der “Rasse” zum Hauptkriterium der sozialen und politischen Statuszuschreibung wird und zugleich als Kennzeichnung menschlicher Identitäten dient. Der paradigmatische Fall war für Fanon das Apartheid-Regime, die vollkommene “racialization” der Gesellschaft und des moralischen Stellenwerts seiner Menschen. Die Idee einer politischen Moral, die auf der unveräußerlichen Würde aller Menschen beruht, ist schwerstens beschädigt, wenn nicht gar irreparabel.

Bis heute meinen einige Theoretiker – ganz ähnlich der feministischen, kommunitaristischen und multikulturalistischen Kritik -, den Universalismus ablehnen zu müssen, um besser auf die partikularen Ansprüche ethnisch-kultureller Gemeinschaften eingehen zu können. Aber welche Bedeutung soll “Rasse” oder verwandte, meist ebenso hartnäckige Verdrehungen der historischen Erfahrung in unseren moralischen und politischen Überlegungen noch haben? Liegt darin nicht gerade die Gefahr, kontingente Partikularismen zu hypostasieren? Ist Gesellschaftskritik – etwa an gruppeninternen Praktiken, Hierarchien und anderen Formen der Unterdrückung – überhaupt noch möglich, wenn wir dieser perversen historischen Hinterlassenschaft zentrale Bedeutung beimessen? Sind wir tatsächlich gezwungen, zwischen einer Anerkennung der Differenz und der Achtung des Menschseins zu wählen? Fanons Einsichten können die Richtung aus diesem Dilemma weisen; hin zu einer politischen Moral nach der Apartheid.

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Der Eintritt ist frei

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Vortrag im Rahmen der Tagung Totalitäre Herrschaft und republikanische Demokratie. 50 Jahre “The Origins of Totalitarianism”

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Referenten auf der Tagung Totalitäre Herrschaft und republikanische Demokratie. 50 Jahre “The Origins of Totalitarianism”.

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Traditionelles Menschenbild und moderne Neurowissenschaft

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Gerhard Roth

Professor für Verhaltensphysiologie im Studiengang Biologie an der Universität Bremen,
Direktor des Hanse-Wissenschaftskollegs (Bremen/Oldenburg), Delmenhorst

Kai Vogeley

Institut für Medizin, Forschungszentrum Jülich

In den modernen Neurowissenschaften können heute am lebenden Menschen die Hirnprozesse gemessen und dargestellt werden, die mit psychischen Leistungen wie Wahrnehmungen, Urteilen oder Handlungen korreliert sind. Dazu gehört auch die Fähigkeit, sich seiner eigenen psychischen Leistungen “als den eigenen” bewusst zu werden. Diese Erforschung der neuronalen Korrelate des Selbstbewusstseins ist mittlerweile zu einem eigenständigen Forschungsprogramm avanciert. Was aber bedeutet es, dass unser Selbstbewusstsein mit bestimmten Hirnprozessen korreliert ist? Ist mein Selbstbewusstsein nichts anderes als ein solcher Hirnzustand, der immer dann aktiviert wird, wenn ich “ich” sage? “Wer” aber aktiviert wiederum diesen Hirnzustand, wenn ich selbst nichts anderes bin als eben dieser Hirnzustand? Wie kann Selbstbewusstsein ohne einen solchen Urheber im Gehirn entstehen? Wie verändert die Vorstellung, dass unser Selbstbewusstsein ein Hirnkonstrukt oder Hirnzustand ist, unser Menschenbild? Oder gibt es ein Verständnis von Selbstbewusstsein, das über die Korrelation mit Hirnzuständen hinaus gültig ist? Wie sind dann die identifizierten neuronalen Korrelate zu verstehen? Diese Fragen sollen in einem interdisziplinären Diskurs mit Kompetenzen aus Hirnforschung und Philosophie debattiert werden.

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Der Eintritt ist frei

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin

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Abendvortrag im Rahmen der Tagung “Zum Glück” vom 13. – 15. Dezember 2001 im Einstein Forum

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Vortrag im Rahmen der Tagung “Zum Glück” vom 13. – 15. Dezember 2001 im Einstein Forum

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2.15 p.m.
OPENING SESSION

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Vortrag im Rahmen der Tagung “Zum Glück” vom 13. – 15. Dezember 2001 im Einstein Forum

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(Vortrag mit Videovorführung)

Das im Rahmen des Vortrags gezeigte Video Ultimate Weapon ist Teil des Projektes Filming Science. Der Film beruht auf Archivmaterialien, die dem Zuschauer eine möglichst objektive Sicht auf die Entwicklung der “Super”-Bombe gewähren, die 1952 zum ersten Male auf dem Eniwetok-Atoll im Südpazifik getestet wurde. Anhand von Interviews, Ausschnitten aus Wochenschauen und Fernsehdokumenten werden der Motivkontext der am Bau der Bombe Beteiligten und die wichtigsten Entwicklungsetappen des Projekts beleuchtet. Die in dem Film versuchte Integration der Physik in ihre komplexe “Umwelt” soll darüber hinaus aufzeigen, dass (Natur)Wissenschaft immer unablösbar in das Geflecht von Philosophie, Politik, militärische Strategien und die intellektuelle Kultur ihrer Zeit verwoben ist.

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Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften”

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Der Historiker Beshara B. Doumani ist Experte insbesondere für die Sozial- und Kulturgeschichte der ostarabischen Provinzen des späten Osmanenreiches, über die er zahlreiche Bücher und Aufsätze verfaßt hat, u.a. Rediscovering Palestine. Merchants and Peasants in Jabal Nablus, 1700-1900 (Berkeley/Cal. 1995). Gegenwärtig beschäftigt er sich mit vergleichender Familien-, Wirtschafts- und Gendergeschichte am Beispiel der Städte Tripoli (Libanon) und Nablus (Palästina).

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Die Konflikte zwischen Israeli und Palästinensern in den letzten Monaten haben sich im Verlaufe der letzten Monate dramatisch zugespitzt. Die Eskalation der Gewalt, die fatale Folge von tödlicher Aktion und ebensolcher Gegenreaktion, ist täglich in den Medien zu beobachten und beunruhigt in zunehmenden Maße die Weltöffentlichkeit. Trotz vieler Bemühungen um Verhandlungslösungen scheint gegenwärtig kein gangbarer Ausweg aus der Gewaltspirale erkennbar. Zugleich haben die Ereignisse vom 11. September 2001 die internationale Lage zusätzlich destabilisiert und die Aussichten auf ein Aufeinanderzugehen der Konfliktparteien in Nahost weiter getrübt. Doch gerade angesichts der riskanten Lage sind Informationen wichtig, die aus einer historischen Perspektive die Dimensionen des Konflikts deutlich werden lassen, um Schlüsse auf mögliche Entwicklungen, vor allem für den Friedensprozess in der Region, abzuleiten.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Einstein Forum laden ein zu einer Veranstaltung der Reihe »Blickwechsel«

Konrad Beyreuther
Professor für Molekularbiologie, Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg

Oliver Brüstle
Professor am Institut für Neuropathologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Auch wenn eine medizinische Anwendung von Ergebnissen der Stammzellforschung noch in weiter Ferne liegt, sind doch die Hoffnungen auf die “Alleskönner” unter den Zellen groß. Der Bonner Neurowissenschaftler Oliver Brüstle will mit importierten embryonalen Stammzell- Linien arbeiten und hofft langfristig auf Therapien von Erkrankungen wie etwa Parkinson, Chorea Huntington, Alzheimer oder Multipler Sklerose. Aber auch nach der Bundestagsdebatte vom 30. Januar bleibt das ethische Dilemma, das für diese Forschung Embryonen – allerdings nur sogenannte überzählige – geopfert werden müssen. Der Heidelberger Molekularbiologe und baden-württembergische Staatsrat für Lebens- und Gesundheitsschutz Konrad Beyreuther vertritt die Position, dass die wissenschaftlichen Ziele auch mit der Forschung an adulten Stammzellen allein erreichbar seien. Die beiden Wissenschaftler aus unterschiedlichen Generationen diskutieren über die Möglichkeiten und Grenzen dieser Forschung.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin

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“Was im sanften Licht des Vormittags noch wie ein Erkenntnisspiel anmutet, das auf Heiterkeit angelegt ist und nicht auf den Ernst vorbehaltloser Wahrheit, reift in der Helle des Mittags zur endgültigen Einsicht. Die Zeit scheint stillzustehen; die Gestalten des Lebens sind weder alt noch jung, und das, was ist, rechtfertigt sich im Licht des Bestehenden. Die Wahrheit, die dem Menschen nun zugemutet wird, rührt an das Innerste seiner Existenz; sie ruht in sich selbst, und sie bewahrt ihre eigene Begründung. Das Vergangene zählt nicht mehr, die Gegenwart stirbt dahin, und die Zukunft ist ein leeres, flatterndes Blatt.” (Otto A. Boehmer, 1999)

Aus seiner Serie “Middle of the Day” zeigt der New Yorker Fotokünstler John Miller 50 neue Arbeiten. Zwischen 12 und 14 Uhr Mittags aufgenommen, quer durch die urbanen Landschaften der USA, Asiens und Europas, stellen sie das fotografische Tagebuch eines Wanderers dar. Miller geht es um das Alltägliche, das er in einem dokumentarischen Rahmen in den Blick nehmen will. Wie im Falle von Nietzsches Wanderer verspricht die “Helle des Mittags” unmittelbare Einsicht in das Gegebene. Doch wie in Freuds Psychopathologie des Alltags erscheinen hinter diesem (schönen) Schein immer auch andere Ebenen der Realität, verdeckte Erinnerungen. Mit Screen Memories – Deckerinnerungen – bezeichnet Freud Fiktionen, die das Unbewusste erzeugt, um andere, echte, oftmals traumatische Erinnerungen zu verdecken. Die Fotos erweisen sich als trügerische Medien des Gedächtnisses.

Zur Eröffnung spricht: Clemens Krümmel, Texte Zur Kunst, Berlin

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In Zusammenarbeit mit der Galerie Barbara Weiss, Berlin

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16.30 – 18.30

Teilnehmer u.a. Elisabeth Bronfen, Literaturwissenschaftlerin; Daniel Dayan, Medientheoretiker; Todd Gitlin, Kulturtheoretiker; Peter Greenaway, Regisseur; Carlos Saura, Regisseur.
Moderation: Marcia Pally
Podiumsdiskussion in Englisch

Ist die Zuordnung zu »High« und »Low« historisch in Bewegung? Ist zum Beispiel der populäre Film des amerikanischen 40er und 50er Jahre-Kinos in der Nouvelle Vague der sechziger Jahre zu einem einflussreichen Vertreter der Hochkultur geworden? Und hat sich diese Nobilitierung daraus ergeben, dass hier nationale Grenzen übersprungen worden sind, oder dass eine historische Aufwertung stattgefunden hat? Gibt es auch den umgekehrten Prozess eines »Abstiegs« in die Populärkultur? Verschwimmen die Grenzen zwischen »hoher« und Massenkultur heute generell? Gibt es diesen Unterschied für Hollywood-Produktionen überhaupt? Und ist das populäre Kino überall auf der Welt dasselbe, geprägt durch die Allgegenwart Hollywoods, oder gibt es national verschiedene Populärkulturen?

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Podiumsdiskussion auf dem Symposium “Framing Reality” im Rahmen der 52. Internationalen Filmfestspiele Berlin

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14.00 – 16.00

Teilnehmer u.a. Harun Farocki, Regisseur; Gertrud Koch, Filmtheoretikerin; Christopher Roth, Regisseur, Andres Veiel, Dokumentarfilmer (“Black Box”); Slavoj Zizek, Philosoph und Psychoanalytiker.
Moderation: Christiane Peitz
Podiumsdiskussion in Deutsch

Die “Vermischung von Realitätssphären” und der “Realismusgehalt von Actionfilmen” (Frank Schirrmacher) ist uns nicht erst seit dem 11. September auf grausige Art bewusst geworden. Filmemacher haben zu allen Zeiten mit dem scheinbaren Gegensatz von Wirklichkeit und Imagination gespielt. Immer öfter finden sich zudem in den letzten Jahre Filme, die Dokumentarisches mit Fiktiven mischen (Guido Knopp, Heinrich Breloer, Alaska.de). Erhält das Fiktive durch seine Vermischung mit dem Realen einen anderen Charakter? Wird dadurch unsere Fähigkeit, beides sauber zu unterscheiden, zerstört? Haben Künstler eine moralische Verantwortung, und wenn ja, worin könnte sie bestehen? Muss alles, was gedacht werden kann, auch verfilmt werden?

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Podiumsdiskussion auf dem Symposium “Framing Reality” im Rahmen der 52. Internationalen Filmfestspiele Berlin

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Teilnehmer u.a. Stefan Arndt, Produzent; Christine Grän, Schriftstellerin; Heinke Hager, Literaturagentin; Jan Schütte, Regisseur; Siba Shakib, Dokumentarfilmerin und Autorin.
Moderation: Hellmuth Karasek
Podiumsdiskussion in Deutsch

Am Anfang war natürlich das Wort? Oder das Bild? Oder der Ton? Um den Übergang vom geschriebenen Text zum Film haben sich inzwischen ganze Industriezweige aus Autoren, Drehbuchschreibern, Agenten, Verlagen, Produzenten, Scouts gebildet, die dem Geschmack des Publikums erkunden und nach den dazu passenden Stoffen fahnden oder auch für diese Stoffe die Verwerter suchen. Eine lange und schicksalsschwere Reise für jede einzelne Geschichte. Mitreisende sind: der Autor, der mit der Verfilmung seines Bestsellers natürlich nicht zufrieden ist; der Regisseur, der erst mit der siebenten Drehbuchfassung etwas anfangen konnte; der Scout, der endlich, nach langem Streit, den richtigen Drehbuchautor gefunden hat, der Marketingexperte, der am Produkt gern noch gefeilt hätte, um dem Kundenbedürfnis optimal zu entsprechen. Wie finden sie eine zufriedenstellende Lösung?

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Podiumsdiskussion auf dem Symposiums “Framing Reality” im Rahmen der 52. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2002

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Bruno Preisendörfer, geb. 1957, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Soziologie. 1982 kam er nach Berlin, wo er 1997 an der Freien Universität mit der Arbeit Staatsbildung und Königskunst. Ästhetik und Herrschaft im preußischen Absolutismus promoviert wurde. Seit 1998 arbeitet er als freier Schriftsteller und schreibt Romane und Sachbücher, zuletzt Als Deutschland noch nicht Deutschland war. Reise in die Goethezeit (2015), Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit (2016), Die Verwandlung der Dinge. Eine Zeitreise von 1950 bis morgen (2018) und Als die Musik in Deutschland spielte. Reise in die Bachzeit (2019).

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Online-Vortrag

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In den letzten Jahren hat Bruno Preisendörfer drei Reisen in die deutsche (Kultur-) Geschichte unternommen: in die Lutherzeit, die Bachzeit und die Goethezeit. Als Abschluss dieser Reihe soll demnächst eine Exkursion in die Bismarckzeit folgen. Auf all diesen Expeditionen in unsere Vergangenheit spricht er mit literarischen Zeitzeugen, aber nicht nur mit den titelgebenden Kulturheroen, sondern auch mit ihren Kammerherren und mit den Zofen, mit Kindsmörderinnen und ihren Advokaten. Aus ihren Berichten erfährt man oft weit weniger verschlüsselt etwas über die zurückliegenden Jahrhunderte. Muss man als lesender Tourist dabei Partei ergreifen? Oder gilt es eher eine Zeit aus sich selbst heraus zu verstehen? Aber gibt es einen einheitlichen Geist der jeweiligen Epoche überhaupt, oder ist sie nicht vielmehr geprägt von Kämpfen unterschiedlicher Geister? Und was erfährt man, wenn man persönliche Berichte von früheren Pestepidemien mit dem überlieferten statistischen Material zusammen liest? Bruno Preisendörfer gibt Auskunft über das geistige Gepäck, mit dem er seine Reisen unternommen hat.

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Die symbolische Kraft der Nahrung in Europa im 19. und 20. Jahrhundert

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“Der Mensch ist nichts anderes, als er isst”: Dieser denkwürdige Satz findet sich im 1822 veröffentlichten Geist der Kochkunst” des Gastrosophen Karl Friedrich von Rumohr. Autoren wie Anthelme Brillat-Savarin (1826) und Ludwig Feuerbach haben dieses Axiom variiert und damit einen “kulinarischen Materialismus” begründet. Essen und Trinken prägen das Charakterprofil von Menschen, die kollektiven Identitäten sozialer Gruppen, die Beziehungsmuster zwischen Frauen und Männern und die “Völkerpsychologie” von Nationen. Essen und Trinken werden auf diese Weise auch in ein normatives Kontinuum integriert, in dem der Mensch sich mit der Erwartung konfrontiert sieht, nur das zu essen, was er ist (bzw. zu sein hat).

In diesem Weltbild bedingen sich die Dauerhaftigkeit esskultureller Traditionen, die Kontinuität symbolischer Repräsentationen und die Stabilität gesellschaftlicher Strukturen gegenseitig. Kochvorgänge erweisen sich als anspruchsvolle Angelegenheit, weil sie die Stärkehierarchie und die physiologischen Attribute der Lebensmittel mit der gesellschaftlichen Ordnung in Übereinstimmung bringen müssen. Wenn die Subjekte aber mit ihren Wünschen aus dem Regelsystem der Gesellschaft ausbrechen, geraten auch die Praktiken der Inkorporation ausser Kontrolle. Essen und Trinken sind deshalb auch Momente der Gefährdung. Im 20. Jahrhundert setzte sich schliesslich die Einsicht durch, dass der Mensch in diesen komplexen Nahrungsketten gleichsam als “Endlager” fungiert, was heute die Befürchtung steigert, die den grossindustriellen Techniken der Produktivitätssteigerung unterworfene Natur könnte in zunehmend katastrophaler Weise auf die Menschen “zurückschlagen”; BSE ist nur ein Indiz für diese virulente Bedrohung.

Anhand von konkreten Beispielen untersucht Jakob Tanner die Wechselwirkungen von kulinarischen Alltagsmythen, kollektiven Identitäten und gesamtgesellschaftlichen Prozessen (insbesondere der Industrialisierung) auf.

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Seit dem Herbst 2001 haben die Konflikte zwischen Palästinensern und Israeli deutlich an Schärfe zugelegt, während die Aktivitäten des amerikanischen Sondervermittlers zu keinen greifbaren Ergebnissen geführt haben. Eine Verhandlungslösung scheint weiter entfernt denn je, gegenseitige Schuldzuweisungen und massive Vergeltungsaktionen beider Seiten erschweren zusätzlich den Weg zurück zu Gesprächen über eine friedliche Einigung. Gerade in dieser verfahrenen Situation erscheint es unabdingbar, auch Vertretern das Wort zu geben, die sich durchaus kritisch mit der Politik ihrer eigenen Regierung auseinandersetzen.

Für eine solche kritische Haltung gegenüber der israelischen Regierung steht Uri Avnery, Publizist und Führer der Bewegung Gush Shalom, in besonderem Maße ein. Der Publizist und langjährige Knesset-Abgeordnete Averny, 1923 in Beckum geboren und 1933 nach Palästina ausgewandert, gehört seit Jahrzehnten zu den profiliertesten Gestalten der israelischen Innenpolitik. Er ist durch seine kämpferisch-kritische Begleitung der offiziellen israelischen Regierungspolitik weit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannt geworden. Für sein Engagement für den Frieden im Nahen Osten sind ihm zahlreiche Auszeichnungen zuerkannt worden, unter anderen der Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück (1995), der Aachener Friedenspreis (1997), der Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte (1997) sowie der Alternative Nobelpreis (2001).

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David Ruderman
gilt als einer der besten Kenner des modernen europäischen Judentums. Er ist Herausgeber zahlreicher Sammelbände zum europäischen Judentum in der Moderne und Autor von: The World of a Renaissance Jew. The Life and Thought of Abraham B. Mordecai Farissol (1981), Kabbalah, Magic, and Science. The Cultural Universe of a Sixteenth-Century Jewish Physician (1988), A Valley of Vision: The Heavenly Journey of Abraham Ben Haniniah Yagel (1990, hebr. Ausg. 1997), Jewish Thought and Scientific Discovery in Early Modern Europe (1995), Jewish Enlightenment in an English Key (2000).

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Die Geschichte der Juden im England der Aufklärung stand bisher kaum im Zentrum der judaistischen Forschung. Dem liegt das Vorurteil zugrunde, dass das englische Judentum keine einflussreichen Denker hervorgebracht hat — im Gegensatz etwa zu den Mitgliedern des Mendelssohn-Kreis im aufklärerischen Berlin. Demgegenüber soll im Vortrag gezeigt werden, dass auch England zu jener Zeit über ein blühendes jüdisches Leben verfügte, das die Landeskultur wesentlich mitgeformt hat. Zum Beleg für diese These werden drei thematische Komplexe untersucht: die jüdischen Attacken gegen Benjamin Kennicotts Versuch, einen authentischen Bibeltext zu erstellen; die Rolle der Juden in der damaligen Politik und die Bedeutung der Übersetzungen für die Herausbildung der anglo-jüdischen Kultur.

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Ein Regierungsbunker als kulturhistorisches Monument

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Unter dem Trotzenberg im Ahrtal befindet sich die Dienststelle Marienthal: ein Labyrinth unterirdischer Stollen mit einer Gesamtfläche von nicht weniger als 83.000 Quadratmetern. Unter anderem findet man hier 936 Schlafzellen, 897 Büros, fünf Großkantinen, fünf Kommandozentralen, fünf Sanitätsbauwerke, zwei Fahrradabstellhallen, eine Druckerei, einen Friseursalon sowie einen Raum für ökumenische Gottesdienste. Fünf völlig autarke Sektionen sollten für rund 3.000 Militärs, Verwaltungsbeamte, Parlamentarier und Regierungsmitglieder eine Lebensgarantie von 30 Tagen gewähren.

In dem 1972 fertiggestellten Bunker manifestiert sich ein in Verwaltungsvorgängen verschleierter, doch letztlich von Angstphantasien getragener Machtwille, mit dem die Regierbarkeit selbst der nuklearen Wüste realistisch simuliert werden konnte. Dass dieser aberwitzige Machtwille auch weiterhin virulent ist, wurde erst kürzlich wieder deutlich. Bis zum Sommer letzten Jahres verhallten alle Mahnungen zum Erhalt des nach Regierungsumzug unnötigen Bauwerks. Ganz im Gegenteil; in seltener Einmütigkeit hatten Denkmalschutzbehörden und Bundesregierung den über DM 80 Millionen teuren “Rückbau” der Dienststelle besiegelt. Auch das vielbeachtete Buch von Andreas Magdanz, mit dem der Fotograf als einziger die Dienststelle im Originalzustand dokumentiert hat, konnte daran nichts ändern. Das kulturhistorisch wohl bedeutungsvollste Monument der Perversion des Kalten Krieges schien verloren.

Sofort nach den Anschlägen vom 11. September jedoch wurde die Umnutzung des Bunkers zu einem logistischen Lagezentrum erwogen. Sollte Marienthal tatsächlich als Folge der tragischen Ereignisse in den USA, im Wahnwitz der inneren Sicherheit, wiederbelebt werden? Allein die Diskussion darüber zeigt den Rückfall in die grotesken Denkstrukturen des Kalten Krieges.

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Die Entschädigung der ehemaligen Zwangsarbeiter

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In der Zeit der NS-Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs wurden im Deutschen Reich und in den von Deutschland besetzten Gebieten Millionen von Zwangsarbeitern unter zumeist inhumanen Bedingungen eingesetzt. Dr. Hans Otto Bräutigam, Mitglied des Stiftungsvorstandes der von Bundesregierung und deutscher Wirtschaft gegründeten Stiftung “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft”, gibt einen Überblick über diese Sklaven- und Zwangsarbeit und skizziert die Entwicklung der Reparationsdebatte nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Blick auf die mehr als zwei Jahre währenden internationalen Verhandlungen, die von zahlreichen juristischen Auseinandersetzungen begleitet wurden und schließlich im deutsch-amerikanischen Regierungsabkommen vom 17. Juli 2000 mündeten, erörtert Dr. Bräutigam die rechtlichen, politischen und moralischen Aspekte der Ausgleichszahlungen an ehemalige Sklaven- und Zwangsarbeiter.

Nachdem der Deutsche Bundestag am 31. Mai letzten Jahres auch formell die ausreichende Rechtssicherheit für deutsche Firmen festgestellt hat, hat die Stiftung nun damit begonnen, die überlebenden Frauen und Männer zu entschädigen, die im nationalsozialistischen Deutschland zur Arbeit gezwungen worden waren. Neben den direkten Auszahlungen wurde im Rahmen des Stiftungsgesetzes auch ein Fonds “Erinnerung und Zukunft” eingerichtet, mit dem Projekte gefördert werden, die der Völkerverständigung, den Interessen von Überlebenden des nationalsozialistischen Regimes, dem Jugendaustausch, der sozialen Gerechtigkeit, der Erinnerung an die Bedrohung durch totalitäre Systeme und Gewaltherrschaft und der internationalen Zusammenarbeit auf humanitärem Gebiet dienen. Auch hierzu gibt es erste Erfahrungen, auf die Dr. Bräutigam in diesem ersten Praxisbericht eingehen wird.

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Dirk Baecker, geb. 1955, studierte Soziologie und Ökonomie an den Universitäten Köln und Paris (Dauphine). Er promovierte 1986 und habilitierte sich 1992 an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Seit 1996 hatte er die Reinhard-Mohn-Stiftungsprofessor für Unternehmensführung, Wirtschaftsethik und gesellschaftlichen Wandel an der privaten Universität Witten/Herdecke inne. Seit 2000 ist er dort Professor für Soziologie. Unter seinen zahlreichen Bucheröffentlichungen: Information und Risiko in der Marktwirtschaft (1988), Womit handeln Banken? (1991), Die Form des Unternehmens (1993), Postheroisches Management (1994), Poker im Osten (1998), Organisation als System (1999), Wozu Kultur? (2000) und Wozu Systeme? (im Druck).

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Es ist immer wieder beeindruckend, wie die ökonomische Theorie als Wissenschaft die Gesellschaft über die Unruhe zu beruhigen vermag, die von der Wirtschaft ausgeht. Ob es sich um den Treibsand der Rationalität, die prekäre Balance des Gleichgewichts, die Launen der freien Wahl oder die Unberechenbarkeit der Autonomie handelt: immer wieder ist es der Ökonomie gelungen, der Gesellschaft Gründe schmackhaft zu machen, sich auf die Wirtschaft zu verlassen, die genauer besehen eher die Alarmglocken hätten schrillen lassen müssen. Nur eines hat diese Ökonomie als Wissenschaft nie zustandegebracht: eine Theorie der Wirtschaft. Diese wäre jedoch heute, da die Ausdifferenzierung der Wirtschaft gesellschaftlich nicht mehr in Frage steht, nötiger denn je, um zu verstehen, unter welchen Druck die Wirtschaft die Gesellschaft zu setzen vermag. In Frage steht heute, in welcher Form die Wirtschaft in die Gesellschaft wiedereingebettet werden kann.

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Michael Walzer forscht zu Fragen der politischen Philosophie am Institute for Advanced Study in Princeton. Er gehört zu den Vordenkern der amerikanischen Linken. Die meisten seiner Bücher liegen auch auf deutsch vor.

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Wenn heutzutage US-amerikanische Generäle oder auch NATO-Vertreter vor die Kameras treten, sind ihre Argumente oft der in den siebziger Jahren ausformulierten Theorie des gerechten Krieges entlehnt. Zurückgehend u.a. auf Thomas von Aquins Summa Theologicae, wo sich der vielleicht erste systematische Kriterienkatalog eines bellum iustum findet, hatten Vertreter der amerikanischen Linke damals versucht, mithilfe praktischer Moralphilosophie eine kritische Bewertung des Wettrüstens und vor allem des Vietnamkrieges zu formulieren.

Was zu diesem Zeitpunkt durchaus kritisches Potential hatte, ist nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen humanitären Interventionen seither in den Mainstream der politischen und militärischen Diskussion eingemündet. Als einer ihrer führenden Vertreter wird Michael Walzer in seinem Vortrag die Wirkungsgeschichte der sogenannten Just War Theory beleuchten und aufzeigen, wie sie trotz ihrer kritischen Elemente oftmals zur Rechtfertigung militärischer Einsätze herhalten musste. Der “Triumph” der Theorie des gerechten Krieges liegt in ihrer Allgegenwart, führt aber zu der Frage, über welche ihrer Bestandteile man weiter nachdenken sollte, um auch in der gegenwärtigen Situation den kritischen Anspruch aufrechterhalten zu können.

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Begrenztes Platzangebot. Anmeldung unbedingt erforderlich

Montag, 11. März 2002, 19 Uhr
Der Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekanntgegeben

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Alfred Herrhausen Gesellschaft für internationalen Dialog

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Mara Beller
gilt als eine der wichtigsten Wissenschaftstheoretikerinnen der Gegenwart, die sich vor allem mit dem Wandel der physikalischen Weltbilder im 20. Jahrhundert beschäftigt. 1999 erschien: Quantum Dialogue. The Making of a Revolution.

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Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Frage, inwieweit ein dialogischer Ansatz zum Verständnis der wissenschaftlichen Kreativität sowie für die Lektüre wissenschaftlicher und literarischer Texte beitragen kann. Der dialogische Ansatz, der sich auf die Arbeiten des bedeutenden russischen Philosophen und Literaturtheoretikers Michail M. Bachtin stützt, geht davon aus, dass das Andere ein konstitutives Moment unseres geistigen und emotionalen Lebens darstellt und in den Prozess des Denkens selbst eingeschrieben ist. Für den Wandel in den Wissenschaften erscheint aus diesem Grunde eine echte Polyphonie unverzichtbar — trotz des auf den ersten Blick monologischen Charakters wissenschaftlicher Forschungsberichte.

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Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften”

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A Comparative Perspective

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John James Breuilly definiert die entscheidende Phase in der Modernisierung Europas als eine des strukturellen Wandels der gesellschaftlichen Arbeitsteilung, insbesondere als Ablösung der Zunftordnung durch eine stärker nach funktionalen Gesichtspunkten organisierte Gesellschaft. Worin sich sein Modernisierungsbegriff von anderen unterscheidet, erläutert Breuilly zunächst an der Entwicklung in den deutschen Ländern vom späten 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Darüber hinaus bewährt sich dieser Begriff aber durchaus auch bei einem vergleichenden Blick auf die parallelen Entwicklungen in Frankreich und England. In Frankreich wurde die Ständegesellschaft durch die Revolution beseitigt; ein Bruch, der nun aber einen stark politisierten Begriff der Moderne zur Folge hatte. In England hingegen war die Zunftordnung zu diesem Zeitpunkt schon lange überholt. Vor diesem Hintergrund lassen sich abschließend auch einige Besonderheiten an der spezifisch deutschen Geschichte aufzeigen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Zentrum für Vergleichende Geschichte Europas
der Freien Universität Berlin

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Der amerikanische Linguist Ray S. Jackendoff hat sein kürzlich beider Oxford University Press erschienenes Buch Foundations ofLanguage. Brain, Meaning, Grammar, Evolution in wesentlichen Teilen während eines Aufenthalts am Wissenschaftskolleg zu Berlin 1999/2000 verfaßt. In seinem Vortrag wird Jackendoff den Ansatz seines Buches skizzieren: durch Berücksichtigung neuerer Forschungsergebnisse aus den Bereichen der Neurowissenschaften und der Evolutionspsychologie eine umfassende linguistische Theorie zu entwickeln, die alle wesentlichen Aspekte der sprachlichen Kreativität umgreift und die uns auf diese Weise der Einlösung des großen Versprechens der 60er Jahren näher zu bringen vermag, durch das Studium der Sprache zu einem neuen Verständnis der Funktionsweisen des menschlichen Geistes zu gelangen.

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Um Anmeldung unter cusack@wiko-berlin.de wird gebeten
Eine gemeinsame Veranstaltung des Einstein Forums und des Wissenschaftskollegs zu Berlin

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Buchobjekte
von

Richard Jochum

“Wie jeder weiß, sind Bücher schon längst alte Hüte.”

“Buchobjekte sind aber und nicht, weder ganz Buch, noch ganz Objekt. Vielleicht ist die Synthese aus beidem möglich; das ist eben die Kunst. Das Ergebnis sind Bastarde.”


“In dubio pro libro, hat der alte, inzwischen verstorbene Bibliothekar immer wieder gesagt: Der Ankauf eines Buchs für eine Bibliothek rentiere sich, wenn es zumindest einmal in hundert Jahren ausgeliehen werde.”

“Am Anfang war das Wort, sagt die Bibel, und bis in alle Ewigkeit, doch das scheint nicht mehr ganz so gewiss.”

“Bücher vorzufinden, die auf den einen oder anderen gelungenen Satz verkürzt wären, Texte ohne Füllmaterial, welch ein Glück!”

“Ein Buchobjekt könnte auch sein: ein literarischer Hammer, ein Gebrauchsgegenstand auf alle Fälle, ein Reisepass oder ein Dachstuhl. Eine Schraube, die die Blätter zusammenhält, anstatt eines Bindfadens.”

In den Jahren 1991-99 hat der Wiener Künstler und Philosoph Richard Jochum mehr als 40 Buchobjekte produziert. Die Anregung dazu lieferte ein kleiner literarischer Zirkel in Innsbruck “Die vier autonom schreibenden Maler”, der es sich zum Ziel setzte, Literatur zu produzieren, ohne sich ausschließlich auf den üblichen Weg Manuskript-Verlag-Vertrieb zu verlassen. Literatur begriffen sie als eine Art spontaner Intervention zu bestimmten Themen der Zeit. Dass sie über eine eigene Buchbinderei verfügten, kam der Lust an der Arbeit sehr entgegen.

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Die verstärkte Globalisierung der Kulturen der Welt hat paradoxe Folgen – das lehren uns die Anschläge des 11. September. Gerade im Zeitalter rasanten Fortschritts müssen wir die Nischen und Rand-Provinzen des Weltsystems im Auge behalten, auch jene, die wir schon fast vergessen hatten. Das “rückständige” und provinzielle Leben ins Spiel zu bringen, ist im akademischen Bereich herkömmlich die Aufgabe der Ethnologie. In der Modernisierungsfalle wird sie zu einem unentbehrlichen Wissensspeicher, auf den keine Industriegesellschaft verzichten kann. Wenn ausreichend langfristige Feldforschungen durchgeführt werden, können Ethnologen und Ethnologinnen über die Tauschbeziehungen, Weltanschauungen und Positionswechsel an den Graswurzeln jeder Gesellschaftsform vertiefte Auskunft geben. In einer stark nach innen gewendeten, sich über das “Außen” nur unzureichend informierenden Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland gibt es in dieser Hinsicht noch viel zu tun. Dafür ist hier der romantisch-idealisierende und stereotypisierende Umgang mit dem “Fremden” weiterhin stark entwickelt. An diesem romantischen Interesse anknüpfend, dann aber über die Funktion im Bereich Kompensation/Kritik hinausgehend, muss sich das Fach auch in Deutschland heute deutlich im gesellschaftlichen Diskurs verorten. Das heißt, es muss zur Diskussion vitaler anthropologischer Probleme beitragen. Das betrifft vor allem die Frage nach dem Verhältnis unseres Wissens über die Evolution der Menschheit zu unserem Wissen über die Relativität aller Kulturen. Probleme der Bildung, des Rassismus sowie der Geostrategie sind darin gleichermaßen verankert.

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Breyten Breytenbach,
1939 in Südafrika als Sohn einer burischen Familie geboren, studierte Literatur und Kunst in Kapstadt, ging 1961 als Maler und Schriftsteller nach Paris, wo er die Anti-Apartheid-Organisation Okhela gründete. Als er 1975 nach Südafrika reiste, wurde er verhaftet und kam für sieben Jahre “wegen terroristischer Aktivitäten” ins Gefängnis. 1989 gründete er mit Freunden und Kollegen ein Kulturzentrum auf der vor Senegal gelagerten, ehemaligen Sklaveninsel Gorée, welches zu einem Treffpunkt internationaler Künstler und Wissenschaftler avancierte. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Poetry International Award.

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Breyten Breytenbach unternimmt einen Streifzug durch die “Middle World”, eine Sphäre der ungebundenen Identitäten, oder vielmehr des Nicht-Identischen, ein Territorium der Wanderer, der “uncitizens”. Seine “Middle World” ist gleich weit entfernt von Ost und West, Nord und Süd, dennoch nicht in der Mitte, oder gar im “Zentrum”. Vielmehr lebt sie an den Rändern, sie stellt die Peripherie dar, die im Zentrum lebt, ein Un-Ort, überall, und doch mitten in der Welt. Breytenbach greift mit seinem Begriff auf eine neue, erfrischende Weise in die Diskussion über Transnationalität und Transkulturalität ein und spannt dabei einen weiten Bogen von der “Middle Passage”, dem Sklavenhandel, bis zu Tolkiens “Middle Earth”. Er umschreibt einen Raum der Imagination und der Opposition, der Erfindung und der Erinnerung, der Heimatlosigkeit und gleichwohl Verantwortlichkeit in der und für die Gesellschaft.

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Der Eintritt ist frei

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Was versteht man unter “visual culture” oder Bildwissenschaften? Ist damit eine neue, aufstrebende Disziplin gemeint? Oder ein vorübergehender Moment innerhalb der interdisziplinären Turbulenzen? Handelt es sich dabei um einen Bereich oder Teilbereich der Cultural studies oder der Medientheorie, der Rhetorik oder der Kommunikationswissenschaft, der Kunstgeschichte oder der Ästhetik? Haben diese Studien einen spezifischen Forschungsgegenstand, oder öffnet man damit nur einen Sack voller Probleme, mit denen sich die respektablen, wohl situierten Disziplinen nicht befassen wollen? Wenn sie einen eigenen Bereich bilden, wo sind seine Grenzen und Definitionen? Sollten sie sich eine eigene akademische Institution schaffen, d.h. einen Fachbereich gründen und sich ein programmatisches Statut geben – mit allem, was dazu gehört: Lehrpläne, Textbücher, Eingangsprüfungen, Scheine und Abschlussprüfungen? Wie soll man solch ein Fach unterrichten? Was würde es bedeuten, wenn man Bildwissenschaften nicht nur sporadisch, sondern als reguläres Fach lehren wollte? W.J.T. Mitchell, Autor zahlreicher, einflußreicher Bücher zur Theorie des Bildes und Herausgeber von Critical Inquiry, wird in seinem Vortrag versuchen einige Antworten auf diese Fragen zu skizzieren.

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Es wird gerne — und nicht nur von Mathematikern — versichert, daß die Mathematik ein wichtiger Bestandteil unserer abendländischen Kultur sei und allein aus diesem Grunde ihre allgemeine Kenntnis verbesserungsbedürftig ist, selbst wenn man von allfälligen Nützlichkeitsüberlegungen absieht. Genauere Begründungen findet man allerdings eher selten. Der Vortrag will der kulturellen Leistung der Mathematik und den dabei wirksamen Mechanismen anhand einiger besonders eindrucksvoller historischer Momente nachgehen, in denen die Mathematik unversehens und unvermittelt übergreifende Bedeutung gewann. Diese »Stunden des Mathematikers« weisen überraschende strukturelle Ähnlichkeiten auf, die zu einigen Überlegungen über kulturelle Interaktion im allgemeinen und die tatsächlich sehr besondere Rolle der Mathematik Anlaß geben. Die Erörterung legt Schlußfolgerungen nahe, die — bei aller nötigen (und den Mathematikern eigentümlichen) Vorsicht — die beschriebenen Phänomene und die eingangs zitierte Behauptung plausibel erscheinen lassen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe »Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften«

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Im Laufe des 19. Jahrhunderts scheint Kriminalität fast epidemische Ausmaße angenommen zu haben. Insbesondere Diebe lauern an allen Ecken vor allem größerer Städte – so zumindest scheint die noch junge Wissenschaft der Statistik, aber auch zahllose Zeitungsartikel und die sehr um Sachlichkeit und formale Korrektheit bemühte Jurisprudenz Glauben machen zu wollen. Und in der Tat spricht vieles für eine enorme Zunahme von Eigentumsdelinquenz. Doch was steckt dahinter? Unter anderem – so versucht der Vortrag zu zeigen, der sich gleichsam als ein Plädoyer für eine engere Verschränkung von Kultur- und Rechtsgeschichte versteht – eine ganze Reihe von Missverständnissen, die im übrigen nicht wenig zur Entstehung des modernen Rechtsstaates beitrugen. Dieser nämlich verdankt den Dieben einiges.

Donnerstag, 16. Mai 2002
19 Uhr

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Néstor García Canclini, der bekannte Soziologe, Anthropologe und Stadttheoretiker der Universidad Autónoma Metropolitana, México, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Spannungen zwischen Tradition und Modernisierung in Lateinamerika. Das Hauptaugenmerk seines Vortrags gilt der Krise des öffentlichen Raumes in den postfamiliären, postnationalen, ja posturbanen Riesenstädten Lateinamerikas, die in der Gesellschaft den Eindruck von Zusammenhaltlosigkeit und Unregierbarkeit hinterlassen. Die Folge ist ein Kontrollverlust des Staatlichen zugunsten des Medialen. Urbane Videokulturen, elektronische Netzwerke sowie die Bildsprache der Medien erschaffen den Anschein von Kohärenz, banalisieren aber eigentlich den öffentlichen Raum. Für Canclini dagegen ist die Stadt eine Art Palimpsest. Sie zwingt – wie ein mehrfach überschriebenes Pergament – dazu, die einzelnen Schriften, aus denen sie sich komponiert, zu enthüllen. Er geht dabei der Frage nach, wie das Öffentliche, also der “imaginäre Raum”, in dem Regeln des konstruktiven Zusammenlebens erprobt werden, in den modernen Megalopolen neu gedacht werden kann.

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Sieglinde Geisel ist Journalistin, Kritikerin, Buchautorin, gelegentlich Lektorin und Schreib-Coach. Außerdem unterrichtet sie als Dozentin Schreibwerkstätten an der Freien Universität Berlin und der Universität St. Gallen. Sie ist Gründerin des Online-Magazins für Literatur und Zeitgenossenschaft tell. Buchpublikationen: Irrfahrer und Weltenbummler. Wie das Reisen uns verändert (2008), Nur im Weltall ist es wirklich still. Vom Lärm und der Sehnsucht nach Stille (2010) und Peter Bichsel: Was wäre, wenn? Ein Gespräch mit Sieglinde Geisel (2018).

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Vortrag und Online-Seminar

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Eine schriftliche Kurzversion des Beitrags finden Sie hier.

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Eigentlich ist der Verriss eine ungehörige Textgattung: Die Kritikerin sagt einem Autor in aller Öffentlichkeit Dinge, die man jemandem nur unter vier Augen sagen sollte. Darf man das? Man darf, nicht nur, weil viele Bücher einen Verriss verdient haben, sondern auch weil der Verriss Reflexion befördert: Wer ein Buch verreißt, muss Kriterien für die Qualität von Literatur benennen. Literaturkritik lebt, wie die Literatur selbst, vom Konflikt. Verrisse erzeugen Aufmerksamkeit. Mit anderen Worten: Ohne den Verriss wäre die Literaturkritik tot.

Nach Durchsicht des Videos laden wir Sie zu einem Online-Seminar am 17. Juli um 12 Uhr ein, um mit Sieglinde Geisel zu diskutieren und ihr Fragen zu stellen.
Wir bitten um Registrierung unter diesem Link.

Eine schriftliche Kurzversion des Beitrags finden Sie hier.

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Zweifelsohne besteht die einzige Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts in der Zweistaatlichkeit. Israelis und Palästinenser müssen Seite an Seite leben können und die Legitimität des jeweils anderen Staates akzeptieren. Damit diese Lösung tragfähig wird, müsste sie auch von allen benachbarten arabischen Staaten anerkannt werden.
Nach dem Scheitern von Camp David und Taba scheint der Weg direkter Verhandlungen blockiert. Die Selbstmordattentate, die von beinahe der gesamten palästinensischen Öffentlichkeit gebilligt werden, stehen der Brutalität der jüngsten militärischen Aktionen der Israelis gegenüber.

Vielleicht sollte man nach alternativen Wegen suchen. Zum Beispiel könnte Israel von seiner Seite aus die Belagerungen beenden und eine tatsächliche Grenze mit den Palästinensern aushandeln, was die Gefahr weiterer Selbstmordattentate stark verringern würde. Da dieses aber die Auflösung von Siedlungen bedeutet, könnte der politische Preis in Israel zu hoch sein. Angesichts der Unfähigkeit der Palästinenser, terrorismusfreie politische Strukturen zu entwickeln, könnte eine neu konstituierte Autorität unter UN-Mandat das palästinensische Volk nach der jetzigen Katastrophe in die Eigenstaatlichkeit und Souveränität führen.
Das mögen unkonventionelle Vorschläge sein; da die konventionellen aber allesamt auf so furchtbare Weise gescheitert sind, scheint ein Umdenken notwendig.

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Richard Sennett
Professor of History and Sociology, New York University, Chair of Cities Programme, London School of Economics

Jens Beckert
Professor für Soziologie, International University Bremen,
z. Zt. John F. Kennedy Fellow, Minda de Gunzburg Center for European Studies, Harvard University

Lebensgeschichten spielen immer schon eine bedeutende Rolle in Richard Sennetts Büchern. In Der flexible Mensch analysiert er den Verlust an kohärenten Erzählungen vom eigenen Leben im Zeitalter globalisierter Karrieren. In Sennetts Arbeiten zur Stadtsoziologie und zur Kulturgeschichte des Selbst hat er darüber hinaus neben historischen Analysen und empirischen Erhebungen immer auch persönliche Erfahrungen mit einbezogen. Im Herbst wird sein neues Buch erscheinen, das nicht zuletzt auch den politischen Kämpfen seiner Eltern und seiner eigenen intellektuellen Geschichte gewidmet ist. Auch Jens Beckert hat die “sozialen Grundlagen der wirtschaftlichen Effizienz” untersucht. Er arbeitet an der Schnittstelle von soziologischer Theorie und Wirtschaftssoziologie. In dieser Veranstaltung der Reihe Blickwechsel werden Richard Sennett und Jens Beckert nun gemeinsam den Zustand ihrer Disziplin, der Soziologie, vor dem Hintergrund ihres unterschiedlichen Werdegangs betrachten.

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Der Eintritt ist frei

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin

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Vortrag im Rahmen des internationalen Workshops Zur Zukunft der analytischen Philosophie / The Future of Analytic Philosophy

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Vortrag im Rahmen des internationalen Workshops Zur Zukunft der analytischen Philosophie / The Future of Analytic Philosophy

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Dr. Jane Goodall ist Verhaltensforscherin und Umweltschützerin. Seit 60 Jahren erforscht sie Schimpansen in freier Wildbahn. Sie ist Gründerin des Jane-Goodall-Instituts und UN-Botschafterin des Friedens. Ausgerüstet mit einem Notizbuch, einem Fernglas und einer Faszination für die wilde Tierwelt, begab sie sich in eine unbekannte Welt, um der Menschheit Einblicke in das Leben ihrer nächsten Verwandten zu gewähren. In ihrer sechzigjährigen Pionierarbeit führte sie uns nicht nur vor Augen, wie dringlich der Schutz der Schimpansen vor der Ausrottung ist. Sie erweiterte auch Konzepte des Artenschutzes um Dimensionen wie die Bedürfnisse der menschlichen Lokalbevölkerung und der Umwelt.

Heute gibt es weltweit 23 Jane-Goodall-Institute, die sich diesen Kernaufgaben widmen, daneben zwei Schutzgebiete für verwaiste Schimpansen sowie das humanitäre und Umweltschutz-Programm „Roots & Shoots“, das junge Menschen dazu befähigen soll, sich in praktischen Projekten zu engagieren, die lokalen Gemeinschaften, Tieren und der Umwelt in 65 Ländern zugute kommen.
www.janegoodall.org
www.rootsandshoots.org

 

Wendy Doniger, Professorin an der University of Chicago, hat über 40 Bücher zum Hinduismus und zur Mythologie veröffentlicht. Zu ihren Forschungsthemen zählen Träume, der Tod, das Böse, Sex, Frauen und Pferde.

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Dr. Jane Goodall, is an ethologist and conservationist. Best known for her path-breaking 60-year study of chimpanzees in the wild, she is the founder of the Jane Goodall Institute and a United Nations Messenger of Peace. Equipped with a notebook, binoculars, and a fascination with wildlife, Dr. Goodall braved a realm of unknowns to give the world a remarkable window into humankind’s closest living relatives. Through 60 years of ground-breaking work, she has not only shown us the urgent need to protect chimpanzees from extinction; she has also redefined species conservation to include the needs of local people and the environment.

Today there are 23 Jane Goodall Institutes working to support the core programs, two sanctuaries for orphan chimpanzees, and Roots & Shoots, the Institute’s environmental and humanitarian program empowering young people of all ages to become involved in hands-on projects for their community, animals, and the environment in more than 65 countries.
www.janegoodall.org
www.rootsandshoots.org

 

Professor Wendy Doniger, University of Chicago, is the author of over forty books on Hinduism and mythology. Among their many subjects are dreams, death, evil, sex, women, and horses.

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Jane Goodall in conversation with Wendy Doniger

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Jane Goodall in conversation with Wendy Doniger

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Dr. Jane Goodall ist Gründerin des Jane-Goodall-Instituts und UN-Botschafterin des Friedens. Im Juli 1960, im Alter von 26, reiste sie aus England ins heutige Tansania und begann, im Gombe-Stream-Nationalpark das Verhalten von Schimpansen zu untersuchen. In diesem Gespräch über ihre Erfahrungen berichtet sie darüber, wie sich ihre jeweiligen Beziehungen mit verschiedenen Spezies gestalten. Wie können wir die Sprachen der Tiere lernen? Warum kann es schwer sein, Tiere und Menschen an ihren Gesichtern zu erkennen? Im Jahr 1960 galt es als unmöglich, dass eine junge Frau alleine in einem Wald in Tanganjika leben sollte. Wie wirkte sich ihr Geschlecht auf ihre Arbeit aus? Wie machte sie das Leben mit Schimpansen zu einer besseren Mutter, und wie erleichterte die Mutterschaft ihr das Verständnis von Schimpansen? Über diese und andere Fragen gibt Jane Goodall im Gespräch mit Wendy Doniger Auskunft.

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Dr. Jane Goodall, DBE, is the founder of the Jane Goodall Institute and a United Nations Messenger of Peace. In July 1960, at the age of 26, she travelled from England to what is now Tanzania and ventured into the little-known world of wild chimpanzees at Gombe. In discussing those experiences, she will examine the most striking differences in her relationships with chimpanzees and other species. How can we learn the language of animals? What are the challenges to recognizing faces in people and animals? In 1960, it was thought to be impossible for a young woman to live alone in a Tanganyikan forest. How did being a woman make her work there easier or harder? How did living with chimpanzees make her a better mother, and becoming a mother make it easier to understand chimpanzees? Dr. Goodall will discuss these and other questions with Professor Wendy Doniger.

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Die Veranstaltung ist eine Vorschau auf eine neue Veranstaltungsreihe am Einstein Forum, die unter dem Arbeitstitel People, Things, and Animals ab Januar 2021 am Einstein Forum laufen wird.

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In January 2021, the Einstein Forum will begin a new series exploring the boundaries and relationships between different parts of the natural world, tentatively titled People, Things, and Animals. We are proud to present this preview of some of the topics which will be under discussion.

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Seit Monaten droht der in Tel-Aviv geborene Doron R. dem in Wien lebenden D. Rabinovici damit, die Beziehungen zu ihm zu überdenken. Seitdem geht es auch in mir rund. “Wir Österreicher wählen, wen wir wollen”, sage ich mir trotzig, worauf ich mir lächelnd entgegne: “Nu, kein Problem; und wir Israeli haben eben diplomatische Kontakte, mit wem wir wollen.” Da gehe ich als nationaler Doppler, als hochprozentiges Gemisch, durch die Straßen, und fühle mich so eigen und ganz fremd. Einig sind sich meine beiden bloß, dass sie in einer schizoiden Situation leben. In einer Welt, die mit der Eindeutigkeit ethnischer Zugehörigkeit populistische Erfolge feiert, summt in mir das Stimmengewirr verschiedener Identitäten. Auch horche ich dem, was gesagt wird, in mehreren Klangwelten zu. Ich lebe im Widerhall vieler Kulturen. Bei manchen Worten kann es in mir keine Einigkeit geben. Wer etwa ist ein Neonazi? In Tel-Aviv, so weiß mein innerer Orientale, könnte als Neonazi bereits durchgehen, wer etwa die Beschäftigungspolitik lobt, die letztlich zu Auschwitz führte, oder bei einer nostalgischen Gedenkveranstaltung der Waffen-SS eine Jubelrede hält. In Österreich meint man damit einen skurrilen Wiedergänger, dessen Rechte allzeit erigieren will, der “Sieg Heil” brüllt, sich in Trachten der Vergangenheit hüllt. So einer ist ein kriminelles Wesen, das all jene nationalsozialistischen Verbrechen gutheißt, von denen es andererseits behauptet, sie hätten nie stattgefunden. Kurz und gut; Josef Goebbels wäre nicht so blöd, heute Neonazi zu sein. Der Österreicher in mir weiß zwischen einem Jörg Haider und einem Neonazi sehr wohl zu unterscheiden. Das Alpenland macht einen zum einschlägigen Experten, der die verschiedenen Schattierungen der heimischen Rechten kennt. Wen wundert‘s? Es heißt ja, die Eskimos, besser gesagt die Inuit, wie sie selbst bezeichnet sein wollen, hätten Dutzende Worte für den Schnee.

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Im Rahmen des DAAD-Sommerseminars
Boundaries Crossing Boundaries. Jewish Identity and Jewish Writing in German after 1980

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Fallstudie zu meinem Fall

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Verständnis zeigen, nicht nachtragend sein, zu vergeben: eine scheinbar positive Handlungsweise, die aber negative Folgen haben kann. Wenn man verzeiht, impliziert man eine Schuld, die es zu verzeihen gilt. Einer, der Schuld verdrängt und kompensiert, meidet die, die ihm vergeben. Er verzeiht nicht, dass man ihm verzeiht und ihn somit an seine Schuld erinnert. Wenn schon, dann soll man ihn beschimpfen, bestrafen, konfrontieren.

Meinen Romanen liegt eine Verständnis zeigende Haltung zugrunde. Ich suche nach den Ursachen für die Erscheinungen. Ich will verstehen, warum die Dinge so sind. Meine Figuren suchen, wollen verstehen. Wie nimmt mein deutsches Lesepublikum es auf, wenn sie den Ursachen näher kommen und damit verzeihen. Ursachen, an die das Publikum – unterschwellig – lieber nicht erinnert werden will? Wie nimmt der deutsche Literaturbetrieb es auf?

In lockerer Reihenfolge werde ich Passagen aus meinen Roman vorlesen, die meine Arbeit charakterisieren, und zwischendurch die Geisteshaltung literarischer Rezeptoren hierzulande analysieren, wie sie abweicht von der jüdisch-amerikanischen meiner Herkunft. Es sind durchaus Momente dabei, deren selbstverursachte Komik mir erst sehr spät zu Bewusstsein gelangten. Mit der Distanz, die das Alter bringt. Insofern ist diese Lesung eine Art vorläufiges Resümee.

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Im Rahmen des DAAD-Sommerseminars
Boundaries Crossing Boundaries. Jewish Identity and Jewish Writing in German after 1980

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem British Council, Berlin
Um Anmeldung wird gebeten

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Lesung aus dem Werk der Autorin

“Mit Eichmann an der Börse” – diese Geschichtensammlung wird immer wieder einmal zitiert als “Mit Eichmann an die Börse”, so, als nähme ich meinen Eichmann unter den Arm und ginge dann dahin, wie andere mit der Tageszeitung. Doch das ist es nicht: Vielmehr ist das Problem das, dass Eichmann immer schon da ist, vor mir. Ich kann nicht beschließen, ob ich ihn treffen will oder nicht, mitnehmen oder daheim lassen. Die Geschichten handeln von einer gegenwärtigen Wirklichkeit, von alltäglichen Dingen, die sich mit Vergangenheit aufladen wie die Gedichte, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart fluten und als überbelichteter Film angehalten stehen bleiben. Alle diese Dinge sind Nachrichten oder Übungen; auch Übungen, jüdisch zu sein.

Lesung u.a. aus: Rauhreifiger Mund oder andere Nachrichten, Gedichte, Berlin, 2001; Als mir mein Golem öffnete, Gedichte, Passau, 1996; Mit Eichmann an der Börse, Prosa, Berlin, 2001

Moderation:Prof. Dr. Dagmar Lorenz, Chicago

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Jewish Identity and Jewish Writing in German after 1980

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Sommerseminar des Deutschen Akademischen Austauschdienstes

Nach 1945 schien eine jüdische Literatur in Deutschland höchstens als Trauerarbeit vorstellbar. Erst in den 80er Jahren, nach einer Zeit der Stille, konnte eine neue jüdische Literatur im deutschsprachigen Raum entstehen. Sie spiegelt nicht nur ein anderes jüdisches Selbstverständnis, sondern auch die Rekonfiguration der deutschen Identität in den Umbruchszeiten zwischen 1980 und heute wider. Im Rahmen des vom DAAD und dem Humanities Laboratory an der University of Illinois (Chicago) geförderten Sommerseminars werden die Entstehungsbedingungen dieser neuen Literatur untersucht. In vier öffentlichen Abendveranstaltungen stellen Vertreter der neuen Generation deutschsprachiger jüdischer Autorinnen und Autoren ihre Werke exemplarisch vor.

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Einladung zur Filmvorführung und anschließendem Vortrag von
Ruth Beckermann
Filmemacherin, Wien

Die papierene Brücke

“Ich wollte nicht den wenigen Spuren meiner Familiengeschichte nachgehen, sondern herausfinden, wie sich die erwiesenen und erzählten Geschichten mit meinen eigenen Erlebnissen und Gefühlen vermischen.” (Ruth Beckermann)

Ein dokumentarischer Filmessay, der sich sehr persönlich mit jüdischer Gegenwart und Vergangenheit auseinandersetzt. Stationen dieser Reise auf der Suche nach der eigenen Identität sind die Bukowina, Israel, Theresienstadt und das heimatliche Wien, in dem anlässlich der Wahl Kurt Waldheims zum Präsidenten der österreichische Antisemitismus wieder einmal öffentlich bekannt wurde.

Deutschland/Österreich 1987. Regie: Ruth Beckermann, Drehbuch: Ruth Beckermann, Kamera: Nurith Aviv, Schnitt: Gertraud Luschützky, Musik: Arvo Pärt, Produktion: Schlappenhut, Darsteller: Rabbi Wassermann, Herbert Gropper, Salo Beckermann, Robert Schindel, Bronja Svierski, Menachem Golan, Betty Beckermann

Ermäßigte Kinokarten zu 1 Euro sind vor der Filmvorführung im Einstein Forum erhältlich.

Mittwoch, 17. Juli 2002
18 Uhr
Filmmuseum
Schloßstraße 1
14467 Potsdam

anschließend
Ruth Beckermann
Filmemacherin, Wien

Wieviel Identität braucht der Mensch?

Der Film Die papierene Brücke entstand vor 25 Jahren – zu einer Zeit, als die sogenannte zweite Generation in Deutschland und Österreich lebender Juden mit Büchern und Filmen über Fragen jüdischer Identität nach der Shoah in die Öffentlichkeit trat. Hatte Identitätssuche damals störende und verstörende Kraft, so kann man heute von einer wahren Identitätsinflation sprechen.

Diese ist keineswegs auf Juden beschränkt, doch wirken jüdische Gedächtniskultur und Restitutionsforderungen beispielgebend für andere Gruppen. Die Gefahr der Gefangenschaft in einer monolithischen Identität, einer Versteinerung der Gedenkkultur, sowie der literarischen und filmischen Formen, sind eine Folge. Ethnisierung und Sakralisierung der Identitäten bestimmen Teile der europäischen Gesellschaften. Sowohl auf Seiten der “Alteingesessenen” wie auf jener der Immigranten sucht man Zuflucht in der Gruppe, mit der man Erinnerungen teilt, während denen, die eine Identität im ursprünglichen Sinn eines Passes oder eines Ausweises fordern, diese zunehmend verweigert wird.

Moderation: Prof. Dr. Dagmar Lorenz, Chicago

Mittwoch, 17. Juli 2002
20 Uhr
Einstein Forum
Am Neuen Markt 7
14467 Potsdam

Im Rahmen des DAAD-Sommerseminars
Boundaries Crossing Boundaries. Jewish Identity and Jewish Writing in German after 1980

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Ruth Beckermann
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Die papierene Brücke

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Ruth Beckermann
Filmemacherin, Wien

Wieviel Identität braucht der Mensch?

Der Film Die papierene Brücke entstand vor 25 Jahren – zu einer Zeit, als die sogenannte zweite Generation in Deutschland und Österreich lebender Juden mit Büchern und Filmen über Fragen jüdischer Identität nach der Shoah in die Öffentlichkeit trat. Hatte Identitätssuche damals störende und verstörende Kraft, so kann man heute von einer wahren Identitätsinflation sprechen.

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Filmausschnitte und Podiumsdiskussion mit Isa Willinger, Berlin

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Christine Reeh‐Peters ist Juniorprofessorin für Theorie und Praxis künstlerischer Forschung in digitalen Medien an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Sie studierte zunächst Kunstwissenschaft und Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Es folgte ein Studium der Montage und Regie an der Filmhochschule in Lissabon sowie 2007 der Magister in Kunstphilosophie und Ästhetik an der Faculdade de Letras der Universität Lissabon. Sie wurde 2017 an der Universität Bonn promoviert. Ihre Dissertationsschrift »The Solaristic System« entwirft eine Ontologie des Films auf der Grundlage Martin Heideggers und des Films SOLARIS von Andrei Tarkovskij. Seit Herbst 2016 arbeitete sie als akademische Mitarbeiterin an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe im Bereich Medienkunst/Film. Zeitgleich gestaltete sie als Geschäftsführerin der Kinemathek Karlsruhe das kulturelle Leben der Stadt mit.
Reeh‐Peters ist zudem Autorin bzw. Regisseurin von zehn Dokumentarfilmen und Produzentin von rund zwanzig Filmen auch in den Formaten Spielfilm und TV‐Serien. Als Filmemacherin hinterfragt sie das Verhältnis von Filmbild, Imagination und Wirklichkeit sowie gängige filmische Formate.

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Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung Gefühl zeigen. Emotionen im Kino

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Hannes Langendörfer studierte in Freiburg und Uppsala Skandinavistik und Germanistik. Er lebt und arbeitet als Übersetzer aus dem Dänischen, Schwedischen und Englischen in Berlin.

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In kaum einem Land der Welt hat die MeToo-Bewegung eine solche Durchschlagskraft entfaltet wie in Schweden. Auch der entscheidende Zeitungsartikel in Dagens Nyheter, der im November 2017 den Skandal um die Schwedische Akademie ins Rollen brachte und letztlich dazu führte, dass 2018 zum ersten Mal in 70 Jahren kein Literaturnobelpreis vergeben wurde, wäre ohne den Impuls des MeToo-Hashtags (so) nicht möglich gewesen. Im Gespräch mit Franziska Bomski wirft der Literaturübersetzer Hannes Langendörfer einen Blick auf die schwedische MeToo-Debatte.

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Bruno Latour gilt als einer der bedeutendsten Wissenschaftssoziologen der Gegenwart. Zu seinen wichtigsten Publikationen in dt. Sprache zählen: Wir sind nie modern gewesen. Versuch einer symmetrischen Anthropologie (1995/1998); Der Berliner Schlüssel. Erkundungen eines Liebhabers der Wissenschaften (1996); Die Hoffnung der Pandora. Untersuchungen zur Wirklichkeit der Wissenschaft (2000); Das Parlament der Dinge. Für eine politische Ökologie (2001); Iconoclash. Gibt es eine Welt jenseits des Bilderkrieges? (2002).

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Die Zeiten haben sich verändert: Um nicht als gefährlicher Aussenseiter zu gelten, muss man heute, so scheint es, dem Konstruktivismus abschwören und einen Treueid auf den “Realismus” leisten. Im Vortrag soll ein Rettungsversuch des Konstruktivismus unternommen werden. Legt man die verborgenen Versprechen des Konstruktivismus frei – Versprechen erkenntnistheoretischer, politischer und sogar religiöser Natur –, dann wird deutlich, dass er wahrscheinlich das einzig wirksame Mittel gegen einen bedrohlichen Fundamentalismus ist: Verhandlungen über eine gedeihliche Kooperation in einer gemeinsamen Welt sind unter Konstruktivisten sehr wohl möglich, werden aber grundsätzlich scheitern, sobald Fundamentalisten am Verhandlungstisch auftauchen. Denn nicht nur die Religion ist der Ort für Bigotterie – auch die Natur, die Märkte oder die “Dekonstruktion” können sie auslösen. Zwischen Krieg und Frieden steht daher eine realistische Definition dessen, was eine Konstruktion ist.

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Michael Fried,
Kunstkritiker, Kunsthistoriker, Literaturwissenschaftler und Dichter, hat in den sechziger und siebziger Jahren die theoretische Auseinandersetzung mit moderner amerikanischer Kunst geprägt und mitgestaltet. Er legte mehrere bahnbrechende Werke vor, unter anderem: Absorption and Theatricality: Painting and Beholder in the Age of Diderot (1980), Courbet‘s Realism (1990), Manet‘s Modernism, or, The Face of Painting in the 1860s (1996) und zuletzt Menzel‘s Realism (2002).

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Adolph Menzel (1815 – 1905) ist mit seinen Landschaftsstudien, großen Historiengemälden und Darstellungen aus der Geschichte des Kaiserreichs als Hauptvertreter des Realismus in die Kunstgeschichte eingegangen. Dass Menzels Gemälde weder Geschichte noch Kunst seien und die von ihm oft verwendete historische Anekdote eine Flucht vor der Geschichte und ihrer Verantwortung sei, hat man dennoch oft behauptet. Michael Fried bietet eine neue, umfassendere Sichtweise auf den Realismus Menzels: Nicht die Abbildung der Realität, sondern vielmehr der Sog, der den Blick des Betrachters in das Bild hineinzieht und auf Details ruhen lässt, ist die Stärke der Kunst Adolph Menzels. Ebenso wichtig ist sein Menschenbild, das vom bewussten Eindruck sozialer, politischer, philosophischer und technischer Umbrüche des 19. Jahrhunderts geprägt ist. Aus Anlass des Neuerwerbs der Borussia, Menzels Allegorie auf den Preußischen Staat, durch das Deutsche Historische Museum referiert Michael Fried über den Künstler als Pionier eines neuen Sehens und als großen Modernisierer der Malerei des 19. Jahrhunderts.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Deutschen Historischen Museum

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Emma Rothschild lehrte nach ihrem Studienabschluß in Oxford u.a. von 1978 bis 1988 am MIT, danach an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris. 1991 wurde sie nach Cambridge berufen. Sie veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zur Wirtschaftsgeschichte. Zuletzt erschien: Economic Sentiments: Smith, Condorcet, and the Enlightenment (2001).

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Die weniger spektakuläre Antwort auf Kants spektakuläre Frage aus dem Jahre 1784 lautete: Aufklärung heißt, eine spezifische Gesinnung oder Geisteshaltung zu haben. Der Vortrag ist den ökonomischen Aspekten dieser Geisteshaltung gewidmet. Der “Klub” der Aufklärer — bestehend unter anderem aus Hume, Kant und Diderot, aber auch Smith und Condorcet — hat sich eingehend mit Ökonomie und ihrer Reform beschäftigt. Die Aufklärer haben ihre Denkhaltung in ökonomischen Beziehungen formuliert.Ihre Theorien provozieren seitdem immer wieder Fragen hinsichtlich zahlreicher und wohlvertrauter Dichotomien: die kühle und rationale Berechnung versus das warme und instinktive Gefühl; die Kälte des Marktes versus die Geborgenheit in der Gemeinschaft; die staatsorientierte “Linke” versus die marktorientierte “Rechte”. Die Geschichte der Ökonomie bietet damit zugleich als ein Beispiel für die Schwierigkeiten und Erkenntnismöglichkeiten einer Geschichte der Denkhaltungen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftszentrum Berlin

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Andrés Oertelt wurde 1962 in Bogotá (Kolumbien) geboren, ist 1974 in Europa eingetroffen und lebt seit 1977 in Berlin. Er brach ein Studium der Philosophie und Lateinamerikanistik ab. Darauf folgten diverse Gruppen- und Einzelausstellungen. Seit 18 Jahren hat er sein Atelier in Berlin-Neukölln, das er über Gelegenheitsarbeiten finanziert. Im September 2002 ist er Vater geworden.

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Bilder von Andrés Oertelt

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“Wenn das Sichtbare, jedem Zugängliche geflissentlich übersehen wird, führt das, auch im 20. Jahrhundert, zu einer lähmenden Arroganz, Grausamkeit und Sprachlosigkeit. Die Vergangenheit – eine stumme Dienerin; die Zukunft – ein Recyclingbehälter; die Gegenwart – ein Kaugummi, die Lust auf Verdrängung. In einer solchen Zeit die gewachsenen Grenzen und Gräben, aber auch die Vermischungen und Verwischungen zu durchdenken, neu zusammen zu bringen, ohne Nostalgie oder Gewalt, mag selbstmörderisch oder naiv scheinen, ist aber mehr denn je eine Überlebensnotwendigkeit. Die Intuition, das Talent, das Gefühl sind leicht auszuknocken, wenn sie sich abseits dieser Prozesse stellen.”

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Noam Chomsky ist Institute Professor and Professor of Linguistics emeritus am Massachusetts Institute of Technology und Autor von über 100 Büchern. Auf Deutsch erscheint von ihm demnächst Rebellion oder Untergang! Ein Aufruf zu globalem Ungehorsam zur Rettung unserer Zivilisation.

Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums. Ihr jüngstes Buch ist Von den Deutschen lernen (2020).

Thomas Meaney
— Autor, Journalist und Historiker — ist ehemaliger Einstein-Stipendiat.

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Noam Chomsky is Institute Professor & Professor of Linguistics emeritus at MIT. His latest book is Requiem for the American Dream: The 10 Principles of Concentration of Wealth & Power (2017).

Susan Neiman is Director of the Einstein Forum. Her latest book is Learning from the Germans. Race and the Memory of Evil (2019)

Thomas Meaney—writer, journalist, and historian—is a former Einstein Fellow.

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Nachdem Polizisten in den USA mit George Floyd zum wiederholten Male einen Afroamerikaner ermordeten, erhob sich international eine ungeahnte Protestwelle. Worin unterscheidet sich diese von vorherigen Protesten? Welche Ideen treiben die sehr unterschiedlichen Aktivistinnen und Aktivisten an? Welche Spannungen bestehen zwischen Identitätspolitik und Universalismus, und bietet sich aktuell eine Chance, beides miteinander in Einklang zu bringen? Wie können wir diesen Moment für echten, nachhaltigen Wandel nutzen?

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The international protests unleashed by the police murder of yet another African American, George Floyd, have few parallels in recent memory. What are the differences between these and earlier protests? What ideas motivate the very diverse activists? What are the tensions between identity politics and universalism, and does the present moment offer chances for reconciling them? How can we use this moment to work for substantive, lasting change?

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Organisiert von Shyam Wuppuluri, dem zukünftigen Einstein-Stipendiaten.

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This event has been organized by the next Einstein Fellow, Shyam Wuppuluri. It will be held in English.

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Wolf von Engelhardt
geboren 1910. 1929-1935 Studium in Halle, Berlin und Göttingen; 1935 Promotion in Mineralogie bei V. M. Goldschmidt in Göttingen; 1939 Habilitation. 1944 a.o. Professor in Göttingen; 1948-1957 Leiter einer Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei der Erdölfirma Gewerkschaft Elwerath in Hannover; 1957 Professor für Mineralogie und Direktor des Mineralogisch-Petrographischen Instituts der Universität Tübingen. 1978 Emeritierung. Ausgewählte Veröffentlichungen: Der Porenraum der Sedimente, Berlin 1960; Was heißt und zu welchem Ende treibt man Naturforschung? Frankfurt/Main 1969; (zus. m. Jörg Zimmermann) Theorie der Geowissenschaft, Paderborn 1982; Herausgeber ausgewählter Schriften von G.W. Leibniz; Mithg. von J.W. Goethe “Die Schriften zur Naturwissenschaft” (Leopoldina Ausgabe).

Gregor Markl
geboren 1971. Studium der Chemie, Physik und Mineralogie an der Universität Freiburg; 1997 Promotion; 1999 Habilitation. 1997-1999 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Mineralogie, Petrologie und Geochemie der Universität Freiburg; seit 1999 Professor am Institut für Petrologie der Universität Tübingen. Geländearbeiten u.a. auf den Lofoten, in Norwegen, in Süd-Grönland und in der Antarktis. Forschungsaufenthalte u.a. in Iowa City, Baltimore und Bristol. Markl arbeitet über chemisch-mineralogische Prozesse in Gesteinen der tiefen Erdkruste und untersucht die Verteilung von Elementen bei der Kristallisation von Gesteinsschmelzen sowie bei der Bildung von Erzlagerstätten.

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Wolf von Engelhardt

Professor em. für Mineralogie, Eberhard Karls Universität Tübingen

Gregor Markl
Professor für Petrologie, Eberhard Karls Universität Tübingen

Wissenschaft ist nicht einfach ein abstraktes Subjekt, sie ist auch geprägt von den Erfahrungen der Wissenschaftler. In der Reihe Blickwechsel werden die jeweiligen Fächer daher aus der Perspektive unterschiedlicher Generationen betrachtet. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass der Blick auf das Fach sich von Generation zu Generation entscheidend ändern kann. Dieser »Blickwechsel« resultiert aus unterschiedlichen Prägungen während des Studiums, sich verändernden Problemlagen in der Forschung oder auch aus einer wechselnden historischen Grunderfahrung zwischen den Generationen. Indem zwei verschiedene Blicke auf ein Gebiet der Wissenschaft geworfen werden, erhoffen wir uns tiefere Einblicke in die Dynamik der jeweiligen Disziplinen. Indem die unterschiedlichen Generationen miteinander Blicke wechseln, soll auch eine Art neuer Selbstreflexion der Fächer entstehen.

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Der Eintritt ist frei

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin

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Hans-Joachim Bürkner, Sozial- und Wirtschaftsgeograph, ist Professor am Geographischen Institut der Universität Potsdam und Mitarbeiter am Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung Erkner. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Milieuforschung, Migrationsforschung, Grenzraumforschung und Stadtentwicklung in Mittel- und Südosteuropa.

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Die deutsch-polnische Grenzregion am Vorabend der EU-Osterweiterung" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1202) "

Für die Regionen beiderseits der deutsch-polnischen Grenze birgt der Beitritt Polens eine Vielzahl neuer und die Verschärfung bestehender Probleme: Was bisher schon an den separaten ökonomischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen problematisch war, wird mit einem Schlag eine neue Intensität erreichen. Deindustrialisierung, ökonomische Peripherisierung und Abwanderung kennzeichnen schon jetzt die brandenburgische Seite, niedrige Industrie- und Gewerbedichte die westpolnische. Droht die Region zu einem grenzübergreifenden ökonomischen und kulturellen Durchgangsraum aus sterbenden Städten zu verkommen? Was kann gegen die Resignation getan werden, wenn politische Lösungsversuche “von oben” ausgeschöpft sind? Wie kann man auf der Ebene der Kommunen Hilfe zur Selbsthilfe anregen? Im Vortrag sollen Entwicklungsinitiativen skizziert werden, die schnell und nachhaltig Verbesserungen in der Region herbeiführen könnten, um der Perspektivlosigkeit und Abwanderungsbereitschaft der Bevölkerung entgegenzuwirken. Hierbei geht es vor allem um einen Bereich, der bisher kaum Beachtung gefunden hat: die grenzüberschreitende Alltagskultur der dort lebenden Menschen.

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Historiker sind Detektive. Sie suchen nach Fundstellen, die ihnen Vergangenes näherbringen. Dabei dechiffrieren sie nicht nur Texte im engeren Sinne, sondern auch Begräbnisplätze und Müllhalden. Als kulturgeschichtlich aufgeklärte und sozialwissenschaftlich informierte Spurenleser bewegen sich Historiker dabei in “Zeiträumen”. Wer diesen Begriff ernst nimmt, rückt die räumliche Dimension geschichtlichen Handelns und Geschehens in das Zentrum der historischen Forschung.

Daher sind Orte und Räume unverzichtbare Bezugsgrößen, wenn es um die konkrete Erforschung und Darstellung geschichtlicher Zusammenhänge geht, etwa um den Stadtraum als Kristallisationspunkt und Schauplatz historischen Geschehens. Gegenüber dem Nacheinander der textuellen Darstellung bietet die Gleichzeitigkeit des topologisch-kartographischen Verfahrens die Chance, dem forschenden Blick eine nicht-reduzierte Komplexität zu bewahren.

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Dr. Martin Schaad,
Stellvertretender Direktor des Einstein Forums und zur Zeit im Erziehungsurlaub, studierte Geschichte, Volkswirtschaft und Philosophie an der Universität Stirling und promovierte am St Antony’s College der Universität Oxford. Seine Dissertation wurde mit dem Annual Prize des Deutschen Historischen Instituts London ausgezeichnet und ist erschienen unter dem Titel Bullying Bonn: Anglo-German Diplomacy on European Integration, 1955-61.

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Der Vortrag erwähnt in keiner bestimmten Reihenfolge: Sanatorien auf Madeira, zahlreiche Attentäter, einen japanischen Diplomaten, eine wunderschöne Gartenanlage, die amerikanische Kriegserklärung an Deutschland, eine Weinhändlerdynastie, Tom Hanks, einen serbischen Studenten, den Nachtwächter des Watergate Hotels, die US-Tischtennisnationalmannschaft, den Industriellen Hugo Stinnes, den chinesischen Pförtner einer Jesuitenmission, den Gründungsdirektor der New School for Social Research, einen Schuhmacher aus Boston, Unterseeboote, einen französischen Bauern, ein Telegramm nach Mexiko, einen Parlamentsdiener in Südafrika, das Adelsgeschlecht Hohenlohe-Oehringen, einen sprechenden Bandwurm und warum sich Ungarn nach Herzenslust mit den Südslawen amüsieren darf.

Vor allem aber geht es um Hans Arthur von Kemnitz – diesen “phantastischen Idioten” – und darum, dass gelegentlich auch das historisch Nebensächliche interessant sein kann.

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Die Referenten

Roger Chartier
geboren 1945. 1970-1975 Assistenzprofessor an der Université Paris I und 1975-1983 an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales; seit 1983 Directeur d’Etudes an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales; seit 2001 Annenberg Visiting Professor an der University of Pennsylvania, Philadelphia. Zahlreiche Fellowships und Gastprofessuren, u.a. in Princeton, Montréal, Chicago, Berkeley, Cornell, Baltimore und Buenos Aires.
Ausgewählte Veröffentlichungen in Deutsch:
Die unvollendete Vergangenheit, Berlin 1989;
Lesewelten. Buch und Lektüre in der frühen Neuzeit, Frankfurt/Main 1990;
– (Hg. zus. m. Ph. Ariès); Geschichte des privaten Lebens III: Von der Renaissance zur Aufklärung, Frankfurt/Main 1994;
Die kulturellen Ursprünge der Französischen Revolution, Frankfurt/Main 1995;
– (Hg. zus. m. G. Cavallo) Die Welt des Lesens. Von der Schriftrolle zum Bildschirm, Frankfurt/Main 1999;
– (zus. m. Alfred Messerli) Lesen und Schreiben in Europa 1500-1900, Stuttgart 2000.

Valentin Gröbner
geboren 1962. Studium der Geschichte, Soziologie und Volkskunde in Wien, Marburg und Hamburg; 1991 Promotion in Bielefeld; 1998 Habilitation an der Universität Basel. 1991-1999 wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität Basel; 1996/97 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin; 1999 Jean-Monnet-Fellow des Europäischen Hochschulinstituts in Florenz; 2000 Visiting Associate Professor am Department of History of Art der Harvard University; 2001/02 Lehrstuhlvertretung für Geschichte des Mittelalters an der Universität Luzern; z.Zt. Athena-Stipendiat des Schweizerischen Nationalfonds.
Veröffentlichungen u.a.:
Ökonomie ohne Haus. Zum Wirtschaften der Armen in Nürnberg am Ende des 15. Jahrhunderts, Göttingen 1993;
Gefährliche Geschenke. Korruption und politische Sprache am Oberrhein und in der Eidgenossenschaft am Beginn der Neuzeit, Konstanz 2000;
Ungestalt. Identifikation und die visuelle Kultur der Gewalt am Ende des Mittelalters, München 2002.

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Roger Chartier
Directeur d’Études an der École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris;
Annenberg Visiting Professor an der University of Pennsylvania, Philadelphia

Valentin Gröbner
Privatdozent am Historischen Seminar der Universität Basel

Kultur ist ein eigentümlich vager Begriff. Kultur ist überall. Schon eher möchte man von Kulturen im Plural reden, aber verändert sich dann die Situation? Roger Chartier und Valentin Gröbner diskutieren die Vieldeutigkeit des Kulturbegriffs für ihre Arbeit als Historiker in all seinen verschiedenen Aspekten. Inwiefern trauen sich die Kulturhistoriker heute überhaupt noch von Kulturen allgemein oder von Mentalitäten zu sprechen? Im Kulturbegriff spiegeln sich natürlich auch immer die großen politischen Themen und Kämpfe einer Zeit: Welche Rolle spielen die Historiker für die Legitimierung bestimmter Kulturbegriffe?

Seit einiger Zeit macht sich eine neue Form des “Gebrauchs” der Geschichte bemerkbar. Ist an die Stelle der Suche nach dem Ursprung vielleicht heute ein Umgang mit der Geschichte getreten, der sie als Materialreservoir betrachtet – als einen Fundus, den man nach Bedarf rekombiniert und neu montiert, ein Amalgam von Fragmenten aus unterschiedlichen Zeitebenen? Spiegeln sich darin auch neue Berufspraxen? Was bedeutet das für die Orte der Kulturbewahrung: Museen, Bibliotheken und Archive? Haben hier neue Strategien der Vermarktung von Kultur unseren Blick auf ihre Artefakte geprägt, und welche neuen Probleme z.B. auch juristischer Art haben sich daraus ergeben?

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin

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Bert Hoppe, geboren 1970, arbeitet als Historiker und Journalist in Berlin. Zu seinen Büchern zählen Architekturgeschichte Berlins (2019), In Stalins Gefolgschaft. Moskau und die KPD (2007) und Auf den Trümmern von Königsberg. Kaliningrad 1946-1970 (2000). Außerdem hat er im Rahmen der Edition Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland die beiden Bände zum Holocaust in den besetzten sowjetischen Gebieten bearbeitet (2011, 2015).

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Vortrag und Online-Seminar

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Die Ermordung von mehr als 33.000 Kiewer Juden in Babyn Yar bei Kiew durch deutsche Polizisten und SS-Männern im September 1941 gilt inzwischen als Chiffre für den Holocaust in den besetzten sowjetischen Gebieten. Bert Hoppe zeigt das Massaker in seinem Vortrag als den grausamen Höhepunkt eines Jahrzehnts voller Gewalt, der die Kiewer Gesellschaft ausgeliefert war, an der sie sich aber auch selbst beteiligte. Er fragt danach, welche Erfahrungen aus der Zeit vor 1941 die Einwohner Kiews geprägt haben und welche Auswirkungen die deutsche Besatzung nach der Befreiung der Stadt durch die Rote Armee hatten. Indem er den Ausformungen der Gewalt im konkreten Stadtraum Kiews nachfolgt, zeichnet er das Bild einer Stadt, die sich gewissermaßen selbst fremd wurde: Wer der eigene Nachbar war, und was Nachbarschaft überhaupt bedeutete, stand den ganzen Zeitraum über in Frage.

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Dr. Benjamin Zachariah ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der DFG-Leibniz-Forschergruppe „Vergleichende Zeitgeschichte der modernen Geschichtswissenschaften“ an der Universität Trier. Nach dem Studium der Geschichte am Presidency College in Kalkutta und am Trinity College der Universität Cambridge sowie der Promotion in Cambridge unterrichtete er an der Universität Sheffield. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Historiographie und der Theorie der Geschichtswissenschaften, des grenzüberschreitenden Ideenaustauschs im 20. Jahrhundert, internationaler Revolutionsnetzwerke und des globalen Faschismus. Zu seinen Buchpublikationen gehören: Nehru (2004), Developing India: an Intellectual and Social History, c. 1930–1950 (2005; 2. Auflage 2012), Playing the Nation Game: the Ambiguities of Nationalism in India (2011; 2. Auflage 2016) und After the Last Post: the Lives of Indian Historiography in India (2019) sowie als Mitherausgeber: The Internationalist Moment: South Asia, Worlds and World Views 1917–1939 (2015).

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Dr. Benjamin Zachariah is Senior Research Fellow at the DFG Leibniz Research Group “The Contemporary History of Historiography” at Trier University. He read history at Presidency College, Calcutta, and at Trinity College, Cambridge, and taught for several years at Sheffield University in the UK. His current research interests include historiography and historical theory, the movements of ideas in the twentieth century, international revolutionary networks, and global fascism. He is the author of Nehru (2004), Developing India: an Intellectual and Social History, c. 1930–1950 (2005; 2nd edn 2012), Playing the Nation Game: the Ambiguities of Nationalism in India (2011; 2nd edn 2016), and After the Last Post: the Lives of Indian Historiography in India (2019). He is co-editor of The Internationalist Moment: South Asia, Worlds and World Views 1917–1939 (2015).

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Vortrag und Online-Seminar

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Online Lecture

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Die Ursprünge und die Verbreitung des Faschismus beschränken sich nicht auf Europa – eine Tatsache, die in der Forschung und in geringerem Maße in der Politik oft ausgeblendet wird. Die Ideen, aus denen sich der Faschismus entwickelte, zirkulierten seit dem späten 19. Jahrhundert in einer internationalen Öffentlichkeit. Außerhalb Europas lebten sie zuweilen ohne Legitimitätsverlust fort, nachdem die Herrschaft des Faschismus in Europa 1945 endete. In seiner Frühphase entstand der Faschismus als Denkweise durch einen regen weltweiten Ideenaustausch. Dies ist jedoch oft unterschlagen worden, denn die Behauptung eines authentischen Genius des Volks oder der Nation ist integraler Bestandteil aller faschistischen Bewegungen, die die länderübergreifende Zusammenarbeit daher gerne verschleiern oder verleugnen. Dieser Vortrag illustriert die langfristige internationale Verflechtung des Faschismus vor allem mit indischen Beispielen.

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There has been a curious resistance among scholars, and to a lesser extent among political practitioners, to the fact that fascism is not a European phenomenon alone, or even necessarily in origin. The ideas that went into European fascisms were present in an international public domain from the late 19th century, and outside Europe they sometimes persisted without having been discredited after the dominion of fascism ended in Europe in 1945. Although fascism in its formative years emerged as a set of ideas in a public domain that was structured by a widespread cooperation and exchange of ideas across the world, this has seldom been accepted, in part because claims to the authentic genius of each people or nation are integral to fascist movements, and the cooperation is veiled or disavowed. This lecture uses primarily Indian examples to show the long-term connections and persistence of fascist movements.

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Vortrag im Rahmen des Symposiums Ganz Anders. Philosophie zwischen Jargon und Alltagssprache

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Vortrag im Rahmen des Symposiums Ganz Anders. Philosophie zwischen Jargon und Alltagssprache

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Die Referenten
 
Mary Douglas
geboren 1921. Promotion 1951; 1951-1962 Reader, 1963-1970 Professor of Social Anthropology, University College London. 1971-1978 Director for Research and Culture at the Russel-Foundation, 1981 Avalon-Foundation-Professor for the Humanities, North-Western-University, Evanston/Chicago, 1985 Emeritierung. Gastprofessorin u.a. an der Princeton University. Honorary Research Fellow am University College London.
Ausgewählte Publikationen:
Ritual, Tabu und Körpersymbolik, Frankfurt/Main 1974
Reinheit und Gefährdung. Eine Studie zu Vorstellungen von Verunreinigung und Tabu, Berlin 1985
Wie Institutionen denken, Frankfurt/Main 1991
Leviticus as Literature, Oxford 1999
Collected Works, London 2003ff.
 
Bernhard Lang
geboren 1946. 1975 Promotion zum Dr. theol. an der Universität Tübingen. 1977 Habilitation an der Universität Freiburg i. Brsg. Von 1977-1982 Professor in Tübingen, 1982-1985 Professor an der Universität Mainz. Seit 1985 Professor für Katholische Theologie an der Universität Paderborn, seit 1999 außerdem an der University of St Andrews. Gastprofessuren 1982 in Philadelphia, 1991 an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris, 1992/1993 an der Sorbonne
Ausgewählte neuere Publikationen:
Der Himmel. Eine Kulturgeschichte des ewigen Lebens, Frankfurt/Main 1990 (zus. m. Colleen McDannell)
Die Bibel. Eine kritische Einführung, Stuttgart 1994
Heiliges Spiel. Eine Geschichte des christlichen Gottesdienstes, München 1998
Jahwe, der biblische Gott, München 2002.

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Mary Douglas
Honorary Research Fellow, University College London

Bernhard Lang
Professor für Katholische Theologie, Universität Paderborn
Professor of Old Testament and Religious Studies, University of St Andrews
 
Mit Mary Douglas und Bernhard Lang begegnen sich in dieser Veranstaltung der Reihe Blickwechsel zwei Theoretiker, die beide religionswissenschaftliche, genauer noch: biblische Themen mit kulturwissenschaftlichen Methoden im allgemeinen und ethnologischen im besonderen untersuchen. Beide aber kamen zu ihrem Gegenstand aus unterschiedlichen Anfängen: Douglas von der Ethnologie, Lang aus der Theologie. Und beide enden bei vergleichbaren Fragen: Welche Bedeutung haben Ordnungsvorstellungen für kulturelle Strukturen? Welche Bedeutung haben die Phänomene, die sich diesen Strukturen entziehen?
“Basically the idea of dirt as matter out of place offered a new way of studying the distribution of value. Anything that gets thrown into the dustbin has been rejected. Studying culture from the point of view of rejection is a back door approach full of promise and capable of verification. By the front door you hear people acclaim what they love and value: by looking into the waste bin you can check what they say against what they do.” (Mary Douglas)

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Der Eintritt ist frei

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin
 
____________________________________________

Die Reihe Blickwechsel
Wissenschaft ist nicht einfach ein abstraktes Subjekt, sie ist auch geprägt von den Erfahrungen der Wissenschaftler. In der Reihe Blickwechsel werden die jeweiligen Fächer daher aus der Perspektive unterschiedlicher Generationen betrachtet. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass der Blick auf das Fach sich von Generation zu Generation entscheidend ändern kann. Dieser »Blickwechsel« resultiert aus unterschiedlichen Prägungen während des Studiums, sich verändernden Problemlagen in der Forschung oder auch aus einer wechselnden historischen Grunderfahrung zwischen den Generationen. Indem zwei verschiedene Blicke auf ein Gebiet der Wissenschaft geworfen werden, erhoffen wir uns tiefere Einblicke in die Dynamik der jeweiligen Disziplinen. Indem die unterschiedlichen Generationen miteinander Blicke wechseln, soll auch eine Art neuer Selbstreflexion der Fächer entstehen.

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Professor Robert M. Worcester ist Leiter des renommierten englischen Meinungsforschungsinstituts MORI (mit zahlreichen Dependancen in Lateinamerika und in Indien). Er war und ist Mitglied zahlreicher politischer Forschungs- und Beratungsinstitutionen, unter anderem der UNESCO. Er ist Autor von zahlreichen Büchern und Artikeln zur Meinungsforschung. Zuletzt erschien: Explaining Labour‘s Second Landslide (2002). Er ist zusammen mit Elisabeth Noelle-Neumann und anderen Mitherausgeber des International Journal of Public Opinion Research.

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Die politischen Beziehungen zwischen den USA und einigen wichtigen europäischen Staaten sind in den letzten Monaten zahlreichen Belastungsproben ausgesetzt. Es ist daher von besonderem Interesse, die Stimmungen und Ansichten der Bürger wichtiger europäischer Länder zu den transatlantischen Beziehungen und zu wichtigen internationalen Fragen zu erkunden. Hierfür bietet sich insbesondere das Verfahren der repräsentativen Meinungsforschung an. In dem Vortrag sollen die Daten einer jüngst vom German Marshall Fund und dem Chicago Council of Foreign Relations in Auftrag gegebenen Befragung von Bürgern unterschiedlicher europäischer Länder und der USA präsentiert und analysiert werden.

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Mit Unterstützung des British Council, Berlin.

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ANTOINETTE wurde in Dresden geboren. Sie studierte Malerei und Grafik in Leipzig und Berlin. Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Leipzig, Frankfurt, Dortmund, Hannover, Hamburg.

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“Zeus entführte die asiatische Königstochter Europa und trug sie über das Meer, wo sie später den König von Kreta ehelichte. Europa, die einem ganzen Kontinent den Namen gab, empfing ihre drei Söhne von Zeus. Alle drei wurden Krieger und im Krieg getötet. Einer der Söhne, Minas, zeugte mit einem Stier den Minotaurus. Europa ist also die Großmutter des Minotaurus, der auf Kreta im Labyrinth eingesperrt und schließlich umgebracht wurde. Aber wer war Minotaurus? Ein liebenswürdiges, kotzhässliches Geschöpf, das sich nach Liebe und Zuwendung sehnte. Der Sündenbock, Sinnbild für das Böse und Hässliche. Ein Abbild menschlicher Wirklichkeit, das niemand wahrnehmen und wahrhaben wollte. Ich hoffe, dass das neue Europa den Minotaurus nicht wieder umbringt, sondern integriert.” (Antoinette)

Das Einstein Forum zeigt anlässlich der Tagung Realizing Europe (24. und 25. Januar) neuere Bilder und Zeichnungen von Antoinette zum Thema Europa.

Zur Ausstellung spricht: Dr. Bernhard Freiherr Loeffelholz von Colberg, Dresden

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OTHER VOICES

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Richard Bernstein, USA
New York Times Bureau Chief for Europe, Berlin
Paul Gilroy, UK/ USA
Professor of Sociology and African American Studies;
Chair, Department of African American Studies, Yale University
Achille Mbembe, Cameroon/ ZA
Senior Researcher at the Wits Institute for Social and Economic Research (WISER),
University of Witwatersrand, Johannesburg
Bashy Quraishy, Pakistan/ Denmark
President of “European Network Against Racism”, Brussels

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Panel at the conference: Realizing Europe

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EUROPEAN PANEL

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Olivier Beaud, France/Germany
Professor of Public Law, Université Panthéon-Assas (Paris II); Centre Marc Bloch, Berlin
Alan Milward, UK/ Italy
Professor of Contemporary History in the European University Institute, Florence
Leoluca Orlando, Italy
Professor of Law; Politician; President of the Sicilian Renaissance Institute, Palermo
Gesine Schwan, Germany
Professor of Political Science; President of the European University Viadrina, Frankfurt/ Oder

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Panel at the conference: Realizing Europe

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OTHER VOICES

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Chenjerai Hove, Zimbabwe/ France
Writer; 1989 Moma Award Winner
Yann Martel, Canada
Writer; 2002 Booker Prize Winner
Glenn W. Most, USA/ Italy
Professor of Philology, Scuola Normale Superiore of Pisa;
Committee on Social Thought, University of Chicago
Siba Shakib, Iran/ Germany
Writer and Film Director

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EUROPEAN PANEL

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2.00 p.m.

Slavenka Drakulic, Croatia/ Sweden
Writer
László Földényi, Hungary
Writer; Comparative Literature
Otto Kallscheuer, Germany/ Italy
Writer; Political Scientist
Jutta Scherrer, Germany/ France
Professor at the Centre d´Etudes du Monde Russe, EHESS, Paris
Zafer Senocak, Turkey/ Germany
Writer

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10.00 a.m.

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Franco Moretti lehrt seit 2000 als Professor an der Stanford University. Nach Studium und Promotion an der Universitá di Roma (1972) unterrichtete er
Englische und Vergleichende Literaturwissenschaft an verschiedenen italienischen Universitäten und von 1990 bis 1999 an der Columbia University, New York. 1999-2000 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: Signs Taken for Wonders: Essays in the Sociology of Literary Forms, London, New York 1983; The Way of the World: the „Bildungsroman“ in the European Culture, London, New York 1987; Modern Epic – the World-System from Goethe to Garcia Marquez, London, New York, 1995; Atlas of the European Novel 1800-1900, London, New York, 1998 (dt.: Atlas des europäischen Romans. Wo die Literatur spielte, Köln 1999). – F. Moretti schreibt regelmäßig für die New Left Review.

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Kann man über Literatur sprechen, ohne jemals auch nur ein einziges Buch gelesen zu haben? – Vorderhand nicht, denn man muß schließlich etwas gelesen haben.
Die Pointe des Vortrags besteht darin zu zeigen, daß die Literaturwissenschaft die Einzigartigkeit des Lektüreakts auf Kosten anderer möglicher Formen des Wissens
über Literatur überschätzt hat. Was gewinnen wir durch eine abstrakte Betrachtung der Literatur?

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Um Anmeldung auf beiliegender Antwortkarte, unter veranstaltung@wiko-berlin.de
oder Tel. 030-89001-0 wird gebeten.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Wissenschaftskollegs zu Berlin und des Einstein Forums

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Teilnehmer am II. Panel (u.a.)
 
Lone Scherfig studierte 1976-77 Filmwissenschaft an der Sorbonne in Paris, anschließend bis 1980 an der Universität in Kopenhagen. 1981-84 Besuch der Dänischen Filmhochschule, Regisseurin von Werbe- und Industriefilmen, Drehbuchautorin. Bereits ihr Spielfilmdebüt THE BIRTHDAY TRIP (1990) erregte auf internationalen Festivals (u.a. beim Panorama der Berlinale) großes Aufsehen. Es folgte der ebenfalls international prämierte Kinderfilm ON OUR OWN. Neben ihrer Tätigkeit als Regisseurin unterrichtet Lone Scherfig an verschiedenen Filminstituten und arbeitet für den Hörfunk. 2001 gewann sie den Silbernen Bären für ITALIENSK FOR BGYNDERE / ITALIENISCH FÜR ANFÄNGER. Auf der diesjährigen Berlinale ist sie mit WlLBUR WANTS TO KILL HIMSELF, ihrem ersten englischsprachigen Film, vertreten. (8.2., 21:30, CineStar2)

 


Boris Groys
wurde 1947 in Berlin (Ost) geboren. Von 1965-71 Studium der Philosophie und Mathematik an der Leningrader Universität. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Referent an verschiedenen Leningrader und Moskauer Forschungsinstituten. Nach der Emigration in die Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1981 erhielt er zwischen 1982-85 diverse Stipendien, 1986-87 Tätigkeit als freier Autor in Köln. Gastprofessuren an der University of Pennsylvania, Philadelphia (1988) und an der University of Southern California, Los Angeles (1991). 1992 Promotion in Philosophie an der Universität Münster. Seit 1994 Professor für Philosophie und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Ab 1. Januar 2001 Rektor der Akademie der Bildenden Künste Wien, die ab diesem Zeitpunkt als Universität geführt wird. Mitglied der Association International des Critiques d’Art (AICA). Zahlreiche Publikationen zur Kultur- und Medienwissenschaft, u.a. Über das Neue – Versuch einer Kulturökonomie (1997); Unter Verdacht – Eine Phänomenologie der Medien (2000).

 


Benedict Neuenfels
studierte an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (DffB) in Berlin. Seit 1996 ist er als Dozent für Bildgestaltung an der Filmakademie in Ludwigsburg und an der DffB tätig. Benedict Neuenfels’ Arbeit wurde sowohl 1990 als auch 1994 und 2000 mit dem Deutschen Kamerapreis Köln ausgezeichnet. Zuletzt auf der Berlinale vertreten als Kameramann von DER FELSEN (2002).

 

David Rodowick ist Professor für Film am King’s College London und Leiter des King’s College Film Study Center, seit 2002 ist er zudem noch Academy Film Scholar an der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Los Angeles. Bis 1991 hat Professor Rodowick in Yale unterrichtet und das dortige Filmprogramm aufgebaut. Seine Forschungsinteressen liegen auf der Geschichte der Filmtheorie, Psychoanalyse und Geschlechterforschung, philosophische Zugänge zu den Medien und der Kulturtheorie, der Einfluss der neuer Technologien auf die zeitgenössische Kunst und die Verwendung interaktive Computer zu Unterrichtszwecken. Zahlreiche Publikationen darunter Gilles Deleuze’s Time Machine (2001) und Philosophy after the New Media (2001).

 

Moderation:
Hanns Zischler studierte Ethnologie, Philosophie, Musik und vergleichende Literaturwissenschaften in München und Berlin. Seit 1967 übersetzt Hanns David RodowickZischler wissenschaftliche Literatur aus dem Französischen und Englischen, 1968 begann er eine Produktionsdramaturgie an der Schaubühne am Halleschen Ufer Berlin. Ab 1968 intensive internationale Tätigkeit als Film- und Fernsehschauspieler sowie als Regisseur. Neben der Tätigkeit als Übersetzer ist Zischler auch Autor von Tagesreisen (1993), Kafka geht ins Kino (1996) und Herausgeber von Borges im Kino (1999).

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Podiumsdiskussion (2. Panel) im Rahmen des Symposiums “Framing Reality – Gespräche zum Film”

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Barbara Flückiger studierte Germanistik, Filmwissenschaft, Philosophie und Publizistik in Zürich und Berlin. Neben der praktischen Arbeit als Filmtonmeisterin und Sounddesignerin war sie 1997-99 Mitarbeiterin im Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds zum Thema Sound Design im amerikanischen Mainstreamfilm. 1999 Promotion. Ihr Buch Sound Design. Die virtuelle Klangwelt des Kinos (Marburg 2001) ist eines der ersten Publikationen zu diesem Themenkomplex.

 

Thomas Schadt absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Fotografenlehre und arbeitete als Filmvorführer, Theaterfotograf und Kameraassistent im Studio Nürnberg des Bayerischen Fernsehens. Nach dem Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie drehte er zahlreiche Dokumentarfilme. Als Dozent unterrichtete er an der dffb und an der Filmakademie Ludwigsburg. Mit seiner Neuverfilmung der SINFONIE EINER GROßSTADT (2002) knüpfte Schadt an den Film Walter Ruttmanns an.

 

Martin Todsharow, Komponist, Produzent, Arrangeur und Musiker studierte in Berlin Klavier und Kontrapunkt/Komposition. Seit 1991 Kompositionen für die Bühne. Ab 1997 Arbeit als professioneller Filmkomponist, Gastdozent an den Film-Akademien/Hochschulen in Ludwigsburg und in Berlin. Zahlreiche Filmmusiken für Kino und Fernsehen. Im Wettbewerb der Berlinale vertreten mit der Filmmusik zu DER ALTE AFFE ANGST von Oskar Roehler.

 

Tom Tykwer drehte als Elfjähriger seine ersten Super-8-Filme. Seit 1980 jobbte er in Programmkinos. 1988 übernahm er die Programmleitung der Berliner Moviemento-Kinos. Nach den beiden Kurzfilmen BECAUSE (1990) und EPILOG (1992) drehte er 1993 mit DIE TÖDLICHE MARIA seinen ersten Spielfilm. Es folgte WINTERSCHLÄFER (1996/97), dann 1998 LOLA RENNT, mit dem er erstmals auch im Ausland grosse Erfolge feiern konnte. Tykwers vierter Film DER KRIEGER UND DIE KAISERIN lief in mehr als 20 Ländern und gewann den Deutschen Filmpreis für den besten Film. In September 2000 drehte Tykwer seinen ersten englischsprachigen Film. HEAVEN eröffnete im Februar 2002 die Internationalen Filmfestspiele von Berlin.

 

Thomas Y. Levin ist Professor an der Princeton University, wo er Medientheorie, Philosophie und Kulturtheorie unterrichtet. Neben internationalen akademischen Verpflichtungen ist er auch als Kurator tätig. Zu den von ihm zuletzt kuratierten Ausstellungen gehörten: “CTRL [Space]: Rhetorik der Überwachung von Bentham bis Big Brother” am ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe, und vor kurzem “911+1: The Perplexities of Security” am Watson Institute der Brown University, Providence (RI). Bücher und Aufsätze u.a. zur Kritischen Theorie (insbesondere zum Werk von Siegfried Kracauer), über Medientheorie (insbesondere Film- und Musikästhetik) und zur Situationistischen Internationale (insbesondere zum Kino von Guy Debord). Mitherausgeber der Musikzeitschrift MUSICAL QUARTERLY. Erste Ergebnisse seiner Forschungen über die Entdeckung des “synthetischen Tons” Ende der 20er Jahre sind vor kurzem auf Deutsch erschienen [in: Friedrich Kittler, Thomas Macho, Sigrid Weigel (Hg.): Zwischen Rauschen und Offenbarung. Zur Kultur- und Mediengeschichte der Stimme, Berlin 2002].

 

Moderation:
Hanns Zischler studierte Ethnologie, Philosophie, Musik und vergleichende Literaturwissenschaften in München und Berlin. Seit 1967 übersetzt er wissenschaftliche Literatur aus dem Französischen und Englischen ins Deutsche. Von 1972-75 war Hanns Zischler Dramaturg an der Berliner Schaubühne. Seit den 70er Jahren internationale Tätigkeit als Schauspieler und gelegentlich auch als Regisseur. Neben der Tätigkeit als Übersetzer ist Zischler auch Autor zahlreicher Bücher, u.a. von Tagesreisen (1993), Kafka geht ins Kino (1996) und Herausgeber von Borges im Kino (1999).

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Podiumsdiskussion (1. Panel) im Rahmen des Symposiums “Framing Reality – Gespräche zum Film”

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Vortrag im Rahmen des Workshops Coming to Terms with the Past: Trauma and Violence

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Die Referenten

Tzvetan Todorov
geboren 1939 in Bulgarien, lebt seit 1963 in Frankreich. Studierte Slavistik in Sofia und Sprach- und Literaturwissenschaften in Paris, Promotion 1970. 1967/68 Visiting Lecturer an der Yale University, seit 1968 Forschungstätigkeiten am Centre national de la recherche scientifique (CNRS), seit 1987 als Directeur de recherche. 1983-1987 Direktor des Centre des recherches sur les arts et le language am CNRS. Gastprofessuren u.a. an der New York University und an der Columbia University.
Ausgewählte Literatur in Deutsch:
Einführung in die fantastische Literatur, München 1972
Poetik der Prosa, Frankfurt/Main 1972
Die Eroberung Amerikas. Das Problem des Anderen, Frankfurt/Main 1985
Angesichts des Äußersten, München 1993
Symboltheorie, Tübingen 1995
Abenteuer des Zusammenlebens. Versuch einer allgemeinen Anthropologie, Berlin 1996.

 

Jan Philipp Reemtsma
geboren 1952. Studium der Germanistik und Philosophie in Hamburg; 1981 Gründer, seit 1983 Vorstand der Arno Schmidt Stiftung; Mitherausgeber der Bargfelder Ausgabe der Werke Arno Schmidts; 1984 Gründung und seither Tätigkeit als Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung; Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg. U.a. Mitglied im Kuratorium des Einstein Forums.
Ausgewählte neuere Publikationen:
Im Keller, Hamburg 1997
Mord am Strand. Allianzen von Zivilisation und Barbarei, Hamburg 1998
Der Liebe Maskentanz. Aufsätze zum Werk Christoph Martin Wielands, Zürich 1999
Stimmen aus dem vorigen Jahrhundert. Hörbilder, Stuttgart 2000
»Wie hätte ich mich verhalten?« und andere nicht nur deutsche Fragen, München 2001
Verbrechensopfer. Gesetz und Gerechtigkeit, München 2002 (zus. mit Winfried Hassemer).

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Tzvetan Todorov
Directeur de recherche, Centre national de la recherche scientifique, Paris

Jan Philipp Reemtsma
Hamburger Institut für Sozialforschung; Professor für Neuere Deutsche Literatur, Universität Hamburg

“Der Begriff Zivilisation hat keinen guten Ruf; es empfiehlt sich, ihn zunächst deskriptiv zu gebrauchen. Eine Kultur unter dem Aspekt ihrer Zivilisiertheit zu betrachten heißt, sie daraufhin anzusehen, welche Grenzen sie zwischen erlaubter, gebotener und verbotener Gewalt zieht.” (Jan Philipp Reemtsma)
 
Tzvetan Todorov und Jan Philipp Reemtsma – beide haben als Literaturwissenschaftler begonnen, beide haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr zivilisationstheoretischen und moralphilosophischen Problemen zugewandt. In diesem Zusammenhang ist für beide das Thema “Gewalt” zentral geworden. Dabei bleibt die Formulierung von Erfahrungen in der Literatur aber immer ein wesentlicher Bestandteil ihrer Untersuchungen. So erteilt Todorov der Auffassung, Literatur sei lediglich ein selbstreferentielles Spiel von Bedeutungen, eine emphatische Absage: “wenn die Literatur uns nicht etwas Wesentliches über die Conditio humana mitteilen würde, so würde sich niemand die Mühe machen, bisweilen zu zweitausend Jahre alten Texten zurückzukehren.”

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Der Eintritt ist frei
 
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin
 
 
Die Reihe Blickwechsel
Wissenschaft ist nicht einfach ein abstraktes Subjekt, sie ist auch geprägt von den Erfahrungen der Wissenschaftler. In der Reihe Blickwechsel werden die jeweiligen Fächer daher aus der Perspektive unterschiedlicher Generationen betrachtet. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass der Blick auf das Fach sich von Generation zu Generation entscheidend ändern kann. Dieser »Blickwechsel« resultiert aus unterschiedlichen Prägungen während des Studiums, sich verändernden Problemlagen in der Forschung oder auch aus einer wechselnden historischen Grunderfahrung zwischen den Generationen. Indem zwei verschiedene Blicke auf ein Gebiet der Wissenschaft geworfen werden, erhoffen wir uns tiefere Einblicke in die Dynamik der jeweiligen Disziplinen. Indem die unterschiedlichen Generationen miteinander Blicke wechseln, soll auch eine Art neuer Selbstreflexion der Fächer entstehen.

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Luisa Passerini studierte Geschichte und Philosophie an der Universität Turin. Zahlreiche Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte führten sie unter anderem in die USA und nach Australien. 1992/1993 war sie Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Derzeit leitet sie eine Studiengruppe am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Politik- und Kulturgeschichte Europas; zuletzt erschien: Europe in Love, Love in Europe. Imagination and Politics in Britain between the Wars (1999).

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Die landläufige Auffassung, dass die Europäer die höfische und romantische Liebe erfunden und sodann in alle Teile der Welt exportiert hätten, lässt sich heute nicht länger ernsthaft vertreten. Dennoch stellt sich die Frage, ob es nicht einen spezifischen Ort für solche Formen der Liebe in der europäischen Identität gibt, auch wenn man diese Identität nicht länger mit ihrem Überlegenheits- oder Ausschießlichkeitsanspruch verbinden möchte. Während sich die Idee der Identität an einem multikulturellen Europa bricht, kann sich der Begriff des lieu-de-mémoire bei der Betrachtung neuer Formen der Zusammengehörigkeit im europäischen Sinne doch als nützlich erweisen.

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Eine gemeinsame Veranstaltung des Einstein Forums und des Wissenschaftskollegs zu Berlin

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Symposium: In memoriam John Rawls

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Klaus Reichert studierte Philosophie und Sprachen in Marburg, London, Gießen und Frankfurt am Main. Seit 1975 lehrt er an der Universität in Frankfurt am Main. Er erhielt u.a. den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis (1983). Neuere Veröffentlichungen: Der fremde Shakespeare (1998), Wär ich ein Seeheld, Gedichte (2001). Im Februar erscheint im Carl Hanser Verlag Die unendliche Aufgabe. Zum Übersetzen.

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Was sollen wir darunter verstehen, wenn in der Bibel das Wort »Gott« auftaucht oder »Der Herr«? Ist das die ›wirkliche‹ Übersetzung dessen, was im Original steht? Der Vortrag geht den Fragen nach, die sich bei der Übertragung des Gottesnamens – oder genauer: der Gottesnamen – dem Übersetzer stellen. Ist es überhaupt möglich, die Namen als Namen zu übersetzen oder werden sie – notwendigerweise? – herabgestuft zu Attributen (›Der Allmächtige‹, ›Der Höchste‹)? Muss eine ›wirkliche‹ Übersetzung – »Ich bin, der ich bin« – den Gottesnamen sogar verschleiern? Ist zur Abgrenzung gegen gleichlautende Namen in anderen alt-orientalischen Religionen eine übersetzerische Vereindeutigung geradezu geboten, um eine Differenz herzustellen, die im Original nicht gegeben ist? Inwieweit trägt die Übersetzung zur Herausbildung der Theologie bei? Solche und ähnliche Fragen werden aus der Perspektive eines Übersetzers, nicht eines Theologen, gestellt.

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Lambert Wiesing
studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Archäologie in Münster; 1989 hat er dort promoviert; 1996 folgte seine Habilitation in Philosophie an der TU Chemnitz; seit 2001 ist er Professor für Vergleichende Bildtheorie in Jena. Buchveröffentlichungen: Stil statt Wahrheit (1991), Philosophische Ästhetik (1992), Die Sichtbarkeit des Bildes (1997), Bild und Reflexion (1997 als Mitherausgeber), Die Uhr (1998), Phänomene im Bild (2000), Abstrakte Fotografie (2000), Philosophie der Wahrnehmung (2002 als Herausgeber).

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Bilder lassen Dinge sichtbar werden, die nicht anwesend sind. Diese Eigenschaft gibt dem Bildbewusstsein eine Zwischenstellung zwischen der Wahrnehmung und der Imagination. Wie bei der Wahrnehmung glaubt der Bildbetrachter etwas zu sehen, aber wie bei der Imagination glaubt er doch nicht an die Anwesenheit des Gesehenen. Aus phänomenologischer Sicht lässt sich die Entwicklung der neuen Medien vor diesem prinzipiellen Hintergrund als der Versuch beschreiben, Bilder zu ermöglichen, die Dinge sichtbar werden lassen, die sich in ihren Eigenschaften für den Betrachter zunehmend den Objekten der Imagination angleichen: Sie werden verfügbar und manipulierbar. Insbesondere der digitalen Animation und Simulation lässt sich in diesem Angleichungsprozess eine besondere Bedeutung zusprechen, die letztlich in dem Versuch mündet, mittels einer virtuellen Realität eine neue Form von Gedankenexperimenten zu ermöglichen.

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Michael Boulter, geb.1942, studierte Botanik, Geologie und Chemie am University College in London. Er lehrte von 1989-2002 Paläobiologie an der University of East London. Im November 2002 erschien in der Columbia University Press sein Buch Extinction: Evolution, and the End of Man.

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Die Natur ist ein sich selbst organisierendes System, das als Ganzes mehr ist als seine Teile. Wie geologische Funde belegen, findet es selbst nach katastrophalen Ereignissen, die zur Vernichtung großer Populationen führen, zu einem neuen, dynamischen Gleichgewicht. Jüngste Fossilfunde sowie interdisziplinäre Forschungen zur Evolution der letzten 65 Mio Jahre — also der Zeit seit dem Aussterben der Dinosaurier und dem Entstehen des Menschen — lassen vermuten, dass das Leben insgesamt weiterbestehen wird — aber große Säugetiere, also auch die Menschen, werden sehr wahrscheinlich von der Erde verschwinden.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Einstein Forums, des British Council, Berlin,
und des Museums für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin

Anschließend kleiner Empfang – Eintritt frei
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften”

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entfaltet vom
Wissenschaftlichen Beirat des
Einstein Forums
anlässlich des zehnjährigen
Bestehens des Einstein Forums

anschließend Sommerfest
Um Anmeldung bis zum 27. Juni wird gebeten

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Alberto Manguel, geboren 1948 in Buenos Aires, erfuhr seine erste Berührung mit Literatur durch sein Kindermädchen, das ihm auf Deutsch vorlas. Später war er selbst Vorleser für den erblindeten Borges. In Buenos Aires, Paris, London, Mailand und Toronto arbeitete Manguel als Verlagslektor und Literaturdozent. Er übersetzte zahlreiche Bücher und ist Herausgeber von Anthologien und Kurzgeschichten. Auf Deutsch liegen u.a. vor: Von Atlantis bis Utopia. Ein Führer zu den imaginären Schauplätzen der Weltliteratur (1984 / Hrsg.), Eine Geschichte des Lesens (1998); Bilder lesen (2001) und jüngst Stevenson unter Palmen. Eine Erzählung (2003). Für Eine Geschichte des Lesens wurde Alberto Manguel mit dem Prix Medicis ausgezeichnet.

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Sanssouci und der Leser als Garten

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Im achtzehnten Jahrhundert betrachtete man in England die Natur als einen Garten; das königliche Frankreich (und in ehrfürchtiger Nachahmung auch Preußen) setzte dem die Vorstellung entgegen, die Natur sei ein Buch.
Dem Garten, Ausdruck der Natur, wurde folglich eine Grammatik, eine Syntax verliehen: Er wurde zu Paragraphen gestutzt, Kommata und Punkte wurden ausgesät, Metaphern aus Bronze und Allegorien aus Marmor kamen hinzu. So entsprang schließlich ein Erzählfluss: Der Besucher konnte einer Handlung folgen, die einen markierten Anfang nahm und zu einem befriedigenden Ende hinführte.
Der Park von Sanssouci, unter Friedrich dem Großen von einer königlichen Plantage zu einer barocken Landschaft verwandelt, ist das wunderbare Beispiel für einen solchen Garten: Er lädt ein, wie ein aufgeschlagenes Buch gelesen zu werden.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

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Wissenschaftsausstellung des British Council, Germany

Begrüßung: Kathryn Board, Director, British Council, Germany
Zur Eröffnung spricht Dr. Soraya de Chadarevian, Cambridge, zum Thema
“Presenting DNA”

Ort: Bahnhofspassagen, Hauptbahnhof Potsdam, Eingang Lange Brücke

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem British Council, Germany, im Rahmen von
“Potsdam 2003 – Jahr der Wissenschaft”

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mit

Dr. Soraya de Chadarevian, Cambridge

Dr. Adrian Linacre, Glasgow

Prof. Dr. Jens Reich, Berlin

Das Modell der Doppelhelix, das vor fünfzig Jahren die britischen Forscher Francis H. C. Crick und James D. Watson vor 50 Jahren aus Laborinstrumenten zusammengesetzt haben, ist mittlerweile zum Inbegriff der genetischen Forschung überhaupt geworden. Die Entdeckung der DNA hat nicht nur zu einer wissenschaftlichen Revolution der Genetik geführt, sondern – vornehmlich in den letzten Jahren – vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und neue Technologien ermöglicht, die weit über das eng umgrenzte Gebiet der medizinischen Fachforschung hinausgehen und neue soziale, juristische und ethische Probleme aufwerfen. Die Aufgabe der Podiumsdiskussion besteht vor allem darin, die vor dem Hintergrund der heutigen Lektüren des genetischen Codes und seiner technischen Manipulation erkennbaren Chancen und Risiken für die Gesellschaft deutlich werden zu lassen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem British Council,
im Rahmen von “Potsdam 2003 – Jahr der Wissenschaft”

 
 
Zu den Teilnehmern

Dr. Soraya de Chadarevian studierte Biologie an der Universität Freiburg und wurde an der Universität Konstanz promoviert. Heute lehrt sie am Department of History and Philosophy of Science der University of Cambridge. Sie veröffentlichte u. a.: Designs for Life. Molecular Biology after World War II (2002); auf deutsch liegt vor: Zwischen den Diskursen. Maurice Merleau-Ponty und die Wissenschaften (1997). Sie ist, zusammen mit Harmke Hamminga, Kuratorin der Ausstellung Representations of the Double Helix, die von Januar bis Dezember 2003 im Whipple Museum of the History of Science in Cambridge gezeigt wird.
 

Dr. Adrian Linacre
ist Senior Lecturer in Forensic Science in der Forensic Science Unit der University of Strathclyde, Glasgow. Sein Forschungsgebiet erstreckt sich vor allem auf die Forensische Chemie.
 

Prof. Dr. Jens Reich ist seit 1992 Gruppenleiter Bioinformatik am Max-Delbrück-Centrum, Berlin-Buch und seit 1998 Professor für Bioinformatik an der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist seit 2001 Mitglied des Nationalen Ethikrates. Zuletzt erschien: Es wird ein Mensch gemacht. Möglichkeiten und Grenzen der Gentechnik (2003).
 

Dr. Helmut Wewetzer studierte Medizin in Berlin. Nach seiner Zeit als Arzt im Praktikum ging er zum “Tagesspiegel”, dessen Wissenschaftsressort er heute leitet. Schwerpunkte seiner Berichterstattung sind die Gebiete Medizin und Gentechnik.
 

 
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Einladung zur Vernissage

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wird um 19 Uhr
in den Bahnhofspassagen des Hauptbahnhofs Potsdam
die Ausstellung des British Council
“DNA 50: Celebrating Life” eröffnet.
Eröffnungsansprache (in dt.): Dr. Soraya de Chadarevian, Cambridge

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Diana Pinto, Politikwissenschaftlerin und Historikerin, lebt als freie Autorin in Paris. Geb. 1949, Promotion 1977 in Harvard; Veröffentlichungen u.a.: Les enjeux de la grande Europe. Le Conseil de l’Europe et la sécurité démocratique (1996), Securing the Euro-Atlantic Bridge. The Council of Europe and the United States (1993), Entre deux mondes (1991). Zur Zeit beschäftigt sie sich vor allem mit den Beziehungen zwischen Europa und den Juden, vor allem der Rolle der Juden in den sich vereinigenden europäischen Gesellschaften.

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Juden gehörten schon immer dazu: Sie waren ein fester Bestandteil Europas, obwohl meist als innere Außenseiter. Sie lebten an den Rändern der europäischen Gesellschaft und waren dabei bis in die Gegenwart eher auf die eigene Gemeinschaft hin orientiert. Heute ist es die Art dieser Zugehörigkeit, nicht die Tatsache an sich, die neu bewertet werden muss. Denn die Juden, die heute in Europa leben, sind ganz andere, als die europäischen Juden aus der Zeit vor der Shoah. Juden sind heute Teil eines neuen Multikulturalismus – und sie sind selbst eine multikulturelle Gesellschaft. Aber innerhalb Europas sind sie nun Insider, die einen gewissen Außenseiterstatus behalten wollen – und damit das genaue Gegenteil ihrer Vorfahren.

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“Die Krippen sind dieselben, nur die Ochsen haben gewechselt”, notiert Brechts Geliebte, die dänische Kommunistin und Schauspielerin Ruth Berlau, in ihrem Tagebuch bitter ihre Kritik an der Staatsführung der DDR. Auch Brecht erscheint ihr abgekämpft und frustriert von steten Auseinandersetzungen mit der Kulturbürokratie, die ihn zu Änderungen in seiner “Lukullus”-Aufführung zwang und die Aussicht auf ein eigenes Theater immer wieder vertagt. Im engsten Kreis seiner Mitarbeiter diskutiert er gar die Alternative des chinesischen Exils.

Während er noch im März beklagt, mit seinen Aufführungen in Berlin kaum ein Echo zu finden, verschieben sich durch die Ereignisse des 17. Juni die Kräfte: Dass Brecht zur Stunde des Arbeiteraufstands seine Verbundenheit mit der SED und seine unverbrüchliche Freundschaft mit der Sowjetunion in eiligen Briefen an Ulbricht, Grotewohl und den sowjetischen Botschafter bekundet, führt im Westen zu einem Boykott seiner Werke. In der DDR aber ist das Politbüro nunmehr um eine Klimaverbesserung gegenüber den Künstlern im Staate bemüht und erteilt Brecht die Zusage für das lang ersehnte Theater am Schiffbauerdamm. So kann der Unternehmer Brecht einen Zugewinn an Erfolg verzeichnen, der Dichter Brecht aber einen Zugewinn an Zweifel, denn “der 17. juni hat die ganze existenz verfremdet”.

Die Dramaturgin und Regisseurin Uschi Otten sucht in diesem Vortrag aus der Perspektive von Brechts Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren Zeugnissen den Lebens- und Arbeitsumständen Brechts in den Monaten vor und nach dem Juni-Aufstand nachzuspüren.

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Die Weltordnung, die auf territorial fest umgrenzten Nationalstaaten beruht, ist wenn nicht an ihr Ende, so doch zumindest in eine tiefe Krise geraten. Die neuen Entwicklungen im internationalen Recht und das Erscheinen globaler Menschenrechtskonventionen sind ein sicheres Zeichen für die Veränderung der modernen Konzeption von Souveränität, wie wir sie seit dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs kennen. Besonders deutlich zeigen sich die Spannungen, denen die gegenwärtige Entwicklung der nationalen Souveränität und der Menschenrechte ausgesetzt sind, in den Diskussionen über Einwanderer und über die Rechte von Flüchtlingen und Asylsuchenden.

Seyla Benhabibs Vortrag beginnt mit einer Archäologie des Kosmopolitismus, die bei Kants Aufsatz Zum ewigen Frieden beginnt. Kant postuliert im dritten Definitivartikel seines Aufsatzes, dass die allgemeine Gastfreundschaft ein Weltbürgerrecht sei, das allen Menschen zustehe. In welcher Beziehung stehen Kosmopolitismus und Gastfreundschaft zueinander? Nachdem die verschiedenen Antworten von Hannah Arendt, Jacques Derrida und Giorgio Agamben untersucht worden sind, wird der Vortrag mit einem kurzem Blick auf die Welt nach dem 11. September enden.

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Kommentar und Abschlussdiskussion im Rahmen der internationalen Fachtagung “On Time

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Vortrag im Rahmen der internationalen Fachtagung “On Time

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Vortrag im Rahmen der internationalen Fachtagung “On Time

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Vortrag im Rahmen der internationalen Fachtagung “On Time

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Vortrag im Rahmen der internationalen Fachtagung “On Time

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Eröffnungsvortrag zur internationalen Fachtagung “On Time

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Victor Stoichita, Professor für Kunstgeschichte an der Universität Freiburg, Schweiz. Publikationen u.a.: Das mystische Auge. Vision und Malerei im Spanien des Goldenen Zeitalters, München 1997, Das selbstbewußte Bild. Der Ursprung der Metamalerei, München 1998, Eine kurze Geschichte des Schattens, München 1999.

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Der Tod ist ein wichtiges Motiv bei der Erschaffung von Künstlermythologien in der frühen Neuzeit. Victor Stoichita wird dieses Element aus der Legende des Künstlers – wie es zum ersten Mal bei Vasari erscheint – zunächst anhand von einigen Beispielen analysieren. Der zweite Teil des Vortrags beschäftigt sich mit der Umwandlung des Themas in der deutschen Romantik – insbesondere bei Wackenroder. Schließlich folgen einige Betrachtungen zu dem Spannungsverhältnis Kunstwerk – Künstler – Tod in der klassischen Avantgarde.

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Eckard Minx ist promovierter Politologe, Diplom-Volkswirt und Diplom-Kaufmann. Ab 1980 bei DaimlerChrysler beschäftigt, leitet er seit 1992 die Forschungsabteilung »Gesellschaft und Technik« in Berlin und Palo Alto, Kalifornien. Neben der Zukunftsforschung beschäftigt sich Eckart Minx auch mit Innovationsmanagement und Organisationsentwicklung. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter an der FU Berlin, der TU Berlin und der FHTW Berlin.

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Wie wird morgen gelebt? Wie werden sich Gesellschaft und Arbeit verändern? Wie wird sich unsere Umwelt verändern und entwickeln, was für Produkte werden uns das Leben erleichtern? Fragen, die für politische und wirtschaftliche Entwicklungen von großer Relevanz sind und Entscheidungsprozesse maßgeblich beeinflussen können. Wenn auch die Reise in die Zukunft eine Sehnsucht bleiben muss, so gibt es dennoch Möglichkeiten, zumindest hypothetische Antworten auf einige dieser Fragen zu finden: Die Zukunftsforschung entwirft Szenarien, auf die verschieden reagiert werden kann, um der Zukunft eine Gestalt zu geben. Hierbei wird nach einer strengen Systematik vorgegangen, die neue Handlungsspielräume eröffnet, Risiken erkennt und von der Maxime geleitet ist, dass wir selbst es sind, die unsere Zukunft gestalten: Zukunft lässt sich nicht wissen, Zukunft wird produziert – und zwar hier und jetzt!

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Lionel Tiger ist Charles Darwin Professor für Anthropologie an der Rutgers University in New Brunswick. Er hat in Montreal und an der London School of Economics studiert und ist seit 1969 an der Rutgers University tätig. Neben weiteren internationalen Lehrverpflichtung berät Lionel Tiger diverse Institutionen, u.a. auch das amerikanische Verteidigungsministerium. Auf Deutsch liegen von seinen umfangreichen Publikationen vor: Das Herrentier. Steinzeitjäger im Spätkapitalismus (1982); Warum Männer wirklich herrschen (1985) und Auslaufmodell Mann (2000).

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Warum gibt es im akademischen (und im richtigen) Leben scheinbar eine strikte Trennung zwischen den Natur- und den Geisteswissenschaften? Eine Ursache dafür könnte sein, dass Sozialverhalten als unnatürlich empfunden wird. Wenn das zutrifft, entsteht die Frage, wovon Gesellschaft und Verhalten bestimmt werden, wenn nicht von den Gesetzen der Natur. Nach welchem Vorbild sollen wir uns dann selbst verstehen und schließlich auf intelligente Art verändern – wenn wir es denn wollen. Ist es nicht Zeit für eine ökologische Bewegung, die der menschlichen Natur ebenso Beachtung schenkt wie der Natur, die uns umgibt?

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin

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Anton Zeilinger, Professor für Experimentalphysik an der Universität Wien, lehrte und forschte an der Universität Innsbruck, am MIT sowie am Collège de France und ist Gastforscher weiterer bedeutender Einrichtungen wie dem Los Alamos National Laboratory. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

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“Eigentlich kapiert die Quantenmechanik niemand.” (Richard Feynman) Aber gerade weil die Quantenphysik für viele paradox und irgendwie rätselhaft scheint, fasziniert sie nicht nur Fachleute, sondern auch Laien. Zweifelsohne hat die Quantenphysik unser Weltbild in einer kaum für möglich gehaltenen Radikalität revolutioniert, bilden ihre Aussagen und Erkenntnisse inzwischen eine zentrale Grundlage unseres Verständnisses der Natur und vieler technischer Anwendungen. Anton Zeilinger erläutert als einer der gegenwärtig bedeutendsten Physiker die zentralen Aussagen der Quantenphysik und reflektiert ihre Auswirkungen auf unser Weltbild. “Das Weltbild steht überhaupt nicht fest. Wir haben gerade erst begonnen, wirklich darüber nachzudenken.” (Anton Zeilinger) Grundlage des Vortrags ist das gleichnamige, im C. H. Beck Verlag, München ²2003, erschienene Buch des Referenten.

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verlag C. H. Beck
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 16. Mai beim Einstein Forum:
Tel.: (0331) 27178-0, Fax: (0331) 27178-27, E-Mail: einsteinforum@einsteinforum.de

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Jan Assmann
geboren 1938, studierte Ägyptologie, Archäologie und Gräzistik, Promotion 1965, Habilitation 1971, seit 1976 Professor der Ägyptologie in Heidelberg, Gastprofessuren in Paris, Yale und Jerusalem, Forschungsaufenthalte in Berlin (Wissenschaftskolleg) und Santa Monica (J. Paul Getty Center). D. theol. h.c. (Münster).
Ausgewählte Veröffentlichungen:
Zeit und Ewigkeit im Alten Ägypten. Heidelberg 1975
Ägypten – Theologie und Frömmigkeit einer frühen Hochkultur. Stuttgart 1984
Ma´at. Gerechtigkeit und Unsterblichkeit im Alten Ägypten. München 1990
Stein und Zeit. Mensch und Gesellschaft im Alten Ägypten. München 1991
Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität. München 1992
Ägypten. Eine Sinngeschichte. 2. Aufl. München 1996
Moses der Ägypter. Entzifferung einer Gedächtnisspur. München 1998
Weisheit und Mysterium. Das Bild der Griechen von Ägypten. München 2000
Der Tod als Thema der Kulturtheorie. Todesbilder und Totenriten im Alten Ägypten. Frankfurt/Main 2000
Herrschaft und Heil. Politische Theologie in Altägypten, Israel und Europa. München 2000
Tod und Jenseits im Alten Ägypten. München 2001

Wolfgang Ernst
geboren 1959, studierte Geschichte, Klassische Philologie und Archäologie in Köln, London und Bochum. Promotion 1989, Habilitation 2002; lehrte in Leipzig, Kassel, Erfurt, Köln, Paderborn und Weimar. Seit 2003 Professor für Medientheorie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Ausgewählte Veröffentlichungen:
Historismus im Verzug. Museale Antikenrezeption im britischen Neoklassizismus (und jenseits), Hagen 1992
Geschichtskörper. Zur Aktualität von Ernst H. Kantorowicz (hg. zus. mit Cornelia Vismann). München 1998
M.edium F.oucault. Weimarer Vorlesungen über Archive, Archäologie, Monumente und Medien. Weimar 2000
Das Rumoren der Archive. Ordnung aus Unordnung. Berlin 2002
Im Namen der Geschichte. Sammeln – Speichern – (Er)Zählen. Paderborn 2003

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Jan Assmann
Professor für Ägyptologie, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg

Wolfgang Ernst
Professor für Medientheorie, Humboldt-Universität zu Berlin

Gerade konnten wir sehen, wie die Museen und Bibliotheken in Bagdad geplündert und die einmaligen archäologischen Zeugnisse, Zeichen unserer historischen Erinnerung, gestohlen oder zerstört wurden. Das zeigt uns wieder einmal die Fragilität solcher Monumente, demonstriert, wie bedroht die Medien unseres kollektiven Gedächtnisses sind. Wir leiden aber nicht nur an einem Zuwenig, sondern auch an einem Zuviel: Eine Unzahl von Dokumenten und Exponaten liegen in unseren Archiven, Bibliotheken und Museen – soviel, dass wir sie kaum noch ordnen, geschweige denn ausstellen, betrachten, verarbeiten können. Schließlich speichern wir in letzter Zeit auch immer mehr Informationen, die wir in Zukunft nicht mehr abrufen können, weil die Programme nicht mehr lesbar sein werden: Erinnerungen, die nicht zerstört und dennoch verloren sein werden?

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Der Eintritt ist frei

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin


Die Reihe Blickwechsel

Wissenschaft ist nicht einfach ein abstraktes Subjekt, sie ist auch geprägt von den Erfahrungen der Wissenschaftler. In der Reihe Blickwechsel werden die jeweiligen Fächer daher aus der Perspektive unterschiedlicher Generationen betrachtet. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass der Blick auf das Fach sich von Generation zu Generation entscheidend ändern kann. Dieser »Blickwechsel« resultiert aus unterschiedlichen Prägungen während des Studiums, sich verändernden Problemlagen in der Forschung oder auch aus einer wechselnden historischen Grunderfahrung zwischen den Generationen. Indem zwei verschiedene Blicke auf ein Gebiet der Wissenschaft geworfen werden, erhoffen wir uns tiefere Einblicke in die Dynamik der jeweiligen Disziplinen. Indem die unterschiedlichen Generationen miteinander Blicke wechseln, soll auch eine Art neuer Selbstreflexion der Fächer entstehen.

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Zum Stand der europäisch-amerikanischen Beziehungen

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Heinrich August Winkler
Professor für Neueste Geschichte, Humboldt-Universität zu Berlin

Dr. Josef Joffe
Herausgeber und Chefredakteur, Die Zeit, Hamburg

Wie werden sich die transatlantischen Beziehungen zwischen Europa und den USA nach dem Ende des Irak-Krieges nun weiterentwickeln? Heinrich August Winkler geht davon aus, dass die USA den Krieg zwar militärisch, aber noch nicht politisch gewonnen haben. Die Washingtoner Vorstellungen von der Neugestaltung des Nahen Ostens seien in hohem Maß Ausdruck von Wunschdenken. Andererseits sei der Westen keine “Wertegemeinschaft” mehr. Er könne es nur dann wieder werden, wenn sich Europa und Amerika über die künftige Rolle der Vereinten Nationen und die Zukunft des Völkerrechts verständigen. Nur ein starkes und einiges Europa habe eine Chance, dieses Ziel zu erreichen. Josef Joffe wird ihm auf seine Thesen antworten. Beide zusammen werden den Stand der europäisch-amerikanischen Beziehungen analysieren und ihre Einschätzung der Entwicklung zur Diskussion stellen.

Mit Unterstützung des British Council, Berlin

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Hans von Sponeck war einer der ersten Deutschen im Dienst der Vereinten Nationen. Dort arbeitete er 30 Jahre lang für das Entwicklungsprogramm UNDP (United Nations Development Program) in Ghana, Pakistan, Botswana, Indien und in der Türkei. Ab 1998 leitete er das Programm “Öl für Lebensmittel” im Irak. Aus Protest gegen die Verelendung und Aushungerung der irakischen Bevölkerung trat von Sponeck im Februar 2000 von seinem Posten zurück. In Zusammenarbeit mit Andreas Zumach hat er in diesem Jahr das Buch Irak, Chronik eines ungewollten Krieges. Wie die Weltöffentlichkeit manipuliert und das Völkerrecht gebrochen wird vorgelegt.

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Vortrag im Rahmen des internationalen Workshops “Iraq: Just Solutions?”

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Scott Ritter, UN-Waffeninspekteur im Irak von 1991 bis 1998, Mitglied der Republikanischen Partei in den USA, früherer Navy-Offizier, Teilnehmer des Golfkriegs von 1991, ist ein bekannter Gegner der amerikanischen Kriegspolitik gegenüber dem Irak. Von Scott Ritter liegt auf Deutsch vor (in Zusammenarbeit mit William Rivers): Krieg gegen den Irak. Was die Bush-Regierung verschweigt (2002).

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Joy Gordon ist Professorin für Philosophie an der Fairfield University in Connecticut und Autorin des demnächst erscheinenden Buches A Peaceful, Silent, Deadly Remedy: The Ethics of Economic Sanctions (Harvard University Press 2004). Darüber hinaus schreibt sie für diverse Zeitschriften, wie Harper‘s ( “Cool War” in der Ausgabe vom Oktober 2002).

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Sarah Graham-Brown ist Publizistin und Wissenschaftlerin. Während der 90er Jahre arbeitete sie für verschiedene britische Hilfsorganisationen im Irak. Ihr Buch Sanctioning Saddam: The Politics of Intervention in Iraq erschien 1999. Weitere Publikationen: Education in the Developing World: Conflict and Crisis (1991); Images of Women: The Portrayal of Women in Photography of the Middle East 1860-1950 (1988); Palestinians and their Society 1880-1946: A Photographic Essay (1980).

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Vortrag im Rahmen des internationalen Workshops “Iraq: Just Solutions?”

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Amos Elon ist Schriftsteller und lebt in Jerusalem und Italien. Er gilt als einer der führenden Intellektuellen Israels. Auf Deutsch liegen von ihm u.a. vor: Morgen in Jerusalem. Theodor Herzl, sein Leben und Werk (1982); Die Israelis. Gründer und Söhne (1982); Dialog der Feinde (1982); In einem heimgesuchten Land (1988); Nachrichten aus Jerusalem. Nachrichten aus vier Jahrzehnten (1998); Jerusalem. Innenansichten einer Spiegelstadt (1990); Der erste Rothschild. Biographie eines Frankfurter Juden (1998) und jüngst Zu einer anderen Zeit. Porträt der jüdisch-deutschen Epoche (1743-1933) (2003).

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Dan Diner ist Professor für Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem. Seit 1999 ist er zudem auch Direktor des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig. Dan Diner ist Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts, darunter: Feindbild Amerika. Über die Beständigkeit eines Ressentiments (2002); Das Jahrhundert verstehen. Eine universalhistorische Deutung (1999); Kreisläufe. Nationalsozialismus und Gedächtnis (1995); Weltordnungen. Über Geschichte und Wirkung von Recht und Macht (1993).

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Neue Perspektiven jüdischer Geschichtsschreibung zum 19. und 20. Jahrhundert

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Die Geschichte der Juden als Paradigma einer integrierten europäischen Geschichtsschreibung zu sehen, eröffnet eine neue Perspektive: Sie qualifiziert die für die Lebenswelten der Juden signifikanten Formen von Transterritorialität, Transnationalität, Textualität und Mobilität. Die Moderne erscheint gleichsam als Zwischenepoche, ein von Verwerfungen gekennzeichneter Übergang von Imperien zu Nationalstaaten. Die Juden wären in dieser Konstellation gewissermaßen Seismographen ebenjener Verwandlungen. So haften den jüdischen Lebenswelten Spurenelemente der Vormoderne an, die in der Nachmoderne neue Bedeutung erlangen. Dies betrifft innere Verwandlungen, sogenannte Embleme der Zugehörigkeit, aber auch Rechtsformen, kollektive Formen der Repräsentation, beispielsweise die außerstaatliche Diplomatie. Insgesamt gilt es, mittels eines solchen Zugangs das Deutungspotential der Geschichte der Juden für eine sogenannte allgemeine Geschichte Europas auszuloten.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Zentrum für Vergleichende Geschichte Europas, Berlin

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Of Swans, Snow and Bunkers
In Pursuit – no
Rather,
To the Pursuit of
Dreaming, a Cold Climate
With Music for a …

(Dear Reader, what should you know of the artist? Both something
and nothing.)

… Die Arbeit steht im Hier und Jetzt, weist aber in die Vergangenheit. Ich benutze eine sich ständig entwickelnde Formensprache, die sich aus verschiedenen Quellen speist und die dabei Architektur, Design, Dekoration, Film, eine romantische Tradition in Literatur und Kunst, Poesie und Theater einbezieht (aber keineswegs darauf beschränkt ist). Ich schreibe nur, um das Fundament meiner Arbeit zu klären: Fäden des Persönlichen verflochten mit Strängen des Geschichtlichen, eine Aufmerksamkeit für das, was mich umgibt, insbesondere auch die Beziehungen, die mich durch die Erfahrungen von Raum und Zeit in einen individuellen Raum führen.

Stephanie Snider
(Aus dem Katalog building an ambivalent embrace)

Das Einstein Forum zeigt Zeichnungen der amerikanischen Künstlerin Stephanie Snider anlässlich der Tagung Zur Zeit/On Time (22.-24. Mai). Stephanie Snider studierte Bildhauerei an der Yale University of Fine Art, wo sie auch als Instructor tätig war. Im Jahr 2000/2001 verbrachte sie einen Arbeitsaufenthalt als Berlin Prize Fellow der American Academy am Künstlerhaus Bethanien in Berlin. Stephanie Snider lebt und arbeitet in New York.

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Tomas Venclova, der bedeutendste Lyriker Litauens, war sowohl mit Anna Achmatowa als auch mit Joseph Brodsky persönlich bekannt und befreundet. In den 70er Jahren engagierte er sich in der litauischen Bürgerrechtsbewegung. Als ihm 1977 die sowjetische Staatsbürgerschaft aberkannt wurde, ging er in die USA ins Exil. Auf deutsch erschien von ihm der Gedichtband Vor der Tür das Ende der Welt (2000).

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Als der junge Brodsky im Jahre 1961 mit 21 Jahren die um ein halbes Jahrhundert ältere Dichterkollegin kennenlernte, wusste er erst gar nicht, mit wem er es da eigentlich zu tun hatte. Eine tiefe Freundschaft verband bald den bekannten Untergrunddichter mit der berühmten Poetin. Die Anekdote weiß: Als einige junge Dichterinnen Anna Achmatowa in ihrer Datsche besuchten und behaupteten, mit “dem ganzen Brodsky” im Gepäck gereist zu sein, antwortete sie: “Das kann nicht sein; ich habe den ganzen Brodsky hier. Er ist nur mal eben Wasser holen gegangen.”

Der Einfluss der beiden Dichter aufeinander war groß. Neun Gedichte widmete Brodsky seiner verehrten Freundin, von der er sich wie ein Teil fühlte. Eines der eindrücklichsten Beispiele des Dialogs zwischen Brodsky und Achmatowa ist wahrscheinlich das Gedicht Nunc Dimittis, das als das “Achmatowischste” Gedicht Brodskys gilt. Anhand dieses und anderer Gedichte analysiert Tomas Venclova die Beziehung der beiden Dichter zueinander.

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Sam Brown studierte Politologie an der Rutgers University in New Brunswick sowie in Harvard. Er begann seine Karriere als Schatzmeister des US-Bundesstaats Colorado, bevor ihn Jimmy Carter 1977 für vier Jahre zum Direktor des ACTION-Programms ernannte. 1994 wurde er von Bill Clinton in den Diplomatischen Dienst berufen, um als OSZE-Gesandter die USA zu vertreten. Nach vierjähriger Tätigkeit an der OSZE in Wien kehrte Sam Brown als stellvertretender Leiter der Fair Labor Organization nach Washington zurück. Seit 2002 ist er wieder verstärkt in seiner eigenen Firma Centennial Partners tätig. Publikationen: Why are we still in Vietnam? (1969); The Legacy of Vietnam (1974).

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Mark J. Rozell ist Politologe und zur Zeit Professor der Politik an der Catholic University of America, in Washington, D.C. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die christliche Rechte, ihre Interessengruppen sowie ihr Einfluss auf das Wählerverhalten in den USA. Hierzu zahlreiche Publikationen, u.a. God at the Grass Roots, 1996: The Christian Right in American Elections (1997); Prayers in the Precincts: The Christian Right in the 1998 Elections (2000) und jüngst The Christian Right in U.S. Politics: Marching to the Millenium (2003).

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Geiko Müller-Fahrenholz war Auslandspfarrer in Oxford, Exekutivsekretär der Abteilung für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf und Hochschullehrer für ökumenische Theologie in Costa Rica. Von 1979 bis 1988 war er Direktor der Nordelbischen Evangelischen Akademie. Seit 1996 lebt er als Publizist in Bremen. Sein letztes Buch In göttlicher Mission. Politik im Namen des Herren – Warum George W. Bush die Welt erlösen will ist 2003 bei Knaur erschienen.

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William Martin studierte an der Harvard Divinity School und ist Chavanne Professor of Religion and Public Policy an der Rice University, Houston. Sein Forschungsinteresse gilt allen Aspekten der Religion und der Massenkultur. Neben seinen wissenschaftlichen Publikationen schreibt er für verschiedenen Zeitschriften (The Atlantic, Harper’s, Esquire, Texas Monthly). Publikationen: A Prophet with Honor: The Billy Graham Story (1991); With God on Our Side. The Rise of the Religious Right in America (1996).

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Jeffrey Sharlet schreibt für mehrere amerikanische Zeitschriften und ist Mitherausgeber des Netzines Killing The Buddha (www.killingthebuddha.com). Im letzten Jahr gelang es ihm, sich in eine politisch einflussreiche fundamentalistische Gemeinschaft einzuschleusen. Sein vielbeachteter Erlebnisbericht (Undercover among America’s secret theocrats) erschien in der Märzausgabe des Magazins Harper’s

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Vortrag im Rahmen des Workshops “In God They Trust. The Fundamentalist Far-Right in the US”

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Martin Dammann hat von 1988 bis 1992 Malerei an der Hochschule Bremen und von 1992 bis 1994 an der Hochschule der Künste, Berlin, studiert. Diverse Ausstellungen, u.a. in Bremen, Berlin und St. Petersburg. Er nahm teil am Projekt Hybrid Workspace der Documenta X, der Werkleitz Biennale sowie an der Ausstellung “Einsiedler – Vorübergehend” im Museum Folkwang Essen.

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Videos und Kommentar

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Martin Dammann will mit seinen Arbeiten sichtbar machen, was sich normalerweise der Betrachtung entzieht: das Bild selbst. Bezeichnenderweise eignen sich hierfür am besten Bilder mit direkter Abbildungsmechanik, also Fotografien, Filmsequenzen und Frottagen. Als wichtig erweist sich dabei weniger das Verhältnis der Bilder zum Abgebildeten als vielmehr der Prozess der Verweisungen, den diese Bilder auslösen – Verweisungen, in denen die Bewegungen der Kamera und des Blicks sichtbar werden. Indem er z.B. vorgefundenes Material aus historischen Filmarchiven (wie etwa Wochenschauen) digitalisiert und die Aufeinanderfolge der Einzelbilder neu konstruiert, zeigen sich erstaunliche Folgen für das Bild. Dem Zuschauer wird der eigene Blick vorgeführt. Martin Dammann präsentiert eine Auswahl aus seinen Video- und Papierarbeiten und erläutert daran sein Verfahren.

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Michael Tomasello studierte Psychologie an der Duke University und promovierte an der University of Georgia. Seit 1998 arbeitet er als Direktor des Max-Planck-Instituts für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Zu seinen wichtigsten deutschsprachigen Publikationen zählt: Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens. Zur Evolution der Kognition (2002).

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Menschliche Wesen sind biologisch in einem Maße an Kultur angepasst wie es andere Primaten nicht sind. Die besonderen Formen dieser Anpassung, vor allem das soziale Verstehen und das kulturelle Lernen, treten in der menschlichen Ontogenese im Alter von etwa einem Jahr hervor. Dann beginnen die Kinder, sich mit anderen Personen auf verschiedene Arten gemeinsamer kognitiver Tätigkeiten einzulassen, vor allem auf sprachliche Kommunikation. Vergleiche menschlicher Kommunikation mit der sozialen Kognition bei Affen können dazu beitragen, die Spezifik der menschlichen sozialen Kognition hervortreten zu lassen.

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Mary Baine Campbell ist Dichterin und Literaturwissenschaftlerin. Sie ist Professorin der Englischen Literatur an der Brandeis Univesity und zur Zeit Gastwissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen, u.a. The Witness and the Other World: Exotic European Travel Writing, 400-1600 (1998) und Wonder and Science: Imagening Worlds in Early Modern Europe (1999) liegen von ihr zwei Gedichtbände vor.

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How to Read a Dream before the Age of Freud

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Seit Aristoteles hat sich eine Kernfrage der Traumdeutung nicht geändert: Ist das Träumen ein physiologischer oder ein psychologischer Vorgang? Ferner markiert der Traum seit jeher eine Grenze, die Fragen der Repräsentation von Sprache aufwirft. Dahinter verbirgt sich das weite Feld der Wahrheit und ihrer Quellen. Die Freudschen, rein psychologisch ausgerichteten Deutungsmuster haben andere Ansätze und Aspekte der Traumdeutung verdrängt. Bereits in der frühen Neuzeit wurden in Frankreich und England Träume vor dem Hintergrund großer gesellschaftlicher Umbrüche diskutiert. Die im 16. und 17. Jahrhundert hergestellte Verknüpfung von Traum mit Bewegung von Körper und Geist führte dazu, ihn mit Hexerei, Wahrsagerei und den mit Misstrauen betrachteten Kulturen der Neuen Welt und Afrikas zu assoziieren. Der dadurch entstandene Status des Traums verbannte ihn für lange Zeit an die epistemologischen Randzonen einer Epoche, die sich der empirisch belegbaren Wahrheit der Wissenschaft verpflichtet sah.

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Gerd Gigerenzer habilitierte sich im Fach Psychologie in München und lehrte Psychologie u.a. an den Universitäten Konstanz, Salzburg und Chicago. Seit 1997 ist er Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und lehrt an der Freien Universität. Sein jüngstes Buch Reckoning with Risk (2002) wurde bereits in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die deutsche Fassung Das Einmaleins der Skepsis. Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken wurde von der Zeitschrift Bild der Wissenschaft als Sachbuch des Jahres 2002 ausgezeichnet.

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Wie kann man Risiken verstehen statt verdrängen?

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Der Vater der modernen Science Fiction, H. G. Wells, hat in seinen politischen Schriften prophezeit: Wenn wir mündige Bürger in einer modernen technologischen Gesellschaft möchten, dann müssen wir ihnen drei Dinge beibringen: lesen, schreiben und – statistisches Denken. Etwa ein Jahrhundert später hat in unserem Land fast jeder lesen und schreiben gelernt – nicht aber statistisches Denken. Unsere Gesellschaft ist von einem rationalen Umgang mit Unsicherheiten und Risiken noch weit entfernt, ein Zustand, der jedes Jahr beträchtliche finanzielle Mittel, unnötige Ängste und das Leben von Bürgern kostet. In diesem Vortrag ist von der “Zahlenblindheit” von Ärzten, AIDS Beratern und Juristen die Rede. Und es wird gezeigt, wie man mit einfachen Methoden die scheinbar unüberwindliche Zahlenblindheit von Laien und Experten aufheben und in Einsicht verwandeln kann.

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Rita Kuczynski, aufgewachsen in Berlin Ost und West, studierte Musik (Piano und Orgel) und Philosophie. 1976 Promotion über Hegel; wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften in der DDR. 1981 Ausstieg aus der DDR-Wissenschaft, danach zunächst als Hausfrau, seit 1988 als freie Schriftstellerin tätig; Gastprofessorin in New York, Visiting Fellow-Writer an der Johns Hopkins University. Romane: Nächte mit Hegel (1984); Wenn ich kein Vogel wär (1992); staccato (1997); Mauerblume (1999); Die gefundene Frau (2001); Im Westen was Neues. Ostdeutsche auf dem Weg in die Normalität (2003).

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Vielleicht ist es an der Zeit, im Westen das Trugbild über die Ostdeutschen aufzugeben. Es ist nämlich durchaus möglich, dass die Ostdeutschen einiges aus ihren Erfahrungen im Umgang mit Brüchen und Umbrüchen in die Zukunft der Bundesrepublik einzubringen haben. Vielleicht lernen die Westdeutschen sogar von den Erfahrungen der Ostdeutschen, dass die Aufgabe jahrzehntelang gehegter Gewohnheiten und sozialer Sicherheiten auch ein Gewinn sein kann?
– Dem Vortrag liegen Interviews mit Ostdeutschen für eine Buchpublikation zugrunde. Alle Befragten sind der Meinung, dass die Wiedervereinigung ihnen “neue” Freiheiten und ein Zuwachs an Gestaltungsmöglichkeiten brachte und für sie enorm mehr Lebensqualität und Lebensfreude bedeuteten. Sie fühlen sich heute in der Bundesrepublik als Deutsche aus Ostdeutschland, Bundesdeutsche aus Thüringen oder Sachsen. Sie fühlen sich auch als Europäer aus Deutschland, ohne ihre ostdeutsche Herkunft zu verleugnen.

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Heinz Bude studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie in Tübingen und Berlin. Der Promotion mit einer Arbeit über die Wirkungsgeschichte der Flakhelfer-Generation (1986) folgte 1994 die Habilitation mit einer Schrift zur Herkunftsgeschichte der 68er-Generation. Seit 1992 ist er am Hamburger Institut für Sozialforschung tätig, ab 1997 als Leiter des Bereichs »Die Gesellschaft der Bundesrepublik«. Seit 2000 hält er den Lehrstuhl für Makrosoziologie an der Universität Kassel. Publikationen (u.a.): Westbindungen. Amerika in der Bundesrepublik (1999), Die ironische Nation. Soziologie als Zeitdiagnose (1999) sowie Generation Berlin (2001).

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Man will wieder Bürger sein, findet sich aber in einer Gesellschaft von Kleinbürgern wieder. Wo, so fragt sich der Bürger der Bundesrepublik, sind die Modelle, nach denen man sich richten kann, um die Bürgergesellschaft zu verkörpern, die den Wohlfahrtsstaat ablösen soll? Gibt es in der Generationengeschichte der Bundesrepublik Beispiele bürgerlichen Handelns? Die Suche könnte beginnen bei den um 1900 geborenen Weimarer Restbürgern, die den kulturellen Wiederaufbau nach 1945 in die Hand genommen haben. Ihnen folgten die skeptischen Neubürger aus der um 1928 geborenen Flakhelfer-Generation, die es sich zu Aufgabe gesetzt haben, dem historischen Abbruchunternehmen der Bundesrepublik einen Sinn zu geben. Die vorläufig letzte Generationsgestalt westdeutscher Bürgerlichkeit bilden die Appellbürger aus der älter gewordenen 68er-Generation. Deren nachgeholte Bürgerlichkeit stellt Joschka Fischer dar, der ehemalige Antiquar der Frankfurter Karl-Marx-Buchhandlung und jetzige Außenminister der Bundesrepublik Deutschland.

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Colin Renfrew, geboren 1937, Promotion in Archäologie 1965, von 1965 bis 1972 lehrte er an der University of Sheffield, 1972–1981 war er Professor für Archäologie an der University of Southampton, seit 1981 Disney Professor of Archaeology an der University of Cambridge, seit 1990 zudem Direktor des McDonald Institute for Archaeological Research. Grabungen u.a. in Griechenland und auf den Orkney Inseln.

Hermann Parzinger, geboren 1959, Promotion München 1985, Habilitation München 1991, 1990 bis 1994 zweiter Direktor der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts Frankfurt am Main, 1995–2003 Erster Direktor der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts, seit 2003 Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin, seit 1996 zudem Honorarprofessor für Vor- und Frühgeschichte (Prähistorische Archäologie) an der Freien Universität Berlin, 1998 Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Grabungen u.a. in Arzhan, Republik Tuva, dabei Freilegung der bislang reichsten skythischen Grabanlage Sibiriens.

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In weiten Teilen Mitteleuropas reicht die Vor- und Frühgeschichte bis zum Beginn des Mittelalters. Für jene Epochen, in denen schriftliche Überlieferung entweder noch gänzlich fehlt oder sehr spärlich bleibt, ist die materielle Kultur von ungleich größerer Bedeutung. Der Umgang mit ihr unterlag im Verlaufe des zurückliegenden
Jahrhunderts erheblichen Veränderungen, abhängig von den geistigen Strömungen der jeweiligen Zeit, die auch die Fragestellungen und das methodische Herangehen bei der Erforschung der frühen Menschheitsgeschichte beeinflussten. Das Erkennen der entscheidenden Bedeutung von Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt oder der Versuch des Erfassens menschlicher Verhaltensmuster durch komparative Kulturbetrachtung sind dabei nur zwei Beispiele unter vielen.

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Eintritt frei

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin

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Thomas Parke Hughes lehrte an der University of Pennsylvania und ist Visiting Professor am Massachussetts Institute of Technology (MIT). Er ist
ebenfalls Mitglied zahlreicher ingenieurwissenschaftlicher Akademien und Gesellschaften. 1983-84 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: American Genesis (1990); Rescuing Prometheus (1998) sowie Human Built World: How to Think about Technology and Culture (2003).

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Als Schöpfer einer vom Menschen gemachten Welt tragen wir die moralische Verantwortung für die Werte, mit der wir sie ausstatten. Zu Recht sind Umweltschützer um die natürliche Welt besorgt; doch auch der von Menschen gemachten Welt sollte unser Interesse gelten. Wir sollten nach Möglichkeiten suchen, insbesondere die öko-technologischen Systeme nachhaltiger zu gestalten und mit ihnen für mehr Lebensqualität zu sorgen. Vielleicht können wir die öko-technologische Umwelt verbessern, indem wir technologische Risikosituationen vermeiden und überdies dem technologischen Analphabetentum entgegentreten, uns für mehr Bildung der Bürger auf diesem Gebiet einsetzen, damit sie an technologischen Entscheidungsprozessen teilhaben können.

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Um Anmeldung wird gebeten beim Wissenschaftskolleg
unter Tel.: 030-890010 oder cusack@wiko-berlin.de

Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Einstein Forums
mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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Gerald A. Cohen ist Fellow am All Souls College der Universität Oxford. In den 80er Jahren galt er als der führende analytische Marxist der angelsächsischen Welt. Zu seinen wichtigsten Büchern zählen: Karl Marx’s Theory of History (1985), History, Labour, and Freedom (1988); Self-Ownership, Freedom, and Equality (1995).

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Die einhellige Verurteilung terroristischer Akte durch die Weltöffentlichkeit darf nicht dazu verleiten, die tieferen Ursachen des Phänomens aus den Augen zu verlieren. Sicherlich können keinerlei Argumente für den Terrorismus vorgebracht werden, doch entbindet dies doch nicht davon, nach den Gründen und Motiven zu fragen, warum Menschen bereit sind, Terroranschläge auszuführen, selbst um den Preis, neben Unbeteiligten sich selbst in den Tod zu reißen. Indem gezeigt wird, wie man nicht gegen Terroristen argumentieren darf, könnten sich Einsichten ergeben, wie man nachhaltig gegen den Terror vorgehen kann.

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Andreas Rost geht auf die Straße, um Bilder zu machen. Er beobachtet präzise, verbraucht eine Menge Material und muss dem Moment des Bildes immer um ein weniges voraus sein. Im Unterschied zu den Dokumentaristen hat Rost die Geschichten, die er erzählen will, bereits im Kopf. Was dabei entsteht, ist alles andere als “Schnappschuss”-Fotografie, es sind Bilder nach Bildern, die der Künstler von der Welt hat. Der Künstler arbeitet mit sehr lichtempfindlichen Schwarz-Weiß-Filmen und kopiert auf Barytpapiere in mittleren Formaten. Die Abzüge streben nicht nach hochgestochener Ästhetik. Eher rüde zeichnen Korn und Kontrast die Situationen, Figuren und Gegenstände. Nichts ist einfach lesbar auf diesen Bildern.
(Matthias Flügge)

Das Einstein Forum zeigt Fotografien des Berliner Künstlers Andreas Rost anlässlich der Tagung Passions in Cultures (Dezember 2003). Andreas Rost wurde 1966 in Weimar geboren. Er studierte 1988-1993 Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig. 1995 erhielt er den Aenne-Biermann-Preis für deutsche Gegenwartsfotografie. Ausstellungen u.a in Berlin, Mailand, Cottbus, Weimar und zuletzt in Peking. Andreas Rost lebt und arbeitet in Berlin.

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Adrian Piper ist gleichermaßen bekannt als Philosophin und Künstlerin. Seit den 60er Jahren werden ihre Arbeiten international ausgestellt. Die Wanderausstellung Adrian Piper Since 1965 wurde 2002 in Wien eröffnet. Seit 1990 ist Adrian Piper Professorin der Philosophie am Wellesley College in Boston. Zahlreiche Publikationen zu philosophischen und kunstwissenschaftlichen Themen, u.a. OUT OF ORDER, OUT OF SIGHT: Selected Writings in Meta-Art and Art Criticism 1967 – 1992 (1996). Zwei weitere Buchprojekte Rationality and the Structure of the Self und Recognition and Responsibility: Legacies of Xenophobia in Germany, Australia and the United States stehen kurz vor dem Abschluss

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Regarding the Other in Germany and the US

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Kaum ein anderes Thema beschäftigt die deutsche Öffentlichkeit so anhaltend wie die Frage nach ihrer Verantwortung für die eigene Geschichte: Einrichtungen wie Aktion Sühnezeichen und die jüngst ins Leben gerufene Stiftung Erinnerung, Vergangenheit und Zukunft deuten auf ein Bedürfnis nach Wiedergutmachung. Ebenso definiert die deutsche Rechtsprechung ganz deutlich die Grenzen der Meinungsäußerung bezüglich des Umgangs mit dem Nationalsozialismus. Das Bewußtsein gegenüber der eigenen Geschichte und deren Bedeutung für die Gegenwart scheint in den USA nicht so ausgeprägt zu sein. Dabei könnten Ursachen für anhaltende Konflikte der amerikanischen Gesellschaft, etwa beim Umgang mit ethnischen Minderheiten, in der Geschichte des Landes gefunden werden. Ist die konsequente Verarbeitung der Vergangenheit Voraussetzung für eine gerechte und ausgeglichene Gesellschaft der Gegenwart? Kann der spezifisch deutsche Umgang mit der eigenen Geschichte hier als Vorbild dienen? Läßt sich diese Form der historischen Reflexion und Sensibilisierung als Schlüssel zur Bewältung gesellschaftlicher Konflikte in den USA einsetzen?

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Mieke Bal war Gründungsdirektorin der Amsterdam School for Cultural Analysis (ASCA), wo sie als Professorin für Literaturtheorie lehrt, und ist A.D. White Professor-at-Large an der Cornell University. Zu ihren wichtigsten Veröffentlichungen zählen Narratology (1985/1997), Reading Rembrandt (1991), Double Exposures. The Subject of Cultural Analysis (1996) und Quoting Caravaggio. Contemporary Art, Preposterous History (1999). Auf Deutsch ist 2002 Kulturanalyse erschienen.

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Video, 59 Minuten,arab./franz. mit engl. Untertiteln

 
Tarek ist aus Tunesien. 1999 ist er nach Paris aufgebrochen, um eine Ausbildung zu suchen. Trotz seines schwierigen Status als »sans papiers«, als illegalem Immigranten, hat er Informatik studiert und ein Diplom erhalten. Während er sich seinen Lebensunterhalt verdient hat und seinem Studium nachgegangen ist, haben die französischen Behörden versucht, Tarek auszuweisen. Sie haben es nicht geschafft. Nach genau 1001 Tagen gelingt es Tarek durch die Heirat mit Ilhem, einer jungen Frau aus der zweiten Generation tunesischer Einwanderer, sich gesellschaftlich zu etablieren. Tareks Weg war lang und kompliziert, und seine Geschichte wird erzählt von den Menschen, die ihm begegnet sind und ihn begleitet haben. Die dreitägige Hochzeit dient als erzählerischer Ausgangspunkt: Der Film präsentiert eine Vielzahl von Gesichtern, Geschichten, Meinungen und Perspektiven. Mille et un jours entstand als Gemeinschaftsarbeit von vier Videokünstlern und der Kulturwissenschaftlerin Mieke Bal.

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Buddy Giovinazzo ist Regisseur und Autor mehrerer Kriminalromane. Er hat einen Masters in Cinema des College of Staten Island; von 1985 bis 1995 unterrichtete er Regie in New York. Seit 1998 lebt er in Berlin. Zu seinen Filmen zählen Combat Shock (1985), No Way Home (1995, mit Tim Roth, James Russo und Deborah Unger) und der Tatort Dreimal Schwarzer Kater (2003). Auf Deutsch erschienen u.a. die Kriminalromane Cracktown (1995), Poesie der Hölle (1998), Broken Street (2000) und Potsdamer Platz (2002).

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Während seine älteren Romane (Poetry and Purgatory, On Broken Street) noch in New York spielen, siedelt Buddy Giovinazzo die Handlung seines vor kurzem erschienen Romans Potsdamer Platz zum ersten Mal in Berlin an: Der Killer aus Übersee steigt hinab in die Baugruben des Potsdamer Platzes, wo Italoamerikaner und Türken um ihre Claims streiten – Verbrechen multikulturell. Buddy Giovinazzo liest aus älteren und neueren Texten und spricht über seine Erfahrung als amerikanischer Autor in Berlin, der in beiden Welten zu Hause ist: der des Bilds und der der Schrift.

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Vortrag im Rahmen des Workshops “Under Cover. Literarische Ermittlungen zum Thriller“.

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Glenn Most ist Professor für Griechische Philologie an der Scuola Normale Superiore in Pisa und Professor an der University of Chicago, Committee on Social Thought. Er studierte Vergleichende Literaturwissenschaften am Harvard College, am Corpus Christi College, Oxford, und an der Yale University und promovierte an der Universität Tübingen. 1979-80 war er Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Heidelberg, 1980-85 Andrew W. Mellon Assistant Professor of Classics an der Princeton University, 1987-91 Professor für Klassische Philologie und Altertumskunde an der Universität Innsbruck, 1991-2001 Professor für Gräzistik an der Universität Heidelberg, seit 2001 Professor für Griechische Philologie in Pisa, seit 1997 außerdem am Committee on Social Thought in Chicago. Gastprofessuren u.a. in Siena und an der University of Michigan. 1988/89 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Ausgewählte Veröffentlichungen: (Hg. zus. m. W.W. Stowe) The Poetics of Murder. Detective Fiction and Literary Theory (1983); (Hg.) Collecting Fragments (1997); (Hg.) Editing Texts (1998); Commentaries – Kommentare. Aporemata 4 (1999); Disciplining Classics (2002); “Elmore Leonard. Splitting Images” in: Western Humanities Review 41 (1987), S. 78-86.

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Vortrag im Rahmen des Workshops “Under Cover. Literarische Ermittlungen zum Thriller“.

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Eva Horn ist Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Westeuropäische Literaturen, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); Koordinatorin des Graduiertenkollegs Repräsentation-Rhetorik-Wissen; Geschäftsführende Assistentin des Heinrich von Kleist Instituts für Literatur und Politik.
Ausgewählte Veröffentlichungen: Trauer schreiben. Die Toten im Text der Goethezeit (1998); (Hg. zus. m. Manfred Weinberg) Allegorie. Konfigurationen von Text, Bild und Lektüre (1998); (Hg. zus. m. Ulrich Bröckling) Anthropologie der Arbeit (2001); (Hg. zus. mit Ulrich Bröckling und Stefan Kaufmann) Grenzverletzer. Zur politischen Subversion territorialer Ordnung (2002); “Geheime Dienste. Über Praktiken und Wissensformen der Spionage”, in: Lettre International, Nr. 53, 2/2001, S. 56-64; “Der Spion”, in: Grenzverletzer. Zur politischen Subversion territorialer Ordnung (2002).

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Anhand von einigen ausgewählten Fällen (u.a. Sidney Pollack/James Grady: Three Days of the Condor, James Ellroy: American Tabloid) soll eine grundsätzliche Struktur herausgearbeitet werden: die Selbstpervertierung des Staats in den Institutionen, die ihn aufrecht erhalten und verteidigen sollen. Es geht um eine Politik, die sich – aus Gründen der “Verteidigung” gegen innere und äußere Feinde – eine Dimension des Geheimen und des rechtsfreien Raums schafft (die Geheimdienste), die die Ordnung mehr unterminieren als bewahren. Es geht ferner um die Phantasien, die diese geheime Welt explorieren und sich dabei selbst in ihre Undurchschaubarkeit verwickeln: politische Thriller, Enthüllungsjournalismus, Verschwörungstheorien.

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Rüdiger Zill ist Wissenschaftlicher Referent am Einstein Forum, Potsdam. Er studierte Philosophie, Geschichte und Soziologie an der Freien Universität Berlin und am Warburg Institute London. 1994 Promotion in Berlin mit der Arbeit Meßkünstler und Rossebändiger. Zur Funktion von Modellen und Metaphern in philosophischen Affekttheorien. 1994-1997 Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Technischen Universität Dresden. Ausgewählte Publikationen: (Hg. zus. m. Th. Schäfer und U. Tietz) Hinter den Spiegeln. Zur Philosophie Richard Rortys (2001); Mitherausgeber der Reihe Erbschaft unserer Zeit in der edition suhrkamp

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Dass etwas nicht so ist, wie es zu sein scheint, zeichnet nicht nur den Kriminalroman von Anfang an aus, sondern auch den Spionagethriller. Eine der ersten Sherlock-Holmes-Geschichten heißt nicht umsonst “Eine Frage der Identität” oder genauer “A Case of Identity”: Der Böse erscheint als er selbst und zugleich als ein anderer. Maurice Leblancs Meisterdieb Arsène Lupin schlüpft sogar in so viele verschiedene Rollen, dass er am Ende selbst nicht mehr weiß, wer er eigentlich ist. Im Spionageroman John Buchans nimmt die Mimikry geradezu pathologische Züge an: Der Spion tarnt sich nicht durch falsche Bärte oder Perücken, sondern durch sein mimetisches Verhalten. Was er zu entwenden versucht, sind dann auch nicht konkrete Ideen oder Güter, sondern den way of life, keine Blaupausen, sondern die nationale Identität. Mit diesem Muster arbeitet schließlich noch die gegenwärtige Literatur, so etwa Philip Roth in The Great American Novel oder Paul Auster in Stadt aus Glas.

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Natalie Zemon Davis, geboren 1928; sie lehrte u.a. in Providence, Toronto, Berkeley, Paris und Oxford, von 1978 bis zu ihrer Emeritierung 1996 in Princeton, seitdem lebt sie wieder in Toronto. Ausgewählte Publikationen in Deutsch: Die wahrhaftige Geschichte von der Wiederkehr des Martin Guerre, München 1984; Frauen und Gesellschaft am Beginn der Neuzeit, Berlin 1986; Humanismus, Narrenherrschaft und Riten der Gewalt. Gesellschaft und Kultur im frühneuzeitlichen Frankreich, Frankfurt/a.M. 1987; Der Kopf in der Schlinge. Gnadengesuche und ihre Erzähler, Berlin 1988; Drei Frauenleben, Berlin 1996; Lebensgänge, Berlin 1998; Die schenkende Gesellschaft. Zur Kultur der französischen Renaissance, München 2002.

Rebekka Habermas, geboren 1959; 1979–1985 Studium der Geschichtswissenschaft und Romanistik an den Universitäten Konstanz und Paris. 1990 Promotion an der Universität des Saarlandes, 1990–1997 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Saarbrücken und Bielefeld. 1998 Habilitation an der Universität Bielefeld, 1998–2000 Lehrstuhlvertretung an der Ruhr-Universität Bochum. Seit dem Sommersemester 2000 Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Ausgewählte Publikationen: Wallfahrt und Aufruhr. Zur Geschichte der Wallfahrt in der frühen Neuzeit, Frankfurt a.M./New York 1991; Frauen und Männer des Bürgertums. Eine Familiengeschichte (1750–1850), Göttingen 2000.

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In den 50er und 60er Jahren wurde eine neue, an Marx und Max Weber geschulte Sozialgeschichte geboren. So entstanden Detailstudien, die das Leben, die Wertordnungen
und Widerstände in bestimmten Regionen Europas untersuchten. Inzwischen hat die Sozialgeschichte ihren Fokus erweitert: Austausch kommt ebenso in
den Blick wie Widerstand, die Kolonialgeschichte und nicht-europäische Gebiete werden zum Gegenstand ihres Interesses. Die Historiker beginnen ihren geographischen
Standort und die Grenzen, die durch ihre Geschichten gezogen werden, infrage zu stellen. Natalie Zemon Davis und Rebekka Habermas reflektieren diese Veränderung
von dem unterschiedlichen Standpunkt zweier verschiedener Generationen, die zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen nationalen Kontexten
ihre sozialgeschichtlichen Studien begonnen haben.

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Eintritt frei

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin

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Hans Blix durchlief mehrere Stationen im schwedischen Außenministerium, bevor er 1978 Außenminister wurde. Zwischen 1987 und 1997 war er Vorsitzender der Internationalen Atom-energie Organisation. Im Januar 2000 wurde Hans Blix vom UN-Generalsekretär zum Direktor der UNMOVIC für den Irak ernannt. Diese Tätigkeit übte er bis zum Juni 2003 aus. Seit seiner Rückkehr ist er Vorsitzender der von der schwedischen Regierung berufenen WMDC.

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How to Prevent the Further Proliferation of Weapons of Mass Destruction

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Die weite Verbreitung von Massenvernichtungswaffen bleibt eines der dringlichsten Probleme unserer Zeit. Die in den 80er Jahren vom Nuclear Non-Proliferation Treaty (NPT) geforderten und schließlich durchgeführten Kontrollen haben im Irak versagt. Das zwischen 1991 und 2002 von der UN durchgeführte Programm hingegen hat mehr Wirkung gezeigt: Es hat bewiesen, dass man, von der Öffentlichkeit abgeschirmt, gewissermaßen im Verborgenen, großen Erfolg haben kann. Doch die Wichtigkeit der geheimen Informationsbeschaffung und des nüchternen Faktensammelns steht der politisch gewünschten medienwirksamen Aufbereitung von Informationen gegenüber. Wie sieht das Modell der Zukunft aus? Wird es weitere “Koalitionen der Willigen” geben oder eine auf verbindlichen Regeln basierende internationale Gemeinschaft? Oder eine Kombination aus beidem?

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Das Einstein Forum und die Schwedische Botschaft laden ein zu einem Vortrag von" ["inEnglish"]=> bool(false) ["datum"]=> string(8) "20040217" ["uhrzeit"]=> string(5) "18:15" ["sonstiges"]=> string(958) "

Hotel InterContinental Berlin (Raum Charlottenburg)
Budapester Straße 2
Berlin-Tiergarten

Um Anmeldung bis zum 10.2.2004 wird gebeten per Email unter karin.viklund-bornhauser@foreign-ministry.se

Der Vortrag ist in englischer Sprache

Schwedische Botschaft
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Breyten Breytenbach 1939 in Südafrika geboren, studierte dort Literatur und Kunst, bevor er 1960 nach Paris übersiedelte. Dort nahm er Kontakt zur Anti-Apartheid-Bewegung auf. 1962 stellte er in Edinburgh erstmals Bilder aus, 1964 erschienen seine ersten beiden Gedichtbände Katastrophen und Die Eisenkuh muß schwitzen. Sein erster Roman Catastrophes erschien 1964. Ab Mitte der 70er Jahre engagierte sich Breyten Breytenbach zunehmend im Kampf gegen die Apartheid. Bei einer geheimen Mission in Südafrika wurde er gefasst und zu einer neunjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Nach seiner Freilassung engagierte er sich weiterhin als Lyriker, Romancier, Essayist, Maler und politischer Aktivist für die Demokratisierung Afrikas. In deutscher Übersetzung liegen zehn Bücher vor, zuletzt erschien 1999 Mischlingsherz. Eine Rückkehr nach Afrika (Hanser). Seine Arbeit als Maler hat Breytenbach seit Mitte der 80erJahre intensiviert; Ausstellungen seiner Bilder sind seitdem weltweit zu sehen.

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»Malerei ist für mich die Fortsetzung der Dichtkunst mit anderen Mitteln und umgekehrt. Wenn ich male, schreibe ich Bilder auf, und wenn ich dichte, male ich mit Worten.«
Breyten Breytenbach

Das Einstein Forum zeigt neue Arbeiten des Künstlers und Schriftstellers Breyten Breytenbach anlässlich der Tagung Terror, International Law, and the Bounds of Democracy (März 2004).

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Amitai Etzioni
unterrichtete zwanzig Jahre Soziologie an der Columbia University in New York und von 1987-1989 an der Harvard Business School. 1980 wurde er zum Professor an der George Washington University ernannt. Viele seiner z.T. mit Preisen ausgezeichneten und in viele Sprachen übersetzten Bücher liegen auch auf deutsch vor, u. a.: Die Entdeckung des Gemeinwesens (1995); Die faire Gesellschaft. Jenseits von Sozialismus und Kapitalismus (1996); Die Verantwortungsgesellschaft (1997); Jeder nur sich selbst der Nächste? (2001). 2003 erschien die Autobiographie My Brother’s Keeper: A Memoir and a Message.

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Auf welcher Grundlage beurteilen wir eigentlich Menschen aus anderen Kulturen? Lange Zeit waren sie im Selbstverständnis des Westens Barbaren, denen Zivilisation und Moral gebracht werden mussten. Mittlerweile hat sich das Bild grundlegend gewandelt. Die Kritik an der vermeintlichen Überlegenheit des Westens führte zu einem Relativismus, dem zufolge man die anderen überhaupt nicht beurteilen dürfe. Allerdings besitzt jeder Mensch eine moralische Gesinnung, mit der er zwischen guten und schlechten oder bösen Verhalten unterscheidet. Es stellt sich daher die Frage, unter welchen Voraussetzungen solche Unterscheidungen gerechtfertigt erscheinen. Zentraler Gegenstand des Vortrags ist neben der kritischen Erörterung schwächerer Antworten die Diskussion der doch recht stattlichen Anzahl selbstevidenter Wahrheiten.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Irmgard Coninx Stiftung

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John Brady Kiesling studierte Alt-Griechisch, Geschichte und Archäologie bevor er 1983 in den Diplomatischen Dienst der USA eintrat. Er war in Tel Aviv, Casablanca, Yerevan, Washington und zuletzt in Athen tätig. 2003 quittierte er aus Protest gegen die amerikanische Außenpolitik und den Krieg gegen den Irak den Diplomatischen Dienst. Sein Rücktrittsschreiben an Colin Powell fand internationale Beachtung und wurde in viele Sprachen übersetzt. Zur Zeit ist John Brady Kiesling Gast am Institute for Hellenic Studies an der Universität Princeton. Er schreibt an einem Buch über die internationale Rolle und Position der USA.

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Der Irak-Krieg hat der amerikanischen Öffentlichkeit ein stets wiederkehrendes und sehr kostspieliges Lehrstück präsentiert: Miteinander konkurrierende staatliche Behörden übertreiben potentielle Gefahrensituationen, um dadurch ihren Aufgabenbereich zu rechtfertigen und ihren steigenden Budgetforderungen Nachdruck zu verleihen. Die amerikanische Interpretation von Gefahrenpotentialen hat sich inzwischen so sehr von der Einschätzung des Rests der Welt entfernt, dass die absolut notwendige internationale Kooperation auf diesem Gebiet gestört ist. Zwar sollte man sich nicht dem Druck des Terrorismus beugen, doch erfordert eine transnationale Bedrohung eine ebenso transnationale Reaktion. Wie kann künftig, etwa bei einer internationalen Krise, die Zusammenarbeit zwischen den USA und dem Rest der Welt funktionieren, wenn die Antipathie gegenüber der gegenwärtigen amerikanischen Administration anhält? Was für speziell europäische Strukturen, Bindungen und Verträge gibt es, die dieses Tief überbrücken und überwinden könnten?

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Ulrich Raulff
ist Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Studium der Philosophie und Geschichte in Marburg, Frankfurt und Paris. Promotion in Marburg 1977 und Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin 1995. Seither Privatdozent ebendort im Fach Kulturwissenschaft. Von 1978 bis 1983 freiberufliche Tätigkeit als wissenschaftlicher Publizist, Übersetzer und Mitarbeiter verschiedener deutscher Verlage. Veröffentlichungen u.a.: Ein Historiker im 20. Jahrhundert. Marc Bloch (1995); Der unsichtbare Augenblick (1999); Wilde Energien (2003); als Herausgeber: ‘Minima Moralia’ neu gelesen (2002).

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Deutsche Traumfiguren zwischen Ästhetik und Politik

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Am Ende des 19. Jahrhunderts hat der bürgerliche Dichter- und Heldenkult ein merkwürdiges Paar von Genien zu gleicher Höhe erhoben: Bismarck als Schöpfer eines weltlichen und Goethe als Schöpfer eines geistigen Reichs. Aber der Vergleich (und der Seitenwechsel) von Künstler und Herrscher, Dichter und Cäsar hat schon lange vorher eingesetzt und wird hier auch nicht enden: Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, mit Stefan George, wird die Idee vom Staat als Kunstwerk ihren Höhepunkt erreichen.

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Norbert Schappacher, geb. 1950, habilitierte sich in Göttingen und lehrte von 1991–2001 Mathematik an der Université Louis Pasteur in Strasbourg. Seitdem unterrichtet er an der TU Darmstadt. Zahlreiche Veröffentlichungen in mathematischen Fachzeitschriften, darunter auch zahlreiche Arbeiten zur politischen Geschichte der Mathematik vor allem im 20. Jahrhundert.

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Was haben die Philosophen Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein mit dem Mathematiker Hermann Weyl gemeinsam? – Für alle drei war die Beschäftigung mit ihrer Wissenschaft eine derart existentielle Angelegenheit, dass sich die Frage nach dem Einfluss des Weltkriegserlebnisses auf ihr Schaffen aufdrängt. Außerdem stellen alle drei, an verschiedenen Punkten ihres Schaffens und aus ihrer jeweiligen Perspektive, die Frage nach dem Wesen des Zeitkontinuums. So wird in dem Vortrag versucht, insbesondere Hermann Weyls Buch Das Kontinuum. Kritische Untersuchungen über die Grundlage der Analysis von 1918 aus der Geschichte seiner Entstehung zu verstehen. Weyl zeigt sich mit dieser Schrift als extrem sensibler Seismograph für die Erschütterungen seiner Zeit. Diese Erkenntnis bettet das mathematische Buch in die Philosophiegeschichte jener Zeit ein. Ausgehend von dieser Diagnose stellt sich die Frage, wie die weitere Entwicklung der mathematischen Grundlagenprobleme zur Zeit- und Geistesgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts steht.

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Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften”

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Der Vortragstitel spielt auf Isaiah Berlins berühmten Aufsatz “Two Concepts of Liberty” an, in dem er zwischen “negativer” und “positiver” Freiheit unterscheidet. Diese Unterscheidung ist häufig und zu Recht kritisiert worden: “Positive” Freiheit bedeute am Ende ja nichts anderes als die Abwesenheit von Zwang und Einmischung; daher könne es nur einen Freiheitsbegriff geben. Freilich gibt es noch eine dritte Begriffstradition, die sich nicht mit den negativen Bestimmungen der Abwesenheit von Zwang und Einmischung fassen lässt. Sie geht bis in die europäische Antike zurück, wird aber in der heutigen Diskussion zumeist übersehen. Das Hauptziel des Vortrags besteht darin, den Aufstieg und Fall dieser Tradition darzustellen, sowie zu untersuchen, ob sie nicht auch für die heutige Diskussion der bürgerlichen und politischen Freiheiten von Belang sein kann.

Quentin Skinner beschäftigt sich vor allem mit der politischen Philosophie der Renaissance und des 17. Jahrhunderts. Er wurde durch seine zahlreichen Arbeiten zu Thomas Hobbes international bekannt. Zu seinen jüngeren Publikationen zählen u.a.: Liberty before Liberalism (1998); Visions of Politics, 3 Bde. (2002); auf Deutsch liegt vor: Machiavelli zur Einführung (2001).

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Robert Fischer, geboren 1954; freischaffender Filmpublizist seit 1974. Arbeit als Redakteur bei den Filmfestspielen in Berlin und München. Texte u.a. für epd Film und Steadycam. Bücher als Autor, Herausgeber oder Übersetzer u.a. über Alfred Hitchcock, Orson Welles, David O. Selznick, Edward Dmytryk, Bernhard Wicki, David Lynch, Jodie Foster und den Neuen Deutschen Film. Herausgeber der Briefe und Schriften François Truffauts sowie des Interview-Bandes Monsieur Truffaut, wie haben Sie das gemacht? Seit 1995 stellvertretender Leiter des Filmmuseums München, seit 1999 auch Filmemacher.

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Eine Veranstaltung im Rahmen des Symposiums “Framing Reality 2004

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Peter Fonda, Darsteller und Regisseur; geboren 1939 in New York als Sohn des Schauspielers Henry Fonda und Bruder der Schauspielerin Jane Fonda, begann bereits als Schüler Theaterstücke zu inszenieren. 1960 wurde er Mitglied des Omaha Playhouse und feierte 1961 sein Broadway-Debüt. Kurz darauf übernimmt er erste Filmrollen. Mit Roger Cormans biker movie THE WILD ANGELS wird er zum Star des Alternativkinos, zum Prototyp des Hippie-Rebellen im Film – ein Image, das er mit seinen nächsten Filmen kultiviert. Als Captain America in Dennis Hoppers EASY RIDER wird Fonda, der den Film auch produziert und am Drehbuch (Oscar-Nominierung) beteiligt ist, zur Kultfigur. Nach dem Erfolg von EASY RIDER inszeniert Fonda drei Filme, arbeitet vorwiegend jedoch als Darsteller. Für seine Rolle in ULEE’S GOLD wurde er 1997 mit einem Golden Globe ausgezeichnet und für einen Oscar nominiert. 1998 veröffentlichte er seine Autobiografie Don’t Tell Dad.

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Moderation:
Susanne Weingarten, geb. 1964, Studium der Filmwissenschaften in Hamburg. Seit Mitte der 80er Jahre Filmrezensionen für verschiedene Zeitungen (u.a. FAZ und taz). Interviews mit RegisseurInnen und Stars, Porträts, Reportagen und Drehberichte sowie Berichte über Filmfestivals. Seit 1992 Redakteurin für Filmberichterstattung beim Spiegel.
Publikationen u.a.: Die widerspenstigen Töchter (mit Marianne Wellershof, 1999) und jüngst Bodies of Evidence. Geschlechtsrepräsentationen von Hollywoodstars.

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Eine Veranstaltung im Rahmen des Symposiums “Framing Reality 2004

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Hans-Ulrich Jörges, geb. 1951 in Bad Salzungen/Thüringen. 1972-1977 Studium der Gesellschaftswissenschaften, parallel Tätigkeit als Chef vom Dienst bei VWD in Frankfurt am Main. 1977-1979. 1989-1990 Leiter des Ressorts Politik beim Stern. Mit einer kurzen Unterbrechung als Chefredakteur der Woche seit 1990 stellvertretender Chefredakteur des Stern.

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Eine Veranstaltung im Rahmen des Symposiums “Framing Reality 2004

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Andreas Dörner, geb. 1960. Studium der Sozialwissenschaften, Germanistik und Pädagogik. Habilitation 1999 in Magdeburg zur Politischen Kultur und Medienunterhaltung. Forschungsschwerpunkte: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, politische Kommunikationsforschung.
Publikationen u.a.: Politische Kultur und Medienunterhaltung. Zur Inszenierung politischer Identitäten in der amerikanischen Film- und Fernsehwelt (2000); Politainment. Politik in der medialen Erlebnisgesellschaft (2001).

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Eine Veranstaltung im Rahmen des Symposiums “Framing Reality 2004

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Lothar Bisky, geb. 1941 in Zollbrück (Pommern), Studium der Kulturwissenschaft in Leipzig, 1969 Promotion. 1979 Honorarprofessor der HU Berlin, 1986 Ordentlicher Professor für Film – und Fernsehwissenschaft an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg (HFF), von 1986 – 1990 Rektor der HFF. Seit 1993 Parteivorsitzender der PDS. Zahlreiche Arbeiten zum Thema Unterhaltungsmedien und Ideologie.
Publikationen (u.a.): Massenmedien und ideologische Erziehung der Jugend (1976); The show must go on: Unterhaltung am Konzernkabel: Film, Rock, Fernsehen, neue Medien (1984).

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Eine Veranstaltung im Rahmen des Symposiums “Framing Reality 2004

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Moderation:
Dieter Bartetzko, geboren 1949 in Rodalben/Pfalz. Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Soziologie in Frankfurt am Main. 1983 bis 1993 freie Mitarbeit in Kulturredaktionen des Hessischen Rundfunks und der Frankfurter Rundschau. Seit Juli 1994 Architekturkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Themenschwerpunkte: Architekturkritik, Denkmalpflege, Show-Business. Publikationen u.a.: Wo meine Sonne scheint: Caterina Valente. Ein Wirtschaftswunder (1998).

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Podiumsdiskussion im Rahmen des Symposiums “Framing Reality 2004“.

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Michael Verhoeven, Regisseur, Filmautor und Darsteller, trat schon als Jugendlicher in Theater und Filmrollen auf. 1962 feierte er sein Debüt als Theaterregisseur. 1974/75 folgten Inszenierungen an den Münchener Kammerspielen. Im Filmbereich debüterte Verhoeven 1967 mit einer Verfilmung von Strindbergs Totentanz. Seine Filmographie umfaßt inzwischen mehr als 40 Kurz-, Fernseh- und Kinofilme. Zu seinen erfolgreichsten Spielfilmen zählen DIE WEISSE ROSE (1982) und DAS SCHRECKLICHE MÄDCHEN (1990).

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Podiumsdiskussion im Rahmen des Symposiums “Framing Reality 2004“.

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Thomas M. Stein, geb. 1949 in Stuttgart, Medienmanager. 1975 Marketing-und Promotionleiter des Crystal-Labels. 1988 Wechsel zu BMG, von 1991-2000 Vorsitzender der Geschäftsführung, 2001-2004 President von BMG Europe. Produzent internationaler Musikkünstler wie z.B. Falco, Yvonne Catterfeld, Milli Vanilli etc. Jurymitglied der RTL-Fernsehshow “Deutschland sucht den Superstar”.

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Podiumsdiskussion im Rahmen des Symposiums “Framing Reality 2004“.

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Stephen Lowry, geboren 1952, hat Literatur- und Medienwissenschaft in San Diego, Madison, Göttingen und Bremen studiert. Lehrtätigkeit in Bremen, Oldenburg, Braunschweig und Berlin; zur Zeit ist er Professor an der Hochschule der Medien in Stuttgart; Lowry ist Mitherausgeber von Montage/AV und hat Veröffentlichungen zur Filmtheorie und -geschichte vorgelegt. 2000 erschien in Zusammenarbeit mit Helmut Korte Der Filmstar. Brigitte Bardot, James Dean, Götz George, Heinz Rühmann, Romy Schneider, Hanna Schygulla und neuere Stars.

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Podiumsdiskussion im Rahmen des Symposiums “Framing Reality 2004

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Elisabeth Bronfen, Lehrstuhl am Englischen Seminar der Universität Zürich, Habilitation an der Universität München. Zahlreiche Gastdozenturen, u.a. Columbia University und Princeton University. Spezialgebiete sind die anglo-amerikanische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Gender Studies, Psychoanalyse, Film- und Kulturwissenschaften.
Exemplarische Publikationen: The Knotted Subject. Hysteria and its Discontents / dtsch.: Das verknotete Subjekt. Unbehagen in der Hysterie (1998); Die Diva: Eine Geschichte der Bewunderung (2002)

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Uta Gerhardt war bis 2003 Professorin für Soziologie an der Universität Heidelberg. Sie hat sich vor allem mit der Begriffsbildung in der soziologischen Theorie (z.B. bei Georg Simmel, Max Weber und Talcott Parsons), aber auch mit der Soziologie des Faschismus und kulturellen Problemen der Nachkriegszeit beschäftigt. Weitere Informationen unter: http://www.soz.uni-heidelberg.de/content/3/475/

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Die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 wurde in letzter Zeit häufig als Modell für die Transformation nachdiktatorischer Gesellschaften angesehen. Die Umerziehung der Deutschen nach dem Krieg, eine Art psychologische Entmilitarisierung, erscheint als der eigentliche Sieg der Alliierten. Im Detail weiß man aber heute in Deutschland wenig darüber. Wie sahen diese Programme aus? Welche Interessen standen hinter ihnen? Auf welche Widerstände stießen sie? Wie wurden sie umgesetzt? Bedeutsam erscheint die Reeducation, weil sie nicht einfach nur zwölf Jahre Nationalsozialismus zu bewältigen hatte, sondern ein Land, das nur wenige Jahre wirkliche Erfahrung mit der Demokratie hatte, von einer autoritären in eine moderne Gesellschaft umformen sollte. Erst wenn man sich die konkrete historische Situation und die tatsächlichen Programme und ihre Erfolge genauer ansieht, kann man beurteilen, inwiefern die Reeducation sich auch für ein Land wie z.B. den Irak eignet, inwieweit die USA selbst über ein erfolgreiches Konzept verfügt haben, das bei ihnen heute wieder in Vergessenheit geraten ist.

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Luca Giuliani, geboren 1950 in Florenz, lehrt Klassische Archäologie in München. 1999-2000 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: Die archaischen Metopen von Selinunt (1979); Bildnis und Botschaft. Hermeneutische Untersuchungen zur Bildniskunst der römischen Republik (1986); Bilder nach Homer. Vom Nutzen und Nachteil der Lektüre für die Malerei (1998); Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst (2003).

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Darstellungen von Gewalt polarisieren. Nahezu unvermeidlicherweise fordern sie den Betrachter dazu auf, Anteil zu nehmen und Partei zu ergreifen: entweder mit dem Täter zu triumphieren oder mit dem Opfer zu leiden. Die Frage ist nur: Durch welche Faktoren wird die Richtung der Identifikation bestimmt? Liegt die Wahl im Belieben des Betrachters oder wird sie von außen gesteuert? Reagieren Betrachter zu allen Zeiten gleich oder lassen sich – zum Beispiel zwischen Antike und Neuzeit – epochenspezifische Differenzen feststellen?

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Um Anmeldung unter Tel. 030-890010 oder cusack@wiko-berlin.de wird gebeten.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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Jörg Später ist freier Autor und Lektor. Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Islamwissenschaft und Neueren und Neusten Geschichte wurde er mit der Arbeit Vansittart. Britische Debatten über Deutsche und Nazis 1902-1945 promoviert. Zuletzt erschien Siegfried Kracauer. Eine Biographie (Berlin 2016).

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Melanie Möller ist Professorin für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Latinistik an der Freien Universität Berlin und geschäftsführendes Mitglied im Vorstand der Hans Blumenberg Gesellschaft.

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mit dem Autor Rüdiger Zill, Potsdam

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Hans Blumenberg gilt heute als einer der produktivsten deutschen Philosophen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeiten zur Wissenschaftsgeschichte, Technikphilosophie, Anthropologie, Metaphorologie und zur Theorie des Mythos gehören inzwischen zu den meistdiskutierten Ansätzen weit über die Grenzen seines eigenen Fachs hinaus. Gleichzeitig hat er sich nicht zuletzt durch die späten Essays einen Ruf als herausragender Stilist erworben. Zu seinem 100. Geburtstag ist in diesem Sommer die erste umfassende Biographie von Hans Blumenberg erschienen. Rüdiger Zill rekonstruiert darin das Leben dieses Philosophen, seine Arbeitsweise und die Entwicklungsgeschichte seiner Theorie. Der Freiburger Historiker Jörg Später, selbst Autor einer viel beachteten Biographie zu Siegfried Kracauer, stellt das Buch vor, kommentiert es und diskutiert im Anschluss daran mit dem Autor. Dabei stellt sich auch die Frage, wie zeittypisch Blumenberg bei aller Originalität eigentlich war. Was sagt uns die Lebensgeschichte über die Entwicklung der frühen Bundesrepublik? Wie sehr steht der Philosoph für einen bestimmten akademischen Zeitgeist? Ist er im Hinblick auf die Auseinandersetzung gerade auch der nationalsozialistischen Vergangenheit repräsentativ oder doch eher eine Ausnahmegestalt?

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Stephen Holmes is Walter E. Meyer Professor of Law at the NYU School of Law. He previously taught at Harvard, Princeton, and the University of Chicago. His fields of specialization include the history of liberalism, the disappointments of democratization after communism, and the difficulty of combating terrorism within the limits of liberal constitutionalism.
  
Ivan Krastev is Chair of the Center for Liberal Strategies in Sofia, Bulgaria, and a permanent fellow at the Institute for Human Sciences, Vienna. He is a founding board member of the European Council on Foreign Relations and a contributing opinion writer for the New York Times and other publications.
  
Susan Neiman is Director of the Einstein Forum. Her latest book: Learning from the Germans. Race and the Memory of Evil (2019)

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What went wrong with the last 30 years of history? Stephen Holmes and Ivan Krastev’s book The Light that Failed is a sharp and brilliant analysis of Western liberalism gone wrong: why most every prediction of what the world would look like after the end of the Cold War has failed. Arguing that the wave of xenophobia that began in Eastern Europe stemmed from resentment at the post-1989 imperative to westernize, the authors then argue that Trump represents an ironic fulfillment of the idea that former Soviet countries would come to resemble the United States.

Published in 2019, the prize-winning book became an instant classic, sparking many translations and discussions among politicians, intellectuals and citizens alike. Yet…quite a lot has happened in the short time since The Light that Failed was published. In this online discussion, Susan Neiman will ask Holmes and Krastev to revisit their theses, and examine the current crises.

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Toni Bernhart ist Privatdozent für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart und wissenschaftlicher Koordinator des Ausstellungs- und Forschungsprojekts Literatur digital lesen am Deutschen Literaturarchiv Marbach. Seit 2015 leitet er das DFG-Projekt Quantitative Literaturwissenschaft an der Universität Stuttgart. Davor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im ERC-Projekt DramaNet der Freien Universität Berlin. Zuletzt erschien sein Buch Volksschauspiele. Genese einer kulturgeschichtlichen Formation (2019).

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Dr. Petra Boden ist Wissenschaftshistorikerin und arbeitet derzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin an einem DFG-Projekt zu interdisziplinären Debatten zwischen Philologie, Philosophie und Geschichtswissenschaft von 1970 bis 1990.

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Kybernetik entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg sehr rasch zu einem erfolgreichen Paradigma, das natur- und technikwissenschaftliche, geistes- und sozialwissenschaftliche Disziplinen erfasste; sie diente sogar der Produktion von Kunst: Der Mathematiker Theo Lutz (1932–2010) ließ 1959 einen Computer ein Gedicht schreiben, und der Physiker Wilhelm Fucks (1910–1990) schuf um 1960 zufallsgenerierte Kompositionen für Klavier. Obwohl Theo Lutz weltweit als einem der ersten die maschinelle Generierung längerer Texte gelang, wissen wir über seine kybernetischen Experimente und sein Leben ausgesprochen wenig. Wilhelm Fucks gilt zwar in den Geisteswissenschaften als Pionier statistischer Textwissenschaft. Weithin unbekannt ist jedoch, dass er sich zwischen 1941 und 1945 an der NS-Waffenforschung beteiligte und in den 1960er-Jahren als Komponist und Theoretiker der Neuen Musik reüssierte.
Der Vortrag wird die beiden kybernetischen Grenzgänger aus wissenschafts- historischer Perspektive vorstellen und ihre literarischen und musikalischen Werke würdigen.

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Jan Philipp Reemtsma, Prof. Dr. phil., Gründer und Vorstand der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur und der Arno Schmidt Stiftung, Gründer und bis März 2015 Leiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Zuletzt erschienen von ihm u.a.: Vertrauen und Gewalt. Versuch über eine besondere Konstellation der Moderne (durchgesehene Neuausgabe 2013 [2008]), Schriften zur Literatur (3 Bde., 2015), Gewalt als Lebensform. Zwei Reden (2016) und Helden und andere Probleme (2020).
 
Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums in Potsdam. Zuvor war sie Professorin für Philosophie an der Yale University und der Tel Aviv University. Auf Deutsch erschienen von ihr u.a. Das Böse denken (2004), Moralische Klarheit. Leitfaden für erwachsene Idealisten (2010), Warum erwachsen werden? (2015) und Von den Deutschen lernen (2020).

" ["referentAngabe_en"]=> string(876) "

Jan Philipp Reemtsma is the founder and chair of the Hamburg Foundation for the Advancement of Scholarship and Culture and the founder of the Arno Schmidt Foundation. Until March 2015, he was the director of the Hamburg Institute for Social Research, which he also founded. Among his many works, those available in English include Trust and Violence (2012 [2008]), In the Cellar (1999 [1997]), and More than a Champion: The Style of Muhammad Ali (1998 [1997]).
 
Susan Neiman is the director of the Einstein Forum in Potsdam. Previously, she was a professor of philosophy at Yale University and Tell Aviv University. Among other books, she is the author of Evil in Modern Thought (2002), Moral Clarity: A Guide for Grown-Up Idealists (2008), and Learning from the Germans (2019).

" } } ["ModerationName"]=> string(44) "Moderiert von Dr. Mischa Gabowitsch, Potsdam" ["ModerationName_en"]=> string(37) "Moderator: Mischa Gabowitsch, Potsdam" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(24) "Von den Deutschen lernen" ["unterTitel"]=> string(45) "

mit der Autorin Susan Neiman, Potsdam

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with the author, Susan Neiman, Potsdam

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Was hat die deutsche Vergangenheitsaufarbeitung geleistet? Welche Fehler wurden gemacht? Gibt es eine gesamtdeutsche Erinnerungskultur, oder bleibt die Wahrnehmung der Nachkriegsgeschichte in Ost und West getrennt? Was könnten andere Länder aus der deutschen Erfahrung lernen? Susan Neimans 2020 auf Deutsch erschienenes Buch Von den Deutschen lernen ist diesen und anderen Fragen gewidmet. Jan Philipp Reemtsma, Gründer des Hamburger Instituts für Sozialforschung, das die beiden Ausstellungen über die Verbrechen der Wehrmacht konzipiert hat, die von 1995 bis 2004 in Deutschland, Österreich und Luxemburg gezeigt worden sind, wird das Buch besprechen und mit der Autorin diskutieren.

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What have Germany’s efforts to atone for its national atrocities achieved? What mistakes has it made? Is there a single culture of memory for all of Germany, or do East and West remain divided on postwar German history? What can other countries learn from Germany’s experiences? Susan Neiman’s 2019 Learning from the Germans explores these and other questions. Jan Philipp Reemtsma, the founder of the institute that produced two major exhibitions on Wehrmacht war crimes, will discuss the book with its author.

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Aus Anlass des Einsteinjahres 2005 zeigt das Einstein Forum Reprografien historischer Fotos und Baupläne des 1929 von Konrad Wachsmann für Albert Einstein erbauten Sommerhauses in Caputh.

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Sandra D. Mitchell arbeitet im Feld der Wissenschaftstheorie unter besonderer Berücksichtigung metaphysischer Streitfragen in Biologie und Soziologie. Sie publizierte zu funktionalen Erklärungen, zur Soziobiologie und in jüngster Zeit zu biologischer Komplexität und Selbst-Organisationstheorien. Ihre letzten Veröffentlichungen sind u.a. The Superorganism Metaphor. Then and Now (1995), sowie Self Organization and the Evolution of Division of Labor (1998). Seit 2003 liegt Biological Complexity and Integrative Pluralism vor.

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The Epistemology of Complexity

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Die Komplexität biologischer Gegenstände stellt eine ernstzunehmende Herausforderung für herkömmliche Betrachtungsweisen naturwissenschaftlicher Systeme dar. Insbesondere die historische Kontingenz biologischer Sachverhalte wie auch ihr Formveränderungsvermögen legen es nahe, unser Verständnis wissenschaftlicher Gesetze und die diesen zugrunde liegenden experimentellen Annahmen zu überprüfen. Der Vortrag beschäftigt sich mit einem pragmatischen Konzept, das solcherart komplexen dynamischen Strukturen Rechnung tragen soll.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Einstein Forums mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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Lawrence Lessig lehrt an der Stanford Law School und ist Begründer des Center for Internet and Society. 1999 bis 2000 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Artikel in internationalen Fachzeitschriften, u a.: Code, and Other Laws of Cyberspace, 1999 (dt.: Code und andere Gesetze des Cyberspace, 2001); The Future of Ideas: The Fate of the Commons in a Connected World, 2001; Free Culture: How Big Media Uses Technology and the Law to Lock Down Creativity, 2004.

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What Is at Stake in the Open Access Debate?

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Eine wachsende globale Bewegung, die als »Open Access Movement« bezeichnet wird, verlangt Garantien dafür, dass die Freiheit des Wissens nicht durch überflüssige Restriktionen und Kontrollen beschnitten wird. In dem Vortrag wird genauer untersucht, welche Verbindungen zwischen den Ideen, von denen diese Bewegung geleitet ist, und dem fast schon überlebenswichtigen Kampf für die Freiheitsgarantien auf dem Gebiet der Kultur bestehen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Wissenschaftskollegs zu Berlin mit dem Einstein Forum

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Boris Groys wurde 1947 in Berlin (Ost) geboren. Er studierte Philosophie und Mathematik an der Leningrader Universität und war von 1976–1981 an verschiedenen wissenschaftlichen Instituten in Leningrad und Moskau tätig. 1981 erfolgte die Übersiedelung in die Bundesrepublik Deutschland. Neben intensiver Tätigkeit als Kurator, Autor und Kritiker ist Boris Groys seit 1994 Professor an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: Gesamtkunstwerk Stalin (1988); Zeitgenössische Kunst aus Moskau – Von der Neo-Avantgarde zum Post-Stalinismus (1991) sowie Unter Verdacht. Eine Phänomenologie der Medien (2000).

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Die Kultur des Postkommunismus

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Das Ende des utopischen Zeitalters – dies haben Politiker wie Intellektuelle vor gut zehn Jahren nach dem Zusammenbruch des Sozialismus verkündet und damit breite Zustimmung gefunden. Die antikapitalistische Utopie schien unmöglich geworden zu sein, eine Alternative zum westlichen System undenkbar. Die Oase der Zukunft, als welche sich die Sowjetunion verstanden hat, ist ausgetrocknet. Was folgt daraus für die postkommunistischen Gesellschaften? Wird die Marktwirtschaft zum einzigen Gegenstand des utopischen Konzepts oder bergen die osteuropäischen Kulturen andere, dem Westen unbekannte Potentiale? Bieten künstlerische Entwürfe einen Ausblick auf eine neue Welt, die auf dem postkommunistischen Experimentierfeld der Geschichte entstehen könnte?

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Professor Dr. Günther Grewendorf studierte von 1967 bis 1971 Germanistik, Geschichte und russische Philologie in Frankfurt, München und Oxford. 1974 Promotion in München; 1978 Habilitation an der FU Berlin. Ausgewählte Publikationen: (Hg.) Rechtskultur als Sprachkultur. Zur forensischen Funktion der Sprachanalyse, Frankfurt/Main 1992; Sprache als Organ. Sprache als Lebensform, Frankfurt/Main 1995; Minimalistische Syntax, Tübingen, 2002.

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Wenn der menschliche Geist ein Ort ist, wo ist er dann anzutreffen? Wenn die Fähigkeit, eine Sprache zu beherrschen, eine Fähigkeit des menschlichen Geistes ist, befindet sie sich dann an demselben Ort, an dem der Geist sich befindet? Oder sind Denken und Sprache gar nicht an einem physiologisch bestimmten Ort zu lokalisieren? — In der Sprache, so Wittgenstein, stimmen die Menschen überein, und dies sei keine Übereinstimmung der Meinungen, sondern der Lebensform. Nach Chomskys Ansicht ist dies nicht eine Übereinstimmung der Lebensformen, sondern der Natur. Für Wittgenstein ist die Sprache eine Form sozialen Lebens. Chomsky hält die Sprache für eine Form biologischen Lebens.
Die Diskussion dieser auf den ersten Blick konträren Sprachauffassungen Chomskys und Wittgensteins wird zeigen, dass die Analyse grundlegender Eigenschaften natürlicher Sprachen eine biologisch fundierte Theorie der Sprache erzwingen, aber auch, dass eine biologische Sprachauffassung mit einer gesellschaftlichen Theorie der Sprache nicht unverträglich ist.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Interdisziplinären Zentrum für Kognitive Studien der Universität Potsdam

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Dr. Kevin Fong studierte Medizin und Astrophysik. Er arbeitet als Anästhesist und Lehrbeauftragter an den University College London Hospitals. Seit 2003 ist er Fellow des National Endowment for Science, Technology and the Arts (NESTA) und leitet ein Forschungsprojekt zur Weltraumintensivmedizin.

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The Challenges of Designing Human Missions to Mars

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»Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen aber ein großer Schritt für die Menschheit.« – Mit diesen Worten betrat der Astronaut Neil Armstrong vor über drei Jahrzehnten die Mondoberfläche und schrieb damit Geschichte. Mehr als 400 Menschen sind seitdem ins All geflogen, aber nur zwölf Astronauten haben auf der Oberfläche einer anderen Welt gestanden. Heute haben wir unsere Aufmerksamkeit dem Mars zugewandt, in der Hoffnung, dass Leben nicht nur auf der Erde möglich ist. Aber der Mars wird seine Geheimnisse wohl nur riskanten bemannten Expeditionen preisgeben. Ohne Frage wird dies der nächste »kleine Schritt« für die Menschheit sein, der in dem Vortrag aus weltraummedizinsicher Sicht schon einmal in Gedanken gewagt werden soll.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Einstein Forums mit dem British Council Berlin im Rahmen des Projekts Exploring the Solar System

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Professor em. der Musikwissenschaft, Universität der Künste Berlin" ["referentAffilation_en"]=> string(0) "" ["referentAngabe"]=> string(1007) "

Reinhold Brinkmann war Professor für Musikwissenschaft in Berlin und Marburg bevor er einem Ruf nach Harvard folgte. Dort hat er seit 1985 den James E. Ditson Chair inne. Die Geschichte, Theorie und Ästhetik der Musik vom 18.–20. Jahrhundert bildet einen seiner Forschungsschwerpunkte. 2001 wurde er mit dem Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet. Jüngste Publikation auf Deutsch ist “Musik nachdenken”. Reinhold Brinkmann und Wolfgang Rihm im Gespräch (2001).

Elmar Budde lehrte von 1972 bis 2001 als Ordentlicher Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule der Künste Berlin. Das musikalische Schaffen Franz Schuberts bildet einen seiner zahlreichen Forschungsschwerpunkte. Gemeinsam mit Kammersänger Dietrich Fischer-Dieskau hat er eine vierbändige textkritische Neuausgabe der Lieder Schuberts vorgelegt. 2003 erschien bei C.H. Beck Schuberts Liederzyklen. Ein musikalischer Werkführer.

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Zur politischen Landschaft von Schuberts Winterreise

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Als »Zyklus schauriger Lieder« hat Schubert seinen Freunden die Winterreise angekündigt. Mit bewegter Stimme trug er den Liederzyklus im Salon Franz von Schobers selbst vor – die Zuhörer waren verblüfft über die düstere Stimmung der Lieder. Vieles scheint sich in der Rezeption und kompositorischen Anlage dieses außerordentlichen Werks zu bündeln: das »lange 19. Jahrhundert« als historische Epoche, das private Haus, der Salon als sozialer Ort sowie das Gefühl der Kälte als gesellschaftliche Erfahrung. Wie spiegeln sich diese Aspekte in der Musik wider? Ist im Fall der Winterreise der Zyklus als Garant der großen Form gar eine musikalische Parabel der sozio-politischen Individuen im Metternich-Staat?

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Mit freundlicher Unterstützung durch Altes-Rathaus Potsdam-Forum

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Hans Magnus Enzensberger hat seit den 60er Jahren als Lyriker und Essayist die deutsche Literatur geprägt. 1965 gründete er die Zeitschrift Kursbuch (Herausgeber bis 1975), 1980 die Zeitschrift TransAtlantik (Herausgeber bis 1982), seit 1985 ist er Herausgeber der Reihe Die Andere Bibliothek (Eichborn Verlag). Neueste Publikationen: Nomaden im Regal (2003), Die Geschichte der Wolken (2003).

Jan Philipp Reemtsma studierte Germanistik und Philosophie in Hamburg; 1981 Gründer, seit 1983 Vorstand der Arno Schmidt Stiftung. 1984 Gründung und seither Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung; Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg. Zahlreiche Publikationen u.a.: Im Keller (1997), Stimmen aus dem vorigen Jahrhundert. Hörbilder (2000).

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Aus Denis Diderots Widerlegung des Helvétius gezogen

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»Die Erziehung ist es! Sie ganz allein bringt die Unterschiede im Menschen hervor«, proklamierte Helvétius in De l‘homme, de ses facultés intellectuelles et de son éducation. Diderot, der Helvétius kannte und als Gastgeber eines philosophischen Salons schätzen gelernt hatte, war über einige der Thesen so amüsiert und verärgert, dass er sich zu einer »Refutation«, einer Widerlegung, herausgefordert sah; da De l‘homme posthum veröffentlicht wurde, war ein direktes Streitgespräch nicht möglich. In einem szenischen Dialog gibt Hans Magnus Enzensberger den einstigen Weggefährten, dem Enzyklopädisten Diderot und dem philo-sophierenden Hedonisten Helvétius, die Gelegenheit, dies an historischem Ort nachzuholen.

Vorgetragen von Hans Magnus Enzensberger und Jan Philipp Reemtsma

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

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Parastou Forouhar, 1962 in Teheran geboren, lebt seit 1991 in Deutschland. Sie studierte von 1984–1990 Kunst an der Universität in Teheran und setzte ihr Studium 1992–1994 an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main fort. Seit 1990 Gruppenausstellungen in Teheran, Berlin, Frankfurt, Hamburg und Wien; zurzeit im Rahmen der Ausstellung Entfernte Nähe. Neue Positionen iranischer Künstler im Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Seit 1994 zahlreiche Einzelausstellungen im Iran und in Europa, zuletzt 2003 die Ausstellung Tausendundein Tag im Hamburger Bahnhof in Berlin. Seit Ende der neunziger Jahre engagiert sich die Künstlerin auch mit hohem persönlichen Einsatz für die Demokratisierung im Iran.

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Zeichnungen

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In ihrer Serie von schwarzweißen Zeichnungen, die geprägt sind von klaren, schwungvollen Linien, beschreibt Parastou Forouhar »Alltagsszenen« im Iran und damit die Absurditäten eines Systems, das das Individuum, vor allem die Frauen, in ein Korsett aus Überwachung und Repression zwingt. Die Künstlerin besitzt eine sich doppelt selbstbeobachtende Wahrnehmung, gespeist durch einen Blick aus der Ferne, der die Heimat neu entdeckt und mit einer gewissen Distanz zu betrachten vermag. Sie greift hierbei ein Thema auf, das zu den zentralen Themen ihrer Arbeit gehört: das Ineinandergreifen von modernem Verwaltungsapparat und religiös motiviertem Fundamentalismus. Auch wenn dem Tragischen bisweilen mit Komik begegnet wird, sind die Zeichnungen der Ausstellung Schuhe ausziehen eine Abrechnung.

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Yolanda King, geboren 1955, ist die älteste Tochter von Martin Luther King Jr. Sie hat am Smith College, MA, und in New York Schauspiel studiert. Als Regisserin und Darstellerin hat sie zunächst in New York gearbeitet, bevor sie in zahlreichen Filmen, wie z.B. King, Death of a Prophet sowie Ghosts of Mississippi und Selma, Alabama (1999) zu sehen war. Mit Hilfe des Theaters und der Schauspielkunst gibt Yolanda King die Ideale und Vision ihres Vaters weiter. Sie gehört zu den gefragtesten Rednerinnen in den USA zu Themen der Bürgerrechte, der Gerechtigkeit und der Selbstverwirklichung. Dies ist ihr erster Besuch in Berlin.

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Als sich vor fünfzig Jahren in den Südstaaten eine schwarze Näherin weigerte, dem Gesetz zu folgen und ihren Sitzplatz für einen Weißen aufzugeben, nahm die Civil-Rights-Bewegung in den USA ihren Anfang: Unter Anleitung von Martin Luther King Jr. wurden die Busse der Stadt Montgomery so lange boykottiert, bis nach einem Jahr des friedlichen Protestes die Rassentrennung in öffentlichen Verkehrsmitteln vom Obersten Gericht für verfassungswidrig erklärt wurde. 1963 war Martin Luther King Jr. einer der Anführer des “March on Washington”, wo er seine Rede “I have a Dream” vor 250 000 Zuhörern hielt. Mit der Verabschiedung des Civil Rights Act (1964) war die Rassentrennung in den USA – zumindest juristisch – überwunden. Doch was ist in den letzten vierzig Jahren aus diesem vielversprechenden Aufbruch geworden?
Wie steht es heute um die Vision, die Martin Luther King hatte? Yolanda King, älteste Tochter des Bürgerrechtlers, zeichnet in ihrer Präsentation den Weg der Civil-Rights-Bewegung von ihren Anfängen bis ins heutige Amerika nach. Sie fordert uns dazu auf, sich den Traum ihres Vaters gegenwärtig zu halten, unterstreicht seine anhaltende Aktualität und regt dazu an, sich persönlich im Sinne der Gerechtigkeit und Gleichheit aller zu engagieren.

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Gefördert durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Programm (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin und dem Tagesspiegel sowie mit Unterstützung der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin.

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Eine oder viele Modernitäten

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Selbstbeherrschung in der antiken Philosophie

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W.J.T. Mitchell ist der einflussreichste Vertreter der Visual Studies in den USA. Seine Bücher wie Iconology. Image, Text, Ideology (1986) und Picture Theory (1994) sind längst Standardwerke der Bildwissenschaft, obwohl noch keines von ihnen ins Deutsche übersetzt ist. Von Mitchell stammt der Begriff “pictorial turn”, der seitdem das Selbstverständnis einer immer größer werdenden Disziplin prägt. Darüber hinaus ist Mitchell der Herausgeber von Critical Inquiry, einer der wichtigsten kulturwissenschaftlichen Zeitschriften im englischsprachigen Raum. Zur Zeit ist er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und arbeitet dort an einem Projekt mit dem Titel Medium Theory.

Peter Geimer ist Kunsthistoriker, der lange Zeit am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin gearbeitet hat, wo er sich vor allem auch mit der Geschichte und Theorie der Photographie beschäftigte. Diese Verbindung von Kunst- und Wissenschaftsgeschichte zeigt sich u.a. in dem Band Ordnungen der Sichtbarkeit. Fotografie in Wissenschaft, Technologie und Kunst, den er 2002 bei stw mit herausgegeben hat. Weitere Veröffentlichungen u.a. Die Vergangenheit der Kunst. Strategien der Nachträglichkeit im 18. Jahrhundert (2002) und (ebenfalls als Mitherausgeber) Kultur im Experiment (Mithg. 2004), ein Band, der auf seine Mitarbeit am Projekt “Die Experimentalisierung des Lebens. Konfigurationen zwischen Wissenschaft, Kunst und Technologie” am MPI für Wissenschaftsgeschichte zurückgeht.

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The Unspeakable and the Unimaginable

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W.J.T. Mitchell

Gaylord Donnelley Distinguished Service Professor of English and Art History, University of Chicago; z. Zt. Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin

Dr. Peter Geimer
Oberassistent an der Professur für Wissenschaftsforschung, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

Bildwissenschaftler haben in den letzten Jahren zu Recht immer auf das Künstliche und Konstruierte von Bildern hingewiesen. Als Betrachter haben wir inzwischen jedem naiven Realismus abgeschworen. Wir glauben den Bildern nicht mehr ohne weiteres. Und doch haben sie etwas, das uns unmittelbar berührt, das uns verfolgt. Das kommt besonders in den Videos von Folterungen und Hinrichtungen zu Tage. Solche Bilder sind es, mit denen wir in den letzten Jahren immer häufiger konfrontiert werden. Denn der “war on terror” ist auch ein Krieg der Bilder. Was bleibt dabei unausgesprochen, was ungezeigt? Was muss man zeigen; was darf man nicht zeigen? Warum haben diese Bilder solche Macht über uns?

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin

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Mitglieder der Berliner Philharmoniker und Gäste

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Salon in einem brandenburgischen Holzhäuschen: Zu Gast bei Albert Einstein in Caputh

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Werke von Bach, Mozart, Beethoven und Schubert sowie kammermusikalischen Jazz

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Geschäftsführer, Institut für angewandte Demographie Berlin-Brandenburg (IFAD)

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Professor of History, University of Illinois at Urbana-Champaign; z.Zt Fellow. am Wissenschaftskolleg zu Berlin

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Director of the New York Institute for the Humanities, New York University

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Theo van Doesburg, Herausgeber der niederländischen Kunstzeitschrift De Stijl, veröffentlichte 1922 einen Vortrag mit dem Titel “Der Wille zum Stil”. Dort setzte er sich erstmals mir der Relativitätstheorie Einsteins auseinander und wirkte damit überaus anregend auf eine Vielzahl von Künstlern. Sein Interesse an der Theorie Einsteins galt dabei weniger den argumentativen Details der Theorie als vielmehr ihren Ergebnissen, etwa der erschlossenen Einheit von Raum und Zeit oder auch der Folgerung vom energetischen Charakter der Materie.
Das Interesse des Künstlers lässt sich nur aus den spezifischen Formen seines eigenen Denkens erklären. In der Zusammenführung von Raum und Zeit erblickte er eine bezwingende Synthese der zuvor fundamental geschiedenen Sphären, die sich in die Struktur analogischer Größen, um die sein Denken kreiste, einreihen ließen. Aus der konstatierten Union von Raum und Zeit folgerte er, dass die Bestimmungen der klassizistischen Kunsttheorie, wonach Poesie und Musik nur in der Zeit, die bildenden Künste dagegen nur im Raum existierten, nicht aufrecht zu erhalten sei. Sollte das Kunstwerk mit der erkannten vierdimensionalen Wirklichkeit der theoretischen Physik in Einklang stehen, musste der bildende Künstler nach Wegen suchen, seinem Werk die Zeitdimension zu erschließen. Damit entfernte er sich von Einstein, dessen weitgehend unverstandene Theorie die Künstler gleichwohl herausforderte, den überkommenen Kunstbegriff zu revidieren.

Im Anschluss an den Vortrag wird die Ausstellung Architektur für Albert Einstein eröffnet.

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Nach der Wiedereröffnung des Sommerhauses von Albert Einstein in Caputh, dessen Instandsetzung durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien und die Cornlesen Kulturstiftung ermöglicht wurde, ist das Haus für die Öffentlichkeit wieder zugänglich.

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Gesine Schwan
Professorin für Politikwissenschaft, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)

Sebastian Conrad
Professor für Neuere Geschichte, Freie Universität Berlin

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Anthony Grafton, geboren 1950, lehrt Geschichte an der Princeton University und war 1993/94 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Auf deutsch liegen vor: Fälscher und Kritiker (1991); Die tragischen Ursprünge der deutschen Fußnote (1995); Cardanos Kosmos. Die Welten und Werke eines Renaissance-Astrologen (1999); Leon Batista Alberti. Baumeister der Renaissance (2002); als Herausgeber (zus. Mit Moshe Idel): Der Magus. Seine Ursprünge und seine Geschichte in verschiedenen Kulturen (2001).

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Drei historische Augenblicke können die langwierigen und verschlungenen Beziehungen zwischen dem historischen Denken und den eschatologischen Visionen am besten beleuchten: die Zeit des Frühchristentums, die Reformation und das 19. Jahrhundert. In allen drei Fällen lässt sich auf unterschiedliche Weise studieren, wie die Visionen vom Ende der Geschichte in die Muster der Geschichtsschreibung eindrangen und diese überformten. Die Begegnungen zwischen Geschichte und Eschatologie verliefen stets auf mehreren Ebenen, waren gewaltsam und intellektuell produktiv – häufig in unvorhersehbarer Weise.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Wissenschaftskollegs zu Berlin mit dem Einstein Forum

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Lesungen, Musik, Filme und Kunst im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaften

gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes

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Martina Kessel hat Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft, Amerikanistik und Osteuropäische Geschichte in Köln, München und Maryland studiert. 1996/97 war sie Fellow am Institute for Advanced Study in Princeton. Nach ihrer Habilitation 1998 an der Freien Universität Berlin wurde sie auf eine Professur an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Arbeitsbereich Geschlechtergeschichte, der Universität Bielefeld berufen. Von 2000-2003 war sie eine der Bundeskoordinatoren des Arbeitskreises Historische Frauen- und Geschlechterforschung.

Publikationen u.a.: Westeuropa und die deutsche Teilung. Englische und französische Deutschlandpolitik auf den Außenministerkonferenzen 1945 bis 1947, München 1989; Langeweile. Zum Umgang mit Zeit und Gefühlen in Deutschland vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert, Göttingen 2001.

Zur Zeit forscht sie u.a. über das Lachen in der Moderne (18. bis 20. Jahrhundert).

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„Deutscher Humor“ in der Epoche der Weltkriege

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Andrew Ortony studierte in Edinburgh und London Philosophie und lehrt seit 1989 an der Northwestern University. Er beschäftigt sich vor allem mit der Entwicklung eines computertauglichen Einheitsmodells von Gefühlen, der Kognition und des Verhaltens sowie der Entwicklung von Modellen für die Messung emotionaler Intelligenz. 1978 legte er die Untersuchung Metaphor and Thought (1991) vor, die als Standardwerk der interdisziplinären Emotionsforschung gilt. 1988 gab er zusammen mit Gerald Clore und Allan Collins The Cognitive Structure of Emotions heraus.

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Professor of Psychology, Education, and Computer Science, Northwestern University, Evanston, Illinois

Emotions in Autonomous Robots

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Vier Faktoren tragen wesentlich dazu bei, dass sich Menschen in ihrer Umwelt erfolgreich bewegen: Gefühl (Affekte und Emotionen), Wollen (Motivation und Begehren), Denken (Wissen und Glauben) sowie das Handeln. Der Faktor Gefühl, also Affekte und Emotionen, sind vielleicht am schwersten zu verstehen, obwohl gut bewährte Studien ihren überragenden Einfluss auf das Denken, Wollen und Handeln belegen. Sollten sich auch menschenähnliche, aber computergenerierte Artefakte wie autonome Roboter oder virtuelle Ratgeber in ihrer Umwelt erfolgreich bewegen, erscheint es angebracht, ihre Effektivität durch die Programmierung von Gefühlsfähigkeit zu steigern. Während bei der Programmierung der Verursachung von Gefühlen in virtuellen Objekten bereits große Fortschritte erzielt worden sind, steckt das Design ihrer Wirkungen noch in den Anfängen.

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Ein Vortrag in der Reihe Zum Selbstverständnis der Naturwissenschaften

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Der Ideengeschichtler Richard Wolin lehrt nach 16 Jahren Unterrichtstätigkeit an der Rice University seit dem Jahr 2000 als Distinguished Professor of History an der Graduate School und dem University Center der City University of New York. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: Heidegger‘s Children: Hannah Arendt, Karl Löwith, Hans Jonas, and Herbert Marcuse (2001) sowie The Seduction of Unreason: The Intellectual Romance with Fascism from Nietzsche to Postmodernism (2004). Auf deutsch liegt vor: Seinspolitik. Das politische Denken Martin Heideggers (1991).

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Martin Heidegger ist der vielleicht wichtigste Philosoph des 20. Jahrhunderts. Er war bekannt­lich auch ein begeisternder Lehrer. Die besten Nachwuchsphilosophen saßen während der 20er Jahre in seinen Seminaren, viele davon Juden wie Hannah Arendt, Karl Löwith, Hans Jonas oder Herbert Marcuse. Für sie stellte sich später die drängende Frage, wie sie sowohl ihre intellektuelle als auch persönliche Prägung durch das Denken Heideggers mit dessen politischen Ansichten vereinbaren könnten, zumal Heidegger sich auch nach 1945 nicht ausdrücklich von seinem Engagement für den Nationalsozialismus distanzierte.

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Filmprogramm zur Internationalen Fachtagung Open Wounds: Reflections on Nazism, Communism, and the 20th Century Im Einstein Forum

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20 Uhr

Hitler, Stalin a já (Hitler, Stalin and I)
von Helena Třeštiková
Tschechische Repuplik, 2001
Original mit englischen Untertiteln, Laufzeit: 56 Minuten

Hedy Blochavá wurde als Kind jüdischer Eltern in Prag geboren. Sie genoss eine wohlbehütete Kindheit im Prag der Zwanziger Jahre, wo ihre Eltern als Fabrikanten eine großbürgerliche Existenz führten. Nach der Besetzung durch die Deutschen wurde Hedy mit ihrer Familie und ihrem Ehemann, Rudolf Margolius, in das Ghetto Lodz deportiert. Nach einigen Jahren im Ghetto wurde das Paar nach Auschwitz verschleppt, dort wurden sie getrennt. Kurz vor der Befreiung gelang die Flucht, und sie konnte nach Prag zurückkehren. Dort traf sie ihren Mann wieder, der sich unter dem Eindruck des Faschismus als Kommunist politisch engagierte. 1948 wurde er in der ersten kommunistischen Regierung Handelsminister. Nur einige Jahre später, im Rahmen der Slánský Prozesse gegen vermeintlich „trotzkistisch-titoistische, zionistische, bürgerlich-nationalistische Verräter“ in einem Schauprozess wegen Hochverrats angeklagt, wurde Rudolf Margolius völlig schuldlos hingerichtet. Als Ehefrau eines „Feind des Volkes“ tituliert und gebrandmarkt, war Hedy Margolius erneut an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Die Niederschlagung des Prager Frühlings zwang sie schließlich zur Emigration in die USA. 1989 kehrte sie in ihre Heimat zurück. Von seltenen Archivaufnahmen begleitet, erzählt sie in diesem preisgekrönten Dokumentarfilm die bewegende Geschichte ihres Lebens unter zwei totalitären Regimen.

Eintritt 3,50 / 4,50 Euro
Für Tagungsteilnehmer kostenlos

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21:30 Uhr

Zirk / Der Zirkus
von Grigori Alexandrov (1936)
UdSSR, 1934
Deutsche Fassung,
Laufzeit: 89 Minuten

Grigori Alexandrovs zweite musikalische Komödie Zirk kam 1936 in die sowjetischen (und nur wenig später auch in die deutschen) Kinos. Es war das Jahr, in dem die neue stalinistische Verfassung in der UdSSR in Kraft trat. Der Film beschreibt die Entdeckungsreise der amerikanischen Trapezkünstlerin Marion Dixon (gespielt von Liubov Orlova, der Frau des Regisseurs). Zu Beginn des Films muss Dixon die USA verlassen, da sie ein uneheliches, schwarzes Kind hat: Vor einer Meute fliehend, wird sie in die Obhut eines sinistren deutschen Künstleragenten getrieben, der sie nach Moskau verpflichtet. Dort lebt sie sich schnell ein. Sie freundet sich mit einem der Artisten an und gerät somit zwischen den sie erpressenden, schnauzbärtigen Deutschen und die Verlockungen des sowjetischen Lebens. Schließlich trennt sie sich von ihrem Agenten, bekennt sich zu ihrem Kind und gelangt in einem grandiosen Finale zu der Erkenntnis, dass das sowjetische System dem westlich-kapitalistischen sowohl moralisch als auch praktisch weit überlegen ist.

Zur Einführung spricht Prof. Dr. Richard Taylor, Swansea

In Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Potsdam und dem Tschechischen Zentrum, Berlin.

Eintritt 3,50 / 4,50 Euro
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Fotografien von Pete Jones, Frankfurt/Main
22. Oktober 2019 – 11. Februar 2020

" ["unterTitel_en"]=> string(113) "

Photographs from Pete Jones, Frankfurt/Main
October 22, 2019 – February 11, 2020

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Pete Jones fotografiert Banknoten. Auf seinen Reisen durch die Welt schaut er sich an, was hinter dem Geld steckt. Daraus entsteht eine neue, nie da gewesene Sichtweise auf die Schönheit von Banknoten und der Facettenhaftigkeit von Geld. Er bringt damit Dinge zum Vorschein, die man im alltäglichen Umgang mit den Banknoten nicht bemerkt. Winzige Details, exotische Landschaften, politisch-historisch Ereignisse, Köpfe bedeutender Persönlichkeiten, Könige und Despoten oder einfach nur bunte Fische.

“Geld rein ökonomisch zu betrachten greift m.E. zu kurz.”

Pete Jones nähert sich seinem Gegenstand mit höchster, fast chirurgischer Präzision. Doch er nimmt keine Eingriffe vor, sondern bemüht sich ‚nur‘ um eine bessere Wahrnehmbarkeit des Geldes und erschafft damit eine neue, nie dagewesene Sichtweise auf die Schönheit von Banknoten. Papiergeld wird dabei beleuchtet, durchleuchtet und erbarmungslos genau betrachtet.

Jones: „… unabhängig davon, ob Menschen in einer Demokratie, einer Diktatur, im Sozialismus oder im Kapitalismus leben, und unabhängig davon, welche Religionen sie ausüben, gehandelt und bezahlt wird mit Geld. Irgendwann habe ich angefangen gezielter hinzuschauen und begann Weltbanknoten zu fotografieren.“
Hergeleitet aus Bildgegenstand und Technik hat der in Frankfurt am Main lebende Künstler für seine Arbeiten den Begriff ‚Makro Money‘ gewählt. Pete Jones zeigt seine Arbeiten mit Buchprojekten und Internetauftritten. Für private Sammler fertigt Pete Jones Originaldrucke in kleinen limitierten Auflagen.

“Interessanterweise spricht man in der Theologie von ‘Erlösung’ und in der Bankenwelt vom ‚Erlös’, oder von ‘Glaube’ und ‘Gläubiger’, oder von ‘Schuld’ und ‚Schulden’. Neben dem Gott- Vertrauen existiert wohl auch ein Geld- Vertrauen.“

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Banknotes are the central focus of the series `Makro Money` created by artist Pete Jones. Employing a special technique to photograph the notes he creates poetic images that refocus the viewer’s attention and reinterpret the meaning of money. In his travels through the world, he looks at what ‘s behind the money.

“To consider money purely in economic terms is – in my opinion – too narrow a view.”

MAKRO MONEY brings things to light that you do not notice in everyday contact with the banknotes. Tiny details, exotic landscapes, political and historical events, important personalities, kings and despots or colorful fish. Through his unprecedented way of looking at banknotes his work can take us on historical journeys to places which no longer exist, show us magical juxtapositions in nature and culture and highlight the multifaceted beauty of money.

“… regardless of whether people live in a democracy, a dictatorship, in socialism or capitalism – and regardless of which religion they exercise, everything is traded and paid for with money. This thought made me begin to look more closely at world paper money and to photograph it.“
MAKRO MONEY is a major project of The Jones Collection. Pete Jones shows his works with
book projects, websites, exhibitions and for private collectors he produces original prints in small limited editions.
Warm welcome to the world of `MAKRO MONEY – THE BEAUTIFUL APPEARENCE`.

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Kontakt:

DIE SAMMLUNG JONES | www.makromoney.de | www.petejones.de

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Breno Bringel is Professor of Sociology at the Institute of Social and Political Studies at the State University of Rio de Janeiro. He is currently director of the Latin American Sociological Association. His work is located at the intersection of social movements, social theory, and critical geopolitics. He has published extensively on these topics, and his latest books are Critical Geopolitics and Regional (Re)Configurations: Interregionalism and Transnationalism between Latin America and Europe (2019) and An Era of Change in Brazil (2018).

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Renata Campos Motta is Junior Professor of the sociology of Latin America at the Free University of Berlin.

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The election of Jair Bolsonaro has often been interpreted as yet another step in the global advance of national populism or even fascism. Breno Bringel offers a novel interpretation of developments in Brazil by presenting the Bolsonaro regime as a variety of a complex historical and political phenomenon best described as authoritarian neoliberalism. He explains the rise of conservative and reactionary movements in Brazil through their relationship with the Brazilian left with its different generations and political cultures. Stepping back from the short-term dimension of political mobilization, Bringel links recent protest in Brazil—and elsewhere in the world—with the end of a broader political cycle that was marked by democratization and a rights-based imaginary. Focusing on the intersection between the economic, social, and cultural dimensions of contemporary politics, he seeks to offer a broader perspective on how to grasp—and resist—the current historical moment.

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Michael Maar studierte Germanistik und Psychologie in Bamberg und lebt seit 1997 als freier Autor in Berlin. Seit 1990 schreibt er regelmäßig Essays und Literaturkritiken für die deutschsprachigen Feuilletons. Für seine Dissertation Geister und Kunst. Neuigkeiten aus dem Zauberberg wurde er 1995 mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, der er seit 2002 angehört. Im Jahr 2004 sorgte seine Entdeckung eines deutschen Lolita-Vorbilds für eine internationale Debatte. Maar lehrte am German Department der Universität Stanford, war Fellow des Berliner Wissenschaftskollegs und Stipendiat der Carl Friedrich von Siemens Stiftung sowie des Kölner Morphomata-Instituts. Seit 2008 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste. 2010 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis der Berliner Akademie der Künste.

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Michael Maar hat vierzig Jahre lang für diese Studie gelesen: „Eine Frage des Stils. Wer wie warum gut schreibt“. Wie wird aus Sprache Literatur? Wie zeigt sich guter Stil? Kann ein falsches Komma oder ein falsches Substantiv einen Satz zerstören; kann ein Beiwort ihn retten? Warum kann für einen Romansatz verboten sein, was für das Gedicht erlaubt ist? Von Goethe bis Gernhardt, von Kleist bis Kronauer – Maar entfaltet in seiner Stilstudie unter der Hand eine kleine deutsche Literaturgeschichte. Mit Eva Menasse wird er über die verschiedenen Aspekte seines im Herbst erscheinenden Hauptwerks sprechen.

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Simin Fadaee is a Lecturer in Sociology at the University of Manchester. She was educated in Iran, India, South Africa, and Germany, and has conducted empirical fieldwork on social movements and activism in those and other countries. Her work discusses the extent to which theories, concepts, and practices can travel across the North-South divide. She is the author of Social Movements in Iran: Environmentalism and Civil Society (2012), editor of Understanding Southern Social Movements (2016), and co-author of Reproduktion sozialer Ungleichheit in Deutschland (2015).

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Sabrina Zajak is head of the research department Consent and Conflict at the German Center for Integration and Migration Research (DeZIM).

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Recent uprisings in the Global South, from the Middle East to Latin America, have been in the news, yet they remain poorly understood in the Global North. This lecture shows why it is important to speak of specifically Southern social movements, analyses their defining features, and discusses their prospects.
Many movements in the global South continue to bear the marks of their emergence in colonial and post-colonial contexts. In addition, they are faced with political regime types that are much more varied than those in the North, and with constantly shifting relations between the state and civil society. Finally, there is usually an implicit connection between social movements and democratization processes, between identity and economic issues, and between formal and informal types of politics.

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This event will be in English; it is free and open to all without registration.

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Lesung mit Alhierd Bacharevič, Minsk, und Thomas Weiler, Leipzig
Im Anschluss Gespräch mit Yaraslava Ananka, Innsbruck, und Nina Weller, Frankfurt/Oder

Konzeption: Magdalena Marszałek (Universität Potsdam)
und Nina Weller (Europa-Universität Viadrina).

Der Abend ist der belarussischen Literatur gewidmet, die sich ihren Weg zwischen der polnischen und der russischen Sprache sowie dem beidseitigen politischen und kulturellen Einfluss bahnen musste. Heute gehört sie selbstverständlich – bilingual, stark verwurzelt im Ruralen, aber auch großstädtisch – zum Chor der europäischen Literaturen. Einer der interessantesten Gegenwartsautoren aus Belarus ist Alhierd Bacharevič, dessen Roman Sabaki Eŭropy (Die Hunde Europas, 2018) nicht zuletzt die Sprachverwirrungen der Weltliteratur aus Belarus zum Thema hat.

Yaraslava Ananka ist Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die belarussische Literatur, ost-west-europäische Literatur- und Kulturkontakte, Exilpoetik und das russische Berlin.

Alhierd Bacharevič ist belarussischer Schriftsteller, Essayist, Dichter, Übersetzer und Autor mehrerer Romane. Auf Deutsch liegen der Roman Die Elster auf dem Galgen in der Übersetzung von Thomas Weiler (2009) sowie der Essayband Berlin, Paris und das Dorf (2019) vor.

Thomas Weiler ist Literaturübersetzer aus dem Belarussischen, Polnischen und Russischen. Aus dem Belarussischen übersetzte er u.a. Alhierd Bacharevič, Viktor Martinovič und Artur Klinaŭ.

Nina Weller, Literaturwissenschaftlerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Sie forscht derzeit zu Erinnerungskulturen in Belarus, Russland und der Ukraine.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Universität Potsdam und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) im Rahmen der Kleine-Fächer-Initiative „Osteuropastudien in Brandenburg“

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Willi Winkler hat in München und St.Louis (USA) studiert, Bücher von John Updike, Anthony Burgess, Saul Bellow und vielen anderen übersetzt, für die Zeit und den Spiegel gewirkt und schreibt heute für die Süddeutsche Zeitung. Vor allem ist er Autor von Sachbüchern zu links- und rechtsradikalem Terrorismus und Verfasser von Biografien, u.a. von Karl Philipp Moritz, Bob Dylan und Martin Luther. Zur Geschichte der jungen Bundesrepublik erschien 2018 Das braune Netz (Rowohlt Berlin).

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Bettina Stangneth hat in Hamburg Philosophie studiert, mit der Kultur der Aufrichtigkeit über Immanuel Kant promoviert, zur nationalsozialistischen Philosophie gearbeitet, Immanuel Kant und Marcus Herz herausgegeben und über Adolf Eichmann geschrieben. Die unabhängige Philosophin lebt in Hamburg. 2018 erschien mit Hässliches Denken der letzte Band Ihrer Trilogie zur Kritik der dialogischen Vernunft (Rowohlt Hamburg).

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Vermutlich ist es die beliebteste deutsche Gute-Nacht-Geschichte, das Märchen von der ungenannten Fee, die am 8. Mai 1945 die Uhren für die Deutschen zurückstellte. Zwar hat sich inzwischen durchaus herumgesprochen, dass einiges an der “Stunde Null” nicht stimmen kann. Aber warum wollen wir es nicht genauer wissen? Es geht doch um nicht weniger als die Frage, wie Demokratie möglich wurde. Willi Winkler erforscht seit vielen Jahren die Nachkriegskarrieren von Nationalsozialisten. Wenn er Recht hat, wenn die Bundesrepublik wirklich von Nazis zum Erfolg geführt wurde, dann ist die wichtigste Frage bisher nicht diskutiert: Wie geht man mit diesem moralischen Skandal um? Wie hoch ist der Preis für gelingende Integration?
Der Sachbuchautor und Journalist Willi Winkler und die Philosophin Bettina Stangneth sprechen über die allzu gern vergessene Wiederermächtigung der Falschen unter dem Banner des Richtigen — vorgestern, gestern und heute.

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mit Mark Gamsa, Tel Aviv; Andreas Renner, München; Andreas Tretner, Berlin
Gesprächsleitung: Prof. Dr. Susanne Strätling, Potsdam

Als der Schriftsteller Sergej Tretjakow 1924 nach China aufbricht, um an der Universität Peking zu lehren, reist er mit einem klar formulierten anti-kolonialen Programm. „Brülle, China!“ – der Titel seines 1926 in Moskau uraufgeführten Dramas bringt dieses Programm auf einen bündigen Imperativ. Was Tretjakows zahlreiche China-Texte dokumentieren, ist jedoch nicht zuletzt ein massiver Rückgriff auf koloniale Klischees. Der Abend widmet sich der Dynamik dieser De- und Rekolonialisierungen in einem brisanten China-Projekt der linken Sowjet-Avantgarde.

Mark Gamsa ist Professor für die Geschichte Ostasiens an der Tel Aviv University. Als Spezialist für die Geschichte intellektueller Geographien hat er sich insbesondere mit russisch-chinesischen Übersetzungsbeziehungen beschäftigt.

Andreas Renner ist Professor für Russland- und Asienstudien an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört der Wissenstransfer zwischen der Sowjetunion und ihren asiatischen Nachbarn.

Andreas Tretner ist literarischer Übersetzer aus dem Russischen, Tschechischen und Bulgarischen. Für den Verlag Spector Books übersetzt er zur Zeit Auszüge aus Sergej Tretjakows Chinaskizzen.

Susanne Strätling ist Professorin für Ostslavische Literaturen und Kulturen an der Universität Potsdam. Gemeinsam mit Tatjana Hofmann (Zürich) arbeitet sie an einer Edition der Reisetexte Sergej Tretjakows.

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Klaus Speidel ist Bild- und Kunsttheoretiker. Zwischen 2015 und 2018 hat er das FWF Forschungsprojekte »Zur experimentellen Narratologie des Bildes« an der Universität Wien geleitet. 2013 wurde er an der Université Paris IV Sorbonne mit seiner Dissertation »Narration visuelle et récit iconique« promoviert.

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Peter Bexte ist Professor für Ästhetik an der Kunsthochschule für Medien Köln.

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Das Erzählen gehört seit dem 19. Jahrhundert offiziell nicht mehr zu den Aufgaben der bildenden Kunst. Im Werk von Künstlern wie Paul Cézanne und Van Gogh spielt es kaum eine Rolle, und auch viele Kunsttheoretiker halten das Wie der Form für wichtiger als das Was eines möglicherweise erzählerischen Inhalts. Erzählung wird zum kunstfremden Prinzip, wenn man wie Konrad Fiedler glaubt, der Inhalt der Kunst sei »nichts als die Gestaltung selbst«. Weil Geschichten dem Werk nicht zu eigen sind, verhindern sie, so der allgemeine Konsens von Jacob Burckhardt bis Gottfried Boehm, dass die Künstler und Betrachter den Blick auf die der Kunstform eigenen Ausdrucks-mittel richten. So avanciert im Laufe des 20. Jahrhunderts Erzählvermeidung zum Dogma.
Gleichzeitig haben aber die Erzählungen über die Werke nichts an Wichtigkeit eingebüßt, ja, sie scheinen sogar genau in dem Maße wichtiger zu werden, in dem die Kunst konzeptueller geworden ist. Aus den Werken selbst verschwunden, hat sich die Narration fast ganz in ihren institutionellen Rahmen bzw. den Paratext verlagert. Auch wenn Werke zu einer Prominenz gelangen, die sich durch ihre künstlerische oder ästhetische Qualität anscheinend nicht erklären lässt, liegt das oft an ihrer Erzählbarkeit. So wie man von bestimmten Motiven sagt, sie seien »fotogen«, so können Werke oder Ereignisse »narratogen« sein. Welche Paradoxien entstehen, wenn die Erzählung offiziell aus der Kunst verbannt wird, aber dennoch für ihren Erfolg – und oft auch ihre Existenz – konstitutiv bleibt? Ist es problematisch, in der Kunst Prinzipien zu verwenden, die auch im sogenannten »viralen Marketing« zur Anwendung kommen?

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Norbert Schappacher studierte Philosophie und Mathematik in Bonn, Göttingen und Berkeley. Seit 1991 ist er Professor der Mathematik in Straßburg, seit 2019 emeritiert. Sein Forschungsfeld hat sich im Laufe der Jahre von der Arithmetischen Algebraischen Geometrie zur Wissenschaftsgeschichte verschoben. Von 2009 bis 2016 war er Chefherausgeber der Revue d’histoire des mathématiques, Paris. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dem Verhältnis von Wissenschaft und Politik. So gehört er der Forschungskommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen an, die sich mit der NS-Vergangenheit dieser Akademie beschäftigt, sowie der Internationalen Historischen Kommission zur Geschichte der Medizinischen Fakultät der Reichsuniversität Straßburg (1941–1944). Im Dezember 2019 erscheint im Sammelband Forschen im Zeitalter der Extreme seine Arbeit über die NS-Akademien der Wissenschaften.

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Sowohl in Frankreich als auch in Deutschland gab es in den dreißiger Jahren Gruppen politisch engagierter junger Menschen, deren historische Einordnung bis heute vor allem deshalb umstritten ist, weil sie zwar radikale „Neubesinnungen“ oder „dritte Wege“ propagierten, welche aber im Nachhinein wie allzu bekannte rechte Rhetorik erscheinen können. Dazu gehören in Frankreich die nonkonformistische Gruppe Ordre Nouveau und in Deutschland die später von der Gestapo Rote Kapelle getaufte Widerstandsgruppe. Der Vortrag stellt je eine herausragende Figur dieser beiden Gruppen in den Mittelpunkt, die miteinander im politischen Kontakt standen: den Mathematiker und Mitbegründer des Autorenkollektivs Bourbaki Claude Chevalley (Ordre Nouveau) und den Widerstandskämpfer im Luftfahrtministerium Harro Schulze-Boysen (Rote Kapelle). Der Vergleich dieser beiden jungen Männer gibt interessante Aufschlüsse für die Historikerdebatte um die französischen Nonkonformisten einerseits und für die verschiedenen Wahrnehmungen der Roten Kapelle in DDR, BRD und seit der Wiedervereinigung andererseits.

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1989 war das Jahr der Friedlichen Revolution. Aber was war 1990? Welche Erinnerungen verbinden sich für wen mit den Wochen und Monaten zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung? Der Eiserne Vorhang ist gefallen, viele Freiheiten sind gewonnen. Für die einen eröffnen sich neue Chancen, für andere überwiegen bald die Enttäu-schungen, verknüpft mit Zukunftsängsten. Das Buch „1990 freilegen“ vereint schriftliche und bildhafte Zeugnisse aus dem Jahr 1990: Protokolle, Fotografien, Tagebucheinträge und literarische Beiträge. Es montiert diese Stimmen mit Gedanken und Geschichten aus der Gegenwart. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diskussion reflektieren im Gespräch miteinander und mit dem Publikum über Lebenswege, die im Jahr 1990 ihren Anfang nahmen oder einen schicksalhaften Umbruch erfuhren.

Anne König, geb. 1971, arbeitet als Verlegerin und Autorin in Leipzig. Seit September 1990 lebt sie in der Stadt und hat dort 2001 gemeinsam mit Markus Dreßen und Jan Wenzel den Spector Books Verlag gegründet.

Steffen Reiche, geb. 1960 in Potsdam, wurde 1990 Mitglied der letzten und ersten freien Volkskammer und dann Mitglied des ersten Landtages von Brandenburg. Er gehörte von 1994 bis 2004 der Brandenburger Landesregierung an und war von 2005 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Heute ist er Pfarrer der evangelischen Gemeinde Berlin-Nikolassee.

Andreas Rost, geb. 1966 in Weimar, war 1990 Mitbegründer des Kunst- und Kulturprojektes TACHELES, Berlin. Er ist freischaffender Fotograf, Kurator, Dozent und Autor.

Carsten Wist, geb. 1957 in Pritzwalk, ist seit 1991 Buchhändler in Potsdam. 2015 wurde er mit dem Deutschen Buchhandlungspreis ausgezeichnet.

Adriana Lettrari, geb. 1979 in Neustrelitz. 1990 wurde über Nacht ihre Horterzieherin zu ihrer Klassenlehrerin, da die Vorgängerin in die BRD umzog. Adriana Lettrari ist Organisationsberaterin, Speakerin, Publizistin und Gründerin des Netzwerks 3te Generation Ost.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg

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Ryan Ruby is an author and the Albert Einstein-Fellow 2019 in Caputh. His fiction and criticism have appeared in The Baffler, Conjunctions, Lapham’s Quarterly, n+1, The Paris Review Daily, and elsewhere. He has translated two novellas from the French for Readux Books. He is an Instructor at the Berlin Writers’ Workshop and has been an Affiliated Fellow of the Institute for Cultural Inquiry. His debut novel The Zero and the One was published by Twelve Books in the US in 2017 and in the UK by Legend Press in 2018. He lives in Berlin.

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Amanda DeMarco is a writer and translator of French and German literature and philosophy. She has received grants and fellowships from the Fulbright Foundation, the European Union, PEN, the Senate of the City of Berlin, Yaddo, and the MacDowell Colony. Her criticism has appeared in the Times Literary Supplement, the Wall Street Journal, and elsewhere. She lives in Berlin and is working on her first book.

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Stories from Media History" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1465) "

For the past thirty years the West has been undergoing a communications revolution the likes of which it has not seen since the fifteenth century. Digital media have altered every aspect of our lives from the way we eat and travel to the way we interact with others, from our sense of time and space to our very sense of self. They have undermined the institutions of the print culture upon which Western societies have been based, igniting a legitimation crisis in a global order founded on individualism, pluralism, deliberation, disinterestedness, and the rule of law. They are contributing to the polarization, mistrust, tribalism, memory atrophy, and the unwillingness to distinguish truth from falsehood we see today.
To understand the origins of the crisis, it is not enough to go back to 1989, when the Internet first became available for public use, or even back to 1450, when the first Bible rolled off Gutenberg’s press. Media theorists have called our culture post-literate: it resembles less the print culture that immediately preceded it, than the oral cultures of Europe before the arrival of the alphabet. To understand how digital media are re-oralizing our culture, we should go all the way back to the Greek Dark Ages, when a group of wandering bards created the West’s first media technology: the epic poem. For it is by looking into mirror of the archaic that the clearest image of the digital present will appear.

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A joint event with Daimler and Benz Stiftung

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Olivia Judson is an evolutionary biologist and writer. Her award-winning book, Dr Tatiana’s Sex Advice to All Creation: The Definitive Guide to the Evolutionary Biology of Sex, has been translated into more than 15 languages, and was also made into a TV show. For two years, she was the author of a popular online column in The New York Times; she has also contributed to publications such as National Geographic, The Guardian, and The Economist. Affiliated with both Imperial College London and the Freie Universität Berlin, she is presently writing a history of life and Earth.

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Throughout its long history, life has been a force of planetary transformation, remaking the air, the rocks, the landscapes, even painting the color of the sky and increasing the variety of Earth’s minerals. But are the histories of life and Earth just one thing after another, or is there an underlying pattern that we can make sense of? Here, I argue that there is a pattern, and that life-Earth history can be understood as a sequence of five epochs, each of which corresponds to the evolution of lifeforms that can access a new source of energy. With each new epoch, the diversity of life has become greater, ecosystems have become richer, and life has increased its impact on the planet. This framework of energy expansions provides a way to think about current human impacts upon the Earth—and about the probable trajectories of life-planet systems elsewhere in the cosmos.

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Olivia Judson is an evolutionary biologist and writer. Her award-winning book, Dr Tatiana’s Sex Advice to All Creation: The Definitive Guide to the Evolutionary Biology of Sex, has been translated into more than 15 languages, and was also made into a TV show. For two years, she was the author of a popular online column in The New York Times; she has also contributed to publications such as National Geographic, The Guardian, and The Economist. Affiliated with both Imperial College London and the Freie Universität Berlin, she is presently writing a history of life and Earth.

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Sabine Hossenfelder wurde 2003 an der Goethe-Universität Frankfurt im Fach Theoretische Physik promoviert. 2003/2004 war sie Mitarbeiterin des GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt und ging dann als Postdoctoral Research Fellow an das Department of Physics der University of Arizona. Es folgten Forschungsaufenthalte am Department of Physics der University of California und am Perimeter Institute in Waterloo, Ontario. Ab 2009 war sie Assistant Professor am Nordic Institute for Theoretical Physics in Stockholm. Seit 2015 forscht sie am Frankfurt Institute for Advanced Studies zu Astrophysik, Gravitation und Teilchenphysik. Sie schreibt regelmäßig Artikel über die physikalische Forschung für ein breiteres Publikum. 2018 erschien ihr kontrovers diskutiertes Buch Das hässliche Universum. Warum unsere Suche nach Schönheit die Physik in die Sackgasse führt.

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Physikerinnen und Physiker glauben häufig, dass die besten Theorien schön, natürlich und elegant sind: Was schön ist, muss wahr sein. Sabine Hossenfelder zeigt jedoch, dass die Physik sich damit verrannt hat: Der Glaube an Schönheit ist so dogmatisch geworden, dass er nun in Konflikt mit wissenschaftlicher Objektivität gerät: Experimentelle Beobachtungen können die kühnsten Theorien, wie zum Beispiel die Supersymmetrie, nicht bestätigen. Gleichwohl fließen hohe Fördergelder in diese Forschungsbereiche. Um aus dieser Sackgasse herauszukommen, muss die Physik ihre Methoden überdenken. Nur wenn sie die physikalische Realität unabhängig von ästhetischen Werturteilen betrachtet, kann Naturwissenschaft die empirische Wirklichkeit angemessen beschreiben. Und nur dann ist wieder ein Fortschritt in der gegenwärtig stagnierenden Theorieentwicklung der Physik möglich.

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Jan-Werner Müller, geboren 1970, lehrt politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Princeton und ist Autor zahlreicher Bücher. Auf Deutsch liegen unter anderem vor: Was ist Populismus? Ein Essay (2015), Das demokratische Zeitalter: Eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert (2013), Wo Europa endet. Ungarn, Brüssel und das Schicksal der liberalen Demokratie (2013) sowie Verfassungspatriotismus (2010).

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Jan-Werner Müller, geboren 1970, lehrt politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Princeton und ist Autor zahlreicher Bücher. Auf Deutsch liegen unter anderem vor: Was ist Populismus? Ein Essay (2015), Das demokratische Zeitalter: Eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert (2013), Wo Europa endet. Ungarn, Brüssel und das Schicksal der liberalen Demokratie (2013) sowie Verfassungspatriotismus (2010).

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Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums.

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Der Liberalismus ist in Verruf geraten. Oft wird er nur noch als Elitenattitüde wahrgenommen, als exklusive Kultur urbaner Globalisierungsgewinner. Wie konnte es so weit kommen? War der Liberalismus schon immer eine Sache arroganter, im Zweifelsfall heuchlerischer Moralisierer?
Jan-Werner Müller zeigt, wie und warum sich solche Vorstellungen nach dem Ende des Kalten Krieges entgegen allen Erwartungen liberaler Triumphalisten durchsetzten. Vor allem aber formuliert er auf den Spuren der in Deutschland immer noch weitgehend unbekannten Denkerin Judith Shklar einen Liberalismus, der sich an der Vorstellung eines Lebens ohne Furcht und Abhängigkeiten orientiert. Damit wird es möglich, sowohl Antidiskriminierungspolitik als auch soziale Sicherung neu zu begründen – anstatt sie immer wieder unproduktiv gegeneinander auszuspielen.

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Andrzej Leder, born 1960, is a philosopher of culture. He is the author of several monographs and essay collections on psychoanalysis and 20th century culture. His book Prześniona rewolucja (Sleepwalking the Revolution) has been nominated for several book prizes. The German edition came out earlier this year and was sold out within weeks.

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Agnieszka Wierzcholska, PhD, is a research fellow at the Institute of East European Studies (History Department) at the Free University of Berlin.

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Jan Behrends is a researcher at the Center for Contemporary History in Potsdam specializing in Polish, East German, Soviet, and post-Soviet history.

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Between 1939 and 1956, East Central Europe experienced a period of radical social upheaval. In Poland, most Jews were murdered during German occupation, and the landed aristocracy was crushed under the socialist order imposed after 1945. Taken together, Andrzej Leder argues, this constituted a full-fledged revolution. Combining historical interpretation with psychoanalysis, he demonstrates how the effects of that revolution can still be felt today.

Andrzej Leder shows how agency in what he calls the Polish Revolution was systematically blurred. Poles’ own role in this revolution was contradictory: given the fact of German and Soviet rule, their participation in it was neither self-determined nor self-organized. Directly faced with the violence of occupation, all Polish residents were forced to confront it one way or another. Many perished, but others inadvertently benefited from the revolution. Analyzing this process, Leder argues, is a precondition for Polish society to awaken from its long-lasting sleepwalking condition. Unsurprisingly, Leder’s book has provoked a fierce debate in Poland.

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Andrzej Leder shows how agency in what he calls the Polish Revolution was systematically blurred. Poles’ own role in this revolution was contradictory: given the fact of German and Soviet rule, their participation in it was neither self-determined nor self-organized. Directly faced with the violence of occupation, all Polish residents were forced to confront it one way or another. Many perished, but others inadvertently benefited from the revolution. Analyzing this process, Leder argues, is a precondition for Polish society to awaken from its long-lasting sleepwalking condition. Unsurprisingly, Leder’s book has provoked a fierce debate in Poland.

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Please note the early start time.

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Der Hitler-Stalin-Pakt gilt meist als Präludium zum „eigentlichen“ Krieg, der mit Hitlers Überfall auf die Sowjetunion begonnen habe. Dabei war der Pakt mehr als nur das politische Zweckbündnis, das Hitlers Überfall auf Polen erlaubte und den Krieg für die Sowjetunion hinauszögerte. Doch wird den konkreten Wirkungen, die das Bündnis entfalten konnte, eher selten Aufmerksamkeit zuteil. Auf der Grundlage von historischen Quellen und Archivdokumenten zeichnet Claudia Weber nach, wie Hitler und Stalin zwischen 1939 und 1941 den Kontinent untereinander aufteilten, ihre Handlanger miteinander verhandelten und es schließlich zum Bruch dieses schicksalhaften Bündnisses kam. Dabei analysiert sie die deutsch-sowjetische Zusammenarbeit in der Bevölkerungs- und Umsiedlungspolitik und enthüllt erschreckende Aktionen gegen Kriegsflüchtlinge: gegen Juden, Polen und Ukrainer.

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Haka Elkoussy wurde 1974 in Cairo geboren. Seit 1998 arbeitet sie als Fotografin. Sie studierte am Goldsmith`s College in London Visuelle Kommunikation. Anschließend unterrichtete sie an der American University in Kairo. Sie hat in Dakar, Bamako, Kairo, Mailand, Peking, Taipei sowie in Deutschland, Schweden und Großbritannien ausgestellt. Letztes Jahr war sie Kuratorin des Projekts In a furnished flat in Kairo, bei dem Schweizer und ägyptische Künstler dazu eingeladen wurden, ein Appartment zu gestalten. Sie ist auf Einladung von Christian Hanussek in Deutschland, um Peripheral im Rahmen des Projekts Africome, dem Afrikaschwerpunkt der Bundeszentrale für politische Bildung, vorzustellen.

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Hala Elkoussy was born in Cairo in 1974. She has been working as a photographer since 1998. In 2002, she completed an MA in Image and Communication at Goldsmiths College, University of London and lectured on Photography at the American University in Cairo between 2002 and 2003. She exhibited in Dakar, Bamako, Cairo, Milan, Beijing, Taipei, Germany, Sweden and the UK. She organised the PhotoCairo 2003 Workshop Programme. In 2004, she curated in a furnished flat in Cairo, a site specific project that brought together Swiss and Egyptian artists in the context of a Cairene domestic space and The Pick 2, an exhibition of young artists working with photography. She is currently teaching an independent photography workshop at the faculty of art education.

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Peripheral, die neue Video-Arbeit von Hala Elkoussy, thematisiert die Unterschiede von Zentrum und Peripherie, die sich nicht nur in der Topographie der Stadt Kairo deutlich abzeichnen, sondern auch innerhalb der Gesellschaft.
Der Titel Peripheral deutet aber auch auf die Rolle der visuellen Medien in Ägypten: Zwischen westlicher Bilderflut und islamischen Bilderverbot hin- und hergerissen, spielt die moderne Fotografie noch kaum eine Rolle im kulturellen Leben des Landes. Außerhalb der Werbung, der Familienfotografie und der offiziellen, nationalen Selbstdarstellung muss sie viele Widerstände überwinden, um Anerkennung zu finden.
Bereits mit ihrer Fotoarbeit re-construction (2003) ist es Hala Elkoussy gelungen, durch inszenierte fotografische Tableaus die Instabilität und Trägheit ihrer Generation zu visualisieren. Peripheral knüpft an diese Arbeit an und wirft ein eigenwilliges und einzigartiges Schlaglicht auf die ägyptische Gegenwartskultur und ihre Herausforderungen.

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Peripheral, die neue Video-Arbeit von Hala Elkoussy, thematisiert die Unterschiede von Zentrum und Peripherie, die sich nicht nur in der Topographie der Stadt Kairo deutlich abzeichnen, sondern auch innerhalb der Gesellschaft.
Der Titel Peripheral deutet aber auch auf die Rolle der visuellen Medien in Ägypten: Zwischen westlicher Bilderflut und islamischen Bilderverbot hin- und hergerissen, spielt die moderne Fotografie noch kaum eine Rolle im kulturellen Leben des Landes. Außerhalb der Werbung, der Familienfotografie und der offiziellen, nationalen Selbstdarstellung muss sie viele Widerstände überwinden, um Anerkennung zu finden.
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In Zusammenarbeit mit Africome, dem Afrikaschwerpunkt der Bundeszentrale für Politische Bildung

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Ian Buruma
Professor of Human Rights, Democracy, and New Media, Bard College, Annandale-on-Hudson

Avishai Margalit
Schulman Professor of Philosophy, Hebrew University, Jerusalem

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Als Pendant zum Begriff des Orientalismus haben Ian Buruma und Avishai Margalit den des Okzidentalismus geprägt. Er bezeichnet das entmenschlichte Bild des Westens, das seine Gegner gezeichnet haben. Wenn jemand die westliche Popkultur, den globalen Kapitalismus, die amerikanische Außenpolitik, Großstädte oder sexuelle Freizügigkeit nicht mag, so ist das an sich erstmal noch nicht von Belang; wenn man aber aus genau diesen Gründen dem Westen den Krieg erklärt, dann wird es bedeutsam. Okzidentalismus ist kein spezifisch islamisches Problem; er findet sich auch in anderen Kulturen und zu anderen Zeiten (etwa im Japan des zweiten Weltkriegs). Er ist sogar im Westen selbst entstanden und erst später dann in andere Teile der Welt exportiert worden. Buruma und Margalit untersuchen verschiedene Aspekte dieses Phänomens, die sich beim Okzidentalismus immer und überall finden lassen: die Feindseligkeit gegenüber dem angeblich dekadenten Kosmopolitismus der Stadt, gegenüber dem westlichen Geist der Wissenschaft und der Vernunft, gegenüber dem scheinbar satten, antiheroischen Bürgertum und gegenüber dem Gottlosen, das vernichtet werden muss, um den Weg frei zu machen für eine Welt des reinen Glaubens.

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Als Pendant zum Begriff des Orientalismus haben Ian Buruma und Avishai Margalit den des Okzidentalismus geprägt. Er bezeichnet das entmenschlichte Bild des Westens, das seine Gegner gezeichnet haben. Wenn jemand die westliche Popkultur, den globalen Kapitalismus, die amerikanische Außenpolitik, Großstädte oder sexuelle Freizügigkeit nicht mag, so ist das an sich erstmal noch nicht von Belang; wenn man aber aus genau diesen Gründen dem Westen den Krieg erklärt, dann wird es bedeutsam. Okzidentalismus ist kein spezifisch islamisches Problem; er findet sich auch in anderen Kulturen und zu anderen Zeiten (etwa im Japan des zweiten Weltkriegs). Er ist sogar im Westen selbst entstanden und erst später dann in andere Teile der Welt exportiert worden. Buruma und Margalit untersuchen verschiedene Aspekte dieses Phänomens, die sich beim Okzidentalismus immer und überall finden lassen: die Feindseligkeit gegenüber dem angeblich dekadenten Kosmopolitismus der Stadt, gegenüber dem westlichen Geist der Wissenschaft und der Vernunft, gegenüber dem scheinbar satten, antiheroischen Bürgertum und gegenüber dem Gottlosen, das vernichtet werden muss, um den Weg frei zu machen für eine Welt des reinen Glaubens.

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Kurt G. Blüchel war fünfzehn Jahre lang als Medizinjournalist in Pharmaindustrie, Ärzteverbänden und anderen Bereichen des Gesundheitswesens tätig. Er hat zahlreiche Sachbücher herausgegeben sowie mehrere gesellschaftskritische Arbeiten zum Medizinbetrieb und zu einer bionischen Naturbetrachtung vorgelegt, u.a. Die weißen Magier (1974); Das Medizin Syndikat (1977); zus. mit Werner Nachtigall: Das große Buch der Bionik. Neue Technologien nach dem Vorbild der Natur (2001); Heilen verboten – töten erlaubt. Die organisierte Kriminalität im Gesundheitswesen (2003, TB 2004). Im März 2005 erschien: Bionik. Wie wir die geheimen Baupläne der Natur nutzen können.

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Was ist das eigentlich – Bionik? Was hat die Gesellschaft von dieser relativ jungen, aber plötzlich weltweit boomenden Querschnittswissenschaft zu erwarten? Selbst die im März diesen Jahres in Japan eröffnete Weltausstellung ist aufgrund ihres Mottos „Weisheit der Natur“ ganz der Bionik gewidmet. In dem Vortrag wird nicht nur das zukunftsträchtige Feld dieser Wissenschaft beschrieben, sondern die Bionik auch als eine eigene Philosophie der Naturbetrachtung gedeutet.

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Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften

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Pavel Pepperstein ist ein wichtiger Vertreter junger russischer Konzeptkunst. 1966 in Moskau geboren, studierte er an der Prager Kunstakademie und war 1987 Mitbegründer der Künstlergruppe Inspektion medizinische Hermeneutik. Die Gruppe nahm in ihren Arbeiten eine kritische Haltung zur Sowjetunion in ihrem Endstadium ein und bewahrte sie auch gegenüber der neuen Zeit. Distanziert kommen deren „neue“ Versprechungen und Symbole in experimentellen Formen künstlerischer Arbeit zur Darstellung. Traditionelle und subkulturelle künstlerische Techniken werden in einer Weise verbunden, die gerade in der Neukontextualisierung des Gezeigten dessen Bedeutungen unverstellt sehen lässt. Peppersteins Arbeiten umfassen Installationen, Grafiken, Malereien und Objekte, aber auch kunsttheoretische und literarische Texte. Aus Anlass der Tagung Open Wounds – Reflections on Nazism, Communism, and the 20th Century zeigt das Einstein Forum mit freundlicher Unterstützung der Galerie Kamm (Berlin) Aquarelle und Zeichnungen aus den Reihen Political Hallucinations und Eyes.

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Das Gefährliche an der Politik ist, dass sie mit Wünschen, Träumen und Einbildungen arbeitet, die sie zum Teil erst selbst konstruiert und dann als Realität ausgibt. Solcher Art Halluzinationen will Pavel Pepperstein mit seinen Bildern nachgehen. Er analysiert sie, indem er ihren politischen Symbolgehalt und die innere Funktionsweise ihrer Mitteilungen rekonstruiert. Es gehört zu seiner künstlerischen Strategie, dabei auch auf Figuren und Motive aus der russischen Märchen- und Mythenwelt zurückzugreifen. Durch ihren Suggestivcharakter ermöglichen seine Bilder einen Blick hinter die politisch-ästhetischen Oberflächen des 20. Jahrhunderts und der unmittelbaren Gegenwart.

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Ausstellung vom 14. April bis 18. Juli 2005

Einstein Forum
Am Neuen Markt 7, 14467 Potsdam

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr

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Das neue Buch von Giorgio Agamben, das im Juni erscheinen wird, lotet in zehn teils aphoristischen, teils erzählerischen Texten den Raum des Menschlichen aus: in seiner Beziehung zu Erinnerung und Spiel, zur Religion, zur Sehnsucht nach dem nicht Erinnerbaren, nach dem, was wir als unser »Genie«, unsere Autorschaft, unser Ich empfinden. In keiner anderen Form als der des Unerhörten, immer Flüchtigen ist es zu fassen, als Bild, als Einbildung. Worin aber besteht dann die Aufgabe des Menschen? Sie besteht für Agamben in der Profanierung der metaphysischen Residuen unserer sogenannten Individualität. Diese Residuen sind aber streng von einer Säkularisierung zu unterscheiden, die die Machtverhältnisse lediglich von Gott auf die Menschen überträgt und somit im Grunde alles beim Alten belässt. Die Profanierung löscht das Heilige nicht aus, sondern lässt es wie in einem Suchbild entstellt, verrätselt, aber auch mit neuer Leichtigkeit fortleben – so wie der Ritus fortlebt im Spiel.

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Programm:

Einführung von Ulla Unseld Berkéwicz, Suhrkamp Verlag

Martin Wuttke liest aus Giorgio Agambens “Lob der Profanierung”,
anschließend:

Giorgio Agamben im Gespräch mit Susan Neiman, Direktorin des Einstein Forums

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Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro

 

In Zusammenarbeit mit dem Suhrkamp Verlag und der Volksbühne, Berlin

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Maarten Bullynck studied mathematics, Germanic languages and media theory in Gent and Berlin. His PhD focused on the shifting structures of scientific discourse under the influence of changing communication patterns in the 18th century. He is currently Maître de Conférences (Associate Professor) at the Department of Mathematics and History of Sciences of the University Paris 8. His research interests are the history of mathematics and computing in the 18th and 20th century, focusing on computational and information processing practices and on how the everyday work of the mathematician is shaped and slowly changes through time. He recently published on the use of paper tools in mathematics, and on the early history of operating systems.

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The 18th century features a rich variety of forms of numeracy, depending on region, profession, or also usage of communication media. Only in the last quarter of the century do several forces slowly line up to “normalize” numeracy and make it an integral part of compulsory alphabetization, the start of a process that will take yet another century to be realised. The profession mirrors this diversity, the mathematician as such does not exist yet, but (some kind of) mathematics is appreciated and sometimes put to practice by a number of professionals. Some trends and movements can be discerned in this variety that help to explain later, 19th century evolutions.

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Jane Wess holds a physics degree and spent two years teaching mathematics before a long career at the Science Museum, London, where she was curator of mathematics from 1991 until 2012. More recently she has completed a doctorate with Edinburgh University studying the use of mathematical instruments in exploration. Her particular interests are in experimental philosophy and mathematics in the 18th century, having worked on the King George III Collection of instruments. She has published on several aspects on the history of mathematics including navigation, mathematical learning tools, and logic demonstrators. Her most recent paper is on Colin MacLaurin and his contemporaries where she contrasts the local with the universal in the approach to wind and water power.

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Industrialization and imperialism in Europe, the geographical focus of the talk, increasingly relied on the application of mathematics to technology. Mathematical literacy was becoming a requirement for significant sections of society, and relatively new branches of mathematics were starting to be applied to a range of technological problems. The talk will consider the generation of mathematical knowledge and skills as an answer to the considerable needs of an industrialized society: surveying, agriculture, civil engineering, transport, and power supply all required improvement in order to satisfy a growing population. Imperial interests also required mathematical skills such as those developed for navigation, and improved artillery. Taxes on alcohol demanded thousands of mathematically literate excise men. Text books of the period reveal the wide range of occupations now relying on elementary mathematics. On the other hand, the calculus was opening up new possibilities. Accordingly, Leonhard Euler asserted: “We are beholden to sublime mathematics (calculus) for the modern discoveries which have been made.” Both aspects will be discussed.

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On the Significance of the Infinitesimal Calculus" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(2705) "

The notion of science in the Enlightenment has been strongly influenced by mathematics. Mathematics was understood as a science of reason that made new knowledge possible as well as a useful means that enabled a deeper understanding of the physical world and a better human life within this world. The new infinitesimal calculus, discovered independently by Newton and Leibniz, became the decisive mathematical instrument of science under the rule of mechanism as it was—in quite different forms. Lagrange and others understood a ‘higher’ form of the calculus, the calculus of variations, as universal key for a proper understanding of the whole of nature. This process was accompanied by the development of further mathematical tools such as potential theory and the theory of differential equations. Towards the end of the century, analytical mechanics dominated the understanding of mathematical physics. Analysis, since Pappus first and foremost a mathematical method, was closely related to the success of the new calculus and became the key concept of a broader reflection on the methodology of science and even of philosophy. The talk will focus on this development, for which Newton played a decisive role. It will end with a short glimpse on the new understanding of pure mathematics in the German-speaking lands at the end of the century, which was internally influenced by the development of abstract analysis and algebra.

Helmut Pulte is Professor of Philosophy at the University of Bochum. He studied mathematics, physics and philosophy and earned his PhD with a thesis on the foundation of mechanics in the works of Euler, Maupertius and Lagrange. After a research period as an Alexander von Humboldt fellow at the University of Cambridge, he received his venia legendi in 2002. His research focuses on the philosophy and history of physics and mathematics, as well as on modern epistemology and the changing notions of science since the Enlightenment. He was Co-Editor of the 12th volume of the Historisches Wörterbuch der Philosophie; since 2006 he is Co-Editor in Chief of the Journal for General Philosophy of Science. He is, inter alia, author of Axiomatik und Empirie. Eine wissenschaftsgeschichtliche Untersuchung zur Mathematischen Naturphilosophie von Newton bis Neumann (2005). His recent publications include The Reception of Isaac Newton in Europe (3 vols., 2019, co-ed. with S. Mandelbrote) as well as a series of studies on Isaac Newton, Leonhard Euler, Jakob Friedrich Fries, Hermann von Helmholtz, Johann von Kries, Moritz Schlick and other philosopher-scientists of modern times.

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Franziska Bomski is a literary scholar whose work focuses on the intersection of literature and science. Following a degree in German literature and mathematics she earned a PhD from the University of Freiburg with a study on Die Mathematik im Denken und Dichten von Novalis (2014). She has also examined the literary significance of mathematics in the works of Robert Musil and David Forster Wallace. She has held teaching positions at Goethe University Frankfurt, Yale University, and Beihang University. From 2012 to 2018 she served as the research coordinator at the Klassik Stiftung Weimar. She joined the Einstein Forum in 2018. Her recent publications include Genealogien der Natur und des Geistes. Diskurse, Kontexte und Transformationen um 1800 (2018; co-ed. with J. Stolzenberg), and “Equally Possible Cases: Robert Musil and Johannes von Kries” (with A. Albrecht), in The Legacy of Johannes von Kries: A Transdisciplinary Survey (in print 2019, ed. by G. Wagner).

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The emergence of infinitesimal calculus in the 17th century marked the arrival of a powerful problem-solving tool whose abstract language came to have far-reaching applications in the natural sciences. So seemingly limitless was its potential that some wondered whether it might serve as a universal calculator, capable of computing new knowledge even in disciplines beyond the natural sciences such as metaphysics, ethics, and aesthetics. Unlike Kant, who in the Critique of Pure Reason denied that mathematical methods could generate philosophical insight, 18th century writers engaged with the natural sciences probed the ability of mathematics to further human understanding. Friedrich Schlegel creatively employed mathematical formulas in his philosophical speculations, while Novalis brought various methods of calculus to bear on his encyclopedia project. The pleasure that these thinkers took in their mathematical divertissements was accompanied by reflections on the place of mathematics in the order of knowledge. Novalis and Goethe both criticized the dominance of instrumental calculus in apprehending the world. But they also tempered this criticism with poetic imagery that strikes a utopian balance between rational abstraction and aesthetic intuition.

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Jip van Besouw is a postdoctoral researcher at the Centre for Logic and Philosophy of Science at the Vrije Universiteit Brussel, where he received his PhD in Philosophy in 2017. He works on the history of 17th and 18th century natural philosophy. He has specific interests in the development of experimental and mathematical scientific practices at the time, as well as in the epistemological and methodological discourses surrounding those practices.

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Newtonianism" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(858) "

The works of Isaac Newton, and especially his Philosophiae naturalis principia mathematica, turned “mathematics” into one of the buzzwords of 18th century intellectual culture. Philosophers were forced to deal with mathematics on several levels and Newton’s mathematical methodology was seen as a salutary example of scientific investigation by his followers. Because of this, much can be learned about mathematics and worldviews by tracing Newton’s reputation through the century. This talk addresses three of the more prominent uses of Newton’s name throughout the 18th century, namely: (1) to refer to specific forms of scientific inquiry; (2) to attract audiences for the commercialization of natural knowledge; and (3) to denote various metaphysical views of nature that were inspired by Newton’s Principia.

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David Bellhouse is Professor Emeritus of Statistics at the University of Western Ontario. He holds a BA and MA from the University of Manitoba and a PhD from the University of Waterloo. He has published several research papers in the history of probability and statistics as well as two books: Abraham De Moivre: Setting the Stage for Classical Probability and Its Applications (2011) and Leases for Lives: The Emergence of Actuarial Science in Eighteenth-Century England (2017). He is an Honorary Member of the Statistical Society of Canada, an Honoured Alumnus of the Faculty of Science of the University of Manitoba, and a Fellow of the American Statistical Association. He has been awarded the Gold Medal for Excellence in Teaching by the University of Western Ontario. Professor Bellhouse is a former president of the Statistical Society of Canada and has served on the editorial boards of five statistical journals.

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Probability in the 18th Century" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1212) "

In the 18th century, there is a multidirectional interplay between theory and application of probability. Initially, mathematicians used games of chance as a model and then looked for applications of their results. Later in the century, application inspired theory. This happened in Britain with respect to finance (annuities and insurance) and in continental Europe for celestial mechanics. On the theory side of probability, important insights were made in the early 18th century concerning binomial outcomes that included early expressions of the law of large numbers, the normal approximation to the binomial, and a version of Bayes’ theorem for the prediction of future binomial outcomes. The later 18th century saw developments in probability models for continuous, rather than discrete, outcomes. Parallel to the normal approximation to the binomial, a normal approximation to the distribution of the sample mean of continuous measurements was obtained. From these developments emerged methods of estimation of the parameters describing these models. It is in this context that the method of least squares was developed. These important results were in many cases inspired by practical problems.

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Jeanne Peiffer was trained in mathematics at the University of Fribourg (Switzerland) and took a doctorate in history of mathematics (EHESS, Paris 1978). She has been a researcher at the French Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) and affiliated to the Centre Alexandre Koyré (Paris). Her research interests focus on early modern mathematics. She has published on Albrecht Dürer’s geometry and his German followers. Moreover she has been interested in correspondences and their role in the production and circulation of mathematics. This interest has been fuelled by her activity as editor of the correspondence of Johann Bernoulli and Pierre Varignon. She is actually working, with Hélène Gispert and Philippe Nabonnand, on the circulation of mathematics in and via journals. A recent special issue of Historia mathematica presents the first results of that research program.

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Challenges and Disciplines" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1362) "

The overall aim of the talk is to map the transformation of mathematics in the Enlightenment, from the challenges arising from the reception of the Newtonian and Leibnizian inventions to the more autonomous and systematic treatments from the second half of the 18th century, especially the Eulerian treatises.
The reception of Newton’s Principia mathematica (1687), especially on the European Continent, and the priority dispute on the invention of the calculus are used as a battleground for the development of new practices and results, especially integration techniques to solve examples of differential equations, in one then in severable variables, but also variational problems. In the second half of the century, they become mathematical objects in themselves, presented in extensive treatises (Euler and the notion of function) synthesizing the new field of analysis. Alongside the development of analysis, the contributions to the traditional disciplines—algebra, geometry, number theory—will be mentioned, especially complex numbers and the unsolvability of the quintic equation. Along with the general idea of the development of mathematics in the Enlightenment which Jeanne Peiffer wants to convey, and in order to illustrate the method she will apply, an example of the presentation of one specific result will be given.

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Maarten Bullynck’s CV see here.

David E. Rowe studied mathematics and history of science at the University of Oklahoma from 1976 to 1981. Afterward, he took a second doctorate in history at the Graduate Center of the City University of New York while teaching at Pace University. From 1983 to 1985 he was a Fellow of the Alexander von Humboldt Foundation in Göttingen, researching his dissertation topic: Felix Klein, David Hilbert, and the Göttingen Mathematical Tradition. Several related essays appeared in A Richer Picture of Mathematics: The Göttingen Tradition and Beyond (2018). In 1992 he was appointed Professor for History of Mathematics and Natural Sciences at Johannes Gutenberg University in Mainz, where he taught for 25 years. With Robert Schulmann he co-edited the volume Einstein on Politics (2007). A major conference in Mainz led to the volume Beyond Einstein (2018), co-edited with Tilman Sauer and Scott A. Walter. Professor Rowe recently documented the career of Hilbert’s first doctoral student in two volumes, entitled Otto Blumenthal: Ausgewählte Briefe und Schriften (2018, 2019).

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The larger framework of the symposium is a 6-volume Cultural History of Mathematics which aims to bring the salient results of much excellent, but spe-cialized recent research in the history of mathematics to a larger public. Math-ematics will be understood in the broadest sense, its cultural manifestations ranging from temples to steam engines, from calendar-making to medical statistics.
David E. Rowe who is (with Joseph W. Dauben) the main editor of the project under contract with Bloomsbury and to be published in 2021, will describe the overall vision and outline the 6 planned volumes: They will chronologically map the evolution of mathematics from Antiquity to the 20th century. They will cov-er the history of mathematical research, describe the impact of mathematics on material culture, and focus on mathematics in everyday life as well as on its cultural images. Maarten Bullynck, editor of the 4th volume dealing with math-ematics in the 18th century, will follow up by explaining and illustrating some of the challenges the historians of mathematics are faced with in such a synthesiz-ing project.

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Susan Neiman, Direktorin des Einstein Forums, Potsdam

Heiner Bielefeldt, Direktor am Deutschen Institut für Menschenrechte, Berlin

Bernd Overwien, Erziehungswissenschaftler, Technische Universität Berlin

Martina Weyrauch, Leiterin an der Brandenburgischen Landeszentrale für polit. Bildung, Potsdam

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Annedore Prengel, Erziehungswissenschaftlerin, Institut für Grundschulpädagogik, Universität Potsdam
Claudia Lohrenscheit, Koordination Menschenrechtsbildung, Deutsches Institut für Menschenrechte, Berlin

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Die Podiumsdiskussion an einem historisch bedeutsamen Datum widmet sich aus der Innen- und der Außenperspektive aktuellen Fragen der Menschenrechtsbildung:

Wie steht es um gesellschaftliche Lernprozesse in Bezug auf die Menschenrechte in Deutschland? Gibt es Beispiele für gelungene Lernprozesse? Oder Gegenbeispiele, die zeigen, dass einmal Erreichtes (d.h. verbriefte Menschenrechtsstandards) keine Selbstverständlichkeit darstellt, sondern dass im Gegenteil Menschenrechte immer wieder verteidigt werden müssen?

Welches Potenzial für die Menschenrechtsbildung birgt die politische Bildung in Deutschland? Welche Zielgruppen werden dabei ins Auge gefasst? Wo liegen evtl. verborgene Chancen für Menschenrechtslernprozesse, die bislang noch nicht genügend berücksichtigt wurden? Wie steht es um die elementare Rechte von Kindern und Jugendlichen, zum Beispiel ihre Meinungsfreiheit und Mitwirkungsmöglichkeiten in Familie, Schule und Institutionen der Gesellschaft? Lernen Studierende der Erziehungs-, Rechts- und Sozialwissenschaften genügend über Menschenrechte, auch über Kinderrechte? Ist es sinnvoll die Ausbildungsprofile zu überprüfen, um Menschenrechten ein stärkeres Gewicht zu geben?

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Der Kybernetiker Kevin Warwick forscht vor allem auf den Gebieten der künstlichen Intelligenz, der Robotik sowie der biomedizinischen Technologien. Bevor er mit 33 Jahren seinen heutigen Lehrstuhl übernahm, lehrte er an den Universitäten Oxford, Newcastle und Warwick. Seine Forschungsleistungen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

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Der Kybernetiker Kevin Warwick forscht vor allem auf den Gebieten der künstlichen Intelligenz, der Robotik sowie der biomedizinischen Technologien. Bevor er mit 33 Jahren seinen heutigen Lehrstuhl übernahm, lehrte er an den Universitäten Oxford, Newcastle und Warwick. Seine Forschungsleistungen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

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Wie sich gezeigt hat, kann der Einsatz von elektronischen Implantaten zahlreiche neuronale Erkrankungen rasch lindern oder therapieren. Von entscheidender Bedeutung ist dabei jedoch ein sauberes Interface zwischen Computer und Gehirn. In dem Vortrag wird über die Selbstversuche des Referenten berichtet, der seine Gehirnsignale direkt an verschiedene elektronische Geräte weitergeleitet hat, die ein direktes feed back in sein Hirn zurückleiten ließen. Darüber hinaus werden die kurzfristigen Zukunftsaussichten solcher Verfahren für die Therapie von neuronalen Störungen, aber, langfristig, auch für die direkte Kommunikation zwischen Gehirnen diskutiert. Offenkundig sind die Mensch-Maschine-Aggregate leistungsstärker als das Gehirn allein. Zu fragen ist dann, ob ein solches vernetztes Individuum über andere moralische und ethische Werte verfügt und, wenn ja, welche Folgen dies für die Gesellschaft haben könnte.

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Wie sich gezeigt hat, kann der Einsatz von elektronischen Implantaten zahlreiche neuronale Erkrankungen rasch lindern oder therapieren. Von entscheidender Bedeutung ist dabei jedoch ein sauberes Interface zwischen Computer und Gehirn. In dem Vortrag wird über die Selbstversuche des Referenten berichtet, der seine Gehirnsignale direkt an verschiedene elektronische Geräte weitergeleitet hat, die ein direktes feed back in sein Hirn zurückleiten ließen. Darüber hinaus werden die kurzfristigen Zukunftsaussichten solcher Verfahren für die Therapie von neuronalen Störungen, aber, langfristig, auch für die direkte Kommunikation zwischen Gehirnen diskutiert. Offenkundig sind die Mensch-Maschine-Aggregate leistungsstärker als das Gehirn allein. Zu fragen ist dann, ob ein solches vernetztes Individuum über andere moralische und ethische Werte verfügt und, wenn ja, welche Folgen dies für die Gesellschaft haben könnte.

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Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften“

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Karl Siegbert Rehberg ist Kultursoziologe an der Technischen Universität Dresden. Er forscht und publiziert seit einigen Jahren u.a. zur Geschichte der Bildenden Kunst in der DDR.

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Bernhard Heisig als Promotor der Leipziger Schule

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Dass es so etwas wie eine ‘Leipziger Schule’ gebe, wurde von den Beteiligten (u.a. Bernhard Heisig, Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer) meist bestritten. Dennoch hatte diese Gruppe mehr gemeinsam „als den Wohnort“. Für die Durchsetzung ihrer Interessen, angefangen bei der Abwehr parteipolitischer Dogmen bis hin zur Durchsetzung auch auf dem westlichen Markt, spielte Heisig eine zentrale Rolle, nicht zuletzt auch während seiner zwei Rektorate an der Hochschule für Grafik und Buchkunst.
Zur Zeit findet im Martin-Gropius-Bau die Ausstellung Bernhard Heisig – Die Wut der Bilder, veranstaltet von der Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin und dem Museumspädagogischen Dienst, statt.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Museumspädagogischen Dienst Berlin

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Die gesellschaftliche Zähmung einer wissenschaftlichen Triebkraft

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Die Neugier, der Drang, etwas zu erforschen, an eine imaginierte Grenze vorzudrin-gen und sie zu überschreiten, gilt häufig als die notwendige Triebkraft der Wissen-schaft. Gleichzeitig versucht die Gesellschaft diese Passion zu zähmen. Gegenwärtig gibt es drei solcher Versuche: Privatisierung, also durch den Erwerb von Eigentumsrechten darüber zu bestimmen, wohin die Neugier gerichtet werden soll, Demokratisierung, meistens als Versuch abzuwehren oder zu reglementieren, was die Neugier umsetzen darf und soll und was nicht, und – vielleicht überraschend – die ethische Diskussion. Ethik versucht Sicherheitsstandards moralischer Art einzuführen. Dies kommt just im Augenblick, wo wir dabei sind, die Integrität des Körpers (so wie wir sie bisher gekannt haben) aufzulösen und neu zusammen zu setzen. Dies ist mit einer neuen Art von Gefahr verbunden – einer moralischen Gefahr. Die anderen Gefahren, die Bedrohungen physischer Art, wie z.B. die Gefährdung der Umwelt, beherrschen wir zwar nicht wirklich, doch für sie haben wir inzwischen eine Form von pragmatischem Risikomanagement, das zumindest vorgibt, wir könnten die Gefahren in den Griff bekommen. Den moralischen Gefahren, die eine veränderte Wahrnehmung und Sensibilisierung voraussetzen, haben wir jedoch kaum etwas entgegen zu setzen, wenn man vom Rückfall in Sicherheiten fundamentalistischer Art absieht.

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Sarah Haffner wurde 1940 in Cambridge geboren und wuchs in London auf. Im Jahr 1954 zog sie nach Berlin (West). Als Meisterschülerin schloss sie ihr Studium an der Hochschule der Künste in Berlin ab. 1970 war sie Dozentin an der Watford School of Art, London, und von 1980 bis 1986 unterrichtete sie an der Hochschule der Künste in Berlin. Ihre Fernsehdokumentation über Gewalt in der Ehe bewirkte 1976 die Finanzierung des ersten Berliner Frauenhauses. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt Eine andere Farbe – Geschichten aus meinem Leben, Fischer Verlag (2003) sind von ihr erschienen. Sarah Haffner lebt als freischaffende Malerin und Autorin in Berlin.

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„Beim Malen will ich drei verschiedene Arten von Wirklichkeit zusammenbringen: eine äußere Wirklichkeit, eine innere Wirklichkeit und eine Bildwirklichkeit. Diese drei Wirklichkeiten sollen gleichwertig sein. Kunst entsteht aus dem Konflikt zwischen Objekt und Abstraktion. Der Gegenstand bietet Widerstand für die Abstraktion und wird seinerseits durch Vereinfachung und Verdichtung in seinem tieferen Wesen erfasst. Da, wo diese beiden Ebenen sich bedingen, sich aneinander reiben und sich letztlich gegenseitig verstärken, kann sich eine dritte Ebene erschließen, die ,hinter der Wirklichkeit‘ liegt.“ (Sarah Haffner)

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Brian Greene ist einer der führenden Stringtheoretiker der Gegenwart. Zur Zeit lehrt er als Professor für Physik und Mathematik an der Columbia University in New York. Für sein Buch The Elegant Universe (dt.: Das elegante Universum, Siedler Verlag: München 2000) wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2004 erschien: The Fabric of the Cosmos: Time, Space, and the Texture of Reality (dt.: Der Stoff, aus dem der KOSMOS ist: Raum, Zeit und die Beschaffenheit der Wirklichkeit, Siedler Verlag: München 2004).

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Brian Greene ist einer der führenden Stringtheoretiker der Gegenwart. Zur Zeit lehrt er als Professor für Physik und Mathematik an der Columbia University in New York. Für sein Buch The Elegant Universe (dt.: Das elegante Universum, Siedler Verlag: München 2000) wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2004 erschien: The Fabric of the Cosmos: Time, Space, and the Texture of Reality (dt.: Der Stoff, aus dem der KOSMOS ist: Raum, Zeit und die Beschaffenheit der Wirklichkeit, Siedler Verlag: München 2004).

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Deutsche Version: Dr. Markus Pössel, Golm" ["ModerationName_en"]=> string(86) "Moderator: Prof. Dr. Stefan Theisen, Golm
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Der Stoff, aus dem der Kosmos ist" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(645) "

Auch nach Newton und Einstein sind die Geheimnisse von Raum und Zeit noch immer nicht endgültig enträtselt. Sind sie wirklich physikalische Realitäten oder einfach nur nützliche Ideen? Wenn sie real sind, sind sie dann elementar, oder liegen ihnen selbst noch weitere Bestandteile zugrunde? Was bedeutet es, dass der Raum leer ist? Hat die Zeit einen Anfang? Ist sie linear und fließt aus der Vergangenheit in die Zukunft? Können wir Zeit und Raum manipulieren? Im Vortrag werden diese grundlegenden Fragen anhand der aktuellen Forschungsergebnisse diskutiert und die “Zukunftsaussichten” für Zeit und Raum formuliert.

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Potsdamer Str. 33, Berlin-Tiergarten" ["inEnglish"]=> bool(true) ["datum"]=> string(8) "20051028" ["uhrzeit"]=> string(2) "19" ["sonstiges"]=> string(203) "

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften” mit dem Siedler Verlag, München, in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin

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Perry Anderson lehrt Geschichte des modernen europäischen Denkens an der University of California in Los Angeles. Er ist Herausgeber der New Left Review. 1997/98 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: Passages From Antiquity to Feudalism, 1974 (dt.: Von der Antike zum Feudalismus. Spuren der Übergangsgesellschaften, 1978 und öfter); Lineages of the Absolutist State, 1974 (dt.: Die Entstehung des absolutistischen Staates, 1979 und öfter); The Ends of History, 1992 (dt.: Zum Ende der Geschichte, 1993 und öfter); The Origins of Postmodernity, 1998.

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Perry Anderson lehrt Geschichte des modernen europäischen Denkens an der University of California in Los Angeles. Er ist Herausgeber der New Left Review. 1997/98 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: Passages From Antiquity to Feudalism, 1974 (dt.: Von der Antike zum Feudalismus. Spuren der Übergangsgesellschaften, 1978 und öfter); Lineages of the Absolutist State, 1974 (dt.: Die Entstehung des absolutistischen Staates, 1979 und öfter); The Ends of History, 1992 (dt.: Zum Ende der Geschichte, 1993 und öfter); The Origins of Postmodernity, 1998.

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Die USA werden häufig als die einzig verbliebene Hegemonialmacht innerhalb des so labilen Weltgefüges des beginnenden 21. Jahrhunderts betrachtet. Doch gibt es Bestrebungen, im EU-Europa wie in anderen Teilen der Welt, diese Hegemonie zu konterkarieren. Wie werden sich angesichts der jüngsten politischen Entwicklungen wie der Ablehnung der EU-Verfassung in Frankreich und den Niederlanden, die Beziehungen zwischen Europa und dem Hegemon USA gestalten? Welche Diskurse zur Bestimmung von Hegemonie erscheinen für die gegenwärtige Situation tauglich? Um diese Fragen zu beantworten, werden die beiden Varianten des Hegemonie-Denkens diskutiert, die sich in der deutschen und der italienischen Tradition herausgebildet haben.

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Die USA werden häufig als die einzig verbliebene Hegemonialmacht innerhalb des so labilen Weltgefüges des beginnenden 21. Jahrhunderts betrachtet. Doch gibt es Bestrebungen, im EU-Europa wie in anderen Teilen der Welt, diese Hegemonie zu konterkarieren. Wie werden sich angesichts der jüngsten politischen Entwicklungen wie der Ablehnung der EU-Verfassung in Frankreich und den Niederlanden, die Beziehungen zwischen Europa und dem Hegemon USA gestalten? Welche Diskurse zur Bestimmung von Hegemonie erscheinen für die gegenwärtige Situation tauglich? Um diese Fragen zu beantworten, werden die beiden Varianten des Hegemonie-Denkens diskutiert, die sich in der deutschen und der italienischen Tradition herausgebildet haben.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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François Guesnet studierte osteuropäische Geschichte, Romanistik und Slavistik in Köln, Warschau, Berlin und Freiburg, wo er 1996 in Neuerer und Neuester Geschichte promovierte. Zwischen 1996 und 2002 forschte er am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig. Zahlreiche Stipendien, Fellowships und Forschungsaufenthalte führten ihn u.a. nach Warschau, London, Jerusalem und Philadelphia. Zur Zeit ist François Guesnet Gastprofessor für Historische Kultursoziologie an der Universität Potsdam. Er ist Autor u.a. von Lodzer Juden im 19. Jahrhundert. Ihr Ort in einer multikulturellen Stadtgesellschaft (Leipzig 1997) und Polnische Juden im 19. Jahrhundert. Lebensbedingungen, Rechtsnormen und Organisation im Wandel (Köln, Wien 1998).

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Zur Dynamik von antijüdischer Gewalt und europäischer Öffentlichkeit im 19. und 20. Jahrhundert" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1299) "

Was ist Europa? Und was soll Europa sein? Die Frage nach dem europäischen Selbstverständnis wird nicht erst heute, im Zuge der Erörterung der geographischen und kulturellen Grenzen eines im politischen Einigungs- und Erweiterungsprozess begriffenen Kontinents gestellt. Schon seit langem greift die öffentliche Diskussion immer wieder auf Argumente zurück, die das europäische „Selbst“ auf dem Umweg einer Beschreibung des Nichteuropäischen definieren. François Guesnet zeichnet nach, dass die Welle antijüdischer Gewalt im östlichen Europa zu Beginn der 1880er Jahre in der west- und mitteleuropäischen Öffentlichkeit ein entscheidendes – wenn auch sicherlich nicht das einzige – Element in der Selbstdefinition Europas als „zivilisiert“ darstellte. Nichteuropäisch hingegen waren in dieser Perspektive die gewalttätigen Pogromisten in Rußland, Rumänien oder Polen. Mithilfe dieser Zuschreibung – so Guesnets These – durchlief die (west-)europäische Öffentlichkeit im 19. Jahrhundert einen Prozess der diskursiven (Selbst-)Immunisierung gegenüber den eigenen Gewaltpotentialen. Die Exterritorialisierung von „unzivilisierter“ Gewalt wiederum begünstigte die grenzenlose Entfesselung der Gewalt im 20. Jahrhundert aus der Mitte des Kontinents.

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Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Dieter Simon, geb. 1935, Studium der Jurisprudenz, Geschichte und Philosophie in Heidelberg und München; 1968-1991 Professor für Zivilrecht und Römisches Recht Universität Frankfurt/M.; 1995-2005 Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Byzantinisches Recht, Rechtstheorie und Wissenschaftspolitik.

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Aufklärung und Naturwissenschaften haben der Rhetoriktradition, die Mittelalter und Renaissance auf den antiken lateinischen und griechischen Trümmern aufgebaut hatten, ein rasches Ende bereitet. Der Untergang war ein gesamteuropäisches Phänomen, wenngleich es in Deutschland mit besonderem Nachdruck besorgt wurde. Im 20. Jahrhundert beginnt eine Rückbesinnung auf die Rhetorik, die in Deutschland in den frühen 50er Jahren einsetzt, schwerfällig und gegen allerlei Widerstände in Bewegung gerät, den erforderlichen Schwung, die persuasive Kunst der Überzeugung benötigt, aber bislang noch nicht erreicht hat.

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Harald Welzer, geb. 1958, ist Forschungsprofessor für Sozialpsychologie an der Universität Witten Herdecke und Leiter der Forschungsgruppe Erinnerung und Gedächtnis am Kulturwissenschaftlichen Institut (Essen) des Wissenschaftszentrums Nordrhein Westfalen. Wichtige Publikationen: Das kommunikative Gedächtnis. Eine Theorie der Erinnerung (2002), “Opa war kein Nazi”. Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis (2002), sowie Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden (2005).

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Zur Sozialpsychologie des Massenmords" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(740) "

Der Vernichtungskrieg und der Holocaust benötigten, wie andere Völkermorde auch, eine Menge Menschen, die sich für das Töten von anderen entscheiden mussten. Die bis heute noch ungeklärte Frage ist, wie es möglich ist, dass Menschen zu Massenmördern werden können, die selbst noch wenige Monate zuvor selber nicht geglaubt hätten, dass sie jemals dazu in der Lage wären. Das ist die eine Frage, der man sich mit Hilfe historischer Informationen, sozialpsychologischer Theorien und eigenem Denken nähern kann. Fast noch schwieriger zu beantworten ist, wer die sehr wenigen Personen waren, die sich der Entscheidung zum Töten verweigerten, und was es ihnen ermöglicht hat, sich gegen die herrschenden Normen zu verhalten.

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Dieter Thomä studierte in Freiburg und Berlin, volontierte an der Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und arbeitete als Redakteur beim Sender Freies Berlin. Er lehrte in Paderborn, Rostock, New York, Berlin und Essen, war Fellow am Getty Center in Los Angeles und ist seit 2000 Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen. Buchveröffentlichungen u.a.: Die Zeit des Selbst und die Zeit danach (1990), Eltern. Kleine Philosophie einer riskanten Lebensform (1992); Erzähle dich selbst (1998), Unter Amerikanern. Eine Lebensart wird besichtigt, Vom Glück in der Moderne (2003).

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Im Jahre 1940, kurz vor Ende des trügerischen Hitler-Stalin-Pakts, fand im Moskauer Bolschoi-Theater eine Aufführung statt, die als Höhepunkt deutsch-sowjetischen Kulturaustauschs gedacht war: Gegeben wurde Richard Wagners Walküre in der Regie von Sergej Eisenstein. Es kam nicht zu einem faschistisch-kommunistischen Stelldichein, sondern zu einem Ereignis, das Ideologien sprengte. Dieter Thomä nimmt die Inszenierung zum Anlass, um ästhetische, ethische und politische Aspekte der Moderne einer Revision zu unterziehen. Er analysiert die Spannung zwischen der Ambition auf das Gesamtkunstwerk und der Neigung zum musikalischen Fragment sowie zum close up. Dieser Ästhetik des Individuellen korrespondiert eine Ethik des Mitleids, die Eisenstein in der Walküre entdeckt. – Der Vortrag stellt einige Ergebnisse des Buches Totalität und Mitleid vor, das im März 2006 bei Suhrkamp erscheint.

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Michael Roes wurde 1960 am Niederrhein geboren, studierte u.a. Philosophie und Anthropologie an der Freien Universität und lebt in Berlin. Seit den 90er Jahren hat er zahlreiche Romane, Erzählungen und Lyrikbände veröffentlicht. Für seinen 1996 erschienenen Roman Rub´al Khali, Leeres Viertel wurde er mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. 2000 erschien das Buch Haut des Südens, 2001 David Kanchelli und 2004 Kain. Elegie sowie Nah Inverness. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. 2003 drehte er in Algerien den Dokumentarfilm City of Happiness.

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Hinderk M. Emrich leitet die Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover, ist Arzt für Neurologie und Psychiatrie sowie Psychotherapeut und Analytiker. Er arbeitet als Neurobiologe und Philosoph an den Schnittstellen von Natur und Geisteswissenschaften. Zuletzt erschien: Welche Farbe hat der Montag? Synästhesie, das Leben mit verknüpften Sinnen (2004).

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Shakespeares Macbeth ist häufig zur Vorlage für künstlerische Adaptionen geworden. Bekannt ist Akira Kurozawas Adaption des Stoffes in Das Schloss im Spinnwebwald (1957). Der im Jahre 2000 entstandene Doku-Spielfilm Someone Is Sleeping in My Pain verfolgt eine andere Strategie im Umgang mit dem Stoff: Er erzählt, wie im tribalen Jemen ein amerikanischer Regisseur mit einheimischen Laiendarstellern das Drama einzustudieren und aufzuführen versucht. Er stößt dabei auf zahlreiche kulturelle Barrieren; zugleich aber wird deutlich, dass Shakespeare durchaus in einem verfremdeten Umfeld verfängt. Der Film wird auf diese Weise zu einem faszinierenden Dokument der prekären Begegnungen zwischen den Kulturen.

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DOF ist eine Gruppe von 6 afrikanischen Fotografen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Bild von Lagos durch einen Blick von innen neu zu zeichnen. Den verbreiteten Bildern von der Härte der Lebensbedingungen der 15 Millionen Einwohner, die dabei zu Statisten des Elends degradiert werden, wollen sie ein Bild der Menschlichkeit entgegensetzen. Im Zentrum ihres Interesses steht die Identität der Bewohner, sie geben ihnen ein Gesicht. Während Lagos allgemein meist aus großer Distanz, mit langen Brennweiten – und geringer Tiefenschärfe – fotografiert wird, gehen sie auf die Menschen zu, begegnen ihnen mit Zuneigung, bauen Beziehungen auf und gewinnen so ihr Vertrauen.
Den Entschluss zur Zusammenarbeit fassten sie 2001, bei der 4. Bamako Biennale, zu der sie gemeinsam eingeladen waren. Es folgten 2003 die Ausstellungen »Lagos inside« im Französischen Kulturzentrum in Lagos, im selben Jahr »Transferts« im Palais de Beaux Arts in Brüssel und 2004 »Lagos Stadtansichten«, in den Galerien der ifa Institute in Berlin und Stuttgart. Im März 2005 haben sie im Rahmen der Ausstellungsreihe Africa 05 verschiedener Institutionen in London ihre Arbeit in der South London Gallery präsentiert.

DOF sind Kelechi Amadi-Obi, Uchechukwu James-Iroha, Zaynab-Toyosi Odunsi, Amaize Ojekere, Emeka Okereke und Toyin Sokefun.

Die Ausstellung läuft bis zum 10. März.

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Die Ausstellung ist Bestandteil des Projekts »Gleichzeitig in Afrika…« von Christian Hanussek, das im Rahmen des Schwerpunktes “Fokus Afrika: Africome 2004-2006” der Bundeszentrale für politische Bildung stattfindet.

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José Casanova wurde in Zaragoza/Spanien geboren. Er studierte Philosophie in Spanien und Theologie in Österreich. 1982 Promotion mit einer Arbeit im Fach Soziologie an der New School, an der er heute auch unterrichtet. Zahlreiche Gastprofessuren und Stipendien, u.a. am Bellagio Center der Rockefeller Foundation. Seine Arbeit Public Religions in the Modern World (1994) wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, u.a. ins Japanische, Italienische, Polnische und Arabische. Sein gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt ist die Untersuchung der Säkularisierungsdynamik vor allem innerhalb des protestantischen und katholischen Christentums sowie des Islam.

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Die Einwanderungswellen der letzten Jahrzehnte haben zu einem ungeahnten Anwachsen der religiösen Vielfalt auf beiden Seiten des Atlantik geführt. In den USA bereichern die Immigranten den praktisch alle Weltreligionen umfassenden religiösen Pluralismus genauso wie einstmals der Katholizismus und das Judentum der alten Immigration. Für Europa stellt insbesondere der Islam eine vergleichsweise größere Herausforderung dar, nicht zuletzt weil hier die Religionsvielfalt geringer ist und es zu einer tiefer greifenden Säkularisierung gekommen ist. Man begreift den Islam in erster Linie als das Andere der säkularen Moderne des Westens und nicht mehr als das Andere des europäischen Christentums.

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Im allgemeinen unterstellen wir heute immer noch, dass unser Selbst eine dauerhafte Kontinuität aufweist – nachzulesen bei einer Vielzahl von Autoren von Plato bis Graham Greene. Doch die Geschichte kennt auch eine Vielzahl von Hinweisen auf nicht pathologische »episodische« Individuen: Personen, die ihr Leben nicht gewohnheitsmäßig als zusammenhängende Geschichte fassen (Montaigne, Shaftesbury, Coleridge, Ford Madox Ford). Was sich hier zeigt – und womit sich die Wissenschaften bisher nur allmählich zu beschäftigen beginnen –, ist der flüchtigste aller Aspekte des fühlenden menschlichen Geistes: die Qualität unserer Selbst-Empfindung. Barbara M. Stafford wird darstellen, dass »episodische« Autoren und »uneinheitliche« Künstler Einblicke in die Unsicherheit und Instabilität des Selbst-Bewusstseins geben können. Eben weil sie zerklüftete Improvisationen und blitzartige Spontanität bevorzugen – und dabei ungleiche und antithetische Elemente miteinander verfugen, statt sie zu vermengen und zu vermischen –, eröffnen die daraus entstehenden Werke einen Ausblick auf den ungleichmäßigen und reziproken Entstehungsprozess des Selbst aus einem Gewirr von Neuronen. Auch für die Kunstgeschichte ist es daher überlebenswichtig, dass ihre Protagonisten die neuen Beschreibungen geistiger Repräsentationsprozesse, die von der Neurobiologie und der Kognitionswissenschaft entwickelt werden, verstehen und mit ihrer Hilfe die humanistische Theorie der Repräsentation, die ihren Ursprung in Aristoteles hat, überdenken.

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Im allgemeinen unterstellen wir heute immer noch, dass unser Selbst eine dauerhafte Kontinuität aufweist – nachzulesen bei einer Vielzahl von Autoren von Plato bis Graham Greene. Doch die Geschichte kennt auch eine Vielzahl von Hinweisen auf nicht pathologische »episodische« Individuen: Personen, die ihr Leben nicht gewohnheitsmäßig als zusammenhängende Geschichte fassen (Montaigne, Shaftesbury, Coleridge, Ford Madox Ford). Was sich hier zeigt – und womit sich die Wissenschaften bisher nur allmählich zu beschäftigen beginnen –, ist der flüchtigste aller Aspekte des fühlenden menschlichen Geistes: die Qualität unserer Selbst-Empfindung. Barbara M. Stafford wird darstellen, dass »episodische« Autoren und »uneinheitliche« Künstler Einblicke in die Unsicherheit und Instabilität des Selbst-Bewusstseins geben können. Eben weil sie zerklüftete Improvisationen und blitzartige Spontanität bevorzugen – und dabei ungleiche und antithetische Elemente miteinander verfugen, statt sie zu vermengen und zu vermischen –, eröffnen die daraus entstehenden Werke einen Ausblick auf den ungleichmäßigen und reziproken Entstehungsprozess des Selbst aus einem Gewirr von Neuronen. Auch für die Kunstgeschichte ist es daher überlebenswichtig, dass ihre Protagonisten die neuen Beschreibungen geistiger Repräsentationsprozesse, die von der Neurobiologie und der Kognitionswissenschaft entwickelt werden, verstehen und mit ihrer Hilfe die humanistische Theorie der Repräsentation, die ihren Ursprung in Aristoteles hat, überdenken.

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Jacques Revel, geb. 1942, ist seit 1983 Directeur d’études an der EHESS und war von 1995 bis 2005 deren Präsident. Er ist Mitglied in zahlreichen nationalen wie internationalen Wissenschaftsvereinigungen und Akademien sowie Beirat des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Sein Forschungsinteresse gilt vor allem den methodischen Fragen der Geschichtswissenschaften in Frankreich und Deutschland, zu denen er zahlreiche Aufsätze und Bücher vorgelegt hat. Auf deutsch sind erhältlich: (zus. mit Arlette Farge): Logik des Aufruhrs. Die Kinderdeportationen in Paris 1750 (1989); (zus. mit Roger Chartier und Jacques LeGoff): Die Rückeroberung des historischen Denkens (1990, Tb. 2001).

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Seit einiger Zeit schon, aber besonders in den letzten Monaten, ist in Frankreich
ein heftiger Streit über die Erinnerungskultur entbrannt: Es geht um die Bewertung
der Kolonialzeit, die Verstrickung des Landes in den Sklavenhandel und die
Rolle, die Napoleon dabei spielte. Alle diese Debatten richten sich gegen das seit
Jahrhunderten kanonisierte Verständnis der l’Histoire de France. Trotz ihrer
Zuständigkeit haben sich professionelle Historiker bisher an diesen Debatten
nicht nur nicht beteiligt, sondern gar nicht erst Kompetenz für sich in Anspruch
genommen. Doch wird diese Abstinenz von Journalisten, Politikern, von Juristen
und Zeitbeobachtern zunehmend in Frage gestellt. Offenkundig spaltet sich jetzt,
was bislang als zusammengehörend galt. Die Zeiten der Geschichte erweisen
sich immer mehr als Zeiten des Konflikts.

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Seit einiger Zeit schon, aber besonders in den letzten Monaten, ist in Frankreich
ein heftiger Streit über die Erinnerungskultur entbrannt: Es geht um die Bewertung
der Kolonialzeit, die Verstrickung des Landes in den Sklavenhandel und die
Rolle, die Napoleon dabei spielte. Alle diese Debatten richten sich gegen das seit
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Wolfgang Prinz studierte Psychologie, Philosophie und Zoologie an der Universität Münster und war seit 1990 Direktor am Max-Planck-Institut für Psychologische Forschung in München (seit Anfang 2004 Max Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig). 1993 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Wahrnehmung, Handlung, Aufmerksamkeit und Bewusstsein.

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Vor dem Hintergrund der Unterscheidung zwischen Naturtatsachen und Artefakten erscheint die These verfehlt, Bewusstsein und Subjektivität als Naturtatsache zu verstehen. Subjektivität ist vielmehr ein soziales Artefakt, das in sozialen Praktiken und Diskursen erzeugt wird. Im Vortrag werden einige Argumente zur Stützung dieser These diskutiert und wird ein Forschungsprogramm zur Untersuchung der kognitiven Mechanismen skizziert, die der kollektiven Verfertigung individueller Subjektivität zu Grunde liegen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Interdisziplinären Zentrum für Kognitive Studien, Universität Potsdam, im Rahmen der Einstein Forum-Reihe „Vom Selbstverständnis der Naturwissenschaften“

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Jörg Baberowski
Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin

Andreas Eckert
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Thomas Risse
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Michael Wildt
Hamburger Institut für Sozialforschung, Professor für Neuere Geschichte

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„Imperien im 20. Jahrhundert“ lautet das Oberthema der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History“ (www.zeithistorische-forschungen.de).
Aus Anlass dieses Themenhefts diskutieren die Podiumsteilnehmer über die Erscheinungsformen von Imperien in Geschichte und Gegenwart. Während sich das Medieninteresse jüngst meist auf die imperiale Rolle der USA konzentriert, soll es hier um breitere historische und politikwissenschaftliche Einordnungen gehen.

Der Begriff „imperiale Herrschaft“ ist überwiegend negativ besetzt – als Geschichte von Unterdrückung und Ausbeutung, Gewalt und Rassismus. Dafür hat die Geschichte des modernen Imperialismus gesorgt, die das 19. Jahrhundert prägte und weit in das 20. Jahrhundert hineinreichte.
In neueren Forschungen und Diskussionen werden diese Aspekte keineswegs bestritten, aber es wird zugleich offener nach den Strukturmerkmalen imperialer Herrschaft gefragt: Warum konnten einige Imperien ihre Herrschaft stabilisieren, während andere untergingen? Auf welche Integrations- und Legitimationsmuster stützten sie sich? Wie war imperiale Herrschaft genau organisiert? Wie wurden etwa verschiedene Ethnien in einem Großreich integriert, und wie wurden Grenzräume gestaltet?
Solche Fragen können epochenübergreifend erforscht werden, sind aber für das 20. Jahrhundert von speziellem Interesse: Wie vollzog sich die Dekolonisation? Wie veränderten die klassischen Imperialmächte ihr Selbstverständnis? Ist das imperiale Zeitalter beendet, oder haben wir es lediglich mit einem Formwandel von Imperien und dem Aufstieg neuer Weltreiche zu tun?

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Eva Jablonka ist Professorin am Cohn Institut für Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftstheorie und Ideengeschichte an der Universität Tel Aviv. Sie promovierte über Genetik an der Hebrew University of Jerusalem. 1997/98 war sie Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind theoretische Biologie und Biophilosophie unter besonderer Berücksichtigung der Evolution. Ausgewählte Publikationen: Epigenetic Inheritance and Evolution: The Lamarckian Dimension (1999); Animal Traditions: Behavioural Inheritance in Evolution (2000); Evolution in Four Dimensions: Genetic, Epigenetic, Behavioral, and Symbolic Variation in the History of Life (2005).

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Unser Verständnis von Vererbung und Evolution geht über die traditionellen Grenzen des orthodoxen Neo-Darwinismus und der selbstsüchtigen Gen-Version der Evolution hinaus. Die Entwicklung einer veränderten Sichtweise auf Vererbung und Evolution ist Resultat neuer Forschungsergebnisse und neuer Ideen in der Molekularbiologie und Verhaltensökologie sowie in der Erforschung der Evolution der menschlichen Kultur. Die aktuellen Entdeckungen führen zu einer Neubewertung der Wirkungsweisen der darwinistischen Evolution im Hinblick auf die biologische und die menschliche Welt. Sie führen zu großen Veränderungen auf theoretischer, empirischer, naturwissenschaftlicher und sozialer Ebene.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Einstein Forums und des Wissenschaftskollegs zu Berlin

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Einstein Forums und des Wissenschaftskollegs zu Berlin

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Stefan Hornbostel ist Leiter des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicheurng (IFQ) der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Er studierte Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen. Er promovierte an der Freien Universität Berlin und arbeitete nach seinem Studium an den Universitäten Kassel, Köln, Jena und Dortmund, sowie am Centrum für Hochschulentwicklung (CHE). Er ist Professor für Soziologie (Wissenschaftsforschung) am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

Jürgen Kaube studierte Wirtschaftswissenschaften, Philosophie, Germanistik sowie Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und war Hochschulassistent für Soziologie an der Universität Bielefeld. Seit 1998 ist er Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, wo er für Fragen der Bildung, Wissenschafts- und Gesellschaftspolitik zuständig ist.

Sybille Krämer ist Professorin für theoretische Philosophie an der Freien Universität Berlin. Sie war Mitglied im Wissenschaftsrat und hat dort den Vorsitz des Akkreditierungsausschusses (für institutionelle Akkreditierungen) inne. Seit April 2006 ist sie Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sie leitet derzeit sechs Drittmittelprojekte und arbeitet an zahlreichen interdisziplinären (Sonder)Forschungs- und Arbeitsgruppen der Freien Universität sowie der Humboldt-Universität sowie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften mit.

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Die Geisteswissenschaften geraten mittlerweile selbst in die Krise, zu deren Behebung sie einst angetreten waren. Mit großer Regelmäßigkeit wird zur Überwindung ihrer internen „Orientierungs- und Organisationsprobleme“ aufgerufen, die sie gegenüber den Naturwissenschaften ins Hintertreffen gebracht hätten und sie hinderten, die „kulturelle Form der Welt in Analyse und Konstruktion begreifbar“ zu machen, wie es im Manifest Geisteswissenschaften vom November 2005 heißt. Wie aber steht es wirklich um die Erfolgsaussichten der eingeforderten Erneuerung der Geisteswissenschaften? Gibt es objektivierbare Standards und Kriterien, die Qualität ihrer Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bewerten? Welche Veränderungen der herkömmlichen Evaluierungsverfahren könnten dazu beitragen, dass sie den Konkurrenzkampf mit den Naturwissenschaften um gesellschaftliche Aufmerksamkeit und finanzielle Ausstattung auch in Zukunft bestehen?

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Slavenka Drakulic, geboren 1949 in Kroatien, ist Autorin und Journalistin. Sie veröffentlichte vier Romane, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden: Das Prinzip Sehnsucht (Rowohlt, 1989), Marmorhaut (Aufbau, 1998), Das Liebesopfer (Aufbau, 1997), sowie Als gäbe es mich nicht (Aufbau, 1999). Drakulic hat außerdem verschiedene Sachbücher verfasst, darunter Wie wir den Kommunismus überlebten und dennoch lachten (Rowohlt, 1991), Sterben in Kroatien – Vom Krieg mitten in Europa (Rowohlt, 1992), Café Paradies oder Die Sehnsucht nach Europa (Aufbau, 1997) und Keiner war dabei. Kriegsverbrechen auf dem Balkan (Zsolnay, 2004). Sie wurde 2005 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäische Verständigung ausgezeichnet.

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Slavenka Drakulic, born in Croatia (former Yugoslavia) in 1949, is an author and journalist whose books are translated in many languages. She published four novels: Das Prinzip Sehnsucht (Rowohlt, 1989), Marmorhaut (Aufbau, 1998), Das Liebesopfer (Aufbau, 1997), Als gäbe es mich nicht (Aufbau, 1999).
She also published four non-fiction books: Wie wir den Kommunismus überlebten und dennoch lachten (Rowohlt, 1991), Sterben in Kroatien – Vom Krieg mitten in Europa (Rowohlt, 1992), Café Paradies oder Die Sehnsucht nach Europa (Aufbau, 1997), Keiner war dabei. Kriegsverbrechen auf dem Balkan (Zsolnay, 2004).

Her writing appeared in The New Republic, The Nation, The New York Times Magazine, The New York Review Of Books, The Guardian, The Observer, FAZ, Die Zeit, Profil, Die Presse, Der Standard etc. She now contributes to Süddeutsche Zeitung (Germany), La Stampa (Italy), Dagens Nyheter (Sweden) and Politiken (Denmark). She lives in Croatia, Sweden and Austria.

Slavenka Drakulic is the recepient of the 2005 Leipzig Bookfair Award “for European understanding”.

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Besteht ein Unterschied zwischen dem Schreiben über das Böse und dem Schreiben über das Gute? Wie beeinflusst die jeweilige Schreiberfahrung den Autoren? Slavenka Drakulic vergleicht die Arbeit an ihrem Buch Keiner war dabei – über Kriegsverbrecher der Balkankriege, die in Den Haag vor Gericht stehen – mit dem Schreiben ihres neuesten Buches über die „Banalität des Guten“. In beiden Fällen, so stellt sie fest, existiert ein starker Widerstand sowohl von außen, als auch von innen, die beschriebenen Personen als gewöhnlich zu betrachten. Stattdessen werden sie entweder als „Monster“ oder als „Engel“ bezeichnet. Warum? Sich mit der menschlichen Natur zu beschäftigen, bedeutet, unangenehme Wahrheiten über sich selbst zu erfahren, und das ist in keinem Falle einfach…

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Is it different to write about evil than to write about goodness? How does that experience influence a writer herself? Slavenka Drakulic compares writing her book Keiner war dabei about war criminals from the Balkans on trial in The Hague – with writing her new book about the “banality of goodness”. In both cases, she finds, there is a strong resistance from outside – but also from inside – to consider these people ordinary. Rather, they are called either “monsters” or “angels”. Why? Looking into human nature makes you realize unpleasant truth about yourself, and that can’t be easy…

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Catherine Van den Steen, geboren 1961, wurde an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux Arts in Paris ausgebildet. Seit 1987 werden ihre Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, unter anderem in Sarajevo, Argenteuil, Paris und Brüssel. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Paris.

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Die Pariser Malerin Catherine Van den Steen setzt sich in ihrem Werk immer wieder mit gegenwärtigen politischen, ethnischen und militärischen Konflikten auseinander. Der Mensch steht dabei im Mittelpunkt. Sie verwendet Fotografien aus Zeitungen und Magazinen als Vorlagen für ihre Bilder; farblich verfremdet und in eine künstlerische Bildsprache übertragen, gewinnen die Motive anonymen menschlichen Leidens eine universelle Ausdruckskraft. Anlässlich der internationalen Tagung „Victims and Losers“ zeigt das Einstein Forum Bilder, in denen sich der engagierte Blick der Künstlerin auf die Opfer kriegerischer Konflikte im Kosovo und in Afrika richtet.

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Dagmar Herzog forscht über europäische Geschichte am Graduate Center der City University of New York. 1996 publizierte sie Intimacy and Exclusion, eine Studie über Liberalismus, Christentum und Antisemitismus im Vormärz. Die Politisierung der Lust erschien 2005 bei Siedler. Zur Zeit arbeitet sie an einer Studie über den Tod Gottes im 20. Jahrhundert.

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Die Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen Politik und Sexualität vermag zentrale Fragen der deutschen Geschichte neu zu beleuchten. Wie hängen Empfängnisverhütung, Pornografie, Sexualmoral, Homo und Heterosexualität mit Antisemitismus und Nationalsozialismus zusammen, mit der Verarbeitung der Niederlage von 1945, der Beziehung zwischen Kirche und Staat in der Nachkriegszeit, der Studentenrevolte in der BRD oder der wechselvollen Beziehung zwischen Regime und Bevölkerung in vier Jahrzehnten DDR? Welche neuen Erkenntnisse über der Deutschen Geschichte der letzten 100 Jahre lassen sich durch einen genauen Blick auf den Umgang mit Sexualität gewinnen? Lust und Moral waren im 20. Jh. machtvolle Instrumente der politischen Auseinandersetzung – der Bereich der Sexualität wurde zu einem Hauptschauplatz der Debatte über die deutsche Vergangenheit, über Moral und Ethik.

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Finissage der Ausstellung Hidden Costs im Rahmen der Tagung Believe It or Not

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Cristobal Young ist Associate Professor für Soziologe an der Cornell University. Seit dem Studium an der University of Victoria in Kanada und der Promotion in Princeton forscht er zur Wirtschaftssoziologie, zur Stratifikation und zu quantitativen Methoden. Seine Arbeiten analysieren sozialpolitische Maßnahmen zur Reduktion von Einkommensungleichheit, von der Millionärssteuer bis hin zur Arbeitslosenversicherung. Neben dem Buch The Myth of Millionaire Tax Flight: How Place Still Matters for the Rich (2017) ist er Autor zahlreicher wissenschaftlicher Aufsätze und Zeitungsbeiträge.

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Cristobal Young is Associate Professor of Sociology at Cornell University. Educated at the University of Victoria, Canada and at Princeton University, his work now focuses on the overlapping fields of economic sociology, stratification, and quantitative methodology. He studies the social policies that moderate income inequality, ranging from millionaire taxes to unemployment insurance. His methodological work focuses on big administrative data, model uncertainty, and robust results. In addition to numerous op-eds in leading newspapers and many articles in learned journals, he is the author of The Myth of Millionaire Tax Flight: How Place Still Matters for the Rich (2017).

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Dr. Dieter Plehwe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.

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Dr. Dieter Plehwe is a researcher at the Center for Civil Society Research in the Berlin Social Science Center.

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Im Zeitalter der Globalisierung wird Steuerflucht vielerorts zum Angstthema. Als Antwort auf wachsende Einkommensungleichheit überlegt man sich in vielen Ländern, die Spitzensteuersätze anzuheben. Aber werden die Reichsten dann nicht einfach in ihre Privatjets steigen und mitsamt ihrem Vermögen in ein anderes Land verschwinden? Laut einer weit verbreiteten Annahme ist der persönliche Erfolg heute vom Wohnort abgekoppelt wie noch nie.

Cristobal Young hat die weltweit erste groß angelegte Studie zur Migration der Superreichen durchgeführt, gestützt auf 45 Millionen Einkomenssteuerklärungen aus den USA, Forbes-Listen und Volkszählungsdaten. Er zeigt, dass der Wegzug aus Hochsteuerorten – anders als gemeinhin angenommen – überraschend gering ausfällt, obwohl es den Reichen nicht an Ressourcen und Möglichkeiten dafür mangelt. Auch in der heutigen globalisierten Welt bleibt der Ortsbezug ausgesprochen wichtig.

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In this age of globalization, many countries are worried about the tax flight of the rich. As income inequality grows and countries consider raising taxes on their wealthiest residents, there is a palpable concern that these high rollers will board their private jets and fly away, taking their wealth with them. Many assume that the importance of location to a person’s success is at an all-time low.

Cristobal Young has conducted the first-ever large-scale study of migration of the world’s richest individuals, drawing on special access to over 45 million US tax returns, Forbes lists and census records. He shows that contrary to popular opinion, although the rich have the resources and capacity to flee high-tax places, their actual migration is surprisingly limited. Place still matters, even in today’s globalized world.

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Im Anschluss Diskussion

Urbane Möglichkeitsräume in Potsdam

mit dem Regisseur Sacha Kagan, Lüneburg, sowie Anja Engel, Potsdam

Gesprächsleitung: Dr. Friedmar Coppoletta, Potsdam

Wie bringt sich die Gesellschaft in eine nachhaltige Stadtentwicklung ein? Wo und wie werden konkrete Möglichkeitsräume geschaffen? Wie werden alternative Zukünfte entwickelt, gestaltet und in Projekten und Aktionen bereits erfahrbar, greifbar und im Zusammenleben sichtbar?
Ausgehend von einem transdisziplinären Forschungsprojekt dokumentiert der Film „Hanother“ am Beispiel Hannover eine Vielfalt an Projekten, Ideen und Initiativen. Fragen, wie innovative Beispiele für Veränderung konkret aussehen und welche Gesichter Transformationsprozesse haben, wurden im Projekt gestellt und im Dialog gemeinsam mit Menschen in der Stadt Hannover bearbeitet. Welche Strukturen schaffen Veränderung? Wer engagiert sich? Wie kann die Veränderung auf politischer, aber auch auf selbstorganisierter Ebene aussehen? Und wie sind diese Ebenen verknüpft? Welche Ideen und Projekte gibt es im sozialen, kulturellen, künstlerischen, wirtschaftlichen und ökologischen Bereich? Wie begegnen Akteur_innen nicht-nachhaltigen Entwicklungen in der Stadt?
Das Einstein Forum möchte ausgehend von diesem Beispiel eine Diskussion darüber anstoßen, wie eine Zusammenarbeit für nachhaltige Stadtentwicklung in Potsdam aussehen könnte.

Dr. Sacha Kagan ist Soziologe und forscht u.a. zu Kunst und nachhaltiger Entwicklung. „Hanother“ entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts der Leuphana Universität Lüneburg zur Stadt als Möglichkeitsraum.

Anja Engel ist Musikerin, Festivalleiterin und derzeit für das Kulturmanagement im Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum Potsdam verantwortlich.

Dr. Friedmar Coppoletta ist Dozent an den Beruflichen Schulen Hermannswerder.

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Xiaoqiao Wu studierte Germanistik an der Peking Universität. 2005 wurde er an der Universität Göttingen mit einer Arbeit zur Mesalliance bei Theodor Fontane und Arthur Schnitzler promoviert. Seit 2005 ist er Professor am germanistischen Institut der Beihang Universität in Peking; seit 2017 hat er zudem einen Lehrstuhl im Rahmen des Chang Jiang Scholars Program des Bildungsministeriums der Volksrepublik China inne. Von 2009 bis 2011 arbeitete er als Alexander von Humboldt-Forschungsstipendiat in Freiburg und Berlin an einem Projekt über Komik, Pantomime und Spiel in Clemens Brentanos Lustspiel Ponce de Leon. Aktuell erforscht er die chinesische Goethe-Rezeption um 1900.

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Xiaoqiao Wu studied German philology at Peking University. In 2005 he received his doctorate from the University of Göttingen, where he wrote his thesis on the Misalliance of Theodor Fontane and Arthur Schnitzler. He has been Professor of German Philology at Beihang University in Peking since 2005; he has held a chair as a member of the Chang Jiang Scholars Program of the Department of Education in China since 2017. Between 2009 and 2011 he worked as an Alexander von Humboldt research fellow in Freiburg and Berlin on a project covering humor, pantomime, and play in Clemens Brentanos’ comedy Ponce de Leon. He is currently doing research on the Chinese reception of Goethe in 1900.

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Eine neue, meist in Deutschland philologisch geschulte Generation in der chinesischen Germanistik hat im Zuge der Reform- und Öffnungspolitik in den letzten Jahrzehnten einen Aufschwung erlebt. Ambitioniert nehmen die chinesischen Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an bislang westlich dominierten Forschungsdiskussionen teil. Dies betrifft zweifelsohne auch die Fontane-Philologie. Die wissenschaftliche Rezeption des kanonisierten Autors zeichnet sich durch ein gezieltes Streben nach eigener Positionierung im Dialog mit der internationalen Forschung aus. Der Vortrag stellt exemplarisch neue chinesische Lesarten ausgewählter Fontane-Texte vor.

Veranstaltung in deutscher Sprache

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Over the past decade in Germany, Chinese students’ study of German philology has increased through reform and open-door policies. To date, Chinese literary academics have participated ambitiously in research discussions that were mainly centred around Western schools of thought. Without a doubt, this trend affects the study of Fontane philology. The academic reception of the canonical author is characterised by the specific pursuit of one’s own position in the dialogue of international research. The lecture presents new and exemplary Chinese interpretations of selected Fontane texts.

The event will be held in German

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Universität Potsdam im Rahmen des Jubiläumsprogramms fontane.200

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30 Jahre nach dem Fall der Mauer stellen Ostdeutsche 17% der Bevölkerung, aber nur 1,7% der Führungskräfte – sei es in der Politik, den Medien, der Industrie oder der Wissenschaft. Ist dies der Grund, warum viele Ostdeutsche sich nicht vertreten fühlen und womöglich für rechte Positionen anfällig sind? So ist in jüngerer Zeit die Forderung nach einer Ostquote lauter geworden. Wäre dies ein erster Schritt hin zu einer gesamtdeutschen Gleichberechtigung?

Es diskutieren:

Frauke Hildebrandt, Professorin für Forschung und Praxisentwicklung in der Pädagogik der Kindheit an der Fachhochschule Potsdam

Martina Münch, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Susan Neiman, Direktorin des Einstein Forums

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30 years after the fall of the Berlin Wall, the East German people make up 17% of the population, but only 1.7% of executive and leadership positions. This trend has become apparent in everything from politics and the media to industry and scholarship. Could this be the reason that so many East German people feel underrepresented, and therefore more prone to have right-leaning tendencies? Recently, the demand for Ostquote has become stronger. Could this be the first step to complete equality among Germans?

Members of the Discussion:

Frauke Hildebrandt, Professor of Research and Practice Development in the Pedagogy of Childhood at the Technical College of Potsdam

Martina Manch, Minister of Science, Research, and Culture of the Land Brandenburg

Susan Neiman, Director of the Einstein Forum

This event will be held in German

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Pól Ó Dochartaigh studierte Deutsche und Irische Literatur an den Universitäten Cardiff, Ulster und Nottingham, forschte und lehrte danach an den Universitäten Maynooth, Derby und Ulster, bevor er im Jahre 2014 als Registrar und Deputy President an die National University of Ireland in Galway berufen wurde. Zudem hat Pól Ó Dochartaigh viele Jahre in Deutschland verbracht und unter anderem von 1987-1989 an der Wilhelm-Pieck Universität in Rostock Englisch gelehrt. Neben zahlreichen Beiträgen und Herausgeberschaften ist er Autor der Monographien The Portrayal of Jews in GDR Prose Fiction (1997); Germany Since 1945 (2003); Julius Pokorny, 1887–1970: Germans, Celts and Nationalism (2003); und Germans and Jews Since the Holocaust (2015).

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Pól Ó Dochartaigh studied German and Irish Literature at the universities Cardiff, Ulster, and Nottingham. He then did research and taught at the universities Maynooth, Derby, and Ulster before he was appointed the Registrar and Deputy President of the National University of Ireland in Galway in 2014. Additionally, Pól Ó Dochartaigh spent many years in Germany and, inter alia, taught English at the Wilhelm-Pieck University in Rostock from 1987 to 1989. In addition to numerous articles and editorials, he is the author of the monographs The Portrayal of Jews in GDR Prose Fiction (1997); Germany Since 1945 (2003); Julius Pokorny, 1887-1970: Germans, Celts and Nationalism (2003); and Germans and Jews Since the Holocaust (2015).

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Der Brexit wird schwerwiegendere wirtschaftliche Folgen für die Republik Irland haben als für jeden anderen EU-Staat, und das gleiche gilt für Nordirland im Vergleich zu jeder anderen Region innerhalb des Vereinigten Königreichs. Zudem kann die Identität der Menschen in Nordirland nicht mehr so gelassen geregelt werden, wie es im Karfreitagsabkommen steht, eine Tatsache, die Gefahren in sich birgt. Der Brexit zwingt die Menschen in der Republik, sich tiefgehender und schlicht anders mit anderen Teilen Europas zu beschäftigen als bisher, und er zwingt die Nordiren, sich zu entscheiden, ob Nordirland irisch und (EU-)europäisch oder nur britisch sein soll. Was kann das für die Zukunft ganz Irlands bedeuten?

Veranstaltung in deutscher Sprache

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Brexit will pose severe economic consequences for the Republic of Ireland more than any other country in the European Union. The same holds true for Northern Ireland in comparison to every other region of the United Kingdom. Furthermore, the identity of the Northern Irish people can not be settled as calmly as in the Good Friday Agreement — a fact that entails many uncertainties. Now more than ever before, Brexit forces the people in the Republic to focus on concerning themselves with other parts of Europe. It forces the Northern Irish to decide whether Northern Ireland should be Irish and (EU-)European or only British. What can this decision mean for the future of the entirety of Ireland?

This event will be held in German

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Kai Kresse is Professor of Social and Cultural Anthropology, Freie Universitaet Berlin, and Vice-Director for Research at Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO), with previous teaching appointments at SOAS, University of St Andrews, and Columbia University. Relevant publications include the monographs Swahili Muslim Publics and Postcolonial Experience (2018) and Philosophising in Mombasa (2007), and the (co-)edited volumes Uwongozi (Guidance) by Sheikh al-Amin Mazrui (2017, with H. Mwakimako), Abdilatif Abdalla: Poet in Politics (2016, with R. Beck), Knowledge in Practice (2009, with T. Marchand), Reading Mudimbe (2005) and Sagacious Reasoning: H. Odera Oruka in Memoriam (1997, with A. Graness).

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Dr. Abdoulaye Sounaye is Research Fellow at the Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO). He is working on religiosity in West Africa and published Islam et Modernité Contribution a l’Analyse de La ré-islamisation Au Niger (2016).

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In this talk, I use the opportunity to reflect upon the current state of the field of research on African philosophy and intellectual traditions, in relation to pointers and arguments from postcolonial critique and a growing interest in ‘world philosophy’ within mainstream philosophy. In specific terms and for illustration, I do so by reflecting upon key aspects of my own research which, situated between anthropology, philosophy and other disciplines, in empirical terms has been engaged with Swahili thinkers, philosophical discourse, and the wider field of intellectual culture in coastal Kenya. How can and should we, especially when based in the global north, try to adequately think (and work, and argue) with thinkers and theories from Africa, especially those based or rooted in endogenous Afrophone traditions? How can we contribute to making them considered and integrated properly as contributions to world philosophy in a true sense? These questions sketch out the field of the conceptual and methodological (and often politicized) challenges I am seeking to address and work through in this talk.

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Dieter Hoffmann, Wissenschaftshistoriker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin und außerplanmäßiger Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht zur Physik- und Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, u.a. erschien von ihm Physik im Kalten Krieg. Beiträge zur Physikgeschichte während des Ost-West-Konflikts (Hsg. mit Christian Forstner, 2013) sowie Einsteins Berlin (2018). 2010 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.

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„Ostern gehe ich nämlich nach Berlin als Akademie-Mensch ohne irgendwelche Verpflichtungen, quasi als lebendige Mumie“, schrieb Albert Einstein im Sommer 1913. Fast zwei Jahrzehnte wirkte der wohl bedeutendste Physiker des 20. Jahrhunderts in der Reichshauptstadt. Diese Jahre markieren den Höhepunkt seiner wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Anerkennung – sie waren allerdings auch eine Zeit zunehmender politischer Spannungen. Was waren jene menschlichen und wissenschaftlichen Beziehungen, die Einstein trotzdem so eng und für fast zwei Jahrzehnte an Berlin banden? Dieter Hoffmann ist ein profunder Kenner der Wissenschaftsgeschichte und begibt sich auf eine Spurensuche: Zeitgenossen und wichtige Schauplätze verdeutlichen Einsteins Weg in der Hauptstadt und Umgebung.

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Andrea Albrecht studierte Mathematik, Germanistik und Philosophie. Seit 2017 ist sie Professorin für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Moderne an der Universität Heidelberg. Als Leiterin einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe wurde sie 2011 in Freiburg mit einer Studie zum Verhältnis von exakter Wissenschaft, Literatur und Kunsttheorie habilitiert. Ihr aktuelles, von der DFG gefördertes Forschungsprojekt widmet sich den internationalen akademischen Beziehungen Deutschlands in der NS-Zeit. Sie ist Mitherausgeberin der wissenschaftlichen Jahrbücher Scientia Poetica und Athenäum.

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Interdisziplinarität gilt den einen heute als wissenschaftsideologische Leerformel, den anderen als Leitbild, wenn nicht Garant innovativer Forschung. Auch Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sind seit Langem und aus guten Gründen mit theorie-, methoden- und gegenstandsbasierten Anforderungen der Grenzüberschreitung konfrontiert – neuerdings vor allem durch die Digital Humanities, die einerseits Enthusiasmus, andererseits Gefühle der Überforderung auslösen. Mit dem portmanteau-Ausdruck Interdilettantismus wird der Blick auf das Wissenschaftsethos interdisziplinärer Arbeit gelenkt und damit auf Normen und Normverletzungen, die bereits im späten 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert intensiv diskutiert wurden. Gegenwärtig wird diesen Aspekten vor allem aus wissenschaftspolitischer Perspektive zu wenig Aufmerksamkeit entgegengebracht.

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Bálint Magyar (1952) ist Soziologe und liberaler Politiker. Nach dem Studium der Soziologie und Geschichte an der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest forschte er von 1977 bis 1990 an diversen Forschungsinstituten zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Ostmitteleuropas in der Nachkriegszeit. Seit 1979 war er in der antikommunistischen Dissidentenbewegung engagiert und wurde zu einem Gründungsmitglied und Anführer der liberalen Partei Bund Freier Demokraten (SZDSZ). Zwischen 1990 und 2010 war Magyar Mitglied des ungarischen Parlaments und in den Jahren 1996-98 sowie 2002-06 Bildungsminister. Von 2008 bis 2012 war er Mitglied im Verwaltungsrat des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT). Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzforschung in Budapest. Derzeit ist er Fellow am Institute for Advanced Study der Central European University.

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Bálint Magyar (1952) is a sociologist and a liberal politician. He obtained his degrees in sociology and history at Eötvös Loránd University, Budapest. Between 1977 and 1990 he was studying the post-war social and economic history of Eastern European countries at various research institutes. An activist of the anti-communist dissident movement since 1979, he became one of the founding members and leaders of the Hungarian Liberal Party (SZDSZ). Magyar was a member of parliament between 1990 and 2010, and served as Minister of Education in 1996–98 and 2002–6. Between 2008 and 2012 he was a member of the governing board of the European Institute of Innovation and Technology (EIT). Since 2010 he has been a senior researcher at the Financial Research Institute. Currently he is a fellow of the Institute for Advanced Study, Central European University.

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Dr. Endre Borbáth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin und am Wissenschaftszentrum Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Parteienkonkurrenz und Protestpolitik.

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Dr Endre Borbáth is a postdoctoral researcher at the Free University and at the Wissenschaftszentrum Berlin, specializing in party competition and protest politics.

" ["titel"]=> string(80) "Post-Communist Autocracies. Kaczyński’s Poland and Orbán’s Hungary" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1121) "

Im Ergebnis der polnischen Wahlen von 2015 scheinen Ungarn und Polen sich wieder – wie so oft in ihrer Geschichte – synchron zu entwickeln. Man hat den Eindruck, als hätten wir es in beiden Ländern mit identischen Regimen zu tun. Tatsächlich ähnelt sich die autoritäre Politik von Jarosław Kaczyński (PiS) und Viktor Orbán (Fidesz): Beide tendieren dazu, autonome gesellschaftliche Kräfte und Kontrollinstanzen zu eliminieren, beide sind ideologisch ähnlich gerahmt. Doch jenseits solcher oberflächlichen Übereinstimmungen sind die autoritären Systeme, die in jedem der beiden Fälle aufgebaut werden, unterschiedlicher Art. Orbáns Regime, das als postkommunistischer Mafiastaat bezeichnet werden kann, treibt der Wunsch, Macht und Reichtum in den Händen einer Familie zu konzentrieren. Das Subjekt der Macht ist eine politische Adoptivfamilie, die frei von den Zwängen formaler Institutionen agieren will. Kaczyńskis Regime hingegen lässt sich eher als ein konservativ-autokratisches Experiment charakterisieren, motiviert sowohl durch Machtambitionen als auch durch ideologische Vorlieben.

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The Polish election results of 2015 seem to have brought Hungarian and Polish development into synchronicity again, a congruence that is apparent throughout history. A first glance may give the impression that we are dealing with regimes of identical nature. The authoritarian politics practiced by Jarosław Kaczyński (PiS) and Viktor Orbán (Fidesz) are characterized by a similar tendency to eliminate autonomous social forces and control mechanisms, as well as the application of similar ideological frames. But beneath the surface similarities these are attempts at establishing different types of autocratic regimes. Orbán’s regime, which can be defined as a post-communist mafia state, is built on the twin motivations of power centralization and family accumulation of wealth; the subject of its power is the adopted political family freed of the limitations posed by formal institutions. Kaczyński’s regime is better described as a conservative-autocratic experiment driven by ambitions of power and ideological inclinations.

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Hacı-Halil Uslucan wurde 1965 in Kayseri geboren und studierte Psychologie, Philosophie, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin, wo er auch im Jahr 1999 promovierte. 2006 folgte die Habilitation an der Universität Magdeburg. Nach Stationen an der Universität Potsdam und der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg ist Prof. Uslucan seit 2010 Professor an der Universität Duisburg-Essen sowie wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung in Essen.

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Fragen der Integration von Zuwanderern, d.h. der gleichberechtigten Teilhabe an den zentralen gesellschaftlichen Ressourcen, fokussieren häufig den strukturellen Bereich von Integration (d.h. Arbeitsmarkt, Bildung, politische Partizipation); hingegen wird die soziale und kulturelle Integration des Öfteren eher vernachlässigt. Und auch bei den Studien, die die Mehrsprachigkeit von Zuwanderern thematisieren, wird eher die funktionale, alltagspragmatische Dimension der Sprache mit Blick auf Bildungs- und Berufserfolge, weniger aber die ästhetisch expressive sowie die identifikatorische Dimension betrachtet. Genau auf diese Lücke fokussiert der Vortrag von Uslucan und zeigt, dass Konzepte wie „Zugehörigkeit“ und „Beheimatung“ sowie ihre Symbolisierung in und mit Sprache im öffentlichen Raum sowohl inhaltlich bedeutsam sind als auch sinnvoll analysiert werden können. Denn eine wertgeschätzte und öffentlich artikulierte Mehrsprachigkeit kann als ein exklusiver Beitrag zur gesellschaftlichen Inklusion verstanden werden, weil mit der Akzeptanz von Mehrsprachigkeit zugleich auch die kulturelle Praxis und Lebensform der „Anderen“ einhergeht.

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Andreas Förster ist investigativer Journalist und Buchautor. Seine Spezialgebiete sind die Arbeit der Geheimdienste, organisierte Kriminalität, Sicherheitspolitik und Terrorismus, er schreibt u. a. für die Berliner Zeitung, die Frankfurter Rundschau, für das Magazin Stern, die Wochenzeitung Freitag, die Stuttgarter Zeitung und das österreichische Nachrichtenmagazin Profil.

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Im DDR-Ministerium für Staatssicherheit befasste sich seit 1975 eine Abteilung ausschließlich mit dem Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Mehr als 70 Informanten konnten als Zuträger und Einflussagenten gewonnen werden. Schlüsselfiguren der rechtsextremen Bewegung, die teilweise mit internationalem Haftbefehl gesucht wurden, fanden in der DDR Unterschlupf. Einige Neonazis aus dem Westen prägten nach der deutschen Vereinigung die rechte Szene in Ostdeutschland. Warum beschäftigte sich die Stasi so intensiv mit diesem Milieu, wie ging sie dabei vor und zu welchen Erkenntnissen gelangte sie?

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Im Anschluss Kommentar von Bert Rebhandl, Berlin, und Diskussion mit dem Regisseur Christoph Rüter, Berlin, und Rüdiger Zill, Potsdam

Hans Blumenberg war und ist einer der einflussreichsten deutschen Philosophen der Nachkriegszeit. Sein Thema ist der Mensch, der über die Jahrhunderte hinweg um seine Selbstbehauptung gegen den »Absolutismus der Wirklichkeit« kämpft: gegen die Übermacht der Lebensbedingungen, die sich ihm zu entziehen scheinen. Das Instrument dafür ist sein Denken, das er als Nachdenklichkeit versteht, das innehält und sich seiner selbst bewusst wird, Umwege zulässt, Distanz zum Übermächtigen schafft. Diesen Vorgang nennt Blumenberg das „Abenteuer des Denkens“.
Drei Spurensucher reisen in einem Bus quer durch Deutschland, um sich von dem Philosophen ein Bild zu machen. Sie sprechen mit Menschen, die ihn gekannt haben, diskutieren seine Gedanken. Ausgangspunkt ist Blumenbergs Heimatstadt Lübeck, von hier folgen die Drei dem langen Weg seines Lebens und Denkens. Er führt sie über Münster, Heidelberg, Marbach, München bis nach Zürich. An all diesen Orten kommen Zeugen zu Wort, die von Blumenbergs Charakter und seiner unglaublichen Präsenz berichten.
Im Anschluss an die Vorführung kommentiert der Kritiker Bert Rebhandl den Film, gerade auch im Hinblick auf die Frage, was es heißt, Denken zu verfilmen und ob das überhaupt möglich ist. Der Regisseur Christoph Rüter wird anhand von einigen ausgeschiedenen Szenen von den Schwierigkeiten bei der Arbeit am Film berichten.

Bert Rebhandl studierte Katholische Theologie, Germanistik und Philosophie. Seit 1993 freier Journalist und Autor, zuerst in Wien, ab 2000 in Berlin. Filmkritiker für die FAZ. Seit 2009 (gemeinsam mit Ekkehard Knörer und Simon Rothöhler) Herausgeber des Magazins CARGO Film Medien Kultur und der dazugehörigen Seite www.cargo-film.de.
Christoph Rüter studierte Theaterwissenschaft, Philosophie und Psychologie in München und Berlin; 1985–89 Dramaturg an der Freien Volksbühne West-Berlin; dreht seit 1989 Dokumentarfilme u.a. über Thomas Brasch, Heiner Müller, Ulrich Mühe, Jörg Fauser, Angela Winkler, Ulrich Wildgruber und Klaus Michael Grüber; zuletzt: „Krimis und das Dritte Reich“ (2017) und „Hans Blumenberg. Der unsichtbare Philosoph“ (2018).

Ort: Filmmuseum Potsdam, Breite Straße 1a
Eintritt: 6 € / ermäßigt 5 €
In Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam

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J Henry Fair uses pictures to tell stories about people and things that affect people. He is based in New York City and Berlin, but travels constantly. His recent book, Industrial Scars: The Hidden Costs of Consumption, published by Papadakis of London, sold out the first printing. His new book, the first of the Coastline series, On The Edge: From Combahee To Winyah, will be published in spring 2019.

For more information, see www.jhenryfair.com

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Exhibition until July 6, 2019

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This series of images is called Industrial Scars. It exploits the irony of making beautiful images from toxic waste to communicate a message about the damage wreaked on the environment from our consumer economy. The images are supplemented by extensive research and documentation and which allows a visitor to delve further into the connection between the abstract-expressionist image she sees, and the facts that link it to everyday life. The objective of this series is to promote dialog, and prompt viewers to consider the questions about our economy and the future of the natural systems on the planet.

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Anne Eusterschulte studied Fine Arts, German Literature, and Philosophy. Since 2007 she is professor for history of philosophy at the FU Berlin. Her main fields of research are the reception of ancient thought, medieval and early modern philosophy, rhetorics and aesthetics, philosophy of religions, and social philosophy.
 
Glenn W. Most is professor of Greek Philology at the Scuola Normale Superiore di Pisa and on the Committee on Social Thought, University of Chicago. He studied Classics and Comparative Literature in Europe and the United States, and has taught at the Universities of Yale, Princeton, Michigan, Siena, Innsbruck, Heidelberg, and Paris. He has published books on Classics, on the history and methodology of Classical studies, on the Classical tradition and Comparative Literature, on literary theory, and on the history of art.

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The last years have witnessed an astonishing philological turn. Philology used to be a term of abuse, employed in order to insinuate a narrow-minded, antiquarian, dusty obsession with outdated texts and abstruse questions that had nothing to do with the real world we live in. But recently people have come to recognize that philology is not only the most fundamental but also the most exciting of all sciences, the foundation for all the humanities and social and natural sciences and a treasure-chest of ideas and methods that can enormously enrich our understanding of the past and present worlds—so long as they are studied comparatively and interdisciplinarily and in terms of the history of science. Anne Eusterschulte and Glenn Most are two of the three co-editors of a bold new project, a lexicon of philological terminologies in 25 classical traditions, from Japan westwards all the way to the Mayan civilization. They will present for discussion and criticism some of the prospects and some of the challenges of this project.

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Thomas Carothers‘ jüngste Veröffentlichungen zum Thema Demokratieförderung umfassen u.a.: Promoting the Rule of Law Abroad: In Search of Knowledge (2006); Uncharted Journey: Promoting Democracy in the Middle East (co-edited with Marina Ottaway 2005); Critical Mission: Essays on Democracy Promotion (2004).

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Unter Democracy Promotion versteht man all jene Maßnahmen, mit denen internationale Organisationen, nationale Regierungen und zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (NGOs) versuchen, die Entwicklung demokratischer Strukturen in post-konfliktären oder autoritär regierten Staaten zu unterstützen. Dazu gehören Bildungsprogramme, die Förderung reformwilliger nationaler Akteure, der Aufbau zivilgesellschaftlicher Institutionen und die Entsendung von Wahlbeobachtern. Viele Zielstaaten lehnen diese Form der externen Demokratieförderung ab und versuchen sie daher zu beschränken oder ganz zu unterbinden; selbst die finanzielle Förderung lokaler NGOs wird erschwert. Dies gilt etwa in Russland und dem Kaukasus, im Mittleren Osten, in Afrika und zunehmend auch in einigen Ländern Lateinamerikas.

Warum gelingt es den dortigen Machthabern immer überzeugender, Democracy Promotion als unzulässige Einmischung zu diskreditieren? Dies liegt u.a. an der Auswahl der Zielstaaten, die oft zu deutlich den eigenen Interessen der Demokratieexporteure folgt; an der aggressiven Selbstdarstellung einiger wichtiger NGOs, die ihre Erfolge – zum Beispiel in der Ukraine – über Gebühr betonen; und an dem allgemeinen Misstrauen gegenüber der US-Regierung, die das Konzept Democracy Promotion in einen engen Zusammenhang mit dem Irak-Krieg und der Terrorbekämpfung stellt, hierbei jedoch selbst den Menschenrechten nicht immer höchste Priorität einräumt.

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Gefördert durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

 

Unterstützt von der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin

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Frank Darius, geboren 1963, lebt und arbeitet in Berlin. Seit 1998 werden seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und sind Teil renommierter Sammlungen. Publikationen u.a.: Tunichtgut (Monografie, 2000), Nightscapes (2001), Die Kunst des Autos (2001), Fleeting Moments (Deutsche Bank Sammlung, 2003).

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Die Ausstellung Hasen und Prinzen erzählt kleine Geschichten vom Außergewöhnlichen im Gewöhnlichen. Frank Darius inszeniert nicht; er nimmt wahr. Mit der Fotokamera als Erweiterung seiner Sinne hält er zufällig gefundene, oft übersehene Szenen des Alltags fest. Es entstehen Bilder, die auf den ersten Blick nüchtern anmuten durch die klare, unaufgeregte Art der Fotografie und die von Effekthascherei befreiten Motive. Doch bei genauem Hinsehen erschließen sich in jedem Bild Vorstellungsräume, die still und fast zärtlich die Absurdität, Schönheit und Grausamkeit des Lebens zelebrieren: Inseln der Feinstofflichkeit und sehr persönliche Eindrücke einer ständigen Reise.

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Lisa Randall ist führende theoretische Physikerin und Expertin für Teilchenphysik, Stringtheorie und Kosmologie. Sie war die erste Frau im Physikdepartment von Princeton und die erste theoretische Physikerin am MIT sowie in Harvard. Ihre Arbeiten finden enorme Beachtung und zählen zu den am meisten zitierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

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Eine Harvard-Physikerin sorgt mit ihrem Buch über verborgene Dimensionen des Universums für Furore. Die beobachtbare Welt, so ihre Hypothese, ist nur eine von vielen Inseln inmitten eines höherdimensionalen Raums. Nur ein paar Zentimeter weiter könnte es ein anderes Universum geben, das für uns unerreichbar bleibt, da wir in unseren drei Dimensionen gefangen sind. Ausgehend von den Theorien der Stringphysiker kommt sie zu einer völlig neuartigen Theorie, in der erstmals Quantenphysik und Gravitation zusammengebracht werden. Lisa Randall gehört zu einer neuen Generation von Wissenschaftlern, die mit ihren spannenden und höchst lesbaten Arbeiten drastisch unsere Vorstellungen von der Welt verändern werden. Eine spannende Reise durch die Grenzregionen der heutigen Teilchenphysik und eine Begegnung mit einer erstklassigen Denkerin.

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Veranstaltung in englischer Sprache (mit Konsekutivübersetzung)

 

In Zusammenarbeit mit dem S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main

 

Unterstützt von der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin und von Spektrum der Wisenschaft, Heidelberg

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Andrew Wilson forscht und lehrt an der School of Slavonic & East European Studies der University of London. Neben Virtual Politics (2005) ist von ihm zuletzt erschienen: Ukraine’s Orange Revolution (2005) und The Ukrainians (2000).

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Staaten wie Russland oder die Ukraine seien weder semi-autoritär noch semi-demokratisch, sondern vielmehr Schauplätze „virtueller Politik“. So beschreibt der britische Politikwissenschaftler und Osteuropaexperte Andrew Wilson die „schwarze Kunst der Manipulation“, die sich längst schon nicht mehr mit Unterdrückung oder plumper Wahlfälschung zufrieden gibt, sondern in eleganter Manier den Erfolg im demokratischen Prozess „technisch“ organisiert.
Sicherlich wächst auch in westlichen Demokratien der Einfluss der PR- und Imageberater; jener „Spin-Doctors“ also, ohne die scheinbar auch die traditionsreichsten Parteien glauben, nicht mehr auskommen zu können. Doch ist deren Spielraum im Vergleich zur post-sowjetischen „Industrie der politischen Technologie“ denkbar gering. Dort ist demokratische Politik eine merkwürdige Welt voller Klone und Doubles; ein System mit Parteien ohne Parteibüro, ohne Beschäftigte, gar ohne Mitglieder; mit Bankmanagern, die für kommunistische Parteien kandidieren; mit gut bezahlten Regierungs-Insidern, die als höchst kritische Oppositionelle von sich Reden machen, mit erfundenen Nationalisten, die der Abschreckung dienen und nicht zuletzt auch mit inszenierten Putschversuchen. Mithilfe der Massenmedien entwerfen machiavellistische Politagenturen die Fiktion eines politischen Prozesses, in dem am Ende nichts mehr ist, wie es scheint.

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Herbert Molderings beschäftigt sich vornehmlich mit der Kunst der ersten Hälfte des 20. Jhds. sowie der europäischen Fotografie der 20er und 30er Jahre. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: UMBO – Otto Umbehr (1902-1980) (1996); Marcel Duchamp. Parawissenschaft, das Ephemere und der Skeptizismus (1997); Laszlo Moholy-Nagy. Photographies – Photomontages – Photogrammes (1998); Gerhard Merz. Ein Künstler des Agnostizismus (2000); Kunst als Experiment. Marcel Duchamps „3 Kunststopf-Normalmaße“ (2006).

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Kunst sei das einzige, was Leuten übrig bleibe, die der Wissenschaft nicht das letzte Wort überlassen wollen, hat Marcel Duchamp einmal konstatiert. Seit 1913 hat er neue künstlerische Ausdrucksformen entwickelt, um den rationalistischen, szientistischen Blick auf die Welt zu ironisieren. Zu diesem Zweck mußte er die Denkmodelle der zeitgenössischen Physik in die künstlerische Arbeit integrieren. Das Werk, in dem sich diese neue Orientierung zum ersten Mal vollzog, waren die 3 Kunststopf-Normalmaße von 1913/14. Mit ihm verschob sich in Duchamps Oeuvre das Ziel der Kunst vom Bild zum Experiment, die Methode künstlerischer Arbeit vom malerischen und skulpturalen Handwerk zur Forschung. Dieser Paradigmenwechsel hat große Teile der Kunst des 20. Jhds. völlig neu ausgerichtet. Die bildende Kunst wurde zu einem Experimentalsystem sui generis.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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Sind die Video-Installationen von Bill Viola ein Produkt von Emotioneering, von Techniken des emotionalen Imports wie sie im Game-Design verwendet werden? Mit welchen Prinzipien laden die Installationen zum gefühlvollen Eintauchen in die bewegte Bilderwelt Bill Violas ein?
Vorgestellt werden einige Installationen des amerikanischen Video-Künstlers, an denen sich die Regeln des Emotioneering manifestieren. Die Analyse zeigt, inwieweit sie den Grad der Involviertheit steigern und die emotionale Erfahrung des Betrachters sowohl erweitern als auch vertiefen. Reaktionen des Betrachters, einer empirischen Studie entnommen, bestätigen die Effizienz einer raffiniert konzipierten Immersion des Rezipienten. Was in Bill Violas Arbeit angelegt ist, könnte für die Zukunft maßgebend sein: Medienkunst gerät durch gezieltes Emotioneering zu einem perfekt durchgestylten, emotional aufgeladenen Ereignis.

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Teilnehmer:
Prof. Dr. Régine-Mihal Friedman, Department of Film and Television, Tel Aviv University
Prof. Dr. Gertrud Koch, Seminar für Filmwissenschaft, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Hans J. Markowitsch, Lehrstuhl für Physiologische Psychologie, Universität Bielefeld
Prof. Dr. Harald Welzer, Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Forschungsprofessur für Sozialpsychologie, Universität Witten/Herdecke

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Verdrängung ist laut Freud wesentlich zur Bildung des Ichs. Doch angesichts der Konservierung und permanenter Wiederholung vergangener Schrecken und Ereignisse durch Film und Fernsehen fällt das aktive Vergessen immer schwerer. Verhindern laufende Bilder die Heilung seelischer Wunden? Schadet die filmische Aufarbeitung von Vergangenheit mehr als dass sie nützt? Kann unser Gedächtnis überhaupt zwischen tatsächlichen erlebten Ereignissen und medial vermittelten unterscheiden?
Über den Einfluss der Leitmedien Film und Fernsehen auf unsere Erinnerungskultur diskutieren die israelische Filmwissenschaftlerin Régine-Mihal Friedman, die intensiv zum Zeitzeugenfilm forscht, die Berliner Filmwissenschaftlerin Gertrud Koch, die sich unter anderem mit Verdrängung und Erinnerung im Kino auseinandergesetzt hat, der Sozialpsychologe Harald Welzer, Direktor des Center for Interdisciplinary Memory Research am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen, und der Hirnforscher Hans Joachim Markowitsch, der mit Welzer zusammen die grundlegende Studie Das autobiographische Gedächtnis (2005) verfasst hat.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Deutschen Kinemathek, Museum für Film und Fernsehen

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Ahuvia Kahane promovierte 1990 am Balliol College an der University of Oxford und lehrte zunächst an der Northwestern University, Evanston, Ill., inzwischen ist er Direktor des Humanities and Arts Research Centre am Royal Holloway College der University of London. Publikationen u.a.: The Interpretation of Order. A Study in the Poetics of Homeric Repetition (1994); Written Voices, Spoken Signs. Tradition, Performance, and the Epic Text (Mithg., 1997); A Companion to the Prologue to Apuleius’ Metamorphoses (Mithg., 2000); Diachronic Dialogues. Authority and Continuity in Homer and the Homeric Tradition (2005).

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In welchem Verhältnis standen das Epos und der Roman in der Antike zueinander? Will man den Begriff der historischen Zeit besser verstehen, dann muss man die Bedeutung dieser literarischen Genres mit in Betracht ziehen. Der Zeitbegriff, der in ihnen zum Ausdruck kommt, unterscheidet sich sowohl von dem Aristotelischen Begriff der Zeit als auch von hegelianisierenden Betrachtungsweisen des Verhältnisses von literarischem Genre und historischer Zeit (und historischem Bewusstsein). Unter Verwendung einiger Motive von Henri Bergson und Jacques Rancière regt Ahuvia Kahane an, dass sich ein brauchbareres und komplexeres Modell historischer Zeit und ihres Verhältnisses zu literarischen Konstruktionen und Traditionen in nicht-linearen, nicht-räumlichen und nicht fortschrittsorientierten Begriffen der Zeit und der Geschichte finden lässt, sogar wenn man die begriffliche Notwendigkeit der Periodisierung und der Objektivierung berücksichtigt.

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Kai Vogeley ist seit 2004 Universitäts-Professor für Psychiatrische Früherkennung und Prävention und Leitender Oberarzt und Leiter der Arbeitsgruppe Bildgebung an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum der Universität zu Köln. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen: Neurobiologische Korrelate der Schizophrenie; Neuropsychologie und neurale Korrelate des Perspektivwechsels; Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Neurowissenschaften.

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Kognitive Prozesse, die das Verständnis des Erlebens oder Verhaltens von sich selbst oder anderen zum Zweck der Kommunikation und Interaktion betreffen, werden auch als sozial kognitive Prozesse bezeichnet. Dabei ist die Fähigkeit essentiell, zwischen den eigenen mentalen Prozessen und solchen anderer Personen zu unterscheiden. Sie sind Schlüsselthemen der kognitiven Neurowissenschaft geworden und haben mittlerweile ein eigenes Forschungsfeld der sozialen Neurowissenschaft (social neuroscience) begründet. Neurowissenschaftliche Studien mittels funktioneller Bildgebung zeigen, dass insbesondere die anterior medial präfrontal und temporoparietal gelegenen Hirnregionen maßgeblich an diesen Prozessen beteiligt sind. Interessanterweise sind diese Regionen auch unter Ruhebedingungen, dem sog. Hirnruhezustand (default mode of the brain), aktiv. Diese Überlappung von Aktivierung bei selbstreferentiellen und sozial kognitiven Prozessen einerseits und beim Hirnruhezustand andererseits lässt die neurobiologisch gestützte Spekulation zu, dass wir eine natürliche Disposition für selbstreferentielle und soziale Kognition haben.

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Annalise Acorn unterrichtet am Institut für Rechtswissenschaften der University of Alberta, Kanada. Ihre Spezialgebiete sind Emotionen und Konfliktforschung, Recht und populäre Kultur, Rechtsethik und internationales Privatrecht. Publikationen u.a.: Compulsory Compassion: A Critique of Restorative Justice (Vancouver 2004).

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Viele unterschiedliche – manchmal sogar sich widersprechende – Konzeptionen der Moral beschäftigen sich mit dem Ressentiment, verurteilen es aber dabei auch. Nietzsche verdammt es als sklavisch, denn es zerstöre die gesunde menschliche Entwicklung; die Stoiker lehnen das Ressentiment ab, weil es ein Mangel an innerer Freiheit bedeute; Aesop verwirft es wegen seiner Saure-Trauben-Attitüde; die christliche Morallehre führt es auf fehlende Liebe zurück; die Ökonomen betrachten es als Störung der Effizienz; sogar der Feminismus und die critical race theory – die es zu schätzen scheinen – weisen es zurück, denn sie vermissen hier die Zeichen eines radikalen politischen Zorns. Annalise Acorn versucht hingegen zu zeigen, wie jenes Gefühl, das alle Moralisten so inbrünstig hassen, das Ressentiment, seine Form und seinen Inhalt durch den Spott seiner Gegner verändert und auch dadurch, dass es zu manchmal deutlich abweichenden Tugenden in Opposition gesetzt wird. Mehr noch: Man kann zeigen, dass all diese Gegner sich dennoch auf das Ressentiment verlassen, auch wenn sie es zurückweisen.

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James H. Hunt lehrt Biologie an der University of Missouri-St. Louis. Er war 2003/04 Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sein neuestes Buch The Evolution of Social Wasps, das auf diesen Aufenthalt zurückgeht, erscheint 2007 bei Oxford University Press.

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Bei den staatenbildenden sozialen Insekten werden einige Individuen zu Arbeiterinnen, andere zu Königinnen. Warum ist das so? Drei Jahrzehnte lang wurden alle Versuche, soziale Insekten zu verstehen, von dieser Frage beherrscht. Formuliert man die Frage anders, nämlich: wie hat sich das entwickelt?, dann erhält man eine klarere Antwort. Die Erforschung der sozialen Evolution von Insekten wurde ebenso von der Soziologie der Naturwissenschaft wie von der Wissenschaft selbst geprägt. Am Beispiel der Faltenwespen lässt sich zeigen, wie die Soziologie die Naturwissenschaft formt; gleichzeitig gewinnen wir durch diese Tiere ein neues Verständnis von der sozialen Evolution der Insekten.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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Frank Mort studierte in York und Birmingham und lehrt heute nach Portsmouth und East London an der University of Manchester als Professor of Cultural Histories und Director of the Centre for Inter-Disciplinary Research in the Arts (CIDRA). Er ist Fellow of the Royal Historical Society und veröffentlichte u.a. Dangerous Sexualities. Medico-moral politics in England since 1800 (1987), Cultures of Consumption. Masculinities and Social Space in Late-Twentieth Century Britain (1996) und Capital Affairs: London and the Making of the Permissive Society (im Erscheinen).

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Wie wandeln sich moderne Gesellschaften – moralisch, kulturell, sexuell? Historiker haben die „permissiven“ 60er Jahre oft im Rahmen einer „Fortschrittserzählung“ gedeutet, als Teil übergreifender politischer und sozialer Entwicklungen. Hier soll dagegen eine andere Dynamik herausgestellt werden: Nämlich dass eine Reihe skandalöser, die überkommenen Sitten sprengender Ereignisse im Kontext der Netzwerke der Londoner Metropolenkultur eine zentrale Rolle für die Wandlung sexueller Überzeugungen und Praktiken in der englischen Gesellschaft spielte. Die komplexen Prozesse solcher „Neuverhandlungen“ werden dabei vor allem am Beispiel der Profumo-Affäre von 1963 mit ihren Facetten von Kaltem Krieg und sexueller Promiskuität, von britischer Oberschicht, metropolitaner Vergnügungskultur und karibischem Migrantenmilieu herausgearbeitet.

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Claudio Lange – Maler, Dichter, freier Wissenschaftler – ist 1944 in Santiago-Chile geboren und aufgewachsen. Er promovierte in Religionswissenschaft an der Freien Universität Berlin und kehrte nach Chile zurück. Nach dem Putsch 1973 erhielt er Heimatverbot bis zur Mitte der achtziger Jahre und lebt seitdem in Berlin. Publikation u.a.: Der nackte Feind. Anti-Islam in der romanischen Kunst (Berlin 2004).

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„Schöne Scheiße“ sagen wir im Alltag, wenn wir uns ärgern. Dem chilenischen Maler Claudio Lange aber geht es in der Ausstellung um die Sache selbst – ästhetisch gewendet. Schon Milan Kundera näherte sich diesem Thema in seinem Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“: „Das ästhetische Ideal des kategorischen Einverständnisses mit dem Sein [ist] eine Welt, in der die Scheiße verneint wird und alle so tun, als existierte sie nicht. Dieses ästhetische Ideal heißt Kitsch. […] Kitsch ist die absolute Verneinung der Scheiße, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne: Kitsch schließt alles aus seinem Blickwinkel aus, was an der menschlichen Existenz im wesentlichen unannehmbar ist.“
Ausgestellt werden Bilder, Texte und Arbeitsjournale von Claudio Lange, die die Geschichte seiner Beschäftigung mit dem Thema erzählen. Sie sollen mithelfen – so der Künstler –, dass uns „nicht ignorant diffamierend ein verkorkstes, sondern ein plausibleres Verhältnis zum Analen“ möglich wird.

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Thomas Frank, früher Leitartikler beim Wall Street Journal und Kolumnist für Harper’s, ist Gründer von The Baffler und schreibt regelmäßig für den Guardian. Er hat mehrere Bestseller geschrieben, auf Deutsch erschienen zuletzt Arme Milliardäre! Der große Bluff oder Wie die amerikanische Rechte aus der Krise Kapital schlägt (Kunstmann, 2012) und Americanic. Berichte aus einer sinkenden Gesellschaft (Kunstmann, Januar 2019). Er lebt in der Nähe von Washington.

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Wie konnte es dazu kommen, dass die Millionen verunsicherter Amerikaner einen Milliardär zum Präsidenten gewählt haben, von dem sie wussten, dass er letztlich nichts für sie tun würde? Was ist los mit Amerika? Thomas Frank verfolgt seit Jahren die Veränderungen der amerikanischen Gesellschaft, das Abdriften großer Teile der Bevölkerung in prekäre Verhältnisse, das Erstarken fundamentalistischer Bewegungen, die Erosion der politischen Parteien. Seine Artikel aus den letzten zehn Jahren erzählen die politische Geschichte eines Landes, in dem der amerikanische Traum zu Ende geträumt ist, der Verlust geregelter Arbeit, Schulden, Armut große Teile der Bevölkerung betreffen, die Eliten und die politische Klasse sich vor allem mit sich selbst beschäftigen. Vom Skandal des Energiekonzerns Enron, durch den Tausende von Angestellten ihre Rente verloren, über die Finanzkrise 2008, durch die die Standards der Mittelklasse für die meisten unerreichbar geworden sind, bis zum Versagen der Demokratischen Partei: Am Beispiel Amerikas zeigt Thomas Frank eine gesellschaftliche Entwicklung auf, die – bei allen Unterschieden – ein Warnsignal auch für Europa, auch für Deutschland ist.

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Shalini Randeria ist Rektorin des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen in Wien und Professorin für Sozialanthropologie und Soziologie am Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung in Genf, wo sie auch das Albert Hirschman Centre on Democracy leitet. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Anthropologie von Recht, Staat und Politik, Bevölkerungsverdrängung und Privatisierung von Gemeinschaftseigentum sowie Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen. Zu ihren neueren Buchveröffentlichungen gehören Border Crossings: Grenzverschiebungen und Grenzüberschreitungen in einer globalen Welt (2016), Anthropology Now and Next (2014), Jenseits des Eurozentrismus: Postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften (2. Auflage 2013) und Vom Imperialismus zum Empire: Nicht-westliche Perspektiven auf Globalisierung (2009).

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Shalini Randeria is the Rector of the Institute for Human Sciences in Vienna, Professor of Social Anthropology and Sociology at the Graduate Institute of International and Development Studies in Geneva, as well as the Director of the Albert Hirschman Centre on Democracy. Her research foci include the anthropology of law, state and policy, particularly the transnationalisation of law, normative pluralism; reproductive rights, population policy and gender; displacement and privatisation of common property resources; the anthropology of globalisation and development; post-coloniality and multiple modernities; and civil society and social movements. Her latest book publications include Border Crossings: Grenzverschiebungen und Grenzüberschreitungen in einer globalen Welt (2016), Anthropology Now and Next (2014), Jenseits des Eurozentrismus: Postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften (2nd edition 2013), and Vom Imperialismus zum Empire: Nicht-westliche Perspektiven auf Globalisierung (2009).

" } } ["ModerationName"]=> string(49) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Philipp Dann, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(41) "Moderator: Prof. Dr. Philipp Dann, Berlin" ["ModerationAngabe"]=> string(154) "

Prof. Dr. Philipp Dann ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Rechtsvergleichung an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Philipp Dann is Professor of Public and Comparative Law at Humboldt University, Berlin.
 
This event will be held in German.

" ["titel"]=> string(76) "Neoliberalismus vor Gericht. Die Suche nach sozialer Gerechtigkeit in Indien" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(766) "

An den Folgen der neoliberalen Wirtschaftspolitik in Indien scheiden sich die Geister. Sie hat zweifelsohne zu hohem Wirtschaftswachstum geführt, aber auch zur Zwangsumsiedlung und Enteignung von Millionen von Bauern und Slumbewohnern. Auf der Grundlage von intensiven Feldforschungen in ländlichen wie städtischen Teilen des Landes bespricht Shalini Randeria die Klagen solcher Betroffener vor nationalen wie internationalen Gerichten gegen den indischen Staat, gegen multinationale Konzerne wie Monsanto oder transnational operierende indische Firmen. Darüber hinaus analysiert sie die Suche nach sozialer Gerechtigkeit in einer zunehmend ungleichen Gesellschaft und untersucht die Strategien des Staates, der sich listig aus der Verantwortung stiehlt.

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There is much ambivalence among observers of India’s neo-liberal economic policies and their effects. These policies have undoubtedly caused great economic growth, but they have also led to the forced displacement and dispossession of millions. Based on intensive fieldwork in both rural and urban parts of India, Shalini Randeria discusses how those affected have appealed to national and international courts against the Indian state, multinational corporations such as Monsanto, or Indian companies with international operations. She also analyses the search for social justice in an increasingly unequal society and examines strategies employed by a state that cunningly shirks its responsibility.

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Werke von Klaus Huber, Mauricio Kagel, Klaus Lang, Galina Ustwolskaja, Charles Wuorinen

Detailliertes Programm auf Anfrage oder unter www.kammerakademie-potsdam.de
Eintritt: 15/12 €

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

 

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Christian Grüny hat Philosophie und Linguistik in Bochum, Prag und Berlin studiert und sich in Witten/Herdecke habilitiert, wo er heute lehrt. 2011 war er Gastprofessor an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Von 2011 bis 2014 war er Sprecher des DFG-Netzwerks Kulturen der Leiblichkeit. 2014/15 verbrachte er als Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt a. M. Seit 2018 ist er Mitglied des Beirats der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Neuere Publikationen: Kunst des Übergangs. Philosophische Konstellationen zur Musik (2014) und Ränder der Darstellung. Leiblichkeit in den Künsten (Hg. 2015).

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Bastian Zimmermann ist künstlerischer Leiter der Konzertreihe Music for Hotelbars und Mitherausgeber der Zeitschrift Positionen – Texte zur aktuellen Musik. Er ist zudem als freier Autor, Filmemacher und Dramaturg im Musiktheaterbereich tätig.

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Verglichen mit anderen Künsten ist die Musik in einer eigenartigen Lage: Ihr Feld ist extrem ausdifferenziert, wobei die einzelnen Bereiche nur wenig miteinander zu tun haben. Die klassische Musik verliert gesellschaftlich immer mehr an Boden, genießt aber den Bonus der kulturellen Anerkennung. An den Musikhochschulen dominiert sie das Geschehen unangefochten. Die Neue Musik ist in mehrfacher Hinsicht marginalisiert: im Vergleich zu anderen Formen von Musik, aber auch zu anderen zeitgenössischen Kunstformen, und schließlich an den Musikhochschulen und in den Konzertsälen. All dies findet statt im Schatten einer omnipräsenten und wirtschaftlich äußerst erfolgreichen Popmusik. Der Vortrag wird dem gespannten Zusammenhang von Traditionspflege und Gegenwart in der westlichen Kunstmusik nachgehen und daran anschließend die allgemeinere Frage nach Musik und Zeitgenossenschaft stellen.

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20 Uhr Konzert
KAPmodern Ensemble, Potsdam
„Tief ist der Brunnen der Vergangenheit“

Ort: Foyer des Nikolaisaals, Wilhelm-Staab-Str. 11, Potsdam
Detailliertes Programm unter www.kammerakademie-potsdam.de
Eintritt: 15/12 €

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Maureen Maisha Auma, Erziehungswissenschaftlerin und Geschlechterforscherin, ist Professorin für Kindheit und Differenz (Diversity Studies) an der Hochschule Magdeburg-Stendal und Gastprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin.
 
Naika Foroutan ist Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung.
 
Peggy Piesche, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, ist Referentin am Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung. Sie forscht u.a. zu Diaspora und Translokalität sowie zur Performativität von Erinnerungskulturen.
 
Prof. Dr. Gesine Schwan, Politikwissenschaftlerin, ist Präsidentin und Mitgründerin der Humboldt-Viadrina Governance Platform. Von 1999 bis 2008 war sie Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). In den Jahren 2004 und 2009 kandidierte sie für das Amt des Bundespräsidenten.

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Prof. Dr. Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums.

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Warum gibt es prozentual mehr AfD-Wähler im Osten? Einer weit verbreiteten Meinung zufolge liegt dies an der fehlenden Vergangenheitsaufarbeitung in der DDR. Aber gibt es im Osten tatsächlich mehr Fremdenfeindlichkeit als im Westen? Und warum kommt dann der größte Teil der politischen Führungskräfte der AfD aus dem Westen? Vier Wissenschaftlerinnen – aus Ost und West, mit und ohne Migrationshintergrund – versuchen, alternative Erklärungen anzubieten.

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Die Museen und Forschungseinrichtungen am Neuen Markt laden zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Anlass ist das 1025. Jubiläum der Ersterwähnung Potsdams. In den letzten 25 Jahren hat der Platz eine bemerkenswerte Entwicklung erfahren. Bei kurzweiligen Führungen gibt es Informationen aus erster Hand über die Arbeit der Institutionen und die Geschichte der jeweiligen Gebäude.

Im Einstein Forum wird es zwei Führungen mit Vortrag der Direktorin Susan Neiman geben:
Führung um 15.30 Uhr
Führung um 17.30 Uhr

Außerhalb der Führungen gibt es zweimal die Gelegenheit, die Dokumentation von Christoph Rüter über die Tagung Angst machen. Koproduzenten eines Gefühls zu sehen:
Film um 16.30 Uhr
Film um 18.30 Uhr

 

Link zur Webseite der Stadt Potsdam:
www.potsdam.de/event/hinter-den-kulissen-des-neuen-marktes
Programmflyer – Hinter den Kulissen des Neuen Marktes (PDF)

 
 

Das Programm aller Institutionen im Überblick:

15 Uhr
Begrüßung im Kutschpferdestall/Gewölbehalle

15 bis 19 Uhr
Ausstellungen im HBPG:
› Intermezzo – Der Kutschpferdestall 1790 bis 2020 und das preußische Potsdam im Stadtmodell
› Beiderseits der Oder: Geschichtsraum | Grenzraum | Begegnungsraum

15 bis 19 Uhr
Ausstellungen im Filmmuseum:
› Traumfabrik – 100 Jahre Film in Babelsberg
› Mächtig gewaltig! Die Olsenbande kommt nach Potsdam

15 bis 20 Uhr
Kutschstall/Gewölbehalle:
› Filmische Impressionen vom Neuen Markt
› Gaumenfreuden von à la Maison
› Livemusik mit der Potsdamer Band DINà2

Führungen

15.30 Uhr
› über den Neuen Markt Potsdam
› im Filmmuseum Potsdam
› im Einstein Forum
› im Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

16 Uhr
› im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG)
› im Moses Mendelssohn Zentrum (MMZ)
› in der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)

16.30 Uhr
› über den Neuen Markt Potsdam, im Filmmuseum Potsdam und im ZZF

17 Uhr
› in der BBAW und im MMZ

17.30 Uhr
› über den Neuen Markt, im Filmmuseum Potsdam, im Einstein Forum und im ZZF

18 Uhr
› im HBPG und in der BBAW

Führungen über den Neuen Markt
Dauer: 30 min | Treffpunkt: Portal Kutschstall

Führungen in den Häusern
Dauer: 45 bis 50 min | Treffpunkt: vor den Häusern

Zu allen Führungen und Ausstellungen ist von 15 bis 19 Uhr der Eintritt frei.

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Veranstalter: Landeshauptstadt Potsdam in Zusammenarbeit mit den beteiligten Institutionen in Potsdams Mitte Am Neuen Markt

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Ian Johnson lebt in Berlin sowie seit über 20 Jahren in China und schreibt für eine Reihe von Publikationen, darunter The New York Review of Books und die New York Times. Seine Veröffentlichungen zu China wurden mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Er ist Autor dreier Bücher zu Zivilgesellschaft und Religion, zuletzt The Souls of China: The Return of Religion After Mao (2017).

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Ian Johnson is based in Berlin and has also lived in China for more than 20 years, writing for a variety of publications, especially The New York Review of Books and The New York Times. A Pulitzer Prize winner for his writing on China, he has written three books on civil society and religion, including The Souls of China: The Return of Religion After Mao (2017).

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Kristin Shi-Kupfer leitet den Forschungsbereich Politik, Gesellschaft und Medien am Mercator Institute for China Studies in Berlin.

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Kristin Shi-Kupfer directs the Research Area on Public Policy and Society at the Mercator Institute for China Studies in Berlin.

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Die Rückkehr der Religion nach Mao

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Vor dem Tumult des 20. Jahrhunderts war die Bedeutung der Religion für die chinesische Zivilisation sehr hoch – so hoch, dass einigen Forschern das traditionelle China als „religiöser Staat“ gilt. Dieses System brach im frühen 20. Jahrhundert zusammen: Religion wurde nunmehr als Grund für Chinas Rückständigkeit und Schwäche angesehen. Noch bevor die Kommunisten im Jahr 1949 die Macht ergriffen, wurden Kultstätten zu Zielscheiben antireligiöser Kampagnen. Diese gipfelten schließlich in der kultischen Verehrung Maos.
Heute spielt die Religion – zum ersten Mal seit einem Jahrhundert – wieder eine zentrale Rolle in der chinesischen Gesellschaft. Dies war zunächst der Popularität religiöser Aktivitäten geschuldet. Das zunehmende Gefühl eines spirituellen Vakuums – der Eindruck, die Epoche der wirtschaftlichen Reformen habe keine Werte außer dem Kommerz anzubieten – ließ neue Kirchen, Tempel und Moscheen emporschießen.
Doch besonders seit der Machtübernahme durch Xi Jinping im Jahr 2012 hat die Religion auch für die Politik an Bedeutung gewonnen. Die Regierung unterstützt inzwischen bestimmte Glaubensrichtungen, vor allem die traditionellen Religionen Buddhismus und Taoismus sowie den Volksglauben, während sie Christentum und Islam skeptischer gegenübersteht. Das Ergebnis ist eine stärker politisierte Religionslandschaft mit dem Potenzial für Konflikte zwischen den Gemeinden.

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Up until the tumult of the 20th century, religion played a crucial role in Chinese civilization—so much so that scholars sometimes speak of traditional China as being a “religious state.” This system collapsed in the early 20th century, and Chinese religion was seen as a reason for China’s backwardness and weakness. Even before the Communists took power in 1949, anti-religious campaigns attacked places of worship, culminating in the cult of Mao.
Now, for the first time in a century, religion is back at the center of Chinese society. At first, this was mainly due to popular support for religious activity. In response to a growing feeling among people that China had a spiritual vacuum—that the period of economic reforms had no values to offer other than commercialism—new churches, temples, and mosques began to spring up.
But especially since the rise to power of Xi Jinping in 2012, religion has become central to government policy too. The government has begun to promote some religions, especially the traditional faiths of Buddhism, Taoism, and folk religion, while casting a more skeptical eye on Christianity and Islam. The result is a more politicized religious landscape, one with the potential for communal conflicts.

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Veranstaltung in deutscher Sprache.

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The talk will be held in German.

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John Miller, 1954 geboren in Cleveland, Ohio lebt und arbeitet in New York und Berlin. Er studierte an der Rhode Island School of Design, im Independent Study Program des Whitney Museum of American Art sowie am California Institute of the Arts. 2011 wurde John Miller mit dem Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst, Museum Ludwig, ausgezeichnet. Unter anderem sind oder waren seine Arbeiten gerade zu sehen auf der Bienal de São Paulo (2018), in der Halsey McKay Gallery, New York (2018), dem Musée d’art modern et contemporain, Genf (2017) und im Lenbachhaus, München (2017).

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Gerrit Gohlke lebt als freier Autor und Kurator in Berlin. Er ist künstlerischer Leiter des Brandenburgischen Kunstvereins Potsdam (BKV) und Mitglied im Vorstand des Vereins Neue Auftraggeber, mit dem er unter anderem von 2011 bis 2014 das Projekt Sieben Künste von Pritzwalk mit Clegg & Guttmann entwickelte. Von 2007 bis 2010 war er zuvor erst Redakteur, dann Chefredakteur des artnet Magazins, von 2009 bis 2010 auch geschäftsführender Executive Director der artnet AG. Verschiedenste Lehraufträge und Publikationen.

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Installation von John Miller, New York/Berlin

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Ausstellung vom 18. Oktober 2018 – 28. Februar 2019

Im Winterprogramm 2018/19 zeigt das Einstein Forum unter dem Titel Social Portraits Arbeiten des amerikanischen Künstlers John Miller. Es handelt sich um eine Installation gemalter Figuren (Acryl auf Holz und Styrofoam), die Miller seiner fortlaufenden Fotoserie Middle of the Day Pictures entnommen hat. Zu sehen sind Menschen im vermeintlich urbanen Raum. Sie wirken auf der Leinwand holzschnittartig, schematisch exponiert – der Hintergrund, und damit der Kontext des die Personen umschließenden Momentes, ist eliminiert: Miller stellt sie frei in ihrer situativen Präsenz – die sich in ihren bewussten Gesten zeigt, aber auch durch die ihnen nicht bewusste Beobachtung durch andere – und legt sie zugleich unseren Blicken als Beobachter dar. Die Beziehungen der Figuren, Mimik und Körpersprache treten in den Vordergrund. Die Komposition des Bildmoments unterliegt dabei dem Zufall der Situation.
Die Ausstellung ist Teil der interdisziplinären Tagung (K)ein zweites Ich. Freundschaft zwischen geschäftlichem Kalkül und innigem Gefühl (6.– 8. Dezember 2018). Zur Einführung spricht Gerrit Gohlke, Leiter des Brandenburgischen Kunstvereins Potsdam.

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Sandra Richter wurde 2003 am Fachbereich Sprach-, Literatur und Medienwissenschaft der Universität Hamburg habilitiert, lehrte von 2006 bis 2007 am King’s College in London und ist seit 2008 Professorin und Leiterin der Abteilung Neuere Deutsche Literatur I an der Universität Stuttgart. Ab 2019 wird sie als Direktorin das Deutsche Literaturarchiv in Marbach leiten. Neuere Publikationen: Lob des Optimismus. Geschichte einer Lebenskunst (2009); Mensch und Markt. Warum wir Wettbewerb fürchten und trotzdem brauchen (2012) und Eine Weltgeschichte der deutschsprachigen Literatur (2017).

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Steffen Martus ist seit 2010 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er erhielt 2015 den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis. Neuere Publikation: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert – ein Epochenbild (2015).

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(85) "Closer Reading, oder: Neue Methoden in den Geisteswissenschaften und ihre Hermeneutik" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(790) "

Wer von Digital Humanities oder dem digitalen Zeitalter spricht, das aufgezogen sei, denkt an big data, an große Textmengen, die sich nun einfach per Mausklick durchforsten lassen. Distant reading heißt, verkürzt gesagt, der Begriff dafür. Doch die neuen Methoden in den Digital Humanities und die neuen Ansätze auch der empirischen Literatur- und Geisteswissenschaft legen zunächst das Gegenteil nahe: das genauere Lesen und Annotieren von Texten, die es überhaupt erst digital zu erschließen gilt. Anders gesagt: Neue Methoden bedienen sich – mehr oder minder bewusst – auch der Hermeneutik. Der Vortrag will diese spannungsreiche Verbindung an Beispielen darstellen und fragen, wie „alt“ und „neu“ in den Geisteswissenschaften zusammenkommen können.

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Rebekka Habermas wurde 1998 an der Universität Bielefeld habilitiert und ist seit 2000 Professorin für Mittlere und Neuere Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Seitdem war sie auch zu zahlreichen Fellowships und Gastprofessuren eingeladen.
Veröffentlichungen u.a.: Skandal in Togo. Ein Kapitel deutscher Kolonialherrschaft (2016) und Diebe vor Gericht. Die Entstehung der modernen Rechtsordnung im 19. Jahrhundert (2008).

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Lars-Christian Koch ist Direktor des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin und Direktor der Sammlungen des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum, Berliner Schloss.

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Zur Geschichte und Gegenwart einer schwierigen Beziehung

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Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert brachten Forschungsreisende, Missionare, Kolonialbeamten und Kaufleute immer mehr Statuen, Fetische, Alltagsgeschirr aber auch ganze Häuser aus den Kolonien nach Deutschland. Dieser massenhafte Transfer von Dingen markiert nicht nur einen Moment kolonialer Gewalt, sondern stellt den Beginn einer sehr ungleichen Beziehung dar, deren Folgen bis heute sichtbar sind und die es doch neu zu entdecken gilt, will man Antworten auf die aktuelle Frage zum Umgang mit kolonialen Objekten finden: Einige Objekte wurden noch in der Kolonialzeit in Museen ausgestellt und erregten Aufmerksamkeit, etwa unter Malern wie Max Pechstein und Ludwig Kirchner, die seit 1900 Völkerkundemuseen in Berlin, Dresden und München besuchten und sich dort zu einigen ihrer schönsten Bilder inspirieren ließen. Andere wie etwa die Beninbronzen trugen dazu bei, dass akademische Disziplinen wie Ethnologie und Kunstgeschichte an deutschen Universitäten Fuß fassten, während sie in Westafrika, wo sie ursprünglich herkamen und eine wichtige religiöse Funktion gehabt hatten, schmerzlich vermisst wurden.

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Corey Robin, Associate Professor of Political Science am Brooklyn College der City University of New York, studierte in Princeton und promovierte an der Yale University. Er ist Autor der Bücher Fear: The History of a Political Idea (2006) und The Reactionary Mind: Conservatism from Edmund Burke to Donald Trump (2., veränderte Auflage 2018). Die deutsche Übersetzung ist 2018 unter dem Titel Der reaktionäre Geist im Ch. Links Verlag erschienen.

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Der Rechtspopulismus, für den US-Präsident Trump steht, wird meist vom klassischen Konservatismus unterschieden. Zu Unrecht, wie Corey Robins Buch Der reaktionäre Geist zeigt. Denn alles, was den Rechtspopulismus ausmacht, gehört zum grundlegenden Ideenbestand der Konservativen seit der Französischen Revolution. Europäische Intellektuelle haben das Fundament für die amerikanische Rechte gelegt, in deren Gedankenwelt der Anti-Intellektuelle Trump verankert ist. Anhand prägender Gestalten wie Edmund Burke – von Alexander Gauland gern zitiert -, Friedrich Nietzsche und Ayn Rand deckt Corey Robin die Kontinuitäten im konservativen Denken auf und stellt viele überraschende Verbindungen her.

In seinem Vortrag führt Corey Robin insbesondere aus, wie ein genauer Blick auf die Geschichte des Konservatismus einen erstaunlichen Befund erklären kann. Einerseits scheint die Rechte in den USA mit dem Amtsantritt Donald Trumps einen Höhepunkt ihres Erfolgs erreicht zu haben: Sie stellt den Präsidenten und verfügt (noch) über die Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses. Andererseits deutet vieles darauf hin, dass sie in einer Sackgasse steckt und sich der Konservatismus insgesamt in Agonie befindet.

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Andreas Bähr habilitierte 2011 im Fach Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin, leitete von 2014 bis 2017 das DFG-Projekt Athanasius Kircher (1602 – 1680). Eine biographische Enzyklopädie am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit 2018 Professor für Europäische Kulturgeschichte der Neuzeit an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

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Alexander Schunka ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.

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Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreißigjährigen Krieg

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Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen war jedoch ein anderes Ereignis entscheidend. Als gegen Ende des Jahres ein heller Komet am Himmel erschien, erkannten sie in ihm eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhieß: die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges.

Der Vortrag verfolgt die Auseinandersetzung über die Bedeutung des Kometen während der gesamten Kriegszeit von 1618 bis 1648. Er zeigt, wie die Zeichen göttlichen Zorns und göttlicher Gnade das Geschehen auf Erden bestimmten und die Geschichte des Krieges erklärten. In diesem Zusammenhang diskutiert er auch die strittige Frage, ob der Krieg tatsächlich schon mit dem Westfälischen Frieden vorbei war – oder nicht erst mit dem Nürnberger Reichsfriedensrezess von 1650.
1648 markierte die Erinnerung an den Kometen nicht nur den Anfang des Krieges, sondern auch sein Ende. Insofern scheinen im Schweifstern von 1618 grundlegende Probleme der geschichtswissenschaftlichen Periodisierung und Definition historischer Untersuchungsgegenstände auf.

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Jürgen Goldstein hat 2013 eine Entdeckung der Natur. Etappen einer Erfahrungsgeschichte in der Reihe Naturkunden bei Matthes & Seitz veröffentlicht. 2015 erschien von ihm Georg Forster. Zwischen Freiheit und Naturgewalt, für das ihm u.a. 2016 der Preis der Leipziger Buchmesse (Kategorie Sachbuch Essayistik) verliehen wurde. Für den Herbst 2019 ist ein Buch über Nature Writing. Sprache als Erscheinungsraum der Natur angekündigt.

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Die Regale der Buchläden sind angefüllt mit Neuerscheinungen über die Natur: Die Wälder sind wieder voller Geheimnisse, die Tiere sprechen miteinander, und dem Menschen wird wohlfeil eine mögliche Heimkehr in eine Natur jenseits unserer hektischen Kultur versprochen. Mag auch manches dieser ausufernden Literatur des sogenannten Nature Writing fragwürdig sein und sich dem Zeitgeist anbiedern, so ist doch ihre Konjunktur auch ein Indikator für ein tiefes wie unbestimmtes Unbehagen an der Moderne.

In dem Vortrag wird zunächst ein Blick auf das Leben und Werk von Henry David Thoreau geworfen, der eigenbrötlerischen wie faszinierenden Gründerfigur des Nature Writing. 1845 zog sich dieser Verteidiger der Wildnis in eine Holzhütte an einem See zurück und schrieb darüber sein legendäres Buch Walden. Anhand exemplarischer Stationen des Nature Writing von Thoreau bis zu Marion Poschmann wird dann erläutert, was den Reiz dieses literarischen Genres ausmacht und warum wir auf ein derartiges Erschreiben der Natur nicht verzichten können. Schließlich wird es darum gehen, dessen berechtigtes Anliegen trotz aller Auswüchse gegen seine vorschnellen Liebhaber zu verteidigen: In einer Zivilisation, die sich aufgrund ihres globalen Einflusses bereits als Zeitalter des Anthropozän begreift, hat es darum zu gehen, die Wildnis der Natur im Wechselspiel des Lebens zu halten.

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Keir A. Lieber studierte Political Science u.a. an der University of Chicago und lehrt heute an der University of Notre Dame. Seine wichtigsten Veröffentlichungen umfassen War and the Engineers: The Primacy of Politics over Technology (2005) sowie – zusammen mit Daryl G. Press – die viel beachteten Aufsätze The Rise of U.S. Nuclear Primacy (Foreign Affairs, March/April 2006) und The End of MAD? The Nuclear Dimension of U.S. Primacy (International Security 30/4, 2006).
 
Daryl G. Press studierte Political Science u.a. am Massachusetts Institute of Technology und lehrt am Dartmouth College. Seine wichtigsten Veröffentlichungen umfassen Calculating Credibility: How Leaders Assess Military Threats (2005) und die genannten Aufsätze zusammen mit Keir A. Lieber.

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Götz Neuneck ist Physiker und Leiter der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Rüstungskontrolle, Abrüstung und Risikotechnologien am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) und lehrt im Masterstudiengang “Peace and Security Studies”.

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Die geplante Stationierung einer US-Raketenabwehr in Europa muss vor dem Hintergrund einer neuen globalen Sicherheitslage diskutiert werden. Seit dem Ende des Kalten Krieges sind nicht nur neue Nuklearmächte entstanden, sondern auch das Verhältnis der alten hat sich tiefgreifend geändert. Fast ein halbes Jahrhundert lang herrschte ein Gleichgewicht des Schreckens: Jeder nukleare Erstschlag hätte einen vernichtenden Gegenschlag provoziert. Inzwischen hat sich jedoch das Kräftegleichgewicht auch in diesem Bereich entscheidend verschoben. Das amerikanische Nukleararsenal wurde kontinuierlich modernisiert und seine Zielgenauigkeit erhöht, während das russische veraltete und die Modernisierung des chinesischen nur sehr langsam vorankommt. Damit stehen die USA heute am Rande einer nuklearen Überlegenheit, die es ihnen ermöglichen würde, das Nukleararsenal aller potentiellen Gegner mit einem Erstschlag zu zerstören. Diese Überlegenheit wird in den nächsten Jahren vermutlich noch wachsen. Warum streben die USA eine solche nukleare Vorrangstellung an? Wie werden Staaten wie Russland und China darauf reagieren? Welche Folgen wird die wachsende nukleare Überlegenheit der USA für die internationale Sicherheit haben?

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Bradd Shore hat sich in seinen Forschungen und Publikationen mit den Konfliktstrukturen in Stammesgesellschaften sowie der Mittelschicht des amerikanischen Südwestens beschäftigt. In den letzten Jahren hat sich der Fokus seiner Arbeit auf die sozialbiologischen Aspekte der Anthropologie verschoben. Wichtigste Veröffentlichungen: Sala’ilua: A Samoan Mystery (1982); Culture in Mind. Cognition, Culture, and the Problem of Meaning (1996).

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Das autobiografische Gedächtnis gehört, so scheint es, allein dem Individuum. Allerdings spielt auch das „Familiengedächtnis“ für seine Entwicklung eine nicht unerhebliche Rolle. Die mnemotische Identität der Familie ist zum überwiegenden Teil Resultat ihrer alltäglichen Gespräche im Haushalt und vor allem bei den Mahlzeiten. Diese Gespräche folgen Regeln, die von der Familie jeweils eigenständig entwickelt und verfestigt werden. In dem Vortrag sollen anhand von Fallstudien aus dem Süden der USA die Strukturen solcher Gespräche systematisiert und analysiert werden, um zu verdeutlichen, wie sie das Familiengedächtnis formen und auf diese Weise die Erfahrungswelt der einzelnen Familienmitglieder wesentlich mitprägen.

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Ina Rösing ist Direktorin des Instituts Kulturanthropologie am Universitätsklinikum Ulm; langjährige Feldforschung bei den Quechua-sprachigen Medizinmännern der Kallawaya-Kultur der Anden Boliviens und den Schamanen der Changpa-Nomaden in Changthang und Ladakh (tibetischer Kulturkreis). Sie hat mehrere Forschungspreise erhalten und ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Neuere Publikationen: Intelligenz und Dummheit: Wissenschaftliche Konzepte. Alltagskonzepte. Fremdkulturelle Konzepte (2004); Weisheit: Meterware. Massschneiderung. Missbrauch (2006); Vom Konzept des Verwundeten Heilers zur Sekundären Traumatisierung (2007); Neuauflage ihrer Kallawaya-Bücher (Mundo Ankari) Band 1 bis 6 (2007).

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Die Kosmologie der indianischen Kallawaya-Kultur Boliviens wurde 2003 von der Unesco zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Ziel einer solchen Auszeichnung ist der Schutz und die Förderung besonders kostbarer kultureller Traditionen. Diese internationale Anerkennung hat eine Lawine ambivalenter Entwicklungen in der Kallawaya-Region ausgelöst. Sie werden anhand authentischer indianischer Stimmen nachgezeichnet und im Spannungsfeld andiner Religion und Lebensverhältnisse sowie der „Logik“ globaler politischer Prozesse analysiert.

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Die biblischen Zeloten, die Haschaschinen, die Anarchisten, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts die Großstädte heimsuchten, die antikapitalistischen Zellen der 70er und 80er Jahre, wie auch die vielen nationalen Befreiungsbewegungen weltweit – sie alle haben eines gemeinsam: Ihre gezielten Anschläge galten und gelten einem Feind, der ihnen in allen Belangen weit überlegen ist. Allerdings sind selbst die fanatischsten Terroristen nicht einfach Wahnsinnige, sondern rational handelnde politische Akteure, die ihre spezifischen langfristigen Ziele mit wohlüberlegtem taktischen Kalkül verfolgen. Gemeinsam ist den sonst so unterschiedlichen Gruppierungen auch, dass sie ihre Taten zu rechtfertigen suchen; vor sich selbst, vor ihren Anhängern, vor potentiellen Rekruten und oft auch vor der Welt.

Gewiss geht von al-Qaida und anderen islamistischen Gruppen eine große Gefahr aus. Doch zeigt eine detaillierte Untersuchung des modernen Terrorismus, dass die Anschläge in New York und Washington keineswegs eine neue Qualität des Phänomens darstellten. Neu hingegen war vielmehr die Reaktion. Ohne die Terrorerfahrungen anderer Regierungen zu nutzen und ohne die Identität, die Ziele und die Kapazitäten des neuen Feindes genau zu kennen, wurde ein globaler »War on Terror« ausgerufen. Den Feind so unbestimmt und zugleich überdimensioniert zu benennen, hat den Eindruck eines endlosen, letztlich nicht gewinnbaren Krieges geweckt. Zudem wurde auf die Herausforderung religiöser Fanatiker mit einer – nicht nur rhetorisch – stark religiös geprägten Politik geantwortet. Beides hat den Gegner enorm aufgewertet. Eben dies aber macht es islamischen Fanatikern heute so einfach, neue Rekruten für den „Glaubenskampf“ anzuheuern.

Die Terrorismusexpertin Louise Richardson analysiert Strukturen und Motive von Terrorgruppen in zeitlich und geographisch unterschiedlichen Konflikten und formuliert eine alternative Strategie zur Verfolgung des einzig wichtigen Ziels: den Terroristen die Unterstützung der Bevölkerung zu entziehen.

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Gefördert durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi); unterstützt von der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Berlin

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Michael Pauen, geb. 1956, lehrt Philosophie an der Universität Magdeburg. 1997 erhielt er den Ernst-Bloch-Förderpreis. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: Was ist der Mensch? Die Entdeckung der Natur des Geistes (2007); Grundprobleme der Philosophie des Geistes. Eine Einführung (2002); Das Rätsel des Bewußtseins. Eine Erklärungsstrategie (2001).

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Die Fortschritte der Wissenschaft scheinen unser Welt- und Selbstbild immer wieder zu erschüttern. Waren es ehedem die Lehren eines Kopernikus, Darwin oder Freud, die für fundamentale „Kränkungen“ des Menschen verantwortlich gemacht wurden, so sind es heute die Erkenntnisse der Neurowissenschaft, die unser menschliches Selbstverständnis nachhaltig in Frage stellen. Doch worum geht es bei diesen Auseinandersetzungen wirklich? Ist die Hirnforschung vielleicht einem fundamentalen Selbstmissverständnis erlegen? – In dem Vortrag soll gezeigt werden, warum die aktuelle Hirnforschung kein neues Menschenbild erzwingt, und nach Auswegen aus einem vermeintlich unlösbaren Widerspruch zwischen Natur- und Geisteswissenschaften gesucht werden.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Deutschen Verlags-Anstalt, München

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Lisa Parks studierte Political Science und Geschichte an der University of Montana-Missoula und Media and Cultural Studies an der University of Wisconsin-Madison. Sie lehrte an verschiedenen Universitäten und ist heute Professorin für Film- und Medienstudien an der University of California-Santa Barbara. Ihre Veröffentlichungen umfassen zahlreiche Aufsätze, Artikel und Herausgeberschaften sowie Cultures in Orbit: Satellites and the Televisual (2005). Zur Zeit arbeitet sie an einem Manuskript über Mixed Signals: Media Technologies and Cultural Geography.

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Die Globalisierung drahtloser Kommunikation wird meist nur in Bezug auf die technisch fortgeschrittenen Regionen erforscht. Dabei sind die sozialen, ökonomischen und kulturellen Folgen der Verbreitung dieser Technologien außerhalb der klassischen Industriestaaten mindestens ebenso interessant. Im Zentrum des Vortrags wird die Situation in der Mongolei stehen, wo sich auf der Basis eines privaten Kleinunternehmertums ein faszinierendes System öffentlich zugänglicher Mobiltelefone etabliert hat. In einer Kombination von Ethnographie, Diskursanalyse und Visualisierungen wird die kulturelle und ökonomische Funktion der neu entstandenen Klasse von „Telefonarbeitern“ vor dem Hintergrund der lokalen Geschichte von Mobilität und Kommunikation untersucht. Entgegen den vielfach vorherrschenden Konzepten einer Universalisierung von Technik wird dabei die Vielfalt und relative Offenheit ihrer lokalen Verwendungsweisen betont.

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Nikola Tietze studierte Soziologie an der Pariser École des Hautes Études en Sciences Sociales und der Universität Marburg. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich „Nation und Gesellschaft“ des Hamburger Instituts für Sozialforschung und chercheure associée am CADIS/EHESS in Paris. Ihre Studie Islamische Identitäten. Formen muslimischer Religiosität junger Männer in Deutschland und Frankreich (2001) wurde mit dem Norbert Elias-Preis 2003 ausgezeichnet.

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Die schillernde Figur des Fußballstars Zinedine Zidane stellt ganz unterschiedliche Angebote bereit, Zugehörigkeit zu konstruieren. Aus diesen lassen sich verschiedene Prinzipien ableiten, mit denen Nachkommen von Einwanderern in Deutschland und Frankreich Gemeinschaft begründen. In ihren Zugehörigkeitskonstruktionen bringen sie implizit Kritik an gesellschaftlichen Verhältnissen zum Ausdruck – eine Kritik, die je nach Art und Weise der Vorstellung von den Gemeinsamkeiten anders ausfällt und die jeweils einen anderen Zidane ins Spiel schickt. Neben den Zidane-Figuren, die im Match der subnationalen und transnationalen Gemeinschafsprojekte zur Geltung kommen, kristallisieren sich in der Gestalt des Fußballers der französischen Nationalmannschaft auch Konflikte über die Definition nationaler Identität. Das Spiel der multiplen Zugehörigkeiten bleibt am Ende unberechenbar – nicht nur, weil eine reiche Palette von Spielzügen es prägt, sondern auch, weil Individuen es spielen, die zwischen verschiedenen Legitimationsangeboten für das gesellschaftliche Zusammenleben ständig neu auswählen.

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Wolfgang Ullrich arbeitet als freiberuflicher Autor, Dozent und Unternehmensberater; 1997 bis 2003 war er Assistent am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste München; seit 2003 Gastprofessuren an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Neuere Publikationen: Was war Kunst? Biographien eines Begriffs (Frankfurt/Main 2005); Bilder auf Weltreise. Eine Globalisierungskritik (Berlin 2006); Habenwollen. Wie funktioniert die Konsumkultur? (Frankfurt/Main 2006).

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Dass Kunst in der Moderne häufig erst entstanden ist, weil etwas, was davor nicht Kunst war, in den Kunstkontext transferiert wurde (‘Readymade’ etc.), ist längst ein Gemeinplatz. Was jedoch noch fehlt, ist eine Begriffsgeschichte dieser zur Kunst mutierten Nicht-Kunst. Immerhin eignet sich nicht jegliche Nicht-Kunst als Kunst, d. h. auch schon Nicht-Kunst braucht eine Disposition dazu, Kunst zu sein. Damit aber werden Kunst und Nicht-Kunst seltsam verwechselbare Begriffe (zumal auch immer wieder etwas, das zuerst als Kunst galt, als Nicht-Kunst ausgeschieden wird). Der Vortrag wird eine solche Begriffsgeschichte der ‘Nicht-Kunst’ zu umreißen versuchen und das Wechselspiel Kunst/Nicht-Kunst vor allem auch als Muster von Wertschöpfungsprozessen interpretieren, die ein besseres Verständnis der kapitalistischen Marktlogik eröffnen.

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Das Leben und Schaffen der Malerin steht stellvertretend für die im vorausgehenden Workshop diskutierten Erkenntnisse, da Sibylle Ascheberg von Bamberg sich Zeit ihres Lebens gegen gesellschaftliche Vorurteile und Tabus durchgesetzt und als professionelle Künstlerin gearbeitet hat.
Das Werk der Malerin Sibylle Ascheberg von Bamberg entsteht in der Zeit von 1908 bis 1966, hauptsächlich in Berlin, Potsdam und Düsseldorf. In ihrer Bildsprache entwickelt sie eine expressive Intensität der Farben mit stark ausgeprägten grafischen Elementen. Die Sujets der grafischen Arbeiten lassen eine kontemplative Betrachtung der Menschen und Dinge seitens der Künstlerin erkennen.

Die Kunst der Moderne kann noch immer mit außergewöhnlichen Entdeckungen aufwarten – Sibylle Ascheberg von Bamberg ist eine davon.

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Richard Dawkins lehrt seit 1995 als Charles Simonyi Professor of the Public Understanding of Science an der Oxford University. Er erhielt verschiedene Auszeichnungen, u.a. den Royal Society of Literature Award, den Literaturpreis der Los Angeles Times sowie den Deschner-Preis der Giordano-Bruno-Stiftung. Wichtige Veröffentlichungen in dt. Sprache: Das egoistische Gen (1976); Der blinde Uhrmacher (1986); Und es entsprang ein Fluß in Eden (1996); Gipfel des Unwahrscheinlichen. Wunder der Evolution (1999); Der entzauberte Regenbogen (2002).

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In den letzten Jahren lässt sich eine Renaissance religiösen Denkens sogar in den Naturwissenschaften beobachten. Die auch in Deutschland aufgekommenen Debatten um den Kreationismus sind da nur die Spitze des Eisbergs. Der britische Evolutionsbiologe Richard Dawkins versucht nun mit seinem neuen Buch radikal gegenzusteuern: Der Gotteswahn (engl. Originaltitel The God Delusion) ist eine enthusiastische Verteidigung des Atheismus. Mit seinen provokativen und zugleich allgemein verständlichen Überlegungen wendet sich Dawkins „gegen Gott und alles Übernatürliche, ganz gleich, wo und wann es erfunden wurde“. Er erklärt den Monotheismus zum „großen Übel unserer Kultur“. In seinem Vortrag stellt Dawkins die wichtigsten Argumentationslinien für einen Atheismus im Namen der aufklärenden Wissenschaft und eines selbstbewussten Humanismus übersichtlich zusammen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit den Ullstein Verlagen und dem Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité

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Georg Franck ist der Autor von Ökonomie der Aufmerksamkeit (1998) und Mentaler Kapitalismus (2005). in dem Vortrag stellt er einen Ausschnitt aus dem neuen Buch, an dem er gerade arbeitet, zur Diskussion.

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Das Bauen ist zum Gegenstand allgemeinen Unbehagens geworden. Was einmal als Bereicherung galt, wird inzwischen als Verunstaltung empfunden. Wir leben in einer verbauten, verstellten, durch Bebauung entstellten Umwelt. Durch seine schiere Masse ist das Bauen zu einer Bedrohung landschaftlicher Schönheit, historischer Stadtbilder, liebgewonnener Situationen geworden. Es gibt kein ästhetisch neutrales Bauen mehr. Alles Bauen, ob es gelingt oder nicht, ist zur Gestaltung – zur Baukunst – geworden. Die Ästhetik hat in der Architektur daher eine Bedeutung angenommen, die sie historisch nie hatte. Bis in die Moderne hinein wurde die Ästhetik als schöne Zugabe zur Funktionalität des Bauens gehandelt. Damit ist nun Schluss. Die ästhetische Qualität ist keine Nebensache mehr. Damit die Architektur überhaupt funktioniert, muss sie auch ästhetisch funktionieren. Das heißt: die Qualität der Architektur muss zur Sprache kommen. Sie kann nicht länger als Geschmacksfrage abgetan werden – beziehungsweise muss gefragt werden, ob hinter dem Urteil des Geschmacks nicht mehr steckt als subjektive Präferenz und individuelle Neigung. Der Vortrag fragt nach der Objektivierung ästhetischen Rangs und danach, wie die zeitgenössische Architektur mit dem rückblickenden Prozess der Objektivierung umgeht.

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Vittorio Gallese ist nach Forschungsaufenthalten in Tokio und Berkeley seit 2006 ordentlicher Professor für Physiologie an der Universität Parma. 2007 erhielt er zusammen mit Giacomo Rizzolatti and Leonardo Fogassi für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Spiegelneurone den Grawemeyer International Psychology Award. Er ist Mitglied zahlreicher wiss. Gesellschaften, u.a. der European Brain and Behaviour Society und der Cognitive Neuroscience Society.

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Die Entdeckung der Spiegelneurone durch Rizzolatti und Gallese markiert einen Durchbruch in der Kognitionswissenschaft und der neuro-soziologischen Forschung. Erstmals scheint es möglich, physiologisch-deterministische Prozesse und kulturell-variable Verhaltensmuster aufeinander abzubilden. Phänomene wie kulturelle Mimesis, Empathie mit Artgenossen, aber auch die Fähigkeit zu gezielt destruktivem Verhalten gegenüber Artgenossen wird durch die Hirnforschung der Spiegelneurone auf eine neurophysiologische Grundlage gestellt. In dem Vortrag werden der gegenwärtige Forschungsstand der Spiegelneuronenforschung referiert und deren Konsequenzen für die Kognitionswissenschaften vorgestellt.

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Gerd Gigerenzer ist „ein weltweit geachteter Fachmann für Heuristiken bei der Entscheidungsfindung“ (DER SPIEGEL). Nach Promotion und Habilitation an der Universität München und Lehrtätigkeit an den Universitäten Konstanz, Salzburg und Chicago ist er seit 1997 Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung sowie Professor der Psychologie an der Freien Universität Berlin. Wichtigste Veröffentlichungen: Gut Feelings: The Intelligence of the Unconscious (2007), dt: Bauchentscheidungen. Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition (2007); Das Einmaleins der Skepsis. Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken (2004); (Mithg.): Heuristics and the Law (2006); (Mithg.): Das Reich des Zufalls. Wissen zwischen Wahrscheinlichkeiten, Häufigkeiten und Unschärfen (1999).

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„Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.“ Mit diesen Worten umschrieb Pascal jenes für Psychologen und Philosophen, für Naturwissenschaftler wie für Logiker bis heute kaum fassliche Phänomen, das wir Intuition nennen. Die Bauchentscheidung ist ebenso unverzichtbar für die Organisation unseres Alltagslebens wie für weit reichende oder grundlegende Entscheidungen. Wie wissenschaftliche Tests ergeben haben, ist sie – trotz aller Unbestimmtheit – meist ebenso zuverlässig und erfolgreich wie verstandesgesteuertes Verhalten. Das Bauchgefühl, so die Kernthese des Vortrags, sollte daher endlich als eine für die Kognitionswissenschaften, für die Psychologie und für die Verhaltenswissenschaften fundamentale Größe anerkannt werden.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem C. Bertelsmann Verlag, München

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Navid Kermani ist Islamwissenschaftler und Schriftsteller. Zuletzt erschienen von ihm der Roman Kurzmitteilung (2007), das Kinderbuch Ayda, Bär und Hase (2006), der Erzählband Du sollst (2005) sowie die religionswissenschaftliche Arbeit Der Schrecken Gottes. Attar, Hiob und die metaphysische Revolte (2005).
 
Susan Neiman ist Professorin der Philosophie und Direktorin des Einstein Forums. Sie studierte Philosophie an der Harvard Universität und der Freien Universität Berlin und lehrte als Professorin an der Yale Universität und der Tel Aviv Universität. Sie ist Autorin u.a. von Slow Fire: Jewish Notes from Berlin (1992), The Unity of Reason: Rereading Kant (1994), Evil in Modern Thought (2002) und Fremde sehen anders. Zur Lage der Bundesrepublik (2005).

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Loyalität ist eine umstrittene Tugend; besonders dann, wenn es um Politik und Nation geht. Wem oder was gegenüber sollte man sich loyal verhalten? Und warum? Sind Loyalitäten durch Prinzipien begründet oder durch persönliche Geschichte geformt? Wie werden Loyalitätskonflikte entschieden? Zwei Wissenschaftler – beide entschiedene Kritiker der Regierungen ihrer jeweiligen Herkunftsländer – diskutieren über den Versuch, verschiedenen Heimaten treu zu bleiben. Gleichzeitig werfen sie einen Blick auf die aktuelle politische Lage im Iran und in den Vereinigten Staaten von Amerika.

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Sarah Chayes studierte Geschichte und Islamwissenschaft in Harvard. Für ihre Radio-Reportagen erhielt sie zahlreiche Auszeichungen (u.a. den Preis des Foreign Press Club, 1999). Ihre Kolumnen erscheinen regelmäßig in The New York Times, The Boston Globe, The Christian Science Monitor und Globe and Mail (Toronto). Als eine der wenigen Afghanistan-Experten ist sie eine gefragte Gesprächspartnerin sowohl der Medien (so etwa in „NOW with Bill Moyers“ und der „Oprah Winfrey Show“, die ihr den Chutzpah Award 2004 verlieh) als auch der akademischen Öffentlichkeit. Zuletzt erschien von ihr die Monographie The Punishment of Virtue (2006).

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Lakhdar Brahimi, ehem. algerischer Außenminister, ist seit 1994 als Sonderbeauftragter der Vereinten Nationen tätig, unter anderem in Haiti, Südafrika, Zaire, Jemen, Irak und dem Sudan. Zwischen 1997 und 1999 war er der erste UN-Sondergesandte in Afghanistan; im Jahr 2001 war er hier maßgeblich an der Gründung der Übergangsregierung beteiligt.

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Nachdem sie als Korrespondentin des US-amerikanischen National Public Radio unter anderem vom Balkan, aus Nordafrika und dem Mittleren Osten berichtet hatte, entschied sich Sarah Chayes vor sechs Jahren, ihre journalistische Arbeit zugunsten der humanitären Aufbauhilfe in Afghanistan aufzugeben. Zunächst widmete sie sich dem Wiederaufbau zerstörter Dörfer, den Erwerbsmöglichkeiten afghanischer Frauen sowie der Einrichtung eines öffentlichen Radiosenders. 2005 gründete sie dann die Arghand Cooperative, eine Genossenschaft zur Förderung lokaler Agrarproduktion in Kandahar, die sie seither leitet. Sie spricht fließend Paschtu, die Landessprache des Südens, und ist durch ihre Arbeit wie kaum eine andere Person mit der aktuellen Situation in Afghanistan vertraut. Sie analysiert die Lage am Hindukusch als unübersichtliches und korruptes Machtspiel zwischen Warlords und westlichen Militärs, zwischen dem pakistanischen Geheimdienst und den wiedererstarkten Taliban. Ein Machtspiel, in dem die Wünsche und Hoffnungen der Afghanen nach Sicherheit und Zukunftschancen brutal zerrieben werden.

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Samantha Power ist Professorin für Menschenrechtspolitik an der Kennedy School of Government in Harvard und Gründungsdirektorin des dortigen Carr Center for Human Rights Policy. Ihr Buch „A Problem from Hell“. America and the Age of Genocide wurde 2003 mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnet. Derzeit ist sie außenpolitische Beraterin des U.S. Senators Barack Obama und laut TIME Magazine eine der 100 einflussreichsten Personen weltweit.

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In Folge des Irak Debakels und der Missachtung internationaler Rechtsgrundsätze im Kampf gegen den Terror, haben die USA weltweit enorm an Legitimität und Ansehen eingebüßt. Hinzu kommt, dass ihrer Außenpolitik längst nicht mehr das Maß an Kompetenz und Durchsetzungskraft zugetraut wird, wie dies noch vor 9/11 der Fall war. Misst man außenpolitische Macht einmal nicht an der Höhe des Verteidigungsetats oder des Bruttosozialprodukts, statt dessen aber an dem Einfluss auf andere Akteure, kommt man nicht umhin, eine dramatische Erosion zu diagnostizieren.
Samantha Power plädiert für eine Neuausrichtung der US-Außenpolitik, um Handlungsfähigkeit, Ansehen und Führungsstärke zurück zu gewinnen. Nur eine konsequent an den Menschenrechten orientierte und mit Entwicklungshilfe verzahnte Politik sei hierzu in der Lage. Die Implikationen eines solchen Kurswechsels wären tiefgreifend; von der Beendigung der Unterstützung repressiver Regime und auch der eigenen Haft- und Verhörpraktiken, über die Wiederbelebung multilateraler Institutionen, bis hin zu einem ebenso frühzeitigen wie nachhaltigen Eingreifen in humanitären Krisen. Allerdings müssten dann auch andere Nationen jene Zurückhaltung aufgeben, die in den letzten Jahren oft mit dem Verweis auf amerikanische Alleingänge begründet wurde.

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Gefördert durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund

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Josef H. Reichholf ist Ökologe und Evolutionsbiologe. Er leitet die Wirbeltierabteilung der Zoologischen Staatssammlung in München und lehrt an der TU München sowie an der LMU. Zahlreiche Forschungsreisen führten ihn zu allen Kontinenten. Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Träger der Treviranus-Medaille und des Sigmund-Freud Preises für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Er hat über 30 Bücher verfasst; darunter Das Rätsel der Menschwerdung (15 Aufl.; Übersetzung in 12 Sprachen); 2007 erschien: Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends (bisher 5 Aufl.).

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Bei den gegenwärtigen Diskussionen um den Klimawandel entsteht zuweilen der Eindruck, das Klima sei in der Vergangenheit stabil gewesen. Das ist nicht der Fall. Historische und biologisch-ökologische Befunde bezeugen ausgeprägte klimatische Veränderungen seit Ende der letzten Eiszeit und auch im letzten Jahrtausend. Was sie für den Gang der Geschichte (als Rahmenbedingungen) bedeuteten und wie sie sich auf Menschen und Natur auswirkten, wird in diesem Vortrag behandelt. Dabei steht zwar Mitteleuropa im Zentrum, aber globale Ausblicke weisen auf ähnliche Entwicklungen in Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien hin. Was geht aus den historischen Befunden für Gegenwart und Zukunft hervor?

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Mischa Gabowitsch ist der erste Albert-Einstein-Stipendiat. Das Albert-Einstein-Stipendium wurde von Einstein Forum und ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gemeinsam ins Leben gerufen, um das so oft geforderte, aber selten geförderte interdisziplinäre Denken zu stärken. Das Stipendium ermöglicht einen fünfmonatigen Forschungsaufenthalt im Sommerhaus von Albert Einstein in Caputh.
Mischa Gabowitsch ist 2007 mit einer Benennung der Princeton Society of Fellows ausgezeichnet worden.

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Kann ein ehemaliger Kriegsgegner zum moralischen Vorbild werden? Kann und soll der Gulag in Russland so „bewältigt“ werden, wie es in der Bundesrepublik Deutschland mit dem Holocaust geschehen ist? Muss Demokratietauglichkeit und Reife einer Bevölkerung daran gemessen werden, ob man der schreckensreichen Vergangenheit des eigenen Landes mit Schuld und Sühne statt Stolz und Ehrfurcht begegnet?
Seit den 1960er Jahren dienten Deutschlandbilder Regimegegnern in der Sowjetunion als ein Hohlspiegel, der dem eigenen Land vorgehalten wurde – mal um dessen totalitäre Züge aufzuzeigen, mal um Reue für den Massenterror der Stalinzeit anzumahnen. Nach der Perestroika wurde speziell die deutsche Vergangenheitsbewältigung, meist in vereinfachter, ja verzerrter Darstellung, für eine liberale Minderheit zu einem erstrebenswerten Ideal, zu einem Maßstab, den sie – stets mit enttäuschendem Ergebnis – an ihre Landsleute anlegten. Ähnlich wie in Deutschland die Bewältigung der NS-Zeit vielen zum Leitfaden für den Umgang mit der DDR-Vergangenheit wurde, forderten in Russland viele Demokraten einen neuen Nürnberger Prozess gegen kommunistische Funktionäre. Auch deutsche Gesprächspartner priesen ihren russischen Freunden die bundesrepublikanische Vergangenheitsbewältigung nicht selten als erprobtes „Modell“ an.
Heute erscheint der negative Identitätsdiskurs deutscher Prägung einer wachsenden Zahl von Russen als nationale Schwäche, ja als erzwungener Kniefall vor dem Westen. Diese abschätzige Meinung ist vielfach dem eigenen Identitätstrauma geschuldet. Nicht zuletzt ist sie aber auch eine Reaktion auf die oft mit erhobenem Zeigefinger daherkommenden Westler im eigenen Land.
Muss sich das Projekt eines reuevollen Umgangs mit der Vergangenheit aber an Deutschland als Vorbild ausrichten? Der Vergleich zwischen Russland und Deutschland, zwischen Gulag und Holocaust, wird wegen der allzu offensichtlichen Unterschiede oft vorschnell abgetan. Aber auch Unterschiede können lehrreich sein. In all ihrer Komplexität betrachtet, kann die deutsche „Vergangenheitsbewältigung“ Russland durchaus dabei helfen, mit den Geistern von gestern fertigzuwerden, ohne sie erneut heraufzubeschwören.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

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Boaz Huss ist Professor am Goldstein-Goren Department of Jewish Thought an der Ben-Gurion Universität des Negev. Sein Buch Like the Splendor of the Sky. The Reception History of the Zohar and the Construction of its Symbolic Value wird in Kürze bei der Ben Zvi Institute Press erscheinen. Derzeit ist er in einem von der Israel Science Foundation geförderten Forschungsprojekt – Major Trends in 20th Century Kabbalah – beschäftigt.

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Boaz Huss is a senior lecturer at the Goren-Goldstein Department of Jewish Thought at Ben-Gurion University of the Negev. His forthcoming book Like the Splendor of the Sky: the reception history of the Zohar and the construction of its symbolic value will be published soon in Ben Zvi Institute Press. He is currently engaged in a research project Major Trends in 20th Kabbalah, funded by Israeli Science Foundation.

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Während der letzten Jahre hat es in Israel, den Vereinigten Staaten und anderen, meist westlichen Ländern eine bemerkenswerte Wiederbelebung des Interesses an der Kabbala und am jüdischen Mystizismus gegeben. So finden sich zum Beispiel inzwischen zahlreiche kabbalistische Yeshivot, Institute und Arbeitsgruppen, in denen Tausende die Kabbala studieren und praktizieren. Unzählige Bücher über die Kabbala wurden in den letzten Jahrzehnten veröffentlicht, im Netz findet man Hunderte kabbalistischer Internetseiten. Und auch die Populärkultur greift die verschiedensten kabbalistischen Themen auf. Der Vortrag wird nicht nur einige der wesentlichen Eigenschaften der gegenwärtigen Kabbala und den Kontext der Wiederbelebung des jüdischen Mystizismus in der Gegenwartskultur untersuchen, sondern auch das Verhältnis gegenwärtiger Kabbala zu früheren Formen des jüdischen Mystizismus und zu anderen aktuellen Kulturformen – vor allem postmoderner Kultur und New Age Spiritualität.

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In recent years a remarkable revival of interest in Kabbalah and Jewish Mysticism transpired in Israel, the United States, and other, mostly Western countries. Numerous Kabbalistic Yeshivot, institutes and study groups operate in Israel, America and Europe, in which thousands of people study and practice Kabbalah. Thousands of books about Kabbalah were published in the last decades, hundreds of Kabbalistic internet sites can be found on the Web, and various Kabbalistic themes are integrated in today’s popular culture. The lecture will examine some of the major features of contemporary Kabbalah, and the context of the revival of Jewish Mysticism in today’s culture. We will discuss the relation of contemporary Kabbalah to earlier forms of Jewish Mysticism, as well as its relation to other contemporary culture formation, foremostly, to Postmodern culture and New Age spiritualities.

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Oliver Fahle ist Juniorprofessor für Geschichte und Theorie der Medien an der Bauhaus-Universität Weimar. Wichtigste Veröffentlichungen: Bilder der Zweiten Moderne (2005); Jenseits des Bildes. Poetik des französischen Films der zwanziger Jahre (2000); zus. mit Lorenz Engell (Hg.): Philosophie des Fernsehens (2005); zahlreiche Aufsätze und Herausgeberschaften zur Fernsehästhetik.

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Fernsehen ist ein Medium des populären Vergnügens und der Information. Zugleich ist es eines der wirkmächtigsten Leitmedien der Gegenwart, das unsere Wahrnehmung, unsere Auffassungen von Bild, Raum, Zeit und Welt auf entscheidende Weise prägt. Daher muss es erstaunen, dass bislang nur vereinzelte Versuche vorliegen, Fernsehen als Erkenntnis leitendes und ästhetisches Medium zu betrachten. Besonders die ästhetische Reflexion bewahrt bisher Distanz zum Fernsehen, so als ob sie sich der Auseinandersetzung mit diesem Medium – sei es aus Hochmut, Desinteresse oder Unsicherheit – nicht aussetzen möchte. Dies tut sie allerdings um den Preis, die ästhetische Komplexität des Mediums nicht hinreichend zu begreifen. Im Vortrag werden viel versprechende Zugriffe auf das Fernsehen aus medienästhetischer Perspektive vorgestellt, die sich besonders an bildtheoretischen Ansätzen orientieren.

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Glenn Most ist seit 1996 Professor im Committee on Social Thought an der University of Chicago und lehrt seit 2001 Gräzistik an der Scuola Normale Superiore di Pisa. Er hat Abhandlungen und Aufsätze zur Klassischen Philologie, zur Geschichte der Altertumswissenschaft und zur Literaturtheorie verfasst. 1994 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1988/1989 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seine 2005 auf Englisch erschienene Monographie über den Ungläubigen Thomas erschien 2007 in deutscher Sprache unter dem Titel Der Finger in der Wunde.

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Was wissen wir eigentlich wirklich von jenem berühmten – und berüchtigten – Apostel, der im Johannesevangelium „Thomas der Zwilling“ heißt und gemeinhin der „Ungläubige“ genannt wird? Jeder weiß, dass er es war, der dem auferstandenen Jesus den Finger in die Wunde legte – aber was steckt in und hinter dieser Geste? Untersucht man die zahlreichen, im Verlaufe von Jahrhunderten entstandenen Berichte genauer, stößt man schnell auf überraschende Paradoxien und Brüche, die sich aus den kreativen Umformungen, Verfeinerungen und Auslassungen im Laufe der Zeit entwickelt haben: Aus Thomas wurde ein gnostischer Heiliger, Missionar Indiens, Hüter der Rechtgläubigkeit und Helden des Skeptizismus; aber er war ebenfalls das negative Sinnbild für den Zweifel, für Blasphemie, Dummheit oder gar Gewalt. Mehr als andere gewähren die Geschichten vom Ungläubigen Thomas Einblick in die komplexen Beziehungen zwischen Texten und deren Interpretationen. Und sie verraten uns viel über Glauben, Liebe, Identität, Körper, Zwillinge und andere Themen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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„Wo immer wir Nationalsozialisten auch stehen, in ganz Deutschland sind wir die Preußen“ – so beschwor der spätere Reichspropagandaminister Joseph Goebbels in einer Wahlkampfrede 1932 die historischen Wurzeln seiner Partei. Durchweg behaupteten die Nationalsozialisten, sie allein stünden in der preußischen Tradition, seien gar ihr höchster Ausdruck. Mit dem „Tag von Potsdam“ und mit zahllosen anderen Propagandamaßnahmen hofften die Nationalsozialisten, eine fast mystische Einheit zwischen dem alten preußischen Staat und dem neuen Nazi-Deutschland heraufzubeschwören. Wie viel Wahrheit steckte in solchen Behauptungen? Oder handelte es sich doch nur um den Versuch, die neue politische Ordnung mit einer fragwürdigen historischen Hilfskonstruktion zu legitimieren? In seinem Vortrag untersucht der renommierte Historiker Christopher Clark das ebenso komplexe wie umstrittene Verhältnis zwischen Preußentum und Nationalsozialismus.

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In seinem neuen Buch analysiert Jan Philipp Reemtsma zunächst, was Vertrauen und vor allem Vertrauen in die Moderne heißt – und in welcher Weise dieses Vertrauen an die besonderen Legitimationsanforderungen gebunden ist, denen der Gebrauch von Gewalt in der Moderne unterworfen ist. Er fragt, wie extreme Destruktivität neben dem modernen Programm der Gewalteinschränkung oder trotz dieses Programms bestehen kann und warum und wie das Vertrauen in die Moderne ungeachtet der Gewaltexzesse des 20. Jahrhunderts fortbesteht.
Das Buch untersucht die Phänomene der Gewalt in ihrem unterschiedlichen Körperbezug und in ihrem Verhältnis zur Ausübung von Macht, es fragt, aus welchem Grund bestimmte Gewaltformen in der Moderne tabuisiert worden sind, obwohl sie nach wie vor fortbestehen, und in welcher Weise dieses Fortbestehen besondere Wahrnehmungs- und Analyseschwierigkeiten produziert. Weiträumige Überblicke über historische, politische, literarische oder philosophische Entwicklungen von der Antike bis in unsere Gegenwart wechseln mit einer Konzentration auf konkrete Ereignisse ab; soziologische Reflexionen und historisches Beispielmaterial werden durch philologische Analysen ergänzt und, zum Beispiel anhand einer Auseinandersetzung mit William Shakespeare als einem Theoretiker von Macht und Gewalt oder anhand einer Betrachtung von Friedrich Schillers Konzeption des Desperado im »Wilhelm Tell« verdeutlicht.
Jan Philipp Reemtsma hat eine Arbeit vorgelegt, die geeignet ist, eingefahrene ungewohnte Sichtweisen aufzubrechen und das Verständnis der Beziehung, die zwischen Vertrauen, Gewalt und Macht herrscht, zu erweitern.
Kritisch werden diese Befunde von den beiden Soziologen Helmut Dubiel, Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen, und Trutz von Trotha, Professor an der Universität Siegen, sowie dem Politikwissenschaftler Herfried Münkler, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin, kommentiert.

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Viele Holocaust-Überlebende haben erzählt, sie würden sich schuldig fühlen, weil sie überlebt haben, während viele andere sterben mussten. In den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts haben amerikanische Psychoanalytiker und Psychiater sogar das Schuldgefühl der Überlebenden zu einem definitorischen Merkmal des Überlebendensyndroms gemacht. Die Idee eines Schuldgefühls der Überlebenden ist allerdings immer auch als problematisch empfunden worden, vor allem weil es zu implizieren scheint, dass die Überlebenden, indem sie sich unbewusst mit dem Täter identifizieren, psychisch im geheimen Einverständnis mit der Macht stünden. Ruth Leys wird die Wandlungen im Konzept der Überlebendenschuld und die Bedeutung der folgen-schweren, wenn auch weithin unbemerkten Ersetzung von Schuld durch Scham skizzieren. Sie wird die theoretische und empirische Gültigkeit der Schamtheorien, wie sie von einigen Wissenschaftlern und Philosophen wie etwa Silvan Tomkins, Eve Sedgwick oder Giorgio Agamben vorgeschlagen worden sind, in Frage stellen. Während der Begriff des Schuldgefühls von Überlebenden auf intentionalistischen Voraussetzungen beruht, teilen die Schamtheoretiker eine problematische Überzeugung, bei der die Emotionen, einschließlich der Scham, mit einer nicht intentionalistischen und materialistischen Begrifflichkeit interpretiert werden.

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Dorothee Wierling studierte Geschichte und Anglistik in Bochum, promovierte 1985 an der Universität Essen und habilitierte sich 2000 an der Universität Potsdam. Sie ist derzeit stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte an der Universität Hamburg. Zuvor war Dorothee Wierling Fellow an der Tel Aviv University, am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Gastprofessuren an der University of Washington, Seattle, und an der University of Michigan, Ann Arbor, sowie an der Universität Erfurt folgten. Neuere Veröffentlichungen: Geboren im Jahr Eins. Der Jahrgang 1949 in der DDR und seine historischen Erfahrungen (2002), Heimat Finden. Lebenswege von Deutschen, die aus Russland kommen (Hrsg. 2004) und Globale Waren (Hrsg. mit Angelika Epple, 2007).

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Fast zwei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer ist die Geschichte der DDR noch immer ein stark umkämpftes Terrain, und dies betrifft nicht nur den Apparat staatlicher Repression, sondern gilt ebenso für die Alltagserfahrung ihrer Bürger.
Schon vor der Wende hatte Dorothee Wierling lebensgeschichtliche Interviews mit annähernd 150 Vertretern der Aufbaugeneration des sozialistischen Staates durchgeführt. Nach dem Fall der Mauer gelang es ihr, einige dieser Personen erneut zu befragen, und aus dem Vergleich der Geschichten einen einzigartigen Einblick in die politischen Rahmenbedingungen autobiographischen Erzählens zu gewinnen. Die Gegenüberstellung der beiden Deutungsmuster unterstreicht die Komplexität der Oral History und legt einen differenzierteren, sensibleren Umgang mit der DDR-Geschichte nahe.

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Der Umzug des deutschen Auslandsnachrichtendienstes BND von Pullach bei München nach Berlin erlaubte es dem Künstler Andreas Magdanz zum ersten Mal eine exklusive fotografische Erfassung des bislang streng abgeschirmten Areals. Das Einstein Forum zeigt 15 Großformatfotografien aus dem künstlerischen Projekt BND-Standort Pullach.
Wie kein anderes Medium, ist die Großformatfotografie geeignet, die geschichtsträchtige Thematik auf visueller Ebene inhaltlich wie medial zu verdichten. Im Falle der BND-Zentrale Pullach wird der Diskurs durch die Funktion der beobachteten Institution forciert: Sie ist selbst dezidiert auf Informationsbeschaffung ausgerichtet. Die künstlerische Aufgabe besteht also in der Thematisierung dessen, was auf visueller Ebene an Information gerade nicht transportiert wird, mitzureflektieren. Die Schlüsselfrage lautet also: Was ist nicht sichtbar? Kernpunkt der methodischen Umsetzung ist daher der Einbezug der Autorenschaft, der auf der Subjekt- und Objektebene zugleich den Rezipienten mit einschließt. Die künstlerische Umsetzung tritt bewusst in Dialog mit ihrem Sujet, dem Label BND in seinen vielschichtigen, ambivalenten Konnotationen. Es gilt, den schmalen Grat zwischen Bild und Image, zwischen Information und Desinformation, zwischen Mystifikation und Wahrheit auf der Bildebene auszuloten.

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Philip Kitcher ist John Dewey Professor of Philosophy an der Columbia University in New York. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der wissenschaftshistorischen und -theoretischen Verortung des Darwinismus und der modernen Genetik sowie Fragen der institutionellen und politischen Rahmenbedingungen heutiger naturwissenschaftlicher Forschung. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: Abusing Science: The Case Against Creationism (1982); The Lives to Come: The Genetic Revolution and Human Possibilities (1996); Science, Truth, and Democracy (2001). Zuletzt erschien: Living with Darwin: Evolution, Design, and the Future of Faith (2007). Philip Kitcher ist zur Zeit Gast des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.

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Ein Ziel der Evolutionsbiologie besteht in der Formulierung einer wissenschaftlich fundierten Ethik. Man muss dabei von der Tatsache ausgehen, dass die Ethik sich in einer langen Geschichte der menschlichen Evolution herausgebildet hat. Dabei kommt dem Umstand, dass unsere Vorfahren vor 50.000 Jahren in kleineren Horden zusammenlebten, entscheidende Bedeutung zu. Um nämlich solche sozialen Einheiten bilden zu können, mussten sie bereits altruistische Tendenzen entwickelt haben – wenn auch nur in recht bescheidenem Umfang. Dennoch wird man in der Tatsache, dass unsere Vorfahren damals begannen, ihr Verhalten Regeln zu unterwerfen, einen entscheidenden Schritt auf dem Wege zu dem erblicken können, was wir als „Humanität“ bezeichnen. Ab diesem Zeitpunkt darf man von dem Bestehen einer menschlichen Ethik sprechen. Im Vortrag soll die These geprüft werden, ob sich aus diesem Befund nicht die Umrisse einer objektiven Ethik skizzieren lassen.

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Die Rolle, die Übersetzungen und Übersetzer in der Gestaltung von Kultur und Politik spielen, wird in Diskussionen zum Übersetzen, die seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zunehmend von Treuemotiven und einer an der linguistischen Gestaltung des Textes orientierten Auffassung geprägt sind, häufig übersehen. Studien zu Fällen in der Geschichte sind eine Möglichkeit, die Wechselwirkung von translatorischen Prozessen im engen Sinn (translation proper nach Jakobson) mit einer weiteren Auffassung von Translation als (kulturelle und politische) Transformation zu untersuchen. Ein besonders kondensiertes Beispiel für eine solche Wechselwirkung findet sich in der Anfangszeit der türkischen Republik. Es handelt sich dabei um vier verschiedene Fassungen von Nietzsches Also sprach Zarathustra aus den Jahren 1934, 1938, 1954 und 1959, alle von Mahmut Sadi Irmak, einem vom Republiksgründer Atatürk persönlich geförderter Wissenschaftler, der sich in der Folge zu einer bedeutenden politischen Persönlichkeit entwickelte.

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Wolfgang Kemp, geb. 1946, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik. Er war Professor für Kunstgeschichte an der Gesamthochschule Kassel und der Universität Marburg und lehrt seit 1995 an der Universität Hamburg. Er war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und am Getty Research Center Los Angeles.
Neuere Publikationen u.a.: Von Gestalt gesteigert zu Gestalt. Hokusais 100 Ansichten des Fuji, 2006, Theorie der Fotografie (Hg.) Neuausgabe in einem Band, 2006, Vertraulicher Bericht über den Verkauf einer Kommode und andere Kunstgeschichten, 2002.

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Nach 1967 hat sich vor allem im deutschen Sprachraum eine Veröffentlichungsform durchgesetzt, die es vorher so nicht gab: der Sammelband. Der “Gruppentext” wird hier vor dem Hintergrund von institutionsgeschichtlichen Entwicklungen untersucht, die von ganz verschiedenen Motiven getragen werden und doch alle auf ihre Weise dieses Format unterstützt haben. Stichwortartig genannt seien: die Gruppenuniversität, Interdisziplinarität, eine Wissenschaftspolitik zugunsten von Forscherkollektiven und gegen Einzelforschungen, die Ideen der Scientific Community und des Networks und schließlich die Neuen Medien. Der Vortrag wägt die Vor- und Nachteile dieser Veröffentlichungsform ab und fragt: Ist auch Gruppe drin, wo Gruppe draufsteht?

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Michael Fried hat neben einflussreichen Werken zur Kunstgeschichte (dt. zuletzt: Menzels Realismus. Kunst und Verkörperung im Berlin des 19. Jhds., 2007) drei Gedichtbände vorgelegt: Powers (1973), To the Center of the Earth (1994), The Next Bend in the Road (2004).
Von Durs Grünbein sind zuletzt erschienen: Vom Schnee oder Descartes in Deutschland (2003), Der Misanthrop von Capri (2005), Strophen für übermorgen (2007) und Der cartesische Taucher. Drei Meditationen (2008)
Von Joachim Sartorius u.a.: Ich habe die Nacht (2003), Das Innere der Schiffe. Zwischen Wort und Bild (2006), Für die mit der Sehnsucht nach dem Meer (2008).

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Malerei trifft Literatur – manchmal in demselben Kopf, hier in denselben Köpfen. Mi-chael Fried, Durs Grünbein, Joachim Sartorius – obwohl alle drei ursprünglich aus unterschiedlichen Disziplinen stammen, begegnen sie sich in dem Spannungsfeld von Bild und Sprache.
Der bekannte Kunsthistoriker Michael Fried hat selbst eine Reihe von Gedichtbänden verfasst. Bei dem Dichter Durs Grünbein trifft der Maler Rembrandt den Philosophen Descartes. Und Joachim Sartorius schreibt Gedichte und ist als Intendant der Berliner Festspiele für bildmächtige Inszenierungen verantwortlich. Grünbein und Sartorius haben sich auch als Übersetzer verdient gemacht – wo Malerei und Literatur aufeinander treffen, ist Übersetzung ganz eigener Art gefordert.
Ut pictura poiesis: Die drei Lyriker werden eigene Gedichte lesen und über Bilder sprechen, unter anderem über Gemälde Rembrandts, Steens, Patinirs, Manets, Degas’ und Géricaults.

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Veranstaltung teilweise in englischer Sprache

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Amnon Raz-Krakotzkin, geb. 1958 in Jerusalem, studierte frühmoderne und moderne jüdische Geschichte in Jerusalem und Tel Aviv und lehrt Judaistik an der Ben-Gurion University of the Negev, Beer-Sheva. Er war 2003/4 Fellow und 2006/07 Gast am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Er arbeitet im Forschungsprogramm „Europa im Nahen Osten – Der Nahe Osten in Europa“ (EUME) mit. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze zur Geschichte der jüdischen Kanonbildung; zuletzt erschien: The Censor, the Editor, and the Text. The Catholic Church and the Shaping of the Jewish Canon in the Sixteenth Century (2007).

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Westliche Historiker haben dem jüdischen Publizieren und den jüdischen Lektüreformen im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts bisher nur ungenügend Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei waren die Zensoren und Verleger von Druckwerken mit jüdischer Thematik in den allermeisten Fällen Kirchenmänner, Christen bzw. Konvertiten. Aufgrund des Imprimaturzwangs für jüdische Religionsschriften waren die Verlagshäuser daher häufig inner- und interreligiöse Diskussionsforen mit großem Einfluss auf die Entwicklung des innerjüdischen Diskurses. Die Überwachung des Publikationswesens trug nicht nur repressive Züge; sie steuerte zugleich das Leseverhalten der jüdischen Gemeinden. Damit leistete sie einen wesentlichen Beitrag zur Schaffung eines jüdischen Kanons. Im Vortrag wird diese Ambivalenz der Zensur als Sollbruchstelle zwischen den christlich-jüdischer theologischer Polemiken der Vormoderne und der Definition des Judentums in Hinblick auf ‘Ethnizität’, ‘Religion’ und ‘Kultur’ – also jene Aspekte, die den modernen Diskurs bestimmt haben – vorgestellt.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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Wie die US-amerikanischen Wähler am 4. November entscheiden werden, weiß niemand vorherzusagen. Hätten dagegen die Europäer über die Präsidentschaft zu entscheiden, wäre das Ergebnis wohl eindeutig. In den Medien wird sogar behauptet, Europa befände sich in Obamania. Wie sieht es aber tatsächlich aus? Einige Europäer sind davon überzeugt, Amerika erfinde sich mit diesen Wahlen neu; viele andere sehen darin aber eher eine fabelhafte Inszenierung als einen wirklichen Politikwechsel und glauben, unter einem Präsidenten Obama würde dann doch alles beim Alten bleiben. Einige wünschen sich sogar ein gewisses Maß an Kontinuität in Washington, und bevorzugen gerade deshalb den republikanischen Kandidaten McCain. Verstehen wir Europäer diesen Wahlkampf? Könnten diese Wahlen auch unser Weltbild verändern? Oder stimmt der abschätzende Ton jener Berichterstatter, die eine Desillusionierung für unausweichlich halten?

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Julian Röder, Jahrgang 1981, wird vertreten durch die Berliner Agentur OSTKREUZ.

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Seit Jahren fotografiert der Berliner Julian Röder die Proteste der Globalisierungskritiker, die regelmäßig rund um die G8-Gipfeltreffen der wichtigsten Industrienationen stattfinden. Es gelingt ihm dabei, eine ganz eigene Perspektive auf das Geschehen zu finden, die sich von der üblichen Pressefotografie deutlich abhebt. So zeigt sich die Empörung und der Zorn der Demonstranten in elegischen, an historische Schlachtengemälde erinnernden Aufnahmen gewaltvoller Ausschreitungen, aber auch in intimen Portraits einzelner Demonstranten. Die Mehrdeutigkeit der Aufnahmen speist sich aus unterschiedlichen zeitgeschichtlichen Referenzen. So setzt Röder sich einerseits mit der Ikonografie politischer Dokumentarfotografie auseinander, bedient aber andererseits den Stil zeitgenössischer Mode- und Lifestylefotografie. Eine gewisse Ästhetik des Widerstands wohnt den Bildern inne und hinterfragt Motivation und Ausdrucksformen der heutigen Protestkultur.

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Saskia Sassen ist Robert S. Lynd Professor of Sociology an der Columbia University in New York. Gerade ist ihr neues Buch Das Paradox des Nationalen erschienen.

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Geschichte zählt. Sie zählt um so mehr, wenn Gesellschaften sich zunehmend diversifizieren. Jede Gesellschaft zeichnet sich durch das Zusammenleben verschiedener Menschen unterschiedlicher nationaler Herkunft aus, und jede tut es auf ihre eigene Weise. Einwanderer haben die westlichen Gesellschaften in ein Mosaik ethnischer, kultureller und sozialer Partikularitäten umgestaltet. Diversität war lange Zeit eine Herausforderung an, aber auch eine Chance für den sozialen Zusammenhalt. Das ist immer noch so, mehr vielleicht als jemals zuvor. Zwei wichtige Elemente sind hier von Bedeutung: politische Teilhabe und kollektive Identitäten. Historisch war es die Staatsbürgerschaft, die Zugehörigkeit und Identität garantierte. Wie aber sehen unsere Optionen heute aus? Der Vortrag bildet den Abschluss der Konferenz Migrations in Museums. Narratives of Diversity in Europe, veranstaltet vom Netzwerk Migration in Europa e.V. und dem Jüdischen Museum, Berlin.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Netzwerk Migration in Europa e.V. und dem Jüdischen Museum Berlin

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Kurt Flasch, geboren 1930, war von 1970 bis zu seiner Emeritierung 1995 Ordinarius für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Sein Hauptarbeitsgebiet ist die Philosophie der Spätantike und des Mittelalters.
 
Diarmaid MacCulloch, geboren 1951, ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität von Oxford und Fellow der British Academy. Zu seinen Veröffentlichungen gehört die mehrfach preisgekrönte Biografie Thomas Cramner: A Life und The Boy King: Edward VI and the Protestant Reformation. Kürzlich erschien auf dt.: Die Reformation 1490–1700.
 
Robert Leicht, geboren 1944, war von 1992 bis 1997 Chefredakteur der ZEIT. Seit 1999 ist er Präsident der Evangelischen Akademie zu Berlin und lehrt als Honorarprofessor an der Universität Erfurt. Er ist Politischer Korrespondent der ZEIT und Kolumnist des Tagesspiegel.

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Anschließend im Gespräch:
Prof. Dr. Diarmaid MacCulloch und Prof. Dr. Kurt Flasch

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA)

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Penelope J. Corfield ist Professorin für Geschichte am Royal Holloway Institut der Universität London. Zurzeit ist sie zudem Visiting Fellow am All Souls College der Universität Oxford. Neben sozialgeschichtlichen Arbeiten gilt ihr Forschungsinteresse dem Begriff der Zeit in der Geschichtstheorie. Zuletzt ist von ihr erschienen Time and the Shape of History (2007).

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Ohne Zweifel ist Albert Einstein der weltweit berühmteste Physiker, seine Relativitätstheorie ist weithin geläufig, vielleicht nicht unbedingt in ihren wissenschaftlichen Details, aber doch zumindest dem Namen nach. Und eben diese Namensgebung popularisierte das wissenschaftliche Werk Einsteins so weit, dass die Behauptung „alles ist relativ“ sprichwörtlich bis in die Geschichtsschreibung, die Anthropologie und sogar die Moralphilosophie vordringen konnte. Die Historikerin Penelope J. Corfield untersucht in ihrem Vortrag die Auswirkungen dieser Entwicklung auf unser Geschichtsverständnis und besonders auf die Zeitvorstellungen, die diesem zugrunde liegen.

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„Man kann nicht zweimal in den gleichen Fluß steigen.“ Dieses Sprichwort aus der Feder Heraklits sagt nicht nur etwas über die Beschaffenheit von Flüssen aus, sondern auch über die Realität als Ganzes: Alles ist in ständiger Veränderung begriffen, eine Erfahrung kann nicht zweimal in gleicher Form gemacht werden. Wie bei allen metaphysischen Ansichten scheint die Wahrheit dieser Annahme weit entfernt zu sein vom wirklichen Leben – und noch weiter von moralischen Fragestellungen. Daher kritisierte Platon diese Auffassung auch: Wenn alles ständiger Veränderung unterworfen wäre, so würde Moral – und vielleicht jede evaluierende Haltung – schlichtweg unmöglich, denn für eine ethische Bewertung sind stabile Entitäten unverzichtbar. Spätere Denker aus der europäischen philosophischen Tradition haben bezweifelt, dass Platons Traum von den ewigen Ideen berechtigt ist. Andere haben von vornherein die angenommene Verbindung zwischen Metaphysik und Moral angezweifelt: Moral überlebe ungehindert der Tatsache, dass sich alles andere in ständigem Wandel befände.
Von buddhistischen Philosophen aus Indien erfahren wir jedoch eine insgesamt ganz andere Auseinandersetzung mit dieser Fragestellung. Metaphysisches spielt für diese Philosophen eine ebenso wichtige Rolle wie die Frage nach moralischer Bedeutung. Beide schließen einander nicht aus, mehr noch: Das Anerkennen und Verstehen von Instabilität, die – wie es auch Heraklit formulierte – die Natur der Welt ausmacht, bildet den Weg hin zu einem moralisch richtigen Leben. Damit wäre der Wandel die Vorbedingung von Moral.
Sind diese gegensätzlichen Sichtweisen tatsächlich so weit voneinander entfernt, wie es scheint? Und haben die buddhistischen Philosophen schlichtweg den platonischen Einwand missverstanden? Oder haben sie vielmehr eine plausible Perspektive eröffnet, nach welcher Platons Suche nach dem Unveränderlichen selbst das Hindernis für Moral darstellt?

" ["haupttext_en"]=> string(2686) "

To Heraclitus is attributed the adage, ‘You can never step in the same stream twice.’ This is a point not just about rivers, but about the whole of reality: there is constant change, nothing remains stably the same. Experience is never of the same, but always of something different. This may seem a quaint view – a plausible, or a fantastic, or a fascinating claim; but like all metaphysical views, its truth seems far removed from real life, and remoter still from ethical concerns. Plato, however, saw things differently. He saw that flux mattered, and mattered morally. If all is in flux, then morality – perhaps all evaluative thinking and action – is impossible. It is morally necessary that there be some real stability, that somewhere among all the real things are entities not liable to change.
Subsequent thinkers in the European philosophical tradition, impressed by Plato’s arguments, question whether Plato located stability in the right place when he dreamt up ‘Forms’ or Ideas. Might there not be a better way of accommodating the requirements of morality for stability? Others have doubted the purported connection between metaphysics and ethics altogether – morality survives in tact regardless of whether all is in flux. But from the Buddhist philosophers of India we can learn a challenge to Platonism of an altogether different order. For the Buddhist philosophers took metaphysics equally seriously: how the world is, what is real, and coming to a correct understanding of what is real matters, and matters morally. But, they insist, the truth of the nature of the world is more like Heraclitus’ epigram suggests: there is no true stability, nothing real is unchanging. More importantly, recognizing this instability and understanding it fully is the gateway to the ethically sound life. It is flux that is the precondition for morality.
These diametrically opposed views about the moral implications of metaphysical flux are striking. But arising as they do within independent philosophical contexts, can we be sure we have real disagreement here? Perhaps in this apparent opposition the two parties are, on closer examination, simply talking past each other. Perhaps these two views can even be made compatible, when properly understood – indeed, such syncretism has been tried. On the other hand, we may find, in bringing these philosophers into conversation, real and substantial disagreement. Have the Indian Buddhist philosophers simply missed the Platonic sorts of objections? Or have they rather offered a plausible perspective from which Plato’s demand for stability is itself the crucial impediment to morality?

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

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Beat Wyss, geb. 1947, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und deutsche Literatur. Er lehrte Kunstgeschichte in Zürich, Bonn, Bochum und Stuttgart, bevor er 2004 Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie in Karlsruhe wurde. Gastprofessuren am Getty Center, Santa Monica, an der Cornell University und in Aarhus; Träger des Kunstpreises der Stadt Luzern. Ausgewählte Publikationen: Der Wille zur Kunst, Zur ästhetischen Mentalität der Moderne, 1996; Die Welt als T-Shirt. Zu Ästhetik und Geschichte der Medien, 1997; Vom Bild zum Kunstsystem, 2005; Die Wiederkehr des Neuen, 2007; Nach den großen Erzählungen. Postmoderne Monokulturen, Oktober 2008.

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1889 publiziert Henri Bergson seinen Essai sur les données immédiates de la conscience, der Kants Erkenntnistheorie einer Kritik unterzieht. Im gleichen Jahr lässt die Pariser “Exposition Universelle” die ganze Welt auf die Strecke zwischen Trocadéro und Champ de Mars zusammenschrumpfen, worin die Bewegung das Kommando übernimmt, während Raum und Zeit als abstrakte Kategorien der Messbarkeit an Bedeutung verlieren. Im Prozess der Globalisierung wird räumliche Distanz abgebaut und kulturelle Differenz freigelegt. Im Gegensatz zu einer postkolonialen Theorie, die eher statisch zwischen Tätern und Opfern unterscheidet, gilt es zu zeigen, dass sich bereits die Kultur der europäischen Kolonialstaaten einer allmählichen “Kreolisierung” unterzogen hat.

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Sandra Richter studierte Politische Wissenschaft, Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg und lehrte in Hamburg, Gießen, London und Paris. Von 2003 bis 2008 war sie Leiterin einer Nachwuchsgruppe über Poetische Reflexion im Rahmen des Emmy Noether-Programms der DFG. Seit 2008 ist sie Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Ausgewählte neuere Publikationen: Reformierte Morallehren und deutsche Literatur von Jean Barbeyrac bis Christoph Martin Wieland (2002); Säkularisierung in den Wissenschaften seit der Frühen Neuzeit, Bd. 1 (2002); Poetiken. Poetologische Lyrik, Poetik und Ästhetik von Novalis bis Rilke (2004).

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Gegenwärtig erlebt der Optimismus die größte Krise seiner Geschichte. Die Zukunft gilt als unsicher; bedrohliche Szenarien von ökologischen, sozialen und anderen Katastrophen beherrschen Medien, Politik und Wissenschaft. Selbst der American Dream, die ultimative optimistische Ideologie, überzeugt nicht mehr. Die Finanzkrise der vergangenen Monate war der letzte Sargnagel für den Optimismus. Doch ist schlecht beraten, wer auf die Untergangspropheten hört: Es gibt gute Gründe für den Optimismus. Der Vortrag verteidigt den Optimismus gegen seine Verächter, indem es ihn aus seiner vielgesichtigen Geschichte (von Leibniz bis Bloch) neu begründet.

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Heinrich Detering, geb. 1959, studierte Germanistik, Evangelische Theologie, Skandinavistik und Philosophie. Seit 1995 Professor für Neuere deutsche Literatur und Neuere skandinavische Literaturen an der Universität Kiel. Seit 2005 ist er an der Georg-August-Universität Göttingen als Professor für Neuere deutsche Literatur tätig. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Göttingen, der Königlich Dänischen Akademie der Wissenschaften sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Seine Arbeiten wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet. 2001/2 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Veröffentlichungen aus jüngerer Zeit: Schwebstoffe, 2004; Frauen, Juden, Literaten. Eine Denkfigur beim jungen Thomas Mann, 2005; Andersen und andere. Kleine dänisch-deutsche Kulturgeschichte Kiels, 2005; Bob Dylan, 2007; Bob Dylan. Lyrics, 2008; Bertolt Brecht und Lao-tse, 2008.

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Kein anderer Künstler hat die Entwicklung der Rockmusik und der Song Poetry so nachhaltig und über so lange Zeit hinweg bestimmt wie Bob Dylan. Unterschiedlichste Traditionen der populären amerikanischen Musik, der Literatur und des Kinos hat er integriert in einen endlos variierbaren Personalstil, der Poesie, Musik und Performance auf einzigartige Weise verbindet. Die Werkanalyse der Songs Bob Dylans soll sich auf einen einzigen Titel konzentrieren, der die Verfahren von Dylans Kunst exemplarisch sicht- und hörbar machen kann: Visions of Johanna von 1966.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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Juliet Floyd studierte Geschichte und Philosophie der Wissenschaften am Wellesley College und der London School of Economics. Gegenwärtig lehrt sie Philosophie an der Boston University. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen: Geschichte der Analytischen Philosophie und Philosophie der Logik, Sprache und Mathematik. Sie hat zahlreiche Arbeiten zu Wittgenstein, Kant, Gödel und Quine veröffentlicht und ist Mitherausgeberin (mit Sanford Shieh) von Future Pasts: The Analytic Tradition in Twentieth Century Philosophy (2001).

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Für Wittgenstein sind Turings Maschinen in Wirklichkeit „die Menschen, welche kalkulieren.“ Wollte er damit Turings Ansichten bestätigen oder zurückweisen? Man muss genauer fragen, welche Art von Anthropomorphismus Turing mit seiner These von den Menschen-Maschinen und ihren imitierenden Rechenspielen im Sinn hatte. Diese Frage erhält noch größeres Gewicht, wenn man bedenkt, dass Gödel Turings Definition eines formalen Systems als „präzise und fraglos angemessen“ für den Beweis des Unvollständigkeitssatzes bezeichnete.
In dem Vortrag werden hauptsächlich Wittgensteins und Turings Auffassungen zu den Grundlagenfragen der Mathematik erörtert. Darüber hinaus soll aber auch Gödels These diskutiert werden, Turings Fehler bestehe darin, mentale Aktivitäten als gleichsam mechanische Prozesse zu begreifen.

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Natalie Zemon Davis, geb. 1928, eine der bekanntesten Vertreterin der Mikrohistorie, die bis zu ihrer Emeritierung an der Princeton University unterrichtete, hat eine Fülle von Informationen um Leo Africanus und sein Umfeld gesammelt – mit wem er gesprochen hat, was er gelesen haben muss, was er wohl gesehen, gehört, besichtigt hat – und rekonstruiert dieses detailreiche Leben.

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Leo Africanus, geboren als Al-Hasan ibn Muhammad al-Wazzan im muslimischen Granada, emigrierte mit seinen Eltern nach der Reconquista ins marokkanische Fez, macht dort Karriere am Hof des Sultans und unternimmt für ihn diplomatische und politische Reisen zu verschiedenen Herrscherhöfen Afrikas. 1518 gerät er in die Hand von Piraten und wird Papst Leo X. als Geschenk übergeben. Nach einem Jahr Gefangenschaft in der Engelsburg wird er getauft und verfasst die erste Abhandlung über Afrika, um den Europäern diesen für sie fabelhaften und monströsen Kontinent nahe zu bringen: Er berichtet über Städte und Dörfer, Berge und Wüsten, Dynastien und Stämme, über das ganz normale Alltagsleben, aber auch über blutige Kriege. Doch lange bevor sein Werk unter dem Titel Kosmographie und Geographie Afrikas 1550 veröffentlicht wurde, verlässt er 1527 Italien und kehrt nach Nordafrika zurück.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Verlag Klaus Wagenbach und der Staatsbibliothek zu Berlin

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Bernd Greiner ist Historiker und Politologe. Er leitet den Arbeitsbereich “Theorie und Geschichte der Gewalt” am Hamburger Institut für Sozialforschung. Zuletzt ist von ihm erschienen: Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam (2007)

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Auf die Parallelen der in Vietnam und im Irak geführten Kriege ist bereits vielfach hingewiesen worden. In beiden Fällen versuchte eine „aktivistische“ Regierung exemplarisch zu zeigen, dass die USA bereit und fähig sind, mit Waffengewalt ihren Anspruch auf die Umstrukturierung geostrategisch relevanter Regionen durchzusetzen. In beiden Fällen sicherte man sich die Zustimmung des Kongresses mit einer Lüge; in beiden Fällen wurden zivile, juristische, militärische und geheimdienstliche „checks and balances“ ignoriert oder ausgeschaltet, so dass die selbstgestellte Falle des “Nicht−aufhören−Könnens” zuschnappen konnte. Nicht zufällig klingt der George W. Bush des Jahres 2007 wie der Richard Nixon des Jahres 1972: Wir müssen im Krieg bleiben, weil wir im Krieg sind und weil eine Beendigung desselben dem amerikanischen Prestige und Einfluss unermesslichen Schaden zufügen würde.
Trotzdem sollte man sich davor hüten, die Erklärung auf die Idiosynkrasien der Amtsinhaber zu beschränken. Stattdessen bedarf es einer genauen Analyse der Arbeitsweise jener Institutionen, in denen Außen− und Sicherheitspolitik generiert, verwaltet und implementiert wird. Die von “oben” dekretierte “Imperiale Präsidentschaft” zu verstehen heißt auch, nach den von “unten” zu ihrer Bestätigung bereitgestellten Bedingungen zu fragen.

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Franco Moretti lehrt seit 2000 Englische und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen: Signs Taken for Wonders (1983), The Way of the World (1987), Modern Epic (1995), Atlas of the European Novel 1800–1900 (1998; dt. Atlas des europäischen Romans, 1999) sowie die Studie Graphs, Maps, Trees (2005), die auf Deutsch unter dem Titel Kurven, Karten, Bäume. Abstrakte Modelle für die Literaturgeschichte vor kurzem im Suhrkamp Verlag erschienen ist. 1999/2000 war Moretti Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.

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Da wir bislang noch nicht über ein vollständiges virtuelles Literaturarchiv verfügen, kann uns die Untersuchung von Buchtiteln vielleicht am besten Aufschluss über kulturelle Transformationsprozesse geben. Sie gestattet einen Blick auf das gesamte literarische Feld – und nicht nur auf das eine Prozent, das vom Kanon erfasst ist. In dem Vortrag werden die Veränderungen von Romantiteln für den Zeitraum von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts erfasst. An einem bestimmten Typ von Titeln, der um 1800 entstanden ist, lässt sich ein tiefgreifender Wandel des Erwartungshorizonts der Leser ablesen. Am Ende des Vortrags steht der bescheidene Versuch einer quantitativen Stilistik.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin

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Kristen R. Ghodsee studierte Kultur- und Literaturwissenschaften an der University of California/Berkeley, wo sie 2002 promoviert wurde. 2005 erschien The Red Riviera. Gender, Tourism, and Postsocialism on the Black Sea. Ihre Forschungsinteressen gelten der Rolle der Frau in Transformationsgesellschaften sowie den erstarkten muslimischen Identitäten vor allem auf dem Balkan.

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Im Unterschied zu den mittel- und westeuropäischen Ländern verfügt Bulgarien seit Jahrhunderten über eine beträchtliche muslimische Minderheit, die gegenwärtig etwa 13 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht. Die politischen Veränderungen nach dem Ende des Sozialismus haben auch zu einem Wandel im Islam geführt. Am Beispiel der slawischen, im Süden des Landes ansässigen Bevölkerungsgruppe der Pomaken soll gezeigt werden, wie in einem immer größeren Maß traditionelle Glaubensformen durch Importe aus anderen Ländern ersetzt werden. Diese Entwicklung hat zu verstärkten Einflussversuchen religiöser Institutionen auf das öffentliche Leben geführt, wie sich an der im Jahre 2006 auch in Bulgarien entflammten Kopftuch-Debatte zeigen lässt.

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Thomas Hauschild, geb. 1951, hat Geschichte und Sozialwissenschaften in Bonn studiert. Heute lehrt er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Kulturwissenschaft. Neueste Publikationen: Ritual und Gewalt. Ethnologische Studien an europäischen und mediterranen Gesellschaften (2008); Magie und Macht in Italien. Über Frauenzauber, Kirche und Politik (2002).

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Textwissenschaftlich fixierte Kulturforschung mündet oft in die Hierarchisierung von kulturellen Prozessen: „Höhenkammtexte“ stehen „oben“, ihnen folgt, einer suggestiven Rhetorik der alten deutschen Volkskunde entsprechend, das „gesunkene Kulturgut“ an der Basis der Gesellschaft. Kulturspezifische „große“ Traditionen, kanonische und dogmatische Texte, gelten dabei als repräsentativ für das Verhalten ganzer Populationen: Hat man sie verstanden, analysiert, dekonstruiert, glaubt man bisweilen, die Kognitionen der „einfachen Menschen“ zu kennen und sie sogar aufklärerisch beeinflussen zu können. Vertreter dieser Form des Kulturalismus mussten in den letzten Jahren oft erleben, dass sie damit zunehmend und wider Willen in eine Allianz mit politischen Polemikern geraten, die z.B. heute den Islam für extremistischen islamistischen Terrorismus verantwortlich machen wollen.
In dem Vortrag sollen anhand ethnologischer Studien zu Synkretismus und Fundamentalismus im Mittelmeerraum Auswege aus der textwissenschaftlichen Problematik sowie aus der Falle politisch-religiöser Zuschreibungen und Rigorismen gezeigt werden.

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Dipl. Sozw. Natalie Grimm studierte Soziologie, VWL, Publizistik, und Völkerrecht an der Georg-August-Universität Göttingen und war dort bis 2006 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut tätig. Seit zwei Jahren ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich „Die Gesellschaft der Bundesrepublik“ des Hamburger Instituts für Sozialforschung und bearbeitet dort derzeit ein qualitatives Forschungsprojekt zu prekarisierten Erwerbsbiographien (Promotion zum gleichen Thema ist in Arbeit). Arbeitsschwerpunkte: Arbeitsmarktforschung, prekäre Erwerbsbiographien, SGB II-Forschung, soziologische Biographieforschung, Ungleichheitsforschung.

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Seit einiger Zeit beherrscht die öffentlich wie wissenschaftlich geführte Debatte um Prekarität die Überlegungen zur Neuordnung gesellschaftlicher Ungleichheitsverhältnisse. Zum einen dreht es sich hier um die Herausbildung einer neuen „Unterschicht“, zum anderen wird die Erosion und Verunsicherung der Mittelschicht durch Veränderungen in der Arbeitswelt und die Neujustierung wohlfahrtstaatlicher Sicherung prognostiziert. Die wohlfahrtsstaatlich jahrzehntelang privilegierten und statusbewussten Mittelschichten plagen nun Abstiegsängste und Statussorgen, denn sie haben nach einhelliger Meinung viel zu verlieren: ihre berufliche Position, ihr kreditfinanziertes Eigenheim, den Klassenerhalt etc.
Doch was ist mit denen, die derzeit unter Kategorien wie „abgehängtes Prekariat“ oder der „neuen Unterschicht“ abgehandelt werden? Haben diese Personen wirklich nichts mehr zu verlieren, da sie ganz unten angelangt sind oder schon immer dort waren? Wer verbirgt sich überhaupt hinter dieser Gruppe? Und lässt sich eine solche „Unterschicht“ wirklich klar von anderen Schichten abtrennen oder verschwimmen hier die Grenzen nicht zusehens?
Diesen Fragen und dem Aspekt der Statussorgen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen geht der Vortrag anhand von empirischen Material aus einer qualitativen Paneluntersuchung nach.

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Julijana Ranc ist Literaturwissenschaftlerin und Soziologin und arbeitet seit 2003 am Hamburger Institut für Sozialforschung.

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Der Vortrag gibt einen Einblick in (bislang unveröffentlichte) Befunde einer im Abschluss befindlichen Studie zur Kommunikation antijüdischer Ressentiments unter deutschen Durchschnittsbürgern. Das Erkenntnisinteresse gilt demnach weder spezifischen Milieus oder sogenannten Randgruppen, noch zielt es auf den Verbreitungsgrad antijüdischer Ressentiments in der Bundesrepublik, wie er in entsprechenden repräsentativen Untersuchungen anhand von vorformulierten Fragen ermittelt wird. Im Mittelpunkt der qualitativen Studie – sowie des Vortrags – steht vielmehr die Frage, in welchen eigenen Worten, mit welchen eigenen rhetorischen und argumentativen Verfahren und Strategien antijüdische Ressentiments heute hierzulande in Gesprächen untereinander, das heißt in der Dynamik von interaktiver Rede und Gegenrede, kommuniziert werden.
Empirische Basis sind 32 Gruppendiskussionen sowie rund 130 Einzelinterviews, die in einem Zeitraum von zwei Jahren in insgesamt vier verschiedenen west- und ostdeutschen Städten durchgeführt wurden. Die jeweiligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehörten unterschiedlichen Alters- und Bildungsgruppen an, waren Schüler, Studierende an Fachhochschulen, Lehrer und Volkshochschulbesucher.

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Carolin Emcke studierte Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frank-furt am Main und Harvard und promovierte in Philosophie über den Begriff “Kol-lektive Identitäten”. Von 1998–2006 war sie Redakteurin beim Spiegel und als Auslandsredakteurin in vielen Krisengebieten (Afghanistan, Pakistan, Kosovo, Irak, Kolumbien, Libanon u.a.). Seit 2007 arbeitet sie als freie internationale Reporterin, u.a. für das Zeit-Magazin. Für ihr Buch Von den Kriegen wurde sie 2005 mit dem Preis “Das politische Buch” der Friedrich-Ebert-Stiftung und 2006 mit dem Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises ausgezeichnet. Für ihr im Zeit-Magazin LEBEN erschienenes Essay “Stumme Gewalt” erhielt sie 2008 den Theodor-Wolff-Preis.

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“Vom Leben und Sterben in Gaza” – wie sieht Gaza nach dem Krieg aus? Was für ein Leben gibt es – jenseits der Gewalt? Die Bilder, die uns aus Gaza erreichen, erzählen zumeist Geschichten der Gewalt, der inneren oder der äußeren. Die Nachrichten konzentrieren sich auf diejenigen, die die ikonographische Bildpolitik beherrschen: die Hamas oder das israelische Militär. Von der sozialen Textur der Gesellschaft erfahren wir über diese Art der medialen Inszenierung des Konflikts in und um Gaza sehr wenig. Dichte Beschreibungen des Lebens und Sterbens in Gaza gelingen nur durch eine Verlangsamung des Blicks und auch des Urteils, das immer schon Schuld und Verantwortung zugeschrieben hat, und sich allzu oft um die Details nicht schert.

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Aus Anlass der Tagung Verdammte Helden – Heroism Reconsidered zeigt das Einstein Forum eine Auswahl künstlerischer und dokumentarischer Videos, die (post)heroische Motive in religiösem Kontext hinterfragen. So reflektiert der Performance-Künstler Rabih Mroué gemeinsam mit dem Historiker Elias Khoury die Entstehung des Videobekenntnisses eines libanesischen Widerstandskämpfers, der 1985 bei einem der ersten Selbstmordattentate auf die israelische Besatzung im Südlibanon ums Leben kam. Der zufällige Fund des Videomaterials zeigt, dass der Freiheitskämpfer für das Video wie ein Schauspieler in unterschiedlichen Versionen versucht hatte, sich selbst als Toten und Märtyrer darzustellen. Auch in der dokumentarischen Videocollage Shahids von Joshua Simon werden exemplarisch sechs palästinensische Selbstmordattentätervideos präsentiert, die den Moment vor der Tat festhalten und zugleich Mordbekenntnis, Abschiedsbrief und Teil einer medialen Strategie des Terrors sind. Zu sehen ist außerdem die Videodokumentation des Computerspiels Left Behind, basierend auf der gleichnamigen, bei der evangelikalen Bewegung in den USA sehr erfolgreichen Romanreihe der christlichen Autoren Jerry B. Jenkins und Tim LaHaye, in dem der apokalyptische Endkampf von Gut (Christ) und Böse (Antichrist) den Hintergrund des Spielgeschehens abgibt. Die Werke sind Teil der von Boris Groys kuratierten Ausstellung Medium Religion, die bis 2009 im Zentrum für Kunst- und Medientechnologie in Karlsruhe gezeigt wurde.

Videos u.a. von Rabih Mroué, Beirut und Joshua Simon, Tel Aviv

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Ramie Targoff lehrt Englische und amerikanische Literaturwissenschaft an der Brandeis University. 2003/04 war sie Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Zu ihren Publikationen zählen u.a.: Common Prayer: The Language of Public Devotion in Early Modern England, 2001 sowie John Donne: Body and Soul, 2008.

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Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Topos des Abschiednehmens im Werk John Donnes (1572 – 1631). Donne kam immer wieder auf jenen Augenblick zu sprechen, in dem sich Freunde, Liebespaare oder auch Körper und Seele voneinander trennen; seine Darstellung der Vereinigungen wird stets vom Gespenst der unausweichlichen Trennung heimgesucht. Der Übergang von den Obsessionen des erotischen Dichters zum protestantischen Prediger ist dabei fließend – Obsessionen, die um das Gespenst des Todes und seines Nachspiels kreisen. Dass das Versprechen der persönlichen Wiederauferstehung die Pein des Verlusts eines Nahestehenden zu lindern vermag, macht das Herzstück der Schriften John Donnes aus.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Wissenschaftskolleg Berlin

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Beate Söntgen, geb. 1963. Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Neueren Deutschen Literatur in Marburg und Berlin. Promotion 1996 an der Freien Universität Berlin. 1998-2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig; 2002-03 Laurenz-Professorin für Gegenwartskunst an der Universität Basel. Seit 2003 Professorin an der Ruhr-Universität Bochum. Ausgewählte Publikationen: “Sehen ist alles”. Wilhelm Leibl und die Wahrnehmung des Realismus, München 2000; (hg. mit Geraldine Spiekermann): Tränen, München 2008; (hg. mit Hannes Böhringer und Helga Grebing): Wilhelm Worringer. Schriften, 2 Bde., München 2004.

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Moderne Kunstbetrachtung gilt als Akt der Reflexion. Statt wie im Barock die Sinne zu überwältigen oder heftige Leidenschaften zu erregen, soll Kunst seit der Mitte des 18. Jahrhunderts den Betrachter in nüchterne Distanz und letzten Endes zu sich selbst bringen. Lessing zum Beispiel warnt vor affektiver Ansteckung des Betrachters durch die Darstellung von Leidenschaften. Auch Diderot errichtet eine imaginäre vierte Wand, um die Zuschauer vom Bühnenraum abzuspalten. Gerade Diderot ist aber derjenige, der kühle Beobachtung und leidenschaftliche Betrachtung nicht wertend voneinander abgrenzt, sondern in ein produktives Verhältnis setzt. Ausgehend von Diderots Kunstkritik, fragt der Vortrag nach dem Fortwirken barocker Praktiken der Affektübertragung in der Moderne.

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Robert L. Trivers, geb. 1943, lehrte seit 1972 Biologie in Harvard und an der University of California, Santa Cruz, bevor er 1994 zum Professor für Anthropologie und Biologie an der Rutgers University berufen wurde. Bekannt wurde er durch das nach ihm und Dan Willard benannte Prinzip, demzufolge statushöhere Eltern aus Gründen der genetischen Fitnessmaximierung eher in die Aufzucht von Jungen investieren, statusniedrigere dagegen eher in die Aufzucht von Mädchen. Wichtige Veröffentlichungen: Natural Selection and Social Theory. The Selected Papers of Robert Trivers (2002); zus. mit A. Burt: Genes in Conflict. The Biology of Selfish Genetic Elements (2006).

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Im Vortrag wird eine Theorie der Selbsttäuschung als integraler Teil der Evolutionsbiologie skizziert. Täuschung und Selbsttäuschung – also die Fähigkeit, anderen etwas vorzugaukeln oder selbst die Realität anders wahrzunehmen, als sie in Wahrheit ist – sind keinesfalls nur „Pannen“ der Evolution, sondern bieten beachtliche Selektionsvorteile. Paradoxerweise hat sich gerade die Selbsttäuschung als eine nützliche Strategie entpuppt. Wenn nämlich ein Akteur sich selbst über die Wirklichkeit täuscht, erschwert er es anderen zu erkennen, worin das Täuschungsmanöver eigentlich besteht. Zugleich mindert die Selbstirreführung die kognitive Belastung, die bei der Aufrechterhaltung der Täuschung unweigerlich anfallen. Und schließlich täuschen wir uns über uns selbst mit dem durchaus wohltuenden Ziel, uns besser gegen nachteilige Umweltfaktoren zu wappnen, wie sich an dem spektakulären Phänomen der Immunreaktionen beobachten lässt.

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Im Einstein Forum werden die drei Co-Autoren das von der Kulturstiftung des Bundes geförderte DVD-ROM Projekt als work-in-progress vorstellen.

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Seit dem Ende der Kunst- und Wunderkammern und ihrer Umwidmung in Sammlungen dominiert in naturkundlichen Museen ein Ordnungsmodell, in dem Fundstücke, Objekte und Präparate nach vermeintlich objektiven wissenschaftlichen Gesichtspunkten klassifiziert und präsentiert werden. Die Tatsache, dass dabei riesige Bestände dauerhaft im Verborgenen bleiben müssen, ist Anlass und Grund, diese Schatzkammern durch neue Präsentationsformen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Mit freundlicher Unterstützung des Museums für Naturkunde in Berlin entwickeln die Filmemacherin Juri Hwang, der Medienkünstler Andreas Kratky und der Film- und Literaturwissenschaftler, Autor und Schauspieler Hanns Zischler eine DVD-ROM, mit der die Nutzer selbst nach Maßgabe ihrer individuellen Interessen durch den Bestand des Naturkundemuseums navigieren kann. Dabei können die Betrachter ganz unterschiedlichen Ordnungsmodellen folgen – naturwissenschaftlichen oder historischen, aber auch fiktionalen oder ästhetischen. Die Wissenschafts- und Sammlungsgeschichte wird so als erzählerischer Akt erfahrbar, in dem naturwissenschaftliche Methoden, historische Interpretation und künstlerische Kreativität immer neue Verbindungen eingehen.

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Salvatore Settis ist Direktor der Scuola Normale Superiore in Pisa. Darüber hinaus ist er dort Professor für Kunstgeschichte und klassische Archäologie. Von 1994 bis 1999 leitete er das Getty Research Institute for the History of Art in Los Angeles. Zu seinen Veröffentlichungen gehören: Die Zukunft des ‘ Klassischen ‘. Eine Idee im Wandel der Zeiten (2005); sowie Giorgiones ‘Gewitter’. Auftraggeber und verborgenes Sujet eines Bildes in der Renaissance (1982).

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Kürzlich ist in einer Privatsammlung ein bislang unbekanntes Bild aufgetaucht, das nun in Konkurrenz mit einem sehr bekannten Bild in Oxford steht. Es geht um die Frage, welches der beiden Bilder van Dycks Enthaltsamkeit des Scipio aus der Sammlung Lord Buckinghams ist (laut Inventur 1635 gehörte Scipio zu den Hauptwerken seiner Sammlung). Einen Hinweis für eine mögliche Lösung bietet ein Stück architektonischer Dekoration aus dem römischen Smyrna, das bei Aus-grabungen in London auf dem Gelände der Residenz Lord Arundels gefunden wurde und das auf dem Oxforder Bild zu sehen ist. Der Vortrag wird sich nicht nur mit Problemen der Chronologie, der Ikonografie und des Ausdrucks beschäftigen, sondern auch mit der Beziehung zwischen van Dyck und Rubens.

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Barbara H. Rosenwein ist Professorin im Department of History der Loyola University, Chicago. Sie lehrt mittelalterliche Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte der Emotionen, religiöser, sozialer und intellektueller Geschichte sowie der Wechselbeziehungen zwischen Byzanz, der westlichen und der islamischen Welt. Zu ihren Buchveröffentlichungen gehören: Emotional Communities in the Early Middle Ages (2006) und A Short History of the Middle Ages (2001).

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Wie thematisieren wir heute die Geschichte der Gefühle, ihren historischen Wandel oder ihre Kontinuität? Die wenigen Theorien, die den Emotionen bisher überhaupt eine Geschichte zubilligen, sind unzureichend. Nach wie vor bilden Norbert Elias’ Überlegungen zum Prozess der Zivilisation, denen zufolge wir erst seit dem Absolutismus unsere ursprünglich unmittelbaren und intensiven emotionalen Reaktionen zu kontrollieren und abzumildern begonnen haben, den Ausgangspunkt für viele zeitgenössische Historiker. Peter Stearns hat in seiner Emotionologie diesen Ansatz mit dem Konstruktivismus verbunden. So wie bei Elias der Staat eine Veränderung unseres Umgangs mit Emotionen bewirkt, so ist es bei Stearns der soziale Wandel. In beiden Fällen bewirken äußere Faktoren innere Veränderungen. William Reddy hingegen weist darauf hin, dass Emotionen ihrerseits die Geschichte beeinflussen. In diesem Zusammenhang führt er zwei zentrale Termini ein: das Emotiv (analog zu Austins Performativ) und das emotionale Leiden, das entsteht, wenn man nicht mit Emotiven experimentieren darf. Ich selbst habe in meinem Buch Emotional Communities in the Early Middle Ages emotionale Gemeinschaften als zentrale Akteure der Geschichte einzuführen versucht. Worin bestehen nun die Vorteile und die Schwächen der unterschiedlichen neueren Ansätze?

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Volker Sommer ist einer der international führenden Primatologen. Er lehrt evolutionäre Anthropologie am University College London. In Asien und Afrika betreibt er Feldforschung zum Verhalten von Affen und Menschenaffen. Einer breiteren Öffentlichkeit ist der engagierte Naturschützer durch Fernsehsendungen sowie seine provokanten Bücher zu darwinschen Themen bekannt, z.B. Lob der Lüge. Täuschung und Selbstbetrug bei Tier und Mensch (1994); Von Menschen und anderen Tieren. Essays zur Evolutionsbiologie (2000); Schimpansenland . Wildes Leben in Afrika (2008).

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Wir unterscheiden gerne Menschen von Tieren. Das Kriterium der Trennung bleibt gewöhnlich in Mode, bis Verhaltensforscher einen Affen entdecken, der genau das kann, was angeblich allein die Krone der Schöpfung auszeichnet – etwa, Zahlen addieren; sich im Spiegel erkennen; Laute zu Sätzen kombinieren; gezielt Heilpflanzen anwenden; nicht nur Werkzeug herstellen, sondern es aufbewahren und spezielles Gerät in logischer Folge nacheinander einsetzen. Neueste Erkenntnisse über unsere nächsten Verwandten belegen zudem, dass sie ebenfalls kulturfähig sind. Denn gleich menschlichen Ethnien befolgen etwa auch Bevölkerungen von Schimpansen je nach Lebensraum besondere Sitten und Gebräuche – hinsichtlich Technologie ebenso wie bei sozialen Gepflogenheiten oder quasi-religiösen Nahrungstabus.
Volker Sommer illustriert die verblüffenden Leistungen von anderen Tieren als Menschen anhand eigener Forschungen an wilden Primaten. Dabei bemüht er sich, die Evolutionstheorie konsequent weiter zu denken – als Gradualist, Monist und Materialist. Mit seiner Weltanschauung, in der weder Arten, noch Seelen, noch Götter existieren, plädiert er für einen neuen evolutionären Humanismus.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Österreichischen Botschaft, Berlin

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Studiengang Europäische Medienwissenschaften der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam

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Identity Politics and Liberal Democracies" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(0) "" ["haupttext_en"]=> string(0) "" ["erstespalte"]=> string(0) "" ["erstespalte_en"]=> string(0) "" ["zweitespalte"]=> string(0) "" ["zweitespalte_en"]=> string(0) "" ["type"]=> string(7) "Vortrag" ["ort"]=> string(0) "" ["inEnglish"]=> bool(true) ["datum"]=> string(8) "20091125" ["uhrzeit"]=> string(2) "19" ["sonstiges"]=> string(0) "" ["sonstiges_en"]=> string(0) "" ["nichtImReferentenArchivAnzeigen"]=> bool(false) ["cancelled"]=> NULL ["oldID"]=> int(9906) ["oldUrl"]=> string(104) "https://www.einsteinforum.de/veranstaltungen/what-is-a-muslim-identity-politics-and-liberal-democracies/" } [540]=> array(25) { ["personen"]=> array(1) { [0]=> array(8) { ["referentTitel"]=> string(0) "" ["referentName"]=> string(7) "Barabas" ["referentVornameName"]=> string(14) "Marina Barabas" ["referentVorname"]=> string(6) "Marina" ["referentAffilation"]=> string(66) 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Gewalt und Partizipation im Nationalsozialismus" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(0) "" ["haupttext_en"]=> string(0) "" ["erstespalte"]=> string(0) "" ["erstespalte_en"]=> string(0) "" ["zweitespalte"]=> string(0) "" ["zweitespalte_en"]=> string(0) "" ["type"]=> string(7) "Vortrag" ["ort"]=> string(0) "" ["inEnglish"]=> bool(false) ["datum"]=> string(8) "20100127" ["uhrzeit"]=> string(2) "19" ["sonstiges"]=> string(0) "" ["sonstiges_en"]=> string(0) "" ["nichtImReferentenArchivAnzeigen"]=> bool(false) ["cancelled"]=> NULL ["oldID"]=> int(9902) ["oldUrl"]=> string(134) "https://www.einsteinforum.de/veranstaltungen/volksgemeinschaft-als-selbstermachtigung-gewalt-und-partizipation-im-nationalsozialismus/" } [544]=> array(25) { ["personen"]=> array(1) { [0]=> array(8) { ["referentTitel"]=> string(0) "" ["referentName"]=> string(3) "Wax" ["referentVornameName"]=> string(13) "Steven T. Wax" ["referentVorname"]=> string(9) "Steven T." 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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Hamburger Edition

" ["sonstiges_en"]=> string(0) "" ["nichtImReferentenArchivAnzeigen"]=> bool(false) ["cancelled"]=> NULL ["oldID"]=> int(9901) ["oldUrl"]=> string(109) "https://www.einsteinforum.de/veranstaltungen/kafka-in-america-fighting-for-justice-in-the-war-against-terror/" } [545]=> array(26) { ["personen"]=> array(1) { [0]=> array(8) { ["referentTitel"]=> string(0) "" ["referentName"]=> string(11) "Shelekpayev" ["referentVornameName"]=> string(16) "Nari Shelekpayev" ["referentVorname"]=> string(4) "Nari" ["referentAffilation"]=> string(30) "Albert Einstein-Fellow, Caputh" ["referentAffilation_en"]=> string(0) "" ["referentAngabe"]=> string(535) "

Nari Shelekpayev forscht als der aktuelle Albert Einstein-Fellow in Caputh und ist zudem als Promotionsstipendiat mit der deutsch-kanadischen Forschungsgruppe Diversity assoziiert. In seiner Promotionsarbeit beschäftigt er sich mit der Schaffung neuer Hauptstädte in Brasilien, Kanada und Kasachstan zwischen den 1850er und den 2000er Jahren in transnationaler und vergleichender Perspektive. Er ist zudem Absolvent des Konservatoriums von Karaganda und war zehn Jahre lang als professioneller Konzertpianist tätig.

" ["referentAngabe_en"]=> string(501) "

Nari Shelekpayev is the 2018 Einstein Fellow and Associate Doctoral Fellow (2016-2019) at the International Research Group Diversity, co-funded by the federal governments of Germany and Canada. His doctoral research focused on the creation of new capital cities between 1850s and 2000s in Brazil, Canada, and Kazakhstan in transnational and comparative perspectives. He graduated from the Karaganda Regional Conversavatory in 2005 and was a professional concert pianist for ten years.

" } } ["ModerationName"]=> string(45) "Gesprächsleitung: Dr. Robert Kindler, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(245) "

Dr. Robert Kindler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas der Humboldt-Universität zu Berlin und Autor des preisgekrönten Buchs Stalins Nomaden: Herrschaft und Hunger in Kasachstan.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(253) "

Dr Robert Kindler is associate professor of East European history at the Humboldt-Universität zu Berlin. His award-winning book Stalin’s Nomads. Power and Famine in Kazakhstan (2014) is forthcoming in an English translation.

" ["titel"]=> string(93) "Making Opera in the Steppe. A Political History of Musical Theatre in Kazakhstan, 1930–2015" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(688) "

Nari Shelekpayev untersucht die Erfindung und Nutzung der Oper in Kasachstan als Instrument der Nationenbildung und analysiert ihre Evolution von 1930 bis 2015. Auf Grundlage von Archivquellen des Konservatoriums von Almaty und des Abai-Opern- und Balletthauses zeigt er, wie Oper dazu diente, zwischen lokalen und universellen musikalischen Sprachen und zwischen ernster und Unterhaltungsmusik zu vermitteln. Anhand der Erfindung der Oper lassen sich die Zirkulation und Vereinnahmung politischer Ideen und Praktiken auf nationaler und transnationaler Ebene veranschaulichen.

Veranstaltung in englischer Sprache. Der Eintritt ist frei, eine Registrierung ist nicht nötig.

" ["haupttext_en"]=> string(639) "

Nari Shelekpayev explores the invention and usage of opera in Kazakhstan as a political and nation-building tool, and its evolution between 1930 and 2015. Using archival materials from the Almaty Convervatory of Music and the Abai Opera and Ballet Theatre, he looks at the ways in which opera served to translate between the local and universal languages of music, and between highbrow and lowbrow genres of performance. He also discusses how, in creating opera, political ideas and practices were appropriated and circulated at national and transnational levels.

Lecture in English. Free entrance, no registration required.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der

" ["sonstiges_en"]=> string(247) "

A collaboration between the Einstein Forum and the

" ["nichtImReferentenArchivAnzeigen"]=> bool(false) ["cancelled"]=> NULL ["oldID"]=> int(9874) ["oldUrl"]=> string(57) "https://www.einsteinforum.de/veranstaltungen/shelekpayev/" } [546]=> array(25) { ["personen"]=> array(1) { [0]=> array(8) { ["referentTitel"]=> string(28) "Abschiedsvortrag

Dr." ["referentName"]=> string(5) "Kroß" ["referentVornameName"]=> string(14) "Matthias Kroß" ["referentVorname"]=> string(8) "Matthias" ["referentAffilation"]=> string(55) "Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Einstein Forum, Potsdam" ["referentAffilation_en"]=> string(0) "" ["referentAngabe"]=> string(260) "

Matthias Kroß ist Philosoph und seit 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Einstein Forum, Potsdam. Sein Forschungsinteresse gilt in erster Linie der Geschichtsphilosophie sowie der Auseinandersetzung mit Leben und Werk Ludwig Wittgensteins.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(55) "Gesprächsleitung: Prof. em. Dr. Gunter Gebauer, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(270) "

Gunter Gebauer lehrt seit 1978 zunächst Philosophie des Sports, ab 1995 Philosophie an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsgebiete umfassen die Historische Anthropologie, Sozialphilosophie, Sportphilosophie, Ästhetik und Sprachphilosophie.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(36) "Ganz anders der philosophische Kopf!" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1303) "

Was ist ein philosophischer Kopf? – Für Friedrich Schiller, der diesen Ausdruck populär gemacht hat, ist er vor allem die Geburtsstätte des ganz Anderen, des leidenschaftlichen Perspektivwechsels, der alternativen Sicht auf die Welt insgesamt. Doch machte sich selbst Schiller keine Illusionen über die Beständigkeit einer solchen Sicht, sobald sie artikuliert worden ist. Er sah ein, dass, auch wenn der Trieb, die Dinge anders zu betrachten, gleichsam zur Grundausstattung eines wahren Philosophen gehört, das Verlangen nach der wahren Philosophie doch immer ein paradoxes Unterfangen bleiben würde. Diese Einsicht soll am Beispiel der Konversion der antiken Philosophie in die vera philosophia des (frühen) Christentums illustriert werden. Schiller demonstriert dieses Paradox mit seinem Gedankenexperiment, an die Stelle der christlichen Theodizee eine philosophische ‚Historidizee‘ zu setzen. Aus heutiger Sicht müssen diese beiden grandiosen Versuche des philosophischen Kopfes, die Welt ganz anders zu sehen, als historisch gescheitert gelten. Aber bleibt überhaupt noch etwas ganz Anderes, das dem Philosophen stattdessen im Kopf herumgehen könnte?

Um Anmeldung wird gebeten

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Tim Whitmarsh lehrt seit Oktober 2014 altgriechische Kulturgeschichte an der Universität Cambridge. Seine Forschungsinteressen gelten vor allem der Geschichte der griechischen Literatur und Kultur zur Zeit des Römischen Reiches. Zu seinen neueren Publikationen zählen: Narrative and Identity in the Ancient Greek Novel: Returning Romance (2011); Beyond the Second Sophistic: Adventures in Greek Postclassicism (2013); Battling the Gods: the Struggle against Religion in Ancient Greece and Rome (2015).

" ["referentAngabe_en"]=> string(29) "

*

" } } ["ModerationName"]=> string(99) "Anschließend Gespräch mit Prof. Dr. Melanie Möller, Berlin, und Prof. Dr. Susanne Gödde, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(205) "

Melanie Möller ist Professorin für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Latinistik, Susanne Gödde Professorin für Religionswissenschaft an der Freien Universität Berlin.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(33) "

*

" ["titel"]=> string(47) "Battling the Gods. Atheism in the Ancient World" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(617) "

Das Wort Atheist geht auf das griechische Wort átheos („ohne Gott”) zurück. Es bezeichnete zunächst Menschen, die von Göttern verlassen wurden, später, in einem philosophischen Sinne diejenigen, die die Existenz von Göttern generell leugneten. Was waren das für Menschen? Stellten sie eine bedeutende soziale Kraft in den antiken Gesellschaften dar? War das klassische Athen, wo die átheoi am besten bezeugt sind, repräsentativ für die gesamte griechische Kultur? Und entsprach ihre Form des Atheismus dem Atheismus in unserem modernen, von der Aufklärung geprägten Sinn?

" ["haupttext_en"]=> string(1182) "

Were there ancient Greek atheists? Is there, more generally, a deep history of atheism that stretches back beyond the European enlightenment and secular modernity?
The word ‘atheist’ derives from a Greek word atheos, which means ‘without god’: it was used first in a religious sense, to indicate people who had been abandoned by gods, and a little later in a ‘philosophical’ sense, to mean those who denied the existence of gods. Who were these people, and were they a significant social force in ancient societies? Was classical Athens, where the atheoi are best attested, representative of Greek culture as a whole? And did their form of atheism correspond in any sense to atheism in the modern, post-Enlightenment sense?
This talk will consider the evidence, the problems, the challenges and the implications of such questions. As we shall see, the issues are only partly historical, in the strict sense. They also reflect back upon us, asking us to rethink the categories that we use to define ‘religious’ and ‘non-religious’ behaviour – and so to think harder about the relationship between humanity and religion.

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Ute Frevert ist seit 2008 Direktorin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin. Ab 1991 Professuren für Geschichte an verschiedenen deutschen Hochschulen; von 2003–2007 Professorin für Deutsche Geschichte an der Yale University. Wichtige Publikationen der letzten Jahre: Die Politik der Demütigung. Schauplätze von Macht und Ohnmacht (2017); Vergängliche Gefühle (2013); Vertrauensfragen. Eine Obsession der Moderne (2013); Gefühlspolitik. Friedrich II. als Herr über die Herzen? (2012).

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Daniel Morat lehrt Neuere Geschichte und Zeitgeschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.

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Praktiken sozialer Beschämung haben eine lange Tradition, sie wurden im europäischen Strafrecht ebenso genutzt wie in Schule und Familie. Staatliche und gesellschaftliche Institutionen haben sich in einem langen, von vielen Rückschlägen gekennzeichneten Prozess von solchen Praktiken getrennt – oder es zumindest versucht. Die Beschämungsenergie sozialer Gruppen und Einzelpersonen dagegen scheint ungebrochen und geht, so die These, heutzutage immer häufiger in eine veritable Lust zu demütigen über. Wie kann man solche Entwicklungen nicht nur beschreiben, sondern auch, als Teil der Moderne, deuten?

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Wo liegen die Stärken und Schwächen von Marx’ Verständnis der bürgerlich-kapitalistischen Welt? Zur Beantwortung dieser Frage sollen drei Stationen in der Entwicklung seiner Interpretation des Kapitalismus näher untersucht werden. Den Anfang macht Marx’ Aufsatz „Zur Judenfrage“, in dem Marx sich noch von der Hegelschen Unterscheidung von „bürgerlicher Gesellschaft“ und „Staat“ leiten lässt, um in der Spaltung des Menschen in den Wirtschaftsbürger („bourgeois“) und den politischen Bürger („citoyen“) das zentrale Unheil der modernen kapitalistischen Welt zu sehen. Je intensiver er sich dann aber mit der Politischen Ökonomie seiner Zeit auseinandersetzt, desto stärker neigt er dazu, die zuvor nur als eine soziale Sphäre begriffene „bürgerliche Gesellschaft“, also die neuen Marktverhältnisse, mit der modernen Gesellschaft insgesamt zu identifizieren. In seinen Grundrissen von 1857/58, dem Rohentwurf zum Kapital, verengt Marx sein Gesellschaftsbild und beginnt, den Kapitalismus zugleich als eine besondere Wirtschaftsform, als eine eigenständige Gesellschaftsstruktur und als eine distinkte kulturelle Lebensform zu begreifen. Im Kapital schließlich rächt sich diese Verwässerung der Vorstellung, was eigentlich den „Kapitalismus“ ausmacht, in der Unfähigkeit, die unerlässliche Bindung der kapitalistischen Akkumulation an institutionelle Voraussetzungen der Gesamtgesellschaft zu durchschauen. In einer Interpretation von einzelnen Passagen des Kapital soll abschließend gezeigt werden, dass Marx selbst Probleme damit hat, das historisch-konkrete Material seiner Analyse unter das leitende Deutungsschema einer linearen Verselbstständigung der Profitmaximierung zu subsumieren. Marx’ Einsicht in die Tendenzen zur Unterordnung aller Lebensbereiche unter das Kapital sind auch für die soziale Gegenwart heute noch bedeutend. Sie werden aber der Tatsache nicht gerecht, dass dieser Prozess je nach moralischem Klima, rechtlichen Verhältnissen und politischen Konstellationen andere institutionelle Gestalten annehmen kann.

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Viktoria Lomasko wurde 1978 in Serpuchow geboren und lebt heute in Moskau. Sie ist freiberufliche Zeichnerin, schreibt und hält Vorträge über grafische Reportagen. Als Co-Autorin der Gerichtsreportage Verbotene Kunst war sie 2010 für den Kandinsky Prize nominiert. Sie hat zwei große Ausstellungen zum Thema der grafischen Reportage co-kuratiert, The Feminist Pencil und Drawing the Court, und war mit ihren Arbeiten in zahlreichen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Das Einstein Forum zeigte einige ihrer Arbeiten im Jahr 2014 im Rahmen der Ausstellung Drawing Protest. Ihr 2017 auf Englisch erschienenes Buch Other Russias wurde von der Presse gefeiert; seit März 2018 liegt es auch auf Deutsch vor.

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Viktoria Lomasko was born in Serpukhov in 1978 and lives in Moscow today. She is a freelance graphic artist and author, and lectures on graphic reportage. As co-author of the courtroom reportage Forbidden Art she was nominated for the Kandinsky Prize in 2010. She co-curated two large exhibitions on graphic reportage, The Feminist Pencil and Drawing the Court, and her work was shown in numerous international solo and group exhibitions, including Drawing Protest (2014) at the Einstein Forum. Her book Other Russias, published in English in Thomas Campbell’s translation in 2017, was celebrated by the press. A German translation by Sandra Frimmel was published in March 2018.

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Viktoria Lomasko, Moskau, im Gespräch mit Mischa Gabowitsch, Potsdam

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Ein mit schnellem, präzisem Strich gezeichnetes Russland, wie man es selten zu sehen bekommt: Viktoria Lomasko sucht die Motive für ihre Reportagen dort, wo die russischen Staatsmedien und der kommerzielle Kunstbetrieb den Blick abwenden – im Jugendstraflager, in dem sie Zeichenunterricht gegeben hat, im Gespräch mit Frauen, die jahrelang als Arbeitssklavinnen in Moskauer Supermärkten gehalten wurden, in Parkanlagen, in denen die Anwohner sich gegen den inflationären Bau orthodoxer Kirchen zur Wehr setzen, und natürlich bei den unzähligen Protestmärschen seit der Dumawahl 2011.
Viktoria Lomaskos grafische Reportagen sind beißend realistisch, ihre Geschichten schonungslos ehrlich und – wenn auch oftmals niederschmetternd – von großer Empathie und Witz getragen. Sie zeichnet ein Porträt eines Landes voller Unsichtbarer, die der Staat vergessen hat, und voller Zorniger, die trotz aller Widrigkeiten des Lebens nicht aufgeben, die sich füreinander und für die Gesellschaft, in der sie leben, engagieren.

Veranstaltung in russischer Sprache mit Übersetzung ins Deutsche.

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Rarely seen scenes from Russia, drawn with a quick yet precise stroke of the pencil: Viktoria Lomasko seeks out motifs for her graphic reportage in places that the state media and the commercial art world prefer to ignore: in a youth penitentiary where she gave drawing lessons, in conversations with women who were held as slaves in Moscow supermarkets for years; in parks where residents rebel against the inflationary construction of Orthodox churches; and of course at the innumerable protest marches sparked by the Duma elections of 2011.
Viktoria Lomasko’s graphic reportages are stingingly realistic, her stories unsparingly honest and – though they are often devastating – full of empathy and wit. She draws an unpretentious portrait of a country full of the invisible and the furious: those forgotten by the state and those who, unfazed by hardship, continue to fight for each other and for the society in which they live.

The discussion will take place in Russian. Translation into German will be provided.

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Werke von Bernhard Lang und Friedrich Cerha

Detailliertes Programm auf Anfrage oder unter www.kammerakademie-potsdam.de
Eintritt: 15/12 €

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

 

Logo Kammerakademie Potsdam

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Katrin Eggers studierte Philosophie und Germanistik in Hannover; 2010 Promotion mit einer Arbeit über Ludwig Wittgenstein als Musikphilosoph (22014). Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Publikationen: Richard Wagner: musikalische Gestik – gestische Musik (2017, mit R. Müller-Lindenberg); „Musizieren mit den Mitteln der Bühne“ – vom Zusammenspiel musiktheatraler Facetten in Arnold Schönbergs Die Glückliche Hand (Hg., 2017); Musik und Geste. Theorien, Ansätze, Perspektiven (2018, mit C. Grüny).

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Albert Breier ist Autor und Komponist und lebt in Dresden und Berlin.

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Der Vortrag beschäftigt sich mit einer wenig bekannten Facette des Komponisten Arnold Schönberg – seiner Neigung zu Esoterik, Theosophie und Spiritismus. Schönbergs Selbstverständnis als Prophet einer neuen Welt und sein anhaltendes Ringen um eine entsprechende Neuordnung der Dinge (insbesondere natürlich der Töne) spielen hier eine Rolle, ebenso wie seine Lektüre von Texten Helena Blavatskys oder Rudolf Steiners. Diese Lektüre findet ihr Echo nicht nur in der unvollendeten Jakobsleiter, sondern unmittelbarer noch in seinem „Drama mit Musik“ Die Glückliche Hand. Einige Seitenblicke auf sein bildliches Werk werden dabei diese Spurensuche begleiten.

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Im Anschluss:
Foyer des Nikolaisaals
20 Uhr Konzert

Letzte Worte – 7 und andere
 

Eintritt: 15/12 €

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

 

Logo Kammerakademie Potsdam

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Heonik Kwon ist Autor mehrerer preisgekrönter Bücher zur Erinnerung an den Vietnamkrieg und zum Kalten Krieg, sowie Co-Autor des 2012 erschienenen Buchs North Korea: Beyond Charismatic Politics. Aktuell leitet er ein internationales Forschungsprojekt mit dem Titel Beyond the Cold War, toward a Community of Asia am Centre for Research in the Arts, Social Sciences and Humanities der University of Cambridge, wo er als Professor für Anthropologie tätig ist.

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Heonik Kwon is senior research fellow and professor of social anthropology at Trinity College, University of Cambridge, and author of several prize-winning books on memories of the Vietnam War and the Cold War. His co-authored book North Korea: Beyond Charismatic Politics was published in 2012. Currently he is directing an international project titled “Beyond the Cold War, toward a Community of Asia” at the Centre for Research in the Arts, Social Sciences and Humanities, University of Cambridge.

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Eric Ballbach leitet die Forschungseinheit “Nordkorea und die Internationale Sicherheit” am Institut für Koreastudien der Freien Universität Berlin.

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The discussion will be chaired by Dr Eric Ballbach, Director of the Research Unit “North Korea and International Security” at the Korean Studies Unit, Free University Berlin.

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Die Ursprünge der aktuellen internationalen Krise um Nordkoreas Atomwaffenprogramm liegen in der Zeit des Koreakriegs von 1950 bis 1953. Seit im Jahr 2011 die dritte Generation der Kim-Familie die Führung übernahm, fand im öffentlichen Gedenken an den Siegreichen Krieg zur Befreiung des Vaterlands eine Reihe subtiler, aber bedeutsamer Veränderungen statt. Um die nuklearen Ambitionen des Landes besser zu verstehen, müssen wir uns damit auseinandersetzen, wie man sich dort an diesen Krieg erinnert.

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The current international crisis concerning North Korea’s relentless pursuit of a nuclear-armed statehood is often considered to originate from the time of the Korean War (1950-1953). If this is indeed the case, it follows that we need to come to terms with how North Korea remembers the Korean War in order to get a clearer perspective on its nuclear ambition today. In this light, this lecture will examine a set of subtle yet significant changes in North Korea’s public commemoration of the Victorious Fatherland Liberation War since 2011—that is, after the country’s political order evolved into a third-generation hereditary leadership

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This event is in English. It is free and open to all. No registration required.

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Nicolas Moll (Sarajevo) forscht zur europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts und koordiniert als freiberuflicher Berater transeuropäische Projekte in den Bereichen Zivilgesellschaft und Erinnerungsarbeit.
 
Peggy Piesche, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, ist Referentin am Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung. Sie forscht u.a. zu Diaspora und Translokalität sowie zur Performativität von Erinnerungskulturen.
 
Mischa Gabowitsch, Soziologe und Historiker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Einstein Forum (Potsdam) und beschäftigt sich in seiner Forschung mit Kriegsdenkmälern und Gedenkpraktiken sowie mit Protest und sozialen Bewegungen.
 
Susan Neiman, Philosophin, ist Direktorin des Einstein Forums. Ihre jüngste Buchpublikation ist Widerstand der Vernunft. Ein Manifest in postfaktischen Zeiten (2017). Im Jahr 2019 erscheint Ihr Buch Learning from the Germans.

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Nicolas Moll (Sarajevo) is a historian specializing in 20th century Europe and a freelance consultant on trans-European projects in the fields of civil society and memory work.
 
Peggy Piesche is a scholar of literary and cultural studies based at the Heinrich Böll Foundation’s Gunda Werner Institute for Feminism and Gender Democracy. Her research interests include diasporas and translocality as well as performative memory.
 
Mischa Gabowitsch is a sociologist and historian. He is a research fellow at the Einstein Forum and works on war memorials and commemorative practices, as well as protest and social movements.
 
Susan Neiman is a philosopher and director of the Einstein Forum. Her most recent book publications include Why Grow Up? Subversive Thoughts for an Infantile Age (2014) and Resistance of Reason (2017, in German). She is currently completing a book titled Learning from the Germans.

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Andrés Nader ist Geschäftsführer der RAA Berlin (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie e.V.). Er forscht u.a. zu Rassismus und Antisemitismus sowie zum Umgang mit traumatischer bzw. verbrecherischer Vergangenheit.

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Andrés Nader is managing director of the RAA Berlin (Regional Center for Education, Integration, and Democracy). Among other topics, his research has focused on racism and anti-Semitism as well as ways to come to terms with past trauma and crime.

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Taugt die deutsche Vergangenheitsbewältigung zum Vorbild? Spätestens seit den 1980er Jahren gilt das einstige Land der Täter weltweit zunehmend als Weltmeister der Aufarbeitung, die Nachkriegsentwicklung der Bundesrepublik als moralische Erfolgsgeschichte. Von China bis Ruanda, von Kanada bis Kroatien hört man aus Politik und Zivilgesellschaft immer wieder vom Vorbildcharakter des „deutschen Modells“ für die eigene Gesellschaft oder die eines Nachbarlands. Meilensteine wie Willy Brandts Kniefall zu Warschau, der Historikerstreit oder die Wehrmachtsausstellung werden bemüht, um die Versäumnisse der eigenen Aufarbeitung zu kritisieren. Was bezwecken solche Verweise? Woher kommt der Imagewandel Deutschlands? Und was bedeutet es in der Praxis, von Deutschland zu lernen?
Diesen Fragen geht das kürzlich erschienene Buch Replicating Atonement nach. Der von Mischa Gabowitsch herausgegebene Band bietet einen systematischen Zugriff auf das Thema. Wissenschaftliche Aufsätze und persönliche Essays behandeln Argentinien, Japan, das ehemalige Jugoslawien, Kanada, Libanon, Ruanda, Russland, die Türkei und die Südstaaten der USA.
Auf der Veranstaltung diskutiert der Historiker Nicolas Moll (Sarajevo) und die Kulturwissenschaftlerin Peggy Piesche (Berlin) mit dem Herausgeber Mischa Gabowitsch und der Autorin Susan Neiman.

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Is Germany’s way of confronting its Nazi past exemplary? Formerly known as the country of perpetrators, since the 1980s at least the Federal Republic has gained an international reputation as a champion of repentance, its postwar history now appearing as a moral success story. From China to Rwanda and from Canada to Croatia, politicians and memory activists are talking about what their own countries or neighboring societies might learn from the “German model”. Milestone events such as Willy Brandt’s genuflection in Warsaw, the Historians’ Debate, or the Wehrmacht Exhibition are being invoked to highlight other countries’ supposed failure to atone for past crimes. What purpose do such references serve? What is the source of Germany’s new image? And what exactly might learning from Germany mean in practical terms?
The recent volume Replicating Atonement, edited by Mischa Gabowitsch, provides a systematic approach to answering these questions. Scholarly and personal essays cover uses of the “German model” in Argentina, Japan, former Yugoslavia, Canada, Lebanon, Rwanda, Russia, Turkey, and the U.S. South.
Nicolas Moll (Sarajevo) will provide a critical commentary on the book and discuss it with editor Mischa Gabowitsch and author Susan Neiman.

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Mischa Gabowitsch (Ed.): Replicating Atonement. Foreign Models in the Commemoration of Atrocities

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der RAA Berlin und der Werkstatt der Kulturen

RAA BerlinLogo Werkstatt der Kulturen

" ["sonstiges_en"]=> string(1289) "

Mischa Gabowitsch (Ed.): Replicating Atonement. Foreign Models in the Commemoration of Atrocities

 

A collaboration between the Einstein Forum, the RAA Berlin, and the Werkstatt der Kulturen.

RAA BerlinLogo Werkstatt der Kulturen

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Die Entwicklung der kognitiven Emotionstheorie dürfte eines der letzten Refugien einer romantischen Sicht des Menschen attackieren. Sie bestimmt nämlich Emotionen und das durch sie beeinflusste Bewusstsein nicht mehr essentialistisch, sondern funktional als relativ starre und dabei effektive Reaktionsmechanismen auf Standardsituationen. Damit scheint es möglich, Roboter mit einer mentalen Architektur auszustatten, die der des Menschen ähnelt und folglich eine Kooperation mit ihm ermöglicht. Zugleich gerät auf diese Weise die technologische Rekonstruktion von Subjektivität und Personalität auf einer nichtbiologischen, d.h. technischen Basis in den Blick.
Werden Roboter als emotionsanaloge, kognitive und aktionale Wesen Korrekturen am überkommenen, idealisierten Selbstbild des Menschen erzwingen und ihm damit eine weitere Kränkung zufügen? Diese Frage kann zwar mit dem Verweis auf die organismische Evolution des Lebens abgemildert werden. Dennoch dürften die technischen Entwicklungen einen grundlegenden neuen Schritt in einer technologischen Evolution darstellen und daher mit der organismischen in Konkurrenz treten.

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Die feministische Autorin Katha Pollitt gilt als eine der führenden linken Intellektuellen in den USA. Sie studierte in Harvard und an der Columbia University und arbeitete danach als Dozentin an verschiedenen Hochschulen. Sie ist Autorin von Gedichten und kritischen Essays. Letztere erscheinen regelmäßig in renommierten Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem in der New York Times, Washington Post, New Yorker und Harper’s Magazine. Seit 1980 hat sie eine eigene Kolumne „Subject to Debate“ in der Wochenzeitung The Nation. Viele ihrer kritischen Beiträge wurden auch in Buchform veröffentlicht, so zum Beispiel in: Reasonable Creatures: Essays on Women and Feminism (1994); Subject to Debate: Sense and Dissents on Women, Politics and Culture (2001) und zuletzt erschienen: Virginity or Death! And Other Social and Political Issues of Our Time (2009). Katha Pollitts Gedichte, für die sie mehrere Auszeichnungen erhielt, finden sich in Antarctic Traveller (1982) und The Mind-Body Problem (2009).
 
Professorin Christina von Braun ist Kulturtheoretikerin, Autorin und Filmemacherin. Sie studierte in den USA und Deutschland. Von 1969 bis 1981 war sie in Paris als freischaffende Autorin und Filmemacherin tätig. Von 1991 bis 1993 war sie als Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und seit 1994 ist sie Professorin für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort gründete sie den Studiengang Gender Studies; sie ist Sprecherin des Graduiertenkollegs “Geschlecht als Wissenskategorie”. Christina von Braun hat ca. fünfzig Filmdokumentationen und Fernsehspiele zu kulturhistorischen Themen produziert. Sie hat zahlreiche Bücher und Aufsätze über das Wechselverhältnis von Geistesgeschichte und Körpergeschichte geschrieben. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Themen Gender, Medien, Religion und Moderne, Säkularisierung und die Geschichte des Antisemitismus. Das Buch Verschleierte Wirklichkeit. Die Frau, der Islam und der Westen, das Christina von Braun gemeinsam mit Bettina Mathes geschrieben hat, wurde als Bestes Wissenschaftsbuch 2008 mit dem Preis des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung ausgezeichnet.

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Perspectives from New York and Berlin

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Der Feminismus hat alle Versuche, ihn für überflüssig zu erklären, überlebt. Aber kann man von gemeinsamen feministischen Zielen sprechen – selbst innerhalb westlicher Kulturen wie Deutschland und den USA? Wie stehen Feministinnen beider Länder zu traditionellen Fragen der Mutterschaft, Abtreibung, dem sexuellen Missbrauch? Wie wird heute das Selbstbild der Frauen von den Medien beeinflusst? Welche Rolle spielt die Sprache? Wie unterschiedlich sind die Welten der Frauen – und der Männer – in den USA und Deutschland?

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Dr. Alena Rettová ist Reader in Swahili Literature and African Philosophy at the School of Oriental and African Studies (SOAS), University of London. Ihre Forschung konzentriert sich auf afrikanische philosophische Texte und spekulative Fiktion. Ihre neuesten Monographien sind Afrophone Philosophies: Reality and Challenge (2007) und Chanter l’existence: La poésie de Sando Marteau et ses horizons philosophiques (2013). Sie ist Herausgeberin eines Sonderhefts über afrikanische Philosophie des Journal of African Cultural Studies (2016).

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Dr. Alena Rettová is Reader in Swahili Literature and African Philosophy at the School of Oriental and African Studies (SOAS), University of London. Her research focuses on African philosophical texts and speculative fiction. Her latest monographs include Afrophone Philosophies: Reality and Challenge (2007) and Chanter l’existence: La poésie de Sando Marteau et ses horizons philosophiques (2013). In 2016 she edited a special issue on African Philosophy of the Journal of African Cultural Studies.

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Afrikanische Philosophie hat sich erst Mitte des 20. Jahrhunderts als akademische Disziplin etabliert, kann aber bereits mit einer großen Zahl von Anthologien, Geschichten, Enzyklopädien und spezialisierten Monographien beeindrucken. Die Disziplin ist jedoch aus einer Identitätskrise entstanden, einer Krise, die sich bis in die Gegenwart fortsetzt und die ihr paradoxerweise ein aufregendes Potential verleiht: die Infragestellung der Natur und der Grundlagen der Philosophie selbst. Die afrikanische Philosophie stellt die Idee der Philosophie als universeller menschlicher Aktivität in Frage: Existiert Philosophie wirklich in allen menschlichen Gesellschaften? Was würde ihre Abwesenheit bedeuten? Ist Philosophie wirklich die vorurteilsfreie, ahistorische Art von Wissen, die sie sein will? Ist solches Wissen überhaupt möglich? Afrikanische Philosophie hinterfragt die Ursprünge der Philosophie und verlegt ihre “Wiege” von Griechenland nach Ägypten. Sie hinterfragt die Quellen und den Kanon der Philosophie: Ist Philosophie in der reinen Theorie zu suchen? Kann Philosophie in menschlichen Aktivitäten und Praktiken verkörpert werden? Können materielle Objekte und Artefakte Ausdruck von Philosophie sein? Sie hinterfragt die Methoden der Philosophie: Wenn Philosophie in Praktiken verkörpert werden kann, wie interpretieren wir diese Praktiken als Philosophie? Wenn Philosophie in Texten fiktionaler Natur zum Ausdruck kommt, wie lesen wir diese Texte philosophisch? Wie bringen wir diese verschiedenen Ausdrücke auf die gleiche Ebene wie das theoretische Denken? Müssen wir dies tun? Oder können wir vielleicht anders philosophieren? Schließlich lenkt die afrikanische Philosophie die Aufmerksamkeit auf die hermeneutischen Denkhorizonte und legt die kulturelle Grundlage jeder Philosophie offen. Dieser Vortrag eröffnet das weite Feld der radikalen Infragestellung innerhalb der afrikanischen Philosophie und schlägt mehrere Antworten vor, mit besonderem Fokus auf das Verständnis der Rolle von Sprache und Textgenre in der Philosophie.

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African Philosophy established itself as an academic discipline in the mid-20th century. At present, it can boast an impressive range of published anthologies, histories, encyclopaedias, and specialized monographs. Yet the crisis of identity that gave birth to this discipline has been perpetuated until the present. Paradoxically, it is this crisis that endows the discipline with an exciting potential: that of questioning the very nature and foundations of philosophy.
In this way, African Philosophy becomes a channel of more thorough, more fundamental critique than the general discipline of philosophy itself. It questions the very idea of philosophy as a universal human activity: does philosophy really exist in all human societies? What would its absence mean? It questions the nature of philosophy: is philosophy really the prejudice-free, ahistorical type of knowledge that it aspires to be? Is such knowledge even possible? It questions the origins of philosophy: the “cradle” of philosophy is displaced from Greece to Egypt. It questions the sources and canons of philosophy: is philosophy to be sought in pure theory? Can philosophy be embodied in human activity and practices? Can material objects and artefacts be expressions of philosophy? It questions the methods of philosophy: if philosophy can be embodied in practices, how do we interpret these practices as philosophy? If philosophy is expressed in texts of a fictional nature, how do we read these texts philosophically? How do we bring these varied expressions on the same level as theoretical thought? Must we? Or can we perhaps philosophize otherwise? Finally, it draws attention to the hermeneutical horizons of thought, exposing the cultural grounding of any philosophy and its implications for the validity of that philosophy. This lecture opens up this vast territory of radical questioning within African Philosophy and suggests several answers, with a particular focus on an understanding of the role of language and textual genre in philosophy.

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Hartmut Rosa studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Freiburg und an der LSE in London. Promotion zum Dr. rer. soc. 1997; Habilitation 2004 an der Universität Jena. Zahlreiche Aufsätze und Herausgeberschaften, vor allem zum Phänomen der sozialen Beschleunigung. 2005 erschien: Beschleunigung. Die Veränderung der Temporalitätsstrukturen in der Moderne.

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Beschleunigung und Entfremdung als Schlüsselbegriffe einer neuen Sozialkritik

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Moderne Gesellschaften sind dadurch gekennzeichnet, dass sie sich nur dynamisch zu reproduzieren und zu stabilisieren vermögen: Wachstum und Beschleunigung dienen daher insbesondere in den westlichen Gesellschaften der Spätmoderne weit eher dem Erhalt des Status Quo als dessen Verbesserung. Die mit ihnen verknüpften Fortschrittshoffnungen verblassen und die Schattenseiten immer weiterer Dynamisierung treten deutlicher zutage. Der Vortrag versucht, die Beschleunigungslogik der Moderne herauszuarbeiten und daraus die Grundlagen für eine Kritik der Zeitverhältnisse zu entwickeln. Der Preis für immer neue Geschwindigkeitssteigerungen in Form technischer Beschleunigung, beschleunigten sozialen Wandels und eines beschleunigten Lebenstempos besteht neben der (paradoxen) Verknappung von individuellen Zeitressourcen in der Desynchronisation politischer und ökonomischer Zeitstrukturen und vor allem in der systematischen Produktion kultureller Entfremdungserfahrungen. Ein letztes Ziel des Vortrags liegt daher in der Wiedereinführung des Entfremdungsbegriffs in die zeitgenössische Kritische Theorie.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Institut für Soziologie der Universität Potsdam

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Wolfram Eilenberger, Bestsellerautor, war langjähriger Chefredakteur des Philosophie Magazins. Er ist ZEIT-Kolumnist, moderiert die Sternstunden der Philosophie im Schweizer Fernsehen und ist Programmleiter der phil.cologne. Seit November 2017 ist er Programmleiter des Berliner Nicolai-Verlags. Zuletzt erschienen u.a.: Der Tatort und die Philosophie (2014); Philosophie für alle, die noch etwas vorhaben (2011); Finnen von Sinnen (2010).

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René Aguigah, Kulturjournalist und Moderator, leitet das Ressort Kultur und Gesellschaft des Deutschlandradio Kultur. Seit 2013 gehört René Aguigah der Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse an.

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Die Jahre 1919 bis 1929 markieren eine Epoche unvergleichlicher geistiger Kreativität, in der Gedanken zum ersten Mal gedacht wurden, ohne die das Leben und Denken in unserer Gegenwart nicht dasselbe wäre. Wolfram Eilenberger erweckt die Philosophie der Zwanziger Jahre und mit ihr ein ganzes Jahrzehnt zwischen Lebenslust und Wirt-schaftskrise, Nachkrieg und aufkommendem Nationalsozialismus zum Leben. Der kometenhafte Aufstieg Martin Heideggers und dessen Liebe zu Hannah Arendt; der taumelnde Walter Benjamin, dessen amour fou auf Capri mit einer lettischen Anarchistin ihn selber zum Revolutionär macht; der Genius und Milliardärssohn Wittgenstein der, während er in Cambridge als Gott der Philosophie verehrt wird, in der oberösterreichischen Provinz vollkommen verarmt, Grundschüler unterrichtet; und schließlich Ernst Cassirer, der Jahre vor seiner Emigration in den bürgerlichen Vierteln Hamburgs am eigenen Leib den aufsteigenden Antisemitismus erfährt: In den Lebenswegen und dem revolutionären Denken dieser vier Ausnahmephilosophen sieht Wolfram Eilenberger den Ursprung unserer heutigen Welt begründet. Der Rückblick auf die Zwanziger Jahre ist Inspiration und Mahnung zugleich.

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Daniel L. Everett ging 1977 nach Brasilien, um das Volk der Pirahã zu missionieren, verlor jedoch unter dem Einfluss ihrer Lehren seinen christlichen Glauben. Ab 1978 Studium der Linguistik und Anthropologie an der Universität Campinas in Brasilien. 1989 bis 1999 Lehrtätigkeit an der University of Pittsburgh, 2006 bis 2010 an der Illinois State University. Seit 2010 Professor an der Bentley University Waltham. Zahlreiche linguistische Forschungsreisen zu den indigenen Völkern Brasiliens. 2017 erschien: How Language Began: The Story of Humanity’s Greatest Invention. Publikationen in deutscher Sprache: Das glücklichste Volk. Sieben Jahre bei den Pirahã-Indianern am Amazonas (2010); Die größte Erfindung der Menschheit. Was mich meine Jahre am Amazonas über das Wesen der Sprache gelehrt haben (2013).

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Gisbert Fanselow ist Professor für Linguistik an der Universität Potsdam.

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In dem Vortrag werden Erkenntnisse aus unterschiedlichen Disziplinen – Linguistik, Archäologie, Biologie, Anthropologie und Neurowissenschaften – zusammengetragen, um die These zu belegen, dass, entgegen der landläufigen Auffassung, bereits homo erectus vor eineinhalb Millionen Jahren biologische und mentale Merkmale aufwies, die auf eine Begabung zur Sprache schließen lassen. Gerade auch angesichts seiner technologischen Fertigkeiten (etwa die Herstellung von Werkzeugen und sogar hochseetauglichen Booten) spricht vieles dafür, dass er tatsächlich eine Art von Sprache gesprochen hat. Daraus darf man folgern, dass die Neandertaler und der homo sapiens in eine bereits linguistische Welt hineingeboren wurden.

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Ein weiterer Vortrag mit Daniel L. Everett findet an der Universität Potsdam statt.
 
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Institut für Linguistik der Universität Potsdam

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Thomas Chatterton Williams ist Autor der Denkschrift Losing My Cool (2010) und schreibt regelmäßig für das New York Times Magazine. Seine Artikel erschienen u.a. im New Yorker, Harper’s und der London Review of Books. In den Sammelband The Best American Essays 2016 wurde sein Aufsatz Black and Blue and Blond aufgenommen, in dem er seine Erfahrungen als schwarzer Vater einer weiß aussehenden Tochter in Paris schildert. Aus dem Essay entsteht derzeit ein Buch, in dem sich Williams mit Konstruktionen von Weiß- und Schwarzsein in den USA und Europa auseinandersetzt. 2017 war er Fellow an der American Academy in Berlin.

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Thomas Chatterton Williams is the author of a memoir, Losing My Cool (Penguin Press, 2010; forthcoming in French from Editions Grasset), and a contributing writer at the New York Times Magazine. His writing has appeared in the New Yorker, Harper’s, the London Review of Books and many other places. His essay “Black and Blue and Blond” about his experience being the black father of a white-looking daughter in Paris was collected in The Best American Essays 2016, and he is expanding it into a book that reckons with how we construct race in America and beyond. He is the recipient of a Berlin Prize.

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Zeke Turner ist Berlin-Korrespondent des Wall Street Journal. Er schrieb u.a. über nukleare Endlager in Finnland, die Expansion der Supermarktkette Aldi in den USA sowie die Berliner Kryptowährungs-Szene. Seine Artikel erschienen in Bloomberg Businessweek, der New York Times, dem New Yorker und Politico.

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Zeke Turner covers German companies and business, and the news that shapes their world, from the Berlin bureau of the Wall Street Journal. He has written for the Journal about nuclear final waste repositories from Finland, the secretive grocery chain Aldi’s move into the U.S. and the Berlin cryptocurrency scene. He joined the Journal in 2016 to cover politics.
His writing has appeared in Bloomberg Businessweek, The New York Times, The New Yorker and Politico.

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Minderheiten werden oft als kulturelle Einfaltspinsel beschrieben, die passiv und unbewusst eine ungerechte Gesellschaftsordnung reproduzieren. Solche Erklärungen für Rassismus und historisches Unrecht riskieren es, Angehörigen von Minderheiten die Kontrolle über ihr eigenes Leben abzusprechen.
Ab wann trägt ein Mitglied einer unterdrückten Gruppe zu seiner eigenen Unterdrückung bei? Sind einige Lebensweisen erfolgversprechender als andere? Im Jahr 2007 argumentierte Thomas Chatterton Williams in einer Kolumne in der Washington Post, der Mainstream der afroamerikanischen Kultur habe sich in der Ära des Hip-Hop zu sehr mit schwarzer Straßenkultur vermengt und dadurch gefährlich verengt. Aus jener Kolumne entstand schließlich das Buch Losing My Cool, in dem er schildert, vor welche Entscheidungen die Hip-Hop-Epoche ihn und seine Altersgenossen beim Heranwachsen stellte.

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We often talk about minorities as though they are “cultural dopes,” passive actors reproducing social inequalities without even being aware of it. In seeking to come to terms with racism and historical injustice, we run the risk of downplaying the amount of agency they wield over their own lives. At what point might a member of an oppressed group contribute to her own plight? Are certain modes of being more conducive to success than others? In 2007, Thomas Chatterton Williams published an op-ed in the Washington Post arguing that mainstream U.S. black culture in the age of hip-hop became dangerously narrow and overly conflated with black street culture. Losing My Cool is the book that grew out of that op-ed, an account of the choices his peers and himself made growing up in the hip-hop era. It is the story one individual’s struggle to define himself and not be defined by others.

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Veranstaltung in englischer Sprache. Der Eintritt ist frei, eine Registrierung ist nicht notwendig.

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Lecture in English. Free entrance, no RSVP required.

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Steven Lukes ist Professor für Politikwissenschaft und Soziologie an der New York University und zur Zeit Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Emile Durkheim. His Life and Work: a Historical and Critical Study (1973); Marxism and Morality (1985) und zuletzt Moral Relativism (2008).

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Über Moral zu sprechen war lange Zeit den Philosophen, Priestern und Erziehern vorbehalten – heutzutage aber beschäftigen sich auch Psychologen, Kognitionswissenschaftler, Verhaltensforscher, Biologen, Anthropologen, Soziologen und Ökonomen mit Fragen der Moral. Eine Position, die in dieser vielstimmigen Diskussion häufig vertreten wird, ist die des moralischen Relativismus. Danach ließe sich keine allgemeingültige Moral formulieren, da diese durch äußere Faktoren wie Kultur, Religion, Wirtschaftsordnung, Klassenzugehörigkeit o.ä. bedingt sei.
In seinem Vortrag wird Steven Lukes diese Position und die daraus abgeleiteten Forderungen genauer analysieren. Seiner Auffassung nach ist es nicht leicht, den moralischen Relativismus theoretisch oder empirisch zurückzuweisen, dennoch wären die Folgen seiner Akzeptanz in Form eines verstärkten Ethnozentrismus und eines drohenden „Kampfes der Kulturen“ verheerend. Steven Lukes formuliert eine Alternative, die eine Bandbreite von Wertvorstellungen zulässt, aber dennoch darauf insistiert, dass einige Werte universell für alle Menschen Gültigkeit beanspruchen können. Es gibt also durchaus Standards, um moralische Normen zu erstellen und zu überprüfen.

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In einer Welt, in der gewaltsame Konflikte unausrottbar erscheinen, benutzen wir oft den Ausdruck „Hass“ oder verwandte Begriffe wie Antipathie, Homophobie oder Antisemitismus, um sie zu erklären. In Europa wird zur Zeit der aus Amerika stammende Diskurs der Hass-Kriminalität (hate crime) immer populärer. Gerade im Zusammenhang der Debatte um die Mohammed-Karikaturen in dänischen Zeitungen hat das Phänomen der Hassreden (hate-speech) auch in der Rechtsprechung neue Aufmerksamkeit erhalten. Merkwürdigerweise sind die vielen Verweise auf den Hass nur selten von präzisen und substantiellen Untersuchungen der wirklichen Bedeutung dieses Terminus, seiner Geschichte, seiner praktischen und theoretischen Möglichkeiten und seiner Grenzen begleitet. Das wird besonders deutlich in den Büchern, die den Begriff im Titel führen (z.B. Modern Hatreds, Fires of Hatred oder Harvest of Hatred). Wie können wir diesen unscharfen Gegenstand, Hass genannt, begreifen, und wie ist sein Verhältnis zu Begriffen wie „Liebe“, „Abscheu“ oder „Feindseligkeit“? Wäre ein besser durchdachtes Verständnis der Anatomie des Hasses von Gewinn für gegenwärtige Auseinandersetzungen mit von Hass erzeugten Verbrechen, ethnisch bedingter Gewalt und der Aussöhnung nach Genoziden?

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In a world where conflict and violence seem ineradicable, we often speak of hatred and related concepts like antipathy, homophobia, or Anti-Semitism. In Europe, the American-dominated discourse of “hate crime” is currently gaining ground and in the wake of the so-called “Danish cartoon crisis”, hate speech legislation has attracted new attention. Yet, and curiously, the many references to hatred are seldom accompanied by focused and sustained examination of the actual meaning, history and practical or theoretical potentials and limits of the concept. The absence or marginality of elaborations on the concept is evident even in books carrying the term in their titles (e.g. Modern Hatreds, Fires of Hatred, or Harvest of Hatred). How can we think about this fuzzy “thing” called hatred and how does it relate to concepts of love, disgust and enmity? Would a more well-reflected understanding of the “anatomy” of hatred be an asset to current approaches to hate crime, ethnic violence, and reconciliation after genocide? These are among the questions to be explored in this talk on the “anatomy” of hatred.

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Péter Zilahy ist ein bekannter ungarischer Schriftsteller. Er schreibt Lyrik, Prosa, Essays, fotografiert, entwickelt Theaterstücke und tritt im Rahmen von Live-Performances auf. Seine Stücke veröffentlicht er u.a. in der FAZ, The Guardian, The Financial Times und The New York Times. Zilahys mehrfach ausgezeichneter Roman Die letzte Fenstergiraffe ist in 20 Sprachen erschienen. Péter Zilahy war 2009 Träger des Albert-Einstein-Stipendiums.

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Péter Zilahy is one of Hungary’s most exciting, diverse writers. Originally a poet, he also writes prose, drama, essays, is a photographer and does live performances. He recently performed a sell-out show at Symphony Space on New York’s Broadway. The polyglot author presently lives in Berlin, where he publishes essays in the Frankfurter Allgemeine Zeitung, but he also writes pieces for The Guardian, The Financial Times and The New York Times. His cult novel, The Last Window Giraffe has been translated into more than 20 languages. It’s won multiple awards, as well as having been adapted into an interactive CD-ROM and a live stage performance.

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Der ungarische Autor Péter Zilahy bietet eine ungewöhnliche architekturhistorische Perspektive auf die Stadt Berlin, indem er das Fehlen einer zentralen Kathedrale in den Vordergrund stellt. Das Publikum erfährt, warum Berlin nie eine Kathedrale besaß, zugleich jedoch mehrere ehemalige Bahnhöfe und öffentliche Gebäude kathedralenähnlich konstruiert wurden. Der Autor lebt derzeit in Berlin und war auch in den vergangenen 25 Jahren immer wieder Zeuge des enormen sozialen und architektonischen Wandels. Deutschlands größte Stadt war in Zeiten des Kalten Krieges ein Symbol der Teilung – die Progandamaschinerie lief beidseitig auf Hochtouren, zugleich diente Berlin als Experimentierfeld für teils grotesk-grobschlächtige, teils besonders anspruchsvolle architektonische Entwürfe. Im urbanen Raum Berlins wurden – mehr als in jeder anderen Stadt Europas – immer wieder Ideen auf ihre (Un)Tauglichkeit getestet. Wird dies auch in Zukunft der Fall sein? Was ist der Grund für die ewige Suche nach (baulicher) Identität?

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Péter Zilahy presents his original take on Berlin’s architectural story from the point of view of the lacking cathedral. The audience will get to know why Berlin never had a cathedral and why several of its railway stations and public buildings were built to resemble cathedrals. The author presently lives in Berlin and has been visiting the town for the past 25 years and witnessed the social and architectural changes. Germany’s biggest city has been the symbol of division in the cold war with massive propaganda machines operating on each side and also served as a testground for many brutal and some more sophisticated architectual ideas. Its urban space was used – more than any other town in Europe – to prove ideas to be right or wrong. Will this ever change? What is the reason behind this quest for identity?

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Philipp Blom (*1970 in Hamburg) ist Schriftsteller, Historiker, Journalist und Übersetzer. Er studierte in Wien und Oxford und lebt heute in Wien. Journalistische Tätigkeit für Zeitungen und Zeitschriften in Großbritannien und im deutschsprachigen Rundfunk sowie für den Österreichischen Rundfunk. Für sein 2009 erschienenes Buch Der taumelnde Kontinent. Europa 1900–1914 erhielt er 2009 den NDR Kultur-Sachbuchpreis. Wichtige Veröffentlichungen: Sammelwunder, Sammelwahn. Szenen aus der Geschichte einer Leidenschaft (2004); Das vernünftige Ungeheuer. Diderot, d’Alembert, de Jaucourt und die Große Enzyklopädie (2005); Luxor. Tisch 7 (2006).

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1900–1914 und die Reaktionen auf die Verdichtung der Gegenwart

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Das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts war geprägt von intensiven und umfassenden Veränderungen, die in der Literatur der Zeit oft als schwindelige Erregung beschrieben werden. In einer immer stärker industrialisierten und geschwindigkeitsverliebten Konsumgesellschaft verschoben sich besonders die Geschlechterrollen und der Stellenwert der Technologie im täglichen Leben. Dynamo und Jungfrau waren, wie Henry Adams anmerkte, die zwei Symbole der Epoche. Unsere eigenen Nuller-Jahre haben viele Gemeinsamkeiten mit der Zeit um 1910. Ein signifikanter Unterschied aber liegt in der Rolle, die Zukunft und Utopie für beide Perioden spielen.

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Der amerikanische Journalist Chuck Sudetic berichtete für verschiedene US-amerikanische Zeitungen und Zeitschriften über das Kriegsgeschehen der 90er Jahre in Jugoslawien. 1998 erschien Blood and Vengeance, ein Bericht über das Massaker von Srebrenica 1995. Von 2000 bis 2005 war er als Analyst am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien tätig, seitdem arbeitet er für das Open Society Institute/New York. Zusammen mit Carla del Ponte verfasste er den Bericht Im Namen der Anklage. Meine Jagd auf Kriegsverbrecher und die Suche nach Gerechtigkeit (dt. 2009). Gegenwärtig stellt er ein Buch über die Stadt Dubrovnik fertig.

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Prozesse gegen führende Politiker, die im Verdacht stehen, Kriegsverbrechen begangen zu haben, sind deshalb so wichtig, weil sie helfen, das politische Kalkül künftiger Milosevics, Karadzics oder Tudjmans mit größeren Risiken zu behaften. Die Tribunale werden ihre Wirkung jedoch nur dann voll entfalten, wenn sie sich auf eine breite Beweisgrundlage stützen können. Das würde der Bevölkerung in den betroffenen Ländern vor Augen führen, welche Untaten ihre Führer in ihrem Namen begangen haben. Hierzu bedarf es eigener Ermittlungen; auf die Presse allein ist kein Verlass.

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In atmosphärisch eindrücklichen Bildern hat der Fotograf Carsten Bredhauer die Proben und die Aufführungen der seit 2006 regelmäßig in Klein Leppin inszenierten Opernproduktionen dokumentiert.

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Hans Otto Bräutigam wurde 1931 in Völklingen an der Saar geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Promotion arbeitete er ab 1962 im Bonner Auswärtigen Amt, dann im Bundeskanzleramt und wurde 1982 als Staatssekretär Leiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in der DDR. Nach einer kurzen Zeit als deutscher UN-Botschafter in New York (1989/90) holte ihn Manfred Stolpe als Minister für Justiz, Bundes- und Europaangelegenheiten nach Brandenburg, wo er bis 1999 tätig war. Hans Otto Bräutigam ist Mitglied des Kuratoriums des Einstein Forums.

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20 Jahre nach der Wiedervereinigung hat der langjährige Leiter der Ständigen Vertretung seine Memoiren vorgelegt. Fast sein ganzes Berufsleben stand im Zeichen der deutschen Teilung. Höhepunkt der Laufbahn Hans Otto Bräutigams war die Leitung der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in der DDR, die er von 1982 bis 1989 innehatte. Seine sehr persönlichen Erinnerungen spiegeln ein schwieriges Kapitel deutscher Zeitgeschichte. Von 1974 bis 1977 als Leiter der politischen Abteilung, in den achtziger Jahren als Staatssekretär war Hans Otto Bräutigam in der Ständigen Vertretung in Ost-Berlin tätig. Im Mittelpunkt seines Vortrages stehen persönliche Erlebnisse, Begegnungen und Beobachtungen – Geschichten, an denen Geschichte lebendig wird: von den Anfängen der Ständigen Vertretung über die Vertreibung Reiner Kunzes aus der DDR und die Biermann-Krise bis hin zu den zuweilen schwierigen Verhandlungen mit der eigenen Regierung. Damit liefert Hans Otto Bräutigam ein eindringliches Zeugnis vom zähen Ringen um das deutsch-deutsche Verhältnis.

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Mit Kompositionen von u.a. Bauckholt, Szmytka, Filidei, Ferneyhough, Haas
 
Weitere Informationen: Kammerakademie Potsdam
 
Eintritt: 15/12 €

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

 

Logo Kammerakademie Potsdam

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Die Kunsthistorikerin Marcella Lista ist seit 2016 Leitende Kuratorin der New Media Collection des Centre Pompidou, Paris. Sie kuratierte zahlreiche Ausstellungen zur Visuellen Klangkultur: Sons et Lumières: une histoire du son dans l’art du XXe siècle (mit Sophie Duplaix, Centre Pompidou, 2004), Pierre Boulez. Œuvre: Fragment (Musée du Louvre, 2008), Paul Klee: Polyphonies (Musée de la Musique, Paris 2011), Esma/Listen (Beirut Art Center, 2016).

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Marcella Lista is an Art Historian and, since 2016, Chief Curator at the National Museum of Modern Art – Centre Pompidou, Paris, for the New Media Collection. She has curated various exhibitions on the visual culture of sound : Sons et Lumières : une histoire du son dans l’art du XXe siècle (with Sophie Duplaix, Centre Pompidou, 2004), Pierre Boulez. Œuvre : Fragment (Musée du Louvre, Paris, 2008), Paul Klee : Polyphonies (Musée de la Musique, Paris, 2011), Esma / Listen (Beirut Art Center, 2016).

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Alexander Hollensteiner ist Musikwissenschaftler und seit 2014 Geschäftsführer der Kammerakademie Potsdam.

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Der Mythos einer „sichtbaren Musik“, auf den wir in Platons Staat wie in der spektakulären Ästhetik der Jesuiten stoßen, hat auf die Moderne des 20. Jahrhunderts einen starken Einfluss ausgeübt. Die abstrakte Kunst, Eisensteins Konzept der „vertikalen Montage“, aber auch Kitsch und Populärkultur (Disneys Zeichentrickfilme) bringen eine Faszination (wenn nicht sogar ein Bekenntnis) für die untergründigen Beziehungen zwischen Sehen und Hören zum Ausdruck. Der Sinnesapparat der Moderne ist holistisch; das heutige Sound- und Gesture-Design strukturiert unseren Umgang mit den Dingen des Alltags und trägt dazu bei, die Kluft zwischen Körper und Technologie zu überbrücken. Der Vortrag beleuchtet anhand von Beispielen und theoretischen Überlegungen die Rolle des Ohres für die Entwicklung der optischen Paradigmata in den Künsten.

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Travelling from Plato’s Republic and Jesuit spectacular aesthetics, Western myths of “visual music” have triggered a large part of the XXth Century modernity. Abstract art in various forms and theories, Sergei Einsenstein’s notion of “vertical montage”, but also kitsch and popular culture as exemplified in Walt Disney Studios animation films, all express fascination, if not conviction, for the idea of an underground connection between seeing and hearing. The modern sensorium is a holistic one, attempting somehow to overcome the Freudian split of the self and the fragmentation of the assembly line. Just as sound and gesture design, today, structure our daily experiences of ordinary objects, pretending to bridge the gap between body and technology. This talk will go through various examples and considerations with regard to the role played by the ear in the reinvention of the optical paradigm in the arts.

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Im Anschluss:

20 Uhr Konzert

In Darkness let me dwell

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

 

Logo Kammerakademie Potsdam

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Christopher Otter ist Associate Professor of Modern European History an der Ohio State University. Nach dem Studium an den Universitäten Oxford und Exeter promovierte er 2002 an der University of Manchester. Sein Forschungsinteresse gilt der Geschichte des modernen Großbritanniens, mit besonderem Augenmerk auf Wissenschafts- und Technikgeschichte, der Geschichte des öffentlichen Gesundheitswesens, sowie der Umwelt- und Ernährungsgeschichte. Sein mehrfach ausgezeichnetes Buch The Victorian Eye: A Political History of Light and Vision in Britain, 1800-1910 ist im Jahre 2008 erschienen. Derzeit arbeitet er an einem Buch über Diet for a Large Planet: Food, World-Ecology, and the Making of Industrial Britain.

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Christopher Otter is Associate Professor of Modern European History at the Ohio State University and a specialist in modern British history, with particular focus on the history of science, technology and public health, environmental history and the history of food. His first book, The Victorian Eye: A Political History of Light and Vision in Britain, 1800-1910, was published by the University of Chicago Press in 2008. He has published articles in numerous journals, including the Journal of British Studies, Cultural Geographies, Food and History, and History of Technology, and is currently writing a new book entitled: Diet for a Large Planet: Food, World-Ecology, and the Making of Industrial Britain.

" } } ["ModerationName"]=> string(49) "Gesprächsleitung: Dr. Mischa Gabowitsch, Potsdam" ["ModerationName_en"]=> string(37) "Chair: Dr. Mischa Gabowitsch, Potsdam" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(85) "Diet for a Large Planet. The World Food System, Human Health and Ecological Overshoot" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1404) "

Die Einsicht, dass die Menschheit mit ihrem gegenwärtigen Konsumverhalten die Belastbarkeit des Planeten überschreitet – das Konzept des ecological overshoot – ist zentral für das Verständnis des Anthropozäns. Christopher Otter untersucht die Ursprünge der “ökologischen Überschreitung” mithilfe einer Fallstudie über das Wachstum und die Entwicklung des Welternährungssystems seit dem achtzehnten Jahrhundert. Hierbei konzentriert er sich besonders auf Großbritannien. Dessen frühe Industrialisierung basierte auf der ökonomischen Prämisse, dass die Welt in Produktions- und Agrarzonen aufgeteilt werden könne. Ferntransporte von Konsumgütern und Nahrungsmitteln würden die landwirtschaftliche Peripherie mit dem urbanisierten Kern verbinden. Dieses Modell, das seine eigenen ökologischen Folgen weitgehend ignorierte, wurde zur Grundlage für viele spätere Entwicklungsprojekte. Christopher Otter richtet sein Augenmerk besonders auf Fleisch, Weizen und Zucker und untersucht auch die komplexen und ambivalenten körperlichen Auswirkungen einer Ernährung, die reich an diesen Nahrungsmitteln ist. Doch geht es ihm im Kern um die ökologischen Konsequenzen eines Fußabdrucks, der die lokale Belastbarkeit weit überschreitet, und um den Zusammenhang zwischen diesen historischen Entwicklungen und den gegenwärtigen Nahrungsmittelkrisen in der Welt.

" ["haupttext_en"]=> string(1100) "

The idea that human consumption patterns have exceeded the planet’s carrying capacity – the concept of ecological overshoot – is central to all understandings of the Anthropocene. This talk explores the origins of ecological overshoot through a case study of the growth and development of the world food system since the eighteenth century. It focuses particularly on Britain, whose early industrialization was founded upon the economic premise that the world could be divided into manufacturing and agrarian zones, producing long-distance food chains linking commodity frontiers to an urbanized core. This model, which largely ignored its ecological consequences, became the foundation for many later projects of development. The talk pays particular attention to meat, wheat, and sugar, and examines the complex and ambivalent bodily effects of a diet rich in these foodstuffs. Most centrally, it traces the ecological consequences of a dietary footprint which greatly exceeded local carrying capacity, and it links these historical developments to our contemporary world food crisis.

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Lyndal Roper ist die erste Frau, die die Regius Professur für Geschichte der Universität Oxford innehat. Ihr neuestes Buch ist dem Menschen Luther gewidmet (Der Mensch Martin Luther. Die Biographie, 2016). Sie hat sich intensiv mit dem Hexenwahn vor allem des 16. Jahrhunderts beschäftigt (Hexenwahn: Geschichte einer Verfolgung, 2007; Ödipus und der Teufel. Körper und Psyche in der Frühen Neuzeit, 2017). In ihrem ersten Buch Das fromme Haus. Frauen und Moral in der Reformation (1999) beschäftigte sie sich mit den Geschlechterfragen des reformierten Haushalts.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(45) "Gesprächsleitung: Dr. Ruth Slenczka, Potsdam" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(104) "

Ruth Slenczka ist Kuratorin der Ausstellung Reformation und Freiheit des HBPG.

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Martin Luther hat die katholische Kirche gespalten und die Reformation angestoßen. Er zählt damit zu den Männern, die “Geschichte gemacht haben”. Neben seinem außergewöhnlichen Mut verfügte Luther auch über eine unbändige Kampfeslust. Seine Version der Reformation stützte die Macht der weltlichen Herren, und ihm wird daher eine gewisse Servilität ihnen gegenüber vorgeworfen. Allerdings hat er auch einige Traktate verfasst, in denen er die Machthaber seiner Zeit aufs Korn nahm. Diese Pamphlete sind voller saftiger und skurriler Abartigkeiten, und sie verraten ein gerütteltes Maß rhetorischer Männlichkeit und Belligerenz. In der Regel attackieren Theologen vor allem Theologen – warum greift Luther aber ausgerechnet die weltlichen Herren an? Was heißt das für das Verständnis von Männlichkeit im 16. Jahrhundert? Inwiefern hat die Reformation die Vorstellungen von der Männlichkeit verändert?

" ["haupttext_en"]=> string(0) "" ["erstespalte"]=> string(0) "" ["erstespalte_en"]=> string(0) "" ["zweitespalte"]=> string(0) "" ["zweitespalte_en"]=> string(0) "" ["type"]=> string(7) "Vortrag" ["ort"]=> string(81) "Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam" ["inEnglish"]=> bool(false) ["datum"]=> string(8) "20180117" ["uhrzeit"]=> string(2) "18" ["sonstiges"]=> string(91) "

In Zusammenarbeit mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

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Felix Ackermann ist Historiker und Stadtanthropologe. Er promovierte 2008 in Frankfurt (Oder) bei Karl Schlögel über Stadtraum und Ethnizität in der heute belarussischen Stadt Grodno und lehrte von 2011 bis 2016 an der Europäischen Humanistischen Universität in Wilna. Seit Februar 2016 forscht er in Warschau zur Geschichte des Gefängniswesens im geteilten Polen-Litauen. In diesem Jahr erschien bei Suhrkamp sein Buch Mein litauischer Führerschein: Ausflüge zum Ende der europäischen Union.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(50) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Gesine Schwan, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(90) "

Gesine Schwan ist Präsidentin der Humboldt-Viadrina Governance Platform.

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Was ist der politische Preis für akademische Autonomie im Jahr 2017? Im EU-Mitgliedsland Ungarn wurde eigens ein Gesetz verabschiedet, um die Budapester Central European University zu schließen. In Wilna arbeitet seit 2005 eine belarussische Universität mit Unterstützung der Europäischen Kommission im litauischen Exil. Und in Sankt Petersburg wurde der Europäischen Universität im September 2017 die Lehrlizenz entzogen. In allen drei Fällen sind formell demokratisch legitimierte, in ihrer Praxis aber illiberale, repressive Staaten gezielt gegen die Freiheit der Wissenschaft vorgegangen. Die staatliche Bedrohung der Universitäten ist jeweils Teil einer breiteren Kampagne zur Bekämpfung einer vermeintlichen kosmopolitischen Bedrohung des Vaterlands.
Doch die Solidarität akademischer Gemeinschaften muss sich nicht allein als Reaktion auf staatliche Unterdrückung bewähren. Die Europäische Humanistische Universität in Wilna, die der Demokratisierung von Belarus dienen soll, wurde selbst zu einem Ort der Ausgrenzung Andersdenkender, des Rechtsbruchs und der Repression.
Die aktuellen Angriffe werfen die Frage auf: Wem gehört eigentlich die Universität? Und wer entscheidet letztlich über ihre zukünftige Ausrichtung?

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NZZ: Die drei Europäischen Universitäten in Osteuropa kämpfen ums Überleben

" ["sonstiges_en"]=> string(0) "" ["nichtImReferentenArchivAnzeigen"]=> bool(false) ["cancelled"]=> NULL ["oldID"]=> int(9650) ["oldUrl"]=> string(117) "https://www.einsteinforum.de/veranstaltungen/europaische-universitaten-in-gefahr-budapest-sankt-petersburg-und-wilna/" } [574]=> array(25) { ["personen"]=> array(1) { [0]=> array(8) { ["referentTitel"]=> string(0) "" ["referentName"]=> string(6) "Roelly" ["referentVornameName"]=> string(13) "Sylvie Roelly" ["referentVorname"]=> string(6) "Sylvie" ["referentAffilation"]=> string(91) "Professorin für Wahrscheinlichkeitstheorie, Institut für Mathematik, Universität Potsdam" ["referentAffilation_en"]=> string(0) "" ["referentAngabe"]=> string(486) "

Nach ihrem Studium der Mathematik, der Promotion und Habilitation in Paris und nach Forschungsstationen an der Universität Bielefeld und am Weierstraß Institut für Angewandte Analysis und Stochastik in Berlin, ist Sylvie Roelly seit 2003 Professorin für Wahrscheinlichkeitstheorie an der Universität Potsdam und dort auch Prodekanin der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Von 2011 bis 2015 leitete sie das Institut für Mathematik dieser Universität.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(51) "Gesprächsleitung: Dr. Friedmar Coppoletta, Potsdam" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(85) "Der Mathematiker Wolfgang Döblin/Vincent Doblin. Versuch einer biografischen Collage" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(543) "

Wolfgang Döblin, auch Vincent Doblin (1915–1940), zweitältester Sohn des Schriftstellers Alfred Döblin, schuf in seinem sehr kurzen Leben ein geniales mathematisches Werk im Bereich der Wahrscheinlichkeitstheorie. Im Hintergrund stehen die gespannte Beziehung zwischen Vater und Sohn, die Emigration von Berlin nach Paris, Krieg und tragischer Tod. In diesem Vortrag wird zudem erläutert, wie ein versiegelter Brief die Wiedergeburt seiner bahnbrechenden Ideen sicherte, die so Quelle neuer wissenschaftlicher Inspiration wurden.

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James Elkins wurde 1989 an der University of Chicago in Kunstgeschichte promoviert. Seither unterrichtet er am Department of Art History, Theory, and Criticism der School of the Art Institute of Chicago. Er hat zahlreiche Bücher zur Kunstgeschichte und -theorie, zur Kunstkritik und zur Rolle des Bilds in Kunst und Wissenschaft veröffentlicht, darunter What Painting is (1998); Why are our Pictures Puzzles? (1999); The Domain of Images (1999); What Photography is (2012); Visual Studies. A Skeptical Introduction (2013); What Heaven looks like (2017).

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(58) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(125) "

Jeong-hee Lee-Kalisch ist Professorin für Ostasiatische Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(97) "The Impending Single History of Art. On the Limits of Globalization in the Writing of Art History" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1620) "

Wie sieht heute überall auf der Welt die Praxis der Kunstgeschichte und der Ästhetik, aber auch der Kunstkritik aus? Mit der Globalisierung der Kunst setzen sich inzwischen viele Publikationen auseinander, aber die Globalisierung auch des Schreibens über Kunst bleibt bisher unbeachtet. Viele Kunsthistoriker und Kritiker glauben zwar insgeheim, es gebe verschiedene Arten solch eines Schreibens, das sich von den in Europa und Nordamerika praktizierten Normen unterscheidet. James Elkins behauptet hingegen, dass diese Praktiken nicht schon Kunstgeschichte sind, sondern vielmehr erst das Material, das als Quelle für solch eine Kunstgeschichte dienen kann. Tatsächlich ist die methodische Vielfalt in kunsthistorischen Texten aber gering; sie wird vor allem als Unterschiede in der Qualität der Forschung oder der Argumentation wahrgenommen. Diese offensichtlich kleineren Variationen müssen in Theorie verwandelt und weiter ausgearbeitet werden, denn ohne sie würde das kunsthistorische Schreiben zur weltweiten Uniformität verdammt sein. Das ist mit der im Titel angesprochenen „drohenden einheitlichen Geschichte der Kunst“ gemeint. Ihre verschiedenen Symptome sollen untersucht werden, u.a. die Abhängigkeit vom hauptsächlich westeuropäischen Poststrukturalismus, der zum Einsatz kommt, egal welche Kunst oder Kultur gerade betrachtet wird; das Fehlen einer Untersuchung verschiedener Arten, Kunstkritik zu schreiben; die Vermischung des Schreibens über Kunst mit der Kunst selbst und schließlich die Unsichtbarkeit der Herrschaft jenes „nordatlantischen“ Modells der Kunstgeschichte.

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Bettina Stangneth, Philosophin aus Hamburg, gehört zu den ausgewiesenen Kant-Kennern, hat über Saul Ascher geschrieben und zur Geschichte des Judenhasses geforscht. Neben ihrer Arbeit an einer Kritik der dialogischen Vernunft entstehen immer wieder Editionen von Texten einer verschütteten philosophischen Tradition. Versuch über den Schwindel von Marcus Herz erscheint 2018 in der Philosophischen Bibliothek, Meiner Verlag.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(50) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Susan Neiman, Potsdam" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["bild"]=> array(1) { [0]=> array(5) { ["bild_url"]=> string(70) "https://www.einsteinforum.de/wp-content/uploads/2017/09/marcusHerz.jpg" ["bild_caption"]=> string(0) "" ["bild_caption_en"]=> NULL ["bild_description"]=> string(0) "" ["oldImageId"]=> int(9692) } } ["titel"]=> string(71) "Wenn Denken uns schwindeln macht. Marcus Herz, der Arzt der Philosophen" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(653) "

Er war der Verteidiger von Immanuel Kants Doktorarbeit, sorgte maßgeblich für den großen Erfolg der kritischen Philosophie, war einer der angesehensten Ärzte des 18. Jahrhunderts und außerdem der erste Jude in Preußen, der sich Professor für Philosophie nennen durfte. Dennoch kennt kaum einer seinen Namen.

Marcus Herz (* 17. Januar 1747 in Berlin; † 19. Januar 1803) leitete nicht nur das fortschrittlichste Krankenhaus seiner Zeit und zog die interessantesten Geister der Zeit in seine Mittwochsgesellschaft. Er arbeitete vor allem an einem unerhört modernen Projekt: Der Frage nach dem Zusammenhang von Denken und Krankheit.

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Thomas Meaney, derzeit Albert Einstein-Stipendiat in Caputh, ist Historiker und Journalist. Er schreibt unter anderem für den New Yorker, The National Interest und die London Review of Books.

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Die 1990er Jahre waren eines der blutigsten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Der Genozid in Ruanda und die Balkankriege sind vielen im Westen noch präsent. Viele andere innerstaatliche oder grenzüberschreitende Konflikte sind es nicht, darunter die Bürgerkriege in Algerien, Liberia und Sri Lanka, der Eritreische Unabhängigkeitskrieg, der Erste und der Zweite Kongo-Krieg so­wie das Massaker an der chinesischen Minderheit in Indonesien. Warum gab es in den 1990er Jahren so viel Gewalt? Was können wir aus dieser Epoche lernen, die mit dem Anschlag vom 11. September 2001 endete?

Nachdem die Gewissheiten des Kalten Kriegs zusammen­gebrochen waren, stellte die neue liberale Weltordnung von Bush senior, Blair und Clinton die Suche nach einer neuen Sinnge­bung für die amerikanische Führungsrolle dar – nachdem der ur­sprüngliche Zweck für das Großmachtstreben der USA abhan­den gekommen war. Was sagen uns die blutigen Konflikte der 1990er über diese Weltordnung? Wie wurde sie von kleineren Ländern wahrgenommen? Ist die Aufruhrstimmung, die wir heute erleben, nicht auch ein Stück weit den unruhigen 1990ern ge­schul­det?

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The 1990s were one of the bloodiest decades of the 20th century. The Rwandan genocide and the Balkan wars are well-known in the west, but the decade also included the Sri Lankan civil war, Algeria’s “Years of Fire,” the first and second Congo wars, the first Liberian civil war, the violence of Eritrean independence, the massacres of Chinese minorities in Indonesia, and many other upheavals within and across national boundaries. Why were the 1990s so violent? What can we learn from what now appears the hinge period between the Cold War and the post-September 11 world? In the wake of the collapsing certainties of the Cold War, the new “liberal international order,” consecrated by Bush I, Blair, and Clinton in the 1990s, was largely an exercise to find new purpose for American power in a world whose conditions no longer fit the original rationale for the US’s desire to become a global leader. What do the violent episodes of the 1990s tell us about that world order, and how was it experienced by smaller powers on the map? How much does the peculiar tumult of our own current moment owe to this tumultuous period of world history?

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Daimler und Benz Stiftung

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Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums. Zuvor lehrte sie als Professorin für Philosophie in Yale und Tel Aviv. Inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Moralphilosophie, politische Philosophie und Philosophiegeschichte.

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Fake news, Lügen und Verschwörungstheorien prägen derzeit das politische und öffentliche Leben und erzeugen ein Klima des Misstrauens, der Unsicherheit und der Angst, das den Rechtspopulisten in die Hände spielt. Zugleich zerstören sie eine gemeinsam geteilte Wirklichkeit – die Grundlage jeder Form von Gemeinschaft. Wie konnte es dazu kommen? Was erklärt den Erfolg rechter, rassistischer und antidemokratischer Bewegungen?
Susan Neimans Spurensuche führt in die noch junge, gleichwohl vergessene oder verklärte Vergangenheit der späten 1980er Jahre, in die Zeit der Präsidentschaft Ronald Reagans und des Falls der Berliner Mauer. Damals wurden die Weichen gestellt – für die endgültige Verabschiedung der Idee des Sozialismus wie für den Beginn eines Kapitalismus, der in der Abwesenheit jeden Gegenbildes zunehmend alle Werte auf Marktwerte reduzierte. Neben dem Neoliberalismus hat aber auch die postmoderne und postkoloniale Theoriebildung dem Rechtspopulismus den Weg geebnet. Denn postmoderne Theoretiker, auf die sich etwa auch Breitbart News bezieht, haben jene Kultur des Misstrauens gefördert, auf der Populisten heute ihre Argumentation aufbauen. Und postkoloniale Theorien haben einen Partikularismus begünstigt, auf den sich heute auch sogenannte Identitäre Bewegungen stützen.
Dem entgegen setzt Susan Neiman eine Rehabilitierung aufklärerischer Konzepte des Universalismus, der Wahrheit und der kantischen Idee von Idealen.

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Ernst Kausen ist nicht nur Mathematiker und Informatiker, sondern auch einer der kenntnisreichsten Sprachwissenschaftler. Zuletzt erschienen: Die Sprachfamilien der Welt, Bd. 1: Europa und Asien (2013); Bd. 2: Afrika – Indopazifik – Australien – Amerika (2014); Die Sprachen der Welt. Ernst Kausen erzählt (Audiobook, 2016).

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Es gibt verschiedene Methoden, Ordnung in die etwa 6000 Sprachen zu bringen, die heute auf unserem Planeten gesprochen werden. Man kann sie areal gliedern, z.B. die Sprachen Europas, Südostasiens oder auch Nigerias betrachten. Linguistisch relevanter ist die typologische Einteilung nach gleichen oder ähnlichen strukturellen Merkmalen. So haben z.B. das Englische und das Chinesische den gemeinsamen Charakter einer isolierenden Sprache, bei der Nomina und Verben nicht oder kaum durch Flexion verändert werden. Die wichtigste Klassifikationsmethode ist aber die genetische. Dabei werden all jene Sprachen zu einer Sprachfamilie zusammengefasst, die von einer gemeinsamen Ur- oder Protosprache abstammen; die Rekonstruktion einer Protosprache ist die Aufgabe der vergleichenden oder historischen Sprachwissenschaft.

Die erste große Sprachfamilie, die seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts wissenschaftlich untersucht wurde, ist die indogermanische (auch indoeuropäische). Sie umfasst die meisten Sprachen Europas – die germanischen, romanischen, keltischen, baltischen und slawischen Sprachen sowie Griechisch und Albanisch. Dazu kommen noch Armenisch im Kaukasus sowie die zahlreichen iranischen und indoarischen Sprachen. Insgesamt gibt es etwa 220 lebende indogermanische Sprachen mit zusammen mehr als drei Milliarden Sprechern.

Die wissenschaftlichen Ideen, die bei der Untersuchung des Indogermanischen entwickelt wurden – also die historisch-vergleichende Methode – hat man bald auch auf andere Sprachenkreise der Welt angewandt. 25 Familien weltweit haben mindestens eine Million Sprecher, insgesamt geht die Forschung heute von rund 170 Familien mit mindestens zwei Sprachen und von weiteren 170 isolierten Sprachen aus, die mit keiner anderen Sprache genetisch verwandt sind.

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Tamás Miklós lehrt Philosophiegeschichte an der Eötvös Loránd Universität Budapest, führt seit 1990 den Atlantisz Wissenschaftsverlag und arbeitet als Autor und Übersetzer. 2013–2014 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin; im Sommer 2016 lehrte er Geschichtsphilosophie an der Freien Universität Berlin. 1981 gründete er Bärentanz (Medvetánc), die erste zensurfreie sozialwissenschaftliche Zeitschrift Ungarns seit 1956, die bis 1990 ein Forum für gesellschaftliche Reformgedanken war. Auf deutsch erschien von ihm: Der kalte Dämon. Versuche zur Domestizierung des Wissens (2016).

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Es geht um die Geschichtsauffassung Friedrich Schillers (1759–1805), um seinen angeblichen Geschichtsoptimismus. In meiner Lesart hat Schiller nicht nur nach dem Jakobinerterror, sondern bereits in der Zeit seiner Jenaer Antrittsvorlesung, im Mai 1789, und in der Entstehungszeit des Gedichts Die Künstler keinen Sinn in der Geschichte gefunden – er sah vielmehr in ihrer Sinngebung die Aufgabe des Künstlers, des Denkers. Selbst in Werken, die man gewöhnlich vielleicht anders liest, wie in der Geschichte des Abfalls der Vereinigten Niederlande von der spanischen Regierung (1788) und der Universalhistorischen Übersicht der Vornehmsten an den Kreuzzügen teilnehmenden Nationen (1789), scheint mir Schiller die Ansicht zu vertreten, dass Geschichte nur als eine Art Vernunftskunstwerk zu ertragen ist. Auch wenn er z.B. den Freiheitskampf der Niederlande als einen Siegeszug der Reformation und des bürgerlichen Bewusstseins gegen die Despotie betrachten wollte, musste er rasch einsehen, dass die konkreten Fakten ein zu kompliziertes Bild für eine solche Vereinfachung bieten.

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Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

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Philipp Ther, geboren 1967, ist Professor am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Ther war zuvor unter anderem John F. Kennedy Fellow an der Harvard University und Professor am European University Institute in Florenz. Sein Buch Ethnische Säuberungen im modernen Europa wurde 2012 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet; Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent: Eine Geschichte des neoliberalen Europa gewann 2015 den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse.

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Rainer Ohliger, Historiker und Sozialwissenschaftler, ist Mitglied im Vorstand des Netzwerks Migration in Europa e.V.

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Flucht und Integration gehören zu den beherrschenden Themen der Gegenwart. Sie sind ein maßgeblicher Grund für den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien und drohen, die EU zu spalten. Ein Blick in die Tiefen der Geschichte relativiert allerdings die »Flüchtlingskrise« des Jahres 2015. Seit 1492 die sephardischen Juden von der iberischen Halbinsel vertrieben wurden, ist Europa immer ein Kontinent der Flüchtlinge gewesen.
Philipp Ther geht den Gründen der Flucht nach: religiöser Intoleranz, radikalem Nationalismus und politischer Verfolgung. Anhand von Lebensgeschichten veranschaulicht er die Not auf der Flucht, identifiziert Faktoren für gelingende Integration und erörtert das wiederholte Versagen der internationalen Politik sowie die Lehren, die daraus etwa in der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 gezogen wurden. Der Humanitarismus ist, wie Ther zeigt, in der Flüchtlingspolitik stets brüchig gewesen. Doch auch wenn heute einmal mehr die Angst vor einem Scheitern der Integration dominiert, haben die Zielländer fast immer von der Aufnahme von Flüchtlingen profitiert. Das belegt insbesondere die deutsche Nachkriegsgeschichte, als gerade die junge Bundesrepublik zu einem Flüchtlingsland wurde.

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Matthias Wittmann, Medienwissenschafter, Filmkurator und Essayist, derzeit Assistent am Seminar für Medienwissenschaft (Basel). Zu seinen For-schungsschwerpunkten zählen u.a. Filmästhetik, mediale Mnemographien und (D-)3D-Kino. Er forscht derzeit im Rahmen des vom SNF geförderten Projektes Nachbilder von Revolution und Krieg. Trauma- und Memoryscapes im postrevolutionären iranischen Kino. Karsten-Witte-Preisträger (2016); Autor u.a. von MnemoCine. Die Konstruktion des Gedächtnisses in der Erfahrung des Films (2016).

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Jene Filme, mit denen das iranische Kino um 1988 auf der Karte des sogenannten Weltkinos wieder auftauchte – u.a. Abbas Kiarostamis Where is the Friend’s Home? (1987) oder Bahram Beizaies Bashu (1986/89) –, waren nicht nur Filme nach der Revolution (1979), sondern auch Filme aus einer Gesellschaft im und nach dem Krieg, dem längsten nach traditionellen Maßstäben geführten Krieg des 20. Jahrhunderts (dem ersten Golfkrieg 1980-88). Seine Spuren reichen bis in die Gegenwart des iranischen Films, sowohl des staatstragenden Kinos der heiligen Verteidigung (cinema-ye defa’-e moqaddas) als auch jenes „cinema of reform“ (Blake Atwood), das die offiziell etablierten, regimekonformen Nachbilder von Revolution und Krieg mit subversiven Gegenbildern konfrontierte.
Auch wenn die Architekten der Islamischen Republik alles taten, um die Filmindustrie in den Dienst einer „sensorial reeducation“ (Negar Mottahedeh) zu stellen und das Sagbare, Sichtbare und Erinnerbare nach Maßgabe der „Herrschaft des Rechtsgelehrten“ (welâyat-e faqih) zu uniformieren, finden sich im iranischen Kino zahlreiche dissidente Filme, welche die Ideale der Revolution und die märtyrologische Begründung des Krieges mit den sozialen Ungleichgewichten und Widersprüchen der Nachkriegszeit konfrontierten. Nach Schlaglichtern auf die Geschichte des komplexen Verhältnisses von Zensur und Ästhetik im iranischen Kino nach 1979 sollen filmische Formen des Gegenerinnerns (Foucault) innerhalb und außerhalb des staatlich kontrollierten Kinos vorgestellt werden: Gegenerinnerungen, welche die Versprechen der Revolution nach Zeiten des Krieges als uneingelöst verhandeln, zu finden u.a. in Filmen von Abbas Kiarostami, Rakshan Bani-Etemad und Massoud Bakhshi.

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Markus Messling studierte Romanische Philologie und promovierte an der Freien Universität Berlin. An der Universität Potsdam war er danach Leiter der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe Philologie und Rassismus im 19. Jahrhundert, aus der auch seine Habilitation Gebeugter Geist. Rassismus und Erkenntnis in der modernen europäischen Philologie (2016) hervorging.

Georg Toepfer studierte Biologie und Philosophie in Würzburg, Buenos Aires und Hamburg. Habilitiert wurde er für das Fach Philosophie an der Universität Bamberg. Er ist u.a. der Autor des Historischen Wörterbuchs der Biologie (3 Bde., 2011) und von Evolution (2013).

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Die Vorstellung, dass das Denken bluts- und abstammungsgebunden sei, war ein Beitrag der Wissenschaften vom Menschen zum nationalsozialistischen Rassenwahn. Als analytische Kategorie ist der Begriff „Rasse“ daher in Europa nach 1945 aus politischen wie erkenntnistheoretischen Gründen destruiert worden. Das gilt allerdings durchaus nicht systematisch; nur ein Beispiel: Der Diercke Weltatlas für die Schulen von 1976 zeigt neben vielen anderen Weltkarten noch eine solche der „Rassen“. Selbst in manchen biologischen Lehrbüchern wird der Rassebegriff bis in die 1990er Jahre ausdrücklich verteidigt. In vielen Kontexten hatten Rassen-Konzepte ohnehin ihre soziale Wirksamkeit behalten, vor allem da, wo es um ethnisch kodierte Diskriminierungspolitiken ging, etwa in den USA, wo der Begriff „race“ nicht nur bis heute zur offiziellen Bevölkerungspolitik gehört, sondern in den verschiedenen Kämpfen um Anerkennung von Minderheiten auch emanzipatorisch gewendet wurde. So hat der Kulturtheoretiker Paul Gilroy darauf hingewiesen, dass der Begriff nicht schlicht als ethisch verbraucht vorausgesetzt werden kann, sondern als erkenntnistheoretisch problematisch aufgezeigt werden muss. Dies gilt umso mehr unter den Vorzeichen unserer Gegenwart, in der Konzept und Begriff, implizit wie explizit, in zahlreichen Kontexten wieder aufgegriffen worden sind, von Thilo Sarrazins demografischen Obsessionen bis zur Genforschung und Evolutionstheorie, von der DNA-Paläontologie bis hin zu völkischen Nationskonzepten.

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Willi Winkler, Journalist und Sachbuchautor, hat unter anderem über Karl Philipp Moritz, Bob Dylan und die RAF geschrieben. Er war Redakteur der Zeit, Ressortchef Kultur beim Spiegel und schreibt heute für die Süddeutsche Zeitung. 1998 erhielt er den Ben-Witter-Preis, 2010 den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus. 2016 erschien Luther – Ein deutscher Rebell.
 
Dr. Bettina Stangneth, im bürgerlichen Beruf Philosophin, veröffentlichte neben ihrem Buch über Adolf Eichmann (Eichmann vor Jerusalem. Das unbehelligte Leben eines Massenmörders, 2011; Tb. 2014) Beiträge zur Biografie von Immanuel Kant und Saul Ascher.

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„Warum eine Luther-Biografie? War der nicht ein Antisemit?“ – Keine Fragen hat Willi Winkler häufiger gehört, seit im letzten Jahr sein Buch Luther – Ein deutscher Rebell erschienen ist. Obwohl nicht nur die protestantische Kirche in Deutschland das Jahr 2017 groß als 500jähriges Reformationsjubiläum feiert, scheint der Reformator selbst seinen Verehrern suspekt. Sollte man da nicht erst recht Genaueres über Martin Luther wissen wollen als die alten Märchen von der heiligen Bekehrung zu Stotternheim und vom Thesenanschlag? Und warum stellt eigentlich niemand die Frage nach der Rechtfertigung, wenn es sich um ein weiteres Hitler-Buch handelt?
Anlass genug also, zwei erfahrenen Biografen zuzuhören, die gemeinsam über Luther und unsere so ungleich verteilte Neugier auf Lebensgeschichten nachdenken.

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In der Reihe Reformation – Revolution – Krieg. Historische Zäsuren im Film spricht Martin Schaad (Einstein Forum) mit dem Historiker Takuma Melber über den japanischen Angriff auf Pearl Harbor. Eine Nachzeichnung der politisch-militärischen Ausgangslage in Südostasien sowie der strategischen Planungen der japanischen Militärführung dient als Einführung in den anschließend gezeigten Film. Darüber hinaus sollen die realen Vorbilder zweier Hauptfiguren näher in den Blick genommen werden: Zunächst Admiral Yamamoto Isoroku – Kopf und Vordenker der „Operation Hawaii“, dann der Kommandant der ersten Luftangriffswelle auf die amerikanische Pazifikflotte, Fregattenkapitän Fuchida Mitsuo. Mit diesen beiden realen wie filmischen Charakteren verbindet sich schließlich die Frage nach dem Geschichtsbild, das nicht nur in dieser Hollywoodproduktion tradiert wird.

Anschließend Filmvorführung von: TORA! TORA! TORA! (OmU, USA/JPN, 1970)
Ort: Filmmuseum Potsdam, Breite Str. 1a, 14467 Potsdam
Eintritt: €6/ erm. 5€

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Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe Potsdamer Gespräche

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Dr. jur. Gerd Hankel, Völkerrechtler und Sprachwissenschaftler, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Neuere Publikationen: Das Tötungsverbot im Krieg. Ein Interventionsversuch (2011); Ruanda. Leben und Neuaufbau nach dem Völkermord. Wie Geschichte gemacht und zur offiziellen Wahrheit wird (2016).

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Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma lehrt als Professor für Germanistik an der Universität Hamburg. 1984 gründete er das Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS), das er von 1990 bis 2015 leitete.

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Wie entwickelt sich ein Land nach einem Völkermord? Wie leben Täter und Opfer zusammen? Welche Wahrheit bildet das Fundament des Zusammenlebens? Und welcher Gebrauch wird von dieser Wahrheit nach innen bzw. nach außen gemacht? Mit welchem Erfolg?
Bei seinen zahlreichen Besuchen in Ruanda hat Gerd Hankel Antworten auf diese Fragen gesucht; er hat sie gefunden, doch entgegen einer weitverbreiteten Meinung sind sie widersprüchlich und im Ergebnis ernüchternd. Der Völkermord ist zu einem politischen Instrument geworden, das der Absicherung von Herrschaft dient. Nicht um Aufarbeitung und Versöhnung geht es, sondern um die Durchsetzung eines Geschichtsbildes, das keinen Widerspruch duldet. Hinter dem Vorzeigestaat in Zentralafrika, der gemeinhin als Leuchtturm der Entwicklung in der Region und als Vorbild der Vergangenheitsaufarbeitung gilt, verbirgt sich ein autoritäres, ja totalitäres Regime. Wie passt das zusammen? Wie viel Unrecht verträgt der Fortschritt?

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Julien d’Huy arbeitet an der Universität Pantheon–Sorbonne in Paris an der Erforschung der anthropologischen Bedeutung von Mythen und Märchen mit Hilfe der computergestützten Verfahren der Paläogenetik.

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Prof. Dr. Russell Gray ist geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena.

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Die Untersuchung der Mythologie kann eine zentrale Rolle für unser Verständnis der Evolution des Menschen spielen. Mythen werden nämlich – ebenso wie die Gene – von Generation zu Generation mit leichten Veränderungen weitergegeben. Sie entwickeln sich so langsam, dass sie eine „tiefe“ Geschichte haben. Erst seit wenigen Jahren werden phylogenetische Untersuchungsverfahren auch auf Mythen angewandt. Sie gestatten es, die frühen Wanderungsbewegungen der Menschen sowie die Muster und die Schritte ihrer mythologischen Überlieferungen nachzuzeichnen. Zugleich ermöglichen diese Verfahren die Rekonstruktion einer Proto-Mythologie der Menschheit. Die phylogenetische Mythenforschung eröffnet damit neuartige Verständnismöglichkeiten für Anthropologie, Archäologie und Genetik.

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Studies of mythology could play a vital role in our understanding of human evolutionary history. Indeed, myths are passed on from one generation to another by a process of descent with modifications, are often transmitted at the same time as genes and evolve slowly enough to reveal a deep history. Recently, phylogenetic methods have been applied to myths to answer a range of questions. These include the reconstruction of the first human migrations, the evolution of myths, including patterns in transmission and rates of evolution, and the reconstruction of the human proto-mythology. These results shed new light on anthropology, archaeology and genetics.

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Bernd Greiner, Professor für Geschichte, Universität Hamburg, Berliner Kolleg Kalter Krieg / Hamburger Institut für Sozialforschung, lehrt und forscht zur US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts – unter besonderer Berücksichtigung des Kalten Krieges. Zuletzt erschienene Monografien: 9/11. Der Tag, die Angst, die Folgen (2011), Die Kuba-Krise. Die Welt an der Schwelle zum Atomkrieg (2010) und Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam (2007).

Michael Wildt, Professor für Neuere Geschichte, Humboldt-Universität zu Berlin, lehrt und forscht zur Deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt in der Zeit des Nationalsozialismus. Zuletzt erschienene Monografien: Volk, Volksgemeinschaft, AfD (2017), Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung. Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919 bis 1939 (2007) und Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes (2002).

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Ob und wie Autokraten ihre Macht festigen, entscheidet sich häufig schon am Anfang ihrer Regierungszeit, in den berühmt-berüchtigten „100 Tagen“ nach der Amtsübernahme. Und noch eine zweite Erfahrung schlägt zu Buche: Was zählt, sind nicht allein der Wille zur vollkommenen Macht, das Auftreten und der Rückhalt des „starken Mannes“. Nicht minder bedeutsam ist die Art und Weise, wie die betroffenen Gesellschaften reagieren – wie gefestigt ihre Institutionen sind, wer für welche Werte mit welchen Mitteln einsteht, was unter den gegebenen Umständen noch sag- und machbar ist. Bernd Greiner und Michael Wildt nehmen die Wahl Donald Trumps zum Anlass eines historischen Vergleichs: Gibt es Parallelen zwischen den USA unserer Tage und den frühen 1930er Jahren in Deutschland? Zwischen dem Triumph einer Diktatur und einem Präsidenten, der erklärtermaßen zum Kampf gegen das „alte System“ angetreten ist? Wie anfällig und wie widerstandsfähig sind Demokratien in Zeiten fundamentaler Herausforderungen?

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Alessandra Buonanno war Physikprofessorin an der University of Maryland in College Park und ist seit 2014 Direktorin am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Potsdam-Golm.

Thomas Naumann ist Professor für Physik und arbeitet am DESY in Zeuthen.

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Alessandra Buonanno was Professor of Physics at the University of Maryland, and is currently Director at the Max Planck Institute for Gravitational Physics (Albert Einstein Institute) in Potsdam-Golm.

Thomas Naumann is Professor of Physics and works at DESY in Zeuthen.

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Einhundert Jahre nachdem Einstein in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen vorausgesagt hatte, gab LIGO (Laser-Interferometer Gravitationswellen-Observatorium) erstmals die Messung solcher Wellen bekannt, die durch die Kollision zweier schwarzer Löcher in 1,3 Mrd. Lichtjahren Entfernung von der Erde freigesetzt worden waren. Der empirische Nachweis von Gravitationswellen ist insofern eine bedeutende wissenschaftliche Leistung, als sie neben den Partikel- bzw. elektromagnetischen Messungen völlig neue Beobachtungsmöglichkeiten des Kosmos gestattet. In dem Vortrag werden die theoretischen Grundlagen erläutert, die die Identifizierung und Deutung der Gravitationswellen ermöglicht haben. Darüber hinaus wird diskutiert, wie diese neuentdeckten astronomischen Botschafter dazu beitragen, uns die Eigenschaften der außergewöhnlichsten Objekte im Universum zu enthüllen.

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One hundred years after Einstein predicted the existence of gravitational waves on the basis of his theory of General Relativity, LIGO announced the first observation of gravitational waves passing through the Earth emitted by the collision of two black holes one billion three-hundred million light years away. The detection of gravitational waves constitutes a major scientific discovery, as it permits a new kind of observation of the cosmos, quite different from electromagnetic and particle observations. In this talk I will review the theoretical groundwork that allowed to identify and interpret the gravitational-wave signals, and discuss how those new astronomical messengers can unveil the properties of the most extreme astrophysical objects in the universe.

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Julia Voss ist Leitende Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und zurzeit Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 2005 promovierte sie in Kunstgeschichte; die Arbeit erschien unter dem Titel Darwins Bilder. Ansichten der Evolutionstheorie 1837–1874 (2007). Weitere Publikationen: Darwins Jim Knopf (2009), Hinter weißen Wänden. Behind the White Cube (2015). Sie erhielt den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (2009) und den Luise-Büchner-Preis für Publizistik (2013).

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Als das Moderna Museet in Stockholm 2013 die Ausstellung „Hilma af Klint. Pionierin der Abstraktion“ zeigte, war die schwedische Malerin noch wenigen bekannt. Die Schau stellte die Künstlerin in eine Reihe mit Kandinsky, Mondrian oder Malewitsch und löste eine internationale Debatte aus. In welchem Zusammenhang aber sah Hilma af Klint ihr Werk? Für welche Kunst interessierte sie sich? In dem Vortrag werden die wesentlichen Entwicklungen in Leben und Werk der Künstlerin behandelt. Grundlage sind dafür die überraschenden neuen Forschungsergebnisse, die während der Archivreisen der vergangenen Monate gewonnen wurden.

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Fabien Jobard, Politikwissenschaftler, ist Forscher am Centre Marc Bloch und am französischen Centre National de la Recherche Scientifique. Als Experte für Polizeisoziologie hat er sich insbesondere mit Polizeigewalt und Justizsystem in Frankreich, aber auch mit der Zusammenlegung der Ost- und Westberliner Polizei sowie mit vielen anderen sicherheitspolitischen Themen beschäftigt. Von 2010 bis 2014 leitete er das Zentrum für Strafrechtssoziologie an der Universität Versailles. Buchveröffentlichungen u.a.: Sociologie de la police: politiques, organisations, réformes (2015), (als Mitherausgeber) Rioting in the UK and France: A Comparative Analysis (2009), Bavures policières: la force publique et ses usages (2002).

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Sabine von Oppeln, Expertin für französische Politik, ist stellvertretende Leiterin der Arbeitsstelle Europäische Integration am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.

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Zwischen der Wahl des Präsidenten und der des Parlaments ist es Zeit für eine Zwischenbilanz. Frankreichs Parteienlandschaft ist kaum wiederzuerkennen, es ist die Rede vom nahen Ende der fünften Republik. Der Dammbruch des Brexit scheint zunächst geflickt, die Frage nach der Zukunft der EU zentral für die Neuausrichtung der französischen Politik. Wie aber konnte es dazu kommen, dass die französische Unterschicht sich von der Sozialistischen Partei abwandte? Kann der Front National von Marine Le Pen mit Recht als neue Stimme der Arbeiterklasse gelten? Oder erwachsen wegweisende Formen politischen Engagements eher aus den Protesten gegen Polizeigewalt, mit der vor allem sozial benachteiligte junge Männer mit Migrationshintergrund konfrontiert sind? Vor dem Hintergrund solcher Fragen analysiert Fabien Jobard die aktuellen Entwicklungen in der französischen Politik.

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Düzen Tekkal (geb. 1978) ist freie Journalistin, Filmemacherin und Publizistin. Als Kriegsberichterstatterin hat sie aus Syrien und dem Irak berichtet. Sie ist Regisseurin des Films „HÁWAR – meine Reise in den Genozid“ (2015) und Autorin des Buchs Deutschland ist bedroht. Warum wir unsere Werte jetzt verteidigen müssen.

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„Krieg macht ehrlich“, ist das Motto von Düzen Tekkal. Als deutsche Jesidin hat sie 2014 den Genozid an ihrem Volk im Nordirak mitangesehen. Gerade deswegen sorgt sie sich angesichts des wachsenden Zuspruchs, den extremistische Strömungen in Deutschland erfahren, um unsere Demokratie: „Extremisten bedrohen das Fundament jeglichen Zusammenlebens. Wer davor die Augen verschließt oder auch nur gleichgültig zusieht, macht sich mitschuldig am Verlust unserer politischen Freiheit.“ Tekkals Analyse zielt daher nicht nur auf islamistische Gesinnungstäter, sondern auch auf die wachsende Gewalt von rechts: Jeder der beiden „bösen Zwillinge“ verhöhnt die demokratische Grundordnung und gefährdet den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Tekkal spricht offen über die Probleme, die die Integration von Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Prägung mit sich bringt. Vor allem aber will sie die Werte verteidigen, für die sie einsteht.

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Gerrit Gohlke, geboren 1968, lebt als freier Autor und Kurator in Berlin. Er ist künstlerischer Leiter des Brandenburgischen Kunstvereins Potsdam (BKV) und Mitglied im Vorstand des Vereins Neue Auftraggeber, mit dem er unter anderem von 2011 bis 2014 das Projekt „Sieben Künste von Pritzwalk“ mit Clegg & Guttmann entwickelte. Von 2007 bis 2010 war er zuvor erst Redakteur, dann Chefredakteur des artnet Magazins, von 2009 bis 2010 auch geschäftsführender Executive Director der artnet AG. Verschiedenste Lehraufträge und Publikationen. Mitglied der Kunstfreunde Pritzwalk e.V.
 
Christa Pfeifer, geboren 1957 in Pritzwalk, studierte an der Handelshochschule in Leipzig und kehrte nach dem Diplom als Leiterin der Wirtschaftskontrolle und Innenrevision in die staatliche Handelsorganisation (HO) ihrer Geburtsstadt zurück, bis sie als Planungsleiterin ins Dienstleistungskombinat wechselte. Nach dessen Abwicklung war sie ab 1990 als betriebswirtschaftliche Beraterin angestellt und ist seit 2001 selbständig. Sie ist Stadtverordnete, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss, engagiert sich ehrenamtlich für die Belebung der Pritzwalker Innenstadt und ist Mitglied der Kunstfreunde Pritzwalk e.V.

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Die Neuen Auftraggeber, das sind wir. Jeder von uns kann mit Künstlerinnen und Künstlern zusammenarbeiten, um etwas Neues zu vollbringen: Kunstwerke zu schaffen, die das eigene Lebensumfeld verändern und Gesellschaft mitgestalten. Sagen, wer wir sind und was wir wollen, was uns wichtig ist. Bürgerinnen und Bürger erhalten die Möglichkeit, sich in künstlerischen Werken und Interventionen so zu artikulieren, wie es früher nur wenige Privilegierte vermochten – die alten Auftraggeber. Die Gesellschaft der Neuen Auftraggeber schafft den Rahmen dafür und unterstützt Bürger, Künstler und Kooperationspartner bei der Beauftragung, Finanzierung und Ausführung anspruchsvoller Projekte. Seit 1992 haben Neue Auftraggeber europaweit über 500 Projekte realisiert: Werke der Bildenden Kunst und Architektur, Filme, Musik und Literatur, Internetprojekte und Theaterinszenierungen. Zunächst vor allem in Frankreich, inzwischen auch in Afrika, Indien und den USA.
In Deutschland gibt es die Neuen Auftraggeber seit 2007. Die Ausstellung im Einstein Forum stellt die Neuen Auftraggeber und einige ihrer Projekte vor. Gerrit Gohlke erzählt über die Initiative. Mit Christa Pfeifer spricht er im Anschluss über die Sieben Künste von Pritzwalk, durch die sich im Sommer 2014 eine Stadt neu erfand. Es ist ein Anlass, dieses besondere Modell der kulturellen Bürgerbeteiligung kennenzulernen, über Bürgerinteressen, die soziale Dimension von Kunst und gesellschaftliche Solidarität zu sprechen.

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Mit Unterstützung der Fondation de France und der Gesellschaft der Neuen Auftraggeber

 

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Piers Ludlow forscht und lehrt Internationale Geschichte an der London School of Economics and Political Science. Sein Forschungsinteresse gilt der Geschichte der europäischen Integration, insbesondere dem schwierigen Verhältnis des Vereinigten Königreichs zu diesem Einigungsprozess. Neben zahlreichen Aufsätzen und Sammelbänden hat er hierzu bislang drei Monographien vorgelegt: Dealing With Britain: the Six and the First UK Application (1997); The European Community and the Crises of the 1960s: Negotiating the Gaullist Challenge (2006) und Roy Jenkins and the European Commission Presidency (2016). Seine nächste Publikation wird sich – leider – mit der dann abgeschlossenen Geschichte der britischen Mitgliedschaft beschäftigen müssen.

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Piers Ludlow will from August be Professor of International History at the London School of Economics. His research interests have focused on the history of European integration – and of the United Kingdom’s troubled relationship with it. He has written three monographs, Dealing With Britain: the Six and the First UK Application (1997); The European Community and the Crises of the 1960s: Negotiating the Gaullist Challenge (2006) and Roy Jenkins and the European Commission Presidency (2016). His next project, alas, will be a history tracing Britain’s membership of the EC/EU from its beginning right the way up to the 2016 decision to leave.

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Nicolai von Ondarza ist stellvertretender Leiter der Forschungsgruppe EU/Europa bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

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In seinem Vortrag wird der Historiker Piers Ludlow sich der Frage widmen, ob die 44 Jahre währende Ehe zwischen Großbritannien und dem Kontinent von Anfang an eine unglückliche war und damit zwangsläufig vor dem Scheidungsrichter habe enden müssen. Diese ebenso populäre wie vereinfachte Sichtweise auf den Brexit steht in einem auffälligen Gegensatz zu den nicht unerheblichen Vorteilen, die das Vereinigte Königreich über die Jahre aus der EG/EU-Mitgliedschaft hatte ziehen können und auch zur durchaus konstruktiven Rolle, die die Briten bisweilen in Brüssel gespielt haben. Darüber hinaus stellt sich die Frage, warum es in der Tat so lange gedauert hat, bis die immer schon vorhandene britische Europaskepsis an der Wahlurne zu einem entscheidenden Faktor werden konnte. Hierbei rücken eher kurz- bis mittelfristige Entwicklungen in den Blick: Die Dynamik der europapolitischen Auseinandersetzung innerhalb der Konservativen Partei, der Zusammenbruch einer breiteren proeuropäischen Koalition und die Bedeutung der Einwanderung als Katalysator für die Desillusionierung der Bevölkerung über das europäische Einigungsprojekt.

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‘Brexit: An Accident Waiting to Happen?’ will offer a historian’s view of the UK’s 2016 decision to leave the EU. It will ask whether the 44 year marriage between Britain and its partners has been flawed from the outset – and hence always likely to end in the divorce courts. Too simplistic an acceptance of this view will be rejected, however, with attention drawn to the gains that the UK has made through EC/EU membership, the constructive role that the British have been at times able to play in Brussels, and to the difficulty, until recently, of turning Euroscepticism into a winning electoral formula. The shorter term factors that gradually altered this situation will then be reviewed, with particular attention drawn to the altered position of the Conservative Party towards Europe, the collapse of the wider pro-European coalition, and the importance of immigration as a catalyst for popular disillusionment with EU membership.

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Andor Carius alias Andor Orand ist Konzeptkünstler, Multimedien- und Performancekünstler, Autor und Musiker. Er wurde in Pforzheim geboren, studierte Philosophie und Soziologie in Heidelberg. Er lebt seit 1969 in Princeton und New York und ist mittlerweile amerikanischer Staatsbürger. In seinen Performances, Ausstellungen, Installationen und Multimedia Lectures widmet er sich dem Verhältnis von Kunst, Wissenschaft, Technik und der Globalisierung sowie der Dynamik zwischen wissenschaftlich-technischer und ethnisch-traditioneller Kultur. Ausstellungen: Gemma Art Foundation, Princeton (2008); Ramapo College, NJ (2006); Experimental Intermedia, New York (2005), DAI Heidelberg (2004); Biennale Turin (2002); Galerie P 13, München (2001); Kunsthalle Düsseldorf (2000); NGBK Berlin (1999). Er dramatisierte die Tagore-Einstein Gespräche bei Tagore-Festivals in New York und New Jersey (2003) und Heidelberg (2006). Er hat die Gesprächsprotokolle der Treffen Tagores mit Einstein ins Deutsche übersetzt und Anmerkungen zu ihrem zeitgeschichtlichen Kontext verfasst (in: Das Goldene Boot, 2005).

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Im Sommer 1930 trafen sich die beiden Nobelpreisträger Rabindranath Tagore und Albert Einstein in Caputh und in der Villa Mendel am Wannsee zu Gesprächen. Beide standen zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt ihres Ruhms: Tagore als Botschafter östlicher Weisheit, als Reformer und gefeierter Schriftsteller; Einstein als Denker und Revolutionär des physikalischen Weltbildes.
Mit ihrer Gastfreundschaft und ihrem kulturell aufgeschlossenen Haus spielte die mit Einsten befreundete Familie Mendel, eine natürliche Vermittlerrolle. In ihrer Villa am Wannsee und auch in Einsteins Haus in Caputh fanden inspirierte Begegnungen und Gespräche zwischen berühmten Zeitgenossen aus aller Welt statt. 1926 lernte der Dichter-Philosoph Rabindranath Tagore, der “Goethe Indiens,” Mendels kennen und war mit seinem Sekretär und dessen Frau dort zu Gast. Bei seinem nächsten Besuch in 1930 verbrachten Tagore und seine Begleiter auf ihrer Europareise zweimal mehrere Wochen in Mendels Villa am Wannsee und führten danach ihre Gespräche noch einige Jahre brieflich weter.
1933 wurde die Fortsetzung dieser kosmopolitischen Kontakte unterbrochen und die Menschen in alle Welt verstreut. Viele Dokumente und Fotos gingen in den Wirren des 2. Weltkrieges verloren. Die Bilder dieser Ausstellung sind eine “recollection-reconnection” dieses Lebenszusammenhanges. Sie zeigen Freunde und Bekannte von Einstein in ihrer Umwelt von damals. Die meisten davon hatten auch Kontakt mit Einstein in Caputh. Angehörige der Mendel Familie und Nachfahren von dort Bediensteten, stellten mir diese Bilder zur Verfügung. Um den kulturhistorischen Kontext dieser Jahre zu ergänzen, fügte ich Dokumente aus dem Zeitungsarchiv der Berliner Staatsbibliothek und anderen Quellen bei.

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Die Ausstellung ist bis zum 30. Oktober samstags, sonntags und feiertags von 10 – 18 Uhr zu sehen

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Annette Hauschild (geb. 1969 in Gießen) wurde im Lette-Verein, Berlin, zur Fotografin ausgebildet und war später in der Fachklasse bei Arno Fischer an der Fotoschule Fotografie am Schiffbauerdamm. Seit 1996 ist Annette Hauschild Mitglied bei OSTKREUZ – Agentur der Fotografen. Im Jahr 2010 erhielt sie das Stipendium für Fotografie, Sektion Film- und Medienkunst der VG Bild Kunst. Zuletzt waren Arbeiten von Annette Hauschild in zwei Ausstellungen der Galerie C/O Berlin zu sehen: Die Stadt. Vom Werden und Vergehen (2010) sowie 24h Berlin. Ein Tag im Leben (2009). Veröffentlichungen u.a. in Spiegel, Zeit, Neon, Art Magazin, Vanity Fair, Frankfurter Rundschau, TAZ, SZ, Stern, Libération, NZZ, Capital, DUMMY, Metropolis Magazin.

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Die Ausstellung First Love widmet sich Teenagern auf der Suche nach Liebe. Fasziniert von den sich wiederholenden Mustern und Riten der Annäherung, zeigt Annette Hauschild manchmal fast provokativ selbstbewusst erscheinende Jugendliche, dann wieder schüchtern und unbeholfene, in ihrem Versuch zueinander zu finden. Es ist eine vielschichtige Fotoreportage über tiefe Gefühle und die Suche nach Nähe und Geborgenheit. Die festgehaltenen Momente sind zeitlos und der Betrachter durchwandert Momente der eigenen Erinnerung. Die hier gezeigte Fotoreportage entstand in den Jahren 2007 und 2008 im Auftrag des Magazins DUMMY und wird im Einstein Forum erstmals im Rahmen einer Ausstellung zu sehen sein.

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Die Ausstellung im Rahmen der Tagung First Love. On Second Thought ist bis zum 15. Februar 2012 zu sehen

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Woody Guthrie, amerikanischer Singer/Songwriter und Chronist der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts, ist eine Legende und Vorbild für Folksänger in aller Welt. Am 14. Juli 2012 würde er 100 Jahre alt werden. Sein Song This Land Is Your Land – geschrieben aus der Sicht eines Arbeiters als leidenschaftliche Reaktion und Parodie auf Irving Berlins God Bless America – wurde zu einer Art alternativen Nationalhymne.
Die Ausstellung This Land Is Your Land zeichnet Guthries bewegten Lebensweg nach und zeigt ihn als vielseitigen Musiker, Schriftsteller, Entertainer, bildenden Künstler und „Politiker“. Viele der gezeigten Materialien werden erstmals und exklusiv vom Woody-Guthrie-Archiv zur Verfügung gestellt.
Veranstalter der Ausstellung sind der Lied und soziale Bewegungen e. V., (Berlin) und The Woody Guthrie Foundation & Archives (New York) mit freundlicher Unterstützung durch die Berliner Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika.

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Die Ausstellung ist zwischen dem 28. April und 23. Mai 2012 samstags, sonntags und feiertags von 10 – 18 Uhr zu sehen

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Weitere Informationen: Kammerakademie Potsdam

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Kompositionen von Hossam Mahmoud und Gedichte von Celaleddin Rumi.

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Eintritt: 15/12 Euro

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Weitere Informationen: Kammerakademie Potsdam

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Kompositionen von u.a. Sciarrino, Ferrari, Scodanibbio, Kagel, Crumb, Kyriakides, Reynolds.

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Eintritt: 15/12 Euro

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Weitere Informationen: Kammerakademie Potsdam

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Kompositionen von u.a. Lang, Seidl, Kyriakides, Steen-Andersen, Riley und Schenker.

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Eintritt: 15/12 Euro

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Weitere Informationen: Kammerakademie Potsdam

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Kompositionen von u.a. Philipp Glass, John Cage, Iannis Xenakis, Steve Reich und Giacinto Scelsi.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Kompositionen von u.a. Edgar Varèse, Helmut Lachenmann, Rebecca Saunders, Mauricio Kagel, Steve Macke und John Oswald.

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Eintritt: 15/12 Euro

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Russell G. Foster lehrt und forscht in der Abteilung für Ophthalmologie der Medizinischen Fakultät der Universität Oxford. Zuvor hatte er den Lehrstuhl für Molekulare Neurowissenschaften am Imperial College in London inne. Seine Forschungsarbeiten wurden mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Neben zahlreichen Fachaufsätzen veröffentlichte er zus. mit Leon Kreitzman: Rhythms of Life. The Biological Clocks that Control the Daily Lives of Every Living Thing (2005) sowie Seasons of Life. The Biological Rhythms that Enable Living Things to Thrive and Survive (2009).

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Achim Kramer ist Professor für Chronobiologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

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Die Zeit regiert unser Leben, und wir benutzen wiederum die Zeit, um unser Handeln zu organisieren. Der Digitalwecker, der uns morgens aus dem Schlummer reißt, oder die Armbanduhr, die uns unerbittlich unsere Verspätung signalisiert, sind artifizielle Uhren. Unsere Biologie hingegen gehorcht dem Takt einer uralten Uhr, die vermutlich bereits sehr früh in der Evolution zu ticken begann und deren Bauplan in die genetische Struktur allen Lebens eingeschrieben ist. Sie folgt einem 24stündigen, sog. zirkadianen Rhythmus, der den Ablauf unseres Schlafes, die Wachphasen, unsere Munterkeit, Laune, körperliche Leistungskraft, unseren Blutdruck und vieles mehr steuert. Normalerweise nehmen wir in 24 Stunden einen Wechsel von hell und dunkel wahr, und dieser Lichtwechsel beherrscht auch unsere biologische Uhr: Abends fällt die Körpertemperatur, der Blutdruck sinkt, die Aufnahmefähigkeit schwindet und unsere Müdigkeit steigt mit dem Blick auf die vorgerückte Stunde auf dem Ziffernblatt. Bei Anbruch der Dämmerung und in den früheren Morgenstunden kehren sich die Vorgänge wieder um. In dem Vortrag werden nicht nur die biorhythmischen Abläufe und ihre Ursachen beschrieben, sondern auch die Folgen von Störungen des zirkadianen Rhythmus etwa durch Schichtarbeit oder aufgrund von Erkrankungen (z.B. Schizophrenie) aufgezeigt.

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Our lives are ruled by time and we use time to tell us what to do. But the digital alarm clock that wakes us in the morning or the wrist-watch that tells us we are late for supper are unnatural clocks. Our biology answers to a profoundly more ancient beat that probably started to tick early in our evolution. Embedded within the genes of us, and almost all life on earth, are the instructions for a biological clock that marks the passage of 24 hours. Biological clocks or circadian clocks help time our sleep patterns, alertness, mood, physical strength, blood pressure and much more. Under normal conditions we experience a 24 hour pattern of light and dark, and our circadian clock uses this signal to align (entrain) biological time to the day and night. The clock is then used to anticipate the differing demands of the 24 hour day. Body temperature drops, blood pressure decreases, cognitive performance declines and tiredness increases in anticipation of going to bed. Whilst before dawn this process is reversed. This presentation will consider the mechanisms of how this “day within” is generated and regulated by light and will review how our health can be affected when this system becomes disrupted (e.g. shift work) or stops functioning normally (e.g. schizophrenia).

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Frederick Cooper ist Professor für Geschichte an der New York University. Er ist Autor einer Trilogie über Arbeit und Gesellschaft in Ostafrika sowie von Decolonization and African Society: The Labor Question in French and British Africa (1996), Africa Since 1940: The Past of the Present (2002) und Colonialism in Question: Theory, Knowledge, History (2005). Zudem ist er Mitautor u.a. von Empires in World History: Power and the Politics of Difference (2010, mit Jane Burbank). Er ist derzeit Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin, wo er an einer Geschichte der Staatsbürgerschaft in Frankreich und Französisch-Westafrika zwischen 1945 und 1960 schreibt.

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Andreas Eckert ist Professor der Geschichte im Institut für Asien- und Afrikawissenschaften und Leiter des Internationalen Geisteswissenschaftlichen Kollegs “Work and Human Life Cycle in Global History” an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Wo soziale Rechte lokalisiert sind, ist so schwierig und strittig wie die Frage, was diese Rechte sind. Der Vortrag, der sich auf Französisch- und Britisch-Afrika nach 1945 konzentriert, untersucht die Beziehung von Staatsbürgerschaft, sozialen Rechten und Souveränität in einer Zeit, in der all diese Konzepte unsicher und umstritten waren. Könnten bestimmte Rechte nicht vielleicht am Menschen als Mensch haften und nicht als Angehörigem einer „Nation“ oder eines Kolonialreiches? Diese Möglichkeit wurde in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 zum Ausdruck gebracht. In der Zeit der Dekolonialisierung führten die Kontroversen über Kolonialreiche viele Anführer dazu, auf einem universellen Recht auf Selbstbestimmung und nationaler Souveränität zu bestehen. Zugleich überschreiten universelle soziale Rechte nationale Grenzen. Jeder Versuch, „universelle“ soziale Normen innerhalb der Grenzen eines Nationalstaates zu erlassen, konnte als Einmischung, Neo-Kolonialismus gesehen werden. Doch diese Argumente setzen eine Natürlichkeit nationaler Grenzen und eine Priorität der Souveränität über andere Werte voraus – eine Ordnung der Dinge, die in der jüngeren Vergangenheit der Weltgeschichte häufig in Frage gestellt wurde.

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Where social rights are located is as difficult and contested a question as that of what those rights are. The talk, focusing on French and British Africa after 1945, explores the relationship of citizenship, social rights, and sovereignty at a time when all of these concepts were uncertain and contested. Might not rights adhere not just to the people of a “nation”, or the people of an empire – who were in some sense British or French – but to the universal quality of the human being? Such a possibility was expressed in the Universal Declaration of 1948. In the era of decolonisation, the controversies about colonial empire led many leaders to assert a universal right to self-determination and national sovereignty. At the same time, universal social rights transcended national boundaries. Any attempt to impose “universal” social norms within the boundaries of a nation-state could be seen as interference, as neo-colonialism. Yet, such arguments presume a naturalness to national borders and a priority of sovereignty over other values – an order of things that was very much in question at a recent point in world history.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

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Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums in Potsdam. Bevor sie im Jahr 2000 die Leitung des Einstein Forums übernahm, war sie Professorin für Philosophie an der Yale University und der Tel Aviv University. Auf Deutsch erschienen von ihr u.a. Das Böse denken (2004) und Fremde sehen anders (2005). Das vorliegende Buch erschien 2008 unter dem Titel Moral Clarity. A Guide for Grown-Up Idealists bei Harcourt.

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Julian Nida-Rümelin ist Professor für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nida-Rümelin war als Kulturstaatsminister Mitglied der Bundesregierung. Zuletzt erschienen von ihm u.a. Demokratie und Wahrheit (C. H. Beck 2006) und Philosophie und Lebensform (Suhrkamp 2009).

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Wer spricht heute noch von der Moral? Wollen wir Wörter wie gut, böse, Held oder Ehre hören, müssen wir nach rechts schauen. Denn andere sind längst überzeugt: Moralische Begriffe sind nicht nur verstaubt, sondern verlogen; verschleierte Herrschaftsinstrumente, um die eigene Macht zu festigen. Aus Angst vor Missbrauch werden die stärksten Begriffe, die wir haben, gerade denjenigen überlassen, die sie am ehesten missbrauchen.
In ihrem soeben auf Deutsch erschienenen Buch Moralische Klarheit plädiert Susan Neiman dafür, moralische Begriffe nicht dem konservativen Lager zu überlassen. Ausgerechnet die Bibel liefert uns Argumente, dass die Religion nicht die Quelle aller Moral ist; Abraham und Hiob sind Kronzeugen dafür, dass Werte wie Mitgefühl und Gerechtigkeitsempfinden, Mut vor Autorität und Wahrheitsliebe, älter sind als jede Religion. Die Religion kann oft ein Ausdruck der Moral, nie aber ihre Grundlage sein. Als Fundament für aktuelle Moralbegriffe sollen wir die Mittel der viel verschmähten Aufklärung ergreifen, die von den Karikaturen ihrer Kritiker wie Adorno, Horkheimer und Foucault befreit werden können. Hierbei geht es weniger um bekannte Aufklärungsbegriffe wie Toleranz oder Skeptizismus, sondern um Werte wie Glück, Vernunft, Ehrfurcht und Hoffnung. Mit Beispielen, die von der Antike bis zur gegenwärtigen Politik reichen, wird gezeigt, wie man Moralbegriffe zurückgewinnen kann.

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Albrecht Wellmer, geb. 1933, studierte zunächst Mathematik und Physik (zeitweise Musik) in Berlin und Kiel, danach Philosophie und Soziologie in Heidelberg und Frankfurt/Main. Nach Lehrtätigkeit an der Universität Konstanz sowie der New Yorker School for Social Research hatte er 1990–2001 den Lehrstuhl für Ästhetik, Hermeneutik und Sciences Humaines an der Freien Universität Berlin inne. Wichtige Publikationen der letzten Jahre: Sprachphilosophie. Eine Vorlesung (2004); Wie Worte Sinn machen. Aufsätze zur Sprachphilosophie (2007); Versuch über Musik und Sprache (2009).

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Das Thema Musik und Sprache wird einleitend unter zwei Gesichtspunkten diskutiert. Zum einen geht es um Sprachnähe und Sprachferne der Musik; zum anderen, und zwar in Auseinandersetzung mit neueren symboltheoretischen Deutungen der Musik, um die Bedeutung der (wortsprachlichen) Interpretation von Musik. Beide Fragestellungen leiten über zu der Frage, was Musik-Verstehen heißen kann. Diese einleitenden Reflexionen bilden jedoch nur den Ausgangspunkt für eine Konkretisierung und Erweiterung der Fragestellung an Beispielen aus der neueren Musik. Leitender Gesichtspunkt hierbei ist die ‚Krise des Subjekts’, so wie sie zum Beispiel in unterschiedlicher Weise in der Musik von John Cage und Helmut Lachenmann ihren Ausdruck gefunden hat.

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Hermann Pfütze war Professor für Soziologie an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin. Er ist der Autor von Form, Ursprung und Gegenwart der Kunst (1999) und zahlreichen kunstkritischen Aufsätzen.

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Während der “Europäischen Kulturhauptstadt” Ruhr 2010 wurden dem Künstler Jochen Gerz in Dortmund, Duisburg und Mülheim insgesamt 57 sanierte Sozialwohnungen für das Kunstwerk 2-3 Strassen mietfrei zur Verfügung gestellt. Aus 1.457 Bewerbungen setzten sich 78 Teilnehmer durch, die ein Jahr lang in einer dieser Städte leben und arbeiten. Bedingung ist, an der kollektiven Chronik mitzuschreiben und sich den Nachbarn bemerkbar zu machen. Gerz nennt es eine „Ausstellung“, die von ihrer Umgebung nicht zu unterscheiden ist und deren Besucher Teil des Kunstwerks sind, das am Jahresende vorbei ist und zugleich unbestimmbar weitergeht. 2-3 Strassen sind für alle Beteiligten ein Erlebnis, nicht nur ein Ereignis, und eine soziale, ästhetische und ökonomische Alternative zur Event-Kultur. Im Vortrag geht es um Erfahrung und Begriff dieses unsichtbaren Kunstwerks und seiner sozialen Kreativität.
Näheres: www.2-3strassen.eu.

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Das Gute ist ein Schlüsselbegriff der Ethik. Doch unter Moralphilosophen wird dieser Begriff – von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen – nicht diskutiert. Mit ihrem Vortrag versucht Marina Barabas zu zeigen, dass dieses Stillschweigen keine einfache Vernachlässigung darstellt, sondern in der theoretischen Unvereinbarkeit des Guten mit dem Moralischen oder Ethischen begründet ist.
Das Moralische wird in der Regel eng mit dem Begriff der Entscheidung verbunden. Um gerecht zu sein, setzt eine solche Entscheidung Verantwortlichkeit voraus, die ihrerseits das Wissen darum voraussetzt, was man tut sowie die Freiheit, es zu tun oder zu unterlassen. Grundlegend für das Moralische ist damit die doppelte Aufforderung: „Erkenne dich selbst“ und „Sorge dich um deine Seele“; also das Ideal der Selbsterkenntnis, des freien Willens und des eigenen Strebens nach Selbstvervollkommnung. All dies steht in einem fundamentalen Spannungsverhältnis zum Guten. Die beiden entscheidenden Merkmale des Guten sind nämlich 1) dass es eben gerade nicht von einem selbst, sondern von einem unparteiischen Betrachter als solches (an-)erkannt wird und, damit verbunden, 2) dass es weder ein allgemeines noch ein besonderes Ziel menschlichen Strebens ist.
Dieser Umstand sollte angesichts der unbestreitbaren ethischen Bedeutung des Guten nicht nur dazu Anlass geben, die definitorischen Grundlagen von Ethik und Moral zu hinterfragen, sondern viel grundlegender unsere Vorstellung von einem guten Leben zu überdenken.

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Daniel Morat hat Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Göttingen und Princeton studiert und wurde 2006 mit einer Arbeit über Martin Heidegger und die Brüder Ernst und Friedrich Georg Jünger promoviert. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Seine wichtigsten Veröffentlichungen: Von der Tat zur Gelassenheit. Konservatives Denken bei Martin Heidegger, Ernst Jünger und Friedrich Georg Jünger 1920-1960, Göttingen 2007; (Hg. mit Uffa Jensen), Rationalisierungen des Gefühls. Zum Verhältnis von Wissenschaft und Emotionen 1880-1930, München 2008; (Hg. mit Habbo Knoch), Kommunikation als Beobachtung. Medienwandel und Gesellschaftsbilder 1880-1960, München 2003.

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Die Moderne ist vielfach als visuelles Zeitalter beschrieben worden. Zugleich gelten die Großstädte als paradigmatische Orte der Moderne, in denen sich die moderne Kultur des Visuellen am prägnantesten ausgeformt habe. Großstädte sind aber nicht nur verdichtete Bildräume, sondern auch dynamisierte Hör- und Klangräume. Ebenso wie die Sehgewohnheiten waren auch die Hörgewohnheiten und -bedingungen durch Urbanisierung, Industrialisierung und Technisierung seit der Mitte des 19. Jahrhunderts tiefgreifenden Veränderungen unterworfen. Daniel Morat nimmt diese Tatsache zum Anlass, über die Kulturen des Auditiven in der urbanen Moderne zwischen 1880 und 1930 nachzudenken. Dabei geht es nicht nur um das Problem des großstädtischen Lärms, das um 1900 vielfach diskutiert wurde, sondern allgemein um die Bedeutung des Hörsinns im “Geistesleben” (Georg Simmel) der Großstädte.

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Evelien H. Tonkens lehrt seit 2005 Soziologie und Anthropologie an der Universität Amsterdam. Sie schreibt regelmäßig für die Tageszeitung de Volkskrant. Wichtige Veröffentlichungen: De bal bij de burger. Burgerschap in een pluriforme, dynamische samenleving (2006); zus. mit M. Ham und J. Uitermark (Hg.): Handboek moraliseren. Burgerschap en de ongedeelde moraal (2007).
 
Tsjalling Swierstra lehrt seit 1996 Ethik und Sozialphilosophie an der Universität Twente. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zu ethischen Problemen neuer Wissenschaftszweige und deren technischer Anwendungen.

2008 gaben sie gemeinsam den Band De beste de baas? verdienste, respect en solidariteit in een meritocratie heraus.

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Sowohl linke wie rechte Politiker erstreben eine meritokratische Gesellschaft, in der die Diskriminierung nach Geschlecht (gender) und der ethnischen oder Klassenzugehörigkeit beseitigt ist. In der Meritokratie herrscht Chancengleichheit. Die Führung liegt in den Händen derjenigen, die sich durch Begabung und harte Arbeit dazu qualifiziert haben. Dennoch sind die westlichen Gesellschaften weit von diesem Ideal entfernt; es gilt noch viele steile Hürden zu überwinden – von offenkundiger Diskriminierung bis hin zu klassenabhängigem Zugang zur Bildung. Diese Schwierigkeiten könnten der Grund dafür sein, dass die Schattenseiten der meritokratischen Gesellschaft wenig Beachtung finden. So erzeugt sie z.B. eine zunehmend arrogante Elite, die sich allein durch ihre eigene Leistung legitimiert, und sie spendet den Verlierern nicht nur keinerlei Trost, sondern untergräbt systematisch ihre Selbstachtung – denn wer trägt an dem Versagen Schuld, wenn nicht sie selbst? In dem Vortrag wird die These vertreten, dass die Selbstachtung der Verlierer nur dann zu wahren ist, wenn man für eine bewusst unvollkommene Meritokratie optiert. Sie liegt auch im Interesse der Gesamtgesellschaft. Das Ziel einer sozioökonomischen Chancengleichheit reicht nicht aus: Wir müssen für eine Gleichheit der Chancen auf Selbstachtung eintreten.

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Both left wing and right wing politicians strive for a meritocratic society, in which discrimination on the basis of gender, ethnicity and class are elimnated. In a meritocracy we all have equal opportunies and power is wielded by those with the best mix of talent and hard work.
Western welfare states far from perfect meritocracies yet: gender, ethnicity and class still exert a lot of influence on one’s position in society. Many serious barriers are still to overcome, from discrimination to class-related differences in the quality of education.
Maybe because of these difficulties, there is scarce attention to the dark sides of meritocratic society. For one, it creates an increasingly arrogant elite, convinced they deserved it all by their own effort. Moreover, a meritocracy offers no comfort for the ‘losers’ of the faircompetition. Their self-respect is systematically undermined, as they had every chance but still fail: who else is to blame but they themselves?
Maintaining self-respect is only possible in a deliberately imperfect meritocracy, Tonkens and Swierstra argue.This is in the interests of the ‘losers’ in the meritocratic competition, but also in the interests of society as a whole. The aim of equal socio-economic opportunies is too narrow: we should aim at equal access to self-respect.

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Stéphanie Benzaquen hat als Kunsthistorikerin und Kuratorin Ausstellungen und Projekte in Albanien, Frankreich, Israel, Lettland, Litauen, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Russland, Slowenien und Thailand betreut. Derzeit ist sie Doktorandin an der Fakultät für Geschichte und Künste der Universität Rotterdam.

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Eine Fotografie-Ausstellung
 
Kuratiert und eingeleitet von Stéphanie Benzaquen, Amsterdam
 
Die fotografische Web-Plattform Flickr ist eine Open Source des Gedenkens. Millionenfach sind darin Formen des Umgangs mit Vergangenheit abgelichtet: Gedenkstätten und -veranstaltungen, Museen, Archive und Gerichtsverhandlungen – von hochoffiziellen Darstellungen bis hin zu spontanen Ausdrucksweisen der Erinnerung. Tag für Tag laden Fotografen neue Bilder aus den verschiedensten Ländern hoch. Sie verleihen Orten, Menschen und Geschichten aus aller Welt Präsenz und tauschen innerhalb immaterieller Gemeinschaften Emotionen und Erfahrungen aus. Die Ausstellung „Flickers of Memory“ stellt ein Fragment dieses in ständigem Fluss befindlichen visuellen Archivs vor. Sie zeigt Bilder aus Kambodscha und Argentinien, Auschwitz und Srebrenica, Südafrika und Vietnam mitsamt den Berichten und Kommentaren ihrer Fotografen sowie bekannter internationaler Fotoreporter. Somit bietet sie einen Blick auf globale Erinnerungskulturen des frühen 21. Jahrhunderts.

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Die Ausstellung ist bis Ende Juni 2011 zu sehen

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Obwohl Daniel Ellsberg in Julian Assange einen Kampfgefährten sah, als WikiLeaks den riesigen Korpus an Dokumenten über den Irak und Afghanistan ins Netz stellte, so repräsentiert er doch eine andere Weltanschauung. Ellsberg war, obwohl er sich später radikalisierte, zunächst ein Reformer und Patriot. Als er 1971 die Pentagon-Papiere publizierte, hat er sich erst dann an die Presse gewandt, als er kein Kongressmitglied davon überzeugen konnte, diese Dokumente über den grausamen Vietnam-Krieg von sich aus zu veröffentlichen. Und vor allem: Die Pentagon-Papiere erzählten eine Geschichte.
Im Gegensatz dazu atmet die WikiLeaks-Sammlung tausender diplomatischer Berichte den Geist der Generation von Assange: Sie ist eine Daten-Deponie, ein Kulturstau, ein Durcheinander – anarchistisch und post-national. Weil für Assange die traditionellen, hierarchischen Strukturen, der Staat und die nationale Presse, versagt haben, wollte er sie blockieren und durch horizontale und diagonale Kulturen ersetzen.
Gemeinsam mit Al-Dschasira, Handy-Kameras, YouTube, Facebook und Twitter repräsentiert auch WikiLeaks die Logik der neuen Medien: In den Augen ihrer Kritiker eine chaotische, in denen ihrer Anhänger aber eine der Transparenz, die der Befreiung der Öffentlichkeit dient. Dabei ist Assange allerdings nach und nach eine Symbiose mit den etablierten Medien eingegangen – und beide brauchen einander. Was auch immer mit Assange selbst geschieht, so wird doch dieses Modell eine Zukunft haben. Das hat sich nicht zuletzt an der Rolle von Facebook, Al-Dschasira und auch WikiLeaks für das Gelingen der arabischen Revolutionen gezeigt.

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David G. Stern lehrt Philosophie an der University of Iowa. Er veröffentlichte u.a.: Wittgenstein’s Philosophical Investigations: An Introduction (2004); (mit B. Szabados): Wittgenstein Reads Weininger (2004); (mit H. Sluga): The Cambridge Companion to Wittgenstein (1996); Wittgenstein on Mind and Language (1995).

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Matthias Kroß ist wissenschaftlicher Referent am Einstein Forum, Potsdam.

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Obwohl Wittgenstein für seine dialogisch-offene und literarische Darstellungsweise gerühmt wird, besteht bis heute keine Einigkeit darüber, ob sie zum Wesen seiner philosophischen Methode gehört. Während einige Interpreten davon überzeugt sind, dass sich Wittgensteins Denken gar nicht oder nur um den Preis eines erheblichen Verlustes an Substanz in einer konventionellen Sprache formulieren lässt, beharren andere mit durchaus guten Gründen darauf, dass der sachliche Gehalt seiner Texte (z.B. die philosophische Problemstellung, Argumentationsweise und Schlussfolgerungen) sehr wohl von der Form seiner Darstellung abgelöst werden kann. In dem Vortrag wird die Bedeutung der Darstellungsweise für Wittgenstein an dem berühmten Beispiel des Regelparadoxes in den Philosophischen Untersuchungen beleuchtet.

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Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Schwulen Museum, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes

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Christa Ebert, Studium der Slawistik und Romanistik in Berlin und in Rostow, Dissertation 1977 und Habilitation 1990 an der Akademie der Wissenschaften der DDR, seit 1994 Professorin für Literaturwissenschaft/Osteuropa an der Europa-Universität Viadrina. Ausgewählte Publikationen: Sinaida Hippius. Versuchte Nähe. Ein Porträt (Berlin 2004), „Die Seele hat kein Geschlecht“. Zum Genderdiskurs in der russischen Kultur (Frankfurt a.M. 2004), Literatur in Osteuropa (Berlin 2010), Herausgeberin der Reihe Ost-West Diskurse.
 
Natasza Goerke wurde 1960 in Polen geboren. Sie studierte Polonistik und Orientalistik in Posen, Krakau und Hamburg, wo sie seit 1985 lebt. Auf Deutsch liegen u.a. vor: Abschied vom Plasma (Erzählungen, Hamburg 2000), Rasante Erstarrung (Roman, Innsbruck 2003) und Sibirische Palme (Erzählungen, Hamburg 2002).
 
Oleg Jurjew, geb. 1959 in Leningrad, lebt seit 1991 in Deutschland und schreibt auf Russisch und Deutsch. Zahlreiche Veröffentlichungen in Russland, u.a. Lyrikbände, Prosabücher, Theaterstücke. Er publiziert Gedichte, Prosa und Essays in renommierten deutschsprachigen Zeitschriften, hat eine eigene Kolumne im Tagesspiegel („Jurjews Klassiker“). Zahlreiche internationale Übersetzungen und Inszenierungen. 2010 Hilde-Domin-Preis der Stadt Heidelberg. In Deutschland wurden sieben Prosabücher veröffentlicht (zuletzt: Die russische Fracht, Frankfurt a.M. 2009). Jüngstes Buch: Von Orten. Ein Poem (Frankfurt a. M., Weimar 2010).

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Der Begriff „Osteuropa“ ist nach dem Verschwinden des Eisernen Vorhangs fragwürdig geworden. Welchen Inhalt hat er noch, nachdem die politische Zweiteilung Europas aufgehoben wurde? Diese Sinnsuche ist wichtig für das Selbstverständnis des zusammenwachsenden Europa. Sie beschäftigt vor allem die Osteuropaforschung, die ihre Kriterien überprüfen muss. Literatur ist in diesem Orientierungsprozess hilfreich, ist sie doch einerseits Teil einer gesamteuropäischen Tradition und andererseits Medium für nationale Repräsentationen. In der Literatur laufen die Fäden zusammen: Nationalspezifisches verknüpft sich mit allgemein Kulturellem, ausgedrückt in jeweils eigenwilliger sprachlicher Gestalt. Die herkömmliche Slawistik basiert auf sprachgeschichtlicher Nähe, aber genügt dies, um von einer gemeinsamen osteuropäischen Kultur, ja Literatur zu sprechen?
Was verbindet die russische und die polnische Literatur und was trennt sie? Wie hat die politische Wende diese Literaturen verändert?

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Şener Aktürk studierte Politikwissenschaften und internationale Beziehungen an der University of Chicago, promovierte in Berkeley über Ethnizitätsordnungen in Deutschland, der Sowjetunion, dem postsowjetischen Russland und der Türkei und war Gastdozent in Harvard. Zahlreiche Veröffentlichungen auf Englisch und Türkisch in wissenschaftlichen Zeitschriften und der Tagespresse. Sein Buch Redefining Nationhood in Germany, Russia, and Turkey: Regimes of Ethnicity erscheint in Kürze bei Cambridge University Press.

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Der von Şener Aktürk geprägte Begriff der Ethnizititätsordnung beschreibt das Verhältnis zwischen Ethnizität und Nation. Dieses ist historisch gewachsen und von Land zu Land unterschiedlich. Der deutsche Fall ist im internationalen Vergleich besonders interessant. In diesem Vortrag wird der Wandel der deutschen Ethnizitätsordnung beschrieben und mit ähnlichen Prozessen vor allem in Russland und der Türkei verglichen.
Ab Mitte der 1950er Jahre stellte die Ankunft der ersten ausländischen Gastarbeiter die bundesdeutsche Ethnizitätsordnung vor ernste Herausforderungen. Langfristig wandelte sich das traditionell monoethnische Regime zu einer Ordnung, die man als antiethnisch bezeichnen kann. Sahen die CDU-geführten Regierungen zwischen 1949 und 1969 noch keinen Reformbedarf, so gab es für die sozialliberalen Koalitionen (1969-1982) konkrete Anreize zu einer Änderung des Staatsbürgerrechts, da sie über die Gewerkschaften mit den Gastarbeitern verbunden waren. Die ersten Reformversuche scheiterten jedoch, weil es der Regierung nicht gelang, einen neuen Diskurs über Ethnizität und Nationalität in Gang zu bringen. In der Ära Kohl wurde versucht, die deutsche Nationalität wieder stärker mit deutscher Ethnizität zu verbinden. Gleichzeitig reiften innerhalb der SPD und vor allem mit den multikulturell argumentierenden Grünen Gegeneliten heran, die während der rot-grünen Koalition im Jahr 1999 ein neues Staatsbürgerrecht durchsetzten. Es entstand ein neuer, inklusiver Nationsbegriff, der auf Assimilation basierte.

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Carlo Strenger, Philosoph und Psychoanalytiker, ist Leiter des Programms Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv. Zu seinen jüngeren englischsprachigen Monographien zählen The Fear of Insignificance: Searching for Meaning in the Twenty-First Century (2011), The Designed Self (2004) und The Quest for Voice in Contemporary Psychoanalysis (2002). Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten zur psychoanalytischen Theorie und Praxis hat er auch historische und soziologische Fragestellungen behandelt. Außerdem schreibt er als Kolumnist für Haaretz, der führenden liberalen Zeitung Israels.

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Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe – nicht zuletzt, weil Jerusalem das Epizentrum der drei abrahamitischen Religionen ist. Denn sowohl das Judentum als auch das Christentum und der Islam erheben jeweils Anspruch auf exklusive Wahrheit. Welche menschlichen Bedürfnisse drücken sich aber in Weltanschauungen aus, die sich auf eine absolute Autorität berufen? Was sind die psychologischen und anthropologischen Grundlagen der Sehnsucht nach absoluten Sinnsystemen?
Die moderne Existentialpsychologie gibt auf diese Fragen experimentell erforschte und begründete Antworten. Menschen sind oft bereit, ihr Leben für das Versprechen der Unsterblichkeit zu opfern, wie schon der Mythos der Opferung Isaaks zeigt. Was muss geschehen, damit der Nahe Osten aus der Dynamik von absoluten Ansprüchen in ein Zeitalter politischer Pragmatik wachsen kann?

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Adrienne Goehler war Präsidentin der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin. Sie lebt und arbeitet als Autorin und Kuratorin in Berlin.

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Angst vor zunehmender Armut und Erwerbslosigkeit prägen unsere Gesellschaft, die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Der heutige Sozialstaat weiß darauf keine Antwort. Es fehlt an Ideen, die Wende zur Kulturgesellschaft zu gestalten.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein bahnbrechendes Konzept, um dem grundlegenden Wandel von Leben und Arbeit zu begegnen und die Menschen von Existenzangst zu befreien. Einfach, gerecht und finanzierbar! Es schafft Sicherheit und Freiraum für Kreativität und Eigeninitiative, gibt der Arbeit ihren Sinn und den Menschen ihre Würde zurück.
Adrienne Goehler zeigt, wie das bedingungslose Grundeinkommen in die Praxis umgesetzt werden kann und wie es den Traum der Französischen Revolution von einer solidarischen Gesellschaft einlöst.

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Raphael Gross ist Direktor des Leo Baeck Instituts in London und des Fritz Bauer Instituts in Frankfurt. Er leitet zugleich das Jüdische Museum in Frankfurt am Main. Daneben lehrt er als Honorarprofessor an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main sowie an Queen Mary, University of London. Er veröffentlichte u. a. Carl Schmitt und die Juden: Eine deutsche Rechtslehre (2005); Anständig geblieben: National-sozialistische Moral (2010).

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Michael Wildt ist Professor für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Ehre, Treue, Anstand, Kameradschaft: Im Nationalsozialismus herrschten weder Rechtsstaat noch Freiheit, sondern der blanke Terror – der aber wiederum im Namen althergebrachter bürgerlicher Tugenden und Werte. Im Vortrag wird die problematische Inanspruchnahme der Moral durch die Nationalsozialisten diskutiert und gezeigt, dass es gerade der Appell der Nazis an gegenseitig eingeforderte moralische Werthaltungen und Tugenden war, durch den sie die Begeisterung der deutschen Bevölkerung für die imaginierte Volksgemeinschaft wecken konnten. Aus dieser Perspektive wird auch verständlich, dass die von so vielen getragene verbrecherische NS-Moral nach der militärischen Niederlage 1945 nicht plötzlich verschwinden konnte.

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Hansjörg Küster studierte Biologie an der Universität Stuttgart-Hohenheim und ist seit 1998 Professor für Pflanzenökologie am Institut für Geobotanik der Leibniz Universität Hannover. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa: Von der Eiszeit bis zur Gegenwart (1995); Geschichte des Waldes: Von der Urzeit bis zur Gegenwart (1998); Die Ostsee. Eine Natur- und Kulturgeschichte (2002); Das ist Ökologie. Die biologischen Grundlagen unserer Existenz (2005); Die Elbe. Landschaft und Geschichte (2007) und zuletzt: Schöne Aussichten. Kleine Geschichte der Landschaft (2009).

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Italienischer, Französischer oder Englischer Garten, erhabene Wildnis oder geschützte Natur, Heide, Wald oder Gebirge: Alles ist Landschaft. Es gibt sogar Mondlandschaft, Stadtlandschaft oder Wohnlandschaft. Anders als zu Natur, die besteht und vergeht, ob wir sie wahrnehmen oder nicht, gehört zu Landschaft stets auch Reflexion. Wenn wir Landschaft sehen, interpretieren wir sie. Wichtig sind die Metaphern, Stimmungen und gedanklichen Zusammenhänge, die wir mit dem Eindruck einer Gegend verbinden. Dennoch gibt es keine Landschaft, in der ausschließlich Elemente der Kultur vorkommen. Selbst in der durch und durch gestalteten Landschaft einer Stadt oder eines Parks sind noch natürliche Einflüsse wirksam. Und doch ist Landschaft niemals das gleiche wie Natur. Sie ist ein in Jahrtausenden gewachsenes und weiter wachsendes Geschichtsbuch, das man lesen kann und an dem man weiter schreiben wird – als Landwirt, als Planer oder als einer, der Landschaft “nur” beobachtet und liebt.

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Dietz Bering lehrte an der Universität zu Köln historische Sprachwissenschaften. 1981 gehörte er zu den Gründungsfellows des Wissenschaftskolleg zu Berlin. Er war Gastprofessor an der Sorbonne Nouvelle. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Die Intellektuellen. Geschichte eines Schimpfwortes (1978); Der Name als Stigma. Alltagsantisemitismus 1812-1933 (1987); Kampf um Namen. Bernhard Weiß gegen Joseph Goebbels (1991) und zuletzt: Die Epoche der Intellektuellen 1898 – 2001. Geburt – Begriff – Grabmal (2010).

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Die Intellektuellen sind tot. Ist das ein Gerücht oder eine bittere Wahrheit? Eine Antwort auf diese Frage findet sich erst, wenn man die gesamte Biographie des umstrittenen Begriffs verfolgt: Von seiner Geburt im Frankreich der Dreyfus-Affäre über die lebensgefährlichen Zeiten reinen Schimpfwortgebrauchs bei den Nazis und den moskauhörigen Marxisten bis hin zu dem positiven Verständnis des Begriffs „Intellektueller“ in der Bundesrepublik. In der Gruppe 47 und durch die Spiegel-Affäre zu Kräften gekommen, konnte er im Deutschen Herbst 1977 die offene Feldschlacht wagen. Sein Ende nahte erst, als die Postmoderne und die Umwälzungen von 1989 die Basis der Intellektuellen zerbrachen: Den festen Besitz universeller Werte, gestützt von durchgreifenden Theorien. Und doch: Nie waren die Intellektuellen lebenswichtiger als in dem Moment, als sie totgesagt wurden. Denn gerade jetzt schafft die Globalisierung Probleme ungeahnten Ausmaßes.
Diese Grundkonstellation erzwingt die Frage: Wie kann man den Intellektuellen wieder ein festes Fundament verschaffen? Und angesichts der jetzt dominierenden Bürgerbewegungen: Kann es einen „abgeflachten“, demokratisierten Intellektuellen geben?

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Pots­dam

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Olivia Judson ist Evolutionsbiologin am Imperial College, London. Ihr Buch Dr. Tatiana’s Sex Advice to All Creation: The Definitive Guide to the Evolutionary Biology of Sex wurde bisher in 15 Sprachen übersetzt (dt.: Die raffinierten Sexpraktiken der Tiere. Fundierte Antworten auf die brennendsten Fragen, 2003) und mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Sie schreibt regelmäßig für Natural History, The Guardian und The Economist.

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Janis Antonovics lehrt Biologie an der University of Virginia und ist z.Zt. Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.

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Lebewesen prägen die Gestalt unseres Planeten in hohem Maße, gerade auch da, wo wir es nicht erwarten würden: Bakterien lassen Wolken am Himmel wachsen oder kehren das Magnetfeld von Gebirgen um. Mehr als die Hälfte aller Mineralien auf der Erde verdankt ihre Existenz direkt oder indirekt den lebenden Organismen. Und auch die Lebewesen untereinander formen sich gegenseitig und lösen evolutionäre Anpassungsprozesse aus: Die Biene beeinflusst die Gestalt der Blume, der Gepard die der Gazelle. Ein Blick in die Erdgeschichte lehrt, dass die Evolution ein Festzug der Natur ist, und wir Menschen sind eingeladen mitzufeiern.

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Der Philosoph und Kulturhistoriker Krzysztof Pomian ist Forschungsdirektor em. am Centre National de la Recherché Scientifique (CNRS), Paris, und Prof. em. für Kulturgeschichte an der Nicolaus-Copernicus-Universität, Thorn. Er veröffentlichte u.a.: L’Ordre du Temps (1984); L’Europe et ses nations (1990); Des saintes reliques à l’art moderne. Venise-Chicago, XIIe-XXème siècle (2003); Ibn Khaldûn au prisme de l’Occident (2006). Auf deutsch erschien: Europa und seine Nationen (1990); Der Ursprung des Museums. Vom Sammeln (2001).

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Der Historiker Daniel Schönpflug ist Privatdozent am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin und Stellvertretender Direktor des Centre Marc Bloch, Berlin.

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Es gibt vier Umgangsweisen mit der Zeit: die Zeitmessung (Chronometrie), die Feststellung von Zeitpunkten (Chronologie), die Beschreibung des Geschehens in der Zeit (Chronographie) und die Versuche, das Wesen der Zeit geistig zu erfassen (Chronosophie). Im Vortrag werden diese vier Umgangsweisen mit der Zeit – es scheint keine anderen zu geben – auf folgende Fragen hin untersucht: Beziehen sich diese Zeitbegriffe auf verschiedene Weise auf ihren Gegenstand? Und wenn dem so ist, warum belegen wir diese Zeit-Formen alle mit demselben Ausdruck? Sollten sie sich aber auf dasselbe beziehen, wieso unterscheiden wir dann diese vier Umgangsweisen? – Die Antworten auf diese Fragen können zu einem Verständnis von Zeit beitragen, das einige der mit den unterschiedlichen Ansichten über Zeit einhergehende Paradoxien auflöst.

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There are four types of human behavior that deal with what we use to call “time” and about which, at this point, we do not assume anything: with the measure of “time”, with the location in “time”, with descriptions of what happens in “time”, and with attempts at mentally grasping “time”. In other words, with chronometry, chronology, chronography, and chronosophy. These four practices that have to do with “time” – as it seems, there are no other – will be characterized and confronted one with another in order to answer following questions: Is what they deal with and what we use to call “time” different for each of them? If so, why is there only one name? Is it the same in all cases? Then, why are there four different approaches to it instead of one?
The answer to these questions could lead to a description of what we use to call “time” and to an understanding of time (without inverted commas) which makes intelligible some paradoxes inseparables from it and divergences of opinions about it.

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Christian Meier, geb. 1929, studierte Geschichte, Klassische Philologie und Römisches Recht. Von 1981–1997 war er Professor für Alte Geschichte an der LMU München, von 1980 bis 1988 Vorsitzender des Verbandes der Historiker Deutschlands und von 1996 bis 2002 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er veröffentlichte u.a.: Res Publica Amissa. Eine Studie zu Verfassung und Geschichte der späten römischen Republik (1966, Neuaufl. 1997); Die Welt der Geschichte und die Provinz des Historikers (1989); Von Athen bis Auschwitz (2002). Zuletzt erschien: Das Gebot zu vergessen und die Unabweisbarkeit des Erinnerns. Vom öffentlichen Umgang mit schlimmer Vergangenheit (2010).

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Etienne François ist Mitglied des Frankreich-Zentrums der FU Berlin

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Ein zentraler Glaubenssatz unserer Zeit lautet: Um eine Vergangenheit zu “bewältigen”, muss man die Erinnerung an sie ständig wachhalten. In dem Vortrag soll die darin zum Ausdruck kommende Geschichtsversessenheit kritisch betrachtet werden. Dabei stellt sich heraus, dass in früheren Zeiten das Vergessen als ein Heilmittel betrachtet wurde, um mit einer schlimmen Vergangenheit umzugehen. Von der Antike bis in die Neuzeit überwog das Bestreben der Menschen, vergangenes Unrecht nicht zu sühnen, sondern dem Vergessen anheimzugeben, wenn sie nach Kriegen oder Bürgerkriegen Versöhnung suchten. Mit einem Wort: Die Welt setzte seit den alten Griechen auf Vergessen. Kann man diese Erkenntnis auch auf den Umgang mit dem Holocaust anwenden? Gilt sie ebenfalls für die Beschäftigung mit dem DDR-Unrecht?

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Stefan Münker studierte Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Hamburg, Köln und Berlin. Seit den frühen neunziger Jahren publiziert er Arbeiten zur Theorie der (vor allem neuen) Medien. Münker lehrt als Privatdozent für Medientheorie mit Schwerpunkt Medienphilosophie am Institut für Medienwissenschaft der Universität Basel, wo er sich Anfang 2008 habilitiert hat. Als Publizist gehörte er zu den ersten Mitarbeitern der Online-Zeitschrift Telepolis. Danach arbeitete er lange Jahre als Redakteur der ZDF-Talkshow Nachtstudio. Gegenwärtig ist er in der Zentralredaktion Kultur und Wissenschaft des ZDF tätig.

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Seit Frank Schirrmachers Buch Payback gibt es auch in Deutschland die in den USA vor allem durch Nicholas Carr begonnene Debatte über die Konsequenzen, welche der Gebrauch von Software für die kognitiven Fähigkeiten ihrer Benutzer hat. Die im Vorwurf einer vermeintlichen “Herrschaft der Algorithmen” vor allem der Internetsuchmaschine Google mündende Kritik kreist im Kern um ein altbekanntes philosophisches Problem: Können Medien denken? Der Vortrag untersucht, ob in der aktuellen Debatte neue Argumente auftauchen und wie sich diese gegebenenfalls mit der Diskussion über die Frage, was “denken” eigentlich bedeutet, verknüpfen lassen.

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James Wood has been a staff writer and book critic at The New Yorker since 2007. He was the chief literary critic at the Guardian, in London, from 1992 to 1995, and a senior editor at The New Republic from 1995 to 2007. His critical essays have been collected in two volumes, The Broken Estate: Essays on Literature and Belief (1999) and The Irresponsible Self: On Laughter and the Novel (2004), the latter of which was a finalist for the National Book Critics Circle Award. He is also the author of a novel, The Book Against God (2003), and a study of technique in the novel, How Fiction Works (2008). He lives in Boston, and teaches half time at Harvard University, where he is Professor of the Practice of Literary Criticism. In 2008, Wood was named one of the top 30 critics in the world by The Economist (Intelligent Life).

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In letzter Zeit ist der Glaube an die Existenz Gottes wieder hart umkämpft. Die beiden gegnerischen Lager sind die Fundamentalisten und die Evangelikalen auf der einen Seite und militante Atheisten (die Anhänger des so genannten New Atheism) auf der anderen. Unglücklicherweise zeigt der New Atheism nur das Spiegelbild des fanatisch-religiösen Glaubens. Keine der beiden Seiten hat ein Interesse an den vielen Schattierungen des Glaubens und Unglaubens, die zwischen diesen beiden Extremen liegen. Vielleicht kann der Roman, jene säkularste aller literarischen Formen, diese Fragen zu verhandeln helfen, denn Erzählungen zeigen uns, dass ein Glaube keine feste, unerschütterliche Position ist, sondern eine Art zu leben. Erzählungen inszenieren auch die Lücken in unserem Glauben, die Unterbrechungen und Widersprüche. Zudem haben viele moderne Schriftsteller seit etwa 1830 immer wieder mit ihrem eigenen Glauben und Unglauben gekämpft, zum Beispiel Herman Melville (der an Gott zu glauben fast so schwierig fand wie nicht an ihn zu glauben), Fjodor Dostojewski, George Eliot (die Feuerbach und David Friedrich Strauss ins Englische übersetzt hat), Jens Peter Jacobsen (der Darwin ins Dänische übertrug) und Lew Tolstoi (der seine eigene Form des Christentums erfand, in der die Frage nach der Göttlichkeit Jesu irrelevant war). Die alten und neuen theologischen Probleme dieser Autoren werden ebenso Gegenstand des Vortrags sein wie die einiger Schriftsteller des 20. Jahrhunderts: Camus, Beckett, Coetzee und José Saramago.

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In recent years, belief about the existence of God has become sharply divided into warring camps – on one side, fundamentalists and evangelical literalists, on the other side militant atheists (what has been called, in the Anglophone world the New Atheism). Unfortunately, the New Atheism presents a mirror image of literalist religious belief, and neither camp has any interest in the many shades of belief and unbelief that lie between these two fixed positions. Perhaps the novel, that most secular of forms, might help us negotiate these questions, for narrative shows us that belief is not a fixed, stable position, but a way of living; and narrative also dramatizes the ways in which our beliefs are intermittent, interrupted, and often contradictory. In addition, modern novelists, from about 1830 onwards, have frequently struggled with their own belief and unbelief – Melville (who found belief in God almost as difficult as unbelief in God); Dostoevsky; George Eliot (who translated Feuerbach and David Friedrich Strauss into English); Jens Peter Jacobsen (who translated Darwin into Danish); and Tolstoy (who constructed his own, new form of Christianity, in which the question of Jesus’s divinity was irrelevant), come to mind. I shall talk about all these novelists, as well as twentieth-century writers like Camus, Beckett, Coetzee, and Jose Saramago, examining their work in relation to theological questions, both old and new.

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Julian Nida-Rümelin studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen. Nach einer Gastprofessur in den USA übernahm er Lehrstühle an den Universitäten Tübingen und Göttingen; seit 2009 lehrt er Philosophie an der Universität München. 1998–2000 war Nida-Rümelin Kulturreferent der Landeshauptstadt München und 2001–2002 als Kulturstaatsminister Mitglied der Bundesregierung. Seit 2008 ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. Zuletzt erschienen: Die Optimierungsfalle. Philosophie einer humanen Ökonomie (2011); Verantwortung (2011); Philosophie und Lebensform (2009); Politische Philosophie der Gegenwart. Rationalität und politische Ordnung (2009).

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Für eine humane Ökonomie stehen Wirtschaft und Gesellschaft in einer moralischen Beziehung. Eine rein rational ökonomisch handelnde Persönlichkeit muss am Ende scheitern, weil sie nachhaltige Bindungen und Verantwortlichkeiten nur zur Optimierung des Eigennutzes eingehen und so isoliert würde. Werte und Tugenden wie Verlässlichkeit, Urteilskraft, Entscheidungsstärke, Besonnenheit, Autarkie und Empathie, Loyalität und Respekt, Gerechtigkeit und Charakter sind daher von herausragender Bedeutung. Eine entfesselte ökonomische Rationalität würde das Ende jeder humanen Kultur bedeuten, aber eine Gesellschaft ohne ökonomisch effiziente Praxis würde erstarren, technologisch zurückfallen, bürokratisch verknöchern, hierarchisch werden. Nur eine humane Ökonomie kann das technologische, politische und kulturelle Potential nutzen, um einen frühzeitigen Übergang zu nachhaltigem Wirtschaften zu finden, begleitet von einer neuen technologischen Dynamik.

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Thomas Naumann studierte Physik an der TU Dresden und ist seit 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY) am Standort Zeuthen, dessen stellvertretender Leiter er von 2001 bis 2009 war. Seit 2005 Honorarprofessor an der Universität Leipzig; ab 2006 Mitglied des ATLAS-Experiments am Large Hadron Collider (LHC) des Europäischen Zentrums für Kernforschung CERN in Genf. Seit 2007 koordiniert er die deutsche Öffentlichkeitsarbeit für die Weltmaschine – den LHC des CERN.

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Einstein sprach so oft von Gott, dass Bohr ihn bat: „Stop telling God what to do.“ Dabei tat er gern so, als habe er einen direkten Draht zum ‚Alten‘. Einstein war von der Erkennbarkeit unserer Welt fasziniert und glaubte daran, dass diese Welt schön und einfach und von durch uns erkennbaren Gesetzen regiert sei. Dieser Glaube war eine Voraussetzung seines Denkens – ohne ihn hätte er wie Brechts Galilei morgens nicht aus dem Bett aufstehen können. In alter jüdischer Tradition suchte er nach dem Gesetz.
Wie andere Wissenschaftler und Philosophen fragte auch Einstein, ob Gott eine Wahl hatte und die Welt hätte anders machen können. Seine Art zu fragen ist auch heute noch für unsere Suche nach der Urkraft, Extra-Dimensionen und Spiegelwelten, von großer Bedeutung.

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Amr Bargisi studierte Philosophie an der Ain-Shams-Universität in Kairo und ging anschließend mit einem Doktorandenstipendium an die Universität Chicago. Er lebt in Kairo und ist als Programmleiter der Ägyptischen Union der Liberalen Jugend politisch aktiv. Derzeit ist er Albert Einstein-Fellow des Einstein Forums und der Daimler und Benz Stiftung.

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Christoph Schulte ist Professor für Philosophie und Jüdische Studien an der Universität Potsdam. Veröffentlichungen u.a.: Die jüdische Aufklärung (2002) sowie Psychopathologie des Fin de siècle (1997).

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Der islamistischen Ideologie liegt ein Gesetzeskonzept zu Grunde, das dem Westen fremd, wenn nicht gar unverständlich ist: Die gesamte menschliche Existenz wird einer Bindung unterstellt, dem Dienst an Gott. Das islamische Recht unterläuft alle westlichen Unterscheidungen zwischen privat und öffentlich, Individuum und Gesellschaft, Kirche und Staat, sogar Vernunft und Offenbarung. Dieses Recht ist nicht bloß ein göttliches Gebot; es ist ein Regelwerk, das die gesamte Welt in allen Details so beschreibt, wie sie zu sein hat. Je mehr dieses Gesetz befolgt und durchgesetzt wird, um so schmaler wird die Kluft zwischen dem, was ist, und dem, wie es sein sollte. Im Bestreben, diese Lücke gänzlich und für immer zu schließen, erheben die Islamisten einen totalen Anspruch auf die Kontrolle der Gesellschaft.
Die derzeitige Ausbreitung des Islamismus, ironischerweise durch die Dynamik der westlichen Demokratie bestärkt, drängt uns zur Frage nach den Werten, die wir als moderne Subjekte für wichtig und selbstverständlich halten, sowie nach deren Grundlagen. Zur westlichen Auseinandersetzung mit den Konsequenzen des islamischen Rechts gehört eine bewusste Rückkehr zum Naturrecht als Grundlage von Moral und Politik. Es kommt darauf an, das von Leo Strauss benannte theologisch-politische Problem – den Konflikt zwischen Athen und Jerusalem, zwischen der politischen Philosophie und politischen Theologie – zu lösen.

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At the core of Islamism lies a concept of law alien to modern Westerners: the placement of all human existence under one binding relationship, that of servitude to God. Islamist law transcends Western distinctions between private and public, individual and society, church and state, even reason and revelation. This law is not merely divine commandment; it is a comprehensive prescription of how the world, in all possible senses, should be. The more the law is obeyed and enforced, the smaller the gap between is and ought becomes. In an effort to close the gap once and for all, Islamism pursues a totalizing mission.
The current spread of Islamism – fostered, ironically, by Western-style electoral democracy – poses serious questions about what we take for granted as modern subjects. As we grapple with the ramifications of Islamist law, we have to return to the concept of natural right as the basis for both morality and politics. At stake is an answer to what Leo Strauss called the theologico-political problem — the conflict between Athens and Jerusalem, between political philosophy and political theology.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Daimler und Benz Stiftung, Ladenburg

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Frederick Lauritzen ist Spezialist für die Geschichte und Literatur des Byzantinischen Reichs. Er studierte in Oxford und an der Columbia University, wo er 2005 promoviert wurde. Seit 2008 ist er Post-Doktorand an der Fondazione per le Scienze Religiose in Bologna, wo er derzeit die Herausgabe von Synodalbeschlüssen der Orthodoxen Kirchen betreut.

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Mit Andersdenkenden spricht man anders als mit Gleichgesinnten. Dies gilt auch für den Dialog zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen, vor allem zwischen dem orthodoxen Christentum und der Katholischen Kirche. Seit der Kirchentrennung im Jahre 1054 haben diese Beziehungen viele verschiedene Stadien durchlaufen, und seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) und dem Zusammenbruch der Sowjetunion scheinen sie abermals in eine neue Phase eingetreten zu sein. An die Stelle der alten Rivalität ist eine Besinnung auf die gemeinsame Vergangenheit und die geteilten ethischen Prinzipien getreten. So gab Bartholomäus I. von Konstantinopel, Ökumenischer Patriarch und geistiges Oberhaupt aller orthodoxen Christen, jüngst sein Einverständnis zu dem Plan der Fondazione per le Scienze Religiose, zum 1700jährigen Jubiläum von Kaiser Konstantins Toleranzedikt eine Sammlung von Synodalbeschlüssen der Orthodoxen Kirchen zu veröffentlichen. Dass diese Edition ausgerechnet von einem Forschungsinstitut vorbereitet werden darf, das nach dem katholischen Papst Johannes XXIII benannt ist, veranschaulicht die neue Offenheit der Orthodoxie für eine Erforschung des Vermächtnisses von Byzanz durch Nichtorthodoxe. Im Vortrag wird der Einfluss der internen Dynamik innerhalb der katholischen Hierarchie und zwischen den verschiedenen nationalen orthodoxen Kirchen auf die neuen Beziehungen zwischen West- und Ostkirche erörtert.

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Ist progressive Politik unter dem Diktat der Austerität noch möglich?
Kann eine Politik der Solidarität in Zeiten wachsender Ungleichheiten gelingen?
Wie kann die Politik Vertrauen und Hoffnung in einer Welt wiederbeleben, die von Angst und Zweifel geprägt ist?
Das sind die zentralen Fragen, mit denen sich der 2010 verstorbene Historiker Tony Judt zeitlebens beschäftigt hat. In seinem politischen Vermächt¬nis Ill Fares the Land hat der ebenso scharfsinnige wie streitbare Intellektuelle sie noch einmal eindringlich gestellt.
In seinem Vortrag versucht der Literat, Historiker, Essayist und ehemalige Parteivorsitzende der kanadischen Liberal Party, Michael Ignatieff, auf diese Fragen neue Antworten zu geben.

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What are the possibilities for progressive politics in an age of austerity?
How do we make a politics of equality succeed in an age of inequality?
How do we create a politics of confidence and faith in a time of fear and doubt?
These are questions that the late Tony Judt explored in Ill Fares the Land and in a lifetime of fearless political commentary.
These are the questions Michael Ignatieff, former leader of the Liberal Party of Canada, historian, essayist and writer, will try to answer in his lecture.

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Öffentliche Veranstaltung im Rahmen der Berliner Colloquien zur Zeitgeschichte

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Public event in context of the Berliner Colloquien zur Zeitgeschichte

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Irshad Manji war Forschungsstipendiatin an der Yale University und leitet derzeit als Senior Fellow der European Foundation for Democracy das Moral Courage Project an der New York University. Zuletzt erschienen: Allah, Liberty, and Love (2011); The Trouble with Islam Today: A Muslim’s Call for Reform in Her Faith (2005); The Trouble With Islam: A Wake-up Call For Honesty and Change (2003). Auf Deutsch ist erschienen: Der Aufbruch. Plädoyer für einen aufgeklärten Islam (2003).

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Amr Bargisi studierte Philosophie an der Ain-Shams-Universität in Kairo und ging anschließend mit einem Doktorandenstipendium an die Universität Chicago. Er lebt in Kairo und ist als Programmleiter der Ägyptischen Union der Liberalen Jugend politisch aktiv. Derzeit ist er Albert Einstein-Fellow des Einstein Forums und der Daimler und Benz Stiftung.

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Die im Westen lebende gläubige Muslima Irshad Manji gilt als Vordenkerin eines aufgeklärten und progressiven Islam. Sie setzt sich für eine Reform des Islam ein und kämpft gegen strikte Lesarten des Koran. Selbst gemäßigte Muslime kritisiert sie für ihr Festhalten an traditionellen Denkverboten. In Ihrem Vortrag zeigt sie, dass Demokratie, Menschenrechte und Gewaltverzicht mit dem Islam vereinbar sind. Sie fordert Muslime und Nicht-Muslime gleichermaßen auf, sich für mehr Freiheit im Islam einzusetzen. Dazu müssen zwei Ängste überwunden werden: Die Angst, Toleranzgrenzen in der multikulturellen Gesellschaft zu überschreiten, und diejenige, die eigene Glaubensgemeinschaft zu hinter-fragen. Welche Herausforderungen stellt dies an eine neue Generation von Muslimen? Was kann angesichts der scheinbar unhaltbaren Ausbreitung des lslamismus Hoffnungen auf Reform begründen?

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Irshad Manji is one of the world’s most vocal Muslim reformists. She believes that narrow interpretations of the Quran and ancient cultural customs are the hallmarks of even “moderates” in her faith today. Manji makes this point loudly and clearly in her new book, Allah, Liberty and Love, a guide for Muslims and Non-Muslims about how to advance freedom within Islam. A professor of moral courage at New York University and senior scholar with the European Foundation for Democracy, Manji will be in conversation with Einstein Forum fellow Amr Bargisi, co-founder of the Egyptian Union of Liberal Youth. Among the questions to be discussed: What are the challenges facing a new generation of Muslims? Can multiculturalism be fixed? Why is there hope for reform when all we hear about is the rise of Islamism? This is an opportunity for truly honest dialogue, including audience questions. The evening will finish with a book-signing that features Allah, Liberty and Love.

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Nach Vitruv zeichnet sich gute Architektur durch solide Konstruktion, eine zweckmäßige Anlage und gefällige Formgebung aus. Um diese drei Kriterien kreisen bis heute alle interessanten Debatten über architektonische Qualität. Über die Solidität und Funktionalität von Gebäuden lässt sich meist auf rational-diskursivem Wege Konsens erzielen. Für die Frage nach der Gefälligkeit der Form aber berufen sich alle Parteien gleichermaßen auf die Souveränität des eigenen ästhetischen Empfindens. Ein Dissens darüber, ob eine gestalterische Lösung gelungen ist oder nicht, lässt sich deshalb in der Regel mit argumentativen Mitteln nicht auflösen. Merkwürdigerweise drehen sich nun aber die allermeisten öffentlich geführten Qualitätsdebatten um die formale Gestaltung von Gebäuden, also um dasjenige der drei Vitruvischen Kriterien, das sich für eine begriffliche Auseinandersetzung am wenigsten eignet. Untersucht man derartige Diskurse genauer, so stellt man fest, dass dabei in den seltensten Fällen über die rein ästhetische Dimension gesprochen wird. Sie drehen sich vielmehr um die Frage, welche ethisch-moralischen Botschaften das jeweils in Frage stehende formale Vokabular transportiert. Deutlicher noch als bei der äußeren Hülle zeigt sich das, wenn es um den inneren Kern geht: Die Literatur zur Gestaltung des privaten Wohnraums thematisiert die gute Form als Zeichen für ein gutes Leben und präsentiert sich dementsprechend über weite Strecken als moralische Umerziehungslektüre, und das, wohlgemerkt, unabhängig von der weltanschaulichen Position der Autoren. Wie diese ethische Kodierung des Ästhetischen funktioniert und welche Form der Beweisführung sich auf dieser Basis etablieren lässt, kann man exemplarisch anhand ausgesuchter Beiträge aus Fachzeitschriften der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erörtern.

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Kirill Levinson, geb. 1971 in Moskau, Studium der Geschichte an der Lomonosov-Universität Moskau mit dem Schwerpunkt deutsche Geschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften, Forschungszentrum für historische und Kulturanthropologie. Promotion 1999 mit einer Dissertation über Beamte in Städten des Reiches im 16. und 17. Jh (deutsche Ausgabe 2004). Mehrere Forschungsaufenthalte in Deutschland und Österreich zwischen 1993 und 2011. Parallel tätig als Lehrer für deutsche Sprache und Landeskunde an mehreren Universitäten und Hochschulen in Moskau sowie als Übersetzer. Sein derzeitiger Forschungsschwerpunkt ist die Sozial- und Kulturgeschichte der Schrift im deutschen Sprachraum.

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Rechtschreibung und Rechtschreibfehler als gesellschaftliche und kulturelle Phänomene sind nicht etwa von der Natur der Sprache oder der Schreibenden bestimmt. Sie verdanken ihre Existenz und ihre Ausprägung dem Wirken durchaus bestimmbarer gesellschaftlicher Kräfte. Das Wesen des Rechtschreibfehlers und die Bedeutsamkeit des fehlerhaften oder -freien Schreibens sind nicht universell und zeitlos: Es sind historisch gewordene und in bestimmten kulturellen Kontexten verwurzelte Phänomene, die eine Evolution durchmachen. Diese Evolution kann durch die historische Forschung nachverfolgt werden. Im Vortrag wird am Beispiel Deutschlands die unterschiedliche Rolle von politischen, sozialen und anderen außersprachlichen Faktoren in der Herausbildung von Norm- und Devianzvorstellungen in Bezug auf die Rechtschreibung im 19. und 20. Jahrhundert aufgezeigt.

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Peter Heather wurde 1960 in Nordirland geboren. Er studierte Geschichte am New College Oxford. Seit 2008 lehrt er spätantike und mittelalterliche Geschichte am King’s College London. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Untergang des Römischen Reiches und der Herausbildung seiner germanischen Nachfolgestaaten im Frühmittelalter. Neueste Publikationen: Der Untergang des Römischen Weltreiches (2007) und Die Invasion der Barbaren (2011).

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Das Papsttum, wie wir es heute kennen, entstand im Verlaufe vieler Jahrhunderte. In der Spätantike standen die west- und oströmischen Kaiser der christlichen Kirche vor. Als von Gott eingesetzte Herrscher beriefen sie die großen Konzile ein und bestimmten über deren Verlauf und Ausgang, erließen das Kirchenrecht und investierten die maßgeblichen Kirchenführer. Die meisten Kirchenväter waren mit dieser Regelung sehr einverstanden, machte sie doch die Kirche zu einer Institution des Imperiums. Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches traten die Herrscher der westlichen Nachfolgestaaten, die zugleich christlich wie katholisch waren, in die Fußstapfen der Imperatoren, sodass die Beziehungen zwischen Staat und Kirche im Frühmittelalter im Wesentlichen unverändert blieben. Fünfhundert Jahre später hatten sich die Dinge grundlegend geändert. Die Krönung Karls am Weihnachtstag des Jahres 800 symbolisierte die rechtliche Erhöhung des Bischofs von Rom zum alleinigen Führer der Christenheit.
In dem Vortrag wird die langwierige Durchsetzung des Rechtsanspruchs, den der römische Bischof auf die Papstkrone erhob, an ausgewählten Beispielen dargestellt.

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Harald Clahsen, geb. 1955 in Deutschland, Promotion 1981 in Wuppertal, dort sowie in Hamburg erste Forschungs- und Lehrtätigkeiten, von 1983 bis 1993 Dozent an der Universität Düsseldorf und Auszeichnung mit dem dortigen Habilitationspreis, danach als Full Professor an der University of Essex, Department of Language and Linguistics, Colchester, Großbritannien. Im Oktober 2011 hat er als Preisträger der Alexander von Humboldt-Professur die Professur für Psycholinguistik und Mehrsprachigkeit an der Universität Potsdam angetreten. Harald Clahsen erhielt zahlreiche Auszeichnungen, z.B. den Gerhard Hess-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und ist u.a. Fellow der British Academy.

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Sabine Kunst ist Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.

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Nach Jahrzehnten der Forschung zur Sprachverarbeitung von Muttersprachlern wendet sich die Linguistik nun vermehrt der Frage zu, wie Nicht-Muttersprachler mit Sprache umgehen. Mithilfe theoretischer Linguistik, experimenteller Psycholinguistik und neurowissenschaftlichen Techniken wird hierbei in Echtzeit untersucht, wie eine erworbene zweite Sprache verstanden und verarbeitet wird. Harald Clahsen wird die neusten Forschungsergebnisse präsentieren und damit eine Einführung in das Programm des neu gegründeten Potsdam Research Institute of Multilingualism (PRIM) verbinden.

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Yehuda Elkana studierte Physik, Mathematik und Wissenschaftsgeschichte und wurde 1968 an der Harvard University promoviert. Als Dozent und Professor für Wissenschaftsgeschichte forschte und lehrte er u.a. in Harvard, Jerusalem, Tel Aviv und Zürich. Er war Gastdozent am All Souls College in Oxford und langjähriger Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Von 1999 bis 2009 war er Präsident und Rektor an der Central European University in Budapest. Er lebt in Deutschland und Israel.

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Die Lage der Universitäten ist kritisch. Ob der Bologna-Prozess Teil des Problems oder der Lösung ist, bleibt umstritten. Yehuda Elkana setzt seine Vision einer zeitgemäßen Hochschule dagegen. Er beschreibt den Weg, den die Universität gehen muss, um ihrer Hauptaufgabe gerecht zu werden: Menschen auszubilden, die Antworten auf die drängenden Probleme der Gegenwart geben können.
Basierend auf seiner umfassenden Kenntnis der Universitätslandschaft und der Wissenschaftsgeschichte, befragt er universitäre Strukturen, Inhalte und Methoden auf ihre gesellschaftliche Relevanz. Besitzen sie das Potenzial, gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen? Nicht das Bewahren bestehender Fächer ist sein Anliegen, sondern die Förderung vernetzten Denkens. Ein umfassendes, eng betreutes Studium generale soll die Studierenden befähigen, ihren Weg in Forschung, Lehre oder Wirtschaft selbst zu finden. Auch die Lehrpläne müssen der Komplexität der Welt Rechnung tragen. Diesen Umbau der Universität betrachtet Elkana als eine zugleich humanistische und politische Aufgabe: Sie bildet die Studierenden zu demokratischen Staatsbürgern aus.

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Jonathan Israel ist Professor of Modern History am Institute for Advanced Study der Princeton University. 2001 erhielt er den Leo Gershoy Prize der American Historical Association und gewann 2008 den A.H.-Heineken-Preis für Geschichte, der von der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften vergeben wird. 2010 erhielt Jonathan Israel die Benjamin Franklin Medal der Royal Society of Arts.
Zuletzt erschienen von ihm: Radical Enlightenment: Philosophy and the Making of Modernity, 1650–1750 (2001); Enlightenment Contested: Philosophy, Modernity, and the Emancipation of Man 1670–1752 (2006) und A Revolution of the Mind: Radical Enlightenment and the Intellectual Origins of Modern Democracy (2009).

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Zu den grundlegendsten Errungenschaften der Französischen Revolution zählen die Kodifizierung der Menschenrechte, die Pressefreiheit und die Abschaffung von Leibeigenschaft und der Privilegien des Adels. Wenig später folgten die endgültige Emanzipation der Juden sowie die Abschaffung der Sklaverei. Allerdings löste nicht der Druck einer breiten Öffentlichkeit diese Veränderungen aus, sondern das Engagement einer kleinen Schar hochmotivierter Politiker und Journalisten. Die Grundideen und Konzepte der Aufklärung waren im Wesentlichen schon vor 1789 in führenden Intellektuellenkreisen vorhanden. Die breite Mehrheit der heutigen Historiker lehnt die Vorstellung ab, dass la philosophie die Revolution herbeigeführt habe. Im Vortrag soll die gegenteilige Auffassung vertreten werden: die Radikale Aufklärung – jener Zweig der europäischen Aufklärung, der sich von der moderaten, von Montesquieu und Hume repräsentierten Richtung abhebt – war die wichtigste Ursache für die Französische Revolution und des Wandels hin zur Moderne.

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Many of the most fundamental enactments of the French Revolution in 1789 — the Declaration of the Rights of Man, the abolition of serfdom and noble privilege, the introduction of a fully free press — and others that soon followed such as the full emancipation of Jews and the abolition of black slavery resulted not from public pressure but the activities of a small group of highly-motivated politicians and journalists. These changes were in fact fully conceptualized and projected within top intellectual circles well before 1789. Modern historians have generally rejected the notion that la philosophie made the Revolution. This talk argues to the contrary: the European Radical Enlightenment — the branch of the Enlightenment that embraced republicanism and religious skepticism — is the most important cause of the French Revolution and its fundamental shift toward modernity.

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Jörg Baberowski ist einer der renommiertesten Historiker des Stalinismus. Unter anderem liegen von ihm vor: Autokratie und Justiz. Zum Verhältnis von Rechtsstaatlichkeit und Rückständigkeit im ausgehenden Zarenreich 1864-1914 (1996), Der Feind ist überall. Stalinismus im Kaukasus (2003) und Der rote Terror: die Geschichte des Stalinismus (2004).

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Manfred Sapper ist Politikwissenschaftler und Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“.

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Stalins Gewaltherrschaft fielen Millionen Menschen zum Opfer. Sie verhungerten, verschwanden im „Archipel Gulag“ oder wurden im Laufe der „Säuberungen“ von Partei, Staatsapparat und Militär ermordet. Die Bolschewiki wollten eine neue Gesellschaft erschaffen und träumten vom neuen Menschen. Doch reicht es aus, auf das bolschewistische Projekt der Modernisierung zu verweisen, um die stalinistischen Gewaltexzesse zu erklären? War Stalins Terrorherrschaft eine notwendige Folge der kommunistischen Ideologie? Das bolschewistische Projekt, so Jörg Baberowskis These in seinem neuen Buch „Verbrannte Erde“, bot eine Rechtfertigung für den Massenmord – aber es schrieb ihn nicht vor. Es war Stalin, ein Psychopath und passionierter Gewalttäter, der den Traum vom neuen Menschen im Blut der Millionen erstickte. Er war Urheber und Regisseur des Terrors, der erst mit seinem Tod aufhörte. Er errichtete eine Ordnung des Misstrauens und der Furcht, in der jeder jederzeit zum Opfer werden konnte.
Im März dieses Jahres wurde „Verbrannte Erde“ mit dem Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.

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David O’Donoghue arbeitet als Historiker und Journalist. Wichtigste Veröffentlichungen: Hitler’s Irish Voices: The Story of German Radio’s Wartime Irish Service (1998); The Irish Army in the Congo 1960–1964: The Far Battalions (2005); The Devil’s Deal: The IRA, Nazi Germany and the Double Life of Jim O’Donovan (2010).

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David O’Donoghue is an Irish author and historian. He has worked as a journalist for the Irish radio and television service (RTE) and the French international news agency Agence France-Presse (AFP), as well as teaching journalism at university level. O’Donoghue currently works for the Irish parliament as a parliamentary reporter. His three published works are: Hitler’s Irish Voices: The Story of German Radio’s Wartime Irish Service (1998); The Irish Army in the Congo 1960-1964: The Far Battalions (2005); and The Devil’s Deal: The IRA, Nazi Germany and the Double Life of Jim O’Donovan (2010).

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Markus Pöhlmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam.

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Am Ende der dreißiger Jahre erblickte die Irish Republican Army (IRA) in dem aufsteigenden Deutschen Reich einen natürlichen Verbündeten gegen den ‚Erzfeind‘ England. Später spekulierte die Führung der IRA darauf, dass ein deutscher Sieg im Zweiten Weltkrieg die Chance auf ein vereinigtes Irland böte. In dem Vortrag werden die eigenartigen Beziehungen zwischen der IRA und dem deutschen Geheimdienst (der „Abwehr“) im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs, in den frühen Kriegsjahren sowie in der Nachkriegszeit untersucht. Von besonderem Interesse ist dabei die Rolle von James O’Donovan (1896–1979), Verbindungsoffizier der IRA im Nazi-Deutschland. Das Augenmerk gilt aber auch den Aktivitäten von NSDAP-Mitgliedern in Irland während der dreißiger Jahre.

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From the late 1930s, the Irish Republican Army (IRA) saw an ascendant Germany as a natural ally against England, the ‘old enemy’. Later, the IRA leadership in Dublin gambled that a German victory in World War II would bring about their objective of a united Ireland. Dr. David O’Donoghue has recently written a biography of James O’Donovan (1896-1979) who was the IRA’s liaison officer to Nazi Germany. Dr. O’Donoghue’s lecture to the Einstein Forum will examine the strange relationship between the IRA and German military intelligence (Abwehr) in the run-up to WWII and in the early years of the war, as well as the aftermath. Dr. O’Donoghue’s lecture will also cover the activities of Nazi party (NSDAP) members in 1930s Ireland.

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Eric Allina ist Professor an der Historischen Fakultät der Universität von Ottawa, wo er Kurse in afrikanischer Geschichte, Geschichte der Sklaverei und historischer Methodik unterrichtet. Ein Großteil seiner bisherigen Forschungsarbeit hatte die Geschichte der Kolonialherrschaft in Mosambik zum Gegenstand.

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Pasquale Virginie Rotter arbeitet als Empowerment- und Antirassismus-Traininerin sowie Mediatorin unter anderem mit jungen Erwachsenen aus Nicht-EU-Staaten in Brandenburg.

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Zwischen 1960 und 1990 kam eine große Zahl von Arbeitskräften aus Mosambik in die DDR. Diese Arbeitsmigranten mussten dabei versuchen, sich selbst und ihren Platz in der Welt neu zu erfinden, sich aus alten imperialistischen Mustern zu lösen und Verbindungen innerhalb neuer transnationaler Netzwerke zu knüpfen. Sie wollten dabei nicht nur ihre eigenen Verhältnisse verbessern, sondern auch die kollektive Solidarität stärken. Sowohl einzelne Migranten als auch der Staat Mosambik insgesamt versuchten dabei neue Identitätsmodelle und einen neuen Bürgertypus in der postkolonialen Ära zu schaffen. Die Konzepte Nationalismus, Sozialismus, Internationalismus und Entwicklungsmodernismus sollten dazu dienen, eine neue, gerechte öffentliche Ordnung zu schaffen.

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Lisa Randall studierte Physik an der Harvard University. Promotion 1987. Von 1991–1997 Forschungstätigkeit am MIT und Berufung zur Professorin. 1998–2001 zusätzlich Professorin für Physik in Princeton. 2001 Berufung auf einen Lehrstuhl für Physik nach Harvard. In deutscher Sprache liegen vor: Verborgene Universen. Eine Reise in den extradimensionalen Raum (2006; TB 2008); Die Vermessung des Universums. Wie die Physik von morgen den letzten Geheimnissen auf der Spur ist (2012).

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Axel Kleinschmidt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Potsdam-Golm.

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Mit der Eröffnung des CERN haben Quantenphysiker aus aller Welt die Gelegenheit, die bisher nur theoretisch und mathematisch konstruierten Modelle der subatomaren Welt auch empirisch zu prüfen. Man erhofft sich insbesondere neue Antworten auf die Frage, was es mit der dunklen Materie und dem Higgs-Boson auf sich haben könnte. In dem Vortrag wird der gegenwärtige Stand der Teilchenphysik mit Blick auf die ersten Erfahrungen im Umgang mit den neuen Forschungsapparaturen diskutiert. Zugleich soll aber auch ein Ausblick auf die Konsequenzen gegeben werden, die sich daraus für die Makrophysik ergeben.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem S. Fischer Verlag

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Adriana Lettrari, Geschäftsführerin Wendekind gUG und Initiatorin von 3te Generation Ostdeutschland, Berlin und Hagen Pietzcker, Wissenschaftlicher Referent der Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt, gehören zu den Gründern der Initiative und stellen deren Geschichte und Inhalte bis hin zum heutigen Stand der Diskussion und Rezeption aus ost- und westdeutscher Perspektive vor.

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Gibt es eine dritte Generation Ostdeutschland – und wenn ja, was macht sie aus? Um sich diesen und den sich daraus ergebenden Fragen zu nähern, hat sich im Jahr 2010, zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung, die Initiative 3te Generation Ostdeutschland gegründet. Im Rahmen verschiedener Projekte, vor allem einer großen, mehrtägigen Konferenz im vergangenen Jahr und einer für den Juni 2012 geplanten großen Bustour durch die Neuen Länder, beschäftigen sich immer mehr „Wendekinder“ mit den Fragen ihrer biographischen Besonderheiten als zwischen den Systemen Aufgewachsene.

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Todd Gitlin, Professor of Journalism and Sociology an der Columbia University in New York, ist vielfach preisgekrönter Soziologe, Schriftsteller und Publizist. Sein neuestes Buch Occupy Nation: The Roots, the Spirit, and the Promise of Occupy Wall Street erscheint am 1. Mai als ebook und im August in Printversion.

 

Corey Robin, Associate Professor of Political Science am Brooklyn College der City University of New York, studierte in Princeton und promovierte an der Yale University. Er ist Autor der Bücher Fear: The History of a Political Idea (2006) und The Reactionary Mind: Conservatism from Edmund Burke to Sarah Palin (2011).

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„In gewisser Weise unterscheidet sich der Protest von Occupy nur unwesentlich von dem der Tea Party“ (Barack Obama). Allen offensichtlichen Unterschieden zum Trotz regen Tea Party und Occupy Wall Street dazu an, neu über die gegenwärtige Verfasstheit der amerikanischen Politik wie über die Wirkmächtigkeit sozialer und politischer Bewegungen in den Vereinigten Staaten nachzudenken. Todd Gitlin und Corey Robin analysieren die aktuelle Entwicklung vor dem Hinter-grund der diesjährigen Präsidentenwahl und im Kontext der Geschichte amerikanischer Protestbewegungen.

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Josef H. Reichholf leitete bis 2010 die Abteilung Wirbeltiere der Zoologischen Staatssammlung in München und lehrte an beiden Münchner Universitäten. Wichtige Publikationen jüngerer Zeit: Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends (2008); Naturschutz: Krise und Zukunft (2010); Warum die Menschen sesshaft wurden: Das größte Rätsel unserer Geschichte (2010); Naturgeschichte(n): Über fitte Blesshühner, Biber mit Migrationshintergrund und warum wir uns die Umwelt im Gleichgewicht wünschen (2011); Der Ursprung der Schönheit: Darwins größtes Dilemma (2011); Das Rätsel der grünen Rose …und andere Überraschungen aus dem Leben der Pflanzen und Tiere (2011).

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Ferdinand Damaschun ist Leiter der Abteilung Ausstellungen und Öffentliche Bildung des Museums für Naturkunde, Berlin.

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Auffällige, zur Schau gestellte Schönheit gibt es nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren und Pflanzen. Charles Darwin erklärte sie mit der (zumeist vom weiblichen Geschlecht ausgehenden) sexuellen Selektion. Den Gegensatz zur von ihm entdeckten, allgegenwärtigen und „allmächtigen“ natürlichen Selektion vermochte er damit nicht zu entschärfen. Ein Jahrhundert später rechtfertigte der israelische Biologe Amotz Zahavi die Nachteile der Schönheit mit dem „Handicap Prinzip“. In dem Vortrag wird eine andere Erklärung entwickelt: Schönheit ist kein Handicap, sondern ein Vorteil und beim Menschen eng verbunden mit Individualität.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Museum für Naturkunde, Berlin

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Inga Markovits ist eine international anerkannte Expertin für vergleichende Rechtswissenschaft und auf die Erforschung sozialistischer Rechtssysteme spezialisiert, in letzter Zeit vor allem auf deren Transformation in Ost-Europa. Publikationen u.a.: Gerechtigkeit in Luritz. Eine ostdeutsche Rechtsgeschichte (2006); Die Abwicklung. Ein Tagebuch zum Ende der DDR-Justiz (1993).

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Vor der Wende war über den Justizalltag der DDR nur das zu erfahren, was die Partei nicht zu verhüllen vorzog. Heute stehen alle Archive offen, und wir haben Zugang zu weit mehr Informationen über die Arbeit von Richtern und Gerichten in der DDR als in der Bundesrepublik. Trotzdem hat sich das öffentliche Bild vom “Unrechtsstaat” nicht wesentlich geändert. Inga Markovits, die auch schon in den Jahren vor dem Mauerfall das Rechtssystem der DDR vor Ort zu erforschen versuchte, spricht über die Schwierigkeiten, bei einem Thema, das so ideologisch aufgeladen ist, Erinnerungen, Vorurteile und tatsächlich Gewesenes auseinanderzuhalten, und beschreibt eine Rechtswirklichkeit, die widersprüchlicher ist als ihr offizielles Bild.

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Die Entgrenzung unserer Welt im Laufe der letzten Jahrhunderte war nicht nur eine räumliche, sondern auch eine zeitliche, denn die Zeit ist nichts ein für allemal Feststehendes, unser Verständnis von ihr hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt und tut es immer noch. So hatten bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts alle Orte – Länder, aber oft auch einzelne Städte oder sogar Dörfer – ihre eigene Zeit, die dann unter Druck der ökonomischen und politischen Vereinheitlichung und mithilfe neuer Medien standardisiert worden sind. Aber auch wissenschaftliche Zeitkonzepte haben sich gewandelt. Albert Einstein stieß mit seiner radikalen Idee, die die Vorstellung eines »überallhörbaren Tik-Tak« zugunsten von Zeiten, die nicht Zeit sind, außer Kraft setzte, auf erbitterten Widerstand. Aber auch heute entstehen wieder völlig neue Konzepte der Zeit – die Zeit wird mit Informationen gekreuzt, sie wird am Rand Schwarzer Löcher herausgefordert, viele Stringtheoretiker halten sie sogar für eine pure Illusion.
Diese Entgrenzungen und Veränderungen ist das Thema von „Die Ablehnung der Zeit“, ein Projekt, das William Kentridge gemeinsam mit dem Wissenschaftshistoriker, Physiker, Autor und Filmemacher Peter Galison für die documenta (13) entwickelt hat. Entgrenzung ist hier nicht nur in Form von Zeichnungen und Texten, Musik und Bewegung bis hin zu Filmen und Konzepten Gegenstand, sondern auch Praxis der Kunst.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Akademie der Künste, Berlin, im Rahmen der Vortragsreihe “Art Unlimited”

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Janosch Schobin studierte Soziologie, Mathematik und Hispanistik an der Universität Kassel und ist zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich “Die Gesellschaft der Bundesrepublik” des Hamburger Instituts für Sozialforschung.

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Eine zentrale lebensweltliche Unterscheidung, die eine Soziologie des Alleinseins zwangsläufig zur Kenntnis nehmen muss, ist die zwischen Einsamkeit und sozialer Isolation. Während mit Einsamkeit bestimmte Formen des radikalen Selbstbezugs gemeint zu sein scheinen, bezieht sich die Vorstellung sozialer Isolation auf den Kontaktverlust im Nahbereich. Beides ist also konzeptuell zunächst nur entfernt miteinander verwandt, und doch wird eine starke Koinzidenz beider Phänomene vermutet. Aber bedingen sich Einsamkeit und Vereinzelung tatsächlich? Das vorgestellte Verhältnis von Einsamkeit und sozialer Isolation variiert mit dem sozialen Ort, allerdings auch mit dem Grad gesellschaftlicher Entwicklung: War etwa Anfang des 19. Jahrhunderts die Ansicht verbreitet, dass die Hingabe an die Einsamkeit die Vereinzelung nach sich ziehe, ist heute die gegenteilige Auffassung üblich. Im Vortrag wird das Verhältnis beider Phänomene im Licht einer empirisch und historisch informierten Gesellschaftstheorie erörtert und auf eine Typologie verschiedener Arten des Einsamseins bezogen.

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Heiner Flassbeck ist Leiter der Abteilung für Globalisierung und Entwicklungsstrategien bei der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung mit Sitz in Genf sowie Honorar-Professor der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik. Neben dem in diesem Jahr erschienen Buch Zehn Mythen der Krise liegen von ihm u.a. vor: Die Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts (2010), Gescheitert: Warum die Politik vor der Wirtschaft kapituliert (2009), 50 Dinge, die sie über unsere Wirtschaft wissen sollten (2008) und Das Ende der Massenarbeitslosigkeit (2007, gemeinsam mit Friederike Spiecker).

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Leonhard Dobusch ist Wirtschaftswissenschaftler an der Freien Universität Berlin und Spezialist für Netzpolitik.

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Die Turbulenzen um Banken, Staatsschulden und den Euro verwirren Politiker, Journalisten und Bürger – es hat den Anschein, als sei Hysterie ein Rohstoff der Kasinoökonomie. Dabei sind viele Mythen in Umlauf: Wird Deutschland zum Zahlmeister Europas? Leben wir wirklich über unsere Verhältnisse? Oder hat die Krise ganz andere, komplexere Ursachen? Heiner Flassbeck wirft einen anderen und provokanten Blick auf das ökonomische Desaster, das Europa derzeit in Atem hält.

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Sybille Peters hat Literaturwissenschaft und Philosophie in Hamburg studiert und ist seit 1997 in Forschung und Lehre an den Universitäten in Hamburg, München, Wales, Basel und Berlin (FU) tätig. Als Performerin und Regisseurin hat sie zahlreiche Projekte realisiert – u.a. mit der geheimagentur. Aktuelle Projekte: Echte und andere Piraten, Kinderbank Hamburg. Aktuelle Publikation: Der Vortrag als Performance (Bielefeld 2011).

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Auf der Bühne des Theaters steht prinzipiell alles in Frage; anders in der Wissenschaft: Sich ans Rednerpult stellen und sprechen, das reicht. „Nullius in verba“ – Darstellung ist nichtig. Mit Begriffen wie „Theatralität“ und „Performativität“ lässt sich das leicht als eine weitere Inszenierung entlarven. Doch wer kreativ an die Sache herangeht und Wissen mal anders inszeniert, hat das Spiel nicht verstanden. Die Darstellung von Wissen bleibt Geheimsache, denn sie gelingt nur in dem Maße, in dem sie zugleich neues Wissen produziert. Nichts geht da über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, und das eigentliche Wunder ist die Vielzahl poietischer Szenarien, die die darstellungsfeindliche Wissenschaft hervorgebracht hat: ergreifende Performances des Denkens, kuriose Verkörperungen der Wahrheit, spektakuläre Experimente und bewegende Demonstrationen darstellerischer Inkompetenz.
Die Lecture Performance erzählt vom Theater des Wissens, vom Geistesblitz und vom Blackout, von zerstreuten Professoren, kaputten Projektoren und davon, wie man lehrt, was man gar nicht weiß.

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Susannah Heschel ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Studien zu jüdischen Gelehrten und zum jüdischen Feminismus. Auf Deutsch liegt vor: Der jüdische Jesus und das Christentum (2002). Als einer wichtigen Repräsentantin der zeitgenössischen jüdischen Philosophie und für ihre Studien über Abraham Geiger wurde ihr 2000 der Abraham Geiger Preis verliehen.

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In ihrem Vortrag untersucht Susannah Heschel die Rolle des Islam im jüdischen Denken bis zum Zweiten Weltkrieg. Woran lag es, dass sich so viele jüdische Geisteswissenschaftler so intensiv mit dem Islam auseinandersetzten? Fest steht, dass ein überdurchschnittlich großer Anteil jüdischer Gelehrter Islamwissenschaften betrieb und auf diese Weise ganz wesentlich zum heutigen Verständnis der Ursprünge des Islams und der Entstehungsbedingungen des Korans beitrug. Jüdische Wissenschaftler verliehen dem Islam den Rang einer rationalen und toleranten Religion. Im Gegensatz zum Christentum näherten sie auf diese Weise das Judentum dem Islam an. – Was aber ist mit dem Aufkommen des Zionismus, während des Nazi-Regimes und im Zweiten Weltkrieg aus dieser Wertschätzung des Islams geworden? Wie hat die im 19. Jahrhundert vorherrschende jüdische Auffassung des Islams die europäische Sichtweise auf die Muslime im 20. Jahrhundert beeinflusst?

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Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs, Facharzt für Psychiatrie, ist seit 1997 Oberarzt in der Heidelberger Psychiatrischen Klinik. Nach der Habilitation 2005 Professor für Psychiatrie. Seit 2008 leitet er das Interdisziplinäre Forum für Biomedizin und Kulturwissenschaften der Universität Heidelberg. Zuvor leitete er das europäische Marie Curie-Forschernetz Disorders and Coherence of the Embodied Self sowie das Projekt Das Gehirn als soziales Organ der VW-Stiftung. 2010 habilitierte er sich mit dem Buch Das Gehirn – ein Beziehungsorgan (2011) auch im Fach Philosophie.

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Finden wir das, was eine Person ausmacht, in ihrem Gehirn? Zeigen sich ihre Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle in den farbigen Abbildungen von Hirnprozessen? Sind Liebe, Religiosität, Glück und Schuld nur Zustände des Gehirns? – Viele werden diese Fragen heute schon bejahen. Unter dem Eindruck der Fortschritte der Neurowissenschaften schreitet die Identifizierung von Person und Gehirn voran. Solchen Auffassungen stellt der Vortrag eine ökologische Sicht des Gehirns gegenüber. Es erscheint darin in erster Linie als ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Als solches ist es notwendige, aber keineswegs hinreichende Bedingung für personales Erleben und Verhalten. Es ist nicht das Gehirn, sondern die lebendige Person, die fühlt, denkt und handelt.

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Nach Lehr- und Forschungsarbeiten in Pittsburgh und Minnesota ist William E. Scheuerman seit 2006 Professor für Politikwissenschaften an der Indiana University in Bloomington. Seine Arbeiten zur politischen Philosophie, insbesondere zur deutschen politischen Ideengeschichte sowie zur Demokratie- und Rechtstheorie haben ihn weit über die Vereinigten Staaten hinaus bekannt gemacht. Zu seinen neueren Veröffentlichungen zählen: The Realist Case for Global Reform (2011); Hans J. Morgenthau. Realism and Beyond (2009); Frankfurt School Perspectives on Globalization, Democracy, and the Law (2008) sowie Carl Schmitt. The End of Law (1999).

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Im Ausnahmezustand werden zeitweilig die Verfassung oder einzelne ihrer Bestimmungen außer Kraft gesetzt. Zumeist wird auch die Befugnis erteilt, Notverordnungen zu erlassen, die dann Gesetzeskraft entfalten. Damit kommt es im Interesse eines krisenadäquaten Regierungshandelns zu einer Kompetenzverlagerung von der Legislative auf die Exekutive. Im Extremfall droht die vorübergehende Aufhebung der Gewaltenteilung.
In unübersichtlichen oder gar bedrohlichen politischen, sozialen und militärischen Situationen neigen insbesondere Präsidialdemokratien dazu, echte oder vermeintliche Krisen zur dauerhaften Festigung der Exekutivgewalt zu missbrauchen. Am Beispiel der Vereinigten Staaten von Amerika untersucht William E. Scheuerman die Eigenheiten, die ein präsidial verfasstes politisches System hierfür besonders anfällig werden lassen, und fragt nach gesellschaftlichen und politischen Möglichkeiten, staatliche Notstandsorgane und –maßnahmen zu kontrollieren.

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Christopher Ryan erforscht den Grenzbereich zwischen Biologie und Kultur. Seine Doktorarbeit über die Sexualität des Urmenschen diente als Vorlage zu Sex at Dawn (2010, mit Cacilda Jethá), einem Buch, das in kürzester Zeit auf der Bestseller-Liste der New York Times geführt wurde. Seine anderen Beiträge zum Thema sind in Behavioral and Brain Sciences, Psychology Today und Huffington Post erschienen. Im September wurde ein Essay Ryans zur Zukunft von Sex in der deutschsprachigen Print-Ausgabe des European veröffentlicht.

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Fanny Jimenez ist Journalistin in der Wissenschaftsredaktion von Welt und Welt am Sonntag. Sie promovierte in Psychologie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung zu Persönlichkeit und sozialen Beziehungen.

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Hartnäckig hält sich eine populäre Vorstellung in der Evolutionspsychologie: Einst konkurrierten Männer miteinander, ihr Erbgut möglichst weit zu streuen, während sie gleichzeitig versuchten, ihre Vaterschaft zu sichern, indem sie mindestens eine Frau beherrschten; Frauen hingegen suchten sich einen zuverlässigen Versorgertypen aus, um sich danach insgeheim mit genetisch überlegenen Alphatieren zu paaren. Aus diesen unterschiedlichen biologischen Imperativen soll die heutige sehr verbreitete Tendenz zur Monogamie – und nicht weniger verbreitete Tendenz zum Seitensprung – erklärt werden.
Christopher Ryan setzt diesem von Kampf und Betrug ausgehenden Erklärungsmuster eine Rousseausche Deutung entgegen: Für mehr als 2,5 Millionen Jahre lebten die Menschen in kleinen nomadischen Gruppen, deren Überleben auf kollektives Handeln und gemeinsame Nutzung natürlicher Ressourcen angewiesen war. Frauen und Männer lebten dabei offen polygam; die Kinder wuchsen in der Obhut der Gemeinschaft heran. Erst mit dem Aufkommen der Landwirtschaft und des Privateigentums vor etwa 20000 Jahren mussten die Menschen um knappe Ressourcen kämpfen, und damit wurden – so Ryan – genetisches Eigeninteresse und monogames Verhalten zur Norm.

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Karsten D. Voigt war von 1999 bis 2010 Koordinator der Bundesregierung für deutsch-amerikanische Zusammenarbeit und ist Mitglied des Beirats der Atlantischen Initiative e.V.. Von 1983 bis 1998 war er außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion sowie von 1994 bis 1996 Vorsitzender der Parlamentarischen Versammlung der NATO.

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Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums. Geboren in Atlanta, Georgia, studierte sie Philosophie an der Harvard Universität und der Freien Universität Berlin. Bevor sie 2000 die Leitung des Einstein Forums übernahm, war sie Professorin für Philosophie an der Yale Universität und der Tel Aviv Universität. Zuletzt auf deutsch erschienen: Moralische Klarheit. Leitfaden für erwachsene Idealisten (2010).

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Der Inhalt dieser Veranstaltung lässt sich nicht vorher ankündigen. Schließlich weiß niemand, wie die amerikanischen Wähler entscheiden werden. Was wir aber versichern können ist, dass unser Referent in höchst kenntnisreicher Weise die Hintergründe und Perspektiven der Wahlentscheidung des amerikanischen Volkes analysieren wird.

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Ingo Schulze, geb. 1962 in Dresden, lebt seit Mitte der 90er-Jahre als freier Schriftsteller in Berlin. Bundesweit bekannt wurde er durch Bücher wie 33 Augenblicke des Glücks (zuerst 1995) und Simple Storys. Ein Roman aus der ostdeutschen Provinz (zuerst 1998). 2008 erschien: Adam und Evelyn. Schulze erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Zuletzt erschien: Unsere schönen neuen Kleider. Gegen eine marktkonforme Demokratie – für demokratiekonforme Märkte (2012).
 
Edgar Most war 1990 der letzte Vizepräsident der Staatsbank der DDR, danach bis 2004 Direktor der Deutschen Bank in Berlin. Er gehörte dem Beraterkreis der Bundesregierung für den Aufbau Ost sowie dem Gesprächskreis Ost an.
 
Gesine Schwan, Professorin für Politologie, war von 1999 bis 2008 Präsidentin der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder. Seit 2010 ist sie Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance. 2004 und 2009 kandidierte sie für das Amt der Bundespräsidentin.

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Susan Neiman, Professorin für Philosophie, ist Direktorin des Einstein Forums, Potsdam. Zuletzt erschien: Moralische Klarheit. Leitfaden für erwachsene Idealisten (2010).

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(57) "Marktkonforme Demokratie oder demokratiekonforme Märkte?" ["unterTitel"]=> string(95) "

Im Anschluss Disskussion mit Dr. Edgar Most, Berlin und Prof. Dr. Gesine Schwan, Berlin

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„Es ist alles so offensichtlich: die Abschaffung der Demokratie, die zunehmende soziale und ökonomische Polarisation in Arm und Reich, der Ruin des Sozialstaates, die Privatisierung und damit Ökonomisierung aller Lebensbereiche (der Bildung, des Gesundheitswesens, des öffentlichen Verkehrssystems usw.), die Blindheit für den Rechtsextremismus, das Geschwafel der Medien, die pausenlos reden, um über die eigentlichen Probleme nicht sprechen zu müssen, die offene und verdeckte Zensur (mal als direkte Ablehnung, mal in Form von ‚Quote‘ oder ‚Format‘) und, und, und. – Demokratie wäre, wenn die Politik durch Steuern, Gesetze und Kontrollen in die bestehende Wirtschaftsstruktur eingriffe und die Akteure an den Märkten, vor allem an den Finanzmärkten, in Bahnen zwänge, die mit den Interessen des Gemeinwesens vereinbar sind. Letztlich wäre es die Frage: Was wollen wir für eine Gesellschaft? Das wäre für mich Demokratie.“ (Ingo Schulze in der SZ vom 12.1.2012)

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Verlag Hanser Berlin

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Dan Ariely lehrt Psychologie und Verhaltensökonomik an der Duke University, Durham. Zuvor war er Professor für Verhaltensökonomik am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und leitete dort u.a. die Forschungsgruppe eRationality. Jüngste Publikationen: Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge: Wie wir andere täuschen – und uns selbst am meisten (2012); Wer denken will, muss fühlen: Die heimliche Macht der Unvernunft (2010).

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Lael Schooler ist Senior Researcher am Center for Adaptive Behavior and Cognition des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Berlin.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(42) "Restraining Order. The Art of Self-Control" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1095) "

Schlankheitskuren bereiten keine Freude, sind aber auf lange Sicht gut für uns; Sparen birgt für den Moment keinen Spaß, ist aber gut für unsere Zukunft. Die Liste der Beispiele ließe sich beliebig verlängern. Und umgekehrt gilt: Was heute Spaß macht, erweist sich auf lange Sicht als schädlich. Trotzdem entscheiden wir uns am Ende zumeist für den kurzfristigen Lustgewinn. Eine solche Einstellung bringt uns häufig genug in Schwierigkeiten. Doch ist die Lage nicht hoffnungslos. Sobald wir verstehen, an welchen Punkten wir zu kurz denken, gibt es Mittel und Wege, unsere natürlichen (und alles andere als erstrebenswerten) Neigungen zu überlisten.

Der Vortrag ist Teil der Ausstellungsserie Artistically Irrational. Im Anschluss an den Abend im Einstein Forum sind Künstler aufgerufen, in einen Dialog mit Dan Ariely zu treten und sich mit eigenen Arbeiten an dem Projekt zu beteiligen. Eine Auswahl der eingereichten Arbeiten wird von April bis Juli 2013 im Einstein Forum zu sehen sein. Interessenten bitten wir um Anmeldung mit einem Projektvorschlag.

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One of the challenges of human life is that what is good for us right now is often not what is good for us in the long term: Dieting for example is not so much fun now, but good for the future, saving is not fun now but good for the future… medical testing, procrastination etc. When we face such tradeoffs we often focus on the short term rather than our long terms goals and in the process get ourselves into trouble. But wait! There is hope. By understanding where we fall short, there are methods we can use to overcome our natural (and less than desirable) inclinations.

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Ausschreibung für Künstler

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Call for Artists

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Heinz Bude ist Professor für Soziologie an der Universität Kassel und Leiter des Bereichs »Die Gesellschaft der Bundesrepublik« am Hamburger Institut für Sozialforschung.
 
Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums in Potsdam.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } [1]=> array(4) { ["referentVornameName"]=> string(12) "Susan Neiman" ["referentTitel"]=> string(0) "" ["referentVorname"]=> string(5) "Susan" ["referentName"]=> string(6) "Neiman" } } ["ModerationName"]=> string(64) "Aus der Reihe Café Liberté – Ein Publikumsgespräch" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(24) "Gerichtshof der Vernunft" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1250) "

Café Liberté ist eine Reihe mit Publikumsgesprächen, die die Ausstellung »Verführung Freiheit. Kunst in Europa seit 1945« des Deutschen Historischen Museums (17.10.2012–10.2.2013) begleiten werden.
Die Ausstellung ist ein erster Versuch, die europäische Kunst seit 1945 ohne die üblichen ideologischen Grenzziehungen, die der Kalte Krieg mit sich gebracht hat, in den Blick zu nehmen. In zwölf Kapiteln werden die künstlerischen Auseinandersetzungen mit den Idealen der Aufklärung, dem Glauben an universale Menschenrechte, Freiheit, Gleichheit und Demokratie untersucht. Die ausgestellten Werke werden in dem gesamten Projekt als bildlicher Ausdruck von Ideen und Konzepten betrachtet, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern. Die Kunstwerke stammen aus beinahe allen europäischen Ländern – von Spanien bis Russland, von Finnland bis Albanien und Griechenland. Damit erschließt die Ausstellung auch die Kunst von bisher wenig beachteten Regionen Europas und überwindet so die seit der Zeit des Kalten Krieges übliche Trennung der Kunst in Ost und West, Nord und Süd.
Das Café Liberté findet jeweils sonntags statt und thematisiert je eine der Abteilungen der Ausstellung.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Deutschen Historischen Museum, Berlin, im Rahmen der Ausstellung “Verführung Freiheit”

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Tyrell Haberkorn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Australian National University, Canberra. Derzeit ist sie Albert Einstein-Fellow des Einstein Forums und der Daimler und Benz Stiftung.

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Annemie Vanackere studierte Philosophie und Theaterwissenschaft in Leuven, Belgien, und ist Intendantin des Berliner Theaters Hebbel am Ufer.

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Ethel Rosenberg wurde der Spionage gegen die USA bezichtigt und am 19. Juni 1953 hingerichtet. Ruth First wurde 1963 für 117 Tage inhaftiert, weil sie verdächtigt wurde, eine für den südafrikanischen Staat gefährliche Tat zu planen. Daranee Charnchoengsilpakul verbüßt derzeit in Thailand eine 15-jährige Haftstrafe wegen angeblicher Beleidigung der Monarchie. In jedem dieser drei Fälle aus drei Kontinenten, zwischen denen 60 Jahre liegen, wurden Frauen der Illoyalität gegenüber der Nation oder des Aufruhrs angeklagt. Implizit wurde jede von ihnen verfolgt, weil sie geschlechtsspezifische Normen des Anstands verletzt hatte.
Der Trialog Sisters in Sedition, an dem Tyrell Haberkorn in ihrer Zeit als Einstein Fellow gearbeitet hat, ist eine literarische Verarbeitung des Leidens und des Muts dieser drei Frauen. Aus ihrer Begegnung entspannt sich eine Geschichte von Repression und Tapferkeit angesichts von Ungerechtigkeit. Als Zeugen dieser Begegnung werden die Zuschauer zum Nachdenken über die Dringlichkeit der Freiheit und deren Einschränkung in Krisensituationen sowie über die Grenzen der vom Staat geübten Gerechtigkeit eingeladen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Daimler und Benz Stiftung, Ladenburg

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Heiko Christians ist Professor für Medienkulturgeschichte an der Universität Potsdam.
 
Thomas Macho ist Professor für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Kaum ein Ereignis ist in unserem Festkalender so bedeutend wie das Weihnachtsfest. Dabei sind im Laufe der Jahrhunderte die religiösen Ursprünge dieses Fests immer mehr verblasst. Im Zentrum steht vielmehr eine Feier der familiären Liebe. Wie nirgends sonst werden hier unsere Vorstellungen von Intimität verhandelt – im Negativen wie im Positiven. Mancher flieht vor dem Fest, sei es weil er niemanden hat, mit dem er es feiern kann, sei es aber auch, weil er es als Gefühlskitsch empfindet.
Im Grunde kann man aber nicht wirklich entfliehen, denn mindestens so wichtig wie das Fest selbst ist die Vorbereitungszeit darauf. In den Läden beginnt Weihnachten inzwischen schon im Oktober, Ende November werden die Straßen und Plätze geschmückt, und im Dezember laufen dann die Radio- und Fernsehkanäle heiß. Weihnachten ist daher auch im Kino schon so lange ein Thema wie es den Film gibt. Hier werden unsere Gefühle geformt und herausgefordert. Hier wird das Fest aber auch zum Anlass genommen, um anderes zu verhandeln: Das Politische und das Persönliche treffen aufeinander.

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Im Anschluss: Hundert Jahre Deutsche Weihnacht. Ein Querschnitt in Kurzfilmen
Es werden fünf kurze Filme gezeigt, in denen sich die deutsche Weihnachten seit der Frühzeit des Films bis in die jüngere Vergangenheit unter verschiedenen Aspekten zeigt. (Eintritt 6/5 Euro)

 

Eine Veranstaltung im Rahmen des Forums Neuer Markt

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Tanıl Bora arbeitet neben seiner Lehrtätigkeit für Politikwissenschaft an der Universität Ankara als Verleger für Sachbücher im Verlag İletişim (Kommunikation). Er ist außerdem Mitherausgeber der linken Monatszeitschrift Birikim (Akkumulation) und Chefredakteur von Toplum ve Bilim (Gesellschaft und Wissenschaft), einer drei Mal im Jahr erscheinenden Zeitschrift für Sozialwissenschaften.
 
Anetta Kahane war die erste und einzige Ostberliner Ausländerbeauftragte. Sie gründete die Regionalen Arbeitsstellen für Ausländerfragen. Die von ihr geleitete Stiftung, die Projekte gegen Rassismus und Ausgrenzung fördert, ist nach dem angolanischen Arbeiter Amadeu Antonio Kiowa benannt, der am 6. Dezember 1990 in Eberswalde zum Opfer eines rassistischen Mordes wurde.

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Mischa Gabowitsch ist wissenschaftlicher Referent am Einstein Forum.

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Am 19. Januar jährt sich zum sechsten Mal der Mord an dem armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink, der in Istanbul auf offener Straße von einem jungen türkischen Ultranationalisten erschossen wurde.
Am 19. Januar jährt sich zum vierten Mal der Mord an der Journalistin Anastassija Baburowa und dem Anwalt Stanislaw Markelow, die in Moskau auf offener Straße von russischen Ultranationalisten erschossen wurden.
In der Türkei wie in Russland ist der 19. Januar inzwischen der Tag des Gedenkens an die Opfer nationalistischen Terrors.
Ob Anders Breivik oder die Zwickauer Zelle – rechtsradikale Mordanschläge in Westeuropa werden selten in einem internationalen Kontext gesehen, geschweige denn mit ähnlichen Morden an Europas nord- und südöstlicher Peripherie in Verbindung gebracht.
Können wir aus dem Vergleich etwas lernen? Was ist der Zusammenhang zwischen dem nationalstaatlichen Gefüge in Europa, salonfähiger Überfremdungsangst und rechtem Terror? Und warum kennt in Deutschland – anders als in der Türkei oder in Russland – jeder die Namen der Täter, aber nur wenige die Namen ihrer Opfer?

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Robin Hessman lebt in New York. Nach einem Russisch- und Film-Studium an der Brown University ging sie nach Moskau und setzte ihre Ausbildung an der berühmten Filmhochschule WGIK fort. Anschließend war sie Produzentin der russischen „Sesamstraße“. Bereits 1994 wurde ihre Studienarbeit „Portrait of a Boy with Dog“ (gemeinsam mit James Longley) mit einem Oscar ausgezeichnet. My Perestroika, ihre erste Arbeit in Spielfilmlänge, erhielt zahlreiche Preise, darunter einen Peabody Award.

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Filmvorführung und anschließendes Gespräch

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Die amerikanische Filmemacherin Robin Hessman lebte acht Jahre in Russland. Für ihren Film MY PERESTROIKA begleitete sie fünf Moskauer Klassenkameraden, die behütet in der Sowjetunion aufwuchsen – einer Welt, die zerfiel, als sie gerade volljährig wurden. Sie erlebten die Hoffnungen und das Chaos der Perestroika, später den politischen Wandel unter Jelzin und Putin. Zusammen ergeben die sehr persönlichen Porträts ein komplexes Bild der Träume und der Desillusionierung der letzten Generation, die noch hinter dem Eisernen Vorhang aufwuchs.

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Eintritt: 6/5 Euro

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Filmmuseum Potsdam und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg

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Albrecht Wellmer, geb. 1933, studierte zunächst Mathematik und Physik (zeitweise Musik) in Berlin und Kiel, danach Philosophie und Soziologie in Heidelberg und Frankfurt/Main. Nach Lehrtätigkeit an der Universität Konstanz sowie der New Yorker School for Social Research hatte er 1990–2001 den Lehrstuhl für Ästhetik, Hermeneutik und Sciences Humaines an der Freien Universität Berlin inne. Wichtige Publikationen der letzten Jahre: Sprachphilosophie. Eine Vorlesung (2004); Wie Worte Sinn machen. Aufsätze zur Sprachphilosophie (2007); Versuch über Musik und Sprache (2009).

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Das Thema Musik und Sprache wird einleitend unter zwei Gesichtspunkten diskutiert. Zum einen geht es um Sprachnähe und Sprachferne der Musik; zum anderen, und zwar in Auseinandersetzung mit neueren symboltheoretischen Deutungen der Musik, um die Bedeutung der (wortsprachlichen) Interpretation von Musik. Beide Fragestellungen leiten über zu der Frage, was Musik-Verstehen heißen kann. Diese einleitenden Reflexionen bilden jedoch nur den Ausgangspunkt für eine Konkretisierung und Erweiterung der Fragestellung an Beispielen aus der neueren Musik. Leitender Gesichtspunkt hierbei ist die ‚Krise des Subjekts’, so wie sie zum Beispiel in unterschiedlicher Weise in der Musik von John Cage und Helmut Lachenmann ihren Ausdruck gefunden hat.

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Im Anschluss:
20.15 Uhr Konzert
Quantensprünge – Komponierte Formeln

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Wolfgang Prinz studierte Psychologie, Philosophie und Zoologie an der Universität Münster. Er promovierte am Psychologischen Institut der Ruhr-Universität Bochum und war von 1990 bis 2003 Direktor am Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München und zuletzt der Direktor des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. Kürzlich erschien von Wolfgang Prinz Open Minds: The Social Making of Agency and Intentionality (MIT Press, 2012).

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Menschen verstehen sich als Subjekte. Sie begreifen sich als Urheber ihrer Gedanken und Handlungen. Der Vortrag diskutiert einfach klingende Fragen, die aber schwer zu beantworten sind: Was sind eigentlich Subjekte? Wie unterscheiden sich Subjekte von Nicht-Subjekten und wie können Subjekte aus Nicht-Subjekten hervorgehen? Die Antworten, die Wolfgang Prinz vorschlägt, lassen sich in drei Thesen zusammenfassen, die er auf dem Hintergrund neuerer kognitionswissenschaftlicher Forschungsergebnisse entwickelt: (1) Subjektivität ist keine Naturtatsache, sondern ein soziales Artefakt; (2) Subjektivität entsteht in Prozessen sozialer Spiegelung und (3) Soziale Artefakte sind nicht weniger real als Naturtatsachen.

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Mischa Gabowitsch, Wissenschaftlicher Referent, Einstein Forum, ist Soziologe und Zeithistoriker. Er studierte in Oxford, promovierte an der EHESS Paris und unterrichtete in Princeton. In Russland leitete er die Zeitschriften Neprikosnowennyj sapas und Laboratorium: Russian Review of Social Research. Sein Buch Putin kaputt!? Russlands neue Protestkultur erscheint im Frühjahr im Suhrkamp Verlag.
 
Masha Gessen, Leiterin der russischen Redaktion von Radio Liberty / Radio Free Europe, Moskau ist russisch-amerikanische Journalistin. Ihr jüngstes Buch Der Mann ohne Gesicht: Wladimir Putin. Eine Enthüllung erschien im März 2012. In deutscher Übersetzung liegen außerdem vor: Esther und Rusja: Wie meine Großmütter Hitlers Krieg und Stalins Frieden überlebten (2005) und Auf den Erfolg unserer hoffnungslosen Mission: Die russische Intelligenzija (1998) sowie demnächst: Der Beweis des Jahrhunderts: Die faszinierende Geschichte des Mathematikers Grigorij Perelman.

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Wolfgang Eichwede ist Historiker und Politikwissenschaftler und war Gründungsdirektor der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen.

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Seit im Dezember 2011 in Moskau und Sankt Petersburg, aber auch anderswo zwischen Archangelsk und Wladiwostok Hunderttausende für faire Wahlen demonstrierten, ist Russland ein anderes Land geworden. Auch wenn die Proteste den erneuten Machtantritt Putins nicht verhindern konnten und der Staat seine Kritiker mit zum Teil drakonischen Strafen überzieht: Die Zeichen stehen auf Sturm.
Was wollen, was können die Protestierenden? Wie ist das Verhältnis zwischen ihnen und der politischen Opposition? Kann der Protest der Autorität des Präsidenten etwas anhaben? Die Referenten liefern Innenansichten aus der Protestbewegung in Moskau, in der Provinz und im Ausland und analysieren die derzeitige Lage.

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Martin Schaad studierte Geschichte, Volkswirtschaft und Philosophie an der University of Stirling in Schottland und promovierte in Neuerer Geschichte am St Antony’s College, Oxford. Seinen MBA absolvierte er an der Heriot-Watt University, Edinburgh. Er ist Autor der Monographien Bullying Bonn: Anglo-German Diplomacy on European Integration, 1955-61 (2000) und „Dann geh doch rüber“. Über die Mauer in den Osten (2009). Zuletzt erschienen ist: „Eine Rehabilitierungs-Maßnahme. Alfred Kurellas Kritik an Bertolt Brechts Lob der Parteidisziplin“ in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte (3, 2011).

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Wie wird man Stalinist? Wie gelangt man zu der Überzeugung, dass eine kleine Führungsclique innerhalb der Partei mit Mitteln des bürokratischen Zentralismus in alle Bereiche des öffentlichen und auch privaten Lebens eindringen und all das, was von der offiziellen Parteilinie „abweicht“ bekämpfen sollte? Mit Mitteln der Einschüchterung, der Zensur, der Verhaftung oder gar schlimmeren Methoden.
In Anbetracht der Vielfalt menschlicher Wünsche, Neigungen und Talente ist diese stalinistische Weltsicht gleichermaßen anmaßend (dass man dies dürfe) wie irrsinnig (dass man dies auf Dauer auch könne). Um zu verstehen, wie jemand auf diesen Gedanken kommen kann, bedarf es einer genauen Untersuchung der Entwicklungsgeschichte des dem zugrunde liegenden Selbstverständnisses und Menschenbilds. Denn niemand wird als Stalinist geboren.
Am Fall des Schriftstellers und DDR-Kulturfunktionärs Alfred Kurella nimmt Martin Schaad detektivische Ermittlungen zu dieser Frage auf. Als Indizien dienen dabei die Reden Georgi Dimitroffs, der Roman Was tun? von Nicolai Tschernyschewski, die gleichnamige Schrift von Wladimir Iljitsch Lenin, zwei Liederbücher und eine Wanderkarte des Weserberglandes. Alle Spuren führen nach Moskau und in das Jahr 1935.

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Nach seinem Studium an der Brandeis University und der Promotion am Balliol College, Oxford, lehrt Michael J. Sandel seit mehr als 30 Jahren an der Universität Harvard. Seine Vorlesungsreihe Justice with Michael Sandel gehört weltweit zu den erfolgreichsten philosophischen Lehrangeboten und ist mittlerweile nicht nur von mehreren zehntausenden Studenten besucht worden, sondern wurde auch über das Internet weiter verbreitet. Drei seiner erfolgreichsten Bücher sind auch in deutscher Sprache erschienen: Plädoyer gegen die Perfektion (2008), Was man für Geld nicht kaufen kann (2012) und zuletzt: Gerechtigkeit. Wie wir das Richtige tun (2013).

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Ist es in Ordnung, wenn Dachdecker nach einem Sturm den Preis für Reparaturen drastisch erhöhen? Warum gilt es als unmoralisch, Leihmütter für das Austragen eines Kindes zu bezahlen? Darf ein Soldat einen Schäfer erschießen, der seinen Spähtrupp an die Taliban verraten könnte, und damit das Leben von vielen Kameraden retten? Anhand solcher Beispiele aus dem realen Leben, aber auch aus Literatur und Weltgeschichte diskutiert Michael J. Sandel die für jede Gesellschaft entscheidende Frage: Gibt es ein allgemeines Kriterium für gerechtes Handeln? Er prüft die Tauglichkeit moralischer Normen und stellt bedeutende Philosophen wie Aristoteles, Kant und Rawls einander gegenüber. Zudem erläutert er sein eigenes Konzept, in dem das Gemeinwohl und der konkrete Nutzen für den Menschen im Zentrum allen Tuns stehen.

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Mit Arbeiten von: Sven Bergelt, Leipzig; Armin Chodzinski, Hamburg; Kathrin Ganser, Berlin; Carsten Hensel, Potsdam; Irene Izquierdo / Pantelis Pipergias Analytis, Berlin; Koschies, Potsdam; Lindsey Landfried, Pittsburgh/Berlin; Paula Muhr, Subotica/Berlin; Christa Panzner, Potsdam; Ariane Pauls, Berlin

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(29) "Einführung: Adrienne Goehler" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(42) "Restraining Order. The Art of Self-Control" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1195) "

Im Herbst vorigen Jahres hielt Dan Ariely, Professor für Psychologie und Verhaltensökonomie an der Duke University, North Carolina, im Einstein Forum einen Vortrag über Selbstkontrolle und die Kunst sich selbst zu überlisten.
Im Anschluss an den Vortrag waren Künstler aufgerufen, in einen Dialog mit Arielys Thesen zu treten und sich aus einem eigenen Blickwinkel dem Thema Beschränkung und Selbstkontrolle zu nähern. Aus einer größeren Zahl von Bewerbungen wurden zehn Arbeiten ausgewählt, die sich je auf ihre Weise mit dem Thema auseinandersetzen und die nun während des Sommerprogramms im Einstein Forum gezeigt werden.
Die gezeigten Arbeiten behandeln mit unterschiedlichen Medien wie Video, Fotografie und Grafik so verschiedene Themen wie die Konstruktion von persönlicher Identität, das Abgewöhnen des Nägelkauens oder die symbolische Überwindung körperlicher Grenzerfahrung. Auch die Grenzen im öffentlichen Raum und die damit verbundenen Fragen nach Orientierung von Raumwahrnehmung kommen in den Blick, ebenso wie die zeitliche Dimension: Wie interpretieren wir den Augenblick etwa durch die Kenntnis des vorherigen und des folgenden Geschehens?

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Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni 2013 zu sehen

 

Broschüre Self-Control

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Lydia Goehr ist Trägerin zahlreicher Auszeichnungen für Forschung und Lehre. Sie war u.a. Warburg Professor in Hamburg und 2002/3 Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Zu ihren wichtigsten Publikationen zählen: The Imaginary Museum of Musical Works. An Essay in the Philosophy of Music (2. Aufl. 2007); The Quest for Voice. Music, Politics, and the Limits of Philosophy (1998); Elective Affinities. Musical Essays on the History of Aesthetic Theory (2008). Sie ist Mitherausgeberin der Buchreihe Columbia Themes in Philosophy, Social Criticism, and the Arts.

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Mit Blick auf das anschließende Konzert Achtung! Hochspannung! des KAPmodern-Ensembles beschreibt Lydia Goehr die Spannungen, die durch die Anwendung von Begriffen wie Energie, Elektrizität und Verdrahtungen in wortwörtlichem bzw. metaphorischem Sinne auf Neue Musik erzeugt werden. Durch einen Vergleich mit der traditionellen Musik hofft Goehr zugleich eine Vertiefung unseres Verständnisses der zeitgenössischen Kunst zu erzielen. Sie greift dabei auf die Beziehungen zwischen (weißer) Stille und (blutroter) Gewalt zurück, die uns das gleichsam „Einschneidende“ der Neuen Musik und ihrer Darbietungsformen verständlich machen können.

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In relation to the pieces performed at the concert, Professor Goehr will address some of the tensions that enter the musical domain when concepts of power, electricity, and wire are used in literal and metaphorical ways to pull music beyond its traditional idioms. She will set the works performed against ones more traditional one to broaden out the contemporary perspective. She will also draw on some ancient relations between (white) silence and (red-blooded) violence to give a different sort of meaning to the judgment we make when we speak of music and its performance as having a “cutting edge”.

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Im Anschluss:

20.15 Uhr Konzert

Achtung! Hochspannung!

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Die Debatte über den Vorrang des GULag vor dem Holocaust in der Erinnerungskultur Zentral- und Osteuropas ist inzwischen weithin bekannt. Westeuropäer haben vor allem die Zurückhaltung der Zentral- und Osteuropäer bei der Unterzeichnung der Stockholmer Erklärung über den Holocaust aus dem Jahr 2000 moniert. Zentral- und Osteuropäer ihrerseits haben die westlichen Länder für eine vermeintliche Verharmlosung ihrer Leiderfahrung unter Sowjetherrschaft kritisiert. Geprägt wurde die Debatte auf beiden Seiten von den üblichen Denkmustern: Dem Vorwurf des Totalitarismus aus dem Kalten Krieg bzw. der Beschwörung des Antifaschismus.
In seinem Vortrag wird Dirk Moses eine alternative Sichtweise vorschlagen, indem er die koloniale Dimension in den Blick nimmt. Denn die Ansprüche, die hier erhoben werden, ergeben sich aus einem auch andernorts bekannten Muster: Von einer von Völkermord begleiteten Besetzung, über die Besiedlung und Verdrängung, bis hin zum aufopferungsvollen Untergrundkampf – all diese Erfahrungen bilden die allgemeine Grundlage politischer Emotionen. Der anhaltende Einfluss eines historischen Bewusstseins von Terrorerfahrungen drückt sich in der ethnisch parteilichen Erinnerung nationaler Befreiungsbewegungen aus, die noch immer die Debatte bestimmen. Der Glaube an eine kosmopolitische Zukunft ist solange aussichtslos, wie die Quellen dieser Parteilichkeit nicht verstanden und thematisiert werden.

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Egon Bahr, Bundesminister a.D., ehem. Bundestagsabgeordneter. Er gilt als einer der entscheidenden Vordenker und Mitgestalter der Ostpolitik der Regierung Brandt von 1972 bis 1974 als Bundesminister für besondere Aufgaben und danach als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Von 1976 bis 1981 war Bahr Bundesgeschäftsführer der SPD.
 
Christoph Hein, Schriftsteller und Übersetzer. Christoph Hein wurde in Heinzendorf/Schlesien geboren, zog nach Kriegsende mit seiner Familie nach Bad Düben bei Leipzig. Er studierte Philosophie und Logik an der Universität Leipzig und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt-Universität zu Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm mit dem Erzählband Einladung zum Lever Bourgeois (1980) und mit der nachfolgenden Novelle Der fremde Freund (1982). Seitdem folgten zahlreiche und vielfach preisgekrönte Romane, Theaterstücke, Erzählungen und Essays, wie auch Übersetzungsarbeiten. Zuletzt erschienen sind der Roman Weiskerns Nachlass (2011) und der Erzählband Vor der Zeit – Korrekturen (2013).
 
Dietger Pforte, Literaturwissenschaftler. Er studierte Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft in Bonn, Köln und an der Technischen Universität Berlin, wo er 1974 auch promovierte. Danach leitete Dietger Pforte lange Jahre das Literaturreferat in der Berliner Senats-Kulturverwaltung und war von 1994 bis 2009 Honorarprofessor für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Zudem war er bis 2011 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schillerstiftung. Seitdem ist er Mitglied des Vorstands der Inge Deutschkron Stiftung. Dietger Pforte ist Ehrenmitglied der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft, Chemnitz.
 
Fritz Pleitgen, Journalist und ehemaliger Intendant des Westdeutschen Rundfunks. Fritz Pleitgen war ARD-Korrespondent in Moskau, Ostberlin, Washington und New York. Anschließend wurde er Fernseh-Chefredakteur, Hörfunkdirektor und Intendant des WDR. In den Jahren 2001 und 2002 war er Vorsitzender der ARD und von 2006 bis 2008 Präsident der Europäischen Rundfunkunion. Von 2007 bis 2010 leitete er als Chef der RUHR.2010 GmbH mit Erfolg die Organisation der Europäischen Kulturhauptstadt „Essen für das Ruhrgebiet“. Zu seinen vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten zählt seit 2011 auch die Präsidentschaft der Deutschen Krebshilfe.
 
Musik: Kleines Welttheater Chemnitz

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Im April 2013 wäre Stefan Heym hundert Jahre alt geworden. In Erinnerung an ihn diskutieren vier seiner Wegbegleiter darüber, wie sein Leben und Schaffen zu würdigen ist. Als Schriftsteller ist Stefan Heym immer zugleich kritischer Intellektueller geblieben, ob als U.S. Bürger, als Bürger der DDR, schließlich auch als Alterspräsident des Bundestages im wiedervereinigten Deutschland. Somit kommt neben dem literarischen Werk immer auch das Politische in Betracht. Wie findet man eine Sprache, die sich nicht vereinnahmen lässt? Wie und wann sucht ein Schriftsteller die Öffentlichkeit? Und vor allem: wie geht man mit kritischen Stimmen in der Demokratie um? Vor und nach der Diskussion spielt das Kleine Welttheater Chemnitz originell vertonte Gedichte von Heym. Diese sind weitgehend unveröffentlicht, klingen aber, als ob sie gestern erst geschrieben worden wären.

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On Barak studierte Rechts- und Islamwissenschaften in Jerusalem und Leiden. Nach seiner Promotion an der New York University war er Dozent für Geschichte in Princeton und Fellow an der dortigen Society of Fellows. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen publiziert er auch Lyrik-Übersetzungen aus dem Arabischen und Gedichte. Sein Buch On Time: Technology and Temporality in Modern Egypt erscheint demnächst bei der California University Press.

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On Barak studied law and Islamic Studies in Jerusalem and Leiden. He obtained his PhD at New York University and was a post-doctoral fellow at the Princeton University Society of Fellows and lecturer in Princeton’s History Department. In addition to scholarly articles, he has also published poetry, including translations of Arabic poets. His book On Time: Technology and Temporality in Modern Egypt is forthcoming from California University Press.

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Sonja Hegasy ist Vize-Direktorin des Zentrums Moderner Orient in Berlin.

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Sonja Hegasy is deputy director of the Zentrum Moderner Orient in Berlin.

" ["titel"]=> string(52) "Re-Collections: Archival Activism in the Middle East" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1051) "

Die Geschichtsschreibung im Nahen Osten ist in Bewegung geraten. Die politischen Umwälzungen seit 2011 eröffnen nicht nur neue Zukunftsperspektiven, sondern führen auch zu einer Neubewertung der Vergangenheit. Auch die Praxis der Geschichtsschreibung ist im Wandel. Dazu trägt neben technologischen Innovationen im Archivwesen (Informatisierung, Digitalisierung, Archivierung im Web) das Eindringen der Logik des Marktes in staatliche Archive ein. Vor allem aber ist ein neuer Typ von Historikern und Archivaren entstanden: der Autor, der seine historischen Recherchen mit politischem Aktivismus verbindet; der Forscher, der vor Gericht die Öffnung von Archiven erwirkt; der Whistleblower in staatlichen Institutionen; der Sammler, der auf eigene Faust ein alternatives Archiv anlegt.
Diese neuen Entwicklungen sollen an Beispielen aus zwei Ländern verdeutlicht werden: Ägypten, dem Epizentrum des Arabischen Frühlings, und Israel, das im Sommer 2011 von massenhaften Protesten für mehr soziale Gerechtigkeit erschüttert wurde.

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Gradually during the last decade, and much more rapidly since 2011, the loci, praxis, and stakes of history-writing in the Middle East have been shifting. These shifts are a result of the convergence of technological innovations (such as catalogue computerization, digitalization of documents, and web-based archiving), the penetration of new market logics into state-owned institutions, and the increasing privatization of resource management and keeping, and finally, a wave of political protest that swept through the region, opening up previously unimaginable political futures which entailed a radical revision of the past.
The talk maps the new terrain of historiography in Egypt and Israel. Each of these neighboring countries reveals different aspects in the emergence of a new attitude to the past: Egypt was the epicenter of the so-called Arab Spring, focused on regime change. In Israel, the summer of discontent in 2011 sought to tackle a power shift from the shrinking welfare state to neo-liberal private ownership. The talk examines the appearance of new actors, such as the historian/activist, the whistleblower from within the archive; direct attacks against, and subtler subversions of the conventional state archive – be they from inside the archive, or in external arenas such as the court system; and finally, the development of alternative archives and new forms of documentation which seek to make the past available to the public in new ways, or alternatively, seeking to make the same old past available to new publics.

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Christoph König studierte Germanistik, Philosophie und Amerikanistik an der Universität Innsbruck und ist seit 2005 Lehrstuhlinhaber für Neuere und neueste deutsche Literatur an der Universität Osnabrück. Zahlreiche Gastprofessuren und Fellowships, u.a. 2008/09 am Wissenschaftskolleg zu Berlin, sowie Mitgliedschaften, u.a. im International PEN / P.E.N.-Zentrum Deutschland.

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Lothar Müller ist Publizist und Redakteur der Süddeutschen Zeitung.

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›Insistierendes Lesen‹ ist das methodische Motto meiner Neulektüre der Sonette an Orpheus von Rainer Maria Rilke. Die Ergebnisse meiner Analysen werden demnächst als Buch erscheinen und in dem Vortrag exemplarisch vorgestellt werden. Aus meiner Sicht ist nicht das Esoterische, Philosophische, Mythopoetische oder das Musikalische für Rilkes Werk kennzeichnend; Rilke schreibt vielmehr als Skeptiker, der die Möglichkeitsbedingungen poetischer Erkenntnis hinterfragt, und dessen Werk im Zuge dieser poetischen Reflexionsarbeit entsteht. Möglich wird diese Einsicht dank einer insistierenden Lektüre, die zur Kreativität selbst führt. Dieses Verfahren soll beispielhaft an Rilkes Sonett Giebt es wirklich die Zeit, die zerstörende? verdeutlicht werden – das Insistieren, die methodische Hartnäckigkeit gilt dem Gedicht selbst, seinen Übersetzungen sowie verschiedenen Interpretationen in der Rilke-Forschung. Ziel ist nicht in erster Linie das Begreifen dessen, was ergreift, sondern das Verstehen der Art und Weise, wie in der Lektüre verstanden wird.

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Diana Pinto, geboren 1949 in Paris, ist Historikerin. Unter anderem hat sie zahlreiche Studien zur Entwicklung der jüdischen Gemeinschaft in Ost- und Westeuropa vorgelegt. Sie ist Gründungsmitglied des European Council for Foreign Relations und war als Beraterin für den Europarat tätig. Ihr Buch Israel ist umgezogen erscheint in Kürze im Suhrkamp Verlag.

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Israel hat sich in vielerlei Hinsicht verändert. Weder die Beziehungen zu den alten Partnern in Europa und den USA noch der historische Bezug zur Shoah sind länger die zentralen Achsen seines Selbstverständnisses. Doch noch weiß niemand, wohin die Reise geht. Eine mögliche Zukunft wird in der boomenden Hightech-Industrie mit starker Orientierung an China gesehen; andere favorisieren die Wiederbelebung einer fernen, ja archaischen Vergangenheit, die ethnisch exklusiv gedeutet und von Ultraorthodoxen mit zunehmendem Einfluss auf die israelische Gesamtgesellschaft ausgelegt wird. Auf der Grundlage von Alltagsbeobachtungen und einer Vielzahl von Gesprächen mit säkularen und orthodoxen, jüdischen und arabischen Israelis liefert Diana Pinto ein konzises Porträt eines Landes im Umbruch und fragt nach den Chancen einer Zukunft jenseits der Gewalt.

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stiftung Jüdisches Museum Berlin und dem Suhrkamp Verlag

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Omri Boehm ist Assistant Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York City. Er wurde an der Yale University promoviert und nahm an Forschungsprojekten der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Heidelberg teil. Sein Buch The Binding of Isaac. A Religious Model of Disobedience wurde 2007 vom Continuum Verlag veröffentlicht. Bei Oxford University Press erscheint in Kürze Kant and Spinoza.

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Die Opferung Isaacs (Heb. Akedat Itzhak) wird häufig als ein Symbol für blinden religiösen Gehorsam betrachtet. Folgt man der jüdisch-christlichen Tradition, zeigt die Opferung, dass Gut und Böse durch den Willen Gottes bestimmt sind und dass ihre Geltung durch seinen Willen auch wieder aufgehoben werden können: Wäre ihm der Engel nicht erschienen, hätte Abraham seinen Glauben durch die Opferung seines Sohns bestätigt.
Eine Reihe von literarischen und philologischen Indizien können aber so gelesen werden, dass die Figur des Engels, die Abraham im letzten Moment an der Opferung seines Sohns hindert (vv. 11-12), eine spätere Einfügung ist. Ohne diese Figur finden wir ein Narrativ des Ungehorsams vor: Abraham opfert den Widder „an seines Sohnes statt“, ohne vorher die himmlische Erlaubnis erhalten zu haben.
Im ersten Teil seines Vortrags führt Omri Boehm die Indizien für seine Lesart vor. Der zweite Teil erörtert einige Folgen der These, dass die Opferung des Widders durch Abraham ein Akt des Ungehorsams dem absoluten Befehl Gottes gegenüber war, sowohl für die Philosophie (etwa bei Kant oder Kierkegaard) als auch in der Theologie (im Christentum und im Judentum).

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Peter Beinart ist Journalist und Professor für Politikwissenschaft an der City University in New York. Er gibt den Internet-Blog Open Zion heraus und schreibt regelmäßig für The Daily Beast und die großen amerikanischen Magazine und Zeitungen. 2010 erschien The Icarus Syndrome. A History of American Hubris. Die deutsche Übersetzung seines Buchs The Crisis of Zionism (2012) hat der C.H. Beck Verlag gerade unter dem Titel Die amerikanischen Juden und Israel. Was falsch läuft veröffentlicht.

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Israel ist die einzige etablierte Demokratie im Nahen Osten, doch die fortdauernde Besetzung und illegale Besiedlung der 1967 eroberten Gebiete hinterlassen ihre Spuren, auch im Verhältnis amerikanischer Juden zu Israel. Anders als noch vor 50 Jahren besteht das Problem nicht mehr in der Schwäche des jüdischen Volkes. Vielmehr ist die wichtigste Aufgabe der Gegenwart, mit der Macht, die der jüdische Staat besitzt, richtig umzugehen. Dieser Herausforderung werden weder die israelische Regierung noch die amerikanischen jüdischen Organisationen gerecht. In Israel wird die Demokratie durch die Besatzungspolitik unterhöhlt. In den USA entfremdet die kritiklose Unterstützung der israelischen Politik durch Lobby-Organisationen wie AIPAC viele junge liberale Juden dem Zionismus; schon in der nächsten Generation könnten die jüdischen Organisationen in Amerika von Ultraorthodoxen dominiert werden. Beides zusammen könnte das Ende für den Traum liberaler Zionisten bedeuten: Den von einem Staat, der das jüdische Volk schützt und gleichzeitig demokratisch ist.

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In Kooperation mit der Stiftung Jüdisches Museum Berlin und dem Verlag C.H. Beck

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Hans Dieter Huber, geb. 1953, promovierte 1986 nach dem Studium der Malerei und Graphik, Philosophie und Psychologie in Heidelberg im Fach Kunstgeschichte. 1994 wurde er mit der Arbeit Paolo Veronese. Kunst als soziales System habilitiert. Veröffentlichungen zur zeitgenössischen Kunst und Kunsttheorie, unter anderem zu Karl Schmidt-Rottluff, Edvard Munch, Joseph Beuys, Bruce Nauman, Dan Graham, zur Netzkunst sowie zur Medientheorie und Mediengeschichte.

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Meist wird Edvard Munch als ein Maler gesehen, der am Leben gelitten hat und seine verstörenden Erlebnisse – traumatische Liebesbeziehungen, Krankheit, Tod – in seinen Bildern darstellte. Erst in den letzten Jahren sind zunehmend auch andere Aspekte seiner Persönlichkeit in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. So wird allmählich deutlich, dass Munch durchaus auch ein Geschäftsmann war, der nur wenige seiner Bilder in Umlauf brachte und dadurch ihren Preis hochtreiben konnte. Darüber hinaus scheute er sich nicht, Bekannte, Freunde und sogar Familienmitglieder für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Der Vortrag befasst sich mit diesen beiden Seiten des Künstlers, der gekonnten und gezielten Inszenierung von Emotionalität und Leidensdruck einerseits und der pragmatischen Vermarktung und Verbreitung seiner Werke andererseits.

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Helmut Böttiger (*1956) lebt als freier Sachbuch-Autor und Literaturkritiker in Berlin. Nach dem Studium der Germanistik an der Universität Freiburg arbeitete er als Feuilletonredakteur bei der Frankfurter Rundschau. 2012 wurde er mit dem Alfred-Kerr-Preis ausgezeichnet. Zuletzt veröffentlichte er: Die Gruppe 47. Als die deutsche Literatur Geschichte schrieb, wofür er 2013 den Preis der Leipziger Buchmesse erhielt.

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Markus Messling ist Dozent an der Universität Potsdam.

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Die Gruppe 47 war in den sechziger Jahren die dominierende Institution im Literaturbetrieb. Das war im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens noch ganz anders. Gegründet als Selbstverständigungsgruppe relativ junger, unbekannter Autoren, entwickelte sie sich zu einer Art atmosphärischer Opposition in der Adenauer-Ära. Ab Ende der fünfziger Jahre wuchs die Bedeutung. Die Literatur diente als Ersatzschauplatz für Politik. Dabei kann man auch die Entstehung des heutigen Literaturbetriebs studieren: Hier entstanden, im Grunde unbeabsichtigt, alle Mechanismen, die wir heute kennen.

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Schon Edgard Varèse hatte 1929 in Amérique, einem seiner Hauptwerke, das Orchester um zwei Sirenen erweitert. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts entsteht eine Reihe von musikalischen Konzepten, auch die Klänge des urbanen Alltags in die Musik zu integrieren: Ende der 40er Jahre ging der französische Radiomacher und Komponist Pierre Schaeffer mit Tonbandgerät und Mikrophon auf musikalische Exkursion in Paris. In den 70er Jahren gründete der kanadische Komponist Raymond Murray Schafer das World Soundscape Project, um weltweit Klanglandschaften zu dokumentieren. In dem Vortrag werden die zentralen Entdeckungen, die sich auf die musikalische Auseinandersetzung mit dem städtischen Leben zurückführen lassen, rekapituliert und aktuelle Positionen und Strategien wie Field Recordings, Klangkunst im öffentlichen Raum oder Imitation von Alltagsgeräuschen durch Instrumentalmusik vorgestellt. Dabei sollen auch grundlegende Fragen angeschnitten werden, die sich im Kontext dieser neuen geräuschhaften Musik stellen.

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Im Anschluss:
20.15 Uhr Konzert
Urbane Klänge Diesseitigkeit

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Jeremy Scahill arbeitet für Zeitschriften wie The Nation und ist Korrespondent der Radio- und Fernsehshow Democracy Now! Als Reporter hat er aus dem Jugoslawienkrieg, Nigeria und dem Irak berichtet. Neben Schmutzige Kriege ist er Autor des internationalen Bestsellers Blackwater (2008), in dem er als einer der Ersten über die berühmt-berüchtigte Söldnerfirma berichtete.

" ["referentAngabe_en"]=> string(319) "

Jeremy Scahill works for The Nation and is a correspondent for the radio and television show Democracy Now! He has reported from the Yugoslav Wars, from Nigeria, and from Iraq. In addition to Dirty Wars he is author of the international bestseller Blackwater (2008).

" } } ["ModerationName"]=> string(51) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Bernd Greiner, Hamburg" ["ModerationName_en"]=> string(43) "Moderator: Prof. Dr. Bernd Greiner, Hamburg" ["ModerationAngabe"]=> string(268) "

Bernd Greiner ist Historiker und Politologe. Er leitet den Arbeitsbereich “Theorie und Geschichte der Gewalt” am Hamburger Institut für Sozialforschung. Zuletzt ist von ihm erschienen: 9/11. Der Tag, die Angst, die Folgen (2011).

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(257) "

Bernd Greiner is a historian and political scientist. He directs the research unit Theory and the History of Violence at the Hamburg Institute of Social Research. His most recent book is 9/11: Der Tag, die Angst, die Folgen (2011).

" ["titel"]=> string(38) "Dirty Wars. The World is a Battlefield" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1334) "

In seinem neuen Buch Schmutzige Kriege: Amerikas geheime Kommandoaktionen erzählt Jeremy Scahill, wie es dazu kam, dass Mord zu einem zentralen Instrument der U.S.-Sicherheitspolitik geworden ist, und welche Konsequenzen diese Entscheidung hat – für unzählige Menschen in den unterschiedlichsten Ländern und für die Zukunft der amerikanischen Demokratie.
In Afghanistan und Pakistan, Jemen, Somalia und anderen Ländern interviewte Scahill CIA-Agenten, Söldner und Spezialkräfte der US-Army. Er begab sich tief in das von Al-Qaida gehaltene Territorium im Jemen, traf von der CIA protegierte Warlords in Mogadischu und sprach mit den zivilen Opfern der Einsätze amerikanischer Spezialkommandos und Drohnenattacken, die die Vereinigten Staaten lieber geheim halten wollen.
In dieser bedrohlichen Geschichte von der Front der unerklärten Kriege dokumentiert Jeremy Scahill das neue Paradigma der amerikanischen Kriegsführung: Gekämpft wird überall, von Spezialkräften, die offiziell gar nicht existieren, aber weltweit unzählige Einsätze durchführen, die nie ans Licht der Öffentlichkeit geraten. Er zeigt, dass diese verdeckten amerikanischen Kriege, anstatt die USA – und die Welt – vor dem Terror zu schützen, dazu führen, dass der Terror wachsen und sich weiter ausbreiten wird.

" ["haupttext_en"]=> string(811) "

In his new book Jeremy Scahill shows how murder became a central instrument of U.S. security policy and describes its consequences for untold numbers of people as well as for the future of American democracy.
As part of his investigations Scahill conducted interviews with CIA agents, mercenaries, and U.S. special forces across the Middle East. He entered al-Qaeda-controlled territory in Yemen, met with CIA-sponsored warlords in Mogadishu, and spoke with civilian victims of drone strikes and attacks by U.S. commandos.
What he found was a new paradigm of American warfare: the deployment of forces that do not officially exist yet conduct undercover operations all over the world. He shows that these covert wars do not protect us from terrorism; they cause it to strengthen, and spread.

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Egbert Jahn ist Politikwissenschaftler, Zeithistoriker und Friedensforscher. Seit 2004 hält er – zunächst in Mannheim, inzwischen in Frankfurt – öffentliche Vorlesungen zu „Politischen Streitfragen in zeitgeschichtlicher Perspektive“, die in Buchform und im Internet veröffentlicht werden. In den Jahren 2008-9 brachte er ein dreibändiges Kompendium mit dem Titel Nationalismus im spät- und postkommunistischen Europa heraus, das auch auf Englisch und Russisch erschien.

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Andreas Eckert ist Professor für die Geschichte Afrikas an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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„Der Nationalstaat ist tot!“ Aber weiterhin wollen immer mehr Menschen einen eigenen Nationalstaat. Nationalismen verschiedenster Ausprägung sind in den letzten Jahrzehnten nicht nur in Vielvölkerstaaten wie Russland oder China erstarkt, sondern auch im etablierten Staatengefüge Westeuropas und nicht zuletzt in subnationalen Gebieten von Schottland bis zum Südsudan.
Wie ist der fortgesetzte Widerspruch zwischen Globalisierung und der fortgesetzten Vermehrung einer Staatsform zu erklären, deren Untergang immer wieder beschworen wird?

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Dario Azzellini, geb. 1967, studierte in Mainz und Berlin und promovierte in Frankfurt am Main in Politikwissenschaften und in Puebla (Mexiko) in Soziologie. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Als Autor und Dokumentarfilmer beschäftigt er sich u.a. mit sozialen Bewegungen, Arbeiterselbstverwaltung und partizipativer Demokratie in Lateinamerika und Europa.
 
Nikolas Kosmatopoulos, geb. 1976, studierte Wirtschaftswissenschaften in Piräus und Ethnologie in Berlin. Er promovierte in Zürich mit einer kritischen Ethnographie über Friedensexperten im Nahen Osten. Er unterrichtet an der Columbia University (New York) und am Institut d‘études politiques in Paris. Er ist Mitgründer des Mataroa-Netzwerks von Forscherinnen und Forschern, die „gegen die Krise“ und für eine soziale Imagination am Mittelmeer arbeiten.
 
Sofia Tipaldou, geb. 1981, studierte Politikwissenschaft in Athen und Frankfurt/Oder und steht kurz vor dem Abschluss ihrer Dissertation zur russischen radikalen Rechten an der Universitat Autónoma de Barcelona.

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Albrecht von Lucke ist Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik.

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Schon lange bevor in Südeuropa die Krise ausgerufen worden, entstanden in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und grenzübergreifend Initiativen zum Kampf gegen die Kommerzialisierung von Gemeinschaftsgütern und Naturressourcen sowie gegen staatliche Repression, Demokratieabbau und Austeritätspolitik. Was kann der Rest der Welt aus dieser Neubesinnung auf Gemeinwohl und Selbstorganisation lernen?

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Cäcilie Davidis, geb. 1944, hat an den Kunstakademien in München und Nürnberg studiert. Seit den 1970er Jahren ist sie mit mehreren Einzelausstellungen und zahlreichen Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland hervorgetreten. Von ihrer ursprünglichen Ausbildung als Gold- und Silberschmiedin leitet sich eine besondere Vorliebe für Hohlformen und für komplexe, zeitaufwendige Arbeitsprozesse her. Bevorzugter Werkstoff ist seit langem das Papier.

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Das Papierballett von Cäcilie Davidis ist 2007 für das Museum für Papier- und Buchkunst in Lenningen geschaffen und 2010 im Gutenberg-Museum in Mainz in leicht modifizierter Form präsentiert worden. Im Einstein Forum hat es nun seinen dritten Auftritt – in einer wiederum veränderten Choreographie, entsprechend den räumlichen Gegebenheiten und dem Motto der zentralen Tagung „Masses in (E)motion“. Bei der Anfertigung der Ballettfiguren trägt die Künstlerin feuchten Papierbrei mit dem Messer auf vollplastisch gestaltete Modelle auf. Nach dem Trocknen werden die zarten, aber konvex gespannten Papierschichten abgenommen und zu Hohlkörpern zusammengefügt. Der Ballettcompagnie lagen ursprünglich nur vier Figurentypen zu Grunde, die die Schriftzeichen T, A, N und Z verkörpern sollten. Inzwischen ist die Truppe auf acht Typen und insgesamt über 100 Figuren angewachsen. Zusammen bilden sie aber keine opake Masse, die da in Bewegung gesetzt wird, sondern lockere Gruppen aus kleinen, federleichten Figuren, die von jedem Lufthauch in Drehungen und Schwingungen versetzt werden. Aus dem Weiß der Balletteusen und den dunklen Schatten, die sie auf ihr Umfeld werfen, ergeben sich reizvolle Kontraste, die nicht nur immer wieder neue Figurationen aufführen, sondern auch von dem Fotografen Chris Korner einfühlsam in Bildern festgehalten worden sind.

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Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2014 zu sehen

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Fabienne Liptay ist Vertretungsprofessorin für Filmwissenschaft an der LMU München. Sie studierte Filmwissenschaft, Theaterwissenschaft und Anglistik in Mainz und war von 2007 bis 2013 Juniorprofessorin für Filmgeschichte an der LMU München. In ihrer Forschung befasst sie sich vor allem mit Bild- und Erzähltheorien des Films sowie mit den historischen und aktuellen Wechselbeziehungen zwischen den visuellen Künsten und Medien. Gemeinsam mit Michaela Krützen und Johannes Wende gibt sie die Zeitschrift Film-Konzepte heraus. Aktuelle Publikationen: Michael Ballhaus (2013); Filmgenres: Historien- und Kostümfilm (2013, hg. mit Matthias Bauer); FilmKunst. Studien an den Grenzen der Künste und Medien (2011, hg. mit Henry Keazor und Susanne Marschall).

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113 Frauengesichter in Großaufnahmen und in diesen Gesichtern ein Spektrum der Gefühle. Die meisten sind namhafte iranische Schauspielerinnen, zwischen ihnen eine verschleierte Juliette Binoche. Sie scheinen einen Film im Kino zu sehen, der uns, den Zuschauern, verborgen bleibt, 90 Minuten lang, während wir immer nur in ihre Gesichter blicken. Abbas Kiarostami wollte Shirin als seinen letzten Film verstanden wissen, als Einlösung dessen, was er einmal in einer Rede auf das Kino, anlässlich seines hundertjährigen Jubiläums, gefordert hatte: dass es in Zukunft von Zuschauern, nicht von Regisseuren gemacht werde. Der Vortrag nimmt dieses Experiment einer Übersetzung des Film in die Exploration seiner eigenen Bedingungsmöglichkeiten zum Anlass, um nach dem gegenwärtigen Status des Kinos zu fragen – nicht als einem Ort, an dem Filme geschaut werden, sondern als eine Konfiguration des Zuschauens selbst.

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Axel Schildt studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie. Seine Promotion erfolgte 1980 an der Universität Marburg; die Habilitation 1991 an der Universität Hamburg. Seit 2002 ist er Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Intellectual History und die Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts sowie die Sozial- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik. Wichtige Buchveröffentlichungen: Annäherung an die Westdeutschen (2011) und Deutsche Kulturgeschichte. Die Bundesrepublik – 1945 bis zur Gegenwart (mit Detlef Siegfried; 2009).

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Die Intellektuellengeschichte der Bundesrepublik – sie existiert bisher erst in Fragmenten – soll auf die Medienentwicklung, vor allem Printmedien und Rundfunk, bezogen werden. Gefragt wird sowohl nach unterschiedlichen Positionen von Intellektuellen als auch nach deren Netzwerken und Strategien im medienintellektuellen Feld. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich als Teil der Gesellschaftsgeschichte der Bundesrepublik nicht nur inhaltliche Positionen von Intellektuellen veränderten, sondern auch das mediale Ensemble einen starken Umbruch erfuhr.

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Holger Afflerbach forscht und lehrt an der Universität Leeds. Jüngste Buchveröffentlichungen: Die Kunst der Niederlage. Eine Geschichte der Kapitulation (2013); Der Dreibund (2002).

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(55) "Gesprächsleitung: Priv.-Doz. Dr. Dierk Walter, Hamburg" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(66) "Schlafwandelnd in die Schlacht. Zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1101) "

Das Thema Julikrise und Kriegsausbruch galt lange als erledigt. Es schien unmöglich, noch etwas Neues zu sagen, und die erbitterten Debatten der Fischer-Kontroverse über die Kriegsschuld 1914 waren Vergangenheit. Da kam Christopher Clark mit seinen “Schlafwandlern”. Das Buch, im vergangenen Jahr auf Englisch und im September dieses Jahres auch auf Deutsch erschienen, hat international exzellente Rezensionen erhalten. Selbst Historiker, die Clarks Thesen schon deshalb widerspre-chen, weil sie ihr Leben lang andere Ansichten zum Kriegsausbruch vertreten haben, äußerten sich anerkennend über den Versuch, der Suche nach dem einen Schuldigen eine vielschichtigere Erklärung entgegenzusetzen. In dem Vortrag werden die zentralen Thesen des Buchs vorgestellt und gleichzeitig das Geheimnis seines internationalen Erfolgs analysiert. Christopher Clarks literarische Darstellungsweise der “komplexesten politischen Krise der Geschichte” wirft auch die Frage auf, wie sich heute historische Bestseller schreiben lassen und auf welche Traditionen dabei zurückgegriffen werden kann.

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Yuri Slezkine forscht und lehrt zur Geschichte Russlands und der Sowjetunion an der University of California in Berkeley. Nach dem Studium an der Moskauer Lomonossow-Universität arbeitete er als Übersetzer in Mosambik und Moskau, emigrierte 1982-3 über Lissabon in die USA und promovierte an der University of Texas at Austin. Er ist Autor mehrerer Bücher, etwa zur Geschichte Sibiriens und der kleinen Völker Nordrusslands. Auf Deutsch liegt u.a. sein vielfach preisgekröntes Buch Das jüdische Jahrhundert vor (2006). Derzeit arbeitet er als Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin an einer umfangreichen Geschichte des berühmten Hauses an der Uferstraße in Moskau und seiner Bewohner.

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Jan C. Behrends ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam.

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„Glaube“ war für die Bolschewiki einer der wichtigsten Begriffe. Wie private Briefe, Tagebücher, Gedichte und Memoiren zeigen, glaubten sie an den Kommunismus als ein noch zu ihren Lebzeiten erreichbares Ziel. Innerhalb einer Generation jedoch erlebten sie den Großen Terror und den Abfall von ihrem einstigen Credo. Yuri Slezkine untersucht in seinem Vortrag den Zusammenhang zwischen Glauben und Großem Terror und die Gründe für das Ende dieses Glaubens.

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Franco Farinelli, geb. 1948, ist Präsident der Associazione dei Geografi Italiani und unterrichtet am Institut für Geographie der Universität Bologna. Zahlreiche Gastaufenthalte an europäischen und amerikanischen Universitäten. Er ist im Beirat bzw. Herausgebergremium zahlreicher Fachzeitschriften. Zuletzt erschienen: La crisi della ragione cartografica. Introduzione alla geografia della globalità (2009) und L’invenzione della Terra (2007).

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(55) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Hermann Kreutzmann, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(47) "Moderator: Prof. Dr. Hermann Kreutzmann, Berlin" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(66) "The Map, the Space, the Globe. Between Modernity and Metamodernity" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(880) "

Modernität heißt, einen ontologischen Graben zwischen Subjekt und Objekt zu ziehen, indem ein linearer Abstand (d.h. ein Zwischenraum) zwischen ihnen gemessen wird. Auf dieselbe Weise werden die Beziehungen zwischen den Dingen erklärt, nämlich aus einer linearen Beziehung zwischen Ursache und Wirkung. Kurz gesagt: Modernität bedeutet Verräumlichung – mit der Folge, dass die gesamte Erde das Gesicht einer geographischen Karte annimmt. Insofern ist Heidegger Recht zu geben, wenn er die Moderne als eine Zeit des „Weltbildes“ bezeichnet, und insofern ist diese moderne Welt wirklich eine „Neue Welt“.
Im Sommer 1969 jedoch wurde wiederum eine „Neue Welt“ geboren, die Welt des World Wide Web, in der es faktisch keinen Raum gibt und für die es daher auch keine Karten geben kann. Wie ist es möglich, sich in einer solchen Welt zu orientieren?

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Modernity implies an ontological divide between the subject and the object because modernity implies a linear measurable interval (i.e. a distance) between them, and an homologous way to explain the relationships between things, a sort of linear interval between the cause and the effect. In a word, modernity means space, so that in modern times the face of the Earth became the copy of a map. In this sense Heidegger was right in saying that modernity is the age of the image of the world, and in this sense modern world is a truly New World. But in the summer of 1969 a new New World was born, the world of the Net in which space is almost completely absent, and for which, consequently, no maps are possible. How it will be possible to explore it?

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Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin

" ["sonstiges_en"]=> string(66) "

In cooperation with the Freie Universität Berlin

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Hans Werner Ingensiep studierte Philosophie und Biologie an der Universität Bonn. 1983 Promotion, 1995 Habilitation an der Universität GHS Essen mit der Lehrbefugnis für Philosophie und Wissenschaftsgeschichte mit der Schrift Pflanzenseele, Tierseele und Naturverständnis. Studien zur Philosophie und Geschichte der Lebenswissenschaften von Empedokles bis Fechner. Zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland; seit 2003 Professur am Institut für Philosophie der Universität Duisburg-Essen. Zuletzt erschien: Der kultivierte Affe. Philosophie, Geschichte, Gegenwart (2012).

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(54) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Wolfgang Lefèvre, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(111) "

Wolfgang Lefèvre war Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(75) "„Ich, Darwin, freier Affe“. Überlegungen zur Philosophie der Evolution" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(892) "

Das kognitive „Ich“ ist in der Philosophie seit Descartes und Kant als elementare Konstruktionsbedingung für „Wirklichkeit“ angesehen worden, steht heute aber – neuronal betrachtet – als Erkenntnisfundament ebenso infrage wie die „Freiheit“ als Handlungsfundament. Weder die klassische deterministische Perspektive kausaler Naturgesetze, noch eine Zufallsevolution durch natürliche Selektion im Zeichen Darwins erlauben von „Freiheit“ zu sprechen oder sie zu „erklären“. Aber biophilosophische Überlegungen zur Evolution der Tiere von der Amöbe bis zu den Primaten lassen die Spezies namens Homo sapiens dennoch als „freien Affen“ erscheinen. Offenbar sind nur Menschen so „frei“, die Umwelt, andere Organismen bis hin zu nichtmenschlichen Primaten ebenso zu kultivieren, zu zivilisieren oder zu moralisieren wie sich selbst. Warum eigentlich?

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Kollektives Gedächtnis und Nationalsozialismus – ist das überhaupt ein Thema, wo es sich noch lohnt, (schon wieder) darüber nachzudenken? Gibt es auf diesem Gebiet wirklich mehr zu sagen oder etwas Neues zu erforschen? Auf der einen Seite befassen sich Historiker und Kulturwissenschaftler, angeregt von Maurice Halbwachs, Pierre Nora und anderen, mit öffentlichen Diskursen und Repräsentation. Auf der anderen Seite gibt es auch eine beträchtliche Anzahl von Arbeiten, die sich mit den Folgen und der Tradierung der Vergangenheit auf einer eher persönlichen Ebene befassen. Psychotherapeuten, Sozialpsychologen und Literaturwissenschaftler untersuchen die physischen und psychischen Konsequenzen nicht nur für diejenigen, die von den Nazis verfolgt wurden, sondern auch die Erinnerungsnarrative, dazu öfters auch die intergenerationellen Erzählungen und gemeinsamen Konstruktionen der Vergangenheit einzelner Familienmitglieder. Die Ansichten und narrativen Strategien auf der “Täter-Seite” geraten auch immer mehr in den Blick. Aber all diese Ansätze kommen nur selten zusammen. Wir sollten die Vergangenheit nicht nur als eine Frage der „Erinnerung“ oder „Repräsentation“ ansehen, sondern auch als wichtiger und integraler Teil einer späteren Gegenwart. Insbesondere sollten wir längerfristiger Resonanzen der Vergangenheit betrachten – also die Bedeutung der Vergangenheit nicht nur als eine Frage der politischen Instrumentalisierung, der verschiedenen kulturellen Repräsentationen und/oder der individuellen Erinnerungen und expliziten Familiengeschichten begreifen, sondern auch versuchen, die verschiedenen Ebenen zusammenzubringen. Mit ihrem Vortrag präsentiert Mary Fulbrook einige Ansätze und Beispiele für ein solches Vorgehen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam

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Polina Aronson studierte an der Staatlichen Universität St. Petersburg Soziologie und promovierte anschließend in Großbritannien an der University of Warwick. Zuletzt war Aronson Postdoc-Stipendiatin an der Alice-Salomon Hochschule Berlin.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(42) "Gesprächsleitung: Hendrik Röder, Potsdam" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(176) "

Hendrik Röder ist Leiter des Brandenburgischen Literaturbüros und publizierte u.a. über Erich Arendt, Ernst Haeckel, Imre Kertész und Henning von Tresckow.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(75) "Sehnsucht Deutschland. Geschichten russischer Wanderungen und Verwandlungen" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1355) "

Wir alle glauben, dass es irgendwo einen Ort gibt, wo wir eines Tages ein besseres Leben anfangen können. Hinter jeder Reise steckt der Traum eines Neubeginns und der Begegnung mit einem neuen Selbst, einem Selbst, das schöner, glücklicher und besser sein soll als dasjenige, das wir zurückgelassen haben. Diese Sehnsucht nach Verwandlung ist das zentrale Motiv der Erzählungen, an denen Polina Aronson als Einstein Fellow im Jahr 2013 gearbeitet hat. Ihr Buch Made for Export handelt von den Schicksalen unterschiedlicher Familien aus der ehemaligen Sowjetunion, die in Deutschland ihre Träume von einem besseren Leben verwirklichen wollen: eine Studentin aus einer Großstadt und ihre schwerkranke Mutter, Spätaussiedler aus Sibirien, Unternehmer, die ständig zwischen „hier“ und „da“ pendeln. Sie alle suchen nach Liebe, sie brechen mit Freunden, und manchmal riskieren sie auch ihr Leben, und alles nur, um die Verwandlung in einen „richtigen“ Deutschen zu erreichen, um die endgültige Zulassung in der Welt der zagranitsa zu erhalten – dem Ausland, wo jedem Menschen Glück und Würde versprochen ist.
Im Rahmen der Veranstaltung wird Polina Aronson aus dem ersten Kapitel ihres Buches lesen und ihren Entschluss erläutern, aus ihrer soziologischen Forschung ein literarisches Werk zu schaffen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Daimler und Benz Stiftung, Ladenburg

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Jörg Baberowski forscht und lehrt zur Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein jüngstes Buch: Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt (München 2012) wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, Kategorie Sachbuch, ausgezeichnet.

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Als Stalin im Jahr 1953 starb, gab es für die Gefolgsleute und die Untertanen nichts als die Diktatur. Es hatte in Russland und in der Sowjetunion niemals eine Demokratie gegeben, und was nach dem Tod des Despoten geschah, könnte man als Überwindung des Schreckens in der Diktatur bezeichnen. Chruschtschow und die Reformer beendeten die Gewalt, sie sprachen über die Verbrechen der Vergangenheit und rehabilitierten Hunderttausende, aber sie erhielten die Diktatur, die diese Exzesse einst ins Werk gesetzt hatte. In der historischen Forschung ist die Auffassung vertreten worden, dass die Reformen Chruschtschows nicht weit genug gegangen, dass alle Chancen zur Demokratisierung des Landes vertan worden seien. In Wahrheit gab es nichts als die Diktatur, und Chruschtschow hatte kein anderes Instrument als die Partei, um Öffentlichkeit herzustellen und Reformen voranzutreiben. Die Entstalinisierung war ein Werk der Diktatur, die vollbrachte, wozu niemand sonst imstande gewesen wäre. Millionen waren ums Leben gekom-men, selbst die Täter waren zu Opfern geworden, eine ganze Gesellschaft traumatisiert. Nur eine Ordnung, die diesen Bedingungen gerecht wurde, war imstande, die Sowjetunion zu befrieden. Man könnte auch sagen, dass sich die späte sowjetische Diktatur in eine Zustimmungsherrschaft verwandelte, in der die meisten Menschen besser leben konnten als im Stalinismus. Konsum, der Verzicht auf Gewalt und der Konsens in wichtigen Fragen des Alltagslebens verschafften der Diktatur eine Legitimation, die sie niemals zuvor besessen hatte. Sie befriedete die Gesellschaft, und sie musste Loyalität nicht mehr länger erzwingen.

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Ausstellungseröffnung: Viktoria Lomasko im Gespräch mit der Kuratorin Olga Vostretsova

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Die Ausstellung ist vom 24. April bis zum 11. Juli 2014 zu sehen.

 

Broschüre Drawing Protest

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Olivier Remaud holds a Chair in Modernity at the École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris where he has served as the Head of the Centre d’Études Sociologiques et Politiques Raymond-Aron (EHESS-CNRS UMR 8036) since 2013. His publications include: Si loin, si proche. Essai sur le point de vue cosmopolitique (forthcoming); the co-edited trilogy Faire des sciences sociales: Critiquer/Généraliser/Comparer (EHESS Press, 2012, 3 vols.); War and Peace: The Role of Science and Art (Duncker & Humblot, 2010), with S. Nour; Civilisations : Retour sur les mots et les idées (Springer, 2008), with Ch. Avlami; Les archives de l’humanité. Essai sur la philosophie de Vico (Seuil, 2004); and Michelet. La magistrature de l’histoire (Michalon, 1998). His research has been recognized in 2012 by the Alexander von Humboldt Foundation.

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Der Kosmopolitismus erscheint in den unterschiedlichsten Formen, das Spektrum seiner Themen ist unendlich breit. Die neue Komplexität des Kosmopolitismus kreist heute um drei globale Herausforderungen: die Herausforderung der Unabhängigkeit, die Herausforderung der Solidarität und die Herausforderung der Zirkulation.
Die erste bezieht sich auf das Sein des Weltbürgers, der manchmal entwurzelt und frei von Zwängen, manchmal aber auch in mehreren Kulturen verwurzelt zu sein scheint. Die zweite betrifft das Mitleid, die kosmopolitische Emotion des Weltbürgers par excellence – das Gefühl also, das für die einen das Edelste an menschlicher Empathiefähigkeit darstellt, für die anderen aber wegen seines artifiziellen Charakters kritikwürdig bleibt. Die dritte Herausforderung macht aus dem Kosmopolitismus schließlich ein Fallbeispiel für transnationale Studien, denen es um die Bewegungen von Personen und Ideen geht. Bestimmte Autoren arbeiten dabei allerdings eine Konstellation von Problemen heraus, die die Eigenständigkeit des Kosmopolitismus und des alltäglichen Lebens des Weltbürgers betont.
Also welche Art von Weltbürger sind Sie, darf man heute fragen?

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Georg Stefan Troller, geb. 1921 in Wien, emigrierte 1938 nach Frankreich, dann in die USA. Seit 1949 lebt er in Paris. Berühmt wurde er in den sechziger Jahren mit der Fernsehsendung Pariser Journal; danach lief seine Personenbeschreibung über mehr als zwei Jahrzehnte. Troller hat bedeutende Dokumentarfilme (z.B. Mord aus Liebe, Unter deutschen Dächern, Amok) gedreht und zahlreiche Bücher veröffentlicht. Zuletzt erschien: Mit meiner Schreibmaschine. Geschichten und Begegnungen (2013).

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Gero von Boehm ist Autor und Regisseur von mehr als 80 Dokumentarfilmen sowie Interview- und Personenporträt-Sendungen u.a. für ARD, ZDF, ARTE, FRANCE 3 und das Schweizer Fernsehen.

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Im Gespräch mit Gero von Boehm

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In diesem Jahr wird dreier welthistorischer Ereignisse gedacht, die eng mit der deutschen Geschichte verknüpft sind: Vor einhundert Jahren begann der Erste Weltkrieg, dessen säkulare Bedeutung bis heute noch nicht vollständig gewürdigt worden ist; 1939 löste Deutschland einen weiteren globalen Krieg aus, in dessen Folge die Welt in zwei Großblöcke zerspalten wurde und fast ein halbes Jahrhundert in den Kältezustand nuklearer Bedrohung fiel; 1989 war es ebenfalls ein politisches Ereignis in Deutschland – der Mauerfall –, durch den die Karten der Weltpolitik wieder neu gemischt wurden.
An einem denkwürdigen Datum, dem Tag der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands 1945, erkundet der Publizist und Schriftsteller Georg Stefan Troller, der wahrscheinlich kompetenteste deutschsprachige Zeitzeuge des 20. Jahrhunderts, im Gespräch mit dem Fernsehjournalisten und Filmemacher Gero von Boehm die Bedeutungsdimensionen dieses Gedenk-Tripels.
Am Ende der Veranstaltung wird Georg Stefan Troller aus seinen Büchern Mit meiner Schreibmaschine und Selbstbeschreibung lesen.

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Bitte melden Sie sich unter einsteinforum@einsteinforum.de oder Tel. 0331-27178-0 zur Veranstaltung an.

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Ivan Krastev ist Leiter des Zentrums für liberale Strategien in Sofia sowie Permanent Fellow am Institut für die Wissenschaft vom Menschen in Wien. 2013-14 ist er Richard von Weizsäcker Fellow an der Robert Bosch Stiftung in Berlin. Im Jahr 2013 erschien sein jüngstes Buch: In Mistrust we Trust: Can Democracy Survive When We Don’t Trust Our Leaders? Demnächst erscheint seine gemeinsam mit Stephen Holmes verfasste Monographie über die russische Politik sowie eine Studie über die weltweite Protestwelle.

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In den wenigen Jahren, die zwischen Occupy Wall Street und Putins Okkupation der Krim verstrichen sind, konnten wir weltweit eine wahre Explosion von Protesten beobachten. Markieren diese einen radikalen Politikwechsel? Oder handelt es sich bloß um einen spektakulären, aber letztendlich bedeutungslosen Ausbruch öffentlichen Zorns? Wird die Zukunft der Demokratie durch die emanzipatorische Kraft der Proteste oder durch die konservative Reaktion darauf bestimmt werden?

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Klaas Voß studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Amerikanistik in Hamburg und den USA und wurde an der Universität Hamburg promoviert. Derzeit erforscht er die Reintegration von Veteranen in Nachkriegsgesellschaften. Ausgewählte Veröffentlichungen: Washingtons Söldner. Verdeckte US-Interventionen im Kalten Krieg und ihre Folgen (2014) und Erbe des Kalten Krieges (Hg. mit Bernd Greiner, Tim B. Müller 2013).

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Klaas Voß studied History, Political Science and American Studies in Hamburg and the United States and completed his doctoral degree at the University of Hamburg. Currently, he is preparing a study on the reintegration of veterans in postwar societies. Selected publications: Washingtons Söldner. Verdeckte US-Interventionen im Kalten Krieg und ihre Folgen (2014) and Erbe des Kalten Krieges (ed. with Bernd Greiner, Tim B. Müller, 2013).

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Im Jahr 1983 zeigte die so genannte »Doomsday Clock«, die von amerikanischen Nuklearexperten als symbolisches Barometer für einen drohenden Atomkrieg eingeführt worden war, drei Minuten vor Mitternacht an. Es war ihr unheilvollster Stand seit 1953. In den 30 Jahren dazwischen war viel passiert – nicht zuletzt die häufig als Paradebeispiel der nuklearen Eskalationsgefahr herangezogene Kubakrise von 1962. Was also machte das Jahr 1983 so gefährlich? Und weshalb ist so vielen Menschen die Kubakrise ein Begriff, während die Stichworte »1983« und »Able Archer« häufig nur Verwunderung auslösen? Able Archer war eine NATO-Kommandostabsübung, die im November 1983 den Übergang von einem konventionellen zu einem Atomkrieg mit der Sowjetunion simulieren sollte. Doch in Moskau war man sich keineswegs sicher, ob es sich wirklich nur um eine Übung handelte – und begann mit Vorbereitungen für den nuklearen Ernstfall. Bis heute streiten Historiker und Zeitzeugen darüber, wie gefährlich diese Tage im November tatsächlich waren. Able Archer blieb in vielerlei Hinsicht eine unsichtbare Krise ohne spektakuläre Bilder und öffentliches Säbelrasseln. Doch um ihre Dramatik richtig einschätzen zu können, muss man sie als Höhepunkt einer ganzen Serie von Krisen betrachten, die das Jahr 1983 prägten: Führungswechsel in Moskau und Washington, der sowjetische Abschuss eines südkoreanischen Passagierflugzeugs und ein Fehlalarm des sowjetischen Raketenfrühwarnsystems sind nur einige davon. Der Vortrag führt in die von Paranoia und Fehlwahrnehmungen geprägten Supermächtebeziehungen von 1983 ein und entwirft ein Tableau von außer Kontrolle geratenen Technologien, strategischen Gedankenspielen zum Weltuntergang und Geheimdiensten, die schon längst nicht mehr nur Politik ausführten, sondern sie auch mitgestalteten. Zugleich sollen offene Kontroversen zur Able-Archer-Krise benannt und verbreitete Annahmen hinterfragt werden.

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Three minutes to midnight – in 1983, the infamous »Doomsday Clock« on the cover of the Bulletin of the Atomic Scientists displayed a narrow margin separating us from nuclear war. In fact, this was the experts’ most ominous threat assessment since 1953. The 30 years in between had seen a variety of crises with potentially nuclear dimensions, the prime example being the Cuban Missile Crisis of 1962. From this perspective, what made the year of 1983 so dangerous? And why has almost everybody heard of the Cuban Missile Crisis, while the terms »1983« and »Able Archer« will hardly ring familiar to most people? Taking place in November 1983, Able Archer was a NATO command post exercise simulating the transition from conventional to nuclear war against the Soviet Union. At the time, however, Moscow was uncertain whether this was merely an exercise – and commenced mobilizing parts of their own nuclear arsenal. Even today, historians and contemporaries are still debating how dangerous those days in November really were. In various respects, Able Archer remained an invisible crisis devoid of spectacular images or public saber-rattling. However, in order to correctly assess its significance, we have to view Able Archer as the climax of an entire series of crises that dominated much of 1983: The change of leadership in Moscow and Washington, the Soviet downing of a South Korean passenger plane, and the potentially disastrous glitch of the Soviet early warning system against a nuclear attack. This presentation revisits the tense, paranoid superpower relationship that marked the early »Second Cold War«, taking the audience back into a world of strategic doomsday scenarios, out-of-control technologies, and intelligence services, which had long transcended their roles of mere executors of policies. At the same time, open controversies regarding the Able Archer crisis will be pinpointed and long-held assumptions will be questioned.

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Sander Gilman ist seit 2005 Professor of the Liberal Arts and Sciences and Medicine an der Emory University in Atlanta. Zuvor lehrte er u.a. an der Cornell University, an der University of Chicago und der University of Illinois in Chicago, zudem war er von 2007 bis 2012 Professor am Institute for the Humanities, Birkbeck College, sowie von 2010 bis 2013 Gastprofessor an der University of Hong Kong. Zu seinen neusten Publikationen zählt: Obesity. The Biography, 2010 und The Third Reich Sourcebook (hrsg. zus. mit Anson Rabinbach).

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Im Jahr 2012 berichtete ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern der Universität Oxford über ein Experiment, das ergab: Bei einigen Probanden konnten vorhandene rassistische Neigungen durch den Gebrauch von Drogen unterdrückt werden. Kurz darauf bezog sich ein Artikel im Time Magazine auf dieses Experiment und fragte: Wird Rassismus bald eine Geisteskrankheit sein? Die Idee ist aber nicht neu. Sie hat ihre Wurzeln in den Genealogien von Rasse und Rassismus als psychopathologische Kategorien, wie sie seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa und den USA im Umlauf waren. Von den ersten Zionisten über Sigmund Freud und Theodor W. Adorno bis zu Frantz Fanon zieht sich eine Tradition, die Rassismus als eine Geisteskrankheit betrachtet. Welche Konsequenzen ergeben sich aber aus solch einer Einschätzung?

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In 2012, an interdisciplinary team of scientists at the University of Oxford reported the results of a drug trial, which claimed that a drug could reduce implicit racial bias among its users. Shortly after the experiment, an article in Time Magazine, citing the study, asked the question: Is racism becoming a mental illness? But the idea of racism as a mental illness is much older, having its roots in the genealogies of race and racism as psychopathological categories from mid-19th century Europe and the United States up to today. From the early Zionists to Freud and then from Adorno through Fanon, racism became a mental illness. But what did this imply?

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Ruth Klűger, Jahrgang 1931, stammt aus einer Wiener jüdischen Familie. Sie wurde mit ihrer Mutter deportiert, überlebte drei KZs und wanderte 1947 in die USA aus, wo sie Anglistik und Germanistik studierte und an mehreren Universitäten, zuletzt an der University of California/Irvine Deutsche Sprache und Literatur unterrichtete. Seit 1988 ist sie auch Gastprofessorin an der Universität Göttingen. Einem breiten Publikum ist sie vor allem durch ihre Autobiografie weiter leben. Eine Jugend (Göttingen 1992) bekannt geworden, die in zahlreiche Sprachen übersetzt worden ist. Sie ist Autorin einer Vielzahl fachwissenschaftlicher und literarischer Bücher, in jüngerer Zeit: Gemalte Fensterscheiben. Über Lyrik (Göttingen 2007); unterwegs verloren. Erinnerungen (Wien 2008); Was Frauen schreiben (Wien 2010). Zuletzt erschien der Gedichtband Zerreißproben. Kommentierte Gedichte (Wien 2013). Für ihr wissenschaftliches und literarisches Werk erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland.

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Gesa Dane ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin.

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Ruth Klüger liest und erläutert ihre Gedichte

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Bettina Stangneth studierte bei Klaus Oehler und Wolfgang Bartuschat in Hamburg Philosophie und promovierte 1997 über Immanuel Kant und das Radikal Böse. Sie hat Kants Religionsschrift herausgegeben und kommentiert, über die Geschichte des Antisemitismus im 18. Jahrhundert geschrieben und zur nationalsozialistischen Philosophie gearbeitet. Seitdem forscht sie zur Lügentheorie. 2011 erschien Eichmann vor Jerusalem, 2012 folgten die Aufzeichnungen des Eichmann-Verhörers Avner W. Less. Bettina Stangneth ist unabhängige Philosophin und lebt in Hamburg.

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Nationalsozialismus und Philosophie – wem will dazu mehr einfallen als verbrannte Bücher und vertriebene Gelehrte? Wann hätten die Nazis auch die Zeit haben sollen, in den zwölf Jahren über Philosophie nachzudenken? Vor allem: wer hätte morden können wie sie, wenn er je nachgedacht hätte? Sogar bei Martin Heidegger trennen wir mit seltener Sorgfalt die immer wieder neue Frage nach seiner Beziehung zum Nationalsozialismus von der schon lange bekannten Antwort, dass er ein Antisemit war, und behaupten unverdrossen von beidem, es habe selbstverständlich nichts miteinander und schon gar nichts mit Philosophie zu tun. Und doch zeugen ungezählte Aufzeichnungen und Bücher von dem Willen, nicht nur die Bibliotheken, sondern auch das Denken zu arisieren. Noch in den schwersten Kriegsjahren rang man an Universitäten, auf Tagungen, ja sogar in den Ministerien nicht nur um eine deutsche Mathematik, sondern auch um einen judenreinen Immanuel Kant und das so ernsthaft, als würde der Endsieg genau hier entschieden.
Dass die Philosophen nach Auschwitz so auffällig stumm geblieben sind, erklären wir uns gern mit Theodor W. Adornos Empfehlung, dass dem Grauen nichts als Schweigen angemessen sei. Die viel wichtigere Frage allerdings könnte lauten, wann genau die Philosophen mit dem Reden aufgehört haben und wo ihr Denken geblieben ist.

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Eric D. Weitz ist Dean of Humanities and Arts und Professor of History at The City College of New York. Er studierte Deutsche und Europäische Geschichte in Boston und an der Ruhr-Universität Bochum. Jüngste Buchveröffentlichungen: Weimar Germany: Promise and Tragedy (2007; zweite, erw. Auflage 2013), A Century of Genocide: Utopias of Race and Nation (2003) und Creating German Communism, 1890-1990 (1997).

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Eric D. Weitz is Dean of Humanities and Arts and Professor of History at The City College of New York. Trained in modern European and German history in Boston and at the Ruhr-Universität Bochum, his many publications include: Weimar Germany: Promise and Tragedy (2007; second expanded edition 2013), A Century of Genocide: Utopias of Race and Nation (2003), and Creating German Communism, 1890-1990 (1997).

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Mit seinem Hauptwerk Der eindimensionale Mensch hatte Herbert Marcuse 1964 eine vernichtende Kritik an der fortgeschrittenen Industriegesellschaft vorgelegt. Die zentralen Begriffe der “Kontrolle”, des “Universums der Rede” und des “Totalitarismus” wurden von ihm aber nicht etwa auf politisch repressive Systeme angewendet, sondern zur Analyse der kapitalistischen Gesellschaft insgesamt eingeführt. Das kapitalistische Wirtschafts- und Gesellschaftssystem sei totalitär, weil es in all seinen Facetten die permanente Reproduktion der bestehenden Ordnung zum Ziel habe. So dienen zum Beispiel die Werbung und der Konsum sowie die umfassende Quantifizierung aller Lebensbereiche allein dazu, die Gedankenwelt und das Verhalten des Einzelnen zu kontrollieren und zu steuern. Selbst Kunst und Sexualität – allgemein als Ausdruck menschlicher Freiheit betrachtet – würden zu eben diesem Zweck instrumentalisiert, so dass das Leben selbst schließlich ent-erotisiert worden sei.
Doch mochte Marcuse sich nicht mit einem so düsteren Bild der menschlichen Existenz abfinden. Die kritische Vernunft, wie reduziert auch immer, bliebe doch möglich und sei auch der gegebenen Realität immanent. Zudem gäbe es einige Lebensbereiche, die sich der Quantifizierung entzögen, wie etwa Wertvorstellungen und ethische und politische Grundüberzeugungen. Hier, so Marcuse, läge auch weiterhin ein Widerstandspotential.
Heute, in einer Zeit des scheinbaren Triumphs des neoliberalen, globalisierten Kapitalismus, lohnt es, Marcuses Begriff des liberalen Totalitarismus neu zu lesen. Seine Kritik an der totalen Verwaltung und dem technischen Fortschritt erscheint wieder aktuell, auch wenn für diesen Prozess heute wohl eher die blitzschnellen Transaktionen des Finanzsektors, denn die Geschwindigkeit der Fließbänder verantwortlich gemacht werden müssten.

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Herbert Marcuse’s most famous book, One-Dimensional Man (1964), provided a scathing indictment of the conformity of advanced industrial society. “Domination”, “universe of discourse,” “totalitarianism” – were the terms applied not to politically repressive systems but to advanced capitalist societies. These are seen as totalitarian because they organize all of society around the self-perpetuation of the continual order. Total domination works through the powerful role of advertising, of consumption, and of the quantification of the world, all predicated on shaping the thoughts and behavior of the individual. Reason is no longer critique, but is reduced to the reproduction of the existing order. Even art and sex, the great wellsprings of freedom, have been instrumentalized, the landscapes of both reduced to mere specks on the map as life has become de-eroticized.
Yet, Marcuse could not rest content with such a dim view of human existence. Critical thought, however much reduced, remains possible, and is always immanent in the existing reality. The individual, according to Marcuse, still retains the power of thought and all those realms that, despite best efforts, are still difficult to quantify, like values, ethics, and politics, can become the wellsprings of rebellion.
Today, in the era of apparent neoliberal triumph with globalized capitalism more powerful than ever, it is certainly worth revisiting Marcuse’s concept of liberal totalitarianism. His critique of governance-as-administration and of the technological wonders that reduce people to mere objects of others’ decision-making – now perhaps more in the realm of the lightening-like movements of finance capital rather than the speed of the assembly-line – resonate powerfully in the contemporary situation.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

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The event will be held in German

 

In Cooperation with the Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam

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Peter H. Seeberger, nach dem Studium der Chemie an der Universität Erlangen-Nürnberg und Promotion in Biochemie an der University of Colorado von 1998–2003 Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), von 2003–2008 Professor an der ETH Zürich; seit 2009 Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam sowie Professor für Organische Chemie an der Freien Universität Berlin und der Universität Potsdam. Seine Arbeitsgruppe forscht im Grenzgebiet von Chemie und Biologie.

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Günter Stock ist Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

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Die Zucker auf der Oberfläche menschlicher und bakterieller Zellen bilden einen dichten Pelz, der dem Schutz und der Kommunikation dient. So tragen verschiedene Zellen ganz bestimmte Zucker, die – synthetisch nachgebaut – die Basis für Impfstoffe und Diagnostika abgeben. Diese Anwendungen blieben lange weitgehend ungenutzt, weil die chemische Zuckersynthese extrem zeitaufwendig war. Ein neuer, vollautomatischer Syntheseapparat erlaubt jedoch nun den Zugang zu Designerzuckern in Stunden anstelle von Monaten. Damit eröffnen sich immense Anwendungsmöglichkeiten für Vorbeugung und Therapie von Erkrankungen wie Malaria und Infektionen mit Krankenhauskeimen. In dem Vortrag werden diese neuen Syntheseverfahren vorgestellt und konkrete Beispiele für innovative Einsatzmöglichkeiten diskutiert.

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Rüdiger Zill studierte Philosophie, Geschichte und Soziologie in Berlin und London. 1994 Promotion an der Freien Universität Berlin. Nach langjähriger Tätigkeit als freier Autor für Rundfunk und Zeitungen war er zunächst Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Technischen Universität Dresden bevor er 1997 als wissenschaftlicher Referent ans Einstein Forum kam. Er war Gastdozent an der New School for Social Research, New York und Research Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften, Wien.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(39) "Gesprächsleitung: Gerlinde Waz, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(82) "Frogs oder Tribbles? Freund- und Feindbilder im Science Fiction des Kalten Krieges" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1007) "

Die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts waren das Jahrzehnt der Raumfahrt. Begonnen hat es schon 1957 mit dem Start der sowjetischen Raumsonde Sputnik 1. Dieser Start mitten im Kalten Krieg löste im Westen den so genannten Sputnik-Schock aus und führte zu einem Wettrennen der Systeme um die Eroberung des Weltraums; der symbolische Höhepunkt dieser Konkurrenz war die Mondlandung 1969. Gleichzeitig entstand aber auch eine Konkurrenz der Phantasien in Gestalt neuer Science Fiction-Romane, -Filme und -Serien. Die bekanntesten und erfolgreichsten waren in den USA die Serie Star Trek und im deutschen Sprachraum Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion. Beide gingen zum ersten Mal im September 1966 auf Sendung. Beide plädierten mitten im Kalten Krieg für Völkerverständigung und Internationalismus. Interessant ist es dabei zu untersuchen, wie sehr sie sich ähneln, in welchen Details sie aber auch deutlich voneinander abweichen.

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Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe Potsdamer Gespräche

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Daniel L. Everett ging 1977 nach Brasilien, um das Volk der Pirahã zu missionieren, verlor jedoch unter dem Einfluss ihrer Lehren seinen christlichen Glauben. Ab 1978 Studium der Linguistik und Anthropologie an der Universität Campinas in Brasilien; Promotion 1983. 1989 bis 1999 Lehrtätigkeit an der University of Pittsburgh, 2006 bis 2010 an der Illinois State University. Seit 2010 Professor an der Bentley University in Waltham. Zahlreiche linguistische Forschungsreisen zu den indigenen Völkern Brasiliens. Publikationen in deutscher Sprache: Das glücklichste Volk. Sieben Jahre bei den Pirahã-Indianern am Amazonas (2010); Die größte Erfindung der Menschheit. Was mich meine Jahre am Amazonas über das Wesen der Sprache gelehrt haben (2013).

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(54) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Shravan Vasishth, Potsdam" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(23) "Dark Matter of the Mind" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(935) "

Es gibt viele Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen, manche, von denen wir dies nicht wissen, und wiederum solche, von denen wir das erst sagen können, wenn wir darüber nachgedacht haben. Die beiden letzteren Wissenstypen werden in der Fachliteratur oft als „tacit knowledge“ (implizites Wissen) bezeichnet. Da die Definitionen dieser Wissenstypen stark schwanken und ich den Ausdruck ohnehin für unangemessen halte, ziehe ich die Bezeichnung „dunkle Materie des Geistes“ vor. Ich meine damit jenes Wissen, dass sich aus der Interaktion des Individuums mit seiner Kultur bildet, wobei ich Kultur als ein dynamisches Netzwerk auffasse, das soziale Rollen, Wissensbereiche und Werthierarchien formt und miteinander verknüpft. Der Vortrag stellt Ideen zur sozialen und kulturellen Einbettung der Sprache und ihrer Grammatik vor, die ich demnächst in Buchform bei Chicago University Press publizieren werde.

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Weitere Veranstaltung mit Daniel L. Everett:

On the Role of Culture in the Emergence of Language

Dienstag, 11.11.2014, 16.15 Uhr, Universität Potsdam, Campus Golm, Haus 14, Raum 0.47.

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Forschungscluster Sprache, Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität Potsdam

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Karen Armstrong gehörte einer katholischen Ordensgemeinschaft an, bevor sie 1969 nach Oxford ging und ihre wissenschaftliche Karriere aufnahm. Heute zählt sie zu den renommiertesten Religionswissenschaftlern weltweit. Im Jahre 1999 wurde sie mit dem Muslim Public Affairs Council Media Award ausgezeichnet; 2005 wurde sie zur Botschafterin der UN-Initiative The Alliance of Civilizations berufen, wo sie sich für religiöse Freiheit einsetzt. 2009 erhielt sie den Dr.-Leopold-Lucas-Preis der Eberhard Karls Universität Tübingen. Viele ihrer Bücher sind auch in deutscher Sprache erschienen, darunter: Kleine Geschichte des Islam (2001); Im Kampf für Gott. Fundamentalismus in Christentum, Judentum und Islam (2004); Der Große Umbruch. Vom Ursprung der Weltreligionen (2006) und zuletzt: Im Namen Gottes. Religion und Gewalt (2014).

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Wer die derzeitigen Schlagzeilen auch nur überfliegt, wird sich des Eindrucks nicht erwehren können, dass eine der Hauptursachen der weltweit grassieren-den Gewalt in den religiösen Fundamentalismen zu finden ist. Von den Schlächtern des IS, den Kidnappern der Boko Haram, den christlichen Milizen in der Zentralafrikanischen Republik bis hin zu den anti-muslimischen Aufständen im buddhistischen Burma – allenthalben werden Gewaltakte mit religiösen Überzeugungen begründet. Gibt es also eine direkte Verbindung von Religion und Gewalt? In ihrem Vortrag nimmt die Religionswissenschaftlerin Karen Armstrong die Geschichte von Judentum, Christentum und Islam in Bezug auf religiöse Gewalt in den Blick. Nur die historische Analyse vermag es, die Grundlagen für ein Verständnis der aktuellen internationalen Konflikte zu schaffen, um das Geflecht politischer, wirtschaftlicher, kultureller und religiöser Interessen entwirren zu können.

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Albert Einstein gilt als Ikone. Das TIME-Magazin wählte ihn zum wichtigsten Mann des 20. Jahrhunderts. Sein markanter Kopf findet sich auf Postern, Gebrauchsartikeln, Briefmarken und Werbung. Weniger bekannt ist, dass Einstein bereits zu seinen Lebzeiten von den Künstlern portraitiert wurde: gut 200 Künstlerinnen und Künstler haben Einstein in Zeichnungen, Graphiken, Gemälden, Reliefs und Büsten verewigt.
Das Einstein Forum in Potsdam zeigt nun erstmals eine umfassende Auswahl der künstlerischen Portraits Einsteins, die zwischen 1920 und 1955 entstanden sind. Die rund vierzig Blätter (Zeichnungen, Radierungen, Lithographien und Aquarelle) stammen von bekannten Malern wie Max Liebermann, Hermann Struck, Emil Orlik oder Lou Albert-Lasard, aber auch von weitgehend unbekannten und vergessenen Künstlern wie Erich Büttner, Antonio Frasconi, Henrik Lund, Emil Stumpp, Julius Collen Turner und vielen anderen. Die Werke sind Leihgaben einer Privatsammlung. In der erstmaligen Zusammenschau der Bilder zeigt sich somit nicht nur ein umfassendes Portrait Albert Einsteins über seine Lebensspanne hinweg, sondern auch eine bemerkenswerte Vielfalt in der künstlerischen Umsetzung eines Motivs.

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Die Ausstellung ist bis zum 27. Februar 2015 zu sehen.

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Michael Custodis, 2003 Promotion mit der Dissertation Die soziale Isolation der neuen Musik. Zum Musikleben in Köln nach 1945; 2008 Habilitation im Fach Musikwissenschaft an der FU Berlin mit der Arbeit Musik im Prisma der Gesellschaft. Wertungen in literarischen und ästhetischen Texten (2009). 2010 Berufung auf die Professur für Musik der Gegenwart und Systematische Musikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte u.a. zu NS-Kontinuitäten im Nachkriegsmusikleben, Konzepten von musikalischer Progressivität nach 1900 sowie Wechselwirkungen zwischen „klassischer“ und „populärer“ Musik.

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Allgemeinere Aussagen zur europäischen Musik im 20. Jahrhundert erscheinen angesichts ihrer stilistischen Ausdifferenzierung und der Aufweichung traditioneller ästhetischer Hierarchisierungen nur schwer möglich. Dabei wirft der Übergang vom bürgerlichen Bildungskanon des 19. Jahrhunderts zu den Innovationen der musikalischen Moderne viele Fragen auf. So wurde beispielsweise neue Musik durch die atonale Abstraktion für weite Publikumskreise selbst exotisch, zugleich haben sich Möglichkeiten und Grenzen des Komponierens entscheidend verändert. Nimmt man außermusikalische Kategorien zu Hilfe, öffnen sich wiederum Querperspektiven für einen größeren Überblick, der Gemeinsamkeiten und Distinktionen verschiedener Entwicklungslinien entdecken lässt. Am Beispiel von Fremdheit und Nähe soll ein solcher Versuch unternommen werden, um einigen Auswirkungen geographischer, sozialer und historischer Verschiebungen auf stilistische Veränderungen innerhalb der Musik auf die Spur zu kommen.

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Im Anschluss:

20 Uhr Konzert

Safari. Ferne Orte – fremde Tiere

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Thomas Piketty, geb. 1971, forscht seit seinem Studium an der Pariser École normale supérieure sowie der Promotion an der EHESS und der London School of Economics als Wirtschaftswissenschaftler zu Vermögensverteilung und sozialer Ungleichheit in globaler Perspektive. Vor seinem internationalen Bestseller „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ veröffentlichte er mehrere Bücher, u.a. Introduction à la théorie de la redistribution des richesses (1999) und L’économie des inégalités (2004), sowie zahlreiche Aufsätze in französischer und englischer Sprache.

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Kein anderes politisches Buch hat in den letzten Jahren für derartige Furore gesorgt wie Thomas Pikettys „Das Kapital im 21. Jahrhundert“. Pikettys zentraler Befund: Im Zuge der kapitalistischen Entwicklung konzentriert sich der gesellschaftliche Reichtum immer stärker in den Händen der Kapitalbesitzer.
Was aber folgt daraus? Kann von Aufstieg durch Arbeit heute keine Rede mehr sein? Erodiert somit letztlich die Legitimationsgrundlage der gesamten kapitalistischen Ordnung?
Darüber diskutieren mit Thomas Piketty zum Erscheinen der deutschen Ausgabe (im Verlag C.H. Beck): Die Philosophin und Direktorin des Einstein Forums Susan Neiman, der Politikwissenschaftler und »Blätter«-Mitherausgeber Hans-Jürgen Urban und der Kulturwissenschaftler Joseph Vogl, moderiert von Mathias Greffrath.

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Eine Veranstaltung in Kooperation mit den Blättern für deutsche und internationale Politik und dem Haus der Kulturen der Welt.

Mit freundlicher Unterstützung von: Verlag C.H.Beck, Kulturkaufhaus Dussmann.

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Nicolas de Warren ist Professor für Philosophie und Direktor des Center for Phenomenology and Continental Philosophy / Husserl Archiv am Institut für Philosophie der Katholischen Universität Leuven, Belgien. Er ist Autor zahlreicher Publikationen, einschließlich eines kürzlich erschienenen Sammelbandes mit Essays zum Neokantianismus (bei Cambridge University Press), einem Artikel zu „L‘impardonnable chez Jankélévitch“ (Archives de Philosophie) und einer Übersetzung des Briefwechsels zwischen Krzysztof Michalski und Jan Patočka (The New Yearbook for Phenomenology and Phenomenological Philosophy). Zurzeit arbeitet er an einem Buch über „Das Unverzeihliche“ / „Das Unvergebbare“.

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Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs setzte auch bei den Philosophen in ganz Europa eine – wie Kurt Flasch es scharfsinnig genannt hat – geistige Mobilmachung ein. Die philosophische Beteiligung an diesem „letzten aller Kriege“ („the war to end all wars“) offenbart nicht nur die Philosophie während des Krieges, sondern auch einen Krieg der Philosophen: Der eigene Diskurs wurde zur Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln verklärt. Gleichzeitig wurde der Krieg auch zum Anlass für philosophisches Denken mit anderen Mitteln. Vor diesem Hintergrund wird der Vortrag Heideggers Überlegungen in den Schwarzen Heften untersuchen und vor allem im Hinblick auf Husserl, Cohen und Scheler verorten. Die Aufzeichnungen in Heideggers privaten Notizbüchern wiederholen – so die These – ein klassisches Denkmuster, das sich in der Kriegsphilosophie von 1914–1918 herauskristallisiert hatte, allerdings eines, das durch eine idiosynkratische Konzeption des „seinsgeschichtlichen Denkens“ rekonfiguriert ist. Heideggers Denken ist aber keineswegs nur durch die geistige Situation des Ersten Weltkriegs geprägt – auch nicht von ihr „traumatisiert“, vielmehr lässt sich in der Entwicklung der Deutschen Philosophie und ihrer geokonzeptuellen Selbstverortung als „mitteleuropäische“ eine weitaus komplexere Situation beobachten: nämlich die eines Zweiten Dreißigjährigen Krieges. Das zeigt sich auch in der berühmten Davoser Disputation zwischen Heidegger und Cassirer, die als ein Konflikt der Ideen von 1914 mit jenen von 1789 interpretiert werden kann.

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Rebekka Habermas lehrt und forscht seit 2000 als Professorin für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Göttingen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen neben der Kolonialgeschichte auch die Geschichte des Bürgertums, die Rechts-, Verwaltungs- und Kriminalitätsgeschichte, Religionsgeschichte, Geschlechtergeschichte und Historische Anthropologie. Neben vielen Aufsätzen hat sie folgende Monografien verfasst: Wallfahrt und Aufruhr. Zur Geschichte der Wallfahrt in der frühen Neuzeit (1991); Frauen und Männer des Bürgertums. Eine Familiengeschichte (1750–1850) (2000) und Diebe vor Gericht. Die Entstehung der modernen Rechtsordnung im 19. Jahrhundert (2008). Jüngst erschien Von Käfern, Märkten und Menschen. Kolonialismus und Wissen in der Moderne (Hg. mit Alexandra Pzyrembel, 2013).

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(45) "Gesprächsleitung: Dr. Martin Schaad, Potsdam" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(67) "Wie kolonial war das deutsche Kaiserreich? Der Skandal von Atakpame" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1685) "

Der Skandal, der sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Atakpame, einem kleinen Bezirk im westafrikanischen Togo zutrug, führte im Kaiserreich zu erregten Debatten über prügelnde Kolonialbeamte, die sich überdies an Afrikanerinnen vergangen haben sollten. Allenthalben empörte man sich über das, was zeitgenössisch als „Auswüchse“ schlechter Kolonialherrschaft verstanden wurde, ja der Skandal kann sogar als ein Auslöser für die Reichstagsauflösung von 1906 betrachtet werden. Und doch verbirgt sich hinter dem Skandal von Atakpame genauso wie hinter den zahlreichen anderen Medienskandalen, die von Gewalt fernab des Kaiserreichs berichteten, keineswegs die in Europa immer wieder erzählte Geschichte von bemitleidenswerten, geschlagenen schwarzen Frauen und Mädchen und gewaltbereiten Kolonialbeamten. Eine genaue Analyse der Geschehnisse in Deutsch-Togo, die statt einer aufgeregten Großstadtpresse Glauben zu schenken, versucht, die lokalen Deutungen und Gegebenheiten vor Ort in Deutsch-Togo ernst zu nehmen, kommt ganz anderen Geschichten auf die Spur.
Der Skandal von Atakpame ist allerdings nicht nur ein Beispiel dafür, dass europäische Skandalisierungen des Außereuropäischen mehr mit den eigenen Befindlichkeiten als mit den dortigen Geschehnissen zu tun hatte. Diese Skandalgeschichte gibt überdies Aufschluss über paradoxe Dynamiken, wie sie nicht nur im Kaiserreich zu beobachten waren: Sie führte dazu, dass über die wahren Begebenheiten in den Kolonien immer mehr geschwiegen wurde, ja, diese geradezu zum Verschwinden gebracht wurden, während man sich lautstark über mehr oder minder fiktive Gewalt- und Sexgeschichten empörte.

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Jan Philipp Reemtsma ist Gründer und Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung sowie Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg. Er ist Gründer der Arno Schmidt Stiftung sowie deren Vorstand und Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt erschienen: Vertrauen und Gewalt. Versuch über eine besondere Konstellation der Moderne (2008, engl. Trust and Violence: An Essay on a Modern Relationship, 2012); Das Scheinproblem “Willensfreiheit”. Ein Plädoyer für das Ende einer überflüssigen Debatte (2008); Folter im Rechtsstaat? (2005) und Das unaufhebbare Nichtbescheidwissen der Mehrheit (2005).

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Michael Wildt, Studium der Geschichte, Ev. Theologie, Soziologie und Kulturwissenschaft an der Universität Hamburg, ist Professor für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(35) "Machtergreifung als konkrete Utopie" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(480) "

Umstürze, Machtergreifungen rechtfertigen sich durch Delegitimierung der umgestürzten Ordnung und Selbstlegitimierung durch die Ankündigung einer neuen Ordnung als Zweck, der die Mittel heiligt. Revolutionäre stellen die Machtergreifung als ersten Schritt in der Verwirklichung dieser neuen Ordnung aus. Anhand von Leo Trotzkis Darstellung und Interpretation der Oktoberrevolution soll ein Zusammenspiel von Machtergreifungstechnik und Legitimation dargestellt werden.

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Moritz Gathmann, 34, studierte Russistik und osteuropäische Geschichte. Seit zehn Jahren berichtet er für Spiegel, FAZ und Tagesspiegel aus dem postsowjetischen Raum, im vergangenen Jahr insbesondere aus der Ukraine.

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„Noworossija“ (Neurussland) war bislang nur Historikern und imperialistischen Träumern ein Begriff. Mit diesem Namen bezeichnete das Zarenreich seit Mitte des 18. Jahrhunderts den heutigen Süden der Ukraine. Doch nachdem Präsident Putin den Südosten der Ukraine im April öffentlich als Neurussland bezeichnet hat, nimmt das Projekt Form an: Neben Luhansk und Donezk erhebt „Noworossija“ Anspruch auf sechs weitere Gebiete der Ukraine – und stellt damit die staatliche Existenz des Landes infrage. Moritz Gathmann analysiert „Noworossija“ als patriotisches Zukunftsprojekt und berichtet über dessen militärische, mediale und personelle Unterstützung durch Russland.

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Heike Wiese, Promotion 1997, Habilitation für Theoretische und Germanistische Linguistik 2006, ist seit 2006 Professorin am Institut für Germanistik der Universität Potsdam. Zuvor war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Linguistik der Humboldt-Universität zu Berlin sowie 2005-2006 Gastprofessorin am Linguistics Department der Yale University. Buchveröffentlichungen: Kiezdeutsch. Ein neuer Dialekt entsteht (2012); Numbers, Language, and the Human Mind (2003); zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(46) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Uli Reich, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(97) "

Uli Reich lehrt Romanische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(85) "Gehört Kiezdeutsch zu uns? Hochdeutsch, Dialekte und sprachliche Abgrenzung" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(963) "

Mit Kiezdeutsch hat sich eine neue Variante des Deutschen entwickelt, die in Alltagsgesprächen, besonders unter Jugendlichen, in Wohngebieten wie Berlin-Kreuzberg gebraucht wird, in denen viele Kinder mehrsprachig aufwachsen. Eine genauere Betrachtung von Kiezdeutsch zeigt, dass dieser neue Sprachgebrauch systematischen Regeln folgt und dabei viel mit anderen umgangssprachlichen Stilen und Dialekten des Deutschen gemeinsam hat: Kiezdeutsch zeigt sich hier als integrierter Teil des Deutschen, der der bunten Vielfalt, die unsere Sprache kennzeichnet, noch eine weitere Facette hinzufügt. In der öffentlichen Debatte zu Kiezdeutsch finden wir jedoch oft eine vehemente Ablehnung dieses Sprachgebrauchs und seiner Sprecher/innen, die weit über eine bloße Stilkritik hinausschießt. Was sind die Gründe für diese Vehemenz? Der Vortrag diskutiert einige typisch deutsche Merkmale von Kiezdeutsch und untersucht dann die öffentliche Debatte hierzu.

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Jingyang Yu studierte an der Humboldt-Universität Berlin Religionswissen-schaften und ist jetzt Research Fellow am Max-Planck-Institut zur Erfor-schung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen. 2014 war sie Albert Einstein-Fellow des Einstein Forums in Caputh. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in den Gemeinden chinesischer Christen Berlins sowie der Interaktion von Stadtkulturen mit Kirchen von Migranten.

" ["referentAngabe_en"]=> string(554) "

Jingyang Yu joined the Max Planck Institute for the Study of Religious and Ethnic Diversityas as a doctoral research fellow in November 2013. She received her B.A. in German language and literature studies from the Communication University of China in Beijing in 2009. She has been living in Berlin since October 2010, and received her M.A. in religious studies from Humboldt University in 2013. Her doctoral research focuses on Chinese Christian communities in Berlin, and the interaction between migrants’ churches and urban culture.

" } } ["ModerationName"]=> string(43) "Gesprächsleitung: Dr. Martin Lutz, Potsdam" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(155) "

Martin Lutz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(78) "“What if you die early?” – Religion and Life-Insurance Business in China" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1068) "

Religionen haben seit jeher ein gespanntes Verhältnis gegenüber dem Handel mit Lebensversicherungen. Im 19. Jahrhundert, als dieser Handel in den USA boomte, wurde in jüdischen Gemeinden darüber diskutiert, ob Gläubige, die sich versichern, in Synagogen noch willkommen seien, da das ein Zeichen mangelnden Glaubens sei. Auch im Islam gilt der Handel mit Versicherungen als unrechtmäßig, weshalb derartige Geschäfte in den meisten islamischen Ländern sich bis heute nicht sehr verbreitet haben.
In China trifft das Geschäft mit den Lebensversicherungen auf andere große Herausforderungen. So mussten die Vertreter feststellen, dass ihre potentiellen Kunden ungern über den Tod reden, insbesondere nicht über den vorzeitigen. Woher kommt diese Abneigung und wie gehen die Unternehmen damit um? Und wie verändert dieser kulturelle Widerstand den chinesischen Markt? Der Vortrag wird die Rolle der Religion für den Handel mit Lebensversicherungen in China unter dem Aspekt kultureller Vielfalt in einer globalisierten Gesellschaft beleuchten.

" ["haupttext_en"]=> string(992) "

Religion and life-insurance has a history of tension. Back in the nineteenth century when life-insurance industry was booming in the US, debates started in Jewish communities, whether those life-insured members were still welcomed in synagogues, as they seemed to lack faith in God. In Islamic teaching, it is prohibited to trade uncertainty. Life insurance business has been controversial and underdeveloped in most countries with Islamic background till today.
Life-insurance business has encountered severe challenges in China as well. Sales agents found out that Chinese customers are not willing to talk about death, particularly not about premature death. Where does this reluctance come from? How do different insurance companies cope with it? And to what extent does cultural resistance shape the Chinese market? This talk will discuss the role of religion in the life-insurance business in China and the importance of cultural heterogeneity in the age of globalization.

" ["erstespalte"]=> string(0) "" ["erstespalte_en"]=> string(0) "" ["zweitespalte"]=> string(0) "" ["zweitespalte_en"]=> string(0) "" ["type"]=> string(7) "Vortrag" ["ort"]=> string(0) "" ["inEnglish"]=> bool(true) ["datum"]=> string(8) "20150120" ["uhrzeit"]=> string(2) "19" ["sonstiges"]=> string(93) "

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Daimler und Benz Stiftung, Ladenburg

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Balázs Trencsényi ist Associate Professor für Geschichte an der Central European University in Budapest. Sein Spezialgebiet ist die vergleichende und transnationale Geschichte politischer und kultureller Ideen mit Schwerpunkt auf Ostmittel- und Südosteuropa. Zur Zeit ist er Fellow am Imre-Kertész-Kolleg der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(52) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Hannes Grandits, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(135) "

Hannes Grandits ist Inhaber des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Was ist die Moderne, wie lässt sie sich ideengeschichtlich fassen? Ist die Vorstellung von Westeuropa als intellektuellem Kernland politischer Theorien noch haltbar?
Solche Fragen stellt das monumentale zweibändige Werk Negotiating Modernity: History of Modern Political Thought in East Central Europe, das 2015-2016 bei Oxford University Press erscheinen wird. Diese neue Überblicksdarstellung steckt zum ersten Mal die gesamte Bandbreite des politischen Denkens im neuzeitlichen Ostmitteleuropa, von Bulgarien über die Ukraine bis ins Baltikum, ab und macht es für internationale Vergleiche und Debatten zugänglich. Statt die Geschichte dieses Denkens in Länderkapiteln darzustellen, stützt sich Negotiating Modernity auf ideengeschichtliche Kategorien wie „Spätaufklärung“, „positivistische kritische Wenden“ oder „Nationalkommunismus“. Anstelle der einzelnen Nationalstaaten stehen intellektuelle Gruppen, transnationale Netzwerke und subnationale Kontexte im Mittelpunkt der Analyse.
Das Buch, Ergebnis eines mehrjährigen internationalen Forschungsprojekts, hinterfragt gängige Stereotype über einen angeblichen osteuropäischen Sonderweg oder gar eine zivilisatorische Rückständigkeit der Region. Balázs Trencsényi, Leiter des Projekts, stellt dieses vor und reflektiert in seinem Vortrag darüber, wie ein transkultureller Dialog über die Moderne nach Negotiating Modernity aussehen könnte.

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Kristen R. Ghodsee ist Professorin für Gender and Women’s Studies am Bowdoin College in Brunswick (Maine), USA. Nach Forschungsaufenthalten am Woodrow Wilson International Center, am Institute for Advanced Study in Princeton, am Radcliffe Institute for Advanced Study in Harvard und am Max Planck Institute for Demographic Research in Rostock forscht sie zurzeit als Senior Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). Kristen Ghodsee hat fünf Monographien und zahlreiche Artikel über Kommunismus, Postkommunismus und die wirtschaftliche Transformation in Osteuropa verfasst. Ihr neuestes Buch erscheint in diesem Jahr unter dem Titel The Left Side of History: World War II and the Unfulfilled Promise of Communism in Eastern Europe.

" ["referentAngabe_en"]=> string(887) "

Kristen R. Ghodsee is a Professor of Gender and Women’s Studies at Bowdoin College and a current Senior Fellow at the Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). She has held residential research fellowships at the Woodrow Wilson International Center for Scholars in Washington, DC; the Institute for Advanced Study in Princeton, New Jersey; the Max Planck Institute for Demographic Research in Rostock, the Radcliffe Institute for Advanced Study at Harvard University, and was awarded a Guggenheim Fellowship in Anthropology and Cultural Studies in 2012. Ghodsee is the author of five books and dozens of articles on communism, postcommunism, and economic transition in Eastern Europe. Her latest book, The Left Side of History: World War II and the Unfulfilled Promise of Communism in Eastern Europe, is forthcoming with Duke University Press in 2015.

" } } ["ModerationName"]=> string(36) "Kommentiert von Daniela Dahn, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(37) "With comments by Daniela Dahn, Berlin" ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(86) "The Left Side of History. Reconsidering Communism in Light of the Crises of Capitalism" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1405) "

Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit. — George Orwell
Die gegenwärtige Erinnerungspolitik in Osteuropa verdeutlicht einmal mehr, dass Geschichte mindestens ebenso viel über die Gegenwart aussagt wie über Ereignisse, die 70 Jahre zurückliegen. So scheint sich in jüngster Zeit in vielen Teilen des vormaligen Ostblocks eine eigenartige historische Amnesie zu verbreiten. Kurz nach Beginn der globalen Finanzkrise haben konservative Politiker in Polen, Ungarn, Tschechien und Bulgarien mit der Prager Erklärung zum Gewissen Europas und zum Kommunismus von 2008 ein ambitioniertes vergangenheitspolitisches Programm initiiert, das die Verbrechen der Nationalsozialisten mit denen der Kommunisten gleichsetzen und die osteuropäischen Staaten als die tragischen Opfer zweier Totalitarismen darstellen will. Mit neu eingerichteten Gedenktagen und Monumenten werden Opfer des Kommunismus geehrt, obwohl viele dieser vermeintlichen „Opfer“ selbst abscheuliche Verbrechen verübt haben. Das Timing dieser neuen Initiativen zum öffentlichen Gedenken ist kein Zufall. Während der Kapitalismus die schwerste globale Krise seit den 20er Jahren verkraften muss, halten es die politischen und wirtschaftlichen Eliten wohl für notwendiger denn je, die Übel linker Alternativen hervorzuheben.

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George Orwell once observed: “He who controls the past controls the future. He who controls the present controls the past.”
The contemporary politics of memory and commemoration in Eastern Europe reminds us that history is as much about today as it is about seventy years ago. Across the countries of the former Eastern Bloc, a peculiar form of historical amnesia is spreading. Since the global financial crisis began in 2008, conservative politicians in Poland, Hungary, the Czech Republic, and Bulgaria have pushed forward with the agenda of the Prague Declaration, a bold program that equates the crimes of Nazism with those of communism, and portrays East European countries as the hapless victims of twin totalitarianisms. New days of commemoration and monuments honor the so-called victims of communism when many of these supposed “victims” were perpetrators of heinous crimes. The timing of these new public memory initiatives is no coincidence. As capitalism began experiencing the worst global shocks since the Great Depression, political and economic elites appear to think it is more important than ever to preach about the evils of leftist alternatives.

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Rolf Hosfeld, geboren 1948, ist Autor zahlreicher Bücher zu kultur- und zeitgeschichtlichen Themen. Für seine in mehrere Sprachen übersetzte Karl-Marx-Biographie Die Geister, die er rief wurde er mit dem Preis Das politische Buch 2010 der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm die Biographien Tucholsky. Ein deutsches Leben (2012) und Heinrich Heine: Die Erfindung des europäischen Intellektuellen (2014). Rolf Hosfeld lebt in der Nähe von Potsdam und ist wissenschaftlicher Leiter des Lepsiushauses.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(59) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Peter Schöttler, Paris/Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(184) "

Peter Schöttler ist directeur de recherche am Institut d’histoire du temps présent in Paris und Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(51) "Tod in der Wüste. Der Völkermord an den Armeniern" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(992) "

„Aghet“ — Katastrophe — so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frühjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord an den Armeniern, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört. Unter den Augen der Weltöffentlichkeit werden im Frühjahr und Sommer 1915 mitten im Ersten Weltkrieg die osmanischen Armenier von der Regierung in einer Weise selektiert und zusammengetrieben, die unübersehbar „den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im türkischen Reiche zu vernichten“. So kabelt es der deutsche Botschafter in Konstantinopel im Juli 1915 nach Berlin. Über eine Million Menschen sterben, viele von ihnen, Männer, Frauen und Kinder, weil man sie in die Wüste deportiert und dort verdursten lässt.

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Peter Imbusch studierte Soziologie, Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Mainz und wurde 1990 mit einer Dissertation zum Thema “Sozialstrukturanalyse Lateinamerikas” promoviert. 2000 folgte die Habilitation über “Moderne und Gewalt. Zivilisationstheoretische Perspektiven auf das 20. Jahrhundert”. 2003 bis 2007 war er Stiftungsprofessor für sozialwissenschaftliche Konfliktforschung an der Universität Marburg; 2008 Fellow im Rahmen des Studienprogramms “Control of Violence” am ZiF in Bielefeld. Es folgten Forschungsaufenthalte und Dozenturen an den Universitäten Basel, Fribourg und der HU Berlin; seit 2010 lehrt und forscht Peter Imbusch als Professor für Soziologie, insbesondere Soziologie der Politik, an der Bergischen Universität Wuppertal. Neueste Buchpublikation: Soziologie der Eliten (im Erscheinen, 2015).

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Gewalt ist ein Dauerthema der sozialwissenschaftlichen Forschung. Interessant ist gleichwohl, dass es immer noch etliche Aspekte gibt, die bisher nur geringe Beachtung gefunden haben oder eher implizit behandelt werden. Zu diesen unterbelichteten Themen gehört auch die Frage, wie und warum Gewalt eigentlich endet. In seinem Vortrag wird Peter Imbusch diese Frage in eine Prozessualität von Gewalt einfügen, um sodann zu versuchen, für je spezifische Gewaltdynamiken deren mögliches Ende typologisch zu fassen. An Beispielen auf unterschiedlichen Ebenen soll dann der Nachweis geführt werden, dass das Ende von Gewalt höchst verschiedene Gründe haben und höchst unterschiedlich ausfallen kann. Abschließend werden in einem Ausblick die Aspekte und Folgeprozesse der je nach Gewaltart und Gewaltphänomen spezifischen Beendigung von Gewalt auseinander gelegt und mit einem Rückgriff auf sozialwissenschaftliche Denkfiguren gezeigt, dass das Ende der Gewalt beizeiten nur der Ausgangspunkt für neuerliche Gewalt ist.

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Peter D. Kramer is a practicing psychiatrist, Marshall Scholar and Clinical Professor of Psychiatry and Human Behavior at Brown Medical School. Specializing in the area of depression, he is author of the best-selling Listening to Prozac (1993); Should You Leave? (1997); Spectacular Happiness (2001); Against Depression (2005) and of Freud. Inventor of the Modern Mind (2006). Kramer has served as principal host of the public radio program The Infinite Mind. His essays and book reviews have appeared in Slate, Washington Post, New York Times Book Review, and in the Times Literary Supplement. Peter D. Kramer is also a member of the National Book Critics Circle.

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In a conflicted career, what is it to make a grown-up choice? Must we labor at what we are good at and rewarded for, or shall we kick over the traces and pursue a passion? Peter D. Kramer will think about de-cisions in the workplace, in hopes of clarifying forces that shape or distort contemporary notions of maturity.

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Dr. Mathias Bertram, Publizist und Buchgestalter, seit 2003 künstlerischer Leiter des Lehmstedt Verlags. Herausgeber von mehr als 30 Fotobüchern, überwiegend zur ostdeutschen Fotografie.

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Christian Borchert (1942–2000) gehörte zu den ersten konzeptuell arbeitenden Fotografen der DDR. Dabei machte er es sich zum Prinzip, sich der Wirklichkeit behutsam zu nähern, Distanz zu wahren und alle Übertreibungen zu vermeiden. Nach Vorarbeiten in den siebziger Jahren begann er 1982 die Arbeit an einer umfangreichen Serie von Familienporträts, für die er mehr als 130 Familien in verschiedenen Regionen der DDR und aus unterschiedlichen sozialen Milieus in ihrem heimischen Umfeld aufsuchte. Seine Fotografien gaben aufschlussreiche Einblicke in ostdeutsche Wohnzimmer und hielten fest, wie die Menschen damals aussahen, wie zuversichtlich, entschlossen, heiter oder verbittert sie waren, welche Kleidung sie trugen, wie sie sich einrichteten, was ihnen wichtig war, was sie trennte und verband. Als Porträt der DDR-Gesellschaft fanden die Aufnahmen bereits damals große Aufmerksamkeit. Einige Jahre nach der friedlichen Revolution besuchte Borchert eine Reihe von Familien ein zweites Mal und fotografierte sie erneut. Die Gegenüberstellung von Aufnahmen beider Serien beleuchtet exemplarisch die sozialen Veränderungen, die der Zusammenbruch der DDR mit sich brachte, ebenso wie den natürlichen Wandel der Eltern-Kind-Beziehungen.
Das Einstein Forum zeigt im Zusammenhang mit der Tagung Why Grow Up? (11. bis 13. Juni 2015), Familienportraits aus den 1980er Jahren sowie die zehn Jahre später entstandenen Arbeiten als Gegenüberstellung.

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Das im Lehmstedt Verlag erschienene Buch Christian Borchert: Familienporträts. Fotografien (1974-1994) liegt zur Ausstellung bereit.

 

Die Ausstellung ist vom 17. April bis 15. Juli 2015 zu sehen.

 

In Kooperation mit der Deutschen Fotothek in der SLUB Dresden im Rahmen des Archivs der Fotografen

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Bernd Greiner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung, Außerordentlicher Professor für Zeitgeschichte an der Universität Hamburg und Leiter des Berliner Kollegs Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies. Zu seinen jüngsten Buchveröffentlichungen zählen: 9/11. Der Tag, die Angst, die Folgen (2011); Die Kuba-Krise. Die Welt an der Schwelle zum Atomkrieg (2010) und Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam (2007).

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Bernd Greiner is Researcher at the Hamburg Institute for Social Research, Professor of Contemporary History at Hamburg University and Director of the Berlin Center for Cold War Studies. His most recent book publication are: 9/11. Der Tag, die Angst, die Folgen (2011); Die Kuba-Krise. Die Welt an der Schwelle zum Atomkrieg (2010) and Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam (2007).

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10 Jahre nur – und das Land war kaum mehr wiederzuerkennen. Ende der 1930er Jahre scheiterte das »Ludlow Amendment«, demzufolge die US-Regierung allein mit der Rückendeckung eines öffentlichen Referendums Truppen entsenden und einen Krieg hätte erklären dürfen, knapp im Kongress – 1947 wurde mit dem National Security Act ein Gesetz verabschiedet, welches die parlamentarische Kontrolle über Krieg und Frieden de facto aushebelte. In den späten 1930er Jahren waren Rüstungsindustrielle und ihre politischen Partner als »merchants of death« verschrien – wenige Jahre später kämpfte eine große Koalition aus Gewerkschaftern, Groß- und Kleinunternehmern, Stadträten und Bürgerrechtsorganisationen für den Erhalt von Waffenschmieden. Ende der 1930er Jahre gehörten Sozialisten und Kommunisten zum politischen Spektrum, ungeliebt zwar, aber toleriert – eine Dekade reichte, um in ihnen eine tödliche Bedrohung der nationalen Sicherheit zu sehen. Die Liste der Beispiele ließe sich schier endlos erweitern. Sie illustrieren in ihrer Summe einen fundamentalen Wandel, der noch immer Rätsel aufgibt. Wie es scheint, greift eine nur auf Parteien, Parlamente und Präsidenten fixierte Ursachendiskussion zu kurz. Gefordert ist eine um die Geschichte von Emotionen erweiterte Betrachtung, allem voran die Thematisierung von Ängsten und zivilgesellschaftlichen »Angstunternehmern«.

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Within just ten years, the country changed almost beyond recognition. In 1938 Congress narrowly voted down the proposed Ludlow Amendment, which would have required the US government to seek a national referendum for any Congressional declaration of war. With the 1947 National Security Act, a law was passed that effectively undermined Congressional control over war and peace. In the late 1930s, arms manufacturers and their political allies were decried as »merchants of death.« A few years later, a grand coalition of labor leaders, corporations and small businesses, municipalities and civil rights groups fought to save arms factories. In the late 1930s, Socialists and Communists were an unpopular but tolerated part of the political landscape. One decade sufficed for them to be regarded as a mortal threat to national security. The examples in this list could continue at great length. Taken together they illustrate a fundamental transformation that still throws up questions. By all appearances, any discussion of the causes restricted to parties, presidents and parliaments comes up short. What is needed is a perspective informed by the history of emotions – first and foremost a discussion of fears and the »merchants of fear« in civil society.

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Dr. Eva Pils ist Reader in Transnational Law an der Dickson Poon School of Law am King’s College London. Zuvor war sie Associate Professor an der Rechtsfakultät der Chinese University of Hong Kong. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Sinologie in Heidelberg wurde sie 2005 am University College London promoviert. Sie forscht vorwiegend zu den Themen Recht und Menschenrechte in China. Im Dezember 2014 erschien ihr Buch China’s Human Rights Lawyers: Advocacy and Resistance.

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Dr. Katrin Kinzelbach ist stellvertretende Direktorin am Global Public Policy Institute in Berlin.

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Seit dem Beginn der Reformära unter Deng Xiaoping in den frühen 1980ern ist in China das Recht zu einem wichtigen Bestandteil der politischen Legitimierung geworden. Der Parteistaat ist aber weiterhin in vielen Fällen unfähig, individuellen Rechtsschutz zu bieten, und kann systeminterne Ungerechtigkeiten, die große Bevölkerungsteile betreffen, nicht überwinden. Es wird infolgedessen von neuen Initiativen herausgefordert. In dem Vortrag wird u.a. anhand des Beispiels der sogenannten Neuen Bürgerbewegung seit 2012 die Rolle der wachsenden Zivilgesellschaft im demokratischen Widerstand diskutiert. Obwohl sich immer mehr Bürger mit den Zielen der demokratischen Opposition gegen das politisch-rechtliche System zu identifizieren scheinen, bleibt es für die Träger dieser Initiativen sehr schwierig, Allianzen mit weiteren Bevölkerungskreisen zu schaffen. Unter der auf Machtkonzentration ausgerichteten Regierung Xi Jinpings ist ihre Lage prekärer denn je zuvor.

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David F. Lancy beschäftigt sich seit mehreren Jahrzehnten mit anthropologischer Kindheitsforschung, unter anderem in Liberia, Uganda, Madagaskar, Papua-Neuguinea, Trinidad, Schweden und den USA. Jüngste Buchpublikation: The Anthropology of Childhood: Cherubs, Chattel, Changelings (Second Edition, 2015).

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Der menschliche Lebenszyklus zeichnet sich durch eine einzigartig ausgedehnte Kindheit und Jugend aus. Das wird häufig damit erklärt, dass Heranwachsende viel Zeit benötigen, um sich in die Erwachsenenkultur einzufinden, vor allem um die Fähigkeit der Selbstversorgung und Lebenssicherung zu erwerben. Zahlreiche Studien belegen jedoch, dass Kinder diese Fähigkeiten ausprägen, lange bevor sie ihre Unabhängigkeit und damit den Status eines Erwachsenen erlangen. Es scheint, als legten sie im Spiel und durch ihr Eingebundensein in die häuslichen Abläufe bereits wichtige Reservekapazitäten an – Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie in der Regel auf Jahre hinaus nicht umfassend einsetzen.
An zahlreichen historischen und anthropologischen Beispielen zeigt David F. Lancy aber, dass diese Reservekapazitäten der Kinder individuell wie auch kollektiv sehr schnell aktiviert und für den Arbeitsmarkt mobilisiert werden können, etwa um nach dem Ausfall älterer Familienmitglieder knappe Ressourcen aufzubessern. Zudem können Krisen – Kriege, Epidemien, Hungersnöte oder auch wirtschaftliche Umbrüche – gesellschaftliche Zwänge erzeugen, die zu einem weitgehenden oder gar vollständigen Einbezug der Kinder in den Arbeitsmarkt führen – allerdings nur auf Kosten von Entwicklungschancen, die eine verlängerte Jugend üblicherweise möglich macht. In der Tat scheint der Mensch also seinen Lebenszyklus beschleunigen und die Phase der Abhängigkeit signifikant verkürzen zu können.

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Jonathan White ist Associate Professor (Reader) in European Politics an der London School of Economics and Political Science. Er promovierte am Europäischen Hochschulinstitut (EUI) in Florenz und war Gastwissenschaftler am Wissenschaftskolleg zu Berlin, an der Kennedy School of Government der Harvard University, der Sciences Po in Paris, der Australian National University, der Humboldt-Universität und am Institut für Internationale Beziehungen in Prag. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen politische Soziologie und angewandte politische Theorie, mit Schwerpunkt auf modernen europäischen Demokratien und der Europäischen Union

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In vielen Alltagssituationen begegnen wir dem Muster regelmäßiger Wiederholung. Von der Musik bis zu den Bewegungen des Körpers sind unsere Erfahrungen rhythmisch strukturiert. Dies gilt gleichermaßen für die Politik. Wahlperioden und Sitzungskalender sind von zentraler Bedeutung im Institutionengefüge moderner Demokratien. Die Zyklen erstrecken sich hier oft über Wochen, Monate oder Jahre: ein Hinweis darauf, dass die demokratische Entscheidungsfindung nicht nur der Regelmäßigkeit, sondern auch der Bedachtsamkeit bedarf.
Jonathan White untersucht zunächst die Bedeutung institutioneller Zeitstrukturen als Voraussetzung für repräsentative Demokratie. Erst die Periodizität der Verfahren habe den demokratischen Widerstreit der Ideen organisiert und legitimiert und damit zu der charakteristischen Dynamik zwischen Regierung und Opposition geführt. Demokratie ohne Rhythmus sei schlicht undenkbar. Seit kurzem jedoch erscheint die Zeitlichkeit der Demokratie durch das Aufkommen unregelmäßiger Formen der Entscheidungsfindung in Gefahr zu geraten. Oftmals steht die Exe-kutive nur noch eingeschränkt unter Aufsicht, und der institutionelle Rhythmus von parlamentarischer Debatte und Kontrolle verliert an Bedeutung. Wenngleich es sich wohl um einen globalen Trend handelt, wird diese Umstrukturierung der Zeitlichkeit nirgends deutlicher als in der Handhabung der Euro-Krise. Von Regeln und Normen kaum noch eingeschränkt, trifft die Exekutive hier Adhoc-Entscheidungen, setzt willkürliche Ultimaten, sichert sich unbefristete Mandate und etabliert Politikregime von unbegrenzter Dauer. Lässt sich die überkommene Zeitlichkeit der parlamentarischen Demokratie noch bewahren und gegebenenfalls an die veränderten Bedingungen anpassen? Oder brauchen wir vielleicht neue Formen der Demokratie, die weniger abhängig davon wären, dass Rhythmen die Willkür zähmen?

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Ottmar Edenhofer studierte Wirtschaftswissenschaften und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und promovierte in den Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Darmstadt. Neben seinem Lehrstuhl an der Technischen Universität Berlin, der Leitung des MCC und der stellvertretenden Direktion des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, ist er einer der Vorsitzenden der Arbeitsgruppe III des Weltklima-rates IPCC. Im April 2014 wurde unter seiner Leitung der Fünfte Sachstandsbericht “Climate Change 2014: Mitigation of Climate Change” des IPCC veröffentlicht.

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Der Klimawandel kann nur begrenzt werden, wenn das Wirtschaftswachstum vom Anstieg der Treibhausgas-Emissionen entkoppelt werden kann. Die seit einigen Jahren einsetzende Kohlerenaissance hat jedoch dazu geführt, dass die weltweiten Emissionen weiterhin ungebremst zunehmen. Angesichts dieser Kohlerenaissance wird es immer dringender, dass für die Ablagerung der Emissionen in der Deponie Atmosphäre ein Preis bezahlt werden muss, der die Knappheit dieses Deponieraums zum Ausdruck bringt.
Für eine realistische Klimapolitik ist ein Umdenken erforderlich: nicht die Endlichkeit der fossilen Rohstoffe, auf die gerade Schwellenländer im Zuge des Wirtschaftswachstums ihre Energiesysteme aufbauen, sind der limitierende Faktor, sondern das globale Gemeinschaftsgut “Atmosphäre”, das als Deponie kostenlos genutzt wird. Begrenzung des Klimawandels heißt daher Begrenzung der Atmosphäre als “frei verfügbare” Deponie. Dies hat jedoch zur Folge, dass ein Großteil der fossilen Energieträger nicht mehr extrahiert werden darf. Die daraus entstehenden Verteilungskonflikte mit den Besitzern von Kohle, Öl und Gas müssen in den Klimaverhandlungen gelöst werden. Die damit verbundenen politischen Herausforderungen werden in groben Umrissen skizziert.

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Gespräch mit den Kuratoren zur Eröffnung der Sonderausstellung im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst

Der 9. Mai gilt heute als wichtigster Feiertag in der Russischen Föderation sowie in vielen anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Kaum eine Familie blieb dort von der beispiellosen Gewalt der deutschen Kriegsführung unberührt. Daher gehören der Krieg und das Andenken an die im Krieg verstorbenen Verwandten zur Familienerinnerung. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten am „Tag des Sieges“ stehen offizielle Veranstaltungen und Militärparaden wie diejenige auf dem Roten Platz in Moskau. Bei näherer Betrachtung erkennt man jedoch, dass der 9. Mai weit mehr ist als eine staatliche Inszenierung. Mit den vielen verschiedenen Facetten dieses Tages hat sich eine international zusammengesetzte Gruppe von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen im Jahr 2013 beschäftigt. Für diese Ausstellung wurden Bilder aus neun Ländern und achtzehn Städten ausgewählt, u.a. Vilnius (Litauen), Moskau, St. Petersburg, Grosny (Russländische Föderation), Minsk (Belarus), Charkiw (Ukraine), Wien und Berlin. Die Bilder und Interviews, die so entstanden sind, dokumentieren den Facettenreichtum dieses Tages und spiegeln den 9. Mai unter den Gesichtspunkten Räume, Menschen, Rituale und Dinge wider.

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Die Ausstellung wird vom 8. Mai bis zum 30. August zu sehen sein.

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst und der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien, München

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Marc Wittmann (*1966) forscht am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg. Nach dem Studium der Psychologie und Philosophie in Fribourg (Schweiz) und München promovierte (1997) und habilitierte (2007) er sich am Institut für Medizinische Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Ernst Pöppel; zwischen 2000 und 2004 operative Leitung des Generation Research Program Bad Tölz des Humanwissenschaftlichen Zentrums der LMU München. Von 2004 bis 2009 war er Research Fellow am Department of Psychiatry, University of California San Diego.

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Mit dem „Rätsel der subjektiven Zeit“ ist gemeint, dass Denker und Forscher auch nach Tausenden von Jahren nicht so recht wissen, wie unser Gefühl von Zeit entsteht. Die Zeit, wie wir sie alltäglich erleben, vergeht nicht stets im gleichen Tempo. Das Phänomen der Veränderlichkeit vom subjektiven Ablauf der Zeit ist eng an unsere momentane Befindlichkeit, die Aufmerksamkeit und das Gedächtnis gekoppelt. Ich stelle eigene Befunde zu spezifischen Gehirnmechanismen der Zeitwahrnehmung vor. Diese zeigen, wie eng Zeiterleben und Körperwahrnehmung zusammenhängen. Man kann gar sagen, dass die Körperprozesse unser unmittelbares Zeiterleben im jeweiligen Moment schaffen. Aus diesen Befunden lässt sich leicht ableiten, auf welchen Faktoren die Wahrnehmung der „beschleunigten“ Zeit beruht und wie umgekehrt das Gefühl von subjektiver Zeitdehnung erreicht werden kann. Ich stelle verschiedene Aspekte des Zeiterlebens in gewöhnlichen und außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen sowie aus der Neurologie und Psychiatrie vor, die zeigen, wie subjektive Zeit, Körperwahrnehmung und Selbstbewusstsein gemeinsam moduliert sind.

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Mevlana Celaleddin Rumi wurde 1207 in der nordafghanischen Stadt Balkh geboren. Nach der Vertreibung durch die Mongolen gelangte die Familie 1228 ins kleinanatolische Konya, wo der Vater einen Lehrstuhl an der Medrese annahm, der um 1230 auf den inzwischen selbst zum bedeutenden Gelehrten aufgestiegenen Celaleddin überging. Ab seinem 37. Lebensjahr widmete sich der Mevlana, angeregt durch die spirituelle Freundschaft mit dem Wanderderwisch Şamsi Tabrizi, zunehmend der Poesie. In seinem Hauptwerk Mesnevi entwickelt er seine mystische Gedankenwelt, die er zu Koranzitaten, aber auch zur Volksliteratur und zum traditionellen islamischen Leben in Bezug setzt.
Das Werk Celaleddin Rumis wird bis heute in großen Teilen der islamischen Welt gelesen und bewundert. Und immer waren es die bedeutenden Musiker ihrer Zeit, die dafür gesorgt haben, dass die Poesie des mystischen Dichters durch kunstvolle Melodien eine angemessene Präsentation fand und findet. Der Vortrag wird nicht nur Informationen zum Mevlana Celaleddin Rumi, zu dessen Werk und zu seiner Mystik präsentieren, sondern natürlich die Musik der großen Meister ins Zentrum stellen, die sich im Verlauf der Jahrhunderte um das Weiterleben des Werks verdient gemacht haben.

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Im Anschluss:
20 Uhr Konzert
„Ich würd’ dich liebend gerne küssen…“ – Offene Geheimnisse

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Yfaat Weiss ist Professorin an der Hebräischen Universität Jerusalem. Dort unterrichtet sie am Fachbereich für jüdische Geschichte und leitet das Franz Rosenzweig Minerva Zentrum für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte. Zu ihren Buchveröffentlichungen gehören: Verdrängte Nachbarn. Wadi Salib – Haifas enteignete Erinnerung (2012); Lea Goldberg. Lehrjahre in Deutschland 1930–1933 (2010); Staatsbürgerschaft und Ethnizität. Deutsche und polnische Juden am Vorabend des Holocaust (2000); Schicksalsgemeinschaft im Wandel. Jüdische Er-ziehung im nationalsozialistischen Deutschland 1933–1938 (1991).

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Christoph Schulte ist außerplanmäßiger Professor für Philosophie und Jüdische Studien an der Universität Potsdam.

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Im Jahr 1918 wurde der Grundstein für die Hebräische Universität Jerusalem gelegt; 1925 wurde sie feierlich eingeweiht. Die auf dem Skopusberg gelegene Universität war wesentlich von deutschsprachigen jüdischen Gelehrten als ein Hort säkularen Wissens der Juden gegründet worden. In der Nähe des Tempelbergs gelegen und oftmals sogar als „Dritter Tempel“ bezeichnet, verband sie jedoch Profanes und Sakrales.
Diese Gemengelage wurde sichtbar, als die Gebäude der Universität – einschließlich ihrer Sammlungen und Bibliothek – im 48er Krieg von jordanischen Truppen eingekreist und von der Stadt abgeschnitten wurden. Mit dem Waffenstillstand wurden die Universitätsgebäude unter UN-Aufsicht gestellt.
Der Vortrag zeichnet die Geschichte deutsch-jüdischer Gelehrsamkeit im Kontext des arabisch-israelischen Konflikts und der israelischen Staatsgründung nach.

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Meinard Kuhlmann vertritt die Professur und leitet den Arbeitsbereich Wissenschaftsphilosophie an der Universität Mainz. Nach dem Studium der Physik und der Philosophie forschte er unter anderem an den Universitäten Bremen, Oxford, Chicago und Pittsburgh. Seit 2012 ist er Sprecher der Arbeitsgemeinschaft »Philosophie der Physik« der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

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Thomas Naumann leitet die Gruppe Teilchenphysik am DESY in Zeuthen und arbeitet beim ATLAS-Experiment am Beschleuniger LHC des CERN. Zugleich lehrt er Physik an der Universität Leipzig.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(63) "Jenseits von Teilchen und Feldern. Das Mobiliar der Quantenwelt" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1035) "

Die Quantenfeldtheorie liefert die Sprache, mit der die heutige Physik die grundlegenden Bestandteile unserer materiellen Welt beschreibt. Aber welches Bild entwirft sie von den fundamentalen „Bausteinen“? In den traditionellen Antworten sind Teilchen und Felder die Hauptkandidaten, oder eine Kombination dieser beiden Konzeptionen. Im Vortrag werde ich zeigen, warum keine dieser Antworten haltbar ist, da wesentliche Charakteristika von Teilchen wie von Feldern in der Quantenwelt verloren gehen. Um einer Lösung näher zu kommen, werde ich zunächst der Frage nachgehen, wie sich physikalische Theorien auf die Wirklichkeit beziehen. Auf dieser Grundlage werde ich die aktuell vieldiskutierte Position des „ontischen Strukturenrealismus“ untersuchen, wonach Strukturen die fundamentalen Gegenstände sind. Schließlich stelle ich eine alternative Interpretation vor, nach der die fundamentalen Bestandteile realisierte Eigenschaften, sogenannte „Tropen“ sind und Dinge als Bündel von Tropen analysiert werden.

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Heinrich August Winkler, geboren 1938 in Königsberg, studierte Geschichte, Philosophie und öffentliches Recht in Tübingen, Münster und Heidelberg. Er habilitierte sich 1970 an der Freien Universität Berlin und war zunächst dort, danach von 1972-1991 Professor in Freiburg. Von 1991 bis zu seiner Emeritierung 2007 war er Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neuere Veröffentlichungen u.a.: Der lange Weg nach Westen (2 Bde., 2000); Auf ewig in Hitlers Schatten? Über die Deutschen und ihre Geschichte (2007).

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Winfried Sträter, geboren 1957, ist Historiker und Redakteur beim Deutschlandradio Kultur.

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In diesem Frühjahr ist der vierte und letzte Teil von Heinrich August Winklers Geschichte des Westens erschienen. In den ersten drei Bänden hat er diese Geschichte von den Anfängen in der Antike bis zum Mauerfall 1989 verfolgt. Der letzte Band, Die Zeit der Gegenwart, reicht nun bis ins Jahr 2014. Ausgangspunkt, Leitmotiv und Fluchtpunkt dieses großen Überblicks ist die Frage nach dem, was Winkler »das normative Projekt des Westens« nennt: nach den Werten und Maßstäben, die sich in dem »lateinischen« Teil Europas über Jahrhunderte hinweg entwickelt und in den amerikanischen und französischen Menschenrechtserklärungen ihren klassischen Ausdruck gefunden haben. Die Geschichte des Okzidents ist seitdem eine Abfolge von Kämpfen um die Aneignung oder Verwerfung dieser Menschenrechtsideen. Sie ist aber auch die Geschichte von Verstößen gegen die eigenen Werte und eine der permanenten Selbstkorrektur und produktiven Selbstkritik.
Heinrich August Winkler wird rückblickend über die Arbeit an dieser Geschichte berichten und über den Stellenwert dieses unvollendeten Projekts nachdenken. Zum Abschluss liest er eine Passage aus seinem Buch.

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Lamya Kaddor wurde 1978 im westfälischen Ahlen als Tochter syrischer Einwanderer geboren. 2003 schloss sie ihr Magisterstudium der Arabistik und Islamwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Komparatistik an der Universität Münster ab. Im Moment beschäftigt sie sich wissenschaftlich mit dem Leben muslimischer Schüler in Deutschland. Sie hat regelmäßig Lehraufträge inne u.a. zum Thema Muslimisches Leben in Deutschland an der Fachhochschule Münster sowie an der Universität Duisburg-Essen zum Thema Bibel und Koran.

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Micha Brumlik, Publizist und Autor, studierte in Jerusalem und Frankfurt/Main Pädagogik und Philosophie. Danach war er wissenschaftlicher Assistent der Pädagogik in Göttingen und Mainz sowie Assistenzprofessor in Hamburg. Von 1981 bis 2000 lehrte er Erziehungswissenschaft an der Universität Heidelberg. Seit 2000 ist er Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main mit dem Schwerpunkt Theorie der Erziehung und Bildung.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(68) "Zum Töten bereit. Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1005) "

„Wir sehen uns im Paradies“, schrieben die fünfzehnjährige Sabina und ihre Freundin Samra an ihre Eltern, bevor sie spurlos nach Syrien verschwanden. Ahmed C. ist in Ennepetal geboren und liebte Fußball – bevor er sich als Selbstmordattentäter in Bagdad in die Luft sprengte. Über fünfhundertfünfzig deutsche Dschihadisten, der jüngste von ihnen dreizehn Jahre alt, sind bislang in Richtung Kriegsgebiet ausgereist. Vor allem in den Reihen der brutalen Terrormiliz IS wollen sie als Gotteskrieger dienen, während ihre Freunde zu Hause in Deutschland einen Schulabschluss machen. Die islamische Religionslehrerin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor kennt persönlich mehrere junge Menschen — darunter einige ihrer Ex-Schüler —, die auf der Suche nach Anerkennung und Akzeptanz der Dschihad-Romantik verfallen sind. Sie berichtet von einer orientierungslosen Generation und erklärt, was wir tun können und müssen, um die Radikalisierung unserer Kinder zu stoppen.

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Mit Kompositionen von u.a. Ronchetti, Eckert, Haas, Tsao, Dienz, Poppe, Nabicht, Ligeti

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Weitere Informationen: Kammerakademie Potsdam

 

Eintritt: 15/12 €

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

 

Logo Kammerakademie Potsdam

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Prof. Dr. Daniel Martin Feige lehrt Philosophie und Ästhetik unter besonderer Berücksichtigung des Designs an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Er studierte zunächst Jazzpiano, dann Philosophie, Germanistik und Psychologie; nach der Promotion wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ an der FU Berlin. Monographien: Kunst als Selbstverständigung (2012); Philosophie des Jazz (2014); Computerspiele. Eine Ästhetik (2015); Design. Eine philosophische Analyse (erscheint 2018).

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Das Nachdenken über ästhetische Fragen ist seit der Antike geprägt von Versuchen, die Unterschiedenheit wie Einheit der Künste zusammenzudenken. Von Konzepten wie demjenigen der Ekphrasis, das im engeren Sinne eine ästhetische Beschreibung von Werken der bildenden Kunst meint, über den Begriff der Paragone, der den Wettstreit der Künste benennt, bis zu den vielfältigen Entwürfen eines Systems der Künste im Deutschen Idealismus und jüngsten symboltheoretischen Explikationen liegen verschiedenste Versuche vor, eine entsprechende Einheit wie Unterschiedenheit theoretisch zu fassen. Ausgehend von jüngeren Entwicklungen in der Neuen Musik und dem Jazz schlägt der Vortrag vor, die Künste zugleich als kategorial unterschieden zu verstehen wie gegeneinander geöffnet. Diese scheinbar paradoxe These lässt sich dann verteidigen, wenn das einzelne Kunstwerk als der Ort verstanden wird, an dem das Verhältnis der Künste jeweils neu ausgehandelt wird. Die Entwicklungen in der Neuen Musik und dem Jazz wären damit kein Sonderfall, sondern in ihnen würde vielmehr die je schon sich vollziehende Aushandlungsdynamik explizit.

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Im Anschluss:

20 Uhr Konzert

Street Music

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

 

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Dr. Julia Eichenberg leitet als Freigeist-Fellow der Volkswagen-Stiftung das Forschungsprojekt „The London Moment. Transnational Collaboration of Governments-in-exile during the Second World War and its Impact on European History” am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Interesse als Historikerin gilt insbesondere einer gesamteuropäischen Perspektive auf Krieg und (para)militärische Gewalt sowie deren Kontext und Folgen, aber auch den Bestrebungen Gewalt zu beenden, zu begrenzen, zu vermeiden. Sie ist u.a. die Autorin von Kämpfen für Frieden und Fürsorge. Polnische Veteranen des Ersten Weltkriegs und ihre internationalen Kontakte, 1918-1939 (2011) und Herausgeberin von The Great War and Veterans’ Internationalism (2013) und Aftershocks. Violence in Dissolving Empires after the First World War (JCEH, 19/3, 2010).

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Julia Eichenberg veranschaulicht am Beispiel Londons im Zweiten Weltkrieg die Herausforderungen der modernen Diplomatie zu Krisenzeiten.
Im Laufe des Jahres 1940 kam Europa nach London. In Begleitung ihres engeren Umfelds suchten europäische Monarchen wie die Königin der Niederlande und die Könige von Norwegen, Jugoslawien und Griechenland Zuflucht auf der Britischen Insel, ebenso wie militärische und politische Anführer anderer Länder wie etwa die französischen und polnischen Generäle de Gaulle und Sikorski, der ehemalige tschechoslowakische Präsident Beneš und die belgischen und luxemburgischen Premierminister Pierlot und Dupong. Sie hatten den Krieg – vorerst – verloren, nun mussten sie die Flucht politisch überleben. Hauptanliegen aller war es, ihre Staaten weiterhin politisch zu vertreten und die Regierungsgeschäfte außerhalb der besetzten Territorien fortzuführen.
Die Exilregierungen bedienten sich zunächst vor allem der traditionellen diplomatischen Kanäle. Die geographische Nähe und die oftmals informellen Rahmenbedingungen eröffneten jedoch auch neue direktere Wege der Kommunikation und Zusammenarbeit untereinander und mit der britischen Krone und Regierung. Persönliche Kontakte und Netzwerke gewannen an Bedeutung. Informelle Treffen und Gesprächsrunden, aber auch fachliche Komitees und Arbeitsgruppen sicherten politischen Einfluss. Hatte die klassische Diplomatie angesichts dieser neuen Kommunikation ausgedient? Welche Rolle blieb für europäische Diplomaten und das Foreign Office? Eichenberg zeigt Krise und Chancen der Diplomatie in den Londoner Jahren auf.

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Harald Simons ist Mitglied im Vorstand der empirica ag in Berlin sowie Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur Stadtplanung und Bevölkerungsentwicklung. Im Auftrag des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen erstellte er eine Studie zu den neuen Wanderungsmustern in Deutschland.

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Gerhard Mahnken ist Historiker und Moderator in Themenfeldern der Stadt- und Regionalentwicklung.

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Deutschlands Bevölkerung schrumpft, und dennoch ist Wohnraum in vielen Städten knapp. Mit herkömmlichen Statistiken lässt sich dieser Widerspruch kaum erklären. Betrachtet man jedoch die Wanderungsbewegungen einzelner Altersgruppen, wird ein Schwarmverhalten erkennbar. Junge Menschen sind zur Minderheit geworden und folgen ihren Altersgenossen, um sich nicht isoliert zu fühlen – nach Berlin, aber auch nach Leipzig und Dresden, Freiburg und Regensburg. Doch auch ältere Menschen konzentrieren sich zunehmend in bestimmten Regionen – nicht zuletzt in Potsdam. Die so entstehenden Schwarmstädte wachsen immer stärker. Versuche, Wohnraum bezahlbar zu machen, locken nur noch größere Schwärme an. Andere Städte hingegen – Essen, Dortmund, Bremen – werden immer unattraktiver, und auch fast alle ländlichen Gebiete entvölkern sich.
Harald Simons stellt seine Studie zu Deutschlands Schwarmstädten vor und diskutiert Möglichkeiten des Umgangs mit dem neuen demographischen Ungleichgewicht.

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Peter Frankopan, geboren 1971, zählt zu den profiliertesten jüngeren Historikern Großbritanniens. Er leitet das Zentrum für Byzantinische Studien an der Universität Oxford, an deren Worcester College er als Wissenschaftler tätig ist. Der Historiker hat sich auf die Geschichte des Byzantinischen Reiches und der slawischen Welt, sowie auf die Verbindungslinien zwischen Christentum und Islam spezialisiert und ist unter anderem der Autor von: The First Crusade: The Call from the East (2012) und zuletzt: The Silk Roads (2015, dt. Licht aus dem Osten, 2016).

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Peter Frankopan is a historian at Oxford University, where he is Senior Research Fellow at Worcester College, Oxford and Director of the Oxford Centre for Byzantine Research. He works on the history of the Mediterranean, Russia, the Middle East, Persia, Central Asia and beyond, and on relations between Christianity and Islam. He also specializes in medieval Greek literature, and translated The Alexiad (2009). Among his publications are The First Crusade: The Call from the East (2012), and most recently the acclaimed The Silk Roads (2015).

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Peter Frankopan lehrt uns, die Geschichte neu zu sehen – indem er nicht Europa, sondern den Nahen und Mittleren Osten zum Ausgangspunkt macht. Hier entstanden die ersten Hochkulturen und alle drei monotheistischen Weltreligionen; ein Reichtum an Gütern, Kultur und Wissen, der das Alte Europa seit jeher sehnsüchtig nach Osten blicken ließ.

Frankopan erzählt von Alexander dem Großen, der Babylon zur Hauptstadt seines neuen Weltreichs machen wollte; von Seide, Porzellan und Techniken wie der Papierherstellung, die über die Handelswege der Region Verbreitung fanden; vom Sklavenhandel mit der islamischen Welt, der Venedig im Mittelalter zum Aufstieg verhalf; von islamischen Gelehrten, die das antike Kulturerbe pflegten, lange bevor Europa die Renaissance erlebte; von der Erschließung der Rohstoffe im 19. Jahrhundert bis hin zum Nahostkonflikt. So wird mithin deutlich, warum sich die Weltpolitik noch heute in Staaten wie Syrien, Afghanistan und Irak entscheidet.

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The region of the Silk Roads is obscure to many in the West. Yet it is where civilization itself began, where the world’s great religions were born and took root, where goods were exchanged, and where languages, ideas and disease spread. The Silk Roads were no exotic series of connections, but networks that linked continents and oceans together. They were – and still are – the world’s central nervous system. This is where empires were won – and where they were lost. As a new era emerges, the patterns of exchange are mirroring those that have criss-crossed Asia for millennia. The Silk Roads are rising again.
Drawing on a rich series of sources in Greek, Latin, French, Italian, German, Dutch, Spanish, Portuguese, Swedish, Russian, Arabic, Turkish, Persian, Hebrew, Syriac and Chinese, Frankopan provides a major re-assessment of world history from antiquity to the modern day.

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Cornelius Borck ist seit Sommer 2007 Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und Naturwissenschaften und Direktor des Instituts für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Universität zu Lübeck, Publikationen u.a. Hirnströme. Eine Kulturgeschichte der Elektroenzephalographie (2005); Hans Blumenberg beobachtet. Wissenschaft, Technik und Philosophie (Hrsg. 2014); Das Psychiatrische Aufschreibesystem (Mit-Hrsg. 2015).

Petra Boden ist Wissenschaftshistorikerin und arbeitet im Rahmen eines DFG-Projekts an der Geschichte der Forschungsgruppe Poetik und Hermeneutik; zuletzt erschienen ist So viel Wende war nie: Zur Geschichte des Projekts “Ästhetische Grundbegriffe” (2014).

Rüdiger Zill ist wissenschaftlicher Referent am Einstein Forum; neuere Publikationen u.a. Metapherngeschichten. Perspektiven einer Theorie der Unbegrifflichkeit (Mit-Hrsg. 2011); Werner Herzog – An den Grenzen (Mit-Hrsg. 2015).

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Die interdisziplinäre Forschungsgruppe Poetik und Hermeneutik bestand von 1963 bis 1994 und prägte mit ihren 17 Tagungen und den daraus hervorgegangenen Publikationen die geisteswissenschaftliche Landschaft der alten Bundesrepublik wie sonst vielleicht nur noch die Kritische Theorie. Die Kolloquien der Gruppe stellten das Gespräch zwischen den Disziplinen in den Mittelpunkt. Gleichzeitig setzten ihre Arbeitsformen Maßstäbe und wurden zum Modell für viele andere wissenschaftliche Kreise. Petra Boden und Rüdiger Zill haben mit einer Reihe von an der Forschungsgruppe Beteiligten gesprochen und die daraus entstandenen 17 Interviews in einem Band dokumentiert. Diese Erinnerungen an Poetik und Hermeneutik bilden ein Kaleidoskop, durch das man einen Blick auf das werfen kann, was von der Gruppe nachwirkt und worauf zurückzukommen sich vielleicht lohnt. Und sie sind gleichzeitig Fallbeispiele in gelebter Erinnerungsarbeit.
Cornelius Borck wird den Band kritisch kommentieren und im Anschluss daran gemeinsam mit den Herausgebern die Möglichkeiten und Fallstricke einer Wissenschaftsgeschichte im Gespräch ausloten.
Petra Boden/Rüdiger Zill (Hrsg.): Poetik und Hermeneutik im Rückblick. Interviews mit Beteiligten, Fink 2016

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Philipp Lepenies, geboren 1971, ist Ökonom und Politologe. Er war über zehn Jahre als Projektmanager in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Sein Forschungsgebiet umfasst vor allem Transformations- und Entwicklungsprozesse, Armut und politische Instrumente der gesellschaftlichen Transformation. Neben Die Macht der einen Zahl. Eine politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts (2013) publizierte er Art, Politics and Development. How Linear Perspective shaped Policies in the Western World (2014). Im kommenden Jahr erscheint sein Buch Armut. Ursachen, Formen, Auswege.

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Martin Schaad ist stellvertretender Direktor des Einstein Forums.

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Keine statistische Kennzahl beeinflusst die aktuelle Politik stärker als das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Noch in den 1930er Jahren existierten in England und in den USA unterschiedliche Vorstellungen davon, wie sich wirtschaftliche Vorgänge in Zahlen abbilden ließen. Nur eine dieser Methoden, der Vorläufer des BIP, bewährte sich im Zweiten Weltkrieg als Planungs- und Informationsinstrument und wurde in der Nachkriegszeit von den USA mit aller politischen Macht im Westen als Standard etabliert. Zusammen mit der Idee des Wachstums gab diese Methode Hoffnung auf eine Zukunft unendlichen materiellen Wohlstands. Obwohl mit seiner Hilfe nur ganz bestimmte Probleme gelöst werden sollten, monopolisiert das BIP seitdem den Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge.

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Klaus Gestwa, geboren 1963, ist Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Zu seinen jüngsten Buchveröffentlichungen gehören Die Stalinschen Großbauten des Kommunismus. Sowjetische Technik- und Umweltgeschichte 1948-1967 (2010) sowie als Mitherausgeber Katastrophen im östlichen Europa (2014) und Kooperation trotz Konfrontation. Wissenschaft und Technik im Kalten Krieg (2009).

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Malte Rolf ist Professor für Geschichte Mittel- und Osteuropas an der Universität Bamberg.

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Im Kalten Krieg war der Eiserne Vorhang keineswegs hermetisch geschlossen. Gerade Wissenschaft und Technik stellten sowohl Ersatzschlachtfelder als auch Kontakt- und Austauschzonen dar. In diesen Bereichen bestanden zwischen den beiden Blocks interessante, mitunter überraschende Verflechtungen und Interaktionen. Diese wirkten sich nicht nur auf innergesellschaftliche Entwicklungen, sondern auch auf transnationale Prozesse aus, die der forcierten Globalisierung gegen Ende des 20. Jahrhunderts oftmals voraus- und schließlich in ihr aufgingen.

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Ulrike Jureit ist Historikerin. Publikationen u.a.: Umkämpfte Räume. Raumbilder, Ordnungswille und Gewaltmobilisierung (Hrsg. 2016); Das Ordnen von Räumen. Territorium und Lebensraum im 19. und 20. Jahrhundert (2012); Gefühlte Opfer. Illusionen der Vergangenheitsbewältigung (mit Christian Schneider, 2010).

Mischa Gabowitsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Einstein Forum. Publikationen u.a.: Protest in Putin’s Russia (2016); Kluften der Erinnerung: Russland und Deutschland 60 Jahre nach dem Krieg (Mit-Hrsg. 2005).

Cordula Gdaniec ist Geografin und Stadtanthropologin. Publikationen u.a.: Kommunalka und Penthouse: Stadt und Stadtgesellschaft im postsowjetischen Moskau (2005); Cultural diversity in Russian cities: the urban landscape in the post-Soviet era (Hrsg. 2010).

Ekaterina Makhotina ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Publikationen u.a.: Erinnerungen an den Krieg – Krieg der Erinnerungen. Litauen und der Zweite Weltkrieg (im Erscheinen); Stolzes Gedenken und traumatisches Erinnern: Gedächtnisorte der Stalinzeit am Weißmeerkanal (2013).

Jörg Morré ist Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.

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bespricht und diskutiert mit den Herausgebern des Sammelbands Mischa Gabowitsch, Cordula Gdaniec und Ekaterina Makhotina

Gesprächsleitung: Dr. Jörg Morré, Berlin

Der 9. Mai wurde 1945 in der Sowjetunion zum Tag des Sieges ausgerufen und ist heute der weltweit am breitesten zelebrierte Kriegsgedenktag. Der 9. Mai – das sind nicht nur Paraden und Ansprachen, sondern vor allem ein Volksfest. Neben den Nachfolgestaaten der Sowjetunion wird es auch an vielen anderen Orten mit großem Aufwand begangen, nicht zuletzt an den sowjetischen Ehrenmalen in Berlin.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Einstein Forums wurde das Geschehen am 9. Mai zum ersten Mal im Detail und länderübergreifend dokumentiert. Die Autoren des in Kürze erscheinenden Sammelbands, der hier zum ersten Mal vorgestellt wird, untersuchten das Gedenken am 70. Jahrestag des Kriegsendes gleichzeitig in verschiedenen Regionen Deutschlands, Russlands, der Ukraine, Belarus’ und Estlands. Das Buch liefert historischen und politischen Kontext, ethnographische Beobachtungen, räumliche Analysen sowie reichhaltiges Bild- und Kartenmaterial. Viele der Autoren werden anwesend sein.
Ulrike Jureit wird den Band kritisch kommentieren und im Gespräch mit den Herausgebern die Transformation des Kriegsgedenkens als eines sozialen Phänomens erörtern.

Дискуссия на немецком языке с переводом на русский.

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Museum Berlin-Karlshorst

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Jan-Werner Müller, geboren 1970, lehrt politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Princeton und ist Autor zahlreicher Bücher. Auf Deutsch liegen unter anderem vor: Was ist Populismus? Ein Essay (2015), Das demokratische Zeitalter: Eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert (2013), Wo Europa endet. Ungarn, Brüssel und das Schicksal der liberalen Demokratie (2013), Flucht und Freiheit. Ein anderer Liberalismus (2011) sowie Verfassungspatriotismus (2010).

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Jan-Werner Müller, born 1970, teaches political theory and the history of ideas at Princeton University. He has published numerous books, including What is Populism? (2016), Contesting Democracy: Political Thought in Twentieth-Century Europe (2011), Memory and Power in Post-War Europe: Studies in the Presence of the Past (2002), Constitutional Patriotism (2007) and Another Country: German Intellectuals, Unification, and National Identity (2000).

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Rolf Schieder ist Professor für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Rolf Schieder is Professor of Practical Theology and Religious Pedagogy at Humboldt University, Berlin.

" ["titel"]=> string(47) "Was bedeutet „Christdemokratie“ heute noch?" ["unterTitel"]=> string(8) "

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(Does “Christian Democracy” Still Have Any Meaning Today?)

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Heute wird viel und kontrovers über das Thema Islam und Demokratie geredet. Dabei gerät häufig in Vergessenheit, dass es vor allem während des neunzehnten Jahrhunderts und bis spät ins zwanzigste Jahrhundert große Konflikte zwischen Katholizismus und moderner Demokratie gab – wobei sowohl viele Repräsentanten der Kirche als auch liberale und demokratische Kritiker den Katholizismus und die Demokratie für grundsätzlich nicht kompatibel hielten. In seinem Vortrag untersucht Müller die verschiedenen intellektuellen und politischen Strategien katholischer Denker, Katholizismus und Demokratie einander anzunähern und letztlich zu versöhnen. Und er fragt, welche allgemeineren Lehren sich vielleicht aus diesen Versuchen ziehen lassen.

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The question of Islam’s compatibility with democracy attracts much controversy today. Yet we often forget the serious conflicts that pitted Catholicism against modern democracy throughout the nineteenth and well into the twentieth century. Many Church representatives as well as liberal and democratic critics did not believe the two to be compatible, as a matter of principle. In his lecture, Müller explores different Catholic thinkers’ intellectual and political strategies for reconciling Catholicism with democracy. He also asks what general lessons might be learned from these attempts.

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Prof. Dr. Thomas Naumann leitet die Gruppe Teilchenphysik am DESY in Zeuthen und arbeitet beim ATLAS-Experiment am Beschleuniger LHC des CERN. Zugleich lehrt er Physik an der Universität Leipzig.

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Dr. Alexander Blum ist Fellow am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.

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Zum 300. Todestag von Gottfried Wilhelm Leibniz

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Einstein sagte einmal, was ihn am meisten interessiere, sei die Frage, „ob Gott die Welt hätte anders machen können”. Unsere Existenz hängt von einer Vielzahl von Größen ab, deren genaue Abstimmung das Leben in unserer Welt überhaupt erst ermöglicht. Dazu gehören unter anderem die Zahl der Raumdimensionen, die Dichte des Universums, die Stärke der Kräfte und die Massen der Teilchen. Anlässlich des Leibniz-Jubiläums diskutieren wir dessen Frage, ob wir in der „besten aller Welten” leben. Die Hypothese von einem Multiversum könnte das rätselhafte Feintuning so vieler fundamentaler Größen erklären.

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Kompositionen von Gerald Eckert, Christian Wolff, Johannes Kreidler, Helmut Oehring, Arturo Fuentes, Georg Friedrich Haas, Steffen Schleiermacher.
 
Weitere Informationen: Kammerakademie Potsdam

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Eintritt: 15/12 Euro

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

 

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Karin Bijsterveld, Historikerin und Professor of Science, Technology and Modern Culture an der Universität Maastricht, ist Autorin zahlreicher Bücher und Aufsätze zu Themen der Sound Studies, u.a.: Soundscapes of the Urban Past: Staged Sound as Mediated Cultural Heritage (2013) sowie Sound and Safe: A History of Listening behind the Wheel (2014, mit Eefje Cleophas, Stefan Krebs und Gijs Mom). Derzeit arbeitet sie an einem Buchprojekt über Sonic Skills.

" ["referentAngabe_en"]=> string(899) "

Karin Bijsterveld is historian and professor of Science, Technology and Modern Culture at Maastricht University. She is author of Mechanical Sound: Technology, Culture, and Public Problems of Noise in the Twentieth Century (MIT Press, 2008), co-editor of the Oxford Handbook of Sound Studies (Oxford UP 2012, with Trevor Pinch) and co-editor of Sound Souvenirs: Audio Technologies, Memory and Cultural Practices (Amsterdam UP 2009, with José van Dijck). Two recent publications are the edited volume Soundscapes of the Urban Past: Staged Sound as Mediated Cultural Heritage (Transcript 2013), and the monograph Sound and Safe: A History of Listening behind the Wheel (Oxford UP 2014, with Eefje Cleophas, Stefan Krebs & Gijs Mom). She is currently working on the book-length essay “Sonic Skills” (Palgrave Pivot, forthcoming).

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Die Geräuschslandschaften der Stadt haben seit der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts viele Schriftsteller und Komponisten inspiriert. In ihren Arbeiten lassen sich vier Tropen unterscheiden, mit denen sie ihre auditiven Erfahrungen artikulieren: die Trope des eindringlichen, des plötzlichen, des besänftigenden und die des quälenden Geräuschs. Sie können uns Aufschluss geben, wie die Stadtbewohner des 20. Jahrhunderts mit ihrer Geräuschswelt umgingen, welche Kontroversen sie darüber ausgetragen haben und zu welchen Ergebnissen sie schließlich gekommen sind. Darüber hinaus zeigen sie uns, wie sehr die gegenwärtigen Diskussionen über ein angemessenes urbanes Soundscape-Bewusstsein von den damaligen künstlerischen Wahrnehmungen städtischer Geräuschslandschaften beeinflusst worden sind.

" ["haupttext_en"]=> string(822) "

The sounds of the city have been a source of inspiration for many novelists and composers, especially since the interwar years of the twentieth century. This lecture identifies and discusses four “auditory tropes” in how Western artists articulated and staged sensory experiences of the urban in the long twentieth century: intrusive sound, sensational sound, comforting sound and sinister sound. It then takes these tropes as inroads into the ways in which twentieth-century urban dwellers tried to control the soundscapes of the city, and the controversies as well as solutions resulting from their attempts. It ends by showing how some the most recent movements for soundscape awareness have been deeply influenced by artistic articulations of urban soundscapes.

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Im Anschluss:

20 Uhr Konzert

Klangspaziergang

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

 

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" ["sonstiges_en"]=> string(1013) "

Followed by:
8 PM
Concert with KAPmodern Ensemble, Potsdam
Klangspaziergang
Venue: Foyer des Nikolaisaals, Wilhelm-Staab-Str. 11, Potsdam
Tickets: 15/12 €;
www.kammerakademie-potsdam.de
Logo Kammerakademie Potsdam

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El Hadji Ibrahima Diop ist Professor für deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Université Cheikh Anta Diop de Dakar, Senegal, und zzt. Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Er studierte Germanistik an der Universität Leipzig und habilitierte sich an der Universität Gesamthochschule Essen. Zuletzt von ihm erschienen ist: Racialité et Rationalité. De l’altérité de l’Afrique noire en Allemagne au siècle des lumières; Paris, 2015

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Iwan-Michelangelo D’Aprile hat an der Universität Potsdam die Professur für Kulturen der Aufklärung inne und ist Geschäftsführender Direktor des Instituts für Germanistik.

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Ist die Aufklärung ausschließlich ein europäisches Phänomen? Ist sie nur, was Kant unter dem Jahrhundert Friedrichs subsumierte? Was bedeutet für unsere Zeit die Frage des Königsberger Denkers, der einst schrieb: „Leben wir jetzt in einem aufgeklärten Zeitalter?“ und selbst darauf geantwortet hat: „Nein, aber wohl in einem Zeitalter der Aufklärung.“ Kants Definition impliziert zwei Schlüsselbegriffe: Prozesshaftigkeit und Unabgeschlossenheit aufklärerischen Denkens.
Zwischen der europäischen Renaissance und dem vorkolonialen 18. Jahrhundert stellten sich auch in Afrika Denker, Politiker und Staatsmänner Fragen, die für die Konstituierung einer Moderne in ihren Ländern bestimmend sind. In diesem Zusammenhang sind Klärungsprozesse über das wissenschaftliche Instrumentarium notwendig. Dennoch gehe ich von der Annahme aus, dass in Afrika südlich der Sahara ein elaboriertes, rationales, intellektuelles Denksystem, das wichtige Fragen über Staatsformen stellte, entwickelt worden ist. Der Vortrag ist die Fortsetzung einer Debatte, die ich im Winter 2015 als Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin geführt habe.

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Bettina Stangneth studierte bei Klaus Oehler und Wolfgang Bartuschat in Hamburg Philosophie und promovierte 1997 über Immanuel Kant und das Radikal Böse. Sie hat Kants Religionsschrift herausgegeben und kommentiert, über die Geschichte des Antisemitismus im 18. Jahrhundert geschrieben und zur nationalsozialistischen Philosophie gearbeitet. Seitdem forscht sie zur Lügentheorie. 2011 erschien Eichmann vor Jerusalem, 2012 folgten die Aufzeichnungen des Eichmann-Verhörers Avner W. Less. Zuletzt erschienen ist das Buch Böses Denken, 2016. Bettina Stangneth ist unabhängige Philosophin und lebt in Hamburg.

" ["referentAngabe_en"]=> string(767) "

Bettina Stangneth is an independent philosopher and journalist. She studied under Klaus Oehler and Wolfgang Bartuschat in Hamburg, earning her Ph.D. with a dissertation on Immanuel Kant’s concept of radical evil. She has written on the history of antisemitism in the eighteenth century, on the philosophy of the Nazis, and on the theory of the lie. Her book Eichmann vor Jerusalem received the 2011 NDR book prize for nonfiction and its English translation appeared on the The New York Times’ 100 Notable Books list for 2014. In 2012 she edited a volume of diary entries by Avner W. Less, a German-born Israeli police officer who interrogated Eichmann after his capture. The last book from Bettina Stangneth: Böses Denken, 2016

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Wir sind ihnen ausgeliefert, immer und überall, den Lügnern, Manipulateuren, Trickbetrügern. Rettungslos verraten und verkauft sind wir längst, denn Politiker, Journalisten, ja sogar die Wissenschaftler unterdrücken ständig die Wahrheit, damit wir unmündig, also ihnen ausgeliefert bleiben. Und wenn sie nicht gestorben sind, belügen sie uns noch heute.
Es ist die populärste Erzählung fortgeschrittener Demokratie, dass es die Demokratie gar nicht wirklich gibt, weil die Anderen sie nicht zulassen. Dabei kennen wir den Konstruktionsfehler dieser Gute-Nacht-Geschichte alle. Denn so gern wir es uns auch einreden: Die Lüge ist keine Gewalt. Sie ist Macht. Und das ist, wie uns Hannah Arendt gelehrt hat, ein wahrlich gewaltiger Unterschied.

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Michael Naumann war mehrere Jahre Verleger in New York, bevor er 1998 der erste Staatsminister für Kultur und Medien wurde, danach u.a. Mitherausgeber der Zeit, seit 2012 ist er Direktor der Barenboim-Said-Akademie.
 
Karsten D. Voigt war von 1976–1998 Mitglied des Deutschen Bundestages, von 1999–2010 Koordinator der Bundesregierung für deutsch-amerikanische Zusammenarbeit.

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Noch sind die amerikanischen Wahlen nicht entschieden, wir können also noch nicht sagen, was zu kommentieren ist. Das heißt aber nicht, dass wir Neutralität anstreben: Wem Vernunft und Anstand wichtig sind, hat in den letzten Wochen gebangt: Wochen, in denen dieser unanständigste aller Wahlkämpfe seinen Gang genommen hat. Auch wenn am 8. November das Schlimmste verhindert werden kann, werden die Fragen, die die Wahlkampagnen aufgeworfen haben, uns noch lange beschäftigen. Wie konnte es dazu kommen? Was sind die Folgen für die USA – und die Welt? Wie stark sind die Parallelen zwischen dem Rechtspopulismus, der zur Nominierung des republikanischen Kandidaten geführt hat, und den rechtspopulistischen Bewegungen in Europa? Die amerikanische Philosophin Susan Neiman hat zwei deutsche Kenner der amerikanischen Politik eingeladen, um diese Fragen zu diskutieren.

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Bilder von Flucht und Ankunft

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»Das Malen war für mich eine Möglichkeit, die Leere zu füllen und die Erlebnisse meiner Flucht zu verarbeiten«, sagt der 52-jährige Künstler Assem Rahimah aus Syrien.

Nachdem das Haus des gelernten Innenarchitekten in Homs bei einem Bombenangriff zerstört wurde, entschied er sich, vor den Grauen des Krieges zu fliehen. Über die Türkei und Griechenland führte ihn sein Weg im Sommer 2015 nach Deutschland. Fünf sehr lange Monate verbrachte er in den beengten Verhältnissen der Erstaufnahme Schnackenburgallee. In dieser Zeit entstand ein einzigartiger Zyklus von Zeichnungen, die das Leben in dem Hamburger Flüchtlingslager dokumentieren. Skulpturen und farbige Gemälde vervollständigen das Werk des Künstlers, das uns einen Einblick in die Lebensbedingungen von Flüchtlingen gestattet.

Assem Rahimahs Zeichnungen aus dem Flüchtlingslager klagen nicht an, sondern haben einen dokumentarischen Charakter. Diesen Zeichnungen werden im Einstein Forum Bilder, in Öl gemalt, gegenübergestellt. Diese Arbeiten zeigen die Städte Homs, Damaskus und Hamburg. Der dritte gezeigte Zyklus dokumentiert die Flucht in eindringlicher und empathischer Weise.

Weitere Informationen über aktuelle Arbeiten von Assem Rahimah erhalten Sie auf seiner Webseite: www.pikore.com/artassemrahima

Das Einstein Forum zeigt diese Ausstellung im Zusammenhang des Symposiums Einstein war Flüchtling

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Die Ausstellung ist bis zum 15. Juli 2016 zu sehen

 

In Zusammenarbeit mit der Allianz Kulturstiftung

 

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Nimrod Reitman, derzeit Albert Einstein-Stipendiat in Caputh, ist Musiktheoretiker und ausgebildeter Konzertpianist. Er ist als Solist und Kammermusiker u.a. in Europa, Israel und den USA zu hören.

 

Tehila Nini Goldstein, studierte an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv und bei der Sopranistin Efrat Ben-Nun. Als Solistin war sie mit dem New Yorker National Opera Center Symphony Orchestra, dem Haifa Symphony Orchestra, Israel Symphony Orchestra und dem Israel Chamber Orchestra zu hören.

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Tehila Nini Goldstein was born in New York and grew up in Israel, is an emerging young soloist and passionate chamber musician. Her repertoire includes classical opera as well as baroque, contemporary and Israeli music. She is has been the winner of the Tel Aviv Music Academy Singing Competition, received a scholarship from the America Israel Cultural Foundation and was also a prize winner in the prestigious Liederkranz Foundation Competition in New York. At the Innsbrucker Festwochen in 2011, she won second prize in the International Singing competition for Baroque Opera Pietro Antonio Cesti.

 

Nimrod Reitman received his Ph.D. from the department of German at New York University in June 2015 and is currently the 2016 Albert Einstein Fellow at the Einstein Forum, Potsdam. The historical and philosophical frameworks of his research aim at marking disjunctions in figuration as seen both in the philosophy and the history of thought in Romantic and Modernist poetry. His dissertation, entitled: “On the Serious Motherhood of Men: Dissonance in Music, Rhetoric, and Poetry,” describes covert maternal tropologies and disruptions effected by femininity in theories of subjectivity and the history and rhetoric of lamentation in German, Italian, and Hebrew literature. He is currently completing a book project on the rhetoric of the musical lament and a monograph on the poetry of Ingeborg Bachmann.
In addition to his research, he has been working as an art curator and has curated a number of exhibitions in Israel, and Germany, to which he also contributed catalogue entries. Reitman is a classically trained pianist who has performed as a soloist and chamber musician throughout Europe, Israel and the USA.

" } } ["ModerationName"]=> string(65) "Gesprächsleitung: Priv.-Doz. Dr. Markus Messling, Berlin/Potsdam" ["ModerationName_en"]=> string(57) "Moderator: Priv.-Doz. Dr. Markus Messling, Berlin/Potsdam" ["ModerationAngabe"]=> string(94) "

Markus Messling ist Stellvertretender Direktor des Centre Marc Bloch, Berlin.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(46) "Undoing Lamentation. From Monteverdi to Mahler" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1100) "

mit Tehila Nini Goldstein, Sopran, Berlin

Das Lamento in der Kunst, also die ergreifende oder schmerzhafte Darstellung von Gefühlen, kann entweder als deren angemessener Ausdruck oder aber Anzeichen dafür gewertet werden, dass diese sich der Darstellbarkeit entziehen. Seinem Wesen nach geht das Lamento nicht in seiner Performanz auf – keine Rhetorik oder Melodie vermag das originäre Gefühl als solches zu vermitteln. Dennoch beschäftigen sich Musiker wie Dichter intensiv mit dieser Kunstform. Das Lamento ereignet sich in einem rhetorisch und musikalisch umstrittenen Raum, in dem Sprache und Musik aufeinanderprallen und zugleich doch zusammenwirken.
Im Vortrag geht es vor allem um die Lamenti, in denen sich die Komponisten Claudio Monteverdi und Gustav Mahler mit dem Tod von Kindern und den Phantasmen des Kindermords auseinandersetzen. Dabei werden unterschiedliche Formen des Lamentos erkennbar, die die faux alliance von Musik und Sprache deutlich machen.

Der Abend im Foyer des Nikolaisaals ist eine Kombination aus Vortrag und Konzert.

" ["haupttext_en"]=> string(1284) "

and

Tehila Nini Goldstein, Soprano, Berlin

It is not clear whether poignant and pained acts of utterance, such as those contained by lamentation, belong to performance or rather indicate the refusal of performance. By its very nature lamentation must disavow its performative value, for no rhetoric is adequate to the sorrow that it seeks to carry. And yet, both music and language paid particular attention to the lament. The lament became a rhetorically and musically contested site where poetry and music seem to collide, despite themselves, constantly interfering with each other.

Spanning from Claudio Monteverdi to Gustav Mahler laments have repeatedly recorded an impossible yet necessary death wish. My talk will concentrate on a particular family of laments that are premised on the death of children and even the terrible phantasm of infanticide. Using Monteverdi and Mahler as a basis for an analysis of infanticide initiated by the faux-alliance of poetry and music, the talk will explore modalities of the musical lament and the way it constantly undoes itself.

The lecture will be in the form of a lecture-concert and will demonstrate the various forms and haunting effects laments have on both music and language to this day.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Daimler und Benz Stiftung, Ladenburg/Berlin

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In der gegenwärtigen Diskussion um die ökologische Krise, die der Begriff „Anthropozän“ auf den Punkt bringt, wird immer wieder eine altbekannte Wahrnehmung aufgerufen: Hitze. Der Klimawandel wird umstandslos als globale Erwärmung erklärt – auch wenn seine konkreten Folgen noch in keiner Weise absehbar sind. Um die schleichende Veränderung unserer Lebenswelt sinnlich erfahrbar zu machen, müssen wir sie an bekannte Gefühle und Erfahrungen binden. Hitze ist dabei eine seit Jahrhunderten kulturell außerordentlich stark besetzte Wahrnehmung. Klima-Imaginationen in Climate Fiction, Filmen und Kunst-Installa­tionen experimentieren daher mit Hitze als einer Kraft, die Land­schaften, Gesellschaften und Psychen transformiert. Der Vortrag wird den Implikationen einer “Ästhetik der Hitze” nachgehen und fragen, in welcher Weise sie Veränderungen erfahrbar machen kann, die wir gegenwärtig noch nicht einmal absehen können.

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In Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin.

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Nicole Christine Karafyllis unterrichtete nach einem Doppelstudium der Biologie und Philosophie an verschiedenen in- und ausländischen Universitäten. Seit 2010 ist sie Professorin für Philosophie mit dem Schwerpunkt Wissenschafts- und Technikphilosophie an der Technischen Universität Braunschweig. 2003 gab sie den Sammelband Biofakte – Versuch über den Menschen zwischen Artefakt und Lebewesen heraus, dessen Thesen sie seitdem in zahlreichen Publikationen weiterentwickelt. Sie ist Mitglied des BMBF-Forschungsverbundes zur Sprache der Biofakte (2015–2017).

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Der Ausdruck Biofakt soll ein semi-artifizielles Lebewesen bezeichnen. Der Ausdruck ist ein Neologismus aus der Verschmelzung des griechischen Wortes für Leben (bios) und dem lateinischen Artefakt (handwerklich hergestellter Gegenstand). Mit dem Ausdruck Biofakt lässt sich damit eine neue Art von technologisch erzeugten oder wesentlich überformten Gegenständen bzw. Wesen bezeichnen. Der Begriff markiert damit zugleich die unscharfe Grenze zwischen Natur und Technik, die in Bezug auf bio-, nano- und informationstechnische Methoden herkömmliche Demarkationen durchschneidet. Vor diesem Hintergrund scheint die philosophische Anthropologie, die den Menschen als Hybrid zwischen Techniknutzer und Naturwesen beschrieben hat, der Erweiterung zu bedürfen: In immer stärkerem Maße dringt Technik in das vor, was bisher als Natur beschrieben worden ist. Davon bleiben der menschliche Leib und sein Geist nicht unberührt. Die aristotelische Unterscheidung zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit wird angesichts neuartiger Techniken, z.B. auf den Gebieten der Genetik, der Chemie und der Pharmazie, und deren rasanter Weiterentwicklung immer problematischer. Der Begriff Biofakt ermöglicht zudem eine kritische Auseinandersetzung mit dem Forschungsfeld der technosciences, in dem es um eine Verschmelzung der Grenzen von Wissen und technischem Machen geht.

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Achim Landwehr war von 2003 bis 2008 Juniorprofessor für Europastudien an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und lehrt dort seit 2008 als Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit. Neueste Publikationen: Historische Diskursanalyse (vollständig überarbeitete Neuausgabe der Geschichte des Sagbaren), 2008; Kulturgeschichte, 2009; Geburt der Gegenwart. Eine Geschichte der Zeit im 17. Jahrhundert, 2014.

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Mit der Vergangenheit kann man sich nicht beschäftigen – schließlich ist sie vergangen. Man kann sich für die Vergangenheit interessieren, man kann sie sich vorstellen, sich auch dem Material widmen, das aus dieser Vergangenheit in einer Gegenwart übriggeblieben ist. Aber der Zugang zu dieser Vergangenheit bleibt uns bis auf Weiteres verwehrt. Historisches Arbeiten entpuppt sich vor diesem Hintergrund als ein zutiefst paradoxes Unterfangen, insofern es die Spannung einer anwesenden Abwesenheit behandelt. Die Möglichkeiten einer Gegenwart, sich auf abwesende Zeiten (Vergangenheit und Zukunft) zu beziehen, sollen als ‚Chronoferenzen‘ bezeichnet werden. Chronoferenzen gestatten es, konventionelle Formen historischer Kausalität und zeitlicher Linearität hinter sich zu lassen, um stattdessen die wesentlich vielfältigeren Formen in den Blick zu nehmen, wie Kollektive mit den Problemen umgehen, die ihnen die Zeit stellt. ‚Geschichte‘ erweist sich vor diesem Hintergrund nicht länger als der alles erklärende Göttersatz, weil sie zeigen kann, wieso die Dinge (geworden) sind, wie sie sind; das Historische zeigt sich vielmehr als ein sehr vielfältiges, lebendiges und daher auch immer umkämpftes Geflecht, in dem unterschiedliche Zeiten aufeinander bezogen werden.

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Tomáš Sedláček, geboren 1977, arbeitet als Chefökonom der größten tschechischen Bank CSOB. Außerdem ist er Dozent an der Prager Karls-Universität und Mitglied des Nationalen Wirtschaftsrats seines Landes und nimmt teil an der Narrative for Europe, einer von der EU-Kommission lancierten Gruppe von Denkern, Künstlern und Wissenschaftlern. Von 2001 bis 2003 war er Wirtschaftsberater des tschechischen Präsidenten Václav Havel. In den zehn Jahren danach beriet er auch Finanzminister Bohuslav Sobotka sowie mehrere Regierungen der Tschechischen Republik. Jüngste Buchveröffentlichungen in deutscher Sprache: Die Ökonomie von Gut und Böse (2012); Revolution oder Evolution: Das Ende des Kapitalismus? (2015, gem. mit David Graeber) und Lilith und die Dämonen des Kapitals (2015, gem. mit Oliver Tanzer).

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„Wenn die Welt unserer Urahnen in ihrem Denken und ihren Abläufen von der verwirrenden Sprache der Mythen geprägt war; wenn die Griechen danach strebten, logisch zu denken, und die mittelalterlichen Gelehrten, theologisch; wenn Nationalstaaten die Fetische unserer Großväter waren – dann scheint der Fetisch unserer Zeit das Ökonomische zu sein, als ein gesellschaftlich hergestellter, hoch abhängig machender Bevollmächtigter für Glück und Freiheit.“

Der tschechische Ökonom Tomáš Sedláček untersucht die Ökonomie als Wissenschaft wie auch als reales System aus psychoanalytischer Perspektive. Er legt den Kapitalismus auf die Couch und diagnostiziert neben einem Anflug von Narzissmus, einem unbehandelten Ödipus- und einem Messiaskomplex auch eine schwerwiegende manisch-depressive Störung, die bisweilen zu hysterischen Überreaktionen führt. Schulden und Wohlstandsversprechungen sind dabei die treibenden Kräfte, so dass sich der Fetisch der Ökonomie letztlich als einer des Wachstumskapitalismus erweist. Nur wenn die Sucht nach Wachstum therapiert werden kann, wird es gelingen, die Wechselfälle von Manie und Depression zu durchbrechen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Brandenburgischen Literaturbüro
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Erika Milam studierte Geschichte mit dem Schwerpunkt Evolutionstheorie. Milam ist Associate Professor of History an der Princeton University. Nach einem postdoctoral fellowship am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin, unterrichtete sie an der University of Maryland. Zuletzt erschienen ist Looking for a Few Good Males: Female Choice in Evolutionary Biology (2010) und Scientific Masculinities (2015).

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Erika Milam is Associate Professor in the History Department and the Program in the History of Science at Princeton University. She studies the history of the modern life sciences, specializing in the history of evolutionary theory. After a postdoctoral fellowship at the Max Planck Insitute for the history of science she was a lecturer at the University of Maryland. Recent publications: Looking for a Few Good Males: Female Choice in Evolutionary Biology (2010) and Scientific Masculinities (2015).

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Martin von Koppenfels ist Professor am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Martin von Koppenfels is Professor for Literature at the Ludwig-Maximilians-Universität Munich.

" ["titel"]=> string(73) "Creatures of Cain. Evolution, Aggression, and the Search for Human Nature" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(1932) "

Die 1960er Jahre der US-amerikanischen Geschichte sind geprägt vom Kampf um Bürgerrechte und dem eskalierenden Vietnamkrieg, ganz zu schweigen von der ständigen atomaren Bedrohung. Vor diesem Hintergrund schien sich das Aggressionspotential der Menschen von dem aller anderen Tiere zu unterschei-den. Nur Menschen seien in der Lage, Mitglieder der eigenen Spezies umzubringen, nur Menschen seien Killer-Affen. Wissenschaftler vermuteten, die Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs seien keine Ausnahmen gewesen, sondern in der Natur des Menschen verankert. In den 1970er Jahren war es bereits gang und gäbe, eine universelle menschliche Natur evolutionsgeschichtlich aus einem aggressiven Wettbewerb innerhalb gemeinsamer Kulturen, Gemeinschaften oder sogar Familien herzuleiten.
Anhand mehrerer aufsehenerregender Geschichten aus dem Sommer 1975 wird der Vortrag aufzeigen, wie zu dieser Zeit eine Kontinuität zwischen menschlicher Gewalt und der Gewalt im Tierreich hergestellt wurde. Aus Jane Goodalls Forschungszentrum im Gombe-Nationalpark wurden im besagten Sommer vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Stanford University entführt. Weiterhin wurden zu dieser Zeit sowohl männliche als auch weibliche Schimpansen dabei beobachtet, wie sie Mitglieder ihrer eigenen Spezies töteten. Die überlappenden Erzählungen zur Gewalt von Menschen und Schimpansen hatten politische, territoriale und psychologische Stränge. Im Anschluss an diese Episoden erschien es nicht mehr möglich, die Fähigkeit zur gegenseitigen Tötung als Alleinstellungsmerkmal des Menschen zu sehen. Anhand dieser Geschichten zeigt der Vortrag die Gender-Dimensionen der damals verbreiteten Sichtweisen auf Gewalt in der Natur auf. Er zeichnet aber auch die wachsende Skepsis der Sozialwissenschaften nach, aus der Erforschung von Gewalt im Tierreich praktische Schlüsse zur Reduzierung menschlicher Gewalt ziehen zu können.

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In the 1960s, Americans wrestled with Civil Rights struggles at home and the escalating Vietnam War abroad, not to mention the looming potential for nuclear violence. In this context, the aggression of humans appeared to distinguish us from all other animal species. Only humans were capable of murdering members of our own species, only humans were killer apes. Scientists began to argue that the horrors of WWII resulted not from some weird aberration of human nature, they were human nature. By the 1970s, aggressive competition between members of the same culture, community, even family had become a typical way of describing a universal human nature in evolutionary terms. In this paper, I discuss a series of headline-grabbing episodes from the summer of 1975, as the violence of the animal kingdom came to be seen as continuous with that of humanity. That summer, four Western researchers associated with Stanford University were kidnapped from Jane Goodall’s research center at Gombe National Park. Additionally, both male and female chimpanzees were observed killing members of their own species. These overlapping narratives of human and chimpanzee violence were at once political, territorial, and psychological. In their wake, characterizing the uniqueness of humans through our capacity to kill each other no longer seemed tenable. I use my discussion of these episodes to illustrate both the gendered character of natural violence in the 1970s and the increasing skepticism among some social scientists that explorations of aggression in animals could provide practical guidance for ameliorating violence in human societies.

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Nachkommen stellen sich ihrer NS-Familiengeschichte

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Das Schweigen der Täter, unbearbeitete NS-Verbrechen und Traumatisierungen durch den Zweiten Weltkrieg wirken kaum bemerkt bis heute nach. Still prägen sie als vererbtes Leid das Leben vieler Menschen, beschädigen Biografien und Beziehungen. Alexandra Senffts neues Buch ist eine Reise durch das Erinnern. Eingebettet in die aktuelle Forschung erzählt sie, wie das Schweigen zur Last wird. Dabei fragt sie: Weshalb wurden Täter in Opfer verkehrt, welche Rollen spielen Schuld und Scham – und gibt es so etwas wie Gerechtigkeit? Sie zeigt den Nachkommen der Kriegsgeneration Wege, sich auf heilsame Weise mit ihrem Erbe auseinanderzusetzen – und macht das Erinnern in der Gegenwart zu einem Auftrag für die Zukunft.

Alexandra Senfft studierte zunächst Islamwissenschaft und war dann Nahostreferentin der Grünen-Fraktion im Deutschen Bundestag, UNO-Beobachterin in der Westbank und bis 1991 UNO-Pressesprecherin im Gazastreifen. Sie war TV-Reporterin und Redakteurin und schreibt seit 1991 für namhafte Zeitungen und politische Zeitschriften. 2006-2008 assistierte sie dem israelischen Psychologen Dan Bar-On im Dialog-Trainingsprogramm »Storytelling in Conflict« der Körber-Stiftung. Von ihm lernte sie den biographischen Ansatz zur Konfliktlösung. Ausgewählte Publikationen: Schweigen tut weh. Eine deutsche Familiengeschichte (2008); Fremder Feind, so nah. Begegnungen mit Palästinensern und Israelis (2009); Der lange Schatten der Täter. Nachkommen stellen sich ihrer NS-Familiengeschichte (2016).

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Carlos Fraenkel ist James McGill professor of philosophy and Jewish studies an der McGill University in Montreal. Zuletzt erschien von ihm: From Maimonides to Samuel ibn Tibbon. The Transformation of the Dalālat al-Ḥā’irīn into the Moreh ha-Nevukhim (Hebrew, Magnes Press, 2007), Philosophical Religions from Plato to Spinoza. Reason, Religion, and Autonomy (CUP, 2012) sowie Teaching Plato in Palestine. Philosophy in a Divided World (Princeton University Press, 2015). Seine Essays und Buchbesprechungen erscheinen u.a. in der LRB, Nation, New York Times, TLS. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Shlomo Pines Prize for Outstanding Young Scholars from the Hebrew University in Jerusalem, das William Dawson Scholarship der McGill University und den Mavis Gallant Preis für Non-Fiction. Weitere Informationen finden Sie unter carlosfraenkel.com.

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Carlos Fraenkel is James McGill professor of philosophy and Jewish studies at McGill University in Montreal. He has also been a professor at Oxford and held a number of visiting appointments around the world. His publications include From Maimonides to Samuel ibnTibbon: The Transformation of the Dalālat al-Ḥā’irīn into the Moreh ha-Nevukhim (Hebrew, Magnes Press, 2007), Philosophical Religions from Plato to Spinoza: Reason, Religion, and Autonomy (CUP, 2012), and Teaching Plato in Palestine: Philosophy in a Divided World (Princeton University Press, 2015). His essays and book reviews appear in the LRB, the Nation, the New York Times, the TLS, and other venues. He received several distinctions for his work such as the Shlomo Pines Prize for Outstanding Young Scholars from the Hebrew University in Jerusalem, a William Dawson Scholarship from McGill University, and the Mavis Gallant Prize for Non-Fiction, a Canadian literary award. For more information, see carlosfraenkel.com.

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Was halten palästinensische Studenten von Platon? Was sagt die griechische Philosophie Bewohnern brasilianischer Slums oder jungen Muslimen in Indonesien. Carlos Fraenkel ist an Brennpunkte politischer, religiöser und sozialer Konflikte gereist, um dort Grundsatzfragen zu diskutieren: Was heißt Gerechtigkeit? Gibt es eine Rechtfertigung für Gewalt? Steht über dem menschlichen ein göttliches Recht? Die Philosophie kann die Gegensätze zwischen Religionen und Kulturen nicht aufheben. Aber sie zeigt uns, wie wir Positionen begründen und Argumente austauschen können – was in einer Welt der Sprachlosigkeit und Gewalt viel bedeutet. Ein großartiger Beweis für den praktischen Nutzen der Philosophie.

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Alena Ledeneva ist Professorin für Politik und Gesellschaft an der School of Slavonic and East European Studies des University College London. Zu ihren Buchveröffentlichungen gehören Russia’s Economy of Favours: Blat, Networking, and Informal Exchange (1998), How Russia Really Works: Informal Practices in the 1990s (2006) und Can Russia Modernize? Sistema, Power Networks and Informal Governance (2013). Zur Zeit leitet sie mehrere groß angelegte internationale Forschungsprojekte zu informellen Praktiken und zur Korruptionsbekämpfung.

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Alena Ledeneva is Professor of Politics and Society at the School of Slavonic and East European Studies of University College London. She is the author of Russia’s Economy of Favours: Blat, Networking, and Informal Exchange (1998), How Russia Really Works: Informal Practices in the 1990s (2006), and Can Russia Modernize? Sistema, Power Networks and Informal Governance (2013). She is currently directing several large-scale international research projects on informal practices and anti-corruption policies.

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Dr. Mischa Gabowitsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Einstein Forum. Sein Buch Protest in Putin’s Russia erscheint im Herbst bei Polity Press in London.

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Mischa Gabowitsch is a researcher at the Einstein Forum. His book Protest in Putin’s Russia is forthcoming with Polity Press in London later this year.

" ["titel"]=> string(59) "Informal to the Core? Russian Society in Global Perspective" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(635) "

Auf der Grundlage jahrelanger Forschung über informelle Praktiken und Korruption in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hat Alena Ledeneva die Natur und Funktionsweise informeller Beziehungen in Russland mit beispielloser Genauigkeit erklärt. In diesem Vortrag beleuchtet sie die Bedeutung des Informellen in allen Sphären des Alltags in Russland, nicht zuletzt in der Regierungspraxis in Putins sistema. Mit Rückgriff auf das Global Informality Project, das sie derzeit leitet, argumentiert sie zugleich, dass Russland in einer Ära globaler Korruptions- und Steuerfluchtskandale kaum als Sonderfall gelten kann.

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Based on many years of research on informal practices and corruption in Russian society, business and politics, Alena Ledeneva explains the nature and workings of informal relations in Russia with unprecedented sophistication. In her lecture, she weighs the role of the informal in all spheres of Russian life, including the informal governance in Putin’s sistema. Drawing on the Global Informality Project that she is currently directing, she argues that in the age of global corruption and tax related scandals, Russia can hardly be considered a special case.

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Andreas Bernard, geboren 1969 in München, ist Professor für Kulturwissenschaften an der Leuphana-Universität Lüneburg und Autor der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Buchveröffentlichungen u.a.: Über das Essen (2002), Die Geschichte des Fahrstuhls. Über einen beweglichen Ort der Moderne (2006), Das Prinzip. Hundert Phänomene der Gegenwart (zusammen mit Tobias Kniebe, 2008), Kinder machen. Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie (2014).

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(47) "Gesprächsleitung: Friedmar Coppoletta, Potsdam" ["ModerationName_en"]=> NULL ["ModerationAngabe"]=> string(148) "

Friedmar Coppoletta unterrichtet Politische Bildung an der Fachschule für Sozialwesen Hermannswerder und der Universität Potsdam.

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Die Verfahren der assistierten Empfängnis sind keine Randerscheinungen mehr. Ein halbes Jahrhundert nach Gründung der ersten Samenbanken in den USA und knapp 40 Jahre nach der Geburt der ersten in vitro gezeugten oder von einer kommerziell vermittelten Leihmutter ausgetragenen Babys haben diese Techniken jede Exotik verloren und bestimmen, je nach Rechtslage der einzelnen Länder, den Alltag der Reproduktionsmedizin.
Andreas Bernard interessiert sich für die Frage, inwiefern die Organisation von Verwandtschaft und Familie im Zeitalter der neuen Fortpflanzungstechnologien gefährdet ist und mittels welcher Strategien sie aufrechterhalten werden kann. In den letzten Jahren hat er zahlreiche IVF-Kliniken, Samenbanken und Leihmutter-Agenturen in Deutschland, Kalifornien und der Ukraine besucht und mit Ärzten, Auftragseltern, Samenspendern, Leihmüttern und den aus assistierter Empfängnis hervorgegangenen Kindern gesprochen. Gleichzeitig versucht er, die Beschreibung aktueller Phänomene immer wieder mit älteren, bis ins späte 17. Jahrhundert zurückreichenden Etappen des Zeugungswissens in Beziehung zu setzen. In der Verbindung dieser beiden Perspektiven entsteht ein umfassendes Bild der modernen Reproduktionsmedizin.

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Weitere Informationen: Kammerakademie Potsdam

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Mit Kompositionen von u.a. Gubaidulina, Hvidtfelt Nielsen, Rajewa, Schnittke und Suslin

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Eintritt: 15/12 Euro

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

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Die Neue Musik der Gegenwart kann bezüglich ihrer Maximen, Ausdrucksformen und Stilistiken kaum auf einen Nenner gebracht werden. Jedoch scheint ein vielschichtig angelegter Bezug zur Natur eine Gemeinsamkeit dazustellen. Der Vortrag möchte ausloten, wie dieser Naturbezug motiviert ist und in welcher Form er greifbar wird. Einerseits ist die durch die Romantik geprägte Naturwahrnehmung, für die das Medium Musik eine Schlüsselrolle innehatte, nach wie vor präsent. Andererseits ist zu spüren, dass sich die Natur selbst und unser Blick auf die Natur stark verändert haben. Neueren Theorien zufolge ist die strikte Trennung Natur und Kultur eine Fiktion, eine ideologisch begründete Grenzziehung. Das wirft die Frage auf, in welcher Weise die Musik zu einem wichtigen Schauplatz der Aushandlung des Verhältnisses von Natur und Kultur wird. Anstelle von musikalischen Naturbeschreibungen würde sich die Perspektive verschieben: Komponieren könnte nun als eine bestimmte Form musikalischen Verhaltens in und gegenüber der Natur betrachtet werden. Die Thematik der Weissen Nächte ist dabei ein geeigneter Aufhänger, um diese verschiedenen musikalischen Lesarten von Natur darzustellen.

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Im Anschluss:
20 Uhr Konzert
Weiße Nächte

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kammerakademie Potsdam

" ["sonstiges_en"]=> string(0) "" ["nichtImReferentenArchivAnzeigen"]=> NULL ["cancelled"]=> NULL ["oldID"]=> int(8338) ["oldUrl"]=> string(83) "https://www.einsteinforum.de/veranstaltungen/naturlyrik-in-der-musik-der-gegenwart/" } [761]=> array(26) { ["personen"]=> array(1) { [0]=> array(8) { ["referentTitel"]=> string(0) "" ["referentName"]=> string(5) "Kühl" ["referentVornameName"]=> string(12) "Stefan Kühl" ["referentVorname"]=> string(6) "Stefan" ["referentAffilation"]=> string(62) "Professor für Organisationssoziologie, Universität Bielefeld" ["referentAffilation_en"]=> string(0) "" ["referentAngabe"]=> string(421) "

Stefan Kühl (Jahrgang 1966) studierte Soziologie, Geschichtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft in Bielefeld, Baltimore, Paris, Chemnitz und Oxford. Er war an den Universitäten Bangui, Magdeburg, München, Hamburg und Venedig tätig. Seit 2007 ist er Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Gesellschaftstheorie und Organisationssoziologie.

" ["referentAngabe_en"]=> string(0) "" } } ["ModerationName"]=> string(53) "Gesprächsleitung: Prof. Dr. Wolfgang Knöbl, Hamburg" ["ModerationName_en"]=> NULL ["ModerationAngabe"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe_en"]=> string(0) "" ["titel"]=> string(87) "Gewalt und Organisation. Erklärungen für Massentötungen in der modernen Gesellschaft" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(876) "

Warum waren während der Zeit des Nationalsozialismus so viele Deutsche bereit, sich an der Vernichtung der europäischen Juden aktiv zu beteiligen? Ausgehend von frühen organisationssoziologischen Ansätzen, u.a. von Niklas Luhmann, entwickelt Stefan Kühl die These, dass es ihre Einbindung in Organisationen des NS-Staats gewesen sei, die viele Menschen dazu gebracht habe, sich an Deportationen und Massenerschießungen zu beteiligen – und zwar unabhängig von den ganz unterschiedlichen Motiven, die sie ursprünglich zum Eintritt in diese Organisationen bewogen hatten. Kühl belegt seine These unter Einbeziehung der einschlägigen geschichtswissenschaftlichen und sozialpsychologischen Forschung, aber mit dem theoretischen Instrumentarium der Soziologie. Damit zeigt er auch, was diese wissenschaftliche Disziplin mit Blick auf das Thema zu leisten vermag.

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Robert Lepenies studierte Philosophie, Ökonomie und Politikwissenschaften an der Universität Oxford und Internationale Politische Ökonomie an der London School of Economics bevor er an der Hertie School of Governance in Berlin promovierte. Er forschte als Fulbright-Schuman Stipendiat am Global Justice Program der Yale University und als Max Weber Post-Doctoral Fellow am Europäischen Hochschulinstitut. 2015 erhielt er den A.SK Social Sciences Post-Doctoral Award des Wissenschaftszentrums Berlin und den WIWA-Nachwuchspreis für Plurale Ökonomik. Robert Lepenies leitet das Forschungsnetzwerk ‘Global Colleagues’ der Organisation Academics Stand Against Poverty (ASAP). Derzeit lehrt und forscht er am Institut für Praktische Philosophie der FU Berlin.

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Nudges sind wohl die bekanntesten verhaltenswissenschaftlichen Politikinstrumente. Sie nutzen empirische Erkenntnisse über menschliche Gewohnheiten, die in Psychologie, Entscheidungstheorie und Verhaltensökonomie gewonnen werden, um damit menschliches Verhalten zu steuern. Aber darf man verhaltenswissenschaftliche Daten für das öffentliche Interesse einsetzen? Wenn ja, unter welchen Bedingungen ist es dann möglich, auf legitime Weise in Politik und Recht zu nudgen? Robert Lepenies argumentiert, dass Nudges spezifische Charakteristika aufweisen, die sich nur schwer mit demokratischen Prinzipien vereinbaren lassen. Denn Nudges sind nicht-normativ und nicht-kognitiv. Sie wirken, ohne dass Handlungsgründe vermittelt werden und sie beeinflussen menschliches Handeln, ohne dass die Betroffenen sich dessen bewusst sind. Es sind diese Aspekte des Nudging, die problematisch für eine demokratische Selbst-Gesetzgebung sind und damit für die Kontrolle, die ein soziales Kollektiv über die Evaluation, Deliberation und Wahl seiner Institutionen hat. Was aber, wenn Nudges zu erheblichen gesellschaftlichen Verbesserungen führen könnten? Wie sollen wir Nudges behandeln, die besonders die Position unterprivilegierter Menschen zu verbessern versprechen?

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Tanya Zaharchenko, im Jahr 2015 Preisträgerin des Albert Einstein-Fellowships, studierte am Bard College und der University of Oxford und promovierte 2014 an der University of Cambridge in Slawistik. Ihre Monographie Where Currents Meet: Frontiers of Memory in Post-Soviet Fiction of Kharkiv, Ukraine erscheint 2016 bei der Central European University Press.

" ["referentAngabe_en"]=> string(427) "

Tanya Zaharchenko, the 2015 Albert Einstein Fellow, holds a PhD in Slavonic Studies from the University of Cambridge (2014), an MSc in Russian & East European Studies from the University of Oxford (2007) and a dual BA from Bard College. Her monograph Where Currents Meet: Frontiers of Memory in Post-Soviet Fiction of Kharkiv, Ukraine is forthcoming from Central European University Press (2016).

" } } ["ModerationName"]=> string(42) "Gesprächsleitung: Katharina Raabe, Berlin" ["ModerationName_en"]=> string(0) "" ["ModerationAngabe"]=> string(243) "

Katharina Raabe ist Lektorin für osteuropäische Literaturen im Suhrkamp Verlag. Für ihre Verdienste zur Bereicherung der deutschen Sprache durch literarische Stimmen aus Osteuropa erhielt sie 2015 den Deutschen Sprachpreis.

" ["ModerationAngabe_en"]=> string(269) "

Katharina Raabe is the Eastern Europe editor at Suhrkamp publishers. In 2015 she was awarded the prestigious Deutscher Sprachpreis (German Language Prize) for making East European literary voices heard in Germany, thereby enriching the German language.

" ["titel"]=> string(53) "Memory in Flux. Murder and Legend in Post-War Kharkiv" ["unterTitel"]=> string(0) "" ["unterTitel_en"]=> string(0) "" ["haupttext"]=> string(807) "

In der turbulenten Nachkriegszeit und bis in die 1950er Jahre hinein terrorisierten kriminelle Banden die Stadt Charkiw in der Ostukraine. Namentlich eine Geschichte schlug hohe Wellen: Es ging um einen besonders rücksichtslosen Bandenchef und seinen Widersacher, einen Oberstaatsanwalt. Mit der Zeit verwischten sich jedoch die Details dieser Episode im Stadtgedächtnis. Tanya Zaharchenko, Urenkelin des Staatsanwalts, fügt die Spuren dieses aufsehenerregenden Kriminalfalls wieder zusammen — aus Archivquellen, Zeitzeugeninterviews und Gerichtsakten. In ihrer Forschung interessierte sie sich zuvor dafür, wie traumatische historische Ereignisse kollektiv erinnert werden. Was aber passiert, wenn eine Kulturwissenschaftlerin plötzlich mit ihrer eigenen Familiengeschichte konfrontiert ist?

" ["haupttext_en"]=> string(823) "

During the turbulent post-war period, in the 1940s-50s, criminal gangs terrorized the city of Kharkiv in east Ukraine. One story, involving a particularly ruthless gang leader and a chief prosecutor who opposed him, became a city legend that incited imaginations for years afterwards. With time, however, this part of Kharkiv’s urban folklore faded away.
In her effort to unearth and re-narrate this high-profile criminal case, Tanya Zaharchenko, the prosecutor’s great-granddaughter, is piecing together archival documentation, interviews with contemporaries, and surviving records of court proceedings. Her academic focus has centered on cultural memory studies—how traumatic historical events are remembered by groups of people. But what happens when a scholar of memory faces her own family history?

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Daimler und Benz Stiftung, Ladenburg/Berlin
DBS_Logo_web

" ["sonstiges_en"]=> string(293) "

In cooperation with the Daimler and Benz Foundation, Ladenburg
DBS_Logo_web

" ["nichtImReferentenArchivAnzeigen"]=> NULL ["cancelled"]=> NULL ["oldID"]=> int(4888) ["oldUrl"]=> string(98) "https://www.einsteinforum.de/veranstaltungen/memory-in-flux-murder-and-legend-in-post-war-kharkiv/" } [764]=> array(26) { ["personen"]=> array(1) { [0]=> array(8) { ["referentTitel"]=> string(0) "" ["referentName"]=> string(6) "Krause" ["referentVornameName"]=> string(15) "Johannes Krause" ["referentVorname"]=> string(8) "Johannes" ["referentAffilation"]=> string(92) "Professor für Paläogenetik; Direktor, Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, Jena" ["referentAffilation_en"]=> string(0) "" ["referentAngabe"]=> string(865) "

Johannes Krause (Jahrgang 1980) ist gebürtiger Thüringer. Er promovierte 2008 im Fach Genetik an der Universität Leipzig. Anschließend arbeitete er am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, bevor er eine Professur für Archäo- und Paläogenetik an der Universität Tübingen am Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie übernahm. Seit Juni 2014 ist er Direktor am Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena. Zudem ist er Kollegiat der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und wurde mit dem AAAS Newcomb Cleveland Prize ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der Forschung von Johannes Krause steht die Analyse von alter bis sehr alter DNA mit Hilfe der DNA-Sequenzierung. Zu seinen Forschungsgebieten zählen neben anderem Krankheitserreger aus historischen Epidemien sowie die menschliche Evolution.

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Mit Hilfe von genetischen Analysen prähistorischer Skelette lassen sich Ereignisse aus der Menschheitsgeschichte rekonstruieren, die für Archäologen und Historiker häufig im Verborgenen bleiben. Im Besonderen der Zusammenhang zwischen Migration und Epochenübergängen in prähistorischer Zeit, welcher sich anhand von Grabbeigaben und anderen archäologischen Artefakten nur begrenzt untersuchen lässt. So wurde über viele Jahre diskutiert, ob der Übergang von Wildbeutern zu Ackerbauern am Beginn der Jungsteinzeit in Europa mit einer Einwanderung aus dem Nahen Osten verknüpft war oder ob es sich um eine kulturelle Weitergabe von innovativen Techniken und domestizierten Tieren und Pflanzen handelte. Eine ähnliche Frage stellte sich in Bezug auf den Übergang zwischen Steinzeit und Bronzezeit. Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, wurden von einem Forscherteam um Johannes Krause über 100 prähistorische Individuen genomweit untersucht, um Veränderungen in der genetischen Zusammensetzung der frühen Europäer im Zusammenhang mit Epochenwechseln zu beleuchten. Dabei wurden Hinweise auf zwei massive Migrationsereignisse gefunden, die ihre Spuren in allen heutigen Westeurasiern hinterlassen haben.

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Gemma Pörzgen ist Journalistin mit Osteuropa-Schwerpunkt in Berlin. Sie wuchs in Moskau auf und studierte Politikwissenschaften und Slawistik. Nach einigen Jahren als Nachrichtenredakteurin bei der Frankfurter Rundschau arbeitete sie als Auslandskorrespondentin in Südosteuropa und in Israel/Palästina. Vor mehr als 20 Jahren gründete sie mit Kollegen die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen, deren ehrenamtliches Vorstandsmitglied sie seit mehreren Jahren ist.

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Jan Kixmüller ist verantwortlicher Redakteur für Wissenschaft und Hochschule bei den Potsdamer Neuesten Nachrichten.

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Die Medienkrise ist längst zu einer Vertrauenskrise geworden. Erst kürzlich ergab eine Umfrage der Forsa-Meinungsforscher, fast jeder zweite Deutsche (44 Prozent) stimme zu, dass es eine „Lügenpresse“ in Deutschland gebe. Das ist auf den ersten Blick ein beunruhigender Befund, der darauf hindeutet, dass der umfassende Wandel der Medienlandschaft durch die Digitalisierung längst zu einer gravierenden Herausforderung für die Demokratie und ihren politischen Diskurs geworden ist. Um aus dieser schwierigen Übergangsphase wieder herauszukommen, bedarf es neben neuen Geschäftsmodellen für den Journalismus einer intensiven Debatte darüber, wie in Zukunft die professionelle Informationsvermittlung in der Demokratie organisiert werden soll. Das fordert von den Machern mehr Verantwortung für die Seriosität und Qualität ihrer Inhalte, aber auch von den Nutzern mehr Verständnis und Kenntnis der Funktionsweise von Medien.

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Didier Fassin ist Professor für Sozialwissenschaften am IAS in Princeton und Professor an der EHESS in Paris. Der Anthropologe, Soziologe und Mediziner war Gründungsdirektor des Interdisziplinären Forschungsinstituts für Sozialwissenschaften an der CNRS und INSERM, ehemals Vize-Präsident von Ärzte ohne Grenzen und ist derzeit Präsident des französischen Medizinischen Komitees für Exilierte. Sein Forschungsinteresse gilt der politischen und moralischen Anthropologie, insbesondere den vielfältigen Formen von Ungleichheit und Ungerechtigkeit. Jüngste Veröffentlichungen: Humanitarian Reason. A Moral History of the Present (2011); Enforcing Order. An Ethnography of Urban Policing (2013), and Prison Worlds. An Ethnography of the Carceral Condition (im Erscheinen).

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Das Recht auf Asyl – eine Institution mit Ursprung in der Antike und internationaler Kodifizierung in der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 – hat in den letzten Jahren einen dramatischen Anstieg der Zahl der Antragsteller zu verzeichnen, welcher auf eine Vielzahl regionaler Konflikte zurückzuführen ist. Doch während die meisten Flüchtlinge in den jeweiligen Nachbarländern in Afrika oder Asien Schutz suchen und dort oft dauerhaft in Lagern untergebracht sind, müssen diejenigen, die nach Europa oder Nordamerika kommen, einen langwierigen administrativ-rechtlichen Prüfungsprozeß über sich ergehen lassen, an dessen Ende für viele die Ablehnung steht. Die gegenwärtige, sogenannte “Flüchtlingskrise” verdeutlicht diesen Kontrast einmal mehr, und doch verschleiert diese Bezeichnung eine bedeutsame Entwicklung: den dramatischen Rückgang der Quote bewilligter Asylanträge in den westlichen Ländern von ca. 90% in den 1970er Jahren auf weniger als 20% in den 2000er Jahren. Um dieses Phänomen zu erklären, reicht es nicht, auf die absoluten Zahlen zu verweisen, wie viele Politiker und Kommentatoren es tun. Vielmehr muss untersucht werden, wie sich Wertvorstellungen und Affekte gegenüber dem Schicksal der Opfer von Verfolgung und Gewalt verändert haben. Nur eine moralische Ökonomie des Asylrechts kann verständlich machen, wie das, was einmal als ein Recht galt, zu einem Gefallen hat werden können.

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Gisela Trommsdorff war bis 2007 Professorin für Entwicklungspsychologie und Kulturvergleich an der Universität Konstanz, wo sie auch weiterhin die gleichnamige Arbeitsgruppe leitet; seit 2007 ist sie u.a. Forschungsprofessorin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin. Publikationen u.a. Values, Religion, and Culture in Adolescent Development (Mithrsg., 2012); Enzyklopädie der Psychologie: Kulturvergleichende Psychologie. Bd. 1-3 (Mithrsg. 2007).

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Gesprächsleitung: Prof. Dr. Birgitt Röttger-Rössler, Berlin

Welche Rolle spielt die Selbstregulation für die Persönlichkeitsentwicklung im Lebenslauf, vor allem auch die Verhaltens- und Emotionsregulation, z. B. beim Erleben und im Ausdruck von Gefühlen in emotional bedeutsamen Situationen? Welche relevanten Entwicklungsbedingungen gibt es für die Selbstregulation? Nach generellen Überlegungen zu diesen Fragen, wird, um eine ethnozentrische Perspektive zu vermeiden, der Blick über unsere eigene hinaus auch auf andere Kulturen geworfen und gefragt, ob dort Werthaltungen und Sozialisationsbedingungen für die Selbstregulation vorherrschen, die sich von unseren unterscheiden? Und wenn ja: Wie werden sie im Sozialisationsprozess vermittelt? Dazu geht Gisela Trommsdorff auf ihre eigenen kulturvergleichenden Untersuchungen ein. Abschließend soll deutlich werden, dass und wie implizite und explizite kulturspezifische Werthaltungen die am Sozialisationsprozess beteiligten Personen bei der Vermittlung und Entwicklung von Selbstregulation beeinflussen.

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Lisa Herzog studierte Philosophie, Volkswirtschaftslehre, Politologie und Neuere Geschichte in München und promovierte als Rhodes Scholar an der Universität Oxford. Von 2011 bis 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in Wirtschaftsethik an der TU München sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin in Philosophie an der Universität St. Gallen. Seit April 2013 ist Lisa Herzog Postdoc am Institut für Sozialforschung und am Exzellenzcluster Normative Ordnungen der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Im letzten Jahr war sie zudem Postdoc am Center for Ethics in Society der Stanford University. Zu ihren Publikationen zählen: Freiheit gehört nicht nur den Reichen. Plädoyer für einen zeitgemäßen Liberalismus (2014); Inventing the Market. Smith, Hegel, and Political Theory (2013); Hegel’s Thought in Europe: Currents, Crosscurrents, Countercurrents (Hg., 2013) sowie Der Wert des Marktes. Ein philosophisch-ökonomischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (Hg. zusammen mit Axel Honneth, 2013).

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Wirtschaftliches Wachstum ist ein Mantra westlicher Gesellschaften, das linke wie rechte Politiker beschwören. Doch einige Ökonomen warnen, dass die hohen Wachstumsraten der letzten Jahrzehnte eine historische Ausnahme gewesen sein könnten; von den ökologischen Folgen ungebremsten Wachstums ganz zu schweigen. In diesem Vortrag soll es anhand eines Klassikers der ökonomischen Ideengeschichte, Adam Smith, darum gehen, die  Dimensionen des Wachstums auszuloten – denn diese sind keineswegs nur ökonomisch, sondern auch moralisch und politisch. Um die Werte und Prinzipien, die einst durch eine wachsende Wirtschaft erreicht werden sollten, in der heutigen Zeit zu sichern, benötigen wir eine institutionelle Neuorientierung, die die vielfältigen Zusammenhänge von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft Ernst nimmt.

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Chris Hann ist Gründungsdirektor am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle/Saale. Er beschäftigt sich seit vierzig Jahren als Feldforscher mit dem dörflichen Osteuropa.

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Magdalena Marszałek ist Professorin für Slavische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Potsdam mit dem Schwerpunkt Polonistik.

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Im vorsozialistischen Osteuropa lebte der Großteil der Bevölkerung in dörflichen Gegenden. Entsprechend waren für Generationen kritischer Intellektueller und Politiker die Lebensbedingungen auf dem Land ein zentrales Anliegen. Kollektivierung und Industrialisierung, gefolgt von Privatisierung und Aufnahme in die EU, haben die ländliche Demographie und Wirtschaft radikal transformiert. Heute interessieren sich Sozialanthropologen viel seltener für das Dorf. Doch die dörfliche Bevölkerung ist nach wie vor zahlreich (besonders wenn man die Diaspora mit einbezieht) und verdient unsere Aufmerksamkeit. Eine nähere Betrachtung ihrer wirtschaftlichen Schwierigkeiten und politischen Enttäuschungen kann helfen, die durch die Expansion des Kapitalismus in Osteuropa hervorgerufene „Doppelbewegung“ zu verstehen.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Institut für Slavistik der Universität Potsdam zum Auftakt der Vortragsreihe Was gibt’s Neues auf dem Lande? Ethnologische, historische und literarische Perspektiven auf das ost(mittel)europäische Dorf im Rahmen des Forschungsprojekts Experimentierfeld Dorf. Die Wiederkehr des Dörflichen als Imaginations-, Projektions- und Handlungsraum, gefördert von der Volkswagenstiftung

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Thomas de Padova (*1965) studierte Physik und Astronomie in Bonn und Bologna. Von 1997 bis 2005 war er als Wissenschaftsredakteur beim Tagesspiegel tätig. Er ist seit 2006 Mitglied im Kuratorium des Berliner Magnus-Hauses der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte der Naturwissenschaften. Sein Buch Das Weltgeheimnis. Kepler, Galilei und die Vermessung des Himmels wurde zum Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 in der Kategorie Naturwissenschaft und Technik gewählt. 2014 war er Journalist in Residence des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. 2015 erschien: Allein gegen die Schwerkraft. Einstein 1914–1918.

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Dr. Paul Stoop leitet das Informations- und Kommunikationsreferat des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB).

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Er verließ Deutschland zwei Mal: als Schüler, um dem Erziehungssystem, und als berühmter Forscher, um den Nationalsozialisten zu entkommen. Dazwischen lag eine hoffnungsvolle Rückkehr. Im April 1914 zog Einstein von Zürich nach Berlin, wo er seine allgemeine Relativitätstheorie vollenden sollte. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs geriet der 35-Jährige allerdings sofort ins politische Abseits. Warum blieb er in der deutschen Reichshauptstadt? Wie gestaltete sich seine Beziehung zu seinen engsten Kollegen, dem kaisertreuen Max Planck und Fritz Haber, dem führenden Kopf des Giftgaskriegs? Ein Blick auf Einsteins zerrissenes Lebensumfeld in Berlin und sein Engagement für Pazifismus und Völkerverständigung.

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Kristina Jaspers ist Kuratorin am Museum für Film und Fernsehen, Berlin. Sie war an monografischen Sonderausstellungen u.a. über F. W. Murnau, Werner Herzog, Ingmar Bergman und Martin Scorsese beteiligt und hat Installationen mit den Filmkünstlern Ulrike Ottinger und Hans Jürgen Syberberg mit entwickelt.

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Fotos aus dem Bestand der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin

Eine Ausstellung des Einstein Forums in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen

Bereits 1928 bereist zum ersten Mal eine Raumfahrerin den Erdtrabanten: in Fritz Langs Spielfilm Frau im Mond. Neugierig und gänzlich angstfrei bricht die Astronomie-Studentin Friede Velten zur ersten Mondexpedition auf, viele Raumfahrerinnen in Film und Fernsehen sollten ihr folgen.
Tatsächlich fliegt 1963 zum ersten Mal eine Frau ins All: die sowjetische Kosmonautin Walentina Tereschkowa. Knapp 20 Jahre später folgt die erste Amerikanerin, Sally Ride; 2012 die erste Taikonautin aus China, Liu Yang. Inzwischen stellen Frauen fünfzig Prozent der US-amerikanischen Astronautenteams, eine Deutsche war jedoch noch immer nicht im All. Und auch auf den Mond hat bislang noch keine Frau ihren Fuß gesetzt. Die filmischen Raumfahrerinnen haben ihren realen Ebenbildern also einiges voraus, auch wenn sich ihr Alltag im All deutlich dramatischer gestaltet, als dies in der Realität der Fall sein dürfte: Sie kämpfen erfolgreich gegen Aliens oder eingeschleuste Saboteure, gegen mangelhafte Technik oder inkompetente Kollegen, auch wenn ihre sexy Outfits – man denke an Ripleys Feinrippunterwäsche in Alien oder an Barbarellas hautengen Lacklederdress – den realen Weltraumanforderungen kaum genügen dürften.
Zumeist übernehmen sie den Beruf der Navigatorin, die die Kommunikation nach außen führt. Doch zunehmend erobern sie auch die Brücke und leiten als Kommandantin die Mission. Der Typus der kämpferischen Amazone wird in den letzten Jahren von besonnenen Frauen abgelöst, die wissenschaftliche Qualifikationen mit emotionaler Intelligenz und Verantwortungsbewusstsein verbinden. Es handelt sich also offensichtlich um ein zeitgemäßes Berufsbild mit Vorbildcharakter. Insbesondere der DEFA-Film hat nicht nur stets gemischtgeschlechtliche sondern auch multiethnische Crews ins All geschickt. Darüber hinaus bieten feminine Aliens, Mutanten und Zwitterwesen ein über die irdischen Verhältnisse hinausweisendes Spektrum an weiblichen Rollenmodellen an.

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Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin.

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Dr. Christa Müller ist Soziologin und geschäftsführende Gesellschafterin der anstiftung in München. Sie forscht zu urbaner Subsistenz. 2011 gab sie den Band Urban Gardening. Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt heraus und co-kuratierte die Ausstellung Die Produktive Stadt – Designing for Urban Agriculture (TU Berlin und TU München). Aktuell arbeitet sie zu Do it yourself-Kulturen als Netzwerken postindustrieller Produktivität. Dazu erschien 2013 Stadt der Commonisten. Neue urbane Räume des Do it yourself (mit Andrea Baier und Karin Werner). Eine Publikation zu den Openness-Kulturen ist in Vorbereitung.

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In den Experimentierräumen der Großstädte hat die Suche nach geeigneten Formen des Umgangs mit Problemlagen begonnen, auf die Markt und Staat nicht (mehr) reagieren. Dabei entstehen neue, commons-basierte Räume und mit ihnen ein grundlegend verändertes Verständnis von Urbanität, das ein kooperatives Verhältnis mit der Natur sucht. In der Care- und Share-Economy werden der Allgemeinheit Designs und Schaltpläne zur Verfügung gestellt, Dinge und Räume gehackt und urbane Allmenden geschaffen. Die Welt wird als (veränderbarer) Ort der Fülle begriffen, nicht als Ort knapper Güter oder der Verschwendung von Ressourcen. Wie kann man das Do it yourself am Beispiel des Urban Gardening einordnen und dessen gesellschaftliche Bezüge und Sinnhorizonte aufzeigen?

Eine Veranstaltung zur Installation Erntekanal von Birgit Cauer im Rahmen der Ausstellung Das gute Leben.
Die plastisch-gärtnerische Intervention von Birgit Cauer verwandelte Pflanzinseln im Potsdamer Stadkanal an der Yorckstr. bei der Flutung am 3. Oktober in schwimmende Gärten.

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Prof. Dr. Shaun Gallagher forscht vor allem auf den Gebieten der sozialen Kognition und Philosophie des Embodiment, der Agency-Theorie und der Psychopathologie. Seit 2011 Professor an der Universität Memphis; seit 2014 Professorial Fellow der Universität Wollongong (Australien); 2012 Anneliese Maier-Forschungspreisträger der Humboldt-Stiftung. Sein Buch How the Body Shapes the Mind (2005, ²2011) gilt als einer der wichtigsten Beiträge zur Philosophie des Embodiments. Weitere Publikationen: Phenomenology (2012); mit Dan Zahavi: The Phenomenological Mind (2008, ²2012); als Hg.: The Oxford Handbook of the Self (2011); mit D. Schmicking: Handbook of Phenomenology and Cognitive Science (2010).

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Prof. Dr. Michael Pauen lehrt Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist akademischer Direktor der Berlin School of Mind and Brain.

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Fast alle Astronauten berichten von dem Gefühl des Erhabenen und Wunderbaren während ihres Raumflugs. Um dieses Gefühl auf seine neuro-philosophischen Implikationen hin genauer zu untersuchen, simulierten wir erdnahe Raumflugbedingungen im Labor und nahmen bei 110 Versuchspersonen mittels EEG, fNIR und ECG physiologische und neurophysiologische Werte ab, gefolgt von Interviews und ausführlichen Fragebögen, die uns Aufschluss über kognitive und kulturelle Faktoren geben sollten. Im Ergebnis konnten wir bei unseren Probanden signifikante Modulationen von Alpha-Rhythmen in verschiedenen Hirnregionen registrieren und somit zeigen, dass unser Forschungsverfahren – eine Version der Neurophänomenologie – die Idee einer nicht-reduktionistischen Kognitionswissenschaft stützt.

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Barbara H. Rosenwein ist Professorin emer. für Geschichte an der Loyola University Chicago und war u.a. Gastprofessorin an der École des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Paris, der École Normale Supérieure, Paris, der Universität Utrecht und der Universität Göteborg. Sie ist die Autorin u.a. von Emotional Communities in the Early Middle Ages (2006) und Generations of Feeling. A History of Emotions, 600–1700 (2015) und hat 1998 den Band Anger’s Past. The Social Uses of an Emotion in the Middle Ages herausgegeben.

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Die Geschichtsschreibung, die sich den Gefühlen widmet, ist, nachdem sie in den 1980er Jahren neu geboren wurde, inzwischen erwachsen geworden. Jedes Jahr erscheint eine große Zahl neuer Publikationen, entstehen wichtige Initiativen, angeschoben von den verschiedenen Zentren, die sich diesem Gegenstand widmen, werden auf verschiedenen Websites lebhafte Diskussionen geführt. Dabei ist aber übersehen worden, wie sehr sich dieses Forschungsfeld im letzten Jahrzehnt verändert hat. Daher sollen zunächst die wichtigsten Methoden und Annahmen der ursprünglichen Forschungsansätze skizziert und dann die neueren Trends untersucht werden. Am Schluss stehen einige Voraussagen für die zukünftige Entwicklung.

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